Beiträge von Llynya

    Hallö Rivendell! :)


    Hach, ist das toll für Pierre. Nicht nur ein neues, liebevolles Zuhause, nein er kriegt auch noch seinen geliebten Hund wieder. Für ihn und auch für Barbara haben sich jetzt wohl die größten Träume erfüllt. :)


    Sehr schön, fand ich Barbaras Überlegungen, was das Wetter und das Ausladen angeht. Sie beginnt wirklich sich zu verändern, zum Positiven natürlich. Sie nimmt ihre neue Rolle als Mutter wirklich ernst und ist bereit sich dafür auch zu verbiegen. Auch mit den Gedanken an ihre Schuhe und Kleidung wird das deutlich. Ich hoffe für beide, Pierre und Barbara, dass es auch dabei bleibt und sich Barbara nicht wieder in eine aufgetakelte Ziege verwandelt, wenn sich die erste Freude in Alltäglichkeit gewandelt hat.


    Das Telefongespräch mit Rebecca fand ich auch klasse, man hat wirklich angenommen, dass Rebecca wirklich vorhat den armen Muschelverkäufer zu verklagen. :lachen


    Ich bin jetzt gespannt, was passiert, wenn Rebecca wirklich zu Besuch kommt und sich rausstellt, dass Pierre wirklich ihr Sohn ist. Zickenkrieg? :misstrau ^^
    Ganz liebe Grüße
    Llyn


    Ps. Das Kinderzimmer ist wirklich so genial, wie Pierre das findet. *g*

    Hallö Jane. :)


    Puh, ich bin froh, dass sich Sophia nicht zum Affen gemacht hat und Kerzen angezündet hat. Wenn sie wirklich verliebt ist in Herrn Hoffmann, dann sollte sie noch damit warten und ihn erstmal besser kennenlernen und ihm damit auch die Chance geben, sie kennenzulernen. Ich glaube nicht, dass sich der gute Gabriel so einfach auf jemanden einlässt, den er gar nicht richtig kennt, denn wie ein Mann für eine Nacht wirkt er nicht auf mich.
    Ich fands sogar schon ein bisschen sehr peinlich, wie Sophia die Zeit hinaus zögern wollte. Man merkte richtig, dass es Herrn Hoffmann nicht wirklich gefallen hat. Er war zwar höflich, aber nicht gerade begeistert davon, wie man auch an dem fast schon Rauswurf erkennen konnte.


    Jetzt aber zu Helga: Mir gefällt sie. Sie ist kein so ein Modepüppchen und auf ihre Art wirklich bildschön. Außerdem scheint sie wirklich gut zu dem doch sehr sensiblen Erik zu passen. Die beiden scheinen sich wirklich zu ergänzen und wunderbar zu verstehen. Das sie ihm Zeit lässt und nicht anfängt zu bohren, wie so viele andere Vertreter des weiblichen Geschlechts, finde ich ganz toll. Ich mag es auch nicht, wenn man gleich so ausgefragt wird und bin immer der Meinung, dass wenn jemand über etwas reden will, er das auch von alleine tut. Von daher ist mir Helga sehr symphatisch. :up
    Auch Erik hat seine guten Seiten, wie er versucht seine Mutter vor noch mehr Enttäuschungen zu bewahren. Ich denke, dass zeugt von Stärke und nicht wer besser rumprotzen kann, wie toll er doch ist. :rolleyes
    Klar, dass er nicht wirklich Erfolg damit hat, seinen Vater abzuhalten von noch mehr Affairen. Dazu wäre, wenn dann nur Clemens selbst im Stande, denn ich denke nicht, dass sich ein erwachsener Mann von seinem halbwüchsigen Sohn soviel sagen lässt.
    Das macht es jetzt ja auch so spannend, wenn alle zusammen essen. Können sie sich alle soweit zusammenreißen, dass sie als heile Familie durchgehen? Schließlich ist Helga das erste Mal zu Gast und da versucht man doch meistens so gut wie möglich auszusehen. Die Abgründe tun sich doch meist erst später auf. *g*


    Du sieht, ich bin gespannt auf die nächste Fortsetzung und was ich noch vergessen habe zu sagen, ist: Ich liebe deine Landschaftsbilder! Ich habe wohl einfach eine Vorliebe für grüne Bilder und dein Wald ist wirklich sehr schick geworden. :)
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    Hallö Ines. :)


    Also erstmal zu den Bildern: :anbet Boah, sind die toll geworden! Ich mag mir gar nicht vorstellen, was da für eine Arbeit drin gesteckt hat. Nicht nur die Kulissen, auch die vielen Sims, die vielen passenden Kleider, Frisuren. Ich bin hin und weg!


    Nun aber zur Fortsetzung: Ich find das ja so lustig, dass alle davon ausgehen, dass Tom und Miri heiraten. Als wenn es unbedingt notwendig ist zu heiraten, nur um zusammen sein zu können. Und die Beiden wollen das noch gar nicht. Ich stell mir das nicht gerade angenehm vor, dann von jedem darauf angesprochen zu werden und jedes Mal ein freundliches Gesicht machen zu müssen, weil es ja Verwandte sind und man die ja nicht unbedingt vor den Kopf stoßen will. Egal wie antiquiert ihre Meinungen sind. :D


    Fays Unbehagen hast du auch wunderbar dargestellt, durch Bilder wie auch im Text. Als einziger Mensch zwischen den ganzen Vampiren fühlt man sich doch leicht wie "Beute", auch wenn diese Vampire keine Menschen mehr beißen. :hua
    Fay sah aber wirklich bezaubernd aus, da muss ich Dario recht geben. (Auch wenn mir eben zum ersten Mal aufgefallen ist, dass sie ja schwarze Augenbrauen hat. :D) Mit dem hellen Kleid fällt sie zwar eigentlich noch mehr auf, aber es steht ihr einfach zu gut.
    Schön, dass sie von Darios erweiterten Familie genauso herzlich aufgenommen wurde, wie auch schon von Don. Ich glaube, dass ist für sie sehr wichtig zu wissen, dass die ganze verschrobene Familie sie so akzeptiert, wie sie ist: ein Mensch. :)
    Ich bin allerdings überrascht, dass sie so heftig auf Lucien reagiert, wo ihr doch ihre Sinne schon vorher gesagt haben, dass ihr nichts böses droht. Klar, das ist keine 100%ige Versicherung, aber gleich so heftig reagieren. Dario hat da schon recht gehabt, dass sie zuerst auf sich selbst hören sollte, bevor sie wegrennt. Aber gut, wenn man panisch ist, dann ist mal halt panisch und Vernunft nicht mehr sehr zugänglich. ;)


