Beiträge von Llynya

    Huhu Rivi,


    Ah, also hat Barbara doch nicht die Likörvorräte von Frau Brest gefunden, sondern doch das wonach sie gesucht hat. Was für ein großes Glück, dass die Akte noch nicht in den (Un)Tiefen der Aktenschränke verschwunden war und noch bereit zum Finden stand. So konnte Barbara doch noch herausfinden, wer Pierres richtige Eltern sind. Ob zum Bösen oder zum Guten.
    Einerseits finde ich es wirklich bewundernswert von Barbara zu versuchen mit Pierre genauso wie sonst auch umzugehen und ihm nicht nachzutragen, wer sein wahrer Vater war. Aber andererseits bezweifle ich, dass sie es auch durchhalten kann. Ich denke im Hinterkopf wird sie jetzt immer daran denken, wenn Pierre mal nicht der liebe Junge ist, der er jetzt ist. In wie weit es ihre Beziehung zu ihm belastet, kann man jetzt noch nicht sagen, aber ich hoffe, dass sie es schaffen immer noch genauso unbeschwert wie jetzt miteinander umzugehen. Auf jeden Fall, bis Pierre anfängt Fragen zu stellen, wer seine richtigen Eltern waren oder sich Barbara doch noch verplappert...
    Auf jeden Fall weiß Barbara jetzt auch warum ihre Freundin so überstürzt abgereist ist und ich denke auch, dass sie es ist, wo Barbara jetzt hinwill. Um sich auszusprechen und um zu versuchen, trotz der verfahrenen Situation doch noch zu erreichen, dass sie Rebecca nicht als Freundin verliert.


    Ich bin gespannt, wie es nun weitergeht und vor allem mit wem. Eigentlich wäre ja auch mal wieder Venus dran. :D
    Ganz liebe Grüße :knuddel
    Llyn

    Huhu Ines,


    :megafroi Schön, dass es wieder besser geht und ich hoffe, dass deinem Sohn und auch dir solche Phasen in nächster Zeit erspart bleiben. Das muss ja wirklich eine ganz schöne Belastung für euch Beide sein. Umso mehr kann man dann verstehen, dass dabei so einige Dinge da auf der Strecke bleiben. :knuddel


    So, nun ist es also bei deinen Vampiren soweit. Lyreu hat es in die Hütte geschafft und alle dort aufgescheucht, dass sie nun den schützenden Ort verlassen wollen. Einerseits ist es ja gut, dass sie da nicht in der Falle sitzen, wenn Larius und seine Armee kommt, aber andererseits ist die Gefahr für Hella auf der Flucht ja auch nicht zu unterschätzen. Gerade auch weil doch auch Lucien (wenn ich das richtig in Erinnerung habe) auch nicht im Vampirhauptquartier ist... Aber so ist es nun mal, man muss eben Entscheidungen treffen in solch einer Situation und ich denke grundsätzlich ist es nicht verkehrt sich noch mehr Unterstützung zu suchen.
    (Randbemerkung: Garius sah besser aus als Vampir. *find*)


    Oha, Dario kämpft wirklich noch sehr mit der Tatsache, dass er kein Vampir mehr ist. Ich kann seine Sorge aber nachvollziehen, gerade nach den Ereignissen der letzten Zeit. Seine Feinde sind alle Vampire und haben übermenschliche Kräfte; er jetzt nicht mehr und da wächst die Angst seine Liebsten nicht mehr beschützen zu können. Das ihm noch der Glaube fehlt, dass Andere sich jetzt um die Bösen kümmern, kann ich auch völlig nachvollziehen, denn bei den ganzen Schrecknissen durch die Dario und Fay gehen mussten, ist es schwer das nun in andere Hände zu geben, egal was die Familie dazu sagt...
    Ich bin gespannt, was er nun in Bergen will, aber ich denke, dass er sich wieder verwandeln lassen will oder sich doch noch den Rat von jemand anderen holen will. :kopfkratz


    Auf jeden Fall freue ich mich auf die nächste Fortsetzung mit wieder so tollen Bildern, wie nur du sie hinkriegst. Dein Talent Downloads zu finden und sie dann auch noch so natürlich einzusetzen ist schon beneidenswert. :up


    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    Huhu Jane,


    Auch hier erst mal ein ganz großen Sorry, das ich nicht eher ein Kommi da gelassen habe, aber die Zeit fehlte mir einfach. Ich mag auch nicht nur ein paar Wörter schreiben, denn dann hab ich das Gefühl, dass ich die Hälfte vergessen hab, was ja auch irgendwie doof ist.


    Nun aber zu den beiden Fortsetzungen. Schön, dass Regula wieder daheim ist und die Zeichen stehen ja auch ganz gut, dass sie ihre ganz schlimmen depressiven Phasen nicht mehr bekommt. Ihre Familie kümmert sich gut um sie und Helga scheint ein regelrechter Segen für Eric und auch Sabrina zu sein.
    Und Sophia spielt weiter mit dem Feuer. *kopfschüttel*
    Aber ich denke, dass Juana herausfinden will/wird, dass da mehr zwischen Gabriel und Sophia ist, denn so wie sie die Beiden beobachtet, wartet sie doch glatt auf eine Gelegenheit Beweise dafür zu sammeln... Doch mehr aus Glück als mit Verstand konnte Sophia ihre Beobachterin davon überzeugen, dass sie nur "Mathehilfe" haben will...
    Aber das sich der feine Herr Gabriel Hoffmann auch immer von Sophia so einwickeln lässt. -.-
    Das er ihr immer wieder Grund zum Hoffen gibt, nein ich kann es einfach nicht nachvollziehen. Gut, sie erinnert ihn an seine kleine Schwester, die er (seiner Meinung nach) im Stich gelassen hat, aber er verhält sich Sophia gegenüber nicht wie ein großer Bruder. Dann würde er sich nicht so auf sie einlassen wie er es immer wieder tut. *Haare rauf*
    Und nun hat seine Frau, die mir übrigens wirklich Leid tut, auch noch eine mehr oder weniger verdächtige E-Mail gefunden. Schade nur, dass sie nicht ganz so misstrauisch ist. Eigentlich würde ich es Gabriel gönnen, wenn Nadja seine Vertrauensbrüche herausbekommen würde. Vielleicht würde ihm das ja den Kopf waschen. (Merkt man eigentlich, dass ich ihn nicht leiden kann. :roftl)
    Trotzdem wird er durch Nadjas Terminplanänderung wieder die Gelegenheit bekommen mit Sophia alleine zu sein, naja mehr oder weniger. Seine Kinder sind ja auch noch da, aber wie wir ja schon wissen schrecken Sophia und auch Gabriel da auch nicht vor zurück. :rolleyes


    Bei Clemens finde ich es gut, dass er sich nun mehr um seine Frau bemüht, klar das sie noch nicht wieder groß ausgehen will. Schließlich ist sie ja auch gerade erst wieder zu Hause und noch nicht so gefestigt, dass sie schon wieder alle Möglichkeiten mit ihrem Mann/Familie ausschöpfen kann.
    Und nun der Anruf von Celiné, die sich mit Clemens treffen will. Ich frage mich ernsthaft, ob sie inzwischen mehr über ihn herausgefunden hat oder ob sie ihn erst einmal "nur" aushorchen will? :misstrau
    Und ich frage mich auch, ob sich Vivienne noch mehr einmischen will. Ich hab da so das ungute Gefühl, dass sie entweder ihrer Tochter oder Clemens doch noch erzählt, was los ist. Ich meine, jetzt wo Clemens doch unerwarteterweise doch wieder ihn ihr Leben getreten ist, wird sie das dann wirklich auf sich beruhen lassen? Irgendwie hat Celiné ja auch das Recht die Wahrheit zu erfahren...


