[FONT=Bookman Old Style, serif]Huhu Nery,[/FONT]
[FONT=Bookman Old Style, serif]uff, doch schon zwei Fortsetzungen verschwitzt zu kommentieren. [/FONT]
[FONT=Bookman Old Style, serif]Ich kann Patrick übrigens nur beipflichten, dass es wichtig sein kann Catalinas Gebeine in geweihter Erde zu begraben. Ich bin ja nicht gläubig, aber in jeder Gespenster-Geschichte die man so liest, hört, sieht, heißt es immer, dass man Geister damit bannen kann. Stellt sich nur das Problem, wo ihre Gebeine sind. Ich hab da ja so meine Theorie, die ich so nach dem 3.durchlesen der bisherigen Geschichte entwickelt habe. Ich weiß, das ist jetzt fiese, aber nein ich sage es nicht. Am Ende liege ich sicher falsch. :D;)[/FONT]
[FONT=Bookman Old Style, serif]Und ja, das Treffen zwischen Catalina und Patrick (ich wollte gerade Richard schreiben, frag mich nicht wie ich darauf komme :misstrau) war irgendwie fällig. Ich denke, dass es Patrick Motivation und ich denke auch Gewissheit gegeben hat, zu wissen, was sie antreibt und die Macht, die sie hat. Es macht es für ihn realer, was sie zu tun in der Lage ist und was sie tun wird, wenn er den Fluch nicht aufhalten kann. [/FONT]
[FONT=Bookman Old Style, serif]Aber auch für Catalina war es sicher neu, dass eines ihrer Opfer sich für sie und ihre Gründe interessiert. Ich denke, trotz ihres wirklich gruseligen Auftritts wünscht sie sich, dass der Fluch endet. Sonst würde sie nicht so handeln, wie sie es tut. Vorher hat sie keinem ihrer Opfer die Chance gegeben. Vielleicht hat sie auch auch nur ihre Macht so deutlich gezeigt, weil sie sich wünscht, dass Patrick wirklich all seine Energie in die Lösung des Rätsels steckt. Sicher war auch immer noch alter Groll dabei, wer kann so eine Tat auch vergessen, aber eigentlich bin ich mir sicher, dass sie Patrick nur antreiben will. Bestimmt ist ihr auch immer noch Stanleys Drohung im Ohr... Bei mir ist sie auf jeden Fall noch da... [/FONT]
[FONT=Bookman Old Style, serif]Hach, und eine tolle Umsetzung mit dem Licht. Catalinas Kälte und auch die Wärme kommt so richtig schön rüber. Und auch wie sie so schön geisterhaft in Patricks Schlafzimmer hereinschwebt sieht einfach nur toll aus. [/FONT]
[FONT=Bookman Old Style, serif]Da freut man sich schon so richtig auf die nächste Fortsetzung. *g*[/FONT]
[FONT=Bookman Old Style, serif]Ganz liebe Grüße[/FONT]
[FONT=Bookman Old Style, serif]Llyn[/FONT]
Beiträge von Llynya
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Kapitel 54: Wo ein Wille ist
Lina starrte auf die hohen Mauern des Fürstenhofes. Das war es, sie hatten ihr Ziel erreicht und nun würde sich entscheiden ob ihr Plan funktionieren würde. Sie wandte den Blick den Männern zu, die genauso wie sie auf die Mauern starrten. Da war der unbekümmerte Jacob, der sie immer aufheitern konnte. Der häufig so schroffe Henry, der trotzdem ein gutes Herz hatte. Und natürlich Richard, der sie immer beschützen würde und den sie liebte. Bessere Gefährten konnte sie sich nicht vorstellen und sie war den Göttern dankbar, dass sie sie gefunden hatte.
Ihr Plan sah vor, dass sie selbst und Richard sich in den Hof einschleichen würden und Henry mit Jacob als Rückendeckung in der Nähe blieb. So brauchte Lina nicht zu viel Kraft aufwenden mit den Illusionen um ihr wahres Aussehen zu tarnen.]
Mit einem letzten Blick an die Mauern räusperte sich Richard. "Nun, dann. Bist du bereit?"Lina nickte entschlossen, ja sie war bereit. Sie schloss die Augen, konzentrierte sich und die Männer sahen sie gespannt an. Zuerst veränderte sie Richard, der auf einmal wie ein formvollendeter Höfling aussah. Danach schaffte sie sich ein anderes Aussehen. Sie veränderte ihre Haarfarbe in Schwarz, änderte ihre Augenfarbe und ihr ärmliches Kleid wurde aufgebauscht und veredelt. Als sie wieder aufblickte sah sie das Staunen in den Augen ihrer Männer und lachte leise.
"Es wäre zwar besser, wenn einer von euch uns als Schutz bis zum Tor begleiten würde, aber ich fürchte dann säße derjenige bei den Wachen fest. Das wäre nicht besonders klug. Aber ihr solltet euch in der Nähe halten." Sie sah Henry und Jacob an. "Wir werden versuchen durch das Haupttor wieder herauszukommen, aber ich kann euch das nicht versprechen. Behaltet also auch den Dienstboteneingang im Blick."
"Ja wohl, Herrin," flachste Henry und wurde dann doch ernst. "Ich wünsche euch viel Glück. Ihr macht das schon und wenn ich das so sagen darf, du sieht atemberaubend aus. Ich würde dir die Edelfrau sofort abnehmen. Du siehst auch nicht schlecht aus Richard, aber gegen Lina kommst du nicht an."
"Danke," Lina lächelte ihn an und umarmte ihn kurz. Dann tat sie das selbe auch noch mit Jacob, der ihr dabei auch noch viel Glück wünschte.
Mit klopfenden Herzen führte Lina Richard zum großen Eingangstor. Wie auch schon bei ihrem ersten Besuch bei Hofe, stand davor ein Wachmann, der sie interessiert musterte. Richard beäugte ihn misstrauisch. "Bleib ganz natürlich und halte den Kopf oben," flüsterte er Lina zu. "Du bist hundertmal wichtiger als dieser Kerl.""Halt," rief die Wache aus, als sich die Beiden ihm näherten. "Was ist Euer Begehr?"
"Meine Herrin und ich verlangen eine Audienz beim Fürsten. Wir kommen von weit her und wünschen mit ihm zu sprechen." Richard bemühte sich um den Tonfall eines Höflings und am Gesicht der Wache erkannte er, dass er damit richtig gelegen hatte."Wie Ihr wünscht, Herr. Geht zum Haupteingang und verlangt Sigmund. Er entscheidet darüber ob Ihr vorgelassen werdet oder nicht. Guten Tag." Die Wache verneigte sich vor ihnen und trat beiseite
Mit gemessenen Schritten betraten sie den Innenhof und Lina klärte Richard flüsternd darüber auf, dass sie diesen Sigmund kannte. Er war es auch gewesen, der sie als Kammerfrau angestellt hatte. Richard speicherte die Information und als sie vor der Tür standen, klopfte er laut an.
Nach einer kurzen Weile schwangen die Türen auf und sie wurden abermals nach ihrem Begehr gefragt. Richard wiederholte was er auch schon der Torwache gesagt hatte, doch nannte er diesmal auch ihre ausgedachten Namen.
"Und in welcher Angelegenheit wünscht Ihr den Fürsten zu sprechen?"
"Das würden wir lieber mit ihm persönlich klären, wenn Ihr nichts dagegen habt." Es war zwar riskant, aber sie wollten nicht gleich alle Karten ausspielen müssen. Lina war schon nervös genug und auch Richard schlug das Herz bis zum Hals.
"Nun, ich werde mal sehen, was sich machen lässt. Kommt erst einmal herein und wartet hier. Ich bin gleich wieder da." Sigmund ließ sie ein und verschwand sogleich in den Audienzsaal.
Lina und Richard standen in der Halle und sahen sich an. Lina kannte den Raum ja schon zur genüge und Richard machte sich mehr Sorgen darum, dass jetzt noch etwas schief ging.
