Beiträge von Llynya

    Kapitel 17: Im Dorf





    Gegen Abend erreichten die Vier den Weg, der zum Dorf führte. Nach einer kurzen, hitzigen Diskussion darüber, ob sie noch weitergingen und im völlig Dunkeln ankamen oder ob sie noch warten und erst morgens dort sein wollten, entschieden sie sich, noch eine Nacht im Wald zu verbringen. Es würde wesentlich weniger Verdacht erwecken, wenn Lina ganz normal auf den Markt geht und einkauft, als wenn sie erst spät am Abend in das hiesige Wirtshaus geht.
    Also machten sie etwas vom Wegrand ein Feuer und versuchten aus ein paar Wurzeln und etwas Grünzeug was genießbares zu machen. Erst als der Eintopf fast fertig war, fiel Lina ein, dass sie ja noch etwas von dem Hühnerfleisch hatte. Natürlich steuerte sich das bisschen zum Eintopf dazu und so hatten alle Vier genug um satt zu werden.



    Es wurde nicht viel geredet an dem Abend. Alle waren in ihren eigenen Gedanken versunken und nur Jacob summte vor sich hin. Aber selbst das schien keinen zu stören. Viel früher als sonst drehte sich Lina vom Feuer weg und legte sich zum schlafen hin. Normalerweise mochte sie es nicht, als Erste zu schlafen, weil sie den Männern nicht wirklich traute, aber an dem Abend war sie einfach viel zu aufgewühlt um sich darüber noch Gedanken zu machen. Außerdem wollte sie einfach nur, dass ihr Besuch im Dorf schnell vorbei war und je schneller der nächste Tag da war, umso schneller war alles erledigt.



    Aber Lina konnte nicht einschlafen. Sie versuchte sich nur auf das Knistern der Flammen zu konzentrieren, aber auch das half nichts. Ihre Gedanken kreisten immer nur darüber, was wohl im Dorf passieren würde. Auch nachdem die drei Männer schon lange vor sich hin schnarchten lag sie immer noch wach und schaute ins verglühende Feuer. Es ging schon fast auf den Morgen zu als sie endlich einschlief. Vielleicht war gerade deshalb ihr Schlaf schwer und traumlos. Als sie morgens erwachte fühlte sie sich, als hätte sie gar nicht geruht und brauchte eine Weile bis sie völlig wach war.



    Selbst den Männern schien es nicht anders zu gehen. Jacob gähnte mehrmals und war ausnahmsweise mal nicht am plappern. Richard und Henry sahen ebenfalls aus, als hätten sie in der Nacht kein Auge zu gekriegt. Beide grummelten während sie das Lager abbrachen irgendwelche Worte vor sich hin, die Lina nicht verstehen konnte. Nicht das sie versucht hätte zuzuhören, dazu war sie zu viel mit sich selbst und ihren Gedanken beschäftigt.



    Kurze Zeit später war Lina auf dem Weg zum Dorf und die drei Männer gingen neben der Straße im Wald. Zwar so, dass Lina sie immer noch sehen konnte, aber sie fühlte sich trotzdem allein gelassen. Sie wunderte sich kurz darüber, dass sie schon nach so kurzer Zeit das Gefühl hatte alleine zu sein. So lange kannte sie die Drei ja noch nicht, aber wahrscheinlich brauchte sie einfach jemanden um sich herum, der ihr sagte, was sie zu tun hatte. Schließlich hatte Adera ihr immer gesagt oder gezeigt, was sie tun sollte und nun merkte sie, dass ihr das am Meisten fehlte seit Aderas Tod. Sie war es einfach nicht gewohnt auf eigenen Beinen zu stehen und für sich selbst zu entscheiden. Sie seufzte und war den Männern auf einmal so dankbar, dass sie sich ihrer annahmen.



    Lina war so in Gedanken versunken, dass sie gar nicht richtig mitkriegte, dass die ersten Häuser schon in Sichtweite waren. Erst als Richard sie zu sich rief, schaute sie auf und bekam eine leichte Panik. Sie war so froh, dass sie gerade alleine auf der Straße war und niemand sehen konnte, dass sie in den Wald abbog. Jacob lächelte sie an, aber Richard und Henry sahen ernst aus. Lina wurde noch unsicherer, als sie es eh schon war.



    „Tja, da wären wir also,“ meinte Richard betont locker. „Lina, du weißt was du zu tun hast? Geh einfach nur ein bisschen im Dorf spazieren und hör auf das, was die Leute sagen. Wenn du was interessantes hörst, misch dich erst mal noch nicht ins Gespräch ein, sondern warte noch etwas ab. Such dir, wenn dann jemanden gezielt raus, mit dem du dich unterhalten kannst. Das ist erfolgreicher, als wenn du mit vielen verschiedenen Leuten redest. Und unauffälliger sollte das auch sein. Und keine Sorge, wir sind in der Nähe, solltest du in Schwierigkeiten geraten.“ Er lächelte sie leicht an, aber Lina merkte seine Anspannung und mit einem Mal fragte sie sich besorgt, was die Drei denn angestellt hatten, dass sie im Wald landeten.



    Und dann war es endlich soweit, mit einem letzten Blick auf die Männer wandte sich Lina wieder der Straße zu und war nach ein paar hundert Metern endlich im Dorf. Es war noch ziemlich ruhig und erst wenige Bewohner waren unterwegs, aber Lina war trotzdem vorsichtig und sah sich erst mal um. Eigentlich bestand das Dorf nur aus ein paar einfachen Holzhütten und sah nicht nach viel aus. Aber als Lina in die Mitte des Dorfes kam, fand sie einen größeren Platz, wo ein Brunnen stand. Um den Brunnen herum tummelten sich ein paar der Bewohner und an einigen Häusern sah Lina ein paar Verkaufsstände.




    *geht gleich weiter*

    Hallö Zusammen, :)

    Ich weiß, ich bin spät dran dieses Mal, aber wie das manchmal so ist, es kommt immer wieder was dazwischen. Ich hatte einfach den Kopf nicht frei für die FS. *seufz*
    Auf jeden Fall bedanke ich mich für die Geduld und natürlich auch fürs Lesen, Karmaspenden und fürs Kommentieren. :rosen

    @ Ines
    Elias muss nun ja alleine zurecht kommen, wenn er beweisen will, dass sich Jorim geirrt hat. Natürlich lässt ihn das alles schneller älter werden, auch wenn er sonst im Kloster ein ruhigeres Leben geführt hatte.
    Es war wirklich nur eine Wette aus Langeweile. Traurig für Elias, aber auch eine wichtige Lektion für ihn. Auf jeden Fall wird dieser Vorfall sich nicht gerade positiv auf seine Meinung zu Frauen auswirken.
    Wie gut das alles für Elias war und wie er sich weiter entwickeln wird, nun lass dich überraschen. Auf jeden Fall hat Elias noch viel vor sich am Hofe. ;-)
    Vielen lieben Dank für deinen Kommi und fürs Lob. :knuddel

    @ Rivendell
    Wie eben schon bei Ines: Es war wirklich nur eine Wette gelangweilter Hofdamen. Traurig aber nicht unüblich am damaligen Hof. Irgendwie mussten sich die Leute ja den Tag vertreiben, sie mussten nicht arbeiten und immer nur gelangweilt rumsitzen ist ja auch nicht das Wahre.
    Den Hof wird Elias nicht verlassen, er hat sein Ziel Veränderungen hervorzurufen noch nicht aus den Augen verloren. ;-)
    Leider konnte ich nicht so schnell weitermachen wie ich wollte. :-(
    Vielen lieben Dank für deinen Kommi. :knuddel

