[FONT=Verdana, sans-serif]Hallö zusammen.
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[FONT=Verdana, sans-serif]Da bin ich wieder mit der nächsten Fortsetzung. Ich muss zugeben, das mir der Teil hier nicht ganz so leicht gefallen ist, obwohl ich es von Anfang an so vorgesehen hatte. Molly tut mir wirklich Leid heute.
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[FONT=Verdana, sans-serif]Zuerst aber wie immer danke für das Interesse, die Kommis und fürs Lesen. :rosen[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ zaje[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Jupp, jetzt weiß es wenigstens schon einer aus Mollys Kreis und natürlich die Person, die ihr am wichtigsten ist.
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[FONT=Verdana, sans-serif]Danke dir für deinen Kommi.
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[FONT=Verdana, sans-serif]@ Innad[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Auch wenn ihr Verhältnis zu Tobias nicht immer gut ist, wenn Molly etwas wichtig ist dann hält Tobias zu ihr. Oder auch umgekehrt. Die beiden sind ja schon seit ihrer Kindheit auf einander angewiesen und da ist es nicht wirklich überraschend, dass Tobi jetzt auch zu ihr hält.
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[FONT=Verdana, sans-serif]Und mir gefällt Tobi da auch, aber ich mag ja eh langhaarige blonde Männer.
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[FONT=Verdana, sans-serif]Danke für dein Lob, ich freue mich wirklich sehr darüber und weiß gar nicht was ich sagen soll. *rotwerd*[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ Jane Eyre[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Für einige ist es wohl kein ganz so großes Thema mehr, aber wenn ich an meine Eltern denk und auch an viele Bekannte, die würden das nicht besonders normal finden. Ich denke, das kommt immer auf die Sichtweise (selbst betroffen oder Fremde) an und wie tolerant man ist.
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[FONT=Verdana, sans-serif]Ah, du denkst also auch, dass Molly im Jenseits ist, aber wie ich schon häufiger gesagt habe, würde sie dann wirklich so fühlen und ihr Körper so reagieren, wenn sie wirklich dort wäre? Hm, du verdächtigst also Timo... Tja, das er nicht so begeistert wäre, wenn er es wüsste klar, aber ob er so weit gehen würde. Ich weiß nicht.
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[FONT=Verdana, sans-serif]Danke auch dir für dein Kommi, ich hab mich wirklich sehr über deine Theorie gefreut.
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[FONT=Verdana, sans-serif]@ Ines[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Wie ich schon bei Innad geschrieben habe, die Beiden halten zusammen, auch wenn sie sich manchmal nicht so gut verstehen. Klar, das es für ihn ein Schock gewesen ist, wer rechnet schon damit, dass seine Schwester plötzlich auf Frauen steht. *g*[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ja, genau. Ich denke auch, dass es egal ist, ob man lesbisch/schwul ist, solange man damit glücklich ist. Liebe kennt da keine Grenzen und das ist auch gut so.
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[FONT=Verdana, sans-serif]Danke auch dir für deinen lieben Kommi und fürs Lob. *nochmal rotwerd*[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]@ Rivendell[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Bestimmt fühlt sich Molly erleichtert, gerade weil Tobias so verständnisvoll war. Ich hab auch schon fast ein schlechtes Gewissen, ihr das heute wieder etwas zu vermiesen. *seufz* [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich würde das auch niemanden wünschen alleine in der Pampa zu schlafen, aber manchmal bin ich halt grausam. *pfeiff, unschuldig guck*
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[FONT=Verdana, sans-serif]Danke auch dir für deinen Kommi und dein Lob.
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[FONT=Verdana, sans-serif]Und weiter geht’s.