    Auf jeden Fall waren es zwei ganz tolle Fortsetzungen, die mir sehr viel Spaß gebracht haben zum Ansehen und zum Lesen. Auch wenn ich nicht gerade sehr gut eingestimmt bin auf so einige der Protagonisten. *g*


    Ganz liebe Grüße :knuddel
    Llyn

    Huhu Innad,


    Tut mir Leid, dass ich mich jetzt erst melde, aber leider hatte ich in letzter Zeit einfach kaum Zeit. Gelesen hatte ich die beiden Fortsetzungen schon vor ein paar Tagen und mich gefreut, dass es wieder weiterging. :)


    Das war aber wirklich eine eingermaßen riskante Überraschung von Tessas Mutter. Das hätte auch gut und gerne nach hinten losgehen können, aber ich finde es zeigt auch, wie sehr Jess gewachsen ist in den letzten Monaten. Er ist lange nicht mehr so stur und weiß inzwischen, dass man sich auch helfen lassen kann. Und das Angebot von dem Galerieheini war auch wirklich zu gut, um es auszuschlagen. *g*
    Und es zeigte auch, dass Tessas Eltern Jess als Lebenspartner von Tessa voll akzeptiert haben, denn für jemanden, den man nicht in der Familie haben möchte würde man nicht versuchen die Perspektive so entscheidend zu verbessern.


    Das Tessa das Erlebnis in dem alten Gebäude immer noch nachhängt und gerade in Stresssituationen zu Alpträumen führt, ist doch verständlich. Es war eine schreckliche Erfahrung für sie und sowas vergisst man nicht so leicht, auf jeden Fall das Unterbewusstsein nicht. Aber zum Glück ist Tessa damit nicht allein gelassen, ich glaube es wäre noch viel schlimmer für sie, wenn Jess nicht mehr an ihrer Seite wäre um sie nach solchen Träumen zu halten und zu trösten. :)
    Auf jeden Fall haben mir die Anfangsbilder dieser Fortsetzung ganz toll gefallen. Du hast es toll hingekriegt die Stimmung mit der Bildbearbeitung einzufangen und es sah wirklich aus wie im Alptraum. :up


    Und nun bin ich schon ganz gespannt auf das große Finale, wenn auch mit einer Träne im Auge, weil es dann nicht mehr weitergeht. Aber alles hat ja mal ein Ende und ich rechne doch damit, dass es auch ein gutes Ende wird. :)
    Ganz liebe Grüße :knuddel
    Llyn



    "Da war jemand an der Tür. Los, sieh nach wer uns da nach spioniert und bringe ihn zum Schweigen. Niemand darf hiervon erfahren." Sie blickte ihm in die Augen und strich sich ihr Seidenkleid in aller Ruhe wieder glatt.
    Elias hastete zur Tür und starrte in den Korridor, aber weder hörte noch sah er jemanden. Er eilte zum Treppenaufgang, aber dort war auch niemand mehr zu sehen. Er drehte sich um und wandte sich dem anderen Ende des Flurs zu und schaute um die Ecke, aber auch dort war niemand zu sehen. Auch eine schnelle Durchsuchung des Balkons und ein paar unbewohnter Zimmer im oberen Stockwerk brachte nichts; es war niemand mehr in der Nähe. Beklommen und nicht gelinde besorgt ging er zurück in die Bibliothek, wo die Fürstin immer noch wartete.



    "Es war niemand mehr zu finden, Mylady," er ließ den Kopf hängen und erwartete das Unvermeidliche: das sie sich nun von ihm trennen würde und die geheimen Treffen nicht mehr statt finden würden.
    "Nun, dann finde heraus, wer es war und sorge dafür, dass derjenige schweigt," zischte sie ihn an, wieder verärgert über ihn und auch über sich selbst. Hätte sie doch auf die Treue von Alfred gesetzt und ihn vor der Tür postiert, aber auch das schien ihr inzwischen nicht mehr so sicher. Nicht, dass noch jemand hellhörig wurde. Aber war es doch passiert, trotz aller Vorsicht, war sie gesehen worden. Nun, es ließ sich nicht mehr ändern, jetzt musste sie dafür sorgen, dass es nicht bekannt wurde und der Priester eignete sich doch wunderbar um das herauszufinden.



    Eigentlich konnte sich Elias auch schon denken, wer ihn und die Fürstin belauscht hatte, sein Instinkt sagte ihm, dass es diese Magd gewesen ist. Bei genauerer Betrachtung des Fußbodens im Korridor stellte er fest, dass dieser noch leicht feucht war und es so aussah als hätte jemand vor lauter Eile nur einen Teil des Boden geschrubbt. Elias wollte sich gerade auf den Weg in die Dienstbotengemächer machen, als ihn ein Diener aufhielt und ihm sagte, dass einer der Berater des Fürsten ihn zu sehen wünsche. Mit einem Seufzer und einem kleinen Stich der Angst folgte er dem Boten zum Berater.




    Der wollte allerdings nicht wirklich was von ihm, sondern wollte nur wissen wie die Hexenverfolgung denn gerade so läuft und da Elias wirklich in Eile war, hielt er das Gespräch kurz. Trotzdem hatte er das Gefühl schon zu viel Zeit vertrödelt zu haben und so machte er sich eilend endlich auf den Weg zu den Dienstbotengemächern. Auf dem Weg dahin begegnete er Lady Morgenröte, die ihn wie immer überheblich anstarrte, aber dieses Mal hatten ihre Augen noch einen anderen Ausdruck: leisen Triumph. Elias bemerkte das allerdings nicht, er war zu sehr auf die Dienstmagd fixiert. Doch als er in ihren Gemach ankam, fand er es verlassen vor. Eine schnelle Durchsuchung bestätigte seinen Verdacht, sie war nicht mehr da. Er kam zu spät.

    ---



    Das wars dann auch schon wieder... Fast, ich hab noch ein Outtake für Euch:





    Elias hat so eine schöne Schnute gezogen, als ich das Grundstück betreten hatte. So getreu nach dem Motto: Lasst mich heute doch alle in Ruhe, ich hab keinen Bock!
    Schauspieler eben. :lachen



    Ich hoffe es hat gefallen und bis zum nächsten Mal. :wink

    Kapitel 35: Zu spät




    Elias und Sebastian wurden früh am Morgen nach Vinswald gerufen. Die dortige Stadtwache hatte zwei potenzielle Hexen festgenommen und nun brauchte man den Priester, damit der feststellte ob die Zwei schuldig sind oder nicht. Elias war nicht so begeistert davon wie sonst, denn eigentlich wollte er mehr über die Kammerfrau herausfinden und natürlich den Streit mit der Fürstin bereinigen. Aber nun drückten erst einmal wichtigere Pflichten. Vielleicht kann ich mit der erfolgreichen Überführung zweier Hexen etwas gut machen bei ihr, dachte er als er mit Sebastian auf das Gefängnis zuging.



    Innen ließ er sich von einer der Wachen zu der Zelle führen, wo die beiden Frauen zusammen ein saßen. Man wollte sie eigentlich gar nicht zusammen lassen, aber da durch die vielen Verurteilungen der letzten Zeit fast alle Zellen belegt waren, war der Platz knapp im Stadtgefängnis. Elias rümpfte die Nase über den stechenden Gestank nach menschlichen Exkrementen und den nicht weniger intensiven Geruch nach Schimmel der ihm entgegen schlug. Aber so dachte er, hatten es die Menschen, die hier eingesperrt waren auch nicht besser verdient. Schließlich wurde man ja nicht ohne Grund in die Verliese gesperrt. Vor der Zelle winkte er der Wache, dass er die Tür öffnen solle.