    @ Innad
    Ich muss dir Recht geben, es war nicht gerade heilsam für Elias und auch nicht sehr förderlich seine Meinung von Frauen zu ändern. Obwohl Lady Morgenröte nicht die einzige Frau bleiben wird, die sich an ihn ranmacht, nur wie erfolgreich wird die nächste sein?
    Hm, der Fürst führt etwas im Schilde, aber eigentlich hat es nichts mit Elias zu tun. Er würde ihn eigentlich schon gerne loswerden, aber seine Berater haben Angst, dass die Kirche dann Schritte einleitet, die den Fürsten stürzen könnten. ;-)
    Vielen lieben Dank für deinen Kommi. :knuddel

    @ doofilein
    Ja, das war außerordentlich gemein von den Hofdamen so mit Elias zu spielen, aber das wird noch ein Nachspiel haben. Aber das dauert noch. ;-)
    Lady Morgenröte eine reinhauen finde ich, ist eine gute Idee. *g*
    Elias wird noch ein bisschen leiden müssen. Er hat es genauso wenig einfach wie Lina. *vor mich hin grins*
    Vielen lieben Dank für deinen Kommi. *knuddel*

    @ xXRockStarXx
    Was hast du nur gegen den Diener? Der ist doch noch der normalste von der ganzen Truppe. XD
    Wie leicht sich Elias noch hinters Licht führen lässt? Nun, lass dich überraschen. Vielleicht führt Elias ja auch alle noch hinters Licht. ;-)
    Der Fürst hat mit Elias selbst gar nicht so viel vor, eher lässt er Elias bei sich aushalten und hat Elias’ Nutzen noch gar nicht erkannt. ;-)
    Vielen lieben Dank auch dir für deinen Kommi. :-)

    @ Jane
    Hach, es freut mich wieder von dir zu lesen. :-)
    Mit den Räubern hast du soweit Recht, nur das Henry Lina nicht imponieren will, der ist immer so weiblichen Wesen gegenüber. *g*
    Ah, du denkst also, dass sich Lina mehr für Richard interessiert. Wer weiß, ob du damit auch richtig liegst. Aber es stimmt, dass Lina noch gar keine Ahnung hat, was es sein könnte, dass sie an Richard fasziniert. Sie kennt sich mit solchen Gefühlen einfach nicht aus und schließlich ist Richard auch sehr zuvorkommend bei ihr. ;-)
    Danke für das Lob für den Garten. :-)
    Stimmt, Elias hatte ebenso wenig wie Lina viel Zeit oder Gelegenheit sich mit dem anderen Geschlecht auseinanderzusetzen. Bei ihm hat es wohl für fatale Folgen gesorgt und es wird bestimmt nicht von Vorteil sein, dass er so getäuscht wurde...
    Lady Morgenröte ist eine der Hofdamen der Fürstin, sie ist weder verwandt noch sonst wie mit dem Fürsten verbandelt. Sie hat nun wohl nichts mehr mit Elias vor, denn ihren Plan hat er ja zunichte gemacht. ;-)
    Elias wird am Hof bleiben. Er hat eigentlich gar keine andere Wahl, wenn er nicht wie ein Trottel zum Kloster zurückkommen will. ;-)
    Vielen lieben Dank für deinen Kommi. :knuddel





    @ All
    Ich möchte mich noch mal entschuldigen, dass es so lange gedauert hat, aber ich hoffe es hat sich gelohnt zu warten. Heute seht ihr zum ersten Mal das Dorf von dem schon so häufig die Rede war. :-)
    Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen. :)

    Hallö Innad, :)


    Hach, was für eine schöne Fortsetzung. Endlich ist Jess aus dem Krankenhaus raus und stabil genug für die Entziehung. Sechs Wochen ist ja eine lange Zeit und ich kann mir vorstellen, dass er schon darauf brennt endlich mit den Drogen abzuschließen, auch wenn er bestimmt auch Angst vor der Entziehung hat. Auf jeden Fall ist es endlich ein Anfang. :)


    Das Tessa darauf besteht, dass Jess wenigstens ein paar vernünftige Kleidungsstücke hat, kann ich gut nachvollziehen. Jess muss einfach auch seinen Stolz runterschlucken und sich helfen lassen. Klar es ist nie schön, wenn man so auf die Hilfe von anderen angewiesen ist, aber im Normalfall gibt man doch immer etwas von der Hilfe zurück und jeder braucht mal Hilfe. Das ist es doch, was Freundschaft und auch Liebe ausmacht: jeder gibt und kriegt dafür auch etwas zurück. Ob es nun materielle Hilfe oder seelische Hilfe ist, sollte doch keine Rolle spielen. Ich bin froh, dass Tessa ihn überreden konnte, ihre Hilfe endlich anzunehmen.


    Und sie hat recht: Jess sieht ganz anders aus, so rasiert und in heilen Klamotten. Schon fast wie ein anderer Mensch, obwohl es ja nur die Äußerlichkeiten sind, die sich verbessert haben.
    Ich freu mich für die Beiden, dass nach dem ganzen Trouble in den letzten Wochen/Monaten sie endlich die Möglichkeit hatten, sich auch Körperlich näher zu kommen. Wer weiß schon, was noch auf sie wartet und diese Nacht ist ihnen wirklich gegönnt. :)


    Ich bin jetzt aber gespannt, wie es weitergeht mit dem Entzug und die Zeit des Wartens für Tessa. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie während des Entzugs so viel Kontakt zu Jess haben wird. :kopfkratz
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    Hallö, :)


    Ich such auch mal wieder was: Holzkisten mit Gemüse/Obst. Ich hab irgendwoher zwar eine Melonenkiste, aber die passt nicht wirklich zum Schauplatz. :D
    MTS hab ich schon durchforstet, aber nichts wirklich gefunden.
    Vielen Dank schon mal im Voraus. :)
    Llyn



    Er ging zuerst in den Garten, aber dort sah er niemanden weder beim Brunnen noch bei der Statue. Er seufzte ergeben. Entweder war sie noch nicht aufgestanden und in ihren Gemächern, oder sie war in einem anderen Teil des Hauses. Er hob den Kopf um in die Fenster des oberen Stocks zu sehen, aber in keinem sah er Lady Morgenröte. Enttäuscht beschloss er noch eine Weile zu warten und erst einmal zu frühstücken, obwohl er keinen großen Hunger verspürte. Allerdings war es in der Küche warm und gemütlich, außerdem war die Köchin eine herzliche Frau und mochte es Elias zu verwöhnen.



    Durch die alte Frau erfuhr er viel von den Gerüchten, die gerade am Hof kursierten, aber sie erzählte ihm nie, was über ihn und Jorim gesagt wurde. An diesem späten Morgen konnte sich die Köchin jedoch nicht zurückhalten und plauderte schamlos darüber, wie es ausgesehen hatte, dass Jorim den Hof so überstürzt verlassen hatte. Die meisten Adeligen und Hofschranzen sahen es mit Vergnügen, dass einer der Mönche gegangen war und sie schlossen Wetten darauf ab, wann der Zweite gehen würde.