    Ich bin jetzt aber wirklich auf das Gespräch zwischen ihr und Lucien gespannt und ob sie nun rausfindet, dass sie nicht die Auserwählte ist. *g*
    Ganz liebe Grüße
    Llyn


    *immer noch völlig fasziniert von den Bildern*

    Hallö Innad. :)


    Die beiden Mädchen sind ja süß zusammen und was sie sich für Gedanken machen, niedlich. Zwar ist es nicht gerade ein tolles Thema, worüber die Beiden reden, aber so ein richtig tolles Kindergespräch.
    Klar, dass die Beiden dann nicht getrennt werden wollen, aber leider geht ja meistens nicht um die Wünsche der Kinder, wenn es um Schulbildung geht. Es muss ja das Beste fürs Kind gemacht werden und wenn das heißt, auf eine andere Schule zu müssen als die beste Freundin, dann muss es so sein. :rolleyes
    Auf jeden Fall hört sich die Klosterschule grausam an. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich gut wäre...


    Das Gespräch zwischen Shylah und ihrer Mutter war ja auch mal wieder ganz klasse. Die Kleine tut mir Leid, wenn ihre Mama so ist. Auch wenn Alexandra da nicht viel für kann, wenn sie gerade mal wieder gestresst, depressiv oder was auch immer ist.


    Den letzten Satz fand ich auch so traurig. So jung und doch schon ganz ohne Illusionen. :(


    Ich bin gespannt wie es weitergeht und ob Shylah nicht doch noch um die Klosterschule rumkommt.
    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    Hallö Innad. :)


    *in Tisch beiss*
    Du machst es aber auch spannend. Ich will doch jetzt unbedingt wissen, was in dem Brief steht. :rollauge


    Ich merke gerade, dass ich das schon wieder von hinten aufroll... Wie auch im Kapitel davor finde ich, dass du die Situation wirklich toll beschreibst. Man kann sich so gut reinversetzen in Tessa und bangt und hofft mit ihr mit. Mir war so, als hätte die Heizung wirklich gehört (trotz der Musik, die immer bei mir laufen muss ^^).


    Das Gespräch mit dem Arzt ist, meiner Meinung nach, völlig glaubwürdig, obwohl ich mich damit auch nicht so wirklich auskenne. Man fiebert bei jedem Satz mit und hofft, dass alles gut wird. Der Arzt nimmt sich richtig viel Zeit und erklärt alles, so dass auch Laien das verstehen können und vor allem ist er dabei sehr glaubwürdig. :up


    So nun aber zum Brief... Ich bin so gespannt, was da wohl drin steht und ich hoffe wirklich, dass es nicht die letzten Worte von Jess sind!
    Ganz liebe Grüße :knuddel
    Llyn

    Hallö Kiara, :)


    ich hoffe, ich bin noch rechtzeitig, um dir einen schönen Urlaub zu wünschen... Wenn nicht, dann hattest du hoffentlich einen auch ohne meine Wünsche gelesen zu haben. :roftl


    Hach, mir gefällt die Fortsetzung, auch wenn sie traurig ist. Endlich erfährt man etwas mehr über Teros Vater, auch wenn man nicht rausfindet, warum er verschwunden ist. Da könnte soviel passiert sein. *Theorien wälz* :kopfkratz


    Deine Outakes finde ich auch klasse. Vor allem das mit der Sozialarbeiterin, mit der hatte ich auch so meine Schwierigkeiten... Bei mir wollte sie immer Elias abholen. :roftl


    So, nu hab ich mich so beeilt, ich hoffe ich hab nichts vergessen, wenn doch wozu kann man editieren. *g*
    Ganz liebe Grüße :knuddel
    Llyn



    Richard starrte sie einen Moment an und fing dann lauthals an zu lachen und auch Henry und Jacob lachten mit. Nur Lina stand steif da und machte ein wütendes Gesicht.
    „Du hast ja recht, Kleine,“ meinte Richard, nachdem der Lachanfall vorüber war. „Ich kann dich aber nicht losbinden, wenn ich nicht weiß, ob du uns nicht doch irgendwie gefährlich werden könntest. Und solange du nicht redest...“ Er ließ den letzten Satz unbeendet verklingen und es herrschte wieder eine angespannte Atmosphäre im Wald.



    In Lina herrschte ein Chaos von Gefühlen. Einerseits wollte sie nicht, dass die Räuber ihr etwas antaten, wenn sie nichts sagte. Andererseits wollte sie auch nicht ewig an diesem Baum gefesselt sein. Die Zeit zog sich immer länger hin und die drei Männer starrten sie an, als wäre sie eine Attraktion auf einem Dorfplatz und nicht ein Mädchen im Wald. Sie wurde langsam nervös, denn sie wusste, dass ihre Zeit zum Antworten bald vorbei war und die Männer dann handeln würden. Sie konnte sich zwar nicht genau vorstellen, was sie dann taten, aber alleine der Gedanke daran erschütterte sie und sie beschloss ein Wagnis einzugehen.
    „Also gut, ich sage euch wer ich bin und was ich hier mache, aber nur unter der einen Bedingung, dass ihr mich dann laufen lasst.“



    „Dich laufen lassen? Nun, dazu braucht es schon etwas mehr, als nur deinen Namen und deine Gründe warum du hier alleine bist. Schließlich können wir uns das nicht leisten, dass etwas über unsere Vorhaben bekannt wird.“ Richard sah ihr in die Augen und hoffte, dass sie endlich antwortete. Es gefiel ihm nicht wirklich, sie gefangen zu halten, aber manchmal hat man einfach nicht die Wahl.
    „Was denn noch? Ich habe euch nicht belauscht, das hab ich euch doch schon gesagt. Kein Wort hab ich gehört.“ meinte Lina trotzig und war sich bewusst, dass sie damit ihre Chancen auf baldige Freilassung vergessen konnte.