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[FONT=Verdana, sans-serif]...Ich saß im Wohnzimmer meiner Eltern und wartete auf Tobias. Mein Vater hatte Geburtstag und wir wollten alle zusammen essen. Normalerweise feierte mein Vater seinen Geburtstag nicht, aber da wir alle so lange nicht mehr zusammen gewesen waren machte er diesmal eine Ausnahme. Ich war froh mal wieder bei meinen Eltern zu sein. Zu lange hatten wir uns nicht gesehen und kaum Kontakt gehabt. Irgendwie hatten wir einfach immer zu viel um die Ohren. Als es endlich klingelte und alle da waren, verschwanden meine Mutter und ich in der Küche und die beiden Männer plauderten im Wohnzimmer. Der Ablauf solcher Familienfeiern war wohl bei uns immer gleich. [/FONT]
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„[FONT=Verdana, sans-serif]Und sag Molly, wie geht es dir? Du siehst glücklich aus.“ fragte mich meine Mutter beim Gemüse putzen. [/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ich nickte. „Mir geht es gut, Mama und ja ich bin glücklich.“ Allerdings erwähnte ich nicht warum. Ich wusste, dass meine Mutter das nicht verstehen würde. Ich lächelte sie an und sie fragte nicht weiter. Während meine Mutter kochte, fing ich an den Tisch zu decken und wir plauderten noch ein bisschen weiter. Ich erzählte ihr vom Job und sie erzählte mir von ihren Nachbarn. Im Nu war das Essen fertig und wir riefen die beiden Männer zum Essen.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Nach dem Essen setzten wir uns alle zusammen noch ins Wohnzimmer und plauderten über alles was uns so in den Sinn kam. Wir lachten viel mehr als früher, wo wir noch alle zusammen hier gewohnt haben. Alles in allem war es ein fröhlicher und gemütlicher Abend. [/FONT]
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„[FONT=Verdana, sans-serif]Schade, das Nina und Liz heute nicht mit hier sind. Eigentlich wird es Zeit, dass ihr unsere Freundinnen kennen lernt.“ platzte Tobias irgendwann raus. Ich merkte, wie Mama und Papa plötzlich still wurden, während Tobi fleißig weiter plapperte. Ich trat ihm vors Schienbein und er verstummte. Meine Eltern sahen uns an und dann fragte mein Vater, wer denn Liz sei. Von Nina hatte er schon gehört und wusste, dass sie Tobis Freundin war. Tobias starrte abwechselnd ihn und mich an und schluckte. Erst jetzt schien ihn bewusst zu werden, was er da gerade ausgeplaudert hatte. Ich wusste, das der gemütliche Teil des Abends vorbei war und ich sagte gerade heraus, dass Liz meine feste Freundin ist. Es klang selbst in meinen Ohren wie eine Herausforderung und mein Vater nahm sie nur zu gerne an. [/FONT]
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„[FONT=Verdana, sans-serif]Deine feste Freundin also.“ Er sagte das, als würde er sich überwinden müssen es auszusprechen. „Und wann dachtest du uns das mitzuteilen? Wahrscheinlich gar nicht, so wie ich dich kenne. Nun, was soll der Unsinn. Haben wir dir denn gar nichts beigebracht? Ich dachte, du wüsstet wie falsch das ist. Ich dachte du wärst ein normaler vernünftiger Mensch, der weiß, das sich so etwas nicht gehört. Das ist unnatürlich und wider die Natur. Du versündigst dich an Gott und der Natur, wenn du so weitermachst.“[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Er wurde mit jedem Satz lauter und zum Schluss schrie er fast. Das er es nicht verstehen würde, damit hatte ich gerechnet, aber so eine Reaktion hätte ich nicht erwartet. „Ich kann aber nichts für meine Gefühle, Papa. Ich habe nicht das Gefühl, dass es falsch ist, was ich tue. Im Gegenteil, ich war noch nie so davon überzeugt, dass es richtig ist wie jetzt. Ich weiß, dass es für dich und Mama schwer zu glauben ist, aber ich bin glücklich damit und das ist für mich die Hauptsache.“ [/FONT]
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„[FONT=Verdana, sans-serif]Denkst du allen Ernstes so?“ fragte er mich und ich nickte. „Dann verlass jetzt mein Haus. Ich will dich hier nicht mehr sehen, ehe du nicht eingesehen hast, dass es falsch ist was du tust.“ Ich starrte ihn an, aber es war sein Ernst. Ich schaute zu meiner Mutter und sah in ihren Augen die gleiche Ablehnung...[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]*geht gleich weiter*
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