Beiträge von Nightdragon

    Huhu!
    Ich hab mich zwar noch nicht an das Kleider erstellen rangetraut, aber ich bastle sehr gerne Sims und baue sehr gerne Häuser :)
    Deshalb wollte ich hier mal gerne meine Kreationen und eben mein selbstgebasteltes Zeugs reinstellen ^^ ... Ich hoff mal, das geht klar..

    Also... Hier habe ich versucht Alicia Keys nachzubauen =) (Die Haare stimmen nicht wirklich)


    Sorry, dass ich hier bisher nur eine Kreation reingestellt hab, aber das wird sich bald ändern =) *sich ans Kleider basteln mach*

    Ich freue mich auf eure Kommentare :)

    LG Dragon

    Huhu Kautschi!
    Vielen Dank für den schnellen Kommi :)
    Nochmal danke für das große Lob *freuu*
    Jo, naja, meine Lieblingsschriftart im Forum ist dieses Palatino Linotype. Das ist zwar ziemlich klein, aber ich finds eigentlich ziemlich hübsch xD
    In Word schreib ich eigentlich immer mit Sylfaen, aber das kam zu groß raus... *hm*

    Nochmal danke :)
    Dragon

    Huhu!
    Also, zum Wochenende eine (wie immer) etwas kleinere Fortsetzung (;
    tweety86: Danke für den lieben Kommi und das Lob (:
    Katy: Ja, stimmt schon. Das ist oft auch ein Thema, welches von der Gesellschaft gemieden wird. Vielen Dank für den Kommentar und dein Lob ^^
    LiPaLady: Wow, danke ^^ *sich mega doll freu*
    @Gotti 1836: Vielen Dank für den lieben Kommi ^^ *sich mal wieder noch mehr freu* :D
    Gentleman: Omg, wasn das für ein riesen Kommi *begeistert guck* ^^
    Öhm, naja, die Vermutung, von der du sprichst, die kam mir auch als Idee. Musst du eben weiterlesen, wenn du wissen willst, was er ihr antut *hähä*
    Na ja, Geschmackssache ist es wirklich ^^ Aber es kommt auch wirklich nicht auf das Aussehen an... oooodeeeer? ôô xD Ne, im Ernst. Es kommt doch eher auf den Charakter an. Danke für den riesigen Kommüü =D
    christiane: Danke für das Lob ^^
    Zu der OP: Ja, vor kurzem wurde mir der Blinddarm rausoperiert, aber soweit geht es mir schon wieder gut ^^ Danke der Nachfrage (:


    So, zur Fotostory:




    Paps hält Maria am linken Oberarm gepackt und holt erneut aus. Blut spritzt aus Marias Nase und läuft über ihr Gesicht.


    „Paps, Paps hör auf!“, meine Stimme hört sich seltsam fremd an. Doch er hält in seiner Bewegung nicht inne. Ich schreie auf, als würde er mich selbst quälen und würde ihn am liebsten davon abhalten, Maria noch einmal zu schlagen, aber es geht nicht.
    Bitte, bitte lieber Gott lass Paps aufhören. Lass ihn endlich aufhören…
    Aber er hört nicht auf.
    „Raus mit dir!“, brüllt er mich an und ich wäre seiner Aufforderung zu gerne nachgekommen… wäre da nicht Maria. Tränen tropfen ihr in rascher folge von den Wangen auf ihr Hemd, doch es scheint ihr egal zu sein.
    „Nein, ich gehe nirgendwo hin!“, ich versuche selbstbewusst zu klingen, aber meine Stimme versagt kläglich, so verängstigt bin ich.
    „Oh doch!“, Paps schleudert Maria von sich, die nach hinten torkelt und zusammenbricht. Ich weiche zurück. Nein, bitte nicht, nicht schon wieder. Sein Gesicht ist wutverzerrt, während er auf mich zustampft.
    „Paps, bitte, nein…“, meine Stimme ist ganz leise, wahrscheinlich hat er mich nicht einmal gehört, aber das hätte auch keinen Unterschied gemacht.
    "Hau ab!!!", brüllt er...
    "Nein! Lass Maria endlich in Ruhe!"


