Beiträge von Nightdragon

    „Es dunkelt schon, Olivia. Sie werden bald eintreffen“…
    Charlotte betritt wieder den Raum. Sie ist mir nie lange böse, ich denke, sie ist einfach nicht im Stande, lange wütend auf jemanden zu sein.
    Ja… Bald werden sie eintreffen. Wer sie sind, weiß ich nicht genau, doch Charlotte meint, sie wären wie wir. Eine Dame, von höherem Rang und deren Artgenossin. Genaueres weiß selbst ich nicht und Charlotte möchte nichts darüber erzählen.

    Es ist Vollmond. Ungeduldig steht Charlotte am Fenster, durch das man den Innenhof betrachten kann. Etwas sinnfrei, möchte ich meinen, da die Besucher wohl mit einer Kutsche eintreffen werden. Oder etwa nicht?

    Meine Wenigkeit scheint dies ja nicht erfahren zu dürfen.
    Unruhig blicke ich auf Charlotte ´s, völlig regungsloses Profil. Sie starrt nach draußen, wie es scheint hochkonzentriert. Mary ist wieder verschwunden. Das kann schon einmal passieren, in einem so großen Haus und dumm ist sie ja auf keinen Fall. Sie findet immer zurück, egal wo sie ist. Ob ganz oben, in den Türmen der riesigen Burg, oder in den Kerkern… Wie sie es schafft, ist mir noch immer ein Rätsel…

    „Sie kommen“, ich schrecke auf und erhebe mich hastig aus dem Sessel, in den ich mich gekuschelt hatte. Charlotte lächelte mir aufmunternd zu und rauschte aus dem Raum, in dem wir uns aufgehalten hatten. Zögernd trete ich zum Fenster und schaue suchend auf den Innenhof. Zwei Gestalten, eine mit flammend rotem Haar, starren mich an.

    Erschrocken weiche ich zurück.
    Wie können sie wissen, dass ich sie ansehe?!
    Oder wussten sie es gar nicht und warten auf Charlotte?
    Es gruselt mir. Hastig eile ich Charlotte hinterdrein.
    „Du schaust so seltsam drein, Olivia. Was kann geschehen sein?“
    „Nichts, ich wollte nur…“
    „Schweigt still!“, herrscht Charlotte mich an, als wir vor der Tür nach draußen stehen.
    „Sei höflich“
    Ich nicke stumm. Natürlich bin ich höflich, wie auch nicht?

    Die Dame steht noch immer dort, wo ich sie gesehen habe, doch nun hat sie den Kopf in unsere Richtung gedreht.
    „Lady Kristine“, begrüßt Charlotte die ältere der beiden neuen, dann wendet sie sich dem Mädchen zu, welche in meinem Alter zu sein scheint.
    „Helen“, sie deutet eine Verbeugung an, führt sie jedoch nur mit dem Kopf aus, sodass es wie ein Nicken wirkt. Leise trete ich neben Charlotte und mustere die ältere der beiden. Auf ihrem roten Haar, das ich schon bemerkt hatte, trug sie eine ausladende Kopfbedeckung und auch ihr Halsschmuck, sowie ihr Kleid muss einiges Wert sein. Die Augen der fremden Frau sind rot – blutrot.

    Die jüngere trägt eine einfache Reitkleidung, jedoch keinen Rock, statt dessen eine Hose. Ihre Haare haben einen sehr dunklen Farbton und fallen ihr in schwachen Locken über Schultern und Rücken. Die Augen des Mädchens sind grün…. Nein, eher türkis…