"Na, wenigstens sind wir schon mal drin," murmelte er und Lina nickte angespannt.Die Zeit zog sich dahin und langsam schwanden Linas Hoffnungen, dass sie wirklich vorgelassen werden würden. Sie konnte sich nur mit Mühe davon abhalten nervös auf ihren Fingernägeln zu knabbern, während Richard angefangen hatte auf und ab zu gehen. Eine Ewigkeit schien zu vergehen und Sigmund kam nicht wieder. Es war auch sonst so gut wie kein Betrieb in der Halle, nur Marie eilte mit gesenkten Kopf an Lina und Richard vorbei. Linas Herz schien einen Moment auszusetzen, aber Marie zuckte nicht mit der Wimper. Für sie sah Lina aus wie eine Adelige.
Endlich öffneten sich die Türen zum Saal wieder und Sigmund kam wieder. "Es tut mir Leid, aber Fürst William ist zur Zeit für niemanden zu sprechen. Aber ich werde Euch ein Zimmer herrichten lassen, wenn es Euer Wunsch ist?"
Lina und Richard tauschten einen schnellen Blick und sie nickte fast unmerklich. "Das würden wir sehr zu schätzen wissen. Habt Dank. Wenn Ihr uns vielleicht noch sagen könnt, ab wann wir mit einer Audienz rechnen könnten?""Nun, ich denke, dass es noch ein Weile dauern könnte, bis Fürst William wieder Besucher empfängt. Vor Morgen wird es sicher nichts mehr. Wenn Ihr mir dann bitte folgen würdet." Er drehte sich von ihnen weg und stieg die Treppe hinauf. Vor einer der Türen blieb er stehen und öffnete sie geschickt mit einer Verbeugung. "Ich lasse gleich etwas zu Essen bringen und wenn Ihr noch Gepäck habt, dann lasse ich es auch gerne holen?"
Richard schüttelte den Kopf. "Nein, habt Dank. Etwas zu Essen reicht uns völlig. Um den Rest werden wir uns selbst kümmern."Kaum war die Tür geschlossen, seufzte Lina laut auf. "Ich glaube nicht, dass wir so lange bleiben sollten. Ich weiß nicht, wie lange ich die Magie noch aufrecht erhalten kann. Das ist doch anstrengender als ich dachte."
Richard nahm sie in den Arm. "Dann machen wir uns selber auf die Suche nach dem Fürsten. Du weißt doch wo seine Gemächer sind oder nicht?"
Lina nickte. "Ja, aber wenn er nicht da ist? Wenn uns jemand sieht?"
"Dann sind wir eben so vorsichtig wie möglich. Ich denke, dass ich die Wachen schon genug abgelenkt kriege, damit du zum Fürsten gelangst. Wir müssen einfach darauf vertrauen, dass wir es schaffen. So wie ich das sehe, sind die Sicherheitsvorkehrungen hier nicht so berauschend wie ich dachte.""Und was ist wenn uns der Priester erwischt? Ich denke nicht, dass wir ihn täuschen können wie die Wachen. Dazu sieht er zu viel was verborgen ist."
"Wir werden vorsichtig sein und wenn wir ihm begegnen sollten, sorge ich dafür, dass er sich nicht zu viel mit dir beschäftigt." Richard sah ihr in die Augen und Lina glaubte ihm, dass er alles dafür tun würde, dass Elias sie nicht in die Finger bekam. In dem Moment klopfte es und die Beiden fuhren auseinander.~~~
Das solls auch schon wieder gewesen sein. Naja, fast...
Falls sich jemand über den angespannten Gesichtsausdruck von Lina bei den letzten Bildern gewundert hat:Ich hätte an ihrer Stelle auch so geguckt, wenn mein Erzfeind in der Ecke gestanden hätte, auch wenn er versucht hat diskret zu sein.
So und nun wünsch ich euch noch schöne Restostern und bis zum nächsten Mal. :wink
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[FONT=Verdana, sans-serif]Huhu zusammen,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Da bin ich wieder und diesmal leiten wir das Finale ein. Ich weiß, da warten auch noch ein paar Fotostorys von mir kommentiert zu werden und ich hoffe, dass ich bald genügend Worte dafür gefunden habe. Gelesen ist so gut wie alles.
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif](Ja, ich neige dazu schnell ein schlechtes Gewissen zu haben. :misstrau)[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Zuerst sage ich aber vielen Dank euch Allen, fürs Lesen, bedanken, kommentieren. :rosen[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]@ Julsfels [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ja, es ging endlich weiter. Ich hoffe, jetzt auch wieder regelmäßiger fortsetzen zu können. Es sind ja nicht mehr so viele Kapitel..[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich will ja nicht zu viel verraten, aber vielleicht kommt er gar nicht dazu der Fürstin von seinem Misserfolg zu berichten. :augzu[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Verdient hätte er es aber auf jeden Fall so richtig zur Schnecke gemacht zu werden. *g*[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ohja, Elias will Lina auf jeden Fall. Schließlich hat sie ihn entstellt und vorgeführt...[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]@ Innad[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ja, vorerst gibt er auf. Bleibt ihm ja nichts anderes übrig.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wie beruhigend der Gedanke ist, dass er selbst nicht mehr nach Lina sucht, nun vielleicht ist sie näher als er denkt. *hust*[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nun, die Fürstin wird ihn sicher nicht loben dafür, dass er mit leeren Händen zurückkommt. Aber ob sie überhaupt kommt, ihn zur Rechenschaft zu ziehen, werden wir sehen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]So langsam wird sich nun alles auflösen und der Tag der Abrechnung ist auch so gut wie gekommen. :hehe [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]@ Nery[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ein Dämpfer war es sicherlich für Elias. Schließlich dürstet es ihn nach Rache für die entstellende Narbe. (Die ich persönlich gar nicht so entstellend finde, wie er selbst. *g*)[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Japp, es ist der schlimmste Fehler den man bei der Fürstin machen kann und sollte er ihr davon berichten, wird sie sicher fuchsteufelswild und wütend sein.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Und von mir aus, darfst du ihm alles Schlechte der Welt wünschen. Mir würde es genauso gehen, wenn ich ihn nicht erschaffen hätte. Verdient hat er es auf jeden Fall. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Enttäuscht es dich, wenn ich dir sage, dass da nicht mehr so viele Waldbilder kommen? Ich hoffe mal nicht. :augzu[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]@ Ines[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Oh, Ines ich freu mich so von dir zu hören. :knuddel[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich kann dir nur zustimmen mit dem was du über das Lehrer sein sagst. Der Lehrer kann sich nicht die Schuld geben, aber leider machen das die Meisten, wenn ihr Schüler sich so krankhaft verhält wie Elias es tut. Und bei Elias ist es so, dass er sich jetzt auf Lina fixiert hat. Schließlich hat sie ihn verletzt, entstellt und vorgeführt. Für ihn gibt es nur noch das Ziel die Hexe zu schnappen, ohne Rücksicht auf Verluste.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Und ja, bei den Soldaten nagen die Taten eher am Gewissen als bei Elias... [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Das kleine Mädchen musste einfach sein, irgendwer musste Elias ja mal den Marsch blasen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Tja, und wie weit Elias kommt, bei seiner Beichte wird sich zeigen...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]:lachen Ich stell mir das mit der Bratpfanne gerader vor. *hihi*[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]@ All[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]So, und weiter geht es ohne viel Vorrede. Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen.[/FONT]
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Nachdem ich jetzt schon so lange mitlese und dadurch ganz viel Lust hatte, mir die Nägel zu lackieren :D, hab ich heute unseren Budni (DM-Sortiment) gestürmt und mir 3 neue Lacke gekauft.
Einmal den Rich & Royal (Trend-Victim ^^) und zwei Catrice Lacke "I sea you" (grün) und "London's Weather Forecast" (grau). Gerade mal probelackiert und ich muss sagen, die gefallen mir schon ganz gut. Vor allem der Rich & Royal ließ sich gut auftragen und selbst meine Mutter mag den leiden, obwohl sie sonst nur auf Rot/Rosa-Töne steht. *g*
Aber auch die Catrice-Lacke sind toll.