    „Aber die Absicht dazu war doch da, oder warum solltest du sonst um unser Lager herum schleichen? Aber gut, ich sage nicht, dass ich dir glaube, dass du nichts gehört hast, aber die Nacht schreitet heran und du solltest wohl schon längst auf dem Weg zu deinen Eltern sein. Also sag uns jetzt deinen Namen und dann sehen wir weiter.“



    Lina atmetet tief durch und versuchte dann eine bequemere Haltung zu finden, denn so langsam schnitten die Fesseln ihr doch in die Handgelenke. Noch einmal kurz dachte sie daran, dass es vielleicht gefährlich sein könnte, was sie vorhatte, aber sie hatte wohl keine andere Wahl, als die Wahrheit zu sagen, um hier wieder herauszukommen. „Mein Name ist Lina und ich bin eine Hexe.“

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    Das war es auch schon wieder. Ja, ich weiß, ich bin wieder fiese und was noch schlimmer ist, beim nächsten Mal geht es mit Elias weiter. *fg*
    Ich hoffe euch hat es gefallen und bis zum nächsten Mal. :wink

    Kapitel 10: Freund oder Feind?






    Ein weiterer Tag war für die drei Räuber vergangen, ohne dass sich etwas für sie verändert hatte. Sie hatten keine richtigen Pläne zur Zeit und noch genügend Respekt vor den Stadtwachen, dass sie sich lieber noch ein paar Tage im Wald verkrochen ehe sie sich wieder auf ihren Beruf stürzten. Richards Pläne, das Kloster auszurauben, waren doch wieder auf taube Ohren gestoßen, was für ihn aber auch nicht weiter verwunderlich war. Die anderen Zwei hatten einfach nicht den Sinn für solche gewagten Versuche.
    Es war inzwischen schon spät am Abend und die Drei saßen satt und zufrieden an ihrem Feuer. Richard hatte heute wieder Glück bei der Jagd und gleich zwei dicke Enten am Bach erlegt. Es war reiner Zufall gewesen, dass er die zwei so überrascht und auch erlegt hat. Eigentlich war er gar nicht der allzu große Jäger, aber wenn der Magen knurrt, dann wächst man über sich hinaus.



    Trotz der langsam einsetzenden Schläfrigkeit machten sie noch keine Anstalten sich zu Ruhe zu begeben. Noch genossen sie die Wärme des Feuers und der Gesellschaft zu sehr um an so etwas wie Schlafen zu denken.
    „Sagt mal Jungs, erinnert ihr euch noch...“ weiter kam Henry nicht, denn er wurde von Richard unterbrochen: „Sagt mal erinnert ihr euch noch, als wir gestern Abend hier genauso saßen und alte Geschichten aufgewärmt haben?“ Richard zwinkerte und Henry musste lachen.
    „Schon gut, schon gut. Ich hab's ja verstanden und bin von jetzt an ruhig.“
    „Das ist es nicht, nur wie wäre es mal mit etwas neuen. Immer nur alte Geschichten zu erzählen ist doch nicht wirklich das Wahre. Wie wäre es denn, wenn wir uns Neue ausdenken?“



    „Au ja, da weiß ich schon was.“ begann Jacob begeistert. „Es war einmal ein Mann mit einem weißen Pferd und der hatte auch noch ein Huhn, das zaubern konnte...“
    Richard und Henry sahen sich an und brachen in ein lautes Gelächter aus. „So war das doch nicht gemeint Jacob.“ meinte Richard zwischen zwei Lachern. „Ich meinte doch eigentlich, dass wir uns Geschichten ausdenken, die wir irgendwann in die Tat umsetzen können.“
    „Ach so, also so was wie Pläne?“
    „Ja, so etwas meinte ich. Ich weiß, dass ist viel schwerer als einfache Geschichten, aber wir können nicht für lange hier im Wald bleiben.“ tröstete ihn Richard.
    Dann sahen sich die drei an und hingen ihren Gedanken nach, bis sie aus den Bäumen ein Knacken hörten. Sie standen fast sofort auf und sahen sich um.



    „Was war das?“
    „Keine Ahnung, aber es kam aus der Richtung da.“
    „Da ich sehe da etwas, was sich bewegt und das ist kein Waldtier.“
    Und schon stürzten sich die Drei auf Lina, die versuchte so schnell wie möglich wegzulaufen. Richard mit seinen langen Beinen, holte sie allerdings schnell ein und warf sie zu Boden. Wenn er gewusst hätte, das es sich um ein junges Mädchen handelte, wäre er nicht so grob gewesen, aber in der Dunkelheit hielt er sie für gefährlicher als sie war. Sie zu Boden drückend, rief er Henry mit zur Hilfe, denn Lina wehrte sich nach Leibeskräften. Zusammen schafften sie es Lina soweit zu bändigen, dass sie sie ins Lager bringen konnten. Dort fiel Richard auch auf, dass er ein Mädchen gefangen hatte und er schämte sich fast, dass er sie so unwirsch behandelt hatte. Zusammen mit Henry band er Lina an den Baum, der dem Feuer am nächsten stand und sah sie sich genauer an.
    „Wer bist du und warum belauscht du uns?“ fragte er nach seiner Musterung.



    Lina starrte ihn wütend an. „Ich sag euch gar nichts.“ zischte sie mit zusammengebissenen Zähnen.
    „Komm schon Kleine, sag mir wenigstens deinen Namen. Um es dir einfacher zu machen, ich bin Richard, das sind Henry und Jacob.“ bot er ihr an.
    Lina biss die Zähne noch mehr zusammen und sagte kein Wort. Sie dachte nicht daran, den Kerlen ihren Namen zu verraten. Dafür sahen sie doch zu sehr nach zwielichtigen Gestalten aus und die Art und Weise, wie sie von ihnen behandelt worden war, bestätigte ihren Verdacht nur noch.