    Die Fremde nickt stumm und deutet schamlos auf mich.
    „Kenne ich Euch?“, stumm schüttle ich den Kopf.
    „Seid Ihr stumm?“
    „Nein“, ich habe Mühe den Blick von Kristine ´s Augen abzuwenden.
    Diese nickt nur abfällig und wendet sich ab. Sie kommt mir ziemlich unsympathisch vor… besonders die Kälte dieser Augen schockt mich…
    „Vielen Dank für den Empfang. Helen möchte nun auf ihr Zimmer geleitet werden, ich selbst werde in Kürze noch einmal aufbrechen.“, viel sagend blickt Kristine Charlotte an und diese nickt.
    „Ob mich Euer stummer Schützling wohl begleiten möchte?“, sie wirft einen Blick auf mich.
    Entsetzt starre ich Charlotte an und versuche ihr wortlos mitzuteilen, dass ich auf keinen Fall mit dieser entsetzlichen Person losziehen möchte.
    „Ich kann Euch wohl nicht weiterhelfen. Da müsst ihr Olivia wohl selbst fragen“, Charlotte lächelt und nickt Helen zu.
    „Kommt, ich zeuge Euch eure Unterkunft“
    Kristine lächelt mich fragend an. Entsetzt über die Situation kann ich sie nur ansehen.

    „Also… Natürlich möchte ich Euch nicht beleidigen, aber mir ist wirklich nicht danach…“, die Miene meines Gegenübers wird ernst.
    „Seid ihr Euch sicher? Mir würde sehr viel daran liegen“

    Meine Entscheidung gerät ins wanken. Den Vorschlag abzulehnen ist sehr unhöflich und was sagte Charlotte noch einmal?
    Sei höflich!
    Aber ich will es nicht tun, ich will mit diesem Monster nicht gehen, bitte nicht!
    Ich nickte unwillig.
    „Ich komme mit Euch“, doch ich hasse mich für diese Entscheidung, weil ich weiß, was Kristine vorhat…

    Ängstlich schaue ich zurück auf das Haus…


    „Meinst du… Meinst du nicht, wir sollten sofort die Polizei rufen? Bitte… Wir können sie nicht einfach alleine lassen. Und Paps bemerkt bestimmt bald, dass wir fort sind. Und…“
    „Halt die Klappe, Hannah. Wenn du dich nicht traust davon zu laufen, dann bleib halt hier und lass dir den Schädel einschlagen. Verdammt!“, fährt mich meine Schwester an.
    Geschockt schaue ich ihr ins Gesicht.
    „Oh Gott, Maria, ich will doch fort. Aber wir können Leona und Mama nicht einfach hier lassen. Paps wird, wenn er uns nicht mehr schlagen kann, seine Wut eben an Leona auslassen. Oder an Mama! Mist, wir können sie doch nicht einfach hier lassen…“, angestrengt versuche ich zu flüstern, doch es will mir nicht gelingen.
    „Sei leise und komm endlich mit.“
    „Wo wollen wir überhaupt hin?“
    „Keine Ahnung!“, Maria klingt immer aggressiver.

    Sie weiß auch nicht, wohin…., stelle ich geschockt fest.
    „Hast du Paps Handy?“, warum ich diese Frage stelle, weiß ich nicht. Wahrscheinlich suche ich nach einer Möglichkeit, irgendwann die Polizei zu rufen.
    „Was bitte? Wozu denn? Handys kann man orten lassen!!!“
    Verzweifelt blicke ich ihr in die Augen.
    „Du willst… überhaupt nichts unternehmen? Gegen Paps?!“
    „Was? Ehm… Na ja, doch, natürlich…. Irgendwann….“, seufzt Maria, dann wendet sie sich ab und rennt los.