    „Halt einfach mal dein Drecksmaul!“, seine Stimme scheint immer lauter zu werden und seine Wut wächst ins unermessliche.
    Lass mich ohnmächtig werden, bitte… Ich möchte nicht mehr, lass mich ohnmächtig werden…
    Aber ich werde nicht ohnmächtig, nein.

    Paps packt mich an den Haaren und schüttelt mich. Ich schreie auf vor Schmerz, als meine Haare aus der Kopfhaut reißen.
    „Misch dich nicht immer in Dinge ein, die dich nichts angehen!“, ich spüre Spucketröpfen auf meinem Gesicht. .
    „Nie wieder, hörst du, nie wieder?“, er donnert seine geballte Faust in mein Gesicht und lässt dann meine Haare los…
    Wie Maria kurz zuvor stolpere ich und falle auf die Knie. Ich fühle mich merkwürdig. Ich spüre das heftige verlangen zu weinen, doch ich kann keine einzige Träne vergießen. Ich bin einfach nur starr vor entsetzen, starr vor Schmerz.


    Warum?
    Mir wird übel, so weh tut mein Gesicht. Es tut so entsetzlich weh…
    Ich spüre warmes Blut, doch ich achte nicht darauf. Die Kraft scheint aus meinem Körper zu schwinden und ich kippe zur Seite, meine Augen noch immer vor Schreck weit aufgerissen. Paps starrt mich noch immer brodelnd vor Wut an, aber ich nehme es nicht mehr wahr. Ich stelle mir einfach vor, tot zu sein. Einfach tot zu sein. Ich bin nicht in der Lage zu blinzeln, ich kann nicht einmal mehr weinen.
    Leer…

    Völlig leer, fühle ich mich.
    „Verschwindet in euer Zimmer“, höre ich Paps Stimme, aber ich kann nicht gehorchen. Zu gerne wäre ich dem Befehl nachgekommen, aber mein Körper lässt sich nicht bewegen. Ich nehme Marias gebückte Bewegungen wahr, wie sie zu mir kommt, sich hinkniet und auf mich einredet. Aber ihre Worte ergeben keinen Sinn. Zögernd packt Maria mich am Handgelenk und versucht mir auf die Beine zu helfen, aber ich liege noch immer da, wie eine Leiche.
    Willenlos…
    Wahrscheinlich nur noch körperlich existent.
    „Muss ich irgendwie nachhelfen?“, Paps Stimme reißt mich aus meinem Scheinkoma.
    „Sie blutet ganz stark und bewegt sich nicht mehr“, teilt Maria ihm mit leiser Stimme mit. Paps kommt näher. Nein, bitte nicht, Paps, lass mich in Ruhe, bitte…
    Er holt mit dem Fuß aus, der in dem schweren Schuh steckt, und tritt mit in den Bauch. Oh Gott, hat das denn nie ein Ende? …


    „Hör bitte auf, bitte!“ , abermals Marias Stimme.
    Paps beginnt wieder mit dem Geschrei. Er brüllt sich die Seele aus dem Leibe und schlägt nach Maria aus, aber ich kann ihr nicht helfen.
    Nein, bitte nicht… Es ist meine Schuld, dass er sie schlägt. Alles ist meine Schuld…
    Noch immer wild fluchend verlässt Paps das Haus. Wahrscheinlich auf dem Weg in seine Lieblings Bar.
    „Hannah, Hannah, alles okay mit dir??“


    Huhu!
    Naja, ich würde mir wünschen:
    - Mehr Möglichkeiten den Charakter zu bestimmen.
    - Mehr Möglichkeiten für den Hausbau.
    - Krankenhäuser
    - Krankheiten (Lähmungen)
    - Unfälle.
    - Autos.
    - Hausarbeit (Bügeln, wäsche waschen oder sowas...)
    - Begehbare Nachbarschaft.
    - Eleganteres Aussehen von Knackern
    - Eleganteres Aussehen von "dickeren Sims"
    - Mehr Männerklamotten
    - Mehr Männerfrisuren xD
    - Größenunterschiede