Nachher lackier ich mir dann auch die alle Nägel in nur einer Farbe und nicht nur 3 in verschiedenen Farben. Mal schauen, wie lange der Lack dann so hält. -
Ich musste eben bei mir so lachen. Ich hab gerade zwei junge Sims aufs College geschickt. Sie duscht gerade und was passiert? Einer der ständigen Nackt-Flitzer betritt das Grundstück, rennt wild mit den Armen wedelt rum, stürmt ins Badezimmer und erschreckt sich, weil meine Simin gerade nackt ist. :misstrau
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Das Forum ist ja nun schon ein paar Tage alt (:D) und inzwischen hab ich das Design lieb gewonnen. Trotzdem fehlen mir noch ein zwei Komfortsachen, die ich immer praktisch fand. Früher war es möglich einen einzelnen Beitrag anzusehen, aber irgendwie finde ich die Funktion nicht mehr. Wenn ich jetzt auf die Beitragsnummer klicke kommt immer der ganze Thread und nicht wie vorher der einzelne Beitrag. :nixweiss
Und die zweite Sache, wäre die Anzeige an wen man Karma verteilt hat. Ich fand das immer so praktisch zu sehen, wie viele man noch bewerten muss ehe man einzelne User wieder bewerten kann. Manchmal fehlt da ja nur noch einer zwischen ehe man wieder darf.
Nichts weltbewegendes also, nur Komfort, wenns nicht mehr geht oder gewünscht ist, dann ist es auch gut. *g* -
Kapitel 53: Jagd
Elias grinste und dankte dem Mann fast schon überschwänglich. Er wartete kurz bis der Reisende außer Sichtweite war und befahl dann seinen Männern ihm in Richtung Osten zu folgen. Mit neuer Entschlossenheit setzte sich Elias an die Spitze und alle Zweifel über die Richtigkeit seiner Gefühle waren vergessen. Es zählte jetzt nur noch die Hexe endlich zu finden und siegreich zur Fürstin zurück zu kommen. Er malte sich die Bewunderung in ihrem Gesicht aus und beschleunigte das Tempo.
Sie eilten förmlich durch den Wald und Elias ließ nur wenige Pausen zu. Er wollte die Spur nicht verlieren und trieb seine Männer hart an. Sie kamen noch an ein paar vereinzelten Hütten vorbei und auch dort versuchten sie von den Bewohnern Informationen zu bekommen, doch niemand hatte die Frau gesehen. Natürlich könnten sie lügen, aber Elias glaubte ihnen. Dieses Mal hatte er keinen Grund gefunden ihnen zu misstrauen. Er spürte die Angst und auch dort bereitete sie ihm Freude. Doch mehr als einschüchtern konnte er sie nicht und zu lange wollte er nicht verweilen, weil er befürchtete dann die Spur wieder zu verlieren.
Doch nichts war mehr zu finden, als sie an die Stelle kamen, wo der Kaufmann die gesuchte Hexe gesehen haben wollte. Es war nur ein Fleck im Wald, auf dem Weg der in der ungefähren Richtung des Klosters lag, wie Elias erstaunt feststellte. Nur erkennbar an dem großen Felsen, der mitten auf dem ausgetretenen Weg lag. Elias fluchte ausgiebig und befahl seinen Männern aus zu schwärmen und die Gegend zu durchkämmen. Er selbst würde am Weg warten und hoffen, dass noch jemand vorbei kam, der ihm weiterhelfen könnte. Müde setzte er sich auf den Stein und starrte finster in den Wald.
Die ganze Euphorie war wieder weg und er fand sich auf dem Boden der Tatsachen wieder. So würde er sie nicht fangen. Er konnte doch nicht die ganze Zeit damit verbringen im Wald herum zu wandern und zu hoffen, sie durch Zufall zu finden. Es brauchte einen Plan und vor allem mehr Informationen über die Frau selbst. Langsam begann ihm auf zu gehen, dass er in Drei Eichen vielleicht einen Fehler gemacht hatte. Vielleicht hatte er zu voreilig reagiert in dem er das Dorf angezündet hatte. Vielleicht hätte er dort einfach nur einen Mann da lassen sollen, der weiter nach der Frau Ausschau hielt. Sie war ja schließlich schon einmal dort gewesen und vielleicht würde sie ja doch wieder dorthin gehen.
Er rieb sich wieder über seine Narbe. Er hatte zu überstürzt gehandelt, das hatte er erkannt, aber war es schon zu spät den Fehler wieder aus zu bügeln? Er konnte immer noch jemanden aus der Truppe befehlen zurück zu kehren und auf die Frau zu warten. Dann konnte er selbst wieder zurück zum Hof. Er sprang vom Felsen und rief die Truppe wieder zusammen. Es dauerte eine Weile, bis alle wieder bei ihm waren. Alle kamen sie mit hängenden Gesichtern und rechneten fast mit einem Wutausbruch von Elias, aber der zeigte nur auf einen der Männer.
"Du," befahl er "gehst zurück nach Drei Eichen und bleibst da. Von mir aus hilf auch den Bewohnern, aber halte dich zurück mit Entschuldigungen. Dein Auftrag ist es, dort auf die Hexe zu warten. Ich hoffe, dass sie dorthin zurück kommt und wenn sie es tut, nimm sie fest und bringe sie zu mir. Und schicke mir regelmäßig Berichte. Ich will nicht, dass du dort nur auf der faulen Haut liegst."
Der Auserwählte nickte. "Ja wohl Herr, ganz wie Ihr wünscht." Er drehte sich um und verschwand in den Bäumen.
Kaum war der Soldat weg nahm Elias den Rest und machte sich mit ihnen auf den Weg zurück zum Hofe. Er fand, er hatte genug Zeit damit verschwendet und wenn die Fürstin immer noch wütend auf ihn war, dann war es eben so. Er würde ihr schon noch einen Erfolg vorweisen können, aber er hatte trotzdem ein ungutes Gefühl dabei, denn je mehr Zeit verging desto weniger gut standen seine Chancen bei ihr. Doch darüber würde er sich Sorgen machen, wenn er wirklich keinen Erfolg haben sollte. Zunächst würde er sich nur auf die Suche konzentrieren und noch mehr Männer aus schicken. Irgendjemand würde die verdammte Hexe schon finden, früher oder später.
Der Weg zurück erschien Elias viel länger als der Hinweg, aber wahrscheinlich kam es nur daher, dass er sich nicht wirklich freute wieder zurück zu kommen. Schließlich kam er mit leeren Händen und nach einiger Überlegung beschloss er nicht sofort ins Schloss zurück zu gehen, sondern sich erst noch in Vinswald um zu hören. Dort bestand ja auch noch eine winzig kleine Chance, dass jemand dort von der Hexe gehört hatte. Es war ja immerhin das größte Handelszentrum in Tularea und es kamen dort jeden Tag Leute aus dem ganzen Land an.
Bis auf Sebastian schickte er seine Männer wieder in die Wachstube, damit sie sich dort von den Strapazen der Reise erholen konnten. Später würde er sie wieder auf Patrouille schicken, aber zuerst konnten sie sich etwas ausruhen. Sebastian würde als Begleitschutz reichen, denn in der Stadt waren noch genug Wachen verteilt. Nicht das Elias Angst hatte, aber er wusste, dass die Sympathien sicher nicht ihm galten.
Sein erster Halt war im Stadtgefängnis, aber dort bekam er auch keine befriedigende Antwort von dem Diensthabenden. Also beschloss er es auf dem Markt zu versuchen, mit ein paar schnellen Befragungen würde er schon weiter kommen. Doch auch die dort anwesenden Händler wussten nichts über die Gesuchte. Er wusste, dass er unter ihnen nicht die Beherrschung verlieren sollte, wie im Dorf. Das konnte er sich in Vinswald nicht leisten, aber er war schon sehr frustriert über das Ergebnis.
Sein nächster Halt war in einer der Tavernen, aber dort herrschte eine eisige Stimmung. Schon zu viele hatten von dem Priester gehört und seiner wahnsinnigen Suche nach Magiebegabten. Nicht, dass es Elias störte wenn man ihm finstere Blicke zu warf, nein ein Teil von ihm freute sich über diese Art von Anerkennung und er dachte auch, dass jemand der ihn fürchtete viel eher die richtigen Dinge ausplaudern würde. Doch auch hier wurde er wieder enttäuscht. Niemand hatte etwas gesehen oder gehört.