    „Und wie sollen wir ein Taxi rufen?“, ich haste ihr nach und meine Ausdauer kommt mir zugute. Maria rennt einfach schweigend weiter. Schließlich stoppt sie und wendet sich zu mir um. .Überrascht von ihre plötzlichen Reaktion, laufe ich fast in sie hinein.
    „Ich will keine Polizei….“, seufzt sie.
    Verstört schaue ich sie an.
    „Was willst du dann? Dir ´nen Job suchen, in einem Hotelzimmer wohnen und deine Familie im Stich lassen?“


    Entsetzt blickt mich meine Schwester an.
    „Nein… Also…. Aber…“, stottert sie. Dann wendet sie sich um, „Vorerst müssen wir eben woanders überleben. Bitte, hör mit diesem Polizei Gerede auf, hör einfach auf damit. Er tut Leona nichts und Mama könnte sich auch so wehren. Aber sie tut es nicht. Und dann ist es eben ihr Problem. Sie muss ihre Kinder beschützen, sie hätte UNS beschätzen müssen. Aber sie kann nicht einmal sich selbst schützen. Mama ist schwach, Mama ist total schwach. Und sie hat Angst vor einem Mann, den sie liebte. Sie könnte sich von ihm trennen, sie könnte die Polizei rufen, SIE hätte die Möglichkeit gehabt!“

    Geschockt weiche ich vor Maria zurück.
    „Du bist verrückt! Wenn Mama sich nicht wehren kann, dann ist das ihr Problem, oder wie? Wenn Mama sich nicht wehren kann, dann solltest du ihr helfen! Du bist doch total … Herzlos, ja, herzlos bist du. Du… Du Monster!“, meine Stimme wird immer lauter und schließlich brülle ich sie an.
    „Bist du dumm oder so? Mama könnt sich wehren und sie tut es nicht. Wenn ich dann abhau und ihr nicht helfen will, dann bin ich ein Monster? Und Herzlos? Sag mal… Aber wirklich… Du … Hau doch ab, nach Hause. Geh doch zu deinem Papa und deiner Mama und lass dich verprügeln. Tschüssi!“
    Verblüfft schüttle ich den Kopf.
    Wie konnte es so schnell so weit kommen?
    Wie konnte Maria nur so bösartig sein?
    Wie konnte sie sich so verändert haben?

    Huuuuuhu Bushidi xD
    Zeig mal deinen neuen Haarschnitt :]
    Also, nein, jetzt im ernst ^^
    Danke für den Kommentar und das große Lob :-*
    Worum es geht, kann man wohl schon irgendwie ahnen, oder? =P
    Dankääääääää *knuddel*

    *winke* Dragon


    Huhu Emo_Cat!
    Hast du jetzt immer noch Angst vor mir? Ó.ò ^^
    Alsoo, nein ^^
    Auch dir schick ich mal ´nen dückän Knuddler rüber *schick*
    Danke für den Kommentar und das Lob ^^
    Jetzt kommt auch gleich ´ne Fortsetzung :D

    LG *nochmal knuddler schick*
    Dragon


    Waahu Christine :)
    So, die Freude hat ein Ende *muahaha*
    Leider ist die nächste Fortsetzung nicht sooooooo spannend^^
    Aber die übernächste wird etwas besser *versprech*
    Danke für das Lob und den Kommii =D *hüpf*

    *knuddel* Dragon

    Hallööö ^^

    Huhu Krümelschen :D
    So, joah, jetzt kommt ´ne klitzekleine Fortsetzung xD
    Hab dir liep :)
    Danke für den liepen Kommi und das grooßßäää Lob :)


    LG *knuddel* :*
    Dragon ^^

    Hallö Genie
    Muahaha, was für ein schöner Kommentar... so laaang... und groooß... hehe :D
    Also ehm, ja, die Theorie ist leicht unlogisch ^^ Die Mama darf nicht aus dem Haus raus und na ja... ehm ^^
    Joah... Hmm...
    Dass sie schwebt, hab ich auch gesehen, aber anders hab ichs nicht hinbekommen xD
    Danke nochmal für den genialen Kommentar und das Lob :rollauge

    LG & *winke*
    Dragon


    Huhu LiPaLady!
    Zu den anderen Fotostorys: Ich hab momentan auch noch ´ne neue, da Anders voraussichtlich in nächster Zeit nicht weitergeht. Ich bekomm die Figuren dort nicht mehr hin ^^ Aber naja... Anders ist eh fertig geschrieben, also post ichs bestimmt noch, auch mit anderen Bildern xD
    Meine neue FS findest du hier:
    http://www.simsforum.de/vbulle…be/179547-dunkelheit.html
    Danke für den Kommi ^^ *freu*