    Richard schien ihre Gedanken zu lesen, denn er sah sie entschuldigend an und meinte dann: „Es tut mir Leid, ich wollte dich nicht grob behandeln. Das du noch ein Kind bist, habe ich im Dunkeln nicht erkennen können.“
    Lina starrte ihn mit zusammengekniffenen Augen an. „Ich bin kein Kind mehr.“ entfuhr es ihr und sie biss sich auf die Lippe. Das hatte sie nicht sagen wollen, so hörte sich das noch mehr nach trotzigen Kind an.
    Und wieder schien Richard genau zu wissen, was sie dachte, denn er grinste breit und musterte sie nochmal von oben bis unten. „Also für mich siehst du noch wie ein Kind aus, was mich noch einmal zu der Frage bringt: Was machst du so spät am Abend noch hier und warum belauscht du uns?“



    „Ich hab euch gar nicht belauscht. Ich habe gar nichts gehört und was ich hier mache ist ganz alleine meine Sache.“ Lina versuchte überzeugt zu schauen, aber irgendwie wollte ihr das nicht gelingen. Sie war ja auch an einen Baum gebunden und in der Gewalt der Männer. Nun konnte sie nur noch versuchen, die Situation so weit zu retten, dass sie von ihnen frei gelassen wurde.
    „Natürlich ist das deine Sache, aber wissen deine Eltern das du hier im Wald herumstolperst? Wenn nicht, dann solltest du aber schnell nach Hause gehen. Hier gibt es noch gefährlichere Gestalten als uns.“



    „Selbst wenn ich jetzt auf der Stelle nach Hause laufen wollen würde, könnte ich das nicht, weil ihr Idioten mich an den Baum gebunden habt.“ Lina wurde langsam richtig ärgerlich. Nicht nur, dass der Mann sie als Kind bezeichnete, jetzt versuchte er auch noch ihr Vorschriften zu machen. Wie sie so etwas hasste.




    *geht gleich weiter*

    Hallö Zusammen. :)

    Da bin ich wieder mit der Auflösung, ob die Räuber Lina nu gehört haben oder nicht. Auf jeden Fall ist es eines meiner Lieblingskapitel. *vor mich hin grins*
    Wie immer möchte ich mich bei all meinen Lesern bedanken. :rosen


    @ Auraya
    Hey, schön, dass du wieder da bist. *freu*
    Ich freu mich, dass die Kulissen so gut ankommen und ja Lina musste raus aus der Hütte, was soll sie auch sonst alleine da machen. ;-)
    Was die Räuber so mit ihr machen... Nun, das klärt sich heute. :)
    Vielen lieben Dank für dein Kommi und ich bin gespannt, ob deine Vermutung stimmt. :-)

    @ Josijusa
    Hach, was bist du doch einfach glücklich zu machen. *lach* ^^
    Nein, Leicht war es sicher nicht für Lina, aber wie schon gesagt, was hatte sie sonst für eine Wahl. Ein Leben lang alleine im Wald, da ist einfach nicht der Typ für. ;-)
    Tja, ob die Chorknaben wirklich so lieb sind... find es raus. *nach unten deut*
    Vielen lieben Dank auch dir für dein Kommi und ich hätte dann doch gerne ein Autogramm von dir. *gg*
    Ps zum Karma: Die Falltür wurde schon im Prolog von mir erwähnt, so neu ist sie also nicht. Trotzdem verrat ich jetzt nicht, was drin ist. *pfeiff*

    @ doofilein
    Ja, für Lina wird es so langsam ernst, das stimmt. Was die Hütte angeht... Nun, vielleicht ist es ja kein Abschied für immer und dann wäre es schlecht, wenn eine Horde Fanatiker, das Ding abbrennen, weil da mal ne Hexe gelebt hat. *g*
    Was die Hühner angeht... Besser so, als wenn man sie da alleine gelassen hätte. Es ist ja immer noch ein wilder Wald und da gibt’s auch ein paar Raubtiere... ;-)
    Traust du mir denn wirklich zu, dass die Räuber nicht nett zu ihr sind? *unschuldig guck*
    Vielen lieben Dank auch dir für dein Kommi. :)

    @ Rivendell
    Achja, die Falltür... So viele Rätsel die mit dem Inhalt gelöst werden könnten, wo kam Lina her, Aderas Vergangenheit, Geheimnisse über Hexen... Die Liste ist lang... Und ich sag jetzt besser nichts mehr. *g*
    Lina ist der Weg auch nicht so geheuer gewesen, so selbstsicher ist sie dann doch nicht. Aber jetzt hat sie eh erst mal andere Probleme... *zur Fortsetzung schiel*
    Jaha, die Räuber werden nachsehen, was das so knackt. Ein knackender Zweig hört sich doch anders an, als die normalen Geräusche. :-)
    Vielen lieben Dank für dein Kommi. :)

    @ Innad
    Sei ruhig parteiisch, mir fällt es meistens auch leichter über Lina zu schreiben, als über Elias. *g*
    Adera hat eigentlich gedacht, sie hätte noch Zeit genug, Lina das alles beizubringen, schließlich war sie ja noch ziemlich fit. Aber wie das manchmal so ist, kommt nicht immer alles so wie man denkt. *seufz*
    Was ihre Gesundheit angeht... Nun, sie kannte sich sehr gut mit Kräutern aus und war zudem noch eine magische Hexe, da hat sich viel machen lassen, was anderen „normalen“ Menschen vorenthalten war. ;-)
    Im Dorf wussten die Menschen nur, dass bei ihrer Kräuterfrau ein Mädchen war, aber niemand wusste, wie sie aussah oder wo sie herkam. ;-)
    Was die Räuber mit ihr anstellen, fesseln, foltern und die Haare schneiden. Nein, so schlimm wird’s nicht. *gg* ^^
    Vielen lieben Dank für deinen tollen, langen Kommi. :-)

    @ LiPaLady
    Hui, ein neuer Leser. *hüpf, freu*
    Ich hatte irgendwo hier schon mal verraten, wann die zwei aufeinander treffen, aber das ist noch eine ganze Weile hin. Und ob Elias wirklich seine Meinung ändert... Ich weiß nicht, ich weiß nicht... ;-)
    Lina und magische Fähigkeiten, noch ein Rätsel, was ich noch nicht beantworten kann. Tut mir Leid. ;-)
    Vielen lieben Dank für dein Kommi. :-)