Elias gab sich fürs erste geschlagen und befahl Sebastian noch ein wenig weiter zu forschen, während er sich zähneknirschend auf den Weg zurück zum Hofe machte um Bericht zu erstatten. Doch zuerst würde er sich den Staub der Reise abwaschen und sich währenddessen schon mal die richtigen Worte für die Fürstin zurecht legen. Er wusste, dass nur damit noch etwas zu retten war und er hoffte, dass er die richtigen Worte finden würde. Denn noch eine Chance würde er nicht bekommen, nicht von ihr. Und wenn sie ihm nicht mehr vertraute, würde er auch nicht mehr lange in der Position bleiben, in der er jetzt war.~~~
Das war es auch schon wieder für diesmal. Ich hoffe, es hat gefallen und bis zum nächsten Mal (hoffentlich nicht wieder so spät *hust*). :wink -
[FONT=Verdana, sans-serif]*reumütig reinschleich*[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Huhu zusammen,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich trau mich fast gar nicht wieder hier rein zu schauen, vor allem da ich noch keine Fortsetzung dabei habe. Aber ich wollte mal wieder ein Lebenszeichen von mir geben. Ich versuche aber die Bilder in der nächsten Zeit endlich mal in Angriff zu nehmen.
[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Darum gibt es heute erst einmal „nur“ die Kommibeantwortung. Ich hoffe, dass ist erstmal okay. *zu den Mods schiel*[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ Siola [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Schade, dass du dich gelöscht hast, aber vielleicht schaust du ja trotzdem nochmal rein.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Stimmt, Elias sollte in die Schranken verwiesen werden, aber im Moment hat er einfach Oberhand und nur drastische Maßnahmen würden es möglich machen, ihn zur Rechenschaft zu ziehen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sebastian und die Wachen begehren nicht auf, wie auch. Dann müssten sie ihre Arbeit aufgeben und wer macht das schon in so unsicheren Zeiten, wo jeder jeden wegen Kleinigkeiten verdächtigt. [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]@ Tina[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ja, das war wohl wieder keine Fortsetzung für dich. Mir würde es auch so gehen, dass ich Elias die Pest an den Hals wünsche, wenn ich Leser und nicht Schreiber wäre. *gg* [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Die Wachen können nicht viel ausrichten. Sie fürchten sich auch vor Elias und im Moment hat er einfach die Macht sich so zu verhalten, wie er es tut. Ihre Arbeit können sie nicht einfach so aufgeben, denn dann würden sie auch unter Verdacht geraten...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nachdenken führt bei Elias eigentlich nicht in die richtige Richtung. Irgendwie redet er sich immer raus, und bei seiner Kenntnis der religösen Texte findet er auch die richtigen Passagen um seine Aktionen zu rechtfertigen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ PeeWee[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Danke, an den Waldbildern ist es eigentlich nur schwierig die Protagonisten wieder zu finden. So lange brauch ich gar nicht für die Dekoration, denn meistens verteil ich einfach nur wild Bäume und Büsche.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Mit Psychopath hast du schon den richtigen Ausdruck für Elias gefunden. Er hat sich wirklich so langsam vom Fanatiker zum Psychopathen entwickelt. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Naja, Sebastian und seine Männer haben einfach Angst. Elias hat einfach mehr Macht als sie und wenn er auf so einem „Ausflug verschwinden“ würde, dann würden unweigerlich Fragen aufkommen, wie genau er da verschwunden ist. :augzu[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Tja, es wird wohl ein Wettrennen werden, wer zuerst wieder zurück ist: Lina oder Elias mit Wut im Bauch. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Die Räuber als Berater? :lachen[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]@ Rivi[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Tja, wenn Elias nachdenkt, kann eigentlich nichts Gutes dabei raus kommen. Irgendwie findet er immer wieder Rechtfertigungen für seine Taten. Gerade weil er die Schriften Elas so gut kennt. Wer weiß, ob es nicht schon zu spät ist, dass er sich von sich selbst aus wandelt? Leider ist er schon so weit, dass er keinerlei Reue mehr spürt. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Leider hat auch das kleine, mutige Mädchen nicht genügend Überzeugungskraft. *seufz*[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ohja, da hat sich was angebahnt zwischen den Beiden. Wer weiß, wie das so weiter geht. Haben sie überhaupt eine Chance, so wie die Dinge stehen? *mir nen Knoten in die Finger mach, damit ich nichts verrate*[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]@ Cindy Sim[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ja, die Hoffnung ist gering, dass Elias von sich aus wieder zur Besinnung kommt. Das kleine Mädchen hat ihn zwar zum Nachdenken gebracht, aber trotzdem würde er immer wieder Rechtfertigungen finden für seine Taten... [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Das Mädel kann man nur bewundern für ihren Mut.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Was die Wachen angeht, kann ich dir nur recht geben. Sie können nicht offen gegen ihn rebellieren, denn dann würden sie selber in Verdacht geraten... Schwierige Situation. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Deine zwei Fragen hab ich dir ja schon etwas zeitnaher beantwortet. Ich hoffe, du bist mit meinen manchmal etwas verwirrenden Erklärungen klar gekommen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ Julsfels[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ohja, ich kann dir nur zustimmen, was Elias angeht. Er macht sich nur Gedanken über sich selbst und nicht um die Menschen, denen er so grausame Dinge antut. Natürlich versucht er sich die richtigen Gedanken zurecht zu legen, damit er auf der sicheren Seite ist und sich mit den Schriften rausreden kann... [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Herzkasper? :misstrau Bitte nicht. Ich geb mir Mühe, dass Elias nicht noch fieser wird... :augzu[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Danke fürs Lob. Ich mag das Dorf auch gerne, auch wenn es irgendwie so typisch aussieht für meine Bauweise.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ah, ja da hätte ich auch geschmunzelt. Aber es stimmt schon, manchmal ist man doch etwas schwer von Begriff, wenn es um die Liebe geht. Und das haben nicht nur die jungen Mädchen. *gg*[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]@ Nery[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Mensch Nery, was für ein Kommi. :eek[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Mach dir bloß keine Gedanken, was das kommentieren angeht. Ich bin ja selber in letzter Zeit so nachlässig damit. :augzu[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ohja, für Elias und Lina ist es wirklich zu spät. Auf jeden Fall für eine normale Begegnung, die Fronten sind da einfach schon zu verhärtet...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Elias so von seinem Gott bestraft, ist wirklich eine befriedigende Vorstellung. Und nein, in dem Fall sehe ich es auch nicht als Blasphemie an, Ela so etwas vorzuschlagen. :augzu[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Der Fürstin geht es wirklich nur um ihr eigenes Vergnügen, ihren Gatten sieht sie als zu schwach und armselig an, um ihm zu manipulieren... [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Und recht hat sie mit ihm, er ist schwach und auch armselig. Bei ihm braucht es eine 180 C° Drehung, dass er noch die Kurve kriegt und sein Volk so regiert, wie es sich gehört. Schauen wir mal, ob er den Dreh oder den Tritt bekommt. Denn Elias und Eliza als Herrscher ist wirklich keine Alternative..[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Bei Jorim fand ich es einfach wichtig, auch einmal zu zeigen, wie es ihm geht mit dem Wissen, was Elias macht. Mir würde es auch so gehen, wenn ich an seiner Stelle wäre.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Bei mir ist halt nicht jeder das, was er in den meisten Geschichten ist. Darum ist Richard auch die beste Wahl für Lina. Obwohl so wirklich viele Alternativen hatte sie ja auch nicht, oder vielleicht doch. Ich hab ja ein paar Alternative Enden in Petto. *hust*[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Gefährlich ist es schon, was sie da so vorhaben, aber eine Mission ist eine Mission. Es gibt im Moment keinen anderen der den Job machen könnte als Lina.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sebastian hat nicht wirklich eine Wahl, wenn er sich gegen Elias stellt, könnte es sein, dass er der nächste ist, der an den Galgen kommt oder seine Familie, seine Freunde. Es gibt immer genug Leute, die keine Skrupel haben und die Arbeit machen ohne zu fragen... [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Happy End? Das muss ich mir nochmal überlegen, aber bei so vielen Wünschen danach, schau ich mal was ich machen kann. :augzu[/FONT][FONT=Verdana, sans-serif]@ Innad[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ohja, die Zweifel hat Elias ganz schnell erstickt. Schließlich weiß man ja, wie man sich rechtfertigen muss, wenn man von früh bis spät die Schriften analysiert und dabei vieles reininterpretiert, was vielleicht gar nicht richtig ist. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Jorim steckt wirklich voller Schuldgefühle, was Elias angeht, auch wenn es nicht seine Schuld ist, was aus Elias geworden ist. *seufz*[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wie es weitergeht, nun etwas Geduld braucht es da wohl noch. :/ [/FONT][FONT=Verdana, sans-serif] Kiara[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Eine Geschichte ohne jemanden, den man als Bösewicht bezeichnen kann? Nee, da fehlt doch was ganz Entscheidenes. *g*[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Natürlich kann Elias seine Taten immer rechtfertigen, nicht umsonst hat er die Schriften so intensiv studiert und interpretiert, dass er für alles Erklärungen finden kann... [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sein nächster Streich besteht darin Lina zu finden... Aber vielleicht ist es ja sein letzter Streich? :augzu[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ja, ein wenig Romantik musste auch sein, aber ob die Beiden wirklich eine Zukunft haben, wird sich zeigen. Im Moment steht die Mission ja im Vordergrund. *g*[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]In der nächsten Fortsetzung geht es nochmal um Elias. Das Kapitel davor war ja nur ein Zwischenspiel um die Nebencharaktere ein wenig zu beleuchten.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ All[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich danke euch für die lieben Kommentare. :rosen :knuddel[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich schau mal, wann ich in den nächsten Tagen Zeit und Motivation finde für die Bilder. Ich sag jetzt nicht, dass ich mich beeile, aber ich versuche auf jeden Fall noch diese Woche damit durch zu sein. Bis dann. :wink [/FONT] -
Etwas suboptimal finde ich die Unterscheidung, ob es neue Beiträge in einem Forum hat. Das Weiss ist fast nicht vom hellen blau (oder was immer das ist) in den Sprechblasen zu unterscheiden.