    *wild winke* :)
    Dragon


    Huhu Didiaaaa!
    Och, ich freu mich auch über kurze Posts :]
    Hmm... was soll ich hierzu schreiben ^^
    Will ja nix verraten :X =)
    Dickes Danke, für deine Kommis ^^

    *noch wilder winke*
    Dragon

    Danke, dass ihr alle mitlest, vielen Dank!



    Eine sanfte Melodie reißt mich aus meiner geistigen Abwesenheit. Ich wende mich zu der jungen Frau um, welche an dem schwarzen Flügel sitzt.
    „Charlotte?“, meine Stimme klingt seltsam schwach, wahrscheinlich, weil ich sie schon seit langem nicht mehr benutzt habe.
    Fragend blickt sie mich an.
    „War es falsch?“, ich schaue weg, möchte sie bei dieser Frage nicht ansehen. Und die Reaktion kommt wie erwartet. Aggressiv schlägt sie ihre Handflächen auf die Tasten und die angenehme Melodie hat ein jähes, unmelodisches Ende.


    „Sei still“, höre ich ihre Stimme zischen. Ungestüm erhebt sie sich und rauscht aus dem Raum.
    Charlotte hat uns damals gefunden.
    Wir waren alleine, ganz alleine. Sie nahm uns bei sich auf, sie machte uns Mut...
    Sogar ihre pure Anwesenheit machte uns Mut. Sie konnte ohne Heilung überleben, sie hatte sich damit abgefunden.
    Nein, sie war sogar glücklich mit ihrem Leben.

    Mit ihrem zerstörten Leben.

    Mein Blick fällt auf eine kleine Gestalt im Türrahmen. Immer, wenn ich sie erblicke, frage ich mich, wie sie sich fühlen muss, mit dem Wissen, niemals in das Teenageralter zu kommen. Nie zu altern.
    Für mich war es nicht schlimm, mich damit abzufinden. Ja, natürlich…

    Es war ein Schock, natürlich. Zu wissen, dass man nie erwachsen wird…
    Doch wie muss es als kleines Mädchen sein?
    Als Kleinkind?


    Zu wissen, dass man nie erwachsen und wunderschön von seinem Vater an den Altar geführt wird?!
    Wie kann man da noch träumen!?

    Seit dem Zwischenfall… Seit dem Zwischenfall, der unser Leben veränderte, redet Mary kein Wort mehr. Obwohl ich nicht weiß, ob sie schon besonders gut reden kann. Sie schaut mich nur immer stumm aus ihren großen Augen an. Und das macht mich oft fast verrückt.
    Ich wünschte, sie würde mit mir reden, oder mich nicht einfach nur aus ihren Kulleraugen anschauen.



    Ich gehe auf meine Schwester zu und nehme sie in den Arm. Oft tröstet es mich, sie einfach nur an mich zu drücken, zu spüren, dass ich nicht allein mit meinen Problemen bin.



    Ich wollte es ihr nicht antun…
    Ich wollte es keinem der Menschen antun…
    Ich wollte nur leben, ich wollte überleben…

    Wahrscheinlich war es falsch.
    Falsch zu leben, falsch zu überleben.





    Doch hätte ich aufgeben sollen?
    Hätte ich meine Schwester einfach zurücklassen sollen?
    Hätte ich sie dem schrecklichen Schicksal überlassen sollen, das uns beiden auferlegt war?
    Hätte ich sie in der Dunkelheit lassen sollen, während ich in das Licht trete?
    Oder hätte ich sie mit mir nehmen sollen?
    Hätte ich sie an mich drücken sollen,
    hätte ich sie mir voraus in die Strahlen tragen sollen,
    hätte ich sie töten sollen?

