hm, ich sehe hier bei euch gerade den diskussionpunkt nicht. blitz hat doch von denen gesprochen, die gar kein deutsch sprechen. ich finde auch, wenn ich als ausländischer familienvater in deutschland seit 10 jahren lebe, und ausserhalb der familie scheinbar kein deutsch brauche, dass man dann in der familie (oder besser mit der familie) deutsch sprechen könnte, ganz einfach um es zu lernen (so wie ruby schon schrieb: learning by doing).
aber genausogut sagt doch niemand was dagegen, wenn man ausserhalb der familie deutsch spricht und sich halbwegs verständigen kann (keiner verlangt akzent- und fehlerfreies deutsch), dass man dann in der familie selbst nicht weiter die muttersprache spricht...
ich denke, hier ging es doch einfach nur darum, dass man die sprache des landes in dem man lebt halt nur nicht gar nicht sprechen sollte. und diese einstellung find ich schon ok, denn es ist doch traurig, wenn man sich in deutschland sonst überhaupt nicht nach aussen verständigen könnte. leider kommt das aber wirklich vor.
so kann es aber meiner meinung nach nicht wirklich zur integration von ausländern in deutschland kommen (dies ist so übrigens auch in jedem anderen land, wie ich finde). ausserdem hat hier schon mal jemand gesagt, dass gerade das, also wenn man die sprache gar nicht beherrscht und sie auch gar nicht beherrschen will, den ausländerhass bei manchen schüren kann.
und ich möchte betonen, dass ich damit nicht nur ausländer hier in deutschland meine, sondern dass es generell besser ist, wenn man sich in dem land, in dem man sich länger als ein paar wochen zum urlaub machen aufhält, auch verständigen kann.