    „Nicht, dass ich denke, dass du gehst Schätzchen,“ lachte die Köchin und kniff ihm vertraut in die Wange. Elias lächelte mit, aber das Lächeln erreichte nicht seine Augen. Er mochte es nicht, wenn über ihn geredet wurde, aber verhindern konnte er es nicht. Verstohlen versuchte er noch mehr aus der Köchin heraus zu quetschen, aber sie widmete sich wieder dem Mittagessen für die fürstliche Familie und sprach nur noch davon, dass sie hoffte, das die Pasteten gut ankamen.



    Gesättigt, aber nicht gerade sehr zufrieden verließ er die Küche und machte sich nochmals auf die Suche nach Lady Morgenröte. Er beschloss es doch einmal im oberen Stockwerk zu versuchen, vielleicht war sie ja in der Bibliothek oder auf dem großen Balkon, wo sie etwas mehr Schutz vor der Sonne hatte als im Garten. Oben angekommen begegnete ihm der Hofdiener des Fürsten, der ihn missbilligend ansah. Elias nickte und der Diener runzelte die Stirn. Bin ich hier oben nicht mehr willkommen? Oder warum sieht der mich so an? fuhr es ihm durch den Kopf, aber er wandte den Blick nicht ab. Der Diener rümpfte die Nase und ging dann kopfschüttelnd weiter seines Weges.



    Elias sah ihm hinterher, aber dann erinnerte er sich wieder warum er hier oben war. Einer Eingebung folgend, öffnete er zuerst die Tür, die zum Balkon führte. Er hielt sich nicht damit auf, zuerst durch die Fenster zu schauen, da man durch sie sowieso nicht den ganzen Balkon überblicken konnte. Dafür standen dort einfach zu viele Dinge, die die Sicht versperrten. Vorsichtig öffnete er die schwere Tür und spähte hinaus, aber er sah niemanden. Er wollte gerade schon die Tür wieder schließen, als er Stimmen hörte, die von Unterhalb des Balkons kamen.
    „Und habt Ihr den dummen Jungen schon soweit, dass er alles für Euch macht?“ fragte eine gelangweilte weibliche Stimme, die Elias nicht kannte.



    Dann hörte er die Antwort und sein Herz machte einen Aussetzer, denn diese Stimme erkannte er sofort. „Nein, er ist noch nicht soweit. Typisch verklemmter, junger Mönch eben. Er traut sich ja noch nicht mal meine Hand zu halten! Wenn das so weitergeht, dann verliere ich die Wette doch noch. Schließlich sind nur noch ein paar Tage Zeit ehe der Mond voll ist...“
    Sie sprach noch weiter, aber Elias hörte nicht mehr hin. Sein Herz fühlte sich an, als wäre es in Stücke gerissen worden. Er stolperte zurück von der Brüstung und ging schwankend wieder in den Flur, stürzte die Treppe runter und eilte in seinen Raum. Dort warf er sich auf sein Bett und rührte sich für die nächsten Stunden nicht mehr.

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    Das war es schon wieder; beim nächsten Mal ist Lina wieder dran. Ich hoffe euch hat es gefallen und bis zum nächsten Mal. :wink

    Kapitel 16: Der Fürst





    Jorim machte einen Tag später wirklich ernst und verließ den Hof. Es war ein recht kühler Abschied, denn Elias hatte ihm noch nicht vergeben. Elias begleitete Jorim noch bis zum Weg und reichte ihm dann die Hand, aber Jorim zog ihn kurz in seine Arme und wünschte ihm viel Erfolg beim Fürsten. Elias sah ihm noch eine Weile nach, ehe er sich wieder umdrehte und ins Haus zurückging. Nun nachdem Jorim weg war, fühlte sich Elias plötzlich nicht mehr so sicher, dass er es alleine hinkriegte, aber der Gedanke an Lady Morgenröte verscheuchte diese trübe Stimmung.



    Leichten Schrittes ging er zurück zum Hof, dort wurde er auch gleich vom Leibdiener des Fürsten empfangen, der ihm sagte, dass er erwartet wird. Elias wunderte sich zwar darüber, aber er ging ohne zu fragen mit. Es hätte ja sowieso nichts gebracht den armen Diener zu fragen, erfahrungsgemäß wusste dieser ja nichts. Etwas mulmig war ihm aber schon zu Mute, schließlich war es das erste Mal, dass er ganz alleine vorm Fürsten stand. Kurz vermisste er Jorim, obwohl dieser ja gerade erst abgereist war, aber dann straffte Elias die Schultern und ging erhobenen Hauptes zum Fürsten. Wie versprochen würde er das schon hin bekommen.



    Dieses Mal führte der Diener Elias nicht in den Besprechungsraum, sondern wieder in den Audienzsaal. Diesmal allerdings war der Fürst nicht alleine, sondern ein gut gekleideter Mann stand neben ihm. Elias war sich nicht sicher, aber er hielt diesen Mann für einen der Berater des Fürsten. Und er behielt recht, denn der Mann sah ihn an und begann dann auch gleich mit seinem Anliegen, während Fürst William nur gelangweilt da saß und nichts sagte.
    „Nun, Euer Lehrer hat den Hof wie ich sehen kann verlassen. Darum frage ich mich, warum Ihr noch hier seid?“



    Elias hatte nicht mit dieser Direktheit gerechnet und starrte den Mann, dessen Namen er noch nicht mal kannte, geschweige denn seinen Titel, einen Moment lang an und antwortete dann gemessen. „Nun Herr, mein Lehrer hat Nachrichten aus dem Kloster bekommen, wie Ihr ja sicher wisst. Dort stand, dass wir den Hof verlassen können, wenn wir denken, dass unser Besuch hier nichts bewirken kann. Mein Lehrer war der Meinung, dass er gehen muss und ich bin es nicht. Darum bin ich noch hier.“ Er reckte das Kinn, als er sprach und nichts deutete mehr darauf hin, dass er noch ein Junge war.
    Der Berater nickte und auch der Fürst sah den jungen Mann etwas interessierter an. „Gut, das wird sich zeigen, wenn ihr uns dann wieder entschuldigen wollt.“ Der Berater wollte schon auf die Tür deuten, aber der Fürst hielt ihn davon ab.



    „Wartet noch einen Augenblick. Warum dachte Euer Lehrer, dass ihr nichts bewirken könnt? Ich habe gründlich über Euer Anliegen nachgedacht und ich denke, dass ist schon ein Erfolg. Andere haben nicht das Glück, dass sie überhaupt die Möglichkeit haben mit mir zu sprechen.“
    Elias dachte einen Moment nach, dann sah er den Fürsten direkt an und blickte nicht mehr zu dem Berater. „Also zuerst einmal die Art und Weise, wie wir hier behandelt wurden, als wären wir Bettler und nicht zwei Angehörige eines hoch angesehenen Glaubens. Dann die Gespräche mit Euch, wir hatte nicht das Gefühl, dass Ihr uns und die Sorgen unseres Ordens besonders ernst nehmt.“



    Fürst William blickte ihn erstaunt an. Im ersten Moment schien er nicht zu wissen, was er sagen sollte, doch dann gewann seine Arroganz die Oberhand. „Ihr solltet froh sein, dass ich euch überhaupt empfangen und an meinem Hof bewirtet habe. Es ist nicht der Regelfall, dass man solchen Leuten wie Euch Obdach und ein offenes Ohr gewährt. Aber ich habe auf Druck meiner Berater nachgegeben und wie ich jetzt sehe, hat sich das nicht ausgezahlt.“
    Bei diesen Worten beugte sich der Berater ganz nah zum Fürsten und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Elias konnte nicht hören, was er sagte, aber das Gesicht des Fürsten änderte sich und so etwas wie Güte spiegelte sich darin.