Genau das meinte ich, hatte mich wohl doch etwas undeutlich ausgedrückt. Sorry.
Und ja der neue Beitrage Knopf ist immer noch da, aber da sieht man ja alle neuen Beiträge aus allen Unterbereichen. Da sind eben so viele Sachen bei, die mich persönlich überhaupt nicht interessieren. -
Hat schon jemand sein Profil farblich verändern können, also ich hab alle Farben eingestelllt im Blogdesign,aber im Profil erscheinen sie nicht.Den Punkt Wiederholen versteh ich auch nicht ganz, wenn man sein Design gestaltet ,wie ist das gemeint? Bin wahrscheinlich wieder zu doof.Mit weiss mein ich ja auch die Startseite,PeeWee.
Ich hab mir gleich das Forum als Lesezeichen gesetzt, so hab ich diese Startseite gar nicht mehr.Mir gefällt das neue Design eigentlich ganz gut. Klar ist es noch ungewohnt, aber so schlimm find ichs nicht mich umzugewöhnen. Mit ein paar individuellen Anpassungen ist es doch fast wie vorher. *g*
Man muss die ganzen neuen Funktionen ja nicht sehen oder benutzen, wenn man nicht will und alles andere, was für mich persönlich wichtig ist, ist doch immer noch da. Und alles andere wird sich schon finden in den nächsten Tagen. Ich hab einfach noch ein wenig Geduld, was alles noch so kommt.
Bisher finde ich nur eine Sache etwas störend, dass man so schwer erkennt, wo neue Beiträge sind in den Unterbereichen. Vorher konnte man das auf einen Blick sehen und jetzt kann man den Unterschied zwischen neu und gelesen kaum noch erkennen. Die Funktion "Was ist neu" find ich persönlich doof, weil da auch so viele Dinge sind, die mich nicht Bohne interessieren. :augzu -
Je mehr er darüber nachdachte, desto mehr kam er zu dem Schluss, dass er viele Dinge getan hatte, die ein normaler Priester nicht tun würde. Er konnte sich nicht vorstellen, dass sein Abt es gutheißen würde, dass er Freude dabei empfand wenn er Menschen weh tat. Und doch war er davon überzeugt, dass er vielleicht nicht mehr der unschuldige Mann von früher war, aber immer noch ein Priester. Er tat das alles im Namen Gottes und kein Gott konnte ihn dafür bestrafen, dass er Freude darüber empfand den Willen Elas durchzusetzen.
Das Dorf blieb langsam hinter ihnen zurück und nur die Rauchschwaden waren noch länger über dem Wald zu sehen. Elias überließ Sebastian wieder die Führung, auch wenn er inzwischen wusste, wie der Weg zurück aussah. Aber er wollte noch eine Weile in Ruhe nachdenken über die Worte des Mädchens und das ging besser, wenn er sich nicht auf den Weg konzentrieren musste. So bekam er auch erst als die fremde Stimme vernahm mit, dass jemand ihnen entgegen kam."Ho Soldaten., habt ihr einen Moment für mich?" Ein nicht ganz ärmlich gekleideter Mann hielt den Trupp auf und Elias stellte sich, inzwischen wieder aufmerksam, wieder nach Vorne.
"Was gibt es?" fragte Elias scharf und der Mann zuckte zusammen.
"Ich habe den Rauch gesehen und wunderte mich, was es damit auf sich hat. Vielleicht könnt ihr ja helfen?" Er zögerte, denn offenkundig kamen die Soldaten aus der Richtung des Rauchs.
Elias grinste boshaft. "Ich denke nicht, aber sagt kennt ihr eine Frau mit seltsamen Augen?" Er beschrieb das Bild der gesuchten Hexe und der Mann überlegte kurz. Mit einem merklichen Zögern in der Stimme, erzählte er ihnen, dass er so jemanden vor gar nicht langer Zeit in östlicher Richtung gesehen hätte.
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So, das war es dann auch schon wieder. Mir bleibt jetzt nur noch eines zu sagen:Rutscht gut rüber und wir sehen uns in 2010. :silvio
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Kapitel 52: Flächenbrand
Die komplette Befragung und Durchsuchung des Dorfes dauerte Elias viel zu lange. Diese Dorfbewohner waren einfach stur und wollten ihm nicht mehr über die verdammte Hexe erzählen, dabei war er sich sicher, dass sie mehr wussten. Wenn schon nicht über diese bestimmte Hexe, dann eben über etwas anderes. Er fühlte es, er roch es fast, dass ein Geheimnis über dem Dorf hing. Doch egal, wen er befragte und egal wem er Gewalt antat, die Antwort blieb immer dieselbe: Es gibt nichts mehr zu sagen.
Elias fluchte ausgiebig und holte sich einen neuen Eimer Wasser aus dem Brunnen. Er bespritzte sein Gesicht damit und wusch sich die Hände. Seine Wachen trauten sich gar nicht mehr an ihn heran, denn in dieser Laune, würde er auch nicht davor halt machen seine Frustration an ihnen auszulassen. Sollten doch lieber die armen Bauern leiden als sie, dachten sie und gingen Elias soweit es möglich war aus dem Weg.
Nachdem sich Elias erfrischt hatte, stellte er sich gerade hin und rief die Bewohner zu sich.
"Bewohner von Drei Eichen, ich bin maßlos enttäuscht darüber, dass ihr nicht auf mein großzügiges Angebot eingegangen seid. Ich gebe euch noch eine letzte Chance mir zu sagen, was ihr noch über die gesuchte Frau wisst. Danach werdet ihr mit den Folgen eures Ungehorsames leben müssen."Er wandte sich seinen Wachen zu und gab ihnen den Befehl, mit ihm abzuwarten. Sollten doch die Bewohner ankommen und wenn nicht, dann wären sie an den dann folgenden Dingen ganz alleine Schuld.
Niemand von den Dorfbewohnern kam und Elias wanderte wütend von hin und her. "Dann müssen sie eben mit Konsequenzen rechnen," murmelte er nach einer Weile. "Sebastian?"
"Ja, Herr."
"Zünde ein paar der Hütten an. Wollen wir doch mal sehen, was sie dann sagen."