    Sie war noch so klein…
    Ich war noch so jung…

    Was hätte ich denn anderes tun sollen?
    Was hätte ich anderes tun sollen, als uns beide leben lassen?

    Ich konnte sie nicht töten…
    Während ich den liebsten Menschen in dieser Welt töten konnte…

    Noch immer sehe ich ihr Gesicht vor mir…
    Noch immer höre ich den schmerz – und – angsterfüllten Schrei…




    Doch ich wollte sie nicht zu dem machen, zu dem wir wurden.

    Der Tod ist besser, als das, was wir sind.
    Der Tod ist besser, als das, was wir tun müssen.
    Der Tod ist besser… und dennoch habe ich uns in der Hoffnung auf Heilung dem Leben überlassen…



    Huhu!
    Oh, warum darf ich dir kein Karma geben? :( Graaaaaaaah
    Wunderschön geschrieben ^^ Mach bitte ganz schnell weiter, büdde :(
    Aber beeil dich mal ^^
    ...
    Hoffentlich macht Alex nicht wieder _dieses Eine_
    ...
    Hmm... Beeil dich ^^
    Ich freu mich auf deine Fortsetzung :-*
    LG & *knuddel*
    Dragon

    Liebstes Krümelchen ^^
    Wunderschöne Geschichte, wunderschönes Kapitel... Waaaah, wunderschöne Bilder ... *immer weiterred* ... wunderschöner Schreibstil... Wunderschääääääään =D
    Also ja, du weißt ja, dass ich nach deiner Fotostory süchtig bin und nach deinem Stil und ... nach dir?! :D
    Wah, also ja ^^ Ich will wissen wie es weitergeht, also beeil dich bitte mal ´n bisschen *antreib* xD
    Ja... jetzt fällt mir nichts mehr ein... mist -.- ^^
    Also... jo, dann ende ich jetzt einfach mit diesem sinnlosen Kommentar und hoffe, dass er ziemlich bis vollständig unbemerkt bleibt... oder so ähnlich ^^

    Ick liebe dir =D
    Dragon

    Hm, hallo Jojo^^
    Ich mach mal einen größeren Kommi, aber kurz zu dem Text:
    Dein Text gefällt mir irgendwie nicht so wirklich. Schön und gut, wenn du mehr Gespräche einbauen möchtest, aber deshalb darfst du die Handlung nicht einfach weglassen. Du musst deine Gespräche umbauen. Nicht einfach nur schreiben
    "Joe:"...
    "Eric:"...
    Sowas kommt nicht so gut.
    "Ist doch so...", Eric verzog sein Gesicht und ...
    Versuch die wörtliche Rede so angenehm wie möglich zu machen. Nenn nicht immer die Namen, wenn zwei miteinander reden. Du kannst auch ruhig auch nur mal sagen "Er lachte laut auf". Das muss nicht "Eric: Hahaha" sein ;)

    Und bitte achte auf mehr Handlung. Beides ist wichtig. Bei zuviel wörtlicher Rede vergeht bald die Lust am Lesen. Bei keiner Handlung sehen die Leser eben auch keinen "Handlungsfaden". Sie wissen vielleicht entfernt, durch das Sprechen der Beteiligten, was geschieht, aber was sich genau zuträgt, müssen sie sich zusammenreimen. Zb. wie jemand auf die Worte eines anderen reagiert? Versuche die Gefühle und die Mimik besser zu beschreiben.