    @ Ines
    Ja, das sind genau die Gründe, warum Lina gehen muss. Sie hat ja eine Mission und alleine sein, ist für niemanden gut auf lange Sicht. :-)
    Huch, da hab ich ja was losgetreten mit der Falltür. :D
    Ob sie noch mal nach Hause kommt, wer weiß... Ich weiß es auch noch nicht, da ich das Ende der Story noch nicht im Kopf habe. Es ist also noch alles offen. *gg*
    Boah, du willst meine lieben, netten, kleinen Räuber verhauen? O.O
    Keine Sorge, soweit kommt es wohl dann doch nicht. ;-)
    Vielen lieben Dank auch dir für dein Kommi. :-)

    @ PeeWee
    So viele Hinweise für lange, lange Zeit unter der Falltür verborgen, ich weiß, das ist gemein. :-(
    Ja, es könnte jeder der Killer sein, da hat man automatisch Angst, gerade wenn man nicht so menschenerfahren ist. Aber Lina wird sich da durchbeißen müssen und früher oder später auch mehr über sich selbst rausfinden. ;-)
    Ob Lina sich den Dreien anschließt, kommt wohl drauf an, wie sie sie behandeln, denn gehört wurde sie... *hust*
    Vielen lieben Dank auch dir für dein Kommi. :-)

    @ All
    So, weiter geht es endlich mit Lina und den Räubern. Ich wünsch euch allen viel Spaß beim Lesen. :)

    Hallö Rivendell. :)


    Irgendwie dachte ich, ich hätte schon kommentiert und heute mit Erschrecken festgestellt, das ich das noch nicht hatte. :eek:


    Barbara tat mir anfangs dieser Fortsetzung richtig Leid. Niemand sollte so alleine sein und ich glaube es gibt nichts schlimmeres für jemanden, wenn man dann auch noch so ein leeres Zimmer hat. Da fühlt man sich gleich noch einsamer. :(
    Aber zum Glück hatte da ja jemand Erbarmen und hat ihr den Wunsch nach einem Kind erfüllt. Auch wenn vielleicht nicht so, wie sie sich das vorstellte. *g*
    Ich finde es wirklich toll, wie gut die Freundschaft von Rebecca und Barbara ist, dass sie sowas alles jetzt teilen und es nicht mehr die Abhängigkeit von früher ist, wo einer die ganze "Macht" in der Freundschaft hatte. :)
    Hm, ja das Kleid was Barbara später trägt, ist ziemlich gewagt, aber es passt zu ihr und ihrem Wesen. Und bestimmt kann sie damit auch umgehen, so dass es nicht noch höher rutscht. Schließlich trägt sie schon lange solche modischen Kleider. :D


    Zu der ganzen Muschelsache... Muscheln sind lecker, wenn sie richtig zubereitet sind, allerdings sollte man sie sich nicht näher angucken. :roftl


    So, ich bin jetzt gespannt wie das alles so weitergeht und ob der kleine Pierre nen Hund kriegt und ob die Freundschaft von Barbara und Rebecca nicht doch noch nen Knacks kriegt. *g*
    Ganz liebe Grüße :knuddel
    Llyn

    Hallö Innad. :)


    Hah, da lässt du uns also noch ein Kapitel zappeln, bevor Tessa endlich zu Jess kann. :rolleyes ^^
    Aber keine Sorge, gerade deshalb mag ich deine Storys so sehr, weil du es eben so gut verstehst, die Leser auf die Folter zu spannen und dabei kein Stück langweilig wirst.
    Huch, ich seh gerade das Josijusa das Gleiche gesagt hat. ^^


    Man fühlt in diesem Kapitel wirklich sehr mit Tessa mit. Ich stell mir das so schrecklich vor, in einem kalten, sterilen Krankenhaus zu sitzen und zu warten, dass mir einer sagt was mit meinem Liebsten ist. Tessa kann so froh sein, dass Monika mit dabei ist. Alleine wäre sie sicher nicht so geduldig (trotz des Umherwanderns *g*) und die Zeit würde noch langsamer vorübergehen. :(


    Ich bin dieses Mal wirklich beeindruckt von den Bildern. Du hast die Atmosphäre so toll eingefangen. Gerade bei so tristen Umgebungen finde ich, ist das besonders schwierig hinzubekommen. Klasse!


    So und nun hoffe ich, dass du Tessa bald erlöst von ihrer Warterei. *g*
    Ganz liebe Grüße
    Llyn



    Frischen Mutes drehte sie sich ein Stück nach links und ging in Richtung Bach. Sie bewegte sich zielsicher durch den Wald. Kaum ein Knacken war zu hören und auch musste sie kaum Äste biegen, um durchzukommen. Sie war es eben gewohnt sich durch die vielen Bäume und Sträucher zu kämpfen. Durch ihre Ortskenntnis fand sie den kleinen Fluss auch ziemlich schnell und das erste was sie machte, war niederzuknien und etwas zu trinken. Sie war schon länger unterwegs, als sie dachte und ziemlich durstig.



    Irgendwie waren ihr Zeitgefühl etwas durcheinander oder sie war so in Gedanken versunken, dass sie nicht mitbekommen hatte, dass es schon fast Abend war. Sie merkte es erst durch den rötlichen Schein, der durch die hohen Tannen schimmerte. So langsam sollte ich mir mal Gedanken darüber machen, wo ich heute Nacht schlafe. Schoss es ihr durch den Kopf und sie schaute sich suchend um. Ihr war etwas mulmig zumute, bei dem Gedanken, dass sie ganz allein im Wald schlafen musste. Seltsam, dachte sie. Ich hatte keine Schwierigkeiten in der Hütte zu übernachten, trotz das Adera darin getötet wurde. Aber bei einer Nacht allein im Wald kriege ich Angst.



    Ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht, so schnell würde sie sich nicht unterkriegen lassen. Das war sie Adera und auch sich selbst schuldig, schließlich hatte Adera sie ja nicht zur Weinerlichkeit erzogen. Bei dem Gedanken an ihre Ziehmutter erlosch das Lächeln wieder schlagartig und Lina schluckte. Sie hatte plötzlich ein schlechtes Gewissen, dass sie gelächelt hatte und dann auch noch über so eine eigentliche Belanglosigkeit. Sie hatte keine Ahnung, wie sie sich verhalten sollte. Sie fühlte zwar Trauer bei dem Gedanken an Adera, aber immer mehr überwog der Zorn und da fand sie es einfach unpassend zu lächeln.