    Leider wird das neue Spiel wahrscheinlich sehr viel Speicher beanspruchen. Trotzdem wäre ich froh, dann könnte ich meine gesamten Downloads von Sims2 endlich rauswerfen, mein PC wär nimmer so langsam und ich könnt mal ´ne weile Downloadfrei überleben xD
    Aber ohne Downloads würds mir in diesem Spiel wohl nich soo gefallen, weil die Augen, die Hautfarbe und Kleider ziemlich Puppenhaft aussehen... Na ja ^^
    Aber der Preis wird wohl auch ziemlich hoch sein, deswegen kauf ichs mir wohl erst, wenn es veraltet ist *hüstel* xD

    LG Dragon

    Huhu,
    jemand hat mir einen Kommentar zu meinen Bildern geschrieben, welche ich dann auch durchgelesen hab.
    Aber es steht immer noch:
    Deine Nachrichten 2
    ó.ò
    Bin ich nur zu dämlich oder...?!

    JAAAAAAAAAAAH!!!!
    Alucard, ich liebe dir!
    Du schreibst doch weiter *hüpf* *sich fast überschlag*

    Wieder ´ne schöne Forsetzung *auf die nächste gespannt sei*
    Wenn ich Karma geben könnte, so würde ich es dir geben xD

    Liebste Gifti *knuddelknutsch*
    Mach dir jetzt bloß keinen Stress und weine nicht :)
    Die Fotostory muss deshalb noch nicht geschlossen werden. Es gibt oft einige Probleme mit dem Sims Programm und die Autoren unterbrechen deshalb ihre Fotostory ´s, aber beenden musst du sie ja nicht gleich :*
    Blöd, dass dein Spiel so große Probleme hat und echt schade, aber dass wird bestimmt wieder.
    Wenn nicht, dann schieß ich dir gerne die Fotos, wenn du möchtest.


    Nicht weinen, wird schon wieder!
    Wirf diese geniale Fotostory nicht einfach weg *knuddel*


    Deine Dragon :)

    Hey du,
    sorry, dass ich so lange keinen Kommi hinterlassen habe *schäm*
    Also, ich wollt nur sagen, dass deine Fotos wie immer total genial sind und dein Schreibstil natürlich auch...
    Also ich les natürlich weiter und mit dem Forum... mach das einfach, wenn du Zeit hast ^^

    *winke* HDL *knuddel*
    Dragon

    So, ich meld mich jetzt auch mal ^^
    Ich bin eigentlich ein Stiller Leser, aber ich muss jetzt echt mal protestieren.
    Wehe, der bringt Lia um *drohend guck* ^^


    Die Bildqualität is mir eigentlich egal, außer man kann auf den Bildern nichts erkennen xD
    Aber das ist bei dir ja auch nich so, also find ich die Bilder auch echt genial :)

    Schreib bitte schnell weiter ... mit diesem genialen Schreibstil *sabber* =)
    Echt einfühlsam und schön geschrieben... Hm, und auch ein Thema, das mich persönlich ziemlich anspricht - Problemthemen, die die Gesellschaft sehr oft ignoriert - Themen, die eben unangenehm sind.
    Genial, echt klasse Idee, besonders mit diesem Schreibstil.

    LG Dragon

    Omg...
    Wundervolle Geschichte, wunderbarer Schreibstil, geniale Bilder...
    Irgendwie echt erschreckend und mitreißend geschrieben...
    Riesiges Lob!
    Wenn ich Karma geben kann, dann schenk ichs dir gleich =)

    So! Wieder ´ne klitzekleine Fortsetzung...
    Ich hoff ma, sie gefällt euch ^^







    Wir Kinder halten uns meist in unserem Zimmer auf. Dort gibt es ein Hochbett und ein ganz normales Bett, einen Schrank und einen Schreibtisch. Wir sind eigentlich ganz froh darüber, dass es einen Ort gibt, den unser Vater meistens nicht betreten möchte, außer wenn er wirklich sehr, sehr wütend ist. Leider hat er uns in letzter Zeit ziemlich häufig besucht, aber egal…