    Viel Glück weiterhin, ich bemühe mich um einen größeren Kommi, sobald ich Zeit habe ^^
    LG Dragon

    Liebe Leser!
    Schon seit einiger Zeit hat es mir meine Nachbarschaft zerschossen, in der ich das Fotostory - Set "Anders" gespeichert habe :( Momentan versuche ich verzweifelt die Personen nachzubauen, habe aber zwischendurch viele, viele Downloads gelöscht. Deshalb sehen sie überhaupt nicht mehr so aus, wie sonst :(

    Hier bastle ich zB. gerade an Nisha... Sieht scheußlich, anders aus *kreisch*


    Ich hoffe, dass sich das bald irgendwie ändert und ich die Fotostory fortsetzen kann *heul*
    Bye Dragon

    Vielen Dank für die vielen Kommis und das Karma (: *gar nicht mehr weiss, was auf die vielen kommis schreiben soll*
    Es gibt jetzt leider nur eine kleine Fortsetzung ^^

    @Kakaduh: Find ich gut, dass die Familie etwas gegen den Vater tun konnte. Ich hoffe, ihr Leben wird jetzt besser ^^ Thxxxx (:
    Wahrscheinlich haben sie Angst, die Polizei zu rufen...
    LiPaLady: Hm, ich schreibe sehr viele Geschichten. Manche sind hier gepostet, wie "Anders", "Joe", "Leere Worte" oder "Lamia". Auch mein Buch "In der Dunkelheit der Nacht" ist hier in dem Forum gepostet ^^ Na ja (: Dankää, dass du hier liest ^^
    @Gotti: Vielen Dank für deinen Kommentar und das Lob^^
    Gentleman: Wouw, danke für den großen Kommi ^^ Diese riesigen Kommentare hab ich immer lieb xD
    Das Mädchen auf dem zweiten Bild ist Maria und nicht Hannah (: Deshalb hat sie etwas anderes an ^^ Danke für den riesigen Kommentar, danke, dass du immer mitliest und nochmal danke für das Lob xD
    christiane: Wah, ich freu mich über so viele Kommis *hüpf* Danke :*

    So.. *wie ein gummiball durchs zimmer hüpf* O.0
    Also, ehm, ja xD




    „Hannah?“, hinter mir höre ich ein Flüstern. Erschrocken wende ich mich um und erkenne Maria direkt hinter mir am Fenster stehen.
    „Bleib da“, ich kann sie kaum hören, so leise spricht sie. Stumm schüttle ich den Kopf.
    „Ich kann nicht mehr, ich kann wirklich nicht mehr“
    „Aber du kannst nicht einfach abhauen!?“, sie klingt verunsichert, genauso, wie ich mich fühle.
    „Nein. Komm mit“, ich versuche selbstbewusst zu klingen, aber meine Stimme versagt.
    „Ich? Aber… Mama… Leona?“
    „Wir können Mama nicht helfen und Paps hat Leona noch nie etwas angetan. Vielleicht hat er tatsächlich ein wenig Angst, dass er sie tötet. Sie ist ja noch so jung“, lange Zeit schweigt sie unschlüssig, dann nickt sie.
    „Ich… Oh Gott, ja, ich komme mit. Aber… wie lange? Ich meine…“, sie bricht ab und schaut mich fragend an.
    „Keine Ahnung…“, ich höre mich gequält an, „Solange es geht, denke ich…“
    „Also… Komm wieder rein. Wir müssen jetzt logisch vorgehen. Paps ist gerade mit Mama beschäftigt“, sie schluckt schwer und ich weiß, dass sie versucht ihre Tränen zu unterdrücken.
    „Wir brauchen Geld… Für Essen oder so…“, sie unterbricht sich, „Und dann… ziehen wir uns andere Kleidung an…“