    Lina schüttelte den Kopf und schaute sich um, aber sie fand keine passende Stelle für ihr Nachtlager. Sie beschloss, es drauf ankommen zu lassen, ihren Schlafplatz in völliger Dunkelheit zu suchen und folgte dem Bach in die Richtung, wo sie das Dorf vermutete. Das leise Plätschern des Wassers beruhigte ihren fliehenden Gedanken und nach einer Weile fühlte sie sich schon sicherer. Trotzdem kreiste in ihrem Kopf immer noch die Frage, wie sie das alles bewerkstelligen sollte. Sie überlegte, ob sie vielleicht zur Tarnung erstmal schauen sollte, ob sie nicht Arbeit im Dorf fand. So konnte sie ganz unauffällig Erkundigungen einziehen, ohne groß herum zu schnüffeln. Aber irgendetwas in ihr sträubte sich dagegen, nicht dass sie nicht arbeiten wollte, aber es kam ihr einfach nicht richtig vor. Trotzdem wollte sie auch nicht auf ihre Hexenkunst zurückgreifen. Sie kannte zwar viele Kräuter, die ihr die Leute entweder müde oder redselig machen konnten, aber auch das würde sie als nicht gerecht ansehen.



    Über diese ganzen Überlegungen merkte sie nicht, dass es schon ziemlich dunkel geworden war, bis sie über eine alte Baumwurzel stolperte. Sie fiel nicht, sondern konnte sich gerade so noch an einem Baum festhalten, aber es rüttelte sie auf sich endlich um einen Rastplatz zu kümmern. Suchend schaute sie sich um und fand auch auf Anhieb einen geeigneten Platz, genau zwischen einem alten, ausgebleichten Baumstamm und ein paar großen Steinen. Anscheinend hatte der Wind auch ein Haufen Laub in den Zwischenraum geweht, so dass Lina gleich einen gepolsterten Untergrund zum Schlafen hatte. Sie kniete nieder und legte sich die Blätter so zurecht, dass sie sich bequem hinlegen konnte.



    Sie hatte sich gerade so richtig schön hingelegt und hörte den Geräuschen des nächtlichen Waldes zu, als sie etwas hörte, was nicht zum Wald gehörte: ein raues Männerlachen. Sie fuhr wieder hoch und lauschte angestrengt, aus welcher Richtung das Lachen gekommen sein konnte. Zu ihrer Überraschung erklang gleich darauf noch ein zweites Lachen, was definitiv von mehreren Männern stammte. Lina überlegte fieberhaft, ob sie die Männer suchen sollte oder ob sie an ihrem ziemlich unsicheren Platz bleiben sollte. Vielleicht sollte ich zu ihnen hingehen und sie mir aus der Ferne mal anschauen. Dann kann ich immer noch entscheiden, was ich mache.



    Gedacht getan. Lina stand auf und versuchte sich den genauen Platz einzuprägen, um ihn später auch wiederzufinden. Dann ging sie langsam in die Richtung in der sie die Männer vermutete. Kurze Zeit später sah sie den Feuerschein durch die Bäume. Sie war nun auf der Hut und schlich näher. So langsam konnte sie schon die Gestalten, die ums Feuer saßen ausmachen. Es waren drei und alle unterschiedlich gekleidet. Ihr fiel es nicht schwer den Anführer auszumachen, denn er strahlte die typische Haltung aus: selbstbewusst und die Situation überblickend. Sie wollte aber trotzdem noch etwas näher ran, schließlich wollte sie ja wissen, wer da nachts im Wald saß. Als sie den nächsten Schritt machte, passierte es und sie trat auf einen trockenen Zweig am Boden.

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    Das war es auch schon wieder. Ich hoffe es hat euch wieder gefallen und ob die Drei Lina gehört haben, oder nicht erfahrt ihr beim Nächsten Mal. :wink

    Hallö Zusammen. :)

    Ich habs geschafft und weiter geht’s mit Lina. *g*

    @ Jane
    Hey, schön das du das noch geschafft hast, aber wenn nicht wäre es auch nicht so schlimm gewesen. :-)
    Hah, es freut mich, dass dir die Räuber gefallen. Ja, sie sind gar nicht so fies, wie sie es gerne wären. Es steckt viel Gutes in ihnen, aber trotzdem sie sind Räuber. ;-)
    Hm, ob sie aber wirklich so harmlos sind und für keinen eine Gefahr sind... wer weiß... *g*
    Ich hab mir schon fast gedacht, dass gerade dir Jacob gefällt. Ich weiß doch, dass du rote Haare magst. *g*
    Vielen lieben Dank für dein Kommi. :-)

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    So und weiter geht’s. Viel Spaß beim Lesen bei:




    Kapitel 9: Lebewohl




    Lina war klar, was sie nun tun musste: Sie musste ihr Leben in der Hütte hinter sich lassen und versuchen noch soviel wie möglich über Adera zu erfahren und auch über sich selbst, wie ihr auf einmal bewusst wurde. Sie hatte jetzt niemanden mehr, der sie leitete, beschützte und ihr hätte helfen können, sich zurecht zu finden. Ihr wurde klar, wie wenig sie eigentlich von Adera gelernt hatte. Natürlich wusste sie viel über Kräuter und die anderen Hexensachen, aber sie wusste so gut wie gar nicht, wie es im Dorf zu ging, wie man sich mit Menschen richtig unterhielt und wie man das Leben in Gemeinschaft meisterte.



    Je mehr sie darüber nachdachte, desto unsicherer wurde sie, wie sie ihr Versprechen halten konnte. Nicht, dass sie weniger entschlossen wäre den Mord an Adera aufzuklären, aber es wurde ihr bewusst, dass es nicht einfach werden würde. Aber ich werde es schaffen. Und werde mich dafür rächen, dass man mir mit Adera auch mein Leben und meine Zukunft genommen hat.



    Lina seufzte einmal auf und fing an die Sachen in der Hütte zusammen zu räumen. Sie versuchte alles, was auf ihre und Aderas Identität als Hexen schließen lassen könnte, so wegzuräumen, dass ein Besucher oder Einbrecher nichts finden würde. Zum Glück wusste sie, wo ein paar Geheimfächer in der Hütte versteckt waren. Allerdings von der kleinen Falltür unter dem Fell wusste sie nichts, sonst hätte sie vielleicht noch ein paar Hinweise sammeln können, um den Mörder der alten Frau zu finden.