    Von den beiden Frauen in der Zelle starrte eine den Priester mit angstvoll geweiteten Augen an, während sie am Boden kauerte. Die andere Frau stand und sah den jungen Mann mit erhabenen Blick, ganz ohne Angst, in die Augen. Elias beschloss sich zuerst um die stehende Frau zu kümmern und winkte sie näher zu sich ran. Er war erstaunt darüber, dass sie noch so jung und trotzdem so furchtlos war. Die meisten Menschen, die er bisher überprüft hatte, waren, egal ob jung oder alt, voller Angst vor ihm. Irgendwie imponierte ihm daher diese junge Frau, aber es machte ihn auch misstrauisch. Wahrscheinlich dachte sie, ihn verhexen zu können und darum war er sehr auf der Hut, was seine Fragen betraf.



    Bereits nach kurzer Zeit hatte Elias beide Frauen befragt und da er sich immer noch nicht sicher war, ob sie sich nun wirklich der Hexerei schuldig gemacht hatten, ordnete er noch einen Test an, der Klarheit verschaffen sollte. Beide Verdächtige wurden draußen auf dem Hof an die dort stehenden Galgen gefesselt und mussten sich dem Hass der Stadtbevölkerung stellen, wenn sie nach einem Tag und einer Nacht am Galgen unter den Folterungen der Städter, wo natürlich die Verlieswachen dazu gehörten, noch dort befanden und keine Magie angewendet hatten, dann wären sie vorerst frei. Allerdings würden sie danach natürlich noch einmal ausgiebig von den Wachen befragt, wo diese auch nicht zimperlich waren mit Folterungen. Erst dann würden die Frauen wieder frei gelassen werden.



    Elias zweifelte daran, dass sie die ständigen Gewalttätigkeiten überstehen würden, wenn sie wirklich schuldig waren. Trotzdem wäre es ihm lieber gewesen, wenn sie sich gleich als schuldig herausgestellt hätten, dann müsste er nun nicht mit leeren Händen zurück an den Hof gehen. Immer noch lag ihm der Streit mit der Fürstin im Magen und er hoffte, dass ihm noch etwas einfallen würde, womit er sie wieder gütig stimmen könnte. So ganz hatte er immer noch nicht verstanden, warum genau sie wütend auf ihn war. Doch nicht wirklich nur, weil er etwas verspätet war, so einfach konnte es nicht sein, oder etwa doch?



    Zurück in seinen Gemächern befahl er einem der Diener ihm ein Badezuber zu bringen und diesen mit heißen Wasser zu füllen. Der Gestank der Verließe hing ihm immer noch in der Nase und er wollte nicht den ganzen restlichen Tag damit herumlaufen. Wer weiß ob ihn die Fürstin nicht doch sehen wollte.
    Aber niemand rief ihn an diesem Tag noch zu sich, genauso wenig wie in den nächsten Tagen. Auch besuchte ihn niemand in der Bibliothek, wo er sich immer öfter aufhielt und so wurde er immer frustrierter, denn auch seine Nachforschungen über die Dienstmagd blieben ohne großen Erfolg. Es gab einfach nichts was man über sie noch herausfinden konnte hier am Hofe und so blieb ihm nichts anderes übrig als auf seinen Boten zu warten, der in ihrem Heimatdorf mehr herauskriegen sollte.



    Und dann endlich kam sie wieder in zu ihm und sie sah noch verführerischer aus als sonst. Sein Herzschlag beschleunigte sich augenblicklich, als er ihren Geruch wahrnahm. Wie auch schon beim ersten Mal als sie ihn hier besuchte, ging sie erst auf ihn zu, allerdings sprach sie dieses Mal nicht sondern starrte ihn nur eisig an .Und so sah er sich gezwungen das Wort an sie zu wenden. Er beschloss gleich in die Offensive zu gehen und nicht zu zeigen, wie er unter ihrer Abweisung fast schon gelitten hatte.
    Und dann war es doch leichter als er dachte und schon lag sie wieder so wunderbar in seinen Armen. Er spürte ihren Mund an seinen Lippen und wie berauscht küsste er sie mit all der Sehnsucht, die er gar nicht wusste das er sie hatte. Er war gerade dabei sich ganz fallen zu lassen und sich wieder vollkommen ihrer Macht über ihn anzuvertrauen, als ein lautes Geräusch die Beiden aufschreckte. Die Fürstin fing sich zuerst, dank ihrer Erfahrung mit gelegentlichen Affären schon etwas abgeklärter, und drehte sich zur Tür um.


    *geht gleich noch weiter*

    Huhu Zusammen, :)

    Heute gibts dann die reguläre Fortsetzung. Ich hoffe, dass mich das Forum heute nicht wieder die ganzen Anführungszeichen korrigieren lässt. :misstrau
    Wie jedes Mal bedanke ich mich schon mal fürs Lesen, Schreiben oder auch Spenden. Danke euch. :rosen

    @ doofilein
    Freut mich, dass dir das Special gefallen hat. Ja, hinter den Kulissen sind die alle nicht so handzahm wie in der FS. XD
    Reginald von Seifenstein hat sich inzwischen von den Strapazen erholt und macht gerade Strandurlaub bis zur nächsten Fortsetzung. :)
    Vielen Dank für deinen Kommi. :-)

    @ Rivi
    Vielen Dank und ich freu mich, dass das Special gefallen hat. :)
    Ja, Schauspieler sind schon gar nicht so einfach, was meinste wohl, was die immer für nen Aufstand machen, weil auf keinem Grundstück ein Klo ist. *hust* ^^
    Von hinter den Kulissen gibts wohl keine Folge mehr, aber ich hab mir schon noch so ein zwei andere Dinge ausgedacht. :-)
    Vielen lieben Dank auch dir. :-)

    @ cassio
    Zu dir schreib ich jetzt nichts, wir haben ja schon telefoniert. XD :hug

    @ Shoshana
    Es freut mich, dass es dir gefallen hat. Ja, stimmt sie sehen doch schon alle etwas anders aus in Zivil, außer Richard, aber den konnte ich nicht groß mehr verändern. *gg*
    Du hast recht, es lockert das Ganze doch ein wenig auf, gerade wenn ich so an die nächsten Fortsetzungen denke, da wirds schon ein wenig düsterer und (hoffentlich) noch spannender... ;)
    Vielen lieben Dank auch dir für den Kommi. :-)

    @ All
    So und weiter geht es dann mit Elias. Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen. :)

    Erstmal schon mal vielen Dank. :rosen


    PS: das mit dem "&quote", kommt das vom Schreibprogramm, oder seh nur ich das?


    Nein, das kommt neuerdings immer bei mir hier, wenn ich Anführungszeichen drin habe. :misstrau
    Ich habs erstmal geändert. Wer weiß woran das liegt, kann sich gerne bei mir melden. :)






    Und endlich, so gegen 12 Uhr mittags (Drehbeginn 8 Uhr morgens) waren alle Streitereien beseitigt und auch alle Darsteller fertig für den Dreh. 'Hochmotiviert' hörten sie dem leicht verzweifelten Reginald zu, der ihnen versuchte die letzten Anweisungen zu erteilen. Es fehlte eigentlich nur noch, dass jemand in der Nase bohrte oder anfing "La Paloma" zu pfeifen.







    Wenn die Darsteller schon vorher mal das Drehbuch gelesen hätten, wäre den Lesern dieses schöne Bild entgangen. Als Reginald Katharina und Friedbert gesagt hatte, dass sie sich umarmen müssen, war die Begeisterung groß bei den Beiden. Man sah ihnen förmlich an, wie sehr sie sich darauf freuten und auch nach über 30 Einstellungen war es kaum möglich ein Bild zu schießen, wo nicht einer der Beiden das Gesicht verzog oder komische Würgegeräusche von sich gab.