    „Aber gut, ich sehe, dass Ihr ein energischer junger Mann seid und ich verzeihe Euch, dass Ihr mir Vorwürfe gemacht habt. Ihr wisst es eben nicht besser, aber das gedenke ich zu ändern. Von heute an stell ich Euch einen meiner Berater zur Seite, der Euch lehrt, wie Ihr euch mir gegenüber zu verhalten habt. Dann können wir in ein paar Tagen noch einmal über Eure Wünsche sprechen. Ihr seid hiermit fürs erste entlassen und der Berater wird sich im Laufe des Tages bei Euch melden.“



    Elias unterdrückte seine Wut und verbeugte sich vor dem Fürsten. Mit langsamen Schritten ging er zur Tür und unterdrückte den Impuls sich umzudrehen und den Fürsten noch mehr ins Gesicht zu sagen. Er wusste nicht, warum ihn die Worte des Fürsten so wütend machten. Schließlich war es ja gar nichts schlechtes von jemand Kundigen unterwiesen zu werden, aber so langsam war er es Leid wie ein Junge behandelt zu werden. Er war sechzehn Jahre alt und kein Kind mehr. Auf jeden Fall hält mich Lady Morgenröte nicht mehr für eins, schoss es ihm durch den Kopf und er beschloss, sich auf die Suche nach ihr zu machen.




    *geht gleich noch weiter*

    Hallö Zusammen, :)

    Da bin ich wieder. *g*
    Heute gibt’s noch mal eine Fortsetzung mit Elias, bevor wir uns wieder Lina zuwenden. Aber wie immer möchte ich mich erst bei allen Lesern, Karmaspendern und Kommischreibern bedanken. Danke! :rosen

    @ doofilein
    Ja, Erste! *g*
    Jau, Elias ist ein bisschen verliebt in die Lady Morgenröte, aber das war ja auch von ihr beabsichtigt. Aber ob das noch so lange anhält?
    Fies zu Jorim? Naja, er ist doch halt ein Sturkopf und irgendwann kommt doch immer der Punkt wo sich ein junger Mann von seinem Lehrer abwendet. ;)
    Zu deinem Punkt 2: Noch haben sie nichts erreicht, aber es ist ja noch nicht aller Tage Abend. ;-)
    Vielen lieben Dank für deinen Kommi. :-)

    @ Ines
    Pubertierender Teenager ist richtig. Da spielen die Hormone manchmal ganz schön verrückt und Lady Morgenröte hat es ja auch darauf angelegt. Aber wie lange geht ihr Spiel noch gut? *nach unten deut*
    Ob sein Ruf darunter leidet? Hm, vielleicht, aber die Leute vom Hof sind es ja gewöhnt, dass da Romanzen und Intrigen gespielt werden und Elias wäre sicher nicht der Erste Bauernbursche der geleimt wurde. ;-)
    Das Jorim da nicht drauf reinfällt liegt wohl eher daran, dass er sich noch nie viel aus dem weiblichen Geschlecht gemacht hat. Er ist halt Mönch durch und durch. *g*
    Hm, aber gegen den Willen des Abtes handelt Elias aber nicht, es war kein Befehl, sondern eher ein Vorschlag, den der Abt gemacht hat. Aber ob Elias noch in Kontakt mit dem Kloster bleibt ist fraglich. ;-)
    Was die Junge Dame vom Priester will, erfährst du heute. Und stimmt, auf dem Bild sieht sie wirklich fiese aus. Ich glaub das machen die Augenbrauen. :lachen
    Vielen lieben Dank für deinen Kommi und dein Lob. :-)

    @ PeeWee
    Die Beiden kommen sich auch ausgenutzt vor und das macht Elias heute auch deutlich. ;-)
    Ich glaub so ein bisschen verliebt ist Elias schon. Schließlich ist sie ja die erste Frau, die sich für ihn interessiert und ihn auch noch ermutigt, wenn auch aus ziemlich zweifelhaften Gründen. Kindskopf ist wohl auch die richtige Bezeichnung, neben pubertierender Teeny. *gg*
    Elias erfährt auf jeden Fall das Lady Morgenröte ein falsches Spiel mit ihm treibt, wohl auch früher als Beiden lieb ist. Huch, ich sollte doch besser den Mund halten. *g*
    Das er sie als Hexe bezeichnet, find ich ja ne klasse Idee, darauf bin ich noch gar nicht gekommen. *mir auf meinen Spickzettel schreib*
    Vielen lieben Dank für deinen Kommi. :)

    @ Innad
    Was für ein langer Kommi. Wo fang ich jetzt an? Ah, ja der Oscar... Toll, dass dir der Name so gefällt. Ich fand den auch so schön passend, obwohl ich nicht mehr weiß, wie ich darauf gekommen bin. *lach*
    Das Elias alleine am Fürstenhof bleiben will, nun einfach wird er es nicht haben, aber es wird ihm heute Hilfe zur Verfügung gestellt. Damit sollte er es etwas leichter haben, wäre da nicht... All das was ich noch mit ihm vorhabe. *hust*
    Der Fürst hat zugestimmt die Mönche solange am Hof zu behalten, bis sie gehen wollen. Daraus ergeben sich keine Schwierigkeiten. Und mit dem Abt... Er hat ihnen ja nur indirekt gesagt, dass sie wieder zurückkommen sollen und es ihnen so gesehen nicht befohlen, sondern ihrem eigenen Ermessen überlassen. Elias ist zwar noch sehr jung, gilt aber inzwischen als Erwachsen und damit endet auch die Pflicht Jorims auf ihn aufzupassen. ;-)
    Hach, es freut mich, dass Linas Eindrücke von den Räubern genauso auch bei dir angekommen sind. Was die Sims angeht, da hatte ich ja Beratung dabei. ;-)
    Das Richard nicht unbedingt gerade so sexy ist, find ich auch, aber so ein gut aussehender Räuberhauptmann wäre mir dann doch zu Klischeehaft gewesen. *lach*
    Wie es Lina in der Stadt ergeht, erfährst du bei der nächsten Fortsetzung. Klar, dass es nicht so reibungslos abläuft oder? *g*
    Vielen lieben Dank für deinen so schön langen Kommi. :-)

    @ Rivendell
    Kleiner Sturkopf? Ich würde sagen großer Sturkopf. *gg*
    Stimmt Lady Morgenröte weiß ihre Reize gezielt einzusetzen. Was sie damit bezweckt? Nun, das erfährst du Heute. *g*
    Warum sie Jorim nicht betört hat? Nun sie hat es versucht, aber Jorim interessiert sich nicht wirklich für Frauen (oder auch Männer). Er hat nur seine Religion im Kopf und die Sorge um Elias. ;-)
    Hach, ich freu mich über das Lob. Wie ich dir ja schon geschrieben hab, würde ich da genauso gerne sitzen und lesen oder träumen. Ich bau gerne so, wie es mir auch gefallen würde. Es sei denn, es muss schmutzig und dreckig sein. :D
    Was die Grafik angeht... so schön sie auch ist, dadurch das es eine nVidia ist, stürzt das Spiel nach ein paar Stunden unweigerlich ab. Alle Tipps und Tricks hier aus dem Forum haben bis jetzt nichts genützt. Ich bin immer froh, wenn ich die Bilder in einem Stück geschossen krieg. *seufz*
    Vielen lieben Dank auch dir für dein Kommi und dein Lob. :knuddel
    @ xXRockStarXx
    Fast hätte ich dich übersehen, aber nur fast. :)
    Ein Buch aus meiner FS? Hm, gar keine so schlechte Idee, aber dann müsste noch so viel umgeschrieben werden. *lach*
    Danke für das Lob, ich freu mich, dass es dir so gut gefällt. :-)
    An ein Pferd? O.O
    Siehste du hast Glück, es geht jetzt gleich weiter. *g*
    Vielen lieben Dank für deinen Kommi. :-)