    „Warum schreit Mama so?“, mein Blick wandert zu der kleinen Leona, die mit einigen Puppen in dem schon ziemlich mitgenommenen Puppenhäuschen, spielt. Das Häuschen ist alt und zählt zu den wenigen Spielzeugen, die wir besitzen – schon Maria hat damit gespielt.
    „Ich weiß nicht, aber ich glaub nicht, dass es etwas schlimmes ist“, versuche ich sie zu beschwichtigen. Als ich es nicht mehr aushalten kann, wende ich meinen Blick von ihren angsterfüllten Kulleraugen.. Es ist, als würde ich mich selbst beruhigen wollen – bestimmt ist nichts Schlimmes vorgefallen. Nein, bitte nicht!
    Und plötzlich höre ich die Stimme meines Vaters, wie Donnergrollen:
    „Maria! Komm sofort in die Küche!“

    Maria, die ich bis jetzt noch gar nicht wahrgenommen hatte, erhebt sich aus einer dunklen Ecke des Zimmers. Sie ist dünn, viel zu dünn, aber sie ist sehr hübsch… finde ich. Würde sie nur ein wenig mehr essen, dann hätte nicht jeder, der ihr begegnet das Gefühl hegt, sie wäre nur noch ein Knochengestell. Wahrscheinlich trägt sie gerade wegen ihrem abgemagerten Körper immer Kleidungsstücke, die ihre Haut größtenteils verdecken. Sie isst kaum noch, seit Paps so gewalttätig ist. Nein, ganz sicher, früher war er wohl nicht so. Sonst hätte sich Mama ja auch von ihm scheiden lassen, oder?
    Meine Ohren vernehmen ein Splittern und einen wütenden Schrei von Paps, als hätte er ein Teller gegen die Wand geworfen.
    „Geh nicht, Maria“, flüstere ich und meine Stimme bricht vor Panik weg. Aber sie schüttelt nur schweigend den Kopf und schleicht zur Türe.



    „Nein, Maria, geh nicht!“, meine Stimme überschlägt sich, ich packe sie an ihrem Handgelenk und halte sie zurück, „Geh nicht, geh nicht weg, Maria!“
    Sie schüttelt mich energisch ab und läuft entschlossen weiter.
    „Verdammt, Maria, NEIN!“, ich lasse mich auf die Knie fallen und umklammere ihre Knie, „Nein, lass uns nicht alleine, geh nicht, bitte nicht!“
    Aber sie hört nicht, sie will einfach nicht hören. Ohne auf mich zu achten, ohne darauf zu achten, dass sie mich mit sich zieht, öffnet sie die Tür und geht weiter…
    Und ich lasse sie gehen, ich lasse ihre Knie los…
    Ich spüre Tränen auf meinen Wangen, obwohl ich nicht genau weiß, wieso.
    Paps ist wütend, Paps ist sehr wütend. Sie darf jetzt nicht zu ihm, nicht jetzt…
    „Maria, bleib hier!“, kreische ich voller Panik… Ich möchte den Schmerz nicht in ihrem Gesicht sehen, wenn sie zurückkehrt. Ich möchte nicht, dass Paps ihr weh tut. Bitte nicht, bitte, bitte nicht…
    Doch sie verschwindet in der Küche und schließt die Tür. Ich schließe meine Augen und lasse mich auf den kalten Boden fallen. Ich würde am liebsten sterben, jetzt gleich.
    Ich höre wütendes Geschrei aus der Küche und presse mir meine Hände auf die Ohrmuscheln. Dennoch vernehme ich immer noch diese unangenehmen Laute. Maria weint jetzt, ich kann sie schluchzen hören. Warum hilft ihr keiner?
    Hastig rapple ich mich auf, sodass ich wieder hinfalle und krabble den Gang entlang.
    „Hannah… Bleib da“, ich höre Leona ´s Stimme, doch ich reagiere nicht.
    Ich erhebe mich abermals und klammere mich an der Wand fest. Dann bin ich schon an der Türe angelangt und reiße sie auf.

    „Paps, hör auf!“, schreie ich entsetzt über das, was ich sehe…

    So, ´ne klitzekleine, wirre Fortsetzung zur Mitternacht xD
    Rivendell:
    Ja, naja, mir geht´s eigentlich ziemlich gut, daanke der Nachfrage (: *knuddel*




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    „Gib nicht auf“…
    Ich kann eine sanfte Stimme hören. Aber sie ist leise, ganz schwach…
    Doch, doch ich möchte aufgeben. Jetzt, sofort.
    „Aber du hast so lange gekämpft. Du hast nicht aufgegeben“
    Doch, doch ich habe aufgegeben. Innerlich habe ich aufgegeben.
    „Kämpf weiter!“



