Beiträge von Monimausal

    Dankeschön Rivendell! Den Diamanten hab ich schon ausgeschalten. Okay dann werd ich die Gedankenblasen auch noch weg machen. Bei dem nächsten Teil werden sie noch dabei sein, da ich die Fotos schon gemacht habe.
    Aber in Zukunft werd ich sie wegcheaten.
    Ich hoffe Euch gefällt die Story. Werd gleich weiter schreiben!
    Mfg Moni

    Hallo Ihr lieben!


    Ich liefere Euch jetzt mal den zweiten Teil der Geschichte, der schon etwas spannender ist als der Erste. Also, viel Spaß beim Lesen!
    Mfg Moni



    Am nächsten Tag haben sich Morina und Mama wieder vertragen. Gott sei Dank, denn mit Mama Streit zu haben, bedeutet, von ihr nicht beachtet zu werden, und das ist auf die Dauer ziemlich schlimm. Aber nach etlichen Tränen hatte Mama dann doch Mitleid mit ihrer Morina und sie fielen sich irgendwann in die Arme. Morina war natürlich sehr erleichtert, und Mama auch. ;-)



    In der Schule lief alles Bestens, ich bekam eine Zwei in Mathe, Morina natürlich eine Eins, sie war immer die Einser-Schülerin.



    Ich fragte Mama am Nachmittag, ob ich ein bisschen nach draußen gehen dürfte. Mama war davon nicht so begeistert, sie hatte uns lieber zu Hause, aber ich ging trotzdem und hatte eine Menge Spaß. Auf dem Nachhauseweg kam ich an einem großen, schönen Haus vorbei, und sofort fiel mir der junge Mann auf, der vor dem Haus damit beschäftigt war, die Post zum Briefkasten zu tragen. Ich konnte meinen Blick kaum mehr abwenden und wäre beinahe gegen einen Zaunpfosten gelaufen. Gott sei Dank hat er nichts davon mitbekommen. Wer war er wohl? Wie war sein Name? Als ich meiner besten und auch einzigen Freundin Nathalie davon berichtete, meinte sie, das sei Ronny. Sie wusste, dass er eine ihrer Meinung nach "saugeile" Mutter hatte, die mit ihm Partys feierte, und machte hinter meinen Rücken ein Treffen mit ihm aus. Ich war natürlich geschockt als sie mir davon berichtete, und überlegte kurz, abzusagen. Ich beschloss aber dann, doch hinzugehen. Ich wollte nicht als feig dastehen. Da wir uns ja nicht schminken durften, musste eine Dusche und eine gepflegte Frisur eben genügen.




    Ich machte mich nicht sonderlich hübsch, schließlich sollte er mich so kennen und mögen lernen wie ich bin. Er kam um punkt sieben Uhr Abends zu dem Restaurant unter unserer Wohnung. Meine Eltern durften natürlich nichts davon mitbekommen.




    Da stand er nun vor mir. Er stellte sich mir vor. "Ich kenne dich ja schon vom Sehen. Ich wusste nur nie, wer du bist!" Er war sehr lieb, bestellte für uns beide. Die erste Schüchternehit verflog schnell, da wir uns wirklich gut verstanden. Es entwickelte sich eine richtige Konversation, bei der wir ernste und auch witzige und amüsante Themen über Gott und die Welt hatten.




    Um neun musste ich zu Hause sein. Gut, dass ich nicht weit hatte. Zu meiner Mutter sagte ich, ich sei bei Nathalie. Wir verabschiedeten uns, und beschlossen, uns morgen um die gleiche Zeit wieder hier zu treffen. Am nächsten Tag schlich ich mich wieder heimlich hinunter. Es war aufregend, doch manchmal plagte mich auch das schlechte Gewissen. So ging es einige Wochen lang, ohne dass jemand etwas merkte.





    Nur einmal sagte meine Mutter am Abend vor dem Bett gehen zu mir: "Kann Nathalie nicht mal vorbei kommen? Du nervst ihre Mutter bestimmt schon." Doch ansonsten gab es nie einen Hinweis darauf, dass sie Verdacht schöpften. Ich und Ronny waren sehr glücklich. Das Restaurant war zu unserer geheimen Liebeshöhle geworden. Wir hatten viel Spaß zusammen.





    Auch meinen ersten Kuss bekam ich von Ronny. Und meine Eltern merkten nichts, bis zu dem Tag, an dem Ronny auf einmal vor meiner Tür stand.