    @ All
    So und weiter geht es mit Elias. Heute gibt’s noch mal ein paar Antworten auf Fragen und eine Erkenntnis. Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen. :-)

    Liebe Jane, :)


    Juhu, es ging weiter und das trotz deiner Hände. :megafroi
    Ich finde es toll, dass du die Story weitergemacht hast, aber versuch trotzdem nicht zu viel zu machen. Wir wollen ja nicht das du noch mehr Schmerzen hast. ;)


    Boah, England ist dir wirklich toll gelungen. Das Gastfamilienhaus sieht ja wirklich klasse aus. Man merkt, dass du das Land und die Leute wirklich liebst. So wirkt das alles so echt. Toll!
    Die Gastfamilie scheint ja wirklich nett zu sein, auch wenn das Zimmer der beiden Mädels wirklich grausig ist. Ich würde Komplexe kriegen bei soviel Rosa. *lach*
    Sehr schön sind die die Unterschiede zwischen den Beiden Mädels gelungen. Enrica, die alles sofort wegräumt und Sophia, die überall Chaos hinterlässt und doch sind die Beiden so gut befreundet. Irgendwie erinnert mich das an cassio und mich. Wir sind genauso, wobei sie die Chaotin ist und ich die Ordentliche. *g*
    Aber genug von mir, Sophia hatte ja wirklich Spaß in dem Museum. Klar, wenn man so gerne die Bücher liest und die Autorin so ins Herz schließt. Das sie dann auch plötzlich so locker mit ihrem Schwarm reden kann, zeigt doch, dass es gar nicht so schwer ist, wenn man über etwas redet, was einem wirklich gefällt und wo man nicht jemand sein muss, der man eigentlich nicht ist. Nur weil man jemanden beeindrucken will. :rolleyes
    Die Schüler haben ja alle ein ganz gutes Verhältnis zu ihrem Mathelehrer, so locker wie sie mit ihm umgehen. Ganz toll, wenn ein Lehrer das schafft und nicht so griesgrämig und sauertöpfisch ist wie die Lehrer die ich kenne. *g*


    Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es in England weitergeht und freu mich auf ganz viele typisch englische Häuser von dir. Aber wie oben schon gesagt, lass dir Zeit damit.
    Ganz liebe Grüße :knuddel
    Llyn

    Hallö Rivendell, :)


    Hm, Tom ist wirklich ein toller Ehemann und er kümmert sich wirklich um seine Frau. Ich kann nur immer wieder betonen, dass es großartig für Rebecca ist so einen Mann an ihrer Seite zu haben. Gerade bei ihrer Vergangenheit.
    Das Tom sich jetzt erstmal auf den Weg zu Barbara macht um die Lage abzuchecken ist wohl ganz gut, wer weiß ob er damit bestätigt bekommt, was er im Internet rausgefunden hat. (Obwohl du mich immer noch nicht davon überzeugt hast, dass es wirklich Rebeccas Sohn ist. :p)
    Das Rebecca trotzdem möchte, dass Pierre ihr Geschenk bekommt, finde ich ganz große Klasse von ihr. Schließlich kann der Junge ja nichts dafür, dass er so ein &%@* als leiblichen Vater hatte. Und scheinbar kommt der Junge auch nicht nach seinem Vater, auf jeden Fall noch nicht. Er ist gut erzogen und höflich. :)


    Vor allem wie toll Barbara und Pierre schon miteinander umgehen und das schon nach so kurzer Kennenlern-Zeit. Sie scheinen ja wirklich Spaß miteinander zu haben und ich denke, dass sie auch viel von einander lernen können. Aber ich bin auch schon auf den ersten Streit gespannt, noch ist ja alles so harmonisch bei den Beiden. :D


    Auf jeden Fall war das wieder eine tolle Fortsetzung mit tollen Bildern. Da hab selbst ich Lust auf Freizeitspaß gekriegt, obwohl ichs bis jetzt noch nicht so doll fand. *g*
    Ganz liebe Grüße :knuddel
    Llyn

    Hallö Innad, :)


    Du hattest völlig recht damit die Fortsetzung nicht zu teilen. Das wäre nicht so toll gewesen. Gut es war etwas länger, aber so tragisch ist das doch nicht. :D



    Das Joshua doch noch mehr von Tessa wollte als sie dachte, war irgendwie abzusehen. Allzu lange ist es ja noch nicht her gewesen und da sie sich ja auch häufiger gesehen haben, hatte Joshua ja nicht wirklich Gelegenheit und Grund sich zu "entlieben". Klar, dass es ihn dann doch sehr trifft, dass Jess wieder da und wieder mit Tessa zusammen ist. Aber er hat es doch ganz gut gemeistert, dass er gegangen ist und sich erstmal woanders abreagiert, bzw. den beiden Frauen nicht die Feierstimmung vermiest.
    Das Tessa allerdings nichts mehr von seinen Gefühlen mitbekommen hat... Nun ja, der Betroffene erfährt es ja meistens eh zuletzt und vielleicht war da ja auch der Wunsch der Vater des Gedanken. ;)
    Feli ist ja gar nicht neugierig. *gg* Aber gut, wer wäre das nicht und für Tessa war es ja auch noch eine Gelegenheit das Ganze nochmal Revue passieren zu lassen. Ich denke dadurch konnte sie wohl auch besser einschätzen, wie es jetzt weitergehen wird für sie. Sie hat sich ja vorgenommen nicht mehr soviel zu verstecken und so besteht ja die Chance, dass sie sich auch daran hält, denn jetzt ist ja noch jemand da, der sie daran erinner kann, sollte sie in Versuchung kommen den Vorsatz zu brechen.
    Aber ob ich die Überzeugung was die Hellows betrifft teile, weiß ich nicht... Ich denke, so sicher wie Tessa glaubt, ist sie nicht. Der Zufall oder sonstige Umstände könnten dafür sorgen, dass sie nochmal in die Nähe der Gang kommt und ob die wirklich ihr Gesicht vergessen haben... :misstrau


    Alles in Allem eine tolle und schön lange Fortsetzung, die noch so ein paar Fragen offen lässt und viel Raum zum Spekulieren gibt, gerade was Joshua und die Hellows betrifft. *g*
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    Hallö Ines, :)


    Hach, eine tolle Fortsetzung. Nun weiß es endlich jeder aus der Familie und es hat ja doch jeder anders reagiert. Und sich andere Gedanken dazu gemacht. Für Tom und Miri heißt es jetzt wohl mehr aufpassen, aber ich kann verstehen warum er noch nicht Vater werden will. Schließlich ist er noch im Studium und hat noch so viel Zeit, genauso wie Miri, die ja noch soviel lernen muss. Für die Beiden wäre es wohl noch viel zu früh an Kinder zu denken, obwohl sie ja Beide Vampire sind. ;)