    Nein, niemals. Jetzt nicht mehr… Ich spüre den Schmerz in meinem Körper.
    Spüre ihn brennen… Außer in meinen Beinen, außer in meinen Füßen.
    Ich könnte die Augen öffnen, aber ich möchte nicht. Ich brauche keine tröstenden Worte, ich brauche kein aufmunterndes Lächeln. Ich brauche nur Ruhe, ich brauche Frieden. Den Frieden, den ich nie finde. Ich höre jemanden weinen.
    Aber es ist eine zu zarte Stimme, es sind zu weiche Geräusche für einen Lebenden.
    Ich frage mich tatsächlich, ob ich verrückt bin.
    Aber eigentlich ist das ja auch egal. Ob verrückt, oder nicht.
    Immer anders, immer allein.
    Ach, bin ich verwirrt…
    Würde doch nur der Schmerz nachlassen.
    „Nisha?“… Der Laut ist viel klarer, viel lauter…
    Nein, ich werde nicht antworten.
    Ich werde schweigen, schweigen so lange ich möchte.
    Ich möchte nie wieder mit jemandem sprechen. Nie, nie, nie wieder.
    Mein Körper scheint sich dagegen zu wehren…


    Ich weiß, dass ich niemanden in meinem Kopf hören kann. Und ich weiß, dass ich verrückt bin. Verrückt geworden, durch einen Unfall. Ich wünsche mir, dass mir jemand die Hand reicht. Ich wünsche mir, dass mir jemand sagt „Gib nicht auf, kämpf weiter!“. Aber keiner sagt mir, ich soll nicht aufgeben. Kein Mensch bringt es über die Lippen.
    „Geht sie morgen eigentlich wieder zur Schule?“
    Unsanft werde ich aus meinen Träumen gerissen. Schule? Nein! Ich bin gestürzt, ich bin verletzt und hirnkrank! Da kann man mich doch nicht zur Schule schicken, verdammt?!
    Am liebsten würde ich die Augen öffnen, am liebsten würde ich laut widersprechen. Aber meine Lippen scheinen mir nicht zu gehorchen. Mein ganzer Körper scheint mir nicht zu gehorchen.

    „Naja, ich würde schon sagen. Die Wunden sind ja nicht so schlimm. Nur Schürfwunden, nichts ernstes. Zwar sieht sie ziemlich zermetzelt aus, aber sie kann nicht noch länger zu Hause bleiben. Denk doch, wie viel Stoff sie noch zusätzlich verpasst. Das wird schon.“
    Nein, nein, nein, nein! Nix da, nein!!!
    Ich darf nicht zur Schule gehen… ähem, fahren. Mein ganzer Körper schmerzt. Das… das würde meine Mutter niemals erlauben… Aber schon vernehme ich die Stimme meiner Mutter….
    „Stimmt schon, Lars. Ich mach mir einfach Sorgen. Kaum lassen wir sie alleine versucht sie sich so schwer zu verletzen, dass sie nicht zur Schule muss.“
    „Glaubst du Rita wirklich? Nisha wäre doch wohl nicht so dumm und verletzt sich selbst? Nein!“

    „Ich glaube kaum, dass Rita lügt. Warum sollte sie auch? Sie sagte, dass Nisha sehr lange gezögert hätte, bis sie sich den Hügel herunterschubste.“
    „Und warum hat Rita dann nichts unternommen?“
    „Sie war im Haus. Was hätte sie tun sollen? Woher sollte sie auch wissen, dass Nisha sich etwas antun will?“
    Hey! Jetzt reicht es aber… Ich wollte mir nichts antun, wirklich nicht. Warum kann ich meine Lippen nicht bewegen? Hilfe, wie gemein. Ich fühle mich betrogen.
    Warum lügt Rita so gemein? Was hab ich ihr getan? Warum behauptet sie, ich wäre so verrückt und hätte mich absichtlich diesen Weg heruntergelenkt?
    Ich öffne meine Augen und starre an die Decke.
    „Nisha! Wie geht es dir? Ist alles in Ordnung?“

    Hallo an alle, die hier lesen!

    Ich bin die Schwester von nightdragon und soll euch darüber informieren, dass es in ihren Fotostories in den nächsten Tagen nicht weitergeht.