    Mein Vater hatte ihn in Empfang genommen, und als ich runter kam, nahm er mich sofort in den Arm. Ich konnte nun keine Ausrede mehr erfinden, mein Vater hätte mir sowieso nicht geglaubt. Er schickte Ronny fort, sagte, er würde mich nie wieder sehen, und schickte mich ohne Abendessen ins Bett.





    Ich hörte in der Nacht, wie meine Eltern diskutierten. Sie schrien laut, meine Mutter weinte, aber ich verstand nicht recht, um was es ging. Am nächsten Tag nach der Schule nahm mein Vater mich zur Seite.
    "Du wirst morgen einen Ring bekommen, Rilana."
    Ich verstand überhaupt nichts. Wieso einen Ring, was sollte das bedeuten?
    "Wir werden mit dem Zug zu den Laffners fahren. Ich habe schon alles mit ihnen besprochen. Ihr ältester Sohn Rankali will sich mit dir verloben."
    Zu den Laffners? Verloben? Hatte mein Vater den Verstand verloren? Ich war doch erst fünfzehn!
    "Du wirst dann dort leben und deinem zukünftigen Mann eine gute Frau sein. Du wirst ihn nicht enttäuschen, so wie du es bei mir und bei deiner Mutter gemacht hast. Ich dulde keine Widerrede. Es ist beschlossene Sache. Wir brechen morgen früh um fünf auf."


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    Was sollte ich sagen? Widerstand war zwecklos. Ich musste ihm gehorchen. Ob ich wollte oder nicht. Es war schrecklich, ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen, und schrecklich geweint. Ich liebte doch einen anderen. Ich liebte Ronny. Nur weil er kein Zigeuner war, durfte ich ihn nicht lieben? Wieso tat mein Vater mir das nur an?
    Am nächsten Morgen kam mein Vater ins Zimmer. Er sagt nur, ich solle mich fertig machen, dann verließ er den Raum wieder. Tat es ihm leid? Würde er es sich doch noch anders überlegen?





    Doch als ich auf den Flur kam, stand da meine Mutter. Sie weinte und weinte, es schüttelte sie nur so vor Weinen. Sie tat mir so leid. Das Kind unter ihrem Herzen muss ihre Traurigkeit gespürt haben.
    So verließ ich zusammen mit meinem Vater unser liebes Haus, meine Familie und meine wenigen Freunde.
    Und noch etwas verließ ich....




    BALD GEHT´S WEITER! FREUE MICH
    SEHR ÜBER KOMMENTARE UND
    VERBESSERUNGSVORSCHLÄGE!!!
    MFG MONI

    Hallo liebe SIMS-2-Freunde!
    Dies hier wird meine erste Fotostory. Ich hoffe ich krieg das hier alle so hin wie ich es geplant habe. Meine Story erzählt aus dem nicht immer einfachen Leben des Zigeunermädchens Rilana.


    Also viel Spaß beim Lesen!
    Eure Moni




    Hallo liebe Leser!
    Mein Name ist Rilana und ich komme aus einer Familie, die der Volksgruppe der Sinti angehört. Wir leben nach den Regeln dieser Kultur und müssen oftmals viele Demütigungen über uns ergehen lassen, weil wir so sind, wie wir eben sind. Auf dem folgenden Bild seht ihr meine Familie, zuzüglich meinem Onkel und meiner Tante, ich bin das Mädchen ganz rechts.




    Eigentlich bin ich nur ein ganz normales fünfzehnjähriges Mädchen, das die neunte Klasse der Hauptschule besucht und Durchschnittsnoten hat. Doch schon im Kindergarten musste ich erfahren, dass Zigeuner, wie wir im Volksmund genannt werden, weniger wert sind als andere Menschen. Die Eltern dort erzählten ihren Kindern, dass sie nicht mit mir spielen dürften, weil sie dann krank werden. Natürlich hatte ich keine mir bekannte ansteckende Krankheit, außer einmal, wo ich die Grippe hatte. Die Kinder aber glaubten selbstverständlich ihren Eltern und hüteten sich stets vor mir. Ich hatte in meiner Kindheit nicht viele Freunde oder Spielgefährten außer meine Cousinen und Cousins. Da wir alle in der selben Stadt lebten, war das gemeinsame Spiel keine Seltenheit. Unsere Eltern hatten oft Besuch von Verwandten, da wir ein großes Haus hatten und Besuche der Verwandten zur Tradition der Zigeuner gehören. Unser Haus war meistens erfüllt von Kinderlachen und den Gesprächen der Erwachsenen. Hätten wir damals Nachbarn gehabt, wären wir bestimmt irgendwann aus der Wohnung geflogen, wegen der extrem hohen Lautstärke.