    „Geld…? Ja, stimmt… aber… Sollten wir nicht… Zur Polizei gehen?“, erkundige ich mich leise. Maria schüttelt erschrocken den Kopf.
    „Nein… Ich meine… Sie werden uns bestimmt nicht glauben. Sie werden uns als Lügner abstempeln und sagen, wir würden das nur erfinden, weil Paps uns zu wenig Taschengeld gegeben hat. Ich hab das gelesen, in einem Buch. Sie haben den Kindern nicht geglaubt, die sich gemeldet haben“, sie verhaspelt sich und bricht schließlich mit einem Kopf schütteln ab.
    „Nachher können wir vielleicht klarer denken…“, sie wendet sich ab und verlässt sofort das Zimmer. Zögernd steige ich wieder durch das Fenster in das Zimmer ein und trete zu dem kleinen Schrank. Hastig suche ich meine besten Klamotten heraus, die gleichzeitig noch Straßentauglich sind. Dann lasse ich mich auf Marias Bett fallen und warte, während ich versuche, nicht auf die schrecklichen Laute aus Mamas Zimmer zu hören.
    Maria öffnet leise die Türe und ich zucke zusammen.
    "Oh Gott, hast du mich erschreckt...", keuche ich und lege eine Hand auf mein Herz. Sie lächelt unfroh und zieht sich ebenfalls um.



    „Wir sollten gehen, bevor… Paps bemerkt, dass sein Geld weg ist… oder Leona aufwacht… Beeilen wir uns lieber“, stumm nicke ich.
    Wohin wissen wir nicht, aber es wird überall besser sein, als hier…
    „Nach dir“, es fühlt sich schrecklich an, Mama und Leona im Stich zu lassen, es fühlt sich schrecklich an, einfach davonzulaufen…
    Maria tritt zum Fenster und hievt ihren schmächtigen Körper hinaus, ich folge ihr nach…






    Huhu Tantchen!
    Ja, ich versuche meine "Kreationen" so bald wie möglich in ModTheSims2 zum Download freizugeben.
    Momentan habe ich leider noch keine Ahnung, wie ich das anstelle und irre ahnungslos in den Foren herum ^^

    Ich versuche mich zu beeilen ^^

    LG Dragon

    Danke für das Lob *sich mega doll freu* =)
    Dankääää =D

    So, ich hab mich an die Hautfarben rangetraut *hüstel*

    Ist zwar ein bisschen blass geworden... aber egal xD

    So, und hier auf "Bestellung" ´n Kleidchen für Kleinkinder :)

    @Didiaaaa: Danke für den Kommi, danke für das Lob :) Hm, ja, die Lippen sind nicht so toll geworden, aber ich fand keine anderen :) Hab jetzt aber andere, die etwas verheilter aussehen ^^
    @Kakaduh: So, die Fortsetzung kommt jetzt ^^ Freu dich xD
    Danke für den lüpen Kommentar und das große Lob *sich wieder mal zu tode freu* ehm xD
    christiane: Ja, Wut macht blind, heißt es so schön... Oder blinde Wut.
    Dennoch ist es schwer, mit Menschen zusammenzuleben, die bei jedem Wutausbruch gewalttätig sind. Danke für den Kommi und das Lob ^^


    Paps kehrt heute wahrscheinlich nicht mehr nach Hause zurück, aber wir machen uns keine Hoffnungen, dass er nie wieder kommt. Oft ist er, wenn er wütend ist, die ganze Nacht fort, um sich zu betrinken. Ich habe nichts mehr geredet, mit niemandem, seit dem Zwischenfall in der Küche. Den Schmerz, der noch immer durch meinen Körper pocht, nehme ich kaum noch wahr. Er wird betäubt, betäubt von einem seltsamen, undefinierbaren Gefühl, welches es mir unmöglich macht, einen Laut über die Lippen zu bringen. Vielleicht ist es die Gewissheit, dass nichts und niemand Paps aufhalten kann, wenn sich die Wut seines Körpers bemächtigt, vielleicht auch die Gewissheit, dass wir alle irgendwann sterben müssen, wenn dieser Horror kein Ende hat.


    Vor langer, langer Zeit habe ich mich erhoben, nachdem Maria in Tränen der Verzweiflung ausgebrochen war. Sie fragte mich, ob es mir gut ginge, aber ich konnte ihr nicht antworten. Ich wollte, doch ich konnte nicht.
    Ich bemerkte nicht, dass sie noch weiterhin mit mir redete, ich bemerkte nicht, wie alle anderen ins Bett gingen, während ich in einer Ecke des Zimmers saß, die angezogenen Beine umklammert von meinen Armen , das Kinn auf meine Knie gelegt. Nein, ich bemerkte nicht, wie Maria das Licht löschte, ich war völlig abwesend.