    Sie wurde heute Morgen mit Verdacht auf Blinddarmentzündung ins Krankenhaus eingeliefert und ist jetzt bereits operiert. Es geht ihr soweit gut.

    LG, Cari

    Hallo an alle, die hier lesen!

    Ich bin die Schwester von nightdragon und soll euch darüber informieren, dass es in ihren Fotostories in den nächsten Tagen nicht weitergeht.

    Sie wurde heute Morgen mit Verdacht auf Blinddarmentzündung ins Krankenhaus eingeliefert und ist jetzt bereits operiert. Es geht ihr soweit gut.

    LG, Cari



    Mein Blick wandert über die Buchstaben, welche in meinem Gehirn in nur wenigen Sekunden zu Worten – zu Sätzen zusammensetzen und einen Sinn ergeben.
    Einerseits macht es mich tottraurig, dass sie irgendwann…
    Es ist nicht gut, es ist falsch die Aufschriebe meiner Mutter zu lesen. Es ist falsch, an ihren rosafarbenen Schreibtisch zu gehen, den Schlüssel hinter dem Lexikon wegzunehmen und damit ihr Tagebuch aufzuschließen und ihre neuen Einträge zu lesen.

    Aber ich muss wissen, was sie denkt, wo sie doch momentan eh so wenig mit uns spicht… Das heißt mit meinen Schwestern und mir. Ich bin nicht hübsch. Meine Haare sind zwar gekämmt und mein Gesicht gewaschen, aber das tut ja nichts zur Sache.

    Keine Schminke könnte mein abscheuliches Gesicht verändern… Das hat auf jeden Fall Paps gesagt. Aber Mama meint, Paps sagt viel, wenn der Tag lang ist. Das stimmt eigentlich gar nicht. Weil die meiste Zeit vom Tag ist Paps ja gar nicht da. Besonders abends ist er oft weg, aber manchmal auch nicht. Und Mama muss dann immer aufpassen, dass sie Nachts nicht beim „wach sein“ erwischt wird. Naja, Mama wird ja eh immerzu überwacht. Und wenn sie an Uhrzeiten wach ist, die Paps für unangebracht hält, dann rastet er immer total aus. Meine Geschwister und ich weinen dann meistens und als ich mich vor zwei Tagen zwischen Paps und Mama stellte, da hat er mich bestraft, anstatt sie. Aber dann war sie auch nicht erleichtert, dann hat sie nur noch mehr geweint. Sie möchte nicht, dass ich sie verteidige, dass weiß ich jetzt, und sie will nicht, dass man sie tröstet. Sie tut immer so, als wäre die ganze Welt in Ordnung. Nur nach Paps Wutausbrüchen, da verliert sie ihr Gesicht, dann weint sie sehr lange, sodass wir sie noch spät in der Nacht hören können.
    Ich lege das Papier wieder in ihr Tagebuch zurück, schlage dieses zu und schließe ab.

    Dann schiebe ich die Schublade wieder zu, lege den Schlüssel hinter das Lexikon zurück und verschwinde aus ihrem Zimmer. Keine Sekunde zu früh. Schreie ertönen aus der kleinen Küche unseres Hauses. Ich höre Teller scheppern und zerbrechen und mir treten Tränen in die Augen. Wir wohnen in einem kleinen, abgelegenen Haus, mit fünf Zimmern… Glaube ich… Vielleicht hab ich mich auch verzählt. Aber das ist egal. Ich zögere, doch schon stürmt Mama aus der Küche, mit Tränen verschmierten Wangen und einer blutenden Nase.

    „Hannah! Geh in dein Zimmer“, schreit sie und ich folge ihr sofort. Es ist besser, in einer solchen Situation der … sagen wir der höheren Macht zu folgen. Obwohl diese Macht in unserer Familie eher nieder ist.