    Es nahm einige Zeit in Anspruch, aber Lina arbeitete gewissenhaft und ließ nichts herumliegen. Was sie nicht verstecken oder mitnehmen konnte verbrannte sie im Kamin. Schweren Herzens schlachtete sie die beiden Hühner und verarbeitete das Fleisch zum Reiseproviant. Sie hatte ja keine Ahnung wie lange sie unterwegs sein würde und vor allem wohin der Weg sie führen würde. Sie hatte zwar beschlossen erstmal in Richtung Dorf zu suchen, aber sie konnte wohl kaum da an Türen klopfen und fragen, ob der Bewohner zufällig ihre Ziehmutter getötet hat. Soviel verstand selbst sie von den Menschen.



    Sie hatte sich inzwischen überlegt, dass sie fürs Erste nur kurz ins Dorf wollte, schließlich kannte sie da kaum jemanden und ihr wurde sogar übel bei dem Gedanken fremde Leute nach Obdach zu fragen. Da schlief sie doch lieber im Wald und war ihr eigener Herr. Geld hatte sie schließlich keines und soweit sie wusste gab es auch nur ein kleines Gasthaus im Dorf.
    Nachdem sie ungefähr einen halben Tag damit verbracht hatte die Hütte in Ordnung zu bringen, entschied sie sich erst noch eine Nacht dort zu verbringen und morgens früh erst los zu wandern. Aber wo nun alles aufgeräumt und fertig war, fühlte sie sich unruhig und rastlos. Sie hatte sonst immer was zu tun gehabt und nun gab es hier nichts mehr für sie. Kurzerhand zog sie sich ihre andere Robe an, die mehr Taschen hatte und packte soviel wie möglich zusammen. Danach schaute sie sich noch mal kurz in der Hütte um und ging dann doch los, nachdem sie aus alter Gewohnheit die Tür hinter sich verriegelt hatte.



    Bevor sie die kleine Lichtung mit der Hütte verließ, drehte sie sich noch einmal um und schaute zurück. Wie sie die nun verlassene Hütte so sah, wurde sie etwas wehmütig und seufzte leise. Dann fiel ihr wieder ein, warum sie gehen musste. Sie wandte sich wieder ab und ging entschlossen in den Wald hinein.



    Sie war schon einige Schritte gegangen, als ihr plötzlich einfiel, dass sie den genauen Weg zum Dorf gar nicht kannte. Sie war ja schließlich nie dort gewesen, wenn dann war Adera alleine dahin gegangen. Lina blieb stehen und dachte angestrengt nach, was Adera über den Weg gesagt hatte, aber sie konnte sich nur noch an Bruchstücke erinnern. So komm ich nicht weiter, wenn mir nur mehr einfallen würde! War es links oder rechts und wie soll ich mich hier überhaupt zurechtfinden. Ich weiß zwar wie man sich an Sonne oder auch an den Sternen orientiert, aber wenn ich die Richtung nicht weiß, hilft mir das auch sehr wenig.
    Lina schüttelte den Kopf. Wenn ich jetzt aber mich für eine Richtung entscheide, dann hilft mir das wieder. Wenn ich jetzt in Richtung Bach gehe und dem dann folge, werde ich bestimmt irgendwann auf Menschen treffen.


    *geht gleich weiter*

    Hallö Zusammen. :)


    Nein, noch keine Fortsetzung. Tut mir Leid. Auf Grund von Stress und Urlaubswochenende bin ich bisher noch nicht dazu gekommen, aber ich wollte schon mal eure Kommis beantworten. Und ich versuch es auch noch diese Woche zu schaffen mit der Fortsetzung.
    Ich bedanke mich dann auch wieder für die Treue. :rosen


    @ doofilein
    Hey, schön das dir die Räuber gefallen, trotz das es Räuber sind. *gg*
    Wie die drei mit der Geschichte zusammenhängen wirst du noch erfahren. :-)
    Vielen lieben Dank für dein Kommi. :-)


    @ Josijusa
    Ein tolles Lied und so voller Inbrunst vorgetragen. Ich bin begeistert! :lachen
    Ich freu mich, dass du soviel Spaß mit meinen Räubern hattest. Du hast übrigens Recht, die drei haben sich wirklich gesucht und gefunden. Die passen schon ganz gut zusammen.*gg*
    Geistige Schätze wären für die drei wohl wirklich nichts. *lach*
    Tja, ob sie es schaffen mit dem großen Ding, oder ob vielleicht doch was dazwischen kommt, wer weiß. ;-)
    Vielen lieben Dank auch dir für dein Kommi. :-)


    @ Innad
    Räuber Hotzenplotz? Daran waren die Drei zwar nicht angelehnt, aber kommt schon fast hin. :lachen
    Tja, das ist die Frage. Aber ob sie ihre Pläne beibehalten? Vielleicht kommt ihnen ja was dazwischen. *pfeiff*
    Vielen lieben Dank für dein Kommi. Ich freu mich darüber, egal wie lang oder kurz das auch immer ist. :-)


    @ Ines
    Stimmt, Räuber durften einfach nicht fehlen. Und ihre Ziele müssen ja nun mal hochgesteckt sein, sonst bringt das doch keinen Spaß ein Räuber zu sein. *gg*
    Den Glauben werden sie wohl nicht finden, sollten sie ihr Ding wirklich drehen, aber so ein paar Wertsachen haben die Mönche schon versteckt, wofür es sich lohnen würde... ;-)
    Interessante Idee mit Lina, schließlich sind ja alle im Wald...
    Ich freu mich, dass dir die Räuber gefallen haben. Sie sind auf jeden Fall meine Lieblinge. *g*
    Vielen lieben Dank für dein Kommi. :-)


    @ Rivendell
    Hui, noch jemand dem die Räuber gefallen. Das freut mich. Cassio hat sie zwar nicht erstellt, aber mir dabei geholfen. *gg*
    Danke für das Lob, was die Bilder angeht. Die haben mich auch ein paar Nerven gekostet „Nein, dreh dich jetzt nicht um. Warum ist das Feuer schon wieder aus? Huch, schon wieder hell...“ :lachen
    Wer von den Beiden recht hat und ob sie überhaupt dazu kommen ins Kloster einzubrechen... Nun abwarten. *gg*
    Vielen lieben Dank für dein Kommi und ich hoffe, der Krautsalat hat geschmeckt. :-)


