Beiträge von Raphiarts

    Das Ende der Staffel naht... Und ob Silke stirbt oder nicht, werdet ihr erst morgen früh in Folge 22 erfahren. Für alle diejenigen unter euch, die heute noch online sind, bekommen eine kleine Episode von Leopold, in der es eine Wendung gibt...
    Also viel Spaß!


    -Folge 21: Leopold von Werken: Verliebt, verlobt, hintergangen –




    Leopold: Hallo Anette, schön dich zu sehen
    Willst du nicht ein Stückchen mit mir gehen?

    Annette: Oh ja, das ist wirklich klasse
    Du weißt, dass rumsitzen hasse.

    Andre: Geht ihr nur, ich rufe die Nummer an
    Mal sehen, wer da geht ran.



    So gingen die beiden vorbei an teuren Vasen
    Über den frisch Gemähten englischen Rase.
    Und Leopold sah seine Liebste an
    Nahm sich ein Herz und packet es an:

    Leopold: Annette, ich begehre dich!
    Und so hoffe ich, du auch mich.
    Ich will dir sagen, wie sehr ich dich liebe
    Und dass ich auf ewig bei dir bliebe,
    wenn du meine Frau wirst für immer
    Und sofort nehme ich dich mit auf mein Zimmer!

    Annette: Oh Leo! Das wundervoll von dir.
    Ich will, ich will, da sag ich dir!



    Umarmen, umschlungen in höchsten Gefühlen
    Küssen die beiden sich zwischen den Stühlen.
    Dann Hand in Hand
    Gehen sie zurück zu Andre an der Wand.



    Der gibt gerade die Nummer ein.
    Und merkt, er ist nicht mehr allein.


    Leopold: Ich hab es getan. Wir sind ein Paar.
    Ab jetzt ist Annette mein Megastar.

    Leopold wollte sie küssen, seine Mimose,
    Da klingelte ein Handy in ihrer Hose.
    Sie nahm ab das Telefon
    Und Andres Gesicht zeigte eine heftige Reaktion.



    Andre: Oh mein Gott! Du hast es getan.

    Das.. .das ist alles verrückter Wahn.

    Leopold: Was? Aber Annette… du hast mein Geld verschoben.
    Und mich so tiefgründig angelogen?



    Annette: Es… es tut mir leid, Aber mein Bruder, er zwang mich dazu.
    Er drohte mir, ließ mich einfach nicht in Ruh.
    Er wollte die Wahl gewinnen.
    Ich konnte ihm nicht entrinnen.
    Du musst mir glauben, ich liebe dich sehr.
    Und jetzt fühle ich mich so dumm und leer.

    Leopold: Ich… ich kann das nicht aushalten.
    Es ist als würde in mir nur noch Zorn walten.
    Ich wurde betrogen. Ein Schuss ins Blaue!
    Und das von dem Menschen, dem ich am meisten vertraue!
    Ich gehe fort.
    Weg, an einen anderen Ort.



    Annette: Warte! Bitte… es tut mir leid.

    Andre: Ich glaube kaum, dass ihr jetzt noch ein Paar seid.

    -Folge 20: Jakob Winter: Jetzt wisst ihr alles... -





    Manuela Berg war berüchtigt für ihre skrupellosen und immer ehrlichen Berichte. Noch nie hatte sie ein Blatt vor den Mund genommen, wenn es um die Wahrheit ging. Selbst als es um Angelegenheiten nationaler Sicherheit ging, war Manuela stets der Wahrheit gefolgt. Auch wenn sie das ins Schlafzimmer des Vorsitzenden der „Freien Welt“ geführt hatte.

    Und nun war sie erneut auf der Suche nach der Wahrheit. Und eines war sicher: Doris Altburgh führte irgendetwas im Schilde. Und sie würde herausfinden was das war.






    Völlig außer Atem erreichte sie das moderne Gebäude am Rand der Innenstadt, indem Jakob Winter wohnte. Zu ihrer Verwunderung war die Tür nicht abgesperrt und so ging sie langsam hinein.

    „Hallo? Jakob? Bist du hier? Jakob?“ Im Kamin brannte noch Feuer, doch von dem Architekten war weit und breit keine Spur.

    „Jakob, wenn du da bist, ich muss mit dir sprechen. Es wichtig. Es geht um Doris! Sie dreht da irgendein Ding, du musst…“

    Plötzlich fiel die Tür laut ins Schloss. Erschrocken drehte sich Manuela um. Dort stand Doris Altburgh; kopfschüttelnd und mit einem Grinsen auf den Lippen.






    „Ach, was für krumme Dinger drehe ich denn, Frau Reporterin?“

    „Sie sind für Jakobs Kleptomanie verantwortlich! Jakob hat mir gestern Abend erzählt, dass sie seine Medikamente vorbereiten und als sie heute mit Doktor Bruckheim sprachen, ist es mir klar geworden: Sie haben ihm die falschen Tabletten gegeben, die seine Psychose noch schlimmer machen. Aber warum?“ Manuela ging einen Schritt auf Doris zu, doch die ballte nur wütend die Fäuste.

    „Warum? Sie… Sie haben ja keine Ahnung.“

    „Keine Ahnung? Es ist egal, was passiert ist, aber das, was sie tun ist nicht zu rechtfertigen!“

    Doris lachte auf.






    „Ts… wenn Sie wüssten. Ich habe mich liebevoll um ihn gekümmert. Ihm das Essen gekocht, die Wäsche gewaschen und ihn sogar zu Bett gebracht. Ich hätte alles für ihn getan, als seine Frau ihn verlassen hat.“

    Manuela verschränkte die Arme.

    „Ach ja, hat sie ihn einfach so verlassen? Ich habe etwas recherchiert. Der Scheidungsanwalt seiner Frau, sprach von einer sehr verstörten, fast schon unter Druck gesetzt wirkenden Frau. Er ging davon aus, dass sie sich nicht aus freien Stücken von ihm trennte. Haben Sie dazu irgendetwas zu sagen, Doris?“

    „Ich…“ Doris ballte die Fäuste.






    „Kommen Sie schon, auch wenn Jakob mir erzählt hat, seine Frau hätte ihn verlassen, weil er mit dem Tod seines Hundes nicht klarkam, ich denke Sie haben da ihre Finger im Spiel gehabt. Ich glaube, dass die einzige gestörte Person in diesem Haus Sie alleine sind, Doris!“

    „Sie haben nicht das Recht dazu so etwas zu sagen! Sie haben ja keine Ahnung, wie ich mich fühle! Wie ich leiden musste!“, fing Doris an zu schreien

    „Jakob und seine Frau waren ein so perfektes Paar. So unzertrennlich, sein Leben schien so wunderbar. Und ich? Ich war immer nur seine Sekretärin. Dabei waren wir es doch, die zusammengehörten. Nicht er und seine dumme Frau! Na ja, und dann, eines