    Huhu!
    Ich hoff mal, hier sind keine Missverständnisse aufgekommen ^^
    FS = Fortsetzung
    FS = Fotostory ^^
    War vielleicht ein bisschen undeutlich =)

    Aber jetzt geht ´s weiter ^^
    Viel Spaß beim lesen ^^


    Knurrend setze ich mich auf und krieche ungeschickt zu dem nahen Rollstuhl. So eben kam mir eine Idee. Nein, eigentlich keine richtige Idee. Nur ein Gedanke.
    Ich schiebe mich durch das Gras, was noch mehr Kraft kostet. Dauernd bleibe ich in Mäuselöchern stecken und jedes Mal komme ich nur mit einem kräftigen Ruck meines Oberkörpers wieder frei. Die Haustüre ist angelehnt – was für ein Glück.

    Ich beuge mich vor und berühre sachte die Tür mit den Fingerspitzen. Fluchend versuche ich mich noch weiter vor zu beugen, aber immer muss ich aufpassen, nicht aus dem verdammten Stuhl zu rutschen. Heute ist Sonntag – das heißt, morgen ist wieder Schule. Zum Glück ist die Schule, welche ich besuche „behinderten gerecht“ gebaut worden, sodass ich auf keine Sonderschule gehen muss. Mit einem kräftigen Schubs, der mich fast aus dem Gleichgewicht bringt, stoße ich die Haustüre auf. Es fühlt sich genial an, selbstständig die Haustüre zu öffnen. Es ist ein Glücksgefühl, bei einer solch normalen Handlung, die mir plötzlich wieder das Wort „Abnormal“ in Erinnerung bringt. Ja, für mich ist es kein normales Geschehen, weil ich total abnormal bin. NEIN! Ich bin nicht abnormal, ICH BIN NICHT ABNORMAL! Ich bin wie alle anderen… Nur irgendwie anders. Oder ehrlich gesagt sind alle anderen anders und ich bin normal! Genau, guter Gedanke…
    Mein Rollstuhl bewegt sich durch den leeren, stillen Gang. Aus dem Wohnzimmer höre ich den Fernseher, aber ich hab keine Lust, zu Rita zu gehen. Gehen, aha, gehen? Fahren, eher. Aber „fahren“ hört sich irgendwie komisch an.
    Ich möchte nicht zu Rita fahren, höhö!
    Oh Gott… Hört sich ja an, als würde ich im Auto oder in einem Zug sitzen… Aber wer weiß…
    Ich drücke die Räder meines Rollstuhles nach unten und werde so durch den Gang befördert. Ja, ich hab eine Idee, um mir die Zeit zu vertreiben. Wer weiß, vielleicht lässt sich ja auch etwas aus meinen „Malkünsten“ machen. Es gibt viele Möglichkeiten mir die Zeit zu vertreiben, ist mir gerade aufgefallen. Ich könnte malen und vielleicht eine Geschichte zu meinen Bildern schreiben. Auch wenn ich nicht die Beste im „texten“ bin. Oder ich könnte eine Geschichte schreiben und Bilder dazu zeichnen. Hört sich irgendwie armselig an, aber was tut man nicht, um sich die Zeit zu vertreiben. Und morgen ist Montag, das heißt ich muss zur Schule. Ich gehe mit ganz normalen Kindern zur Schule – also mit Kindern, die Gehen können. Meine Schule ist eine Schule, mit „Behinderten Einrichtung“. Sie ist also „behindertengerecht eingerichtet“. Wie ich ohne Hilfe die Treppenlifte hinauf – und – hinunter kommen soll, weiß ich nicht. Das ist wahrscheinlich wie Achterbahn fahren. Ich war seit meinem Unfall nicht mehr in der Schule, arbeitete immer nur freiwillig… aus Langeweile. Ich fühlte mich noch nicht wohl genug im Rollstuhl, aber irgendwann muss es ja den ersten Tag geben, oder? Meine Zimmertür steht offen, worüber ich ziemlich erleichtert bin.
    Jetzt werde ich wohl als erstes die Bilder heraussuchen, die ich in der Vergangenheit gezeichnet habe. In diesem Zimmer halte ich mich nicht gerne auf, außer es gibt keine andere Möglichkeit. Es erinnert mich einfach zu sehr an den Unfall, bei dem auch mein Opa umkam… Ja, mein Opa… Auch von ihm habe ich ein Bild gezeichnet… Aber dieses Bild möchte ich nie ansehen… Dann muss ich immer weinen…
    Ich Schwächling.
    Ich schiebe mich zu meinem Schreibtisch und mir fällt gleich das Bild ins Auge, welches über meinem Schreibtisch hängt.