    Bei Don und Eylin sieht die Sache ja doch etwas anders aus. Erstmal freu ich mich für Eylin, dass sie wieder als Ärztin arbeiten kann, nicht das ihr der Ausflug in die Wissenschaft nichts gebracht hat, aber ich denke ihr liegt das direkte Helfen mehr.
    Das Eylin sind Kinder wünscht war wohl nur eine Frage der Zeit. Schließlich hat sie mit Don ja den Mann ihres Lebens gefunden und da bleibt der Kinderwunsch ja nicht aus. Und da die Schwangeschaft von Fay ihr Mut gemacht hat... Aber Zusammenziehen ist auch schon ein guter Plan für den Anfang. :D


    Hm, Fays Eltern haben wohl reagiert wie besorgte Eltern reagieren. Klar sind Fay und Dario noch sehr jung, aber wenn man nun mal schwanger ist, ist man schwanger und da hilft es auch nichts sich darüber zu grämen. Gerade wenn man auch noch Kinder will. Und es gibt nie den richtigen Zeitpunkt für eine Schwangerschaft. Aber gut, Eltern sind doch meistens besorgt, wenn die Kinder selbst Kinder kriegen. Wer wird schon gerne Großmutter oder -Vater? :roftl
    (Obwohl es ja praktisch ist, man kann die Kinder ja immer wieder den Eltern zurückgeben, wenn sie unbequem werden. *g*)
    Maria und Maikel werden sich schon noch an den Gedanken gewöhnen und wenn der/die Kleine erstmal da ist, dann sind sie bestimmt begeistert und wollen gar nicht mehr weg von dem Kind. ;)
    Und was das Studium angeht, da wird sich sicher eine Lösung finden. Zur Not kann es ja auch nachgeholt werden, wenn der Zwerg größer ist.


    Wie immer bin ich gespannt wie es weitergeht und freu mich auf die nächste Fortsetzung.
    Ganz liebe Grüße :knuddel
    Llyn

    Hallö Innad, :)


    Ich hab mir gerade die Fortsetzung zweimal durchgelesen, weil ich sie so schön traurig fand. Mir wurde genauso beklommen wie Shylah, denn sie tut mir so schrecklich leid. Sie kann nichts dafür das ihre Mutter so ist, egal wie viele Fragen sie auch stellt, oder wie quirlig sie auch erscheint. Was dieses Mal der Auslöser für die Geistesabwesenheit ihrer Mutter war, keine Ahnung, aber irgendetwas muss es ja gewesen sein und wenn es "nur" der übliche Stress von Umbau und Umzug ist. :rolleyes
    Sie war ja wirklich nicht richtig da bei dem Gespräch mit Shylah und hat überhaupt nicht gemerkt, dass ihre 11-jährige Tochter sich große Sorgen um sie macht.
    Was ich mich frage ist, warum Moritz Shylah sagt, dass sie schuld am Zustand ihrer Mutter ist. Erstmal find ich es unverantwortlich einem Kind sowas zu sagen und damit wirft es auch Fragen auf. Warum denkt Moritz, dass Shylah schuld ist? Weil sie ein neugieriges Kind ist? Weil sie nicht immer sofort hört? Oder doch vielleicht einfach nur, weil sie da ist und noch mehr Verantwortung auf Alexandra lastet als mit "nur" dem einem Kind? Ich versteh es nicht. :(


    Ganz toll kombiniert finde ich die Gefühlswelt von Shylah mit Farben zu vergleichen. Das sie auf ihren Bildern lieber Bunt mag als dunkle Farben, weil ihr Leben so düster erscheint, ist so eine schöne Beschreibung davon wie es in ihr aussieht.
    Und das jetzt die Farbe schwarz wieder in ihr Leben tritt lässt wohl darauf schließen, dass es mit ihrer Großmutter nicht gut ausgegangen ist, oder?


    Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es weitergeht. :)
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    Hallö Innad, :)


    Na, das sind doch endlich mal richtig gute Neuigkeiten. Nicht nur, dass Jess endlich über den Berg ist und wieder voll wach und ansprechbar, nein er ist auch voller Mut und voller Energie sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. :)
    Für Tessa muss es nach der ganzen Anspannung und der ganzen Bangerei der letzten Tage eine unglaubliche Erleichterung sein, dass ihr Jess endlich eingesehen hat, was die Drogen ausrichten und wie sehr sie ihm das Leben noch erschwert haben. Ich hoffe nur, dass er den neuen Mut nicht wieder verliert, wenn der Entzug richtig los geht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Tessa das ganze Drama nochmal durchstehen könnte, sollte das passieren. Irgendwann hat auch der stärkste Geist seine Grenzen erreicht.


    Die Therapie hört sich aber vielversprechend an und ich drücke Jess die Daumen, dass er es durchhält. Für Beide wird es sicher nicht einfach, Jess wird wieder ziemlich leiden müssen und für Tessa muss der seelische Druck auch sehr hoch sein. Das sind keine einfachen Zeiten für die Zwei, aber wann war es für Beide jemals einfach?


    Ich freu mich auf jeden Fall auf die nächste Fortsetzung und diesmal warst du auch nicht zu schnell für mich. :D
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    Hallö Rivendell, :)


    Venus kann wirklich froh sein so jemand wie John zum Papa zu haben. Erstens weil er sich wirklich um seine Tochter sorgt und zweitens weil er trotzdem versteht, warum sie studieren will. Klar war es damals für ihn eine traumatische Sache, aber es ist ihm auch klar, dass es für Venus wichtig ist zu wissen wo sie herkommt. Ich finde es toll, wie schön die Beiden miteinander reden können und das sie das ganz ohne Streit und hässliche Worte hinbekommen. So als Teenie hat man ja nicht immer soviel Geduld mit seinen Eltern. ;)


    Hm, die Erwähnung am Schluss mit dem Ärger und schlimmen Ereignissen auf Planet 98XI100 macht mir jetzt auch ein bisschen Sorgen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es dabei um Xio geht. :hua


    Wie immer eine tolle Fortsetzung und ich freu mich auf die nächste. :knuddel
    Ganz liebe Grüße
    Llyn



    „Entschuldigt bitte die Störung, aber ich muss dringend mit dir reden Elias,“ unterbrach er das Gespräch der Zwei. Lady Morgenröte sah ihn einen Moment giftig an, aber dann gewann ihre Erziehung. Sie lächelte verständnisvoll, erhob sich und wünschte den Mönchen einen schönen Tag, wobei sie Elias zuzwinkerte. Jorim sah ihr nur kurz hinterher, schüttelte den Kopf und setzte sich neben Elias.
    „Um gleich zur Sache zu kommen, ich habe heute einen Brief von Abt Leopold bekommen. Darin steht, dass wir wieder ins Kloster zurückkehren können. Du weißt ja, dass ich ihm einen ausführlichen Bericht über unsere Treffen mit dem Fürsten geschickt hatte. Er ist davon überzeugt, dass wir hier nicht viel ausrichten können. Zu stark ist die Abneigung des Fürsten gegen unseren Glauben und ich denke nicht, dass wir das ändern können.“ Jorim sah Elias traurig an und wartete ab, was sein junger Schüler dazu sagen würde.



    „Aber warum sollten wir dann gleich aufgeben, nur weil die ersten Dinge nicht so gelaufen sind, wie wir gedacht hatten? Ist es nicht noch ein bisschen zu früh dafür?“
    „Elias, natürlich ist es noch sehr früh, aber bedenke, wie wir hier behandelt wurden. Nicht gerade sehr fürstlich oder? Der Fürst ließ uns immer wieder spüren, dass wir unwillkommen sind und er nicht auf unseren Rat hören wird. Dazu kommt, dass wir hier mit so vielen Dingen in Berührung kommen, die nicht gut für uns sind.“ Er wollte nicht sagen, dass er damit Lady Morgenröte meinte, aber in seinem Tonfall war es deutlich zu hören.