"Ja wohl Herr," Sebastian nickte ergeben. Auch wenn es ihm nicht gefiel, würde er doch ohne zu zögern die Befehle seines Herrn ausführen. Er schnappte sich eine Fackel, zwei seiner Männer und ging mit ihnen in Richtung der Häuser.Elias beobachtete die Männer dabei und strich sich immer wieder über sein linkes Auge. Diese Narbe nervte ihn wirklich. Und doch spürte er wilde Vorfreude auf das nun kommende, auf das Geschrei und das Flehen um Gnade. Seine Wut kühlte sich ab unter dem Gefühl der Befriedigung, dass er immer wieder hatte, wenn er jemanden Schmerzen zufügen konnte. Ob nun körperlichen Schmerz oder seelischen, für ihn war es egal. Hauptsache jemand litt. Er fing an zu lächeln, als er die ersten Schreie hörte. Wie ungerecht, dass doch sei, riefen sie. Das man doch Wasser bringen sollte und natürlich um Gnade, man habe Kinder und die wären doch unschuldig.
Elias kümmerte das alles nicht. Er hörte nur, dass die Menschen im Dorf voller Panik waren und er sorgte dafür, dass der Brunnen nicht erreichbar war. So sah er auch nicht, dass die Wachen um ihn herum ihre Gesichter vor Mitleid verzogen. Sicher, sie waren froh, dass sie nicht leiden mussten, aber viele von ihnen dachten an ihre eigenen Familien und fragten sich, ob es ihnen irgendwann genauso gehen würde. Und doch hatten sie nicht den Mut die Befehle von Elias zu verweigern. Zu viel stand dabei für sie auf dem Spiel, ihr Lebensunterhalt und natürlich konnten sie nicht damit rechnen ungestraft davon zu kommen. Es gingen sowieso schon Gerüchte darüber um, was passierte, wenn man den Befehlen der Hauptmänner nicht Folge leistete. Ein Monat Einzelhaft war noch die geringste der Strafen.
Elias überblickte den Dorfplatz, überall rannten die Bewohner und versuchten die Feuer zu löschen. Sebastian schritt langsam zwischen ihnen hindurch und sein Gesicht war eine undurchdringliche Maske. "Auftrag ausgeführt, Herr," meinte er mit beherrschter Stimme.
"Sehr gut Sebastian," erwiderte Elias und seine Augen leuchteten. "Reisen wir ab."
"Ja wohl Herr."
Und damit verließ Elias mit seinen Soldaten das Dorf, doch auf dem Weg hinaus lief ein kleines Mädchen in seinen Weg."Ihr Bastard, wie konntet Ihr nur? Niemand sollte das Recht haben so etwas zu tun und schon gar kein Priester Elas. Darum seid ihr gar kein richtiger Priester mehr, nur noch ein Monster." Damit spuckte sie ihm vor die Füße und bevor er sie noch greifen konnte, rannte sie auch schon wieder zurück ins Dorf.
"Sollen wir sie suchen?" fragte Sebastian.
Elias überlegte einen Moment und schüttelte dann den Kopf. "Nein, lasst sie nur. Wir haben keine Zeit mehr zu verschwenden."Er führte den Trupp wieder an auf dem Weg zurück und er konnte nicht aufhören an das zu denken, was das Mädchen zu ihm gesagt hatte. War er wirklich kein Priester mehr? Er hatte so lange nicht mehr gebetet und schon lange nicht mehr an Ela gedacht, das stimmte. Aber er handelte doch nur aus dem Glauben heraus, dass sein Gott von ihm wollte, dass er die magischen Kreaturen vernichtete. Er hatte noch genug Glauben in sich, davon war er überzeugt. Aber doch, führte sein Hass auf die Hexen dazu, dass er sich immer mehr davon entfernte was er immer zu sein glaubte?
*geht gleich weiter*
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[FONT=Verdana, sans-serif]Huhu zusammen,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Da bin ich wieder.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Pünktlich zum Jahresende kommt heute ein kleines Feuerwerk. Okay, vielleicht kein „-werk“ aber Feuer hab ich heute genügend mitgebracht. *mich schon mal in Deckung begebe, um den Tomaten auszuweichen*[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Aber zuerst wie immer vielen lieben Dank an alle Leser und Kommentarschreiber für eure Unterstützung. :rosen[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ Siola[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Einmal mussten sie halt alle herhalten für Weihnachten, aber heute ist der Frieden dann auch schon wieder vorbei.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Jorim hat es wirklich nicht einfach gehabt und er macht sich halt Vorwürfe, dass er doch Schuld sein könnte an Elias Verhalten.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]William ist wirklich noch ein Weichei, aber auch er hatte es nicht einfach mit seiner intriganten Frau und den Aasgeiern. Als Herrscher sollte er aber schleunigst etwas daran ändern, wenn er den richtigen Hinterntritt bekommt.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Aber die Fürstin wird versuchen, die Gefühle für Elias wieder zu unterdrücken...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ Simfan 2[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Die Darsteller waren alle nicht begeistert, drum haben sie auch alle rumgezickt. Das war gar nicht so leicht, den Fürsten und die Fürstin vom Reden abzuhalten. O.o[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Der Fürst weiß halt nicht, wie er sich gegen die Übermacht der Berater und seiner Frau wehren kann. Auf jeden Fall macht es bei ihm langsam klick, dass sich was ändern muss...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich soll Jorim knuddeln? Okay, wenn ich das nächste Mal im Klosterhof bin, mach ich das gerne. Verdient hat er das auf jeden Fall.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Richard und Lina passen wirklich gut zusammen, aber sei dir nicht so sicher, dass er sie nicht doch umbringen will. Die beiden Sims konnten sich anfangs gar nicht leiden, bis ich dank Insim nachgeholfen hatte.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Hehe, mein Weihnachten war wie deines. Gutes Essen, Familie und tolle Geschenke.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ All[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich danke euch für die lieben Kommentare. :knuddel[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich weiß auch, ich bin flink mit den Fortsetzungen, aber ich muss doch meinen Urlaub doch ausnutzen. XD[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Und nun ohne weitere Vorrede wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.[/FONT]
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Charlie von Two and a half man - Mamas Busen
"Ich hab einen Schnabelbecher, Schnabelbecher, Schnabelbecher" :roftl
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[FONT=Verdana, sans-serif]
Ich bekomme jedes Mal, wenn ich einen Part deiner Story lese (und vor allem die Bilder sehe, WOW) Minderwertigkeitskomplexe, da ich ja auch eine Story poste, die etwa im Mittelalter spielt.
Weil ich zwar einigermaßen ansehnliche Bilder schieße, aber nie ein Bild hinbekomme, dass so eine Liebe zu Detail und gleichzeitig ein umwerfendes Gesamtergebnis bringt. Vor allem hasse ich Bilder mit Menschenmassen. Du kriegst sie aber immer so belebt und scheinbar mühelos hin.
Aber ich kann mir gut vorstellen, dass das eine Menge Arbeit ist. Auch, weil du ja oft kleine Rückblicke zeigst, in denen du für ein Bild eine Kulisse nimmst. Deine Ausdauer und dein Fleiß (und die Liebe), die du in deine Story steckst, ist bewundernswert.Vor allem in die Taverne. Ich habe ja auch ein Gasthaus, das dagegen ziemlich blaß wirkt.