    Es ist eines meiner neusten Bilder und es gefällt mir. Deshalb habe ich es mir direkt über dem Schreibtisch aufgehängt… Bzw. meine Mum hat das für mich gemacht. Auf dem Schreibtisch liegen Zeitschriften – nichts, was mich interessieren würde. Ich kritzle nur immer die blöden Models an. Auch diverse Teetassen stehen hier rum und die Lesebrille, welche eigentlich meiner Mum gehört, liegt auch dort. Warum, weiß ich jetzt eigentlich gar nicht…
    Ich wühle in den vielen Blättern herum und schaue mir einige Bilder kritisch an. Vielleicht doch keine so gute Idee, zu so etwas Geschichten zu schreiben? Meine Bilder sind unzusammenhängend…

    Sie gefallen mir selbst nicht mehr… Ich senke den Blick und knalle die Zeichnungen auf den Tisch zurück.

    Ich kann weder irgendwelche Texte schreiben noch besonders toll zeichnen. Naja, was kann ich denn eigentlich?
    Die erste Antwort, welche mir einfällt ist: „Essen“
    Ja, essen kann ich. Und ich kann schlafen – kein Problem!
    Nein, nein, nein, nein, nein! Ich darf mich nicht wieder in diese Sache reinsteigern.
    Ich lenke meinen Rollstuhl also wieder aus meinem Zimmer heraus – aber dieses Mal ziemlich niedergeschlagen. Ich möchte wieder in den Garten – der Aufenthalt in meinem Zimmer hat mir ja wohl nicht viel gebracht. Die Haustüre steht noch immer – der Fernseher läuft auch noch. Aber Rita ist auf dem Sofa eingepennt – die hat ja echt Nerven. Ich bin ungeduldig, ruhelos. Ich möchte abhauen, ich möchte endlich wieder aus meinem Stuhl aufstehen können, möchte endlich so sein wie alle anderen.
    Niemand mag mich, nein, niemand. Vielleicht, weil ich nicht so bin, wie die anderen. Keine Mädchen mögen mich, keine Jungs mögen mich. Und die Eltern von denen sagen immer: „Oh Gott, schau dir dieses arme Mädchen an. Das kann vielleicht nie wieder gehen“.
    Und ja, es stimmt. Ich werde wohl nicht mehr gehen können. Es gibt noch keine Heilmethoden. Und solange, werde ich so sein, wie ich jetzt bin. So lange, werde ich immer in diesem Rollstuhl sitzen. Bis zu jenem Zeitpunkt, da irgendetwas gegen meine „Krankheit“ erfunden wird, werde ich anders sein.
    Ich befördere mich durch einen weiteren Ruck an den Rädern meines Rollstuhles zu der Türe hinaus.

    Aber das war ein zu starker Ruck… Der Stuhl, in dem ich gefangen bin, bewegt sich wie von selbst den leicht abfallenden Weg zur Straße hinab. Nein, es ist nicht wie eine Achterbahn, es ist viel schlimmer als im Silver Star. Dort weiß man wenigstens, dass man festgeschnallt ist, dass einem höchstwahrscheinlich nichts passiert. Aber jetzt, jetzt weiß ich nicht, was geschehen wird. Die Geschwindigkeit nimmt zu, ich keuche auf…
    Meine Stimme versagt, ich kann nicht schreien…
    Die Räder meines Stuhles rattern über den Weg, kommen einem Spalt in dem Beton immer näher…
    Mein Herz setzt aus…
    Mein Atem geht immer schneller…
    Ich versuche mich aus dem Stuhl zu befreien, meine Hände rudern wild durch die Luft…
    Die Räder treffen auf den Riss und verhaken sich...
    Mein Schrei zerreißt die Stille, während ein Ruck durch den Stuhl geht…
    Mein Körper wird nach vorne befördert, ich krümme mich zusammen…
    Es erscheint mir endlos, während mein hilfloser Körper durch die Luft fliegt…

    Nein, es ist kein „Vogel Feeling“, es ist nicht, wie in Filmen dargestellt…
    Und dann treffe ich hart auf dem Beton auf…

    ………………………
    ………………………

    => Fortsetzung folgt!