    In der Drehpause versuchte Katharina ihren Vater davon zu überzeugen, dass es doch viel besser wäre, wenn sie noch mehr in den Vordergrund gerückt werden würde. So stahl ihr der Elias-Darsteller Hubert doch viel zu sehr die Show und auch die anderen Nebendarsteller würden viel mehr Aufmerksamkeit bekommen als sie. Und natürlich sollte der Titel umgeändert werden in "Lina - Hexe in Gefahr"!


    Lenard verstieß übrigens gegen seine Saure Gurken Diät und stürzte sich auf die Kartoffelchips. Mit vollem Mund erklärte er, dass er gemerkt hatte, dass seine Ernährung sich auf sein Denkvermögen ausgewirkt hatte. (Auf jeden Fall denkt die Redaktion das, denn so ganz hat sie seinen ausführlichen Vortrag nicht verstanden. Anm. d. Red.)







    Karl telefoniert während der Drehpause wieder mit seiner Frau. Dieses Mal musste er ihr versprechen pünktlich zum Abendessen zu Hause zu sein und er durfte nicht vergessen auch noch diverse Hygieneartikel mitzubringen. (Was für ein Pantoffelheld. Anm. d. Red.)







    Doch auch nach allen Widrigkeiten schafften es die Darsteller den Drehtag hinter sich zu bringen und nicht all zu viel zu vermasseln. Es gab keine Verletzen, wenn man den Stolz einmal weg ließ. Gut, auch Reginald von Seifenstein musste sich wieder in Therapie begeben, aber wir hoffen, dass er bis zum nächsten Drehtag wieder fit ist.




    Wir möchten uns zum Abschluss bei dem Team bedanken, dass sie uns noch einmal hinter die Kulissen gelassen haben. Sicher waren wir uns nach unser letzten Berichterstattung nicht, dass es noch einmal klappen würde.


    Und natürlich wollen wir uns auch bei allen Lesern bedanken und hoffen, dass es Ihnen auch dieses Mal gefallen hat!


    Bis zum nächsten Mal


    Ihre Redaktion


    ---




    © by Llyn Produktions

    [FONT=Monotype Corsiva, cursive]Sturm über Tularea Special Teil 2[/FONT]


    Darsteller - wie man sie noch gar nicht kannte








    Kurz vor Drehbeginn hatten sich schon, zur Freude des genervten Regisseurs Reginald von Seifenstein, ein paar der heutigen Darsteller eingefunden. Einige genervt, einige noch in ihren Ausgehklamotten vom Vorabend und andere wie immer mit ihrem obligatorischen Buch in der Hand. Selbst die immer sehr fähige Iris, froh dieses Mal den Anbaggerungsversuchen von Hubert zu entkommen, stand schon auf ihrem Posten und wartete auf die Hauptdarstellerin, damit sie endlich mit der Maske anfangen konnte.







    Eine gefühlte halbe Ewigkeit bequemte sich auch Hauptdarstellerin Katharina, wie immer mit ihrem Manager/Kollegen/Vater Sigurd, endlich ans Set. Geschminkt und gestylt bis in die Fußspitzen und mit ihrem üblichen desinteressierten Blick (schließlich macht man das ja nicht zum Spaß, sondern nur um sich die Schuldeneintreiber vom Hals zu halten. Schmuck, Make-up und teure Markenkleidung finanzieren sich ja nicht von alleine. Anm. d. Red.)







    Es interessierte die junge Schauspielerin wenig, dass Reginald mal wieder kurz vorm Herztod war. (Man munkelt schon, dass der Arme sich nach Abschluss der Dreharbeiten in eine Klinik einweisen lassen muss. Anm. d. Red.) Und auch ihre Mitkollegen ließ sie links liegen. Schließlich hatte sie gehört, dass übermäßiges Verziehen des Gesichts, wo ja auch ein Lächeln zu gehört, zu früher Faltenbildung führte und das musste sie um jeden Preis verhindern. Nur wer noch jung und schön aussieht hatte, ihrer Meinung nach, noch Chancen ein ganz großer Star zu werden.







    Während sich Katharina endlich in die Maske begab und sich auch Richard-Darsteller Friedbert dorthin begeben hatte, telefonierte Henry-Darsteller Karl mal wieder mit seiner Frau. "Ja, Schatz, ich hole die Kinder nachher vom Kindergarten ab ... Ja, Schatz, ich bringe dir dann auch Tomaten und Gurken mit ... Ja, Schatz ... Natürlich, Schatz ... Aber sicher, Schatz ... Ich liebe dich, Schatz ... Küsschen, Schatz."







    Henry-Darsteller Lenard, der es übrigens hasste 'Lenny' genannt zu werden, ließen die schmalzigen Beteuerungen von Karl völlig kalt. Er büffelte in jeder freien Minute für sein Psychologie-Studium, da er in absehbarer Zeit seine Diplomarbeit über die "Veränderbarkeit des menschlichen Gedankengutes im Vergleich von früherer und heutiger Zeit unter Berücksichtigung der Ernährung, des Lebenswandels und des sogenannten freien Willen" schreiben würde.







    In der Zwischenzeit hatte die hochbegabte Iris es geschafft, die Tonnen Make-up aus Katharinas Gesicht zu wischen und das ganze hochmoderne Glanzspray aus ihren Haaren zu waschen. Jeden Tag war es wieder eine Herausforderung für die junge Stylistin, denn Katharina hörte nie auf den Rat gleich ganz ohne Schminke und sonstigen Schnickschack zu verzichten. Ein etwas bedeutender Regisseur oder Produzent könnte einen ja entdecken und dann würde sie diese Billigproduktion ja sowieso sausen lassen.







    Man hörte Katharina auch immer fluchen, was die Garderobe anbelangt. "Das ist ja nicht zu glauben, wo ist schon wieder mein sauerstoffarmes Bergquellwasser? Und warum hat wieder niemand daran gedacht, dass ich mich nur auf meine Rolle vorbereiten kann, wenn alles um mich herum in Pastellfarben gehalten ist? Ich kann so nicht arbeiten!!" stöhnte sie, aber der Ruf 'Stell dich gefälligst nicht so an. Wenn du nicht in 5 Minuten fertig bist, dann kannst du deine Tagesgage vergessen.' brachte sie schnell dazu sich endlich umzukleiden.







    Während die Darsteller noch auf die letzten aus der Maske warteten, ertönten wie fast jeden Tag die schrillen Stimmen von Friedbert und Katharina über das Set. Die Beiden hatten sich kurz vor Drehbeginn von einander getrennt und, da sie ja nur Provinzschauspieler waren, schafften sie es einfach nicht, sich am Arbeitsplatz professionell zu verhalten und ihre Probleme miteinander außerhalb des Sets zu klären. Den Meisten ihrer Kollegen ging die Streiterei am verlängerten Rücken vorbei, aber Regisseur Reginald von Seifenstein betete jedes Mal, dass die Streitereien endlich aufhörten.