[/FONT]
[FONT=Bookman Old Style, serif]*zustimmend nick* Vor allem die Menschenmassen und die so tolle Dekoration der Taverne und der Stadt, zusammen mit den Posen lassen einen wirklich vor Neid erblassen. :seelove[/FONT]
[FONT=Bookman Old Style, serif]Huhu Julsfels,[/FONT]
[FONT=Bookman Old Style, serif]Hach, was für ein schönes Kapitel zum Fest der Liebe. Man merkt nochmal richtig, wie beliebt Artair bei seinem Volk ist und wie groß die Erleichterung bei den „einfachen“ Leuten ist. Aber so schön menschlich von Artair, dass er nicht nur mit seinem Volk leidet sondern auch feiert. Obwohl... bei nur einem Krug Ale, kann man es nicht wirklich feiern nennen.[/FONT]
[FONT=Bookman Old Style, serif]Tja, dass Brayan den Damen nicht abgeneigt ist, habe ich mir schon gedacht. Er machte bisher auch immer den Eindruck eines Draufgängers. Aber auch hier, muss ich sagen, dass er einen wirklich edlen Charakter hat. Nicht jeder Mann würde für Kinder sorgen, die nur vielleicht vom ihm sein könnten. Aber das das ihm einen Schrecken eingejagt hat, kann ich gut nachvollziehen. Das es ihm trotzdem noch viel Spaß bringt mit den Damen rumzuschäkern aber auch genauso. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass es nicht immer einfach ist, die Damen dann wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen und ihre Ehre nicht Gefahr zu bringen. *gg*[/FONT]
[FONT=Bookman Old Style, serif]Nun, und das es da doch eine gibt, an die der Herzensbrecher sein Herz verloren hat, das war irgendwie zu erwarten. Fragt sich nur wer die ominöse Unbekannte ist. Entweder eine der Priesterinnen oder doch Neiyra, wobei er das dann aber gut verbergen konnte vor ihr...[/FONT]
[FONT=Bookman Old Style, serif]Tja, und da komm ich dann auch zu Neiyra. Sehr schön, wie ihr klar geworden ist, dass sie in Artair verliebt ist. Ja, bei diesen Festen kann einem so einiges klar werden über Gefühle und Verlangen. Das Neiyra versucht die Gefühle zu unterdrücken spricht wirklich Bände. Sie weiß, dass sie scheinbar auf verlorenen Posten kämpfen würde, also stellt sie ihre Gefühle für ihn hintendran und bewahrt sich so die tiefe Freundschaft und Verbundenheit. Sehr edelmütig von ihr. Auch wenn ich noch nicht ganz so überzeugt bin, dass der gute Artair nicht doch mehr Gefühle als nur geschwisterliche hat. :misstrau[/FONT]
[FONT=Bookman Old Style, serif]Aber wahrscheinlich würde er die für die zukünftige Ehegattin/Königin ebenfalls hinten dran stellen. [/FONT]
[FONT=Bookman Old Style, serif]Hach, was für ein schönes Wirrwarr der Gefühle. *gg*[/FONT]
[FONT=Bookman Old Style, serif]Tja, und nun bin ich gespannt, wer da noch so spät wegreitet und warum. Scheint ja eilig zu sein. :misstrau[/FONT]
[FONT=Bookman Old Style, serif]Ganz liebe Grüße [/FONT]
[FONT=Bookman Old Style, serif]Llyn[/FONT] -
Huhu Zusammen,
ich such gerade auch mal wieder was. Ich weiß aber nicht, ob es sowas überhaupt gibt. Ich suche eine Fackel, die der Sim in der Hand halten kann. Eigentlich ist es ganz einfach, aber man weiß ja nie. :haha:
Waffen oder sonstiges Gedöhns hab ich ja schon gesehen, aber leider noch keine Fackel. :/Bin für jeden Tipp dankbar.
Ganz liebe Grüße
Llyn -
Das Letzte Einhorn
Einhorn:
Dreh dich nicht um, und lauf nicht weg. Lauf nie davon vor etwas Unsterblichen, das erregt seine Aufmerksamkeit.Die Einhörner sind wieder auf dieser Welt. Kein Leid dauert in mir so lange wie diese Freude.
Schmendrick:
Es gibt nie ein glückliches Ende, denn es endet nichts.Die Menschen wissen es nicht immer, wenn sie glücklich sind.
Sie wird sich an dein Herz erinnern, wenn Menschen Märchen sind, in Büchern geschrieben von Kaninchen.
Prinz Lír: Und dann hat sie mich angesehen und ich war traurig das ich das Vieh getötet hab...traurig einen Drachen zu töten stell dir das mal vor!
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Hach, ich liebe diesen Film. Jedes Jahr zu Weihnachten schau ich ihn mir an und jedes Jahr kommen mir die Tränen am Schluss. So schön. -
Er schüttelte den Kopf und lächelte leicht, das war vielleicht ein Schreck und eine Erleichterung gewesen, als Norbert erst gefangen genommen und dann frei gelassen wurde. Norbert hatte den ganzen restlichen Tag in der Kapelle mit Beten verbracht. Und die Wachen hatten sich händeringend bei ihm und auch bei Leopold entschuldigt. Sie hätten nie gedacht, dass es auch im Kloster Männer gab, die gerne noch Märchen lesen würden und sie hatten sich auch für die Durchsuchung entschuldigt. Eigentlich hätten sie es nicht machen müssen, aber Leopold war dankbar für diese Geste.Das Lächeln erlosch, als seine Gedanken sich Lina und ihren Räubern zu wandten. Er machte sich Sorgen um sie, große Sorgen. Er wusste, dass es richtig gewesen war sie gehen zu lassen, aber sein Herz war schwer. Er rechnete nicht damit, dass sie zurück kommen würden. Leopold wusste, dass die junge Frau diesen Wahnsinn beenden wollte und er hoffte, dass sie dabei heil blieb und er wünschte sich, dass er ihr persönlich Glück hätte wünschen können. So begnügte er sich mit der Stille seines Arbeitszimmers. "Viel Glück Lina, du wirst es brauchen."
Auch im Saal des Klosters hing noch jemand seinen Gedanken nach, doch seine waren düsterer, als die seines Abtes. Jorim hatte den Kopf auf seine Arme gelegt und betrachtete versonnen seinen Becher. Auch sein Herz war schwer, doch nicht wegen Lina. Er dachte an Elias, wieder mal und wieder mal wünschte er sich, dass er die Zeit zurückdrehen könne und alles anders machen könnte. Er gab sich die Schuld daran, dass Elias so geworden war. Schließlich war er sein Lehrer und als Lehrer hatte er versagt. Nichts schien er richtig gemacht zu haben und kein Anzeichen schien er richtig gedeutet zu haben.Wütend auf sich selbst stand er auf. Er stapfte zur Tür und riss sie auf. Er sog tief die kühle Nachtluft ein und ging dann auf den Innenhof. Dort stellte er sich mitten auf den Platz und reckte die Arme in den Himmel. "Herr, warum hast du mich so hart geprüft? Wusstest du nicht, dass ich versagen würde?" rief er und sank in die Knie. "Vergib mir."
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Das war es auch schon wieder mit der Fortsetzung. Nun bleibt mir und meinen Darstellern nur noch eins zu sagen:und bis zum nächsten Mal. :wink
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Kapitel 51: Zwischenspiel
Die Nacht senkte sich über den Fürstenhof, doch das Herrscherpaar von Tularea dachte noch nicht daran, sich zur Nacht zu begeben. Fürst William saß in seinem schon für die Nacht abgedunkelten Audienzsaal und starrte gedankenverloren in den Schein der letzten Kerze. Er fühlte sich ausgelaugt und gar nicht mehr voller Enthusiasmus wegen seiner vermeintlichen Tochter. Ein paar Tage hatte der Gedanke ihm Auftrieb gegeben, aber nicht für lange. Die normalen Herrschertätigkeiten zollten ihren Tribut und seine Berater ließen ihn immer mehr auflaufen. Er hatte das Gefühl, dass seine Zeit bald ganz abgelaufen sein würde. Bald hatten sie ihm auch noch das letzte bisschen Macht genommen, was ihm noch blieb.
Aber so leicht wollte er es ihnen nicht machen, hatte er sich auf jeden Fall vorgenommen. Doch ein Machtwort zu sprechen und die aasgeierhaften Berater in die Schranken zu weisen, dafür fehlte ihm der letzte Antrieb. Er brauchte etwas, woran er glauben konnte damit sich alles wieder zum Guten wandte. Er wusste, dass er schon in frühen Jahren als Fürst völlig ungeeignet gewesen war. Er war zu weich und hatte nie wirkliche Herrscherqualitäten gehabt. Sicher, er hatte eine gewisse Vorstellung wie er das Land regieren wollte, aber er hatte nicht die richtige Durchsetzungskraft. Nach außen hin gab er immer vor, dass er ein starker Herrscher war, der sich nicht so leicht austricksen ließ. Aber in Wahrheit wurde er nur vorgeführt von seinem Beraterstab.