    Stumm starre ich in die Dunkelheit, nicht versucht etwas zu sehen, nur beruhigt, nicht die kalte, erbarmungslose wahr zu nehmen. Mama hat sich nicht mehr gezeigt, aber ich höre sie weinen. So wie Maria sie weinen hört, wie sie mit offenen Augen in der Dunkelheit liegt. Wie Leona reagiert hat, weiß ich nicht, aber ich vermute, dass sie geweint hat.
    Ich will weinen, ich will weinen. Aber die Tränen treten nicht in meine Augen, rollen nicht über meine Wangen. Es ist ein bedrückendes Gefühl nicht weinen zu können, als würde man jemandem das Lachen verbieten, während ein Geschwisterchen geboren wird und es zum weinen zwingt. Ich schließe die Augen und lasse mich fallen.
    Es gibt nichts, nichts, was mich aufhalten würde diese Welt zu verlassen, wären da nicht meine Geschwister, wäre da nicht meine Mama, die uns nicht mehr beschützen kann…


    Mein Gehör, welches aufgrund der Stille schon sehr sensibel ist, vernimmt das Poltern der Haustüre. Ich starre die Wand an, die unser Zimmer von dem Schlafzimmer meines Vaters trennt und lausche auf das Klicken des Lichtschalters. Doch ich kann keines hören.
    Panik bemächtigt sich meines Körpers, meine Gedanken rasen, als sich schwere Schritte auf dem Gang hörbar machen. Nein, er kommt nie in unser Zimmer. Auch dieses Mal wird er nicht kommen… Plötzlich, direkt vor unserer Tür verstummt der Lärm. Eine Tür wird aufgerissen und mein Körper zuckt zusammen. Doch es ist nicht unsere Zimmertüre.
    Ich höre Mama aufschreien und ein unbeschreiblicher Schmerz durchfährt mein Herz. Er brüllt, schreit abermals los und scheint nicht einmal mehr Luft zu holen.
    Mamas Stimme erstirbt und ich glaube ihren Körper gegen die Wand prallen zu hören.
    Ich drücke mir mit einer fixen Bewegung die Hände auf die Ohren. Ich will nicht mehr hören, ich will es nicht mehr ertragen.
    Bitte nicht, nicht auch noch Mama.
    Ich erhebe mich, leise und voller Angst. Nein, ich möchte nicht zuhören, ich möchte es nicht. Doch ich kann auch nicht eingreifen, ich kann nicht. Leise, sehr leise schleiche ich mich zu einem der Fenster und schiebe es auf.
    Es ist nicht recht jetzt zu gehen, aber ich kann es nicht mehr ertragen…


    Zögernd schiebe ich meinen Körper durch das geöffnete Fenster und trete Barfuss auf das feuchte Gras.

    So...
    ja, öhm, ich hab heute wieder gebastelt...
    Heraus kam:

    - Ein Lackkleid


    - Alltagskleidung


    - Sportkleidung


    - Ein Grünes Top ^^



    Ich hoffe, dass ihr Lust verspürt einen Kommentar zu schreiben...
    Dragon

    So, meine allerersten Kleider *hilfä*

    Ein Sommerkleid:


    Ein Badeanzug^^ Ein weißer Badeanzug wäre wohl zu langweilig gewesen, oder? ^^



    Naja, das kann man vielleicht erkennen xD Ein Abendkleid ó.ò


    Und dann hier noch was für Blumenliebhaber... Oder so ähnlich ^^ - Unterwäsche



    *zitter* Ich hoff mal, es sieht nicht ZU schrecklich aus ...ó.ò
    Nighdragon