    Mein Vater Arpad ist ein ganz normaler Arbeiter.
    Er arbeitet in einer Schokoladenfabrik und verdient sich sein Geld mit dem Bedienen einer Maschine. Seit ich denken kann erledigt er diese Arbeit.




    Meine Mutter Sittah ist Hausfrau und wird durch ihr Muttersein sehr beansprucht. Meistens steht sie vor dem Herd oder ist mit der Wäsche beschäftigt. Im Sommer helfen wir Kinder ihr bei der Gartenarbeit, im Winter beim Schneeschippen. Ach ja, das hätte ich fast vergessen. Wir sind vier Kinder.



    Da sind ich und meine Zwillingsschwester Morina, mein Bruder Lugano und meine jüngste Schwester Romina.



    Ich habe Romina das Laufen beigebracht, worauf ich sehr stolz bin. Meine Mama meint immer, ich werde mal eine gute Mutter werden.




    Mama erwartet jedoch im Winter ihr fünftes Kind. Was es wird wissen wir noch nicht. Vor kurzem sind wir aufgrund der Schwangerschaft umgezogen in eine geräumige Stadtwohnung, die über einem Restaurant liegt. Das ist sehr praktisch, denn wenn das Geld reicht und meine Mutter keine Lust hat, für uns alle zu kochen, dürfen wir manchmal im Restaurant speisen und da wir kein Auto und meine Eltern auch keinen Führerschein haben, ist das natürlich reiner Luxus.



    Am schönsten sind aber trotzdem die Abende, die wir beim gemeinsamen Abendessen in der Küche verbringen, weil wir dann alle zusammen sind. Manchmal arten diese Zusammenkünfte aber auch in unschöne Streite aus, so wie heute Abend. Meine liebe Schwester Morina beschwerte sich mal wieder bei meinen Eltern über das verhängte Schminkverbot.
    "Ach bitte, Mama, erlaub mir doch, mich zu schminken, bitte!"
    Meine Mutter schaltete natürlich sofort auf stur und meinte kühl: "Dieses Thema hatten wir bereits, Morina. Iss jetzt zu Ende. Du bist heute mit dem Abwasch dran."




    Als Morina merkte, dass bei Mama keine Erlaubnis zu holen war, fing sie an, Papa zu nerven. Aber auch der blockte schnell ab.
    Dann wurde auch noch Mama sauer und verließ frühzeitig den Tisch. Das hatte sie noch nie getan und meine Schwester war sichtlich entsetzt. Oh je... das war gar nicht gut *man beachte Mamas Gesichtsausdruck*




    Papa und Lugano ließen sich von alldem nicht sonderlich stören, nur meine kleine Schwester war etwas verwirrt.



    Als wir fertig mit dem Abwasch waren, da ich meiner Schwester geholfen hatte, beschlossen wir, zu Bett zu gehen. Mama war in ihr Zimmer verschwunden, Papa und Lugano führten noch einige Männergespräche in der Küche über Autos und jene für uns Frauen uninteressante Dinge. Wir brachten Romina ins Bett, der ausnahmsweise sofort die Äuglein zufielen, und dann wünschten wir uns gegenseitig noch eine gute Nacht.

    Wir sind Zwillinge, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und genau deshalb macht es so viel Spaß, ihre Schwester zu sein. Obwohl sie manchmal etwas langweilig wirkt, kann man mit Morina jede Menge Spaß haben. Umso weher tat es mir, sie die ganze Nacht hindurch weinen zu hören. Sie musste ein furchtbar schlechtes Gewissen haben die Arme... Nun, wie auch immer, morgen werde ich Euch mehr von unserem Leben erzählen. Ihr werdet sehen, es geht spannend weiter!


    Gruß, Rilana

    Hallo!
    Ich bin auch neu hier! Bin die Moni und beobachte die Seite auch schon seit längerem, vor allem weil ich schon seit geraumer Zeit Fotostorys mache, bisher nur in Word und unveröffentlicht. Auch SIMS spiele ich schon seit den legendären ersten SIMPLY-SIMS, deren Handeln im Vergleich zu den heutigen ja wirklich sehr monoton war. Auch bin ich ein großer Fan von Downloads, weil man das Spiel so einfach viel schöner und interessanter gestalten kann. Ich freue mich sehr über Mails und bin echt froh, hier ein paar Menschen gefunden zu haben, die eben so SIM-verrückt wie ich sind ;-)
    MFG
    Eure Moni