William erhob sich von seinem Thron und stellte sich vors Fenster. Er sah in die nächtliche Dunkelheit und versuchte die Sterne zu erkennen, aber sie versteckten sich heute Nacht. Trotzdem wandte er den Blick nicht ab vor der Dunkelheit. Er wusste, dass es zur Zeit im Reicht auch düster war. Er spürte die fragenden Blicke seiner Bediensteten und wusste, dass sein Volk litt unter der Bedrohung der Hexenjagd. Aber er war nicht in der Lage Elias jetzt noch Einhalt zu gebieten, nicht wenn er weiterhin verhindern wollte, dass Eliza ihm noch mehr Macht nahm. Er hatte keine andere Wahl, auf jeden Fall dachte er das. Völlige Dunkelheit senkte sich über den Raum, als auch noch die letzte erhellende Kerze ausging.
Fürstin Eliza saß vor ihrem Ankleidespiegel und legte die Bürste wieder hin. Ihr Haar glänzte wieder und sie war erfreut über die Fülle ihrer Haare bevor sie sie zur Nacht zusammen band. Sie beugte sich näher zum Spiegel und sah sich ins Gesicht. Was sie da sah, gefiel ihr weniger. Kritisch beäugte sie die Krähenfüße um die Augen und wischte sich ärgerlich über die Augen. Nein, sie verschwanden einfach nicht und sie sollte so langsam einsehen, dass sie keine junge Frau mehr war. Die Krähenfüße waren nicht das einzige Anzeichen dafür, sie fühlte sich in letzter Zeit auch erschöpfter als sonst und das obwohl ihr Geliebter vorerst abgereist war.
Bei dem Gedanken an Elias, stellte sie mal wieder fest, dass er ihr doch fehlte. Sie vermisste ihn, aber sie wollte verdammt sein, wenn sie das zugeben würde. Wahrscheinlich bin ich sowieso schon verdammt, dachte sie und lachte heiser. Ja, vor Ela würde sie sicher als Sünderin stehen, so viele Male wie sie ihren angetrauten Gatten schon betrogen hatte und doch war sie sich so gut wie sicher, dass das nicht ausschlaggebend sein würde, wenn sie irgendwann in ferner Zukunft vor Ela stehen würde. Sie lachte nochmal etwas anzüglicher, nein wegen Ehebruch würde man sie nicht verdammen, dazu war ihre Ehe von Anfang an geschaffen gewesen.
Sie überlegte, ob sie jemals Gefühle für ihren Mann gehabt hatte, aber sie konnte sich nicht daran erinnern. Seit man ihr als Kind gesagt hatte, dass sie den zukünftigen Herrscher von Tularea heiraten würde, war sie nur auf seine Macht aus. Macht, die wie sie fand, ihr zustand als seine Gattin. Aber er wollte sie ihr nicht geben. Sie entspräche nicht der Blutlinie, hatte er gesagt und sie war fuchsteufelswild deswegen. Wie er nur so engstirnig sein könne, hatte sie ihm entgegen geschleudert. Der Erste ihrer vielen Streits war das, so lange her und doch erinnerte sie sich als wäre es am Vortag gewesen.
Nun war es ruhig geworden, regelrecht eisig zwischen ihnen. Kaum ein Wort wurde noch gesprochen, sobald die Türen für die Öffentlichkeit verschlossen waren. Noch nicht einmal der Beraterstab wusste, wie schlimm es wirklich um die Ehe des Fürstenpaares stand. Eliza verheimlichte das ganz genauso, wie sie ihre Affären vor ihnen verheimlichte. Es machte ihr sogar Spaß, wenn sie ihnen damit was vorspielen konnte. Einsamkeit verkaufte sich gut, wenn man etwas wollte. Doch nun fühlte sie sich nur noch selten wirklich einsam, dafür hatte der junge Priester gesorgt. Und damit war sie wieder bei den Gedanken, den sie eigentlich loswerden wollte. Den Gedanken an die schönen Stunden mit Elias.
Im Kloster brannten auch noch einige Kerzen im Saal, wie auch im Zimmer des Abtes. Leopold saß an seinem Schreibtisch und starrte auf das Buch vor ihm. Er hatte nicht wirklich darin gelesen, dazu machte er sich zu viele Sorgen. Sorgen um seine Mitbrüder und um die junge Frau mit ihren Gefährten. Durch die Untersuchung seines Klosters war einiges durcheinander gekommen und die falsche Verdächtigung von Bruder Norbert machte ihm noch zu schaffen. Das vermeintliche Teufelswerk war nur ein Märchenbuch gewesen, was dem Mönch damals von seiner Mutter geschenkt wurde und enthielt nur einfache Geschichten von Magie. Aber es war keinesfalls ein Lehrbuch oder überhaupt ein Zeichen auf den Gebrauch von Zauberei.
*geht gleich weiter*
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[FONT=Verdana, sans-serif]Huhu zusammen,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Da bin ich wieder.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Heute gibt es ein kleines Zwischenspiel, was sich mal nicht mit den beiden Hauptfiguren beschäftigt, sondern mit 4 der Nebencharaktere. Vielleicht mag es nicht so spannend sein, wie sonst, aber trotzdem wichtig.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Und außerdem passt es zu Weihnachten, ist fast sogar richtig besinnlich.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Aber zuerst wie immer vielen lieben Dank an alle Leser, Kommentarschreiber und Karmaspender für eure Unterstützung. :rosen[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ Cindy[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Jaa, Lina und Richard sind ein wirklich schönes Paar. *ebenfalls find* [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Mir gefällt Richard in Verkleidung auch nicht wirklich, aber es nützt ja nichts. Als Höfling sollte man nicht so aussehen, als würde man im Wald hausen. Aber keine Sorge, so oft wird er nicht in Verkleidung zu sehen sein. *gg*[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Leider haben die Outtakes nicht so wirklich mit reingepasst in die Story. Dazu waren die Beiden einfach zu spontan.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ Tabatha[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Zum Glück kann man hier nicht wirklich etwas verpassen. Nachlesen geht ja immer.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Naja, ich kann Lina ja nicht alleine ins letzte „Gefecht“ ziehen lassen. Außerdem hätte Richard sie ja eh nicht alleine gehen lassen, da mussten Henry und Jacob einfach mit. *g*[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Zu der Lina-Elias-Theorie: Noch ist die Story nicht zu Ende. :hehe[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Aber viel Hoffnung würde ich mir nicht darauf machen, dass Lina ihre Gefühle noch ändert.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Einzig der Fürst kann die Verfolgung stoppen, da liegst du richtig. Aber Lina würde das Risiko nicht eingehen, dass sie ihr Markenzeichen so lässt bei der Illusion... Fragt sich nur, ob das die richtige Entscheidung dann ist...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Mit dem Showdown hast du Recht, was wäre die Story ohne einen richtigen Showdown.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ Siola[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Endlich hat es auch bei Lina *klick* gemacht, wurde ja auch so langsam Zeit. Mir gefällt Richard auch als Räuber besser, aber nützt ja nichts, wenn sie ihren Plan durchsetzen wollen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Es wäre schon praktisch, wenn der Fürst sie erkennen würde, aber wer weiß schon wie gut die Illusion hält in Stresssituationen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ Tina[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]*freu* Schön, wie du dich für Lina und Richard freust.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Tja, manche Dinge werden halt schneller erfüllt als man so denkt. *gg*[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ja, der Fürst ist ihr wohlgesonnen, aber davon weiß sie ja nichts... Und ob er sie in Verkleidung erkennt, ist noch die nächste Frage...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Sei gespannt, bald werden alle offenen Fragen beantwortet, aber vorher gibt’s noch ein paar Kapitel. *g*[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ Simfan 2[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen. Ich freu mich, wenn du reinschaust und liest.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Lass dich überraschen, wie es mit ihnen weitergeht. Viel Zeit haben sie nicht um ihre junge Liebe zu genießen. Zuerst kommt halt die Mission.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wie ich den Wald hinkriege, frag ich mich auch manchmal... Obwohl eher „wie finde ich xyz wieder zwischen dem ganzen Gestrüpp“.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Rot und gelb passen doch auch gut zusammen. Meine Lieblingsfarbe (haha) ist schwarz, aber ich mag auch ganz gerne blau. Drum bleibt das Forum auch blau. *gg*[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ All[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich danke euch allen für die lieben Kommentare. :knuddel[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Und nun ohne weitere Vorrede wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.[/FONT]