    „Das ist doch Schwachsinn. Natürlich wurden wir hier nicht gerade besonders nett behandelt, aber wir haben auch noch nichts geleistet, dass wir das verdient hätten. Aber denke dir nur mal, wenn wir ein paar Geheimnisse entdecken würden, dann könnten wir den Fürsten...“
    „Erpressen? Nein, das wird nicht passieren Elias. Wir sind Priester, Gläubige, wir handeln nicht so wie es andere tun würden. Wenn der Fürst nichts auf unsere Meinungen gibt, dann wird er das mit seinem Gewissen abmachen müssen. Wir können ihn zu nichts zwingen, dass habe ich dir doch schon öfter gesagt.“
    „Vielleicht hast du recht, aber ich will noch nicht aufgeben. Lass uns noch ein bisschen bleiben und versuchen den Fürsten noch um zu stimmen.“ Elias klang fast flehend.



    „Sei ehrlich Junge, willst du hier bleiben, weil du den Fürsten überzeugen willst, oder weil du eine gewisse Dame nicht verlassen willst?“
    „Was soll das denn jetzt? Natürlich will ich wegen dem Fürsten hier bleiben und nicht wegen Lady Morgenröte.“ Elias klang etwas zu entrüstet, als das Jorim ihm das abgenommen hätte.
    „Das nehme ich dir nicht ab, ich sehe doch wie du ihr hinterherläufst und an der letzten Besprechung hast du auch nicht mit teilgenommen. Sei doch bitte ehrlich Junge.“



    „Ach, du bist doch nur eifersüchtig, weil du hier keine Freunde gefunden hast. Und darum willst du auch so schnell wie möglich weg von hier. Ich werde hier bleiben, ob es dir passt oder nicht. “
    „Das ist jetzt aber ungerecht von dir. Ich bin nicht eifersüchtig, ich will nur, dass du ehrlich bist auch dir selbst gegenüber. Es ist ja nichts schlimmes dabei, wenn man sich mit jemanden anfreundet, aber bei ihr wäre ich mir nicht so sicher, dass es auch von ihr ausgeht.“
    Das war so ziemlich das dümmste was Jorim sagen konnte. Elias lief rot an und sein Gesicht verzog sich wütend. „Was soll das denn heißen? Sie mag mich genauso wie ich sie, dass hat sie mir gesagt und ich glaube ihr.“



    „Du bist noch so jung und glaubst noch alles was man dir erzählt, aber verlass dich nicht drauf, dass es auch wirklich der Wahrheit entspricht.“ Jorim sah ihn eindringlich an, aber Elias verzog nur stur das Gesicht. „Also steht dein Entschluss fest und du gehst nicht mit mir zurück ins Kloster?“
    Elias schüttelte den Kopf. „Ich bleibe hier und ich werde dafür sorgen, dass der Fürst unsere Bitten doch noch erhört.“ Und ich werde dir beweisen, dass du dich irrst, fügte er in Gedanken noch dazu.

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    Das war auch schon wieder... fast ich hab noch ein Outtake für euch. *g*



    Elias hat wohl doch was von Lady Morgenrötes Plan erfahren, auf jeden Fall war er nicht sehr freundlich zu ihr. Oo

    Das war es jetzt aber wirklich. Ich hoffe euch hat es gefallen und bis zum nächsten Mal. :wink

    Kapitel 15: Hofintrigen






    Elias erste Tage am Hofe glichen einer wie dem anderen. Er konnte nicht wirklich viel unternehmen, als im Garten umher zu spazieren und zu meditieren. Die Bibliothek des Hofes war zwar voll mit Büchern, aber kaum eines schien geeignet zu sein für ihn, da sich die meisten nicht mit Ela und seinen Lehren beschäftigten, sondern eher den heidnischen Dingen zugewandt waren. Die einzige Ablenkung waren für ihn die Gespräche mit den Dienern, die aber meistens auch keine große Zeit hatten. Jorim war ihm auch kein guter Gesprächspartner, da er eine nicht ganz so große Abneigung gegen die Bücher hatte wie Elias. Die Gespräche mit dem Fürsten und seinen Beratern waren auch fruchtlos, kaum einer schien sich für ihre Sicht der Dinge zu interessieren und alle Beschlüsse, die in den letzten Tagen gemacht worden sind, waren nicht in ihrem Sinne gewesen. Jorim und Elias wurde so langsam klar, dass sie nur ein Alibi waren um den Schein zu wahren und nicht wie sie angenommen hatten, ein wertvoller Beitrag zum Wohl des Reiches.



    Erst nach ein paar Tagen lenkte etwas seine Aufmerksamkeit auf sich. Er war gerade mal wieder im Garten und meditierte an der frischen Luft, als sich jemand neben ihn setzte. Er blickte auf und sah eine junge Frau neben sich. Sie war vornehm gekleidet und hatte einen angenehmen Duft an sich, der ihn auf eine Weise berührte, die er noch nicht kannte. Er lächelte verlegen und wusste nicht so recht wie er sich verhalten sollte. Dann fiel ihm ein, dass es ja unhöflich war sitzen zu bleiben, wenn eine Dame erschien. Er wollte gerade aufspringen als ihre glockenhelle Stimme erklang.



    „Bleibt ruhig sitzen junger Mann.“ kicherte sie. Sie schien nicht viel älter als er selbst zu sein, sonst würde sie wohl kaum so mädchenhaft kichern. „Ich habe schon gehört, dass neuerdings zwei entzückende junge Priester am Hof sein sollen und Ihr scheint einer von ihnen zu sein. Habe ich recht?“



    Elias sah sie an und wusste nicht so recht, was er sagen sollte. Also nickte er nur schüchtern, aber das schien ihr schon zu reichen. Für eine Weile herrschte ein angespanntes Schweigen zwischen den Beiden, das keiner so richtig brechen wollte. Elias nicht, weil er keine Ahnung hatte, wie er sich einer Dame gegenüber verhalten muss und die junge Frau nicht, weil sie gerne mit ihrer Beute spielte.
    „Ihr sagt ja gar nichts. Stumm seid Ihr aber nicht, oder?“ fragte sie dann doch. Elias schüttelte den Kopf und merkte dann, dass er doch besser etwas sagen sollte. „Nein, ich bin nicht stumm.“ brachte er dann doch noch stockend hervor und wieder lachte die junge Dame glockenhell.



    „Das freut mich, so macht eine Unterhaltung noch viel mehr Spaß, als wenn man sich nur an schweigt. Ich bin übrigens Lady Morgenröte. Und nun erzählt mir, was macht Ihr hier am Hofe? Und was noch viel wichtiger ist, verratet mir Euren Namen.“
    Und so begann Elias zu erzählen, von seiner Reise und seinen bisherigen Erfahrungen am Fürstenhof. Er wusste zwar nicht, ob es schicklich ist mit einer Dame alleine zu sein und mit ihr vertraut zu reden aber das kümmerte ihn in diesem Moment reichlich wenig. Er war nur froh endlich mit jemanden reden zu können, der schon etwas Erfahrung am Hofe hatte und nicht nur ein Diener war.