    @ cassio
    Klar kriegst du was von den Lorbeeren ab, schließlich sind die drei ja vom Aussehen her auch auf deinem Mist gewachsen. ;-)
    Über das Bilderdings haben wir ja schon geredet, auch wenn wir da nicht einer Meinung waren. (Ja, ich weiß, ich bin stur und zickig. Tut mir Leid. *liep guck*)
    Jaha, das war auch mein Problem, ich wusste erst nicht, wie ich das hinkriege. Aber dann fiel mir ein, dass er sich ja unterhält, wenn ihm jemand gegenüber sitzt. Tja und der Rest war einfach Geduld. ;-)
    Danke für dein Lob, was die Atmosphäre betrifft. Es war gar nicht so schwer und so ein paar Büsche und Sträucher im Hintergrund machen, meiner Meinung nach, immer schon viel davon aus. :-)
    Vielen lieben Dank für dein Kommi und was dat Blaue da unten angeht... „Lass dich überraschen“ *sing*. :hug


    @ Kiara
    Hui, danke für das Lob. *rotwerd*
    Meine Räuber sollen ja auch sympathisch sein, schließlich sind sie ein wichtiger Teil der Geschichte und gar nicht sooo pöhse wie Räuber das sein sollten. :-)
    Wie man sich das halt so vorstellt, da ist ein Kloster, da muss es auch Schätze geben und wenn es nur der Weinkeller ist. *hust*
    Hm, ob sie wirklich auf Elias treffen (sollten sie das Kloster ausrauben), schließlich ist der bald auf dem Weg zum Fürstenhof. ;-)
    Ich kann ja schon mal verraten, dass es beim nächsten Mal mit Lina weitergeht, dann brauchst du nicht mehr rätseln. *g*
    Vielen lieben Dank auch dir für dein Kommi. :knuddel


    @ All
    Normalerweise würde ich jetzt viel Spaß beim Lesen wünschen, aber wie oben schon gesagt müsst ihr euch leider noch gedulden. Ich hoffe, dass ich morgen soweit bin mit den Bildern und ihr mir das nicht allzu übel nehmt. *hoff* :wink

    Hallö Rivendell. :)


    Was für eine tolle Hochzeit! Richtig Märchenhaft und ganz ohne die üblichen Streitereien. Die Kirche und auch der Garten sehen einfach toll aus. Die hast du wirklich klasse hingekriegt!


    Rebecca sieht einfach traumhaft aus und auch die anderen Gäste und Tom sehen wirklich toll aus in ihren Sonntagsoutfits!
    Das sich Rebecca und Sean sogar ausgesöhnt haben ist wohl auch ein Highlight gewesen. Schön, dass es da endlich keinen Groll mehr gibt. So hat sich für Rebecca doch alles zum Guten gewendet und sie kann jetzt endlich ihr Leben friedlich und ohne große Schuldgefühle ihm gegenüber leben. :)


    Ganz groß fand ich auch die Aktion von Michelle und dem anderen kleinen Kind. Was für ein Einfall den Springbrunnen zu entweihen. :lachen


    Hach, ich weiß gar nicht mehr was ich noch sagen kann/soll. Ich bin restlos begeistert!
    Ganz liebe Grüße :knuddel
    Llyn

    Hallö Ines. :)


    Erstmal huch. Ich hätte dich fast nicht erkannt mit dem neuen Namen. *gg*
    Aber gefällt mir, so ist es besser. ;)


    Nu aber kurz zur Fortsetzung. Ich hab irgendwie fast ne Stunde gebraucht um sie zu lesen. Ich glaub das ist Rekord bei mir für eine Fortsetzung. :kopfkratz


    Ich finde es klasse, wie offen Dario und Fay geredet haben. So sollte es sein in einer Beziehung! Und ich bin froh, dass Fay Dario von der Dummheit sie zu verlassen abgehalten hat. Es wäre für Beide doch eine Quälerei gewesen, sich zu trennen. *kofpschüttel*


    Soso, Miri kümmert sich also um ein Kind und Tom macht sich Sorgen darüber. Ganz ehrlich? Er sollte doch froh sein, dass Miri sich inzwischen so wohl in der Menschenwelt fühlt, das sie sich sowas zutraut. Beschützerinstinkt hin oder her, aber das war wirklich übertrieben. *nochmal den Kopf schüttel*


    Dario und kurze Haare... :eek: (ich war schon immer ein Befürworter von langen Haaren bei Männern!)


    Auf den Vampirball bin ich jetzt mal gespannt. Vor allem was Lucien zu Fay sagen will und ob er rausfindet, dass sie nicht die! Auserwählte ist. Schließlich ist das ja nicht ganz unbedeutet und er hat doch soviel Macht...


    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    Hallö Kiara. :)


    Eine tolle Fortsetzung ist dir da wieder gelungen! Ich bin so gespannt, was es ist, was Siterius will. Was kann so schrecklich sein, dass die Königin und der König so eine Angst haben? Was ist so wertvoll für Siterius und so gefährlich für den Rest? :kopfkratz


    Hach und das Gespräch zwischen Teros und Herrn Seedner fand ich auch großartig. :lachen
    Ich bin gespannt, was es da noch so für Unterschiede gibt und was die 5 noch so alles über Merlaron rausfinden. Deine Bilder sind wie immer ein Augenschmaus! Gerade die Landschaftsbilder, man fühlt sich richtig mit reinversetzt in Merlaron. :up


    Ganz liebe Grüße :knuddel
    Llyn

    Hallö Innad. :)


    Also wurde unser aller Flehen doch erhört und Jess lebt noch! *uff*
    Fragt sich wohl nur wie lange? Ich hoffe, dass Tessa noch rechtzeitig ankommt und noch mit ihm sprechen kann. Ich gönne ihr, dass alle Fragen die sie hat noch beantwortet werden!


    Hm, irgendwie hab ich gerade nicht wirklich viel mehr zu sagen. Darum ist der Kommi auch so kurz heute. Beim nächsten Mal wirds wieder besser, versprochen!
    Ganz liebe Grüße
    Llyn