    Hallö Zusammen, :)


    Da heute vor genau einem Jahr Sturm über Tularea gestartet ist, gibt es heute das lang erwartete (?) Special Nummer 2 - Darsteller, wie man sie noch gar nicht kannte.
    Aber auch die normale Fortsetzung wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Ich mach mich heute noch daran, die Bilder dafür zu schießen. :-)
    Vorher geht mein Dank aber wie immer an alle, die hier so fleißig mitlesen, egal ob still oder laut. :rosen


    @ zaje
    Freut mich, dass du dich 'geoutet' hast. XD
    Vielen Dank für das Lob, das freut mich sehr, dass es dir gefällt. :-)
    Vielen lieben Dank für deinen Kommi. :-)


    @ Shoshana
    Tja, was Lady Morgenröte betrifft, nun sie weiß viel über Elias und beobachtet ihn schon lange, immer in der Hoffnung ihm irgendwie schaden zu können und sich zu rächen. ;-)
    Stimmt, jetzt wird sich Elias sicher auf sie stürzen, aber mehr will ich nicht verraten. *g*
    Ob Lina zu schnell geflohen ist? Sie hat ja schon so einiges herausgefunden und je länger sie geblieben wäre, desto gefährlicher wäre es für sie geworden. So sicher war ihre Tarnung ja nicht...
    Keine Sorge, Richards Frisur bleibt. Dat ist die einzige die zu ihm passt. *gg*
    Vielen lieben Dank für deinen Kommi. :-)


    @ doofilein
    Ja, doch ich bin einigermaßen gut reingekommen, auch wenn das Jahr bisher nicht so doll war.. Ich hoffe, bei dir war es besser. :-)
    Vielleicht reicht das ja schon, was Lina herausgefunden hat. Sicher es ist nicht viel gewesen, aber sie weiß jetzt ja, dass Elias und die Fürstin eine Affäre haben. Das ist ja auch schon was...
    Was Lady Morgenröte plant, nun sie will einfach nur Elias schaden und wenn er die "Spionin" nicht fängt, dann wird für ihn auch die Luft dünn... ;-)
    Vielen lieben Dank für deinen Kommi. :)


    @ Simfan 2
    Richard einen neuen Haarschnitt? Nee, mit der Nase passt der schon ganz gut, den er jetzt hat. Und wer das ist bei ihm da im College, tja, wer weiß... XD
    Lina ist das einzige vernünftige Mädel in meiner Story, dat ist eine Tatsache... Obwohl... da kommt ja noch jemand mehr... *g*
    Vielen lieben Dank auch dir für deinen Kommi. :-)


    @ xXRockStarXx
    *g* Freut mich, dass dir die Story immer noch gefällt und das du nie vorhersehen kannst, was noch so passiert, finde ich gut. *lach*
    Was wirst du sagen, wenn ich dir sage, dass es immer noch nicht der letzte Auftritt von ihr gewesen ist? ^^
    Wie lange? Nun, ich fürchte nicht lange genug. Aber du hast schon recht, dass sie einen Teil ihrer Arbeit schon verrichtet hat. Die Information, dass die Fürstin in fremden Gewässern fischt, lässt ja schon auf einiges schließen.
    Vielen lieben Dank auch dir für deinen Kommi. :-)


    @ Rivi
    Beweise hat sie keine, dass Elias Lina erkannt hat. Das stimmt, aber Lady Morgenröte hat auch Augen im Kopf und in der letzten Zeit Elias beobachtet und sie weiß, was er vermutlich denken wird...
    Lina hat doch herausgefunden, dass Elias und die Fürstin unter einer Decke stecken. Sicher, viel ist es nicht, aber auch solche Informationen können wichtig sein... ;-)
    Vielen lieben Dank für deinen Kommi. :-)


    @ Josijusa
    Stimmt, Lady Morgenröte ist schon eine Sache für sich, ich kann verstehen, wenn man sie nicht mag. Sie ist schon eine ganz schöne Schlange. Aber es war noch nicht ihr letzter Auftritt... ;-)
    Wie Linas Verschwinden Elias schadet? Nun, Eliza wird ihm die Hölle heiß machen, wenn er den Spion nicht schnappt. Schließlich muss sie doch auf ihren Ruf achten und das der Fürst nichts davon erfährt... ;-)
    Genau, endlich wieder in den Wald. Ich mag die Hofmauern auch nicht mehr sehen. *g*
    Vielen lieben Dank auch dir für deinen Kommi. :-)


    @ Innad
    Ach, ich freu mich so über dein Piepsen. Ich weiß gar nicht was ich noch sagen soll. Ich freu mich, dass es dir immer noch gefällt und ja du hast recht. Elias entwickelt sich immer mehr zum Bösen hin... Und das Ende ist da auch noch nicht erreicht. ;-)
    Wer mit heiler Haut davon kommt, nun das erfährst du in den nächsten Fortsetzungen. :-)
    Vielen lieben Dank auch dir für deinen Kommi. *freu*



    @ All
    So und nun wünsch ich Euch viel Spaß beim Special Teil 2. :D

    Huhu Rivi,


    Auch dir noch ein frohes neues Jahr. (spät ich weiß *hust*) :)


    Oha, Rebecca merkt ja so langsam, dass die Flucht nach Frankreich nicht wirklich eine Lösung für ihre Probleme war. Es geht ihr ja nicht besonders gut, sicher sie vermisst ihre Freundin und in einem fremden Land so jemanden zu finden ist ja nicht besonders einfach. Aber zurück kann sie auch nicht mehr, denn dann müsste sie ja zugeben, dass sie sich einerseits geirrt hat und andererseits müsste sie sich dann wahrscheinlich auch wieder mit Pierre auseinandersetzen so von Angesicht zu Angesicht. Das ist ja alles nicht einfach für sie. Ich kann nur hoffen, dass sie mit Tom bald darüber spricht und sich auch noch Hilfe sucht. Auch wenn man nicht viel von Therapie hält, manchmal kommt man nicht alleine klar und Rebeccas Probleme gehen nun mal tief...


    Hm, ja Pierre und Barbara scheinen sich ja wunderbar zu verstehen und das Pierre schon einen Freund gefunden hat ist doch toll. Das zeigt doch wie wohl er sich fühlt, wenn er den auch mit nach Hause bringen will. Für Barbara und Pierre scheint es das perfekte Arrangement zu sein, wenn Barbara jetzt nicht anfangen würde mehr über Pierre herauszufinden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie immer noch so unbeschwert mit ihm umgehen kann, wenn sie weiß wer seine leiblichen Eltern sind. O.o
    Ihre Aktion mit der Adoptionsstelle ist auch klasse, erst sich durch einem Vorwand Infos beschaffen wollen und dann auch noch so schauspielern. :roftl
    Ich bin gespannt, ob sie an die Akte herankommt, ohne das Frau Brest das merkt oder ob sie doch nur die versteckten Likörvorräte entdeckt. :D


    Ganz tolle Fortsetzungen mit gewohnt passenden wunderbaren Bildern. :)
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    Huhu Angel,


    Ah, toll, dass du uns noch das letzte Kapitel präsentiert hast, auch ohne die Bilder. Vielen Dank dafür. :)


    Und was für ein Ende ist dir da denn gelungen? Klasse, so ein halbwegs offenes Ende mit noch offenen Fragen, wie was und warum. Man merkt, dass du dich von Stephen King inspirieren hast lassen. *g*


    Robin hat also bis zum Ende nicht daran geglaubt, dass Carrie wirklich tot ist. Er schien ihre "Art" erkannt zu haben und sich nicht täuschen lassen, wie alle anderen. Und doch konnte er ihrem Bann nicht entfliehen und hat sich von ihr in den Wahnsinn treiben lassen.
    Ich möchte nicht wissen was er alles mit ihrer "Leiche" angestellt hat. *schüttel*
    Oder vielleicht war sie zu dem Zeitpunkt gar nicht mehr tot und hat ihm "geholfen" sich am Ende selbst zu richten?


    Auch ohne Bilder ist dir ein ganz tolles, wenn auch gruseliges Ende gelungen. Insgesamt eine spannende Geschichte, mit vielen unerwarteten Dingen und ein wirklich gruseliges Ende. :rosen
    Ich hoffe, dass das nicht deine letzte Geschichte war und du noch mehr schreibst. :)


    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    Huhu Nery,


    Erstmal noch ein frohes neues Jahr. Ich hoffe, du bist gut reingekommen. :)


    Oha, da ist der gute William aber mutig, Catalina gleich einen Antrag zu machen und eigentlich hat er ja auch recht, sie hatte eingewilligt den Sohn vom Duke zu heiraten. Doch Stanley war doch auch in Spanien, also wird auch sein Name gefallen sein, bei der Vereinbarung. Aber ob William wirklich damit durchgekommen wäre, wenn sein Bruder nicht so ein Intrigant wäre? Ich wage es zu bezweifeln, denn so eine Vereinbarung wurde ja nicht leichtfertig gebrochen...
    Stanley Erklärungen klingen ja eigentlich glaubhaft, warum er so lange weg blieb, aber irgendwie glaube ich ihm kaum ein Wort. Mag sein, dass die Königin wirklich in schlechter Stimmung ist, aber ganz bestimmt hat er da noch was anderes ausgeheckt. Irgendeinen Plan hat er ja... :misstrau
    Das mit der jetzt auf einmal so präsenten Heirat zwischen Stanley und Catalina ist natürlich ein Schock für William und Catalina. Und dann auch noch mit der Königin höchstpersönlich bei der Heirat. Das sind wirklich keine guten Vorrausetzungen mehr für Williams Plan Catalina selbst zu ehelichen, aber gut irgendwie muss es ja auch zu dem späteren Fluch gekommen sein. Kann ja gar nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen gewesen sein. :rolleyes


    Wie immer waren deine Bilder einfach zum verlieben und ich freu mich auf mehr. :up


    Ganz liebe Grüße
    Llyn



    "Du musst hier verschwinden und zwar noch heute Nacht," Lady Morgenröte sprach leise und schnell, während Lina sie noch verdutzt anstarrte. "Elias wird denken, dass du ihn und die Fürstin belauscht hat. Er hat so ein Gespür für diese Dinge, auch wenn er dich nicht gesehen hat."
    Lina fand ihre Sprache wieder. "Aber warum helft Ihr mir? Ihr habt doch keinen Grund dazu."
    Lady Morgenröte seufzte. "Nein, nur um dir zu helfen bestimmt nicht, aber ich will dem Priester schaden. Er hat..." Sie verstummte kurz und schüttelte dann den Kopf. "Wie auch immer, geh jetzt und mach schnell. Ich fürchte, dass er schon bald hier sein wird." Und mit der Warnung auf den Lippen drehte sie sich um und verschwand eilig den Flur hinunter.



    Lina stand wie vom Donner gerührt noch in der Tür und sah ihr nach. Dann löste sie sich aus ihrer Starre und begann ihre Sachen zusammen zu packen. Sie hatte ja nicht viel und so ging es ziemlich schnell. Sie ordnete kurz noch das unordentliche Bett und schlich dann in den Flur. Aber da sie Schritte hörte, beschloss sie es nicht darauf ankommen zu lassen und kurzerhand durchs Fenster abzuhauen. Zum Glück war es dunkel und niemand sah, wie sie aus dem Fenster kletterte und durch den dunklen Garten schlich.



    Auf Grund ihrer Eile, nahm sie den Dienstboteneingang um vom Fürstenhof zu verschwinden. Dort stand keine Wache und sie wusste ja nicht, ob der Priester schon unterwegs zu ihr war. Mit klopfenden Herzen und vor Angst weichen Beinen machte sie sich auf den Weg zum Wald, ohne wieder durchs Dorf zu gehen. Sie hoffte im Wald, zwischen den ganzen Bäumen einigermaßen unerkannt zu entkommen. Egal ob der Priester schon hinter ihr her war oder nicht, nun würde er es auf jeden Fall sein. Ihre überstürzte Flucht war für ihn jetzt sicher Beweis genug. Nur für was, würde sich noch herausstellen.



    ---


    Das war es dann auch schon fast... Ich hab noch ein Outtake aus meinem Spiel mitgebracht. Ich hab in meiner Spielnachbarschaft ein paar der Sims aus der Story aufs College gepackt... Tja und so lernte ich Richard von einer ganz anderen Seite kennen:





    Der Gute wünscht sich doch glatt Frisör zu werden. :lachen



    Ich hoffe, es hat gefallen und ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch und ein frohes Jahr 2009.


    Liebe Grüße


    Llyn

    Kapitel 34: Flucht






    Nach ein paar Tagen normalen Arbeitsleben am Hofe fürchtete sich Lina nicht mehr vor den Konsequenzen ihrer beiden Treffen, aber ein ungutes Gefühl blieb. Sie rechnete fast jeden Tag damit, dass einer der beiden entweder der Fürst oder der Priester sie zu sich rufen würde und dann würde sie Rede und Antwort stehen müssen. Respekt ja, aber richtig Angst hatte sie keine. Sie war sich keiner Schuld bewusst und das der verrückte Priester herausfinden könnte, dass sie eine Hexe ist, daran glaubte sie nicht. Sie hatte sich durch nichts verraten und sie würde das auch nicht tun. Und so stand sie wieder einmal vor dem großen Wäscheberg und schrubbte sich die Finger wund.



    Später an diesem Tag, nach der großen Wäsche, durfte sie mit Marie oben in den Gängen Staub wischen. Lina hatte der vorderen Teil der Gänge zugeteilt gekriegt und Marie nahm sich den hinteren Teil vor. Natürlich war der vordere Teil der größere, aber das störte Lina nicht im geringsten. Sie hatte im Gegensatz zu Marie nichts gegen harte Arbeit. Adera hatte sie ja auch immer gescheucht und darum war sie es gewohnt zu arbeiten. Eine kleine Melodie pfeifend schwang Lina ihren Besen, als sie aus der Bibliothek Stimmen hörte. Sie spitzte die Ohren, denn schließlich war sie ja nicht hier um zu putzen, sondern um zu spionieren.
    "Ich bin so froh, dass Ihr mir verziehen habt, Mylady." Lina kannte die Stimme, sie verfolgte sie nachts in ihre Träume zusammen mit seinen eisblauen Augen.



    Eine weitere Stimme erklang und sie hörte sich genauso kalt an, wie die Augen von Elias. "Noch habe ich dir nicht verziehen, maße dir nicht an mir Worte in den Mund zu legen." Die Sprecherin machte eine kleine Kunstpause. "Aber ich gebe dir die Chance dich zu erklären. Also, was hast du zu sagen."
    "Ich danke Euch, meine Fürstin. Wie ich Euch schon an dem Tag sagen wollte, ich hatte eine Begegnung mit einer Mag. Wartet, lasst mich ausreden. Diese Magd ist neu hier und ich wollte nur im Zuge unser Hexenjagd herausfinden, wer sie ist. Es war also Arbeit, Arbeit die Ihr wolltet, dass ich sie mache, die mich von Euch abgehalten hat. Nichts anderes hätte das sonst gekonnt, ich schwöre."



    Linas Herz machte einen kleinen Sprung, über sie war die Rede. Die Angst, die sie so erfolgreich versucht hatte sich aus zu reden, war auf einen Schlag wieder da und ihr Herz hämmerte wie verrückt, aber sie versuchte sich weiter auf das Gespräch zu konzentrieren.
    "So so, Arbeit also. Also das hättest du doch gleich sagen können, mein Lieber." Die Stimme der Frau triefte vor Freundlichkeit, anders konnte Lina das nicht nennen.
    "Aber..."
    "Shh, kein 'Aber' mein Liebster, es ist ja alles wieder gut."



    Die Stimme verklang leise, schmeichelnd und es herrschte wieder Stille im Flur. Lina sah sich kurz um, aber sie war immer noch alleine im Flur. Dann schlich sie auf die einen Spalt offene Tür zu. Sie konnte nicht anders, sie brauchte Gewissheit, wer die Unbekannte war mit der der Priester dort so vertraulich war. Sie konnte sich zwar denken, wer die Frau war, aber sie musste es mit eigenen Augen sehen. Es war wie ein Zwang. Sie spähte durch den kleinen Spalt, aber sie konnte nichts erkennen. Lina überlegte einen Moment und dann schob sie die Tür noch etwas weiter auf und dann sah sie, was sie fast erwartet hatte: Die Fürstin und der Priester in inniger Umarmung, versunken in einen nicht enden wollenden Kuss.



    Leise versuchte Lina die Tür wieder in ihren Ausgangspunkt zurück zu ziehen, aber gerade jetzt mussten die Angeln quietschen. Linas Herz rauschte in ihren Ohren und sie sprang erschrocken zurück. In fieberhafter Eile schnappte sie sich ihren Besen und verschwand so schnell wie möglich von dem Ort. Keuchend, als hätte sie gerade Dauerlauf gemacht, stand sie wenig später in der Wäschekammer. Sie hoffte, dass niemand sie gesehen hatte und für einen Moment dachte sie an Marie. Was wäre, wenn sie gerade in dem Moment um die Ecke gekommen wäre? Dann würde der Priester annehmen, dass Marie gelauscht hatte. Auch wenn sie ihre Kollegin nicht sonderlich mochte, dass wünschte sie ihr nicht.



    Lina war sich so sicher, dass sie nicht gesehen worden war, aber so ganz stimmte das nicht. Jemand hatte sie gesehen. Lady Morgenröte musste einfach wissen, ob die Fürstin dort Erfolg hatte wo sie selbst versagt hatte. Also hielt sie sich auch in der Nähe der Bibliothek auf, aber so dass man sie nicht vom Flur aus sehen konnte. Sie hatte ja schließlich einen Ruf zu verlieren. Und so hatte sie mitbekommen, wie Lina dem Paar hinterher geschnüffelt hatte. Als sie Lina von der Tür weglaufen hatte sehen und kurz danach die Tür auf flog und Elias heraus schaute, sah sie die Fürstin für einen Moment, aber der genügte ihr als Beweis. Sie lächelte in sich hinein, aber es war kein nettes Lächeln.



    Abends hatte sich Lina schon wieder beruhigt und sie lag erschöpft von der Arbeit und der Aufregung auf ihrem Bett. Noch war sie alleine in dem Zimmer, Marie war kurz da und verschwand dann gleich wieder zu ihrem neuen Liebsten. Lina genoss die Ruhe und nutzte die Stille zum Nachdenken. Nun wurde ihr langsam klar, dass der Priester nicht unbedingt auf Befehl des Fürsten handelte. Viel eher bekam er seine Anordnungen von der Fürstin, was aber nicht hieß, dass es ohne die Erlaubnis vom Fürsten geschah. Das galt es noch herauszufinden in wie weit der Fürst wirklich die Erlaubnis gegeben hatte.
    Ein leises Klopfen an der Tür riss Lina aus ihren Grübeleien und sie stand auf, um die Tür zu öffnen.


    *geht gleich weiter*

    Hallö Zusammen, :)

    Ich hoffe, ihr habt Weihnachten alle gut überstanden und seid heute bereit, dass alte Jahr ausklingen zu lassen. Bevor ich mich zum Nicht-Feiern gegeben gibt’s aber noch eine Fortsetzung von mir. Die letzte in diesem Jahr. XD
    Vorher geht mein Dank wie immer an alle, die hier so fleißig mitlesen. :rosen

    @ doofilein
    *g* Ja, stimmt sie sehen sich schon ein wenig ähnlich, aber das war ja auch beabsichtigt. XD
    Tja, vielleicht irrt sich der Fürst ja auch und sie ist nicht seine Tochter. Dann muss Lina Elias irgendwie anders aufhalten oder er sie? Wer weiß... *nichts verraten will*
    Tja, wie und wer Lina zu Adera gebracht hat, das wird sich auch noch aufklären, aber bis dahin vergehen noch ein paar Fortsetzungen. ;)
    Vielen lieben Dank für deinen Kommi. :-)

    @ Shoshana
    Huch, schon wieder ein anderer Nick. Ich hätte dich fast nicht mehr erkannt. O.o
    Für überraschende Wendungen sorge ich doch immer wieder gerne. Und ja, Elias merkt schon, dass bei Lina was anders ist, aber noch kommt er nicht drauf was. Wie könnte man das nennen: Hexendetektor oder so. ;-)
    Stimmt, der Fürst kann einem Leid tun, aber auch nicht zu sehr. Dazu hat er viel zu viele Fehler begangen, aber vielleicht gibt ihm die Begegnung mit Lina ja neuen Mut... :)
    Zuviel will ich einfach noch nicht verraten, was deine Theorien anbelangt. *g*
    Vielen lieben Dank für deinen Kommi. :-)

    @ PeeWee
    Ja, so könnte sich das Blatt wenden, wenn er denn richtig liegt und genügend Beweise findet... Ob jemand auf die Idee kommt bei Adera nachzusehen? Wer weiß... Noch weiß ja niemand wo Lina herkommt...
    Oh ja, Eliza wäre wirklich fuchsteufelswild, wenn sie von Lina erfahren würde, wenn sie denn wirklich die Tochter von William ist.
    Stimmt, Beschuldigungen sind schnell ausgesprochen, aber vielleicht wird das gar nicht mehr gebraucht werden. *auf die heutige Fortsetzung deut*
    Vielen lieben Dank für deinen Kommi. :)

    @ Simfan 2
    Tja, ich sehe schon ein paar von euch konnte ich doch damit überraschen. *g*
    Stimmt, das würde er dann wohl nicht, Hexe hin oder her.
    Das ist alles verkorkst da... Aber das macht es ja auch aus und die Fäden werden sich schon noch entwirren. :)
    Vielen lieben Dank auch dir für deinen Kommi. :-)

    @ Gotti1836
    Das ist die große Frage, bringt es Glück oder Unglück, wenn sie es wäre. Sicher ist es nicht verkehrt, aber wie sicher wäre Lina, wenn das bekannt würde. Mit Bastarden wurde früher ja nicht unbedingt nett umgegangen und dann auch noch ne Hexe...
    Was Fürst William tut, nun erst mal alle Fakten prüfen... Er kann ja schlecht einfach irgendwas behaupten. ;-)
    Vielen lieben Dank auch dir für deinen Kommi. :-)

    @ Nery
    Oha, was für ein Kommi. O.O
    Fürstin Eliza, tja was sie wirklich von Elias will? Nun, sie liebt es angebetet zu werden und Elias verehrt sie, macht ihr den Hof (wenn sie ihn lässt) und er ist noch genug formbar. Sie ist sicher einsam, aber auch selber daran schuld. Sie hat sich früh dafür entschieden, dem Fürsten keine Chance zu geben damals (nicht, dass er je eine wollte *g*). Alles was sie vom Fürsten wollte, ist Macht und das es Jahre gedauert hat, bis sie genug hatte, störte sie nicht wirklich. Inzwischen ist sie diejenige die die Berater regiert und alle Fäden zieht. Und Elias ist zur Zeit nur ein vergnügliches Spielzeug für sie. Und William hat im Moment einfach nicht genug Mumm um sie zum Teufel zu jagen. Er hat eigentlich schon lange resigniert und hat sie gewähren lassen.
    Elias nun, ja er wird sich sicher auf Lina konzentrieren, aber auch ihm wird langsam klar, dass er wirklich nur ein Spielzeug für die Fürstin ist, aber er kommt da auch nicht mehr raus, wenn er seinen „Job“ behalten möchte. Also hängt er sich an Lina dran...
    Ja, das wäre wirklich ein Hammer, wenn William recht hätte mit der Annahme. Und so viele Dinge wären möglich... Auf jeden Fall wird ihm das Erlebnis etwas aus seiner Lethargie reißen und vielleicht schon mal einige Gedanken wieder auf das lenken, was richtig ist. Und ja, tolerieren würde ich das auch nicht, was er getan hat. ;-)
    Warum der Fürst so schnell sicher war, nun das Herz sieht, was das Herz sehen will. :) Spekulationen sind immer gut, auf jeden Fall freu ich mich darüber. Was davon aber stimmt oder nicht, nun das verrat ich noch nicht. Auf jeden Fall wird sehr viel von dieser einen kurzen Begegnung aufgewirbelt. :-)
    Vielen lieben Dank für deinen Kommi. :-)

    @ Josijusa
    *rofl* Stimmt, wenigstens eine Gemeinsamkeit, die das Fürstenpaar hat. Aber ob sie davon überhaupt wissen oder dran denken?
    Wie eben schon bei Nery gesagt: Das Herz sieht, was das Herz sehen will und Lina hat ja wirklich Ähnlichkeit mit Sarah, das lässt sich nicht abstreiten. Gerade auch weil die Erinnerung an Sarah im Rosengarten hochkam, meint er Dinge zu sehen, die vielleicht gar nicht stimmen...
    Lina hätte in dem Fall, das bewiesen werden könnte, dass sie wirklich Williams Tochter ist, ein Anrecht auf den Thron, wenn es keinen legitimen Erben gäbe. In Tularea zählt die Blutlinie, nur wer das Blut der Fürsten hat, darf den Thron besteigen. Darum könnte Eliza auch nie den Fürsten um die Ecke bringen und selber regieren. Es sei denn als eingesetzte Regentin für einen Erben...
    Wäre sicher spannend, wenn eine Hexe Tularea regieren würde. *gg*
    Vielen lieben Dank auch dir für deinen Kommi. :-)

    @ Rivendell
    Ah, da hattest du also schon den richtigen Riecher, nun vielleicht führ ich euch ja wirklich hinters Licht damit. :p
    Elias vermutet viel und weiß wenig... Aber das wird sich auch noch ändern, irgendwann. Die Fürstin vermutet ja, dass ihr Mann den Dienstmädchen hinterher steigt aber sich hat nie überlegt, dass daraus ein Kind hätte entstehen können. Wenn allerdings rauskommt, dass sowohl Elias und auch der Fürst dem gleichen Mädel hinterher schnüffeln, dann hast du recht, dann wäre was los. *gg*
    Aber vielleicht kommt es ja gar nicht soweit...
    Vielen lieben Dank auch dir für deinen Kommi. :-)

    @ Jane
    Ja, das muss wirklich kein leichtes Gefühl gewesen sein, plötzlich doch so mit der Vergangenheit konfrontiert zu werden. Wenn man meint den geliebten Menschen in jemanden wieder zu erkennen. Wahrscheinlich wird es ihn noch lange beschäftigen und er wird auch die Suche nach Beweisen für seine Annahme beginnen...
    Stimmt, die meisten Ehen in damaligen Zeiten waren Zweckbündnisse und kaum eine wurde aus echter Liebe geschlossen. Nicht nur in Adelskreisen auch unter den einfacheren Leuten wurde für die richtige Mitgift schon mal der Sohn/die Tochter verscherbelt.. Ich bin froh, dass es heute hier nicht mehr so üblich ist... *g*
    William hat eigentlich gar nicht so wirklich was gegen Hexen. Die ganze Hexenjagd wurde ihm von seinen Beratern angedichtet... Wogegen du mit der Annahme recht hast, dass die Fürstin toben würde, wenn sie davon erführe... Genauso wie Elias. Ich denke, alle Spielereien zwischen den Beiden wären schnell beendet, wenn sie ein gemeinsames Ziel hätten... Aber zum Glück wissen sie ja da nichts von... ^^
    Vielen lieben Dank für deinen Kommi. :-)

    @ All
    Vielen lieben Dank für das ganze Lob, es freut mich doch immer wieder zu hören, dass die Story so gut ankommt. :-)
    Nun geht es aber weiter, sonst wird’s dieses Jahr doch nichts mehr. XD
    Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen. :-)

    Huhu Rivi, :)


    Ich kann mir nur vage vorstellen, wie es für Ayleen sein muss zu sehen, wie ihre Kinder erwachsen werden. Eigenltich ist das ja ganz normal, aber für Eltern ist es sicher nicht einfach ein Kind so in die Selbstständigkeit zu entlassen. Klar, fehlt Venus ihnen jetzt im Moment noch sehr, aber sie wissen ja wo sie ist und das es ihr da gut geht. Und ihr Kind bekommt eine anständige Ausbildung, mit sicherlich viel Möglichkeiten für das weitere Leben. Das ist doch auch schon sehr viel wert. :)
    Und John kümmert sich auch liebevoll um seine Frau. Die Idee erst einmal wegzufahren und auf andere Gedanken zu kommen ist doch klasse. Einmal kommt man raus und kann sich dabei auch noch vom normalen Alltagsstress erholen.
    Ich finde es nur verständlich, das Xio immer noch in den Köpfen von Ayleen und John rumspukt. Sie ist ja für die Beiden ein unberechenbarer Faktor, niemand kann vohersagen, wann sie sich wieder meldet und warum überhaupt. Und da Venus ja nicht über ihre biologische Mutter mit ihren Eltern redet, denken die Beiden ja, dass Xio sich nicht weiter für Venus interessiert. Ich glaube für Ayleen und John wird es ein richtiger Schock werden, sollten sie erfahren, dass Venus doch noch Kontakt zu Xio hatte. :misstrau


    Arw, und tolle Bilder von den Beiden, da so unter dem Mondlicht auf dem Rasen. Ich mag die Aktion auch so gerne. *gg*


    Ganz liebe Grüße :knuddel
    Llyn

    Huhu Nery, :)


    Also hat Elisabeth die Geschichte von Catalina selbst gehört und sie sich nicht angelesen. So ist es auch viel schöner, denn ich denke, die ganzen Gefühle hätte man nicht durch eine trockene Erzählung in einem Buch erfahren. Dort hätte dann wahrscheinlich nur gestanden, dass Catalina und William Ehebruch begangen haben/begehen wollten und der arme Stanley der Gehörnte gewesen war. :rolleyes
    Und da mir ja gerade einfällt, dass alle Beweise für die Existenz der Beiden vernichtet worden sind, wäre Elisabeth ohne die Hintergründe ganz schön aufgeschmissen gewesen was den Fluch betrifft. *g*
    Catalina ist wirklich die tragische Figur hier. Sie hat mein vollstes Mitleid. Sie hat alles aufgeben müssen um nach Ravensdale zu kommen nur um dann festzustellen, dass sie nicht mehr als ein Stück Ware ist, dass von ihrem Zukünftigen überhaupt nicht geschätzt wird und nur um sich das nicht mit dem Hausherren zu verscherzen gebraucht wird. Natürlich wendet man sich dann demjenigen zu, der einen schätzt und einen nicht wie ein ungeliebtes Gepäckstück behandelt.
    Natürlich kommt es wie es kommen muss und auch William wendet sich der wirklich schönen, liebenswerten Frau zu. Tja, da haben wir da Dilemma, wenn man liebt was man nicht lieben darf. Ich denke nicht, dass es so einfach wird jetzt zu gehen, mein lieber William. Du kennst deinen Bruder, weißt wahrscheinlich was der mit der ungeliebten Braut vorhat und ich denke nicht, dass du sie einfach so ihrem Schicksal überlassen kannst. Irgendwie muss ja auch der Fluch entstanden sein und das wird bestimmt nicht passiert sein, weil William weggegangen ist. Denn dann wäre auch sein Name nicht aus der Familiengeschichte gestrichen worden.


    Hach, aber der Ausflug ins alte Kloster war so schön romantisch, wenn auch traurig. Hoffentlich hatte der Sänger mehr Glück als die Beiden Menschen. :)


    Ganz liebe Grüße
    Llyn