    Innerhalb kürzester Zeit lernte Lady Morgenröte so Elias kennen und die beiden trafen sich von nun an regelmäßig im Garten zu einem kleinen Plausch. Elias merkte dabei nicht, dass die Gute nur daran interessiert war ihn zu verführen. Wann immer sie ihn scheinbar beiläufig berührte, rutschte er nur ein Stückchen von ihr ab und manchmal entschuldigte er sich auch dafür, was Lady Morgenröte immer dazu brachte noch mehr zu kichern, als sie es sowieso schon tat.



    Und so ging das Geplänkel zwischen den Beiden weiter, sehr zum Ärger von Jorim, der das Ganze mit Missfallen aus der Ferne beobachtete. Er war nicht eifersüchtig, aber es störte ihn, dass Elias die Tändeleien mit der jungen Frau ernster zu nehmen schien, als ihren Auftrag. Jorim seufzte und starrte wieder auf das Pergament mit den neuen Anweisungen vom Abt, dass er am Morgen bekommen hatte. Darin stand, dass sie wieder ins Kloster abberufen worden sind. Der Abt hatte wohl eingesehen, dass sie nicht den gewünschten Erfolg hatten, nachdem Jorim ihm seinen Bericht geschickt hatte.



    Jorim seufzte nochmals und beschloss, mit dem Jungen zu reden und sich mit ihm zusammen auf die Rückreise vorzubereiten. Bei seinem Gang durch die Korridore des Hofes, achtete er nicht auf die Schönheit, die ihn anfangs noch fasziniert hatte. Inzwischen waren die Gemälde und die anderen Verzierungen zu so etwas wie Alltag geworden und kaum noch einen Blick wert. Das Einzige was Jorim bei seiner Abreise mit Trauer zurücklassen würde, wäre die Bibliothek und das wirklich gute Essen. Die Köchin war wirklich begabter als die Mönche im Kloster. Selbst die Blütenpracht im Garten konnte Jorim nicht mehr wirklich begeistern. Er blickte sich nur kurz suchend um und als er Elias mit Lady Morgenröte sah, ging er ohne groß auf die Wege zu achten auf die Beiden zu.

    *geht gleich weiter*

    Hallö Zusammen, :)

    Da bin ich wieder und hab die nächste Fortsetzung dabei. Ich hab zwar noch keine Meldung von meiner Betaleserin, aber ich hoffe, es sind nicht allzu viele Fehler drin. *g* ^^
    Wie immer möchte ich mich bei allen Lesern, Karmaspendern und Kommischreibern bedanken. Also Danke! Ihr seits die Besten. :rosen

    @ Kiara
    Stimmt es war eher unfreiwillig, aber mitgegangen ist halt mitgefangen. *g*
    Danke für das Lob, ich wollte schon lange mal jemanden schleichen lassen und da hat es so wunderbar gepasst. *lach*
    Ich freu mich so, dass mein Wald so gut ankommt, denn ich kann den langsam nicht mehr sehen. So schön der auch aussieht so plöd ist es darin zu fotografieren. ^^
    Toll, das Linas Ab- oder Zuneigungen so gut rübergekommen sind. Nachdem meine Betaleserin das nicht wirklich nachvollziehen konnte, war ich mir mal wieder nicht sicher, ob ich’s so lasse oder nicht. ;)
    Mal schauen wie viele Menschen sie im Dorf trifft und was sie das so erfahren kann. Ihr fehlen ja auch noch ein paar Informationen, was die Räuber so gemacht haben, dass sie nicht mehr gern gesehen werden im Dorf. *pfeiff*
    Vielen lieben Dank für dein Kommi. Ich freu mich immer von dir zu lesen. :knuddel

    @ Rivendell
    Ob ihr das nachhängt oder nicht, wird sich so schnell nicht rausstellen. Auf jeden Fall war es wichtig, dass Lina auch die „Schattenseiten“ ihrer neuen Verbündeten kennenlernt. Sie wird sich sicherlich noch Gedanken dazu machen. ;-)
    Normalerweise müsste sie nur mit der Verkäuferin oder dem Verkäufer reden, aber sie soll sich ja umhören, ob die Räuber wieder ins Dorf kommen können oder nicht und sie sucht ja selber noch Antworten auf Fragen was Adera betrifft. Da wäre es ja nicht verkehrt sich ein bisschen umzuhören. *g*
    Ich bin manchmal froh, dass es noch nicht funktioniert, dass man Gerüche über den PC riechen kann. Ich denke auch, dass die 4 ganz schön müffeln tun. :lachen
    Vielen lieben Dank auch dir für dein Kommi. *knuddel*

    @ doofilein
    Henry magst du wohl nicht sonderlich oder? *gg* ^^
    Keine Sorge, ich kann dich da verstehen, ich mag diese Angeber auch nicht, aber es muss ja auch solche geben. Und im Grunde seines Herzens ist auch Henry ein ganz Lieber, er zeigt es nur nicht so gerne. *hust*
    Wie schnell sich das ändert mit Lina und ihrer Magie kann ich noch nicht verraten, aber es dauert noch ein bisschen. So schnell findet man ja keinen, der einen das beibringen kann. ;-)
    Bei dem Überfall wäre sie wahrscheinlich nur im Weg gestanden und ich denke, dass sie auch nicht gerne mitgemacht hätte. Hm, nein die Überfallenen spielen keine Rolle mehr, sie waren wirklich nur am falschen Platz zur falschen Zeit. ;-)
    Vielen lieben Dank für deinen Kommi. :knuddel

    @ xXRockStarXx
    Hach, dein Lob geht runter wie Öl. Ich freu mich, dass es dir so gut gefällt. :-)
    Wie schon bei Kiara oben gesagt, ich war mir nicht wirklich sicher ob Linas Gefühle so gut rüberkommen, aber ich bin froh, dass ich es so gelassen habe. :-)
    Hm, ob der Raubzug ihre Einstellung ändert... Ich denke solange sie nicht mitmachen muss und andere dabei verletzt, wird sich so schnell nichts daran ändern. Denn eigentlich braucht sie die Räuber ja. ...Vorerst, natürlich. :D
    Vielen lieben Dank für deinen Kommi. :-)

    @ Luxa
    Wow, du hast alles an einem Stück gelesen? Vielen Dank schon mal dafür. :)
    Ich kann verstehen, dass du dachtest du wirst nicht fertig. Ich erschrecke manchmal selbst, wie viel das schon ist und es ist immer noch eher der Anfangsteil. *g*
    Ja, ich glaube ich hab verstanden was du meinst. Elias ist/wird nun mal der „Böse“, da ist es nicht weiter verwunderlich, dass er unsympathisch wird. Das du Lina mit Richard oder Jacob sehen willst, finde ich ja klasse. Bis jetzt bist du das so ziemlich die Einzige mit. *g*
    Hm, Elias erinnert dich also an jemanden? Vielleicht fällt es dir ja noch ein, vielleicht ändert sich das auch, wenn Elias endlich ein erwachsener Sim ist. *gg*
    Vielen lieben Dank für deinen Kommi und die Rechtschreibfehler waren gar nicht schlimm. Gegen ne kaputte Tastatur kommt man ja nicht immer an. ;-)

    @ All
    So und weiter geht es mit Elias. Heute lernt ihr noch eine neue Person kennen, zwar ist diese Person nur eine Nebenfigur, aber endlich mal ein neues Gesicht. *gg*
    Viel Spaß beim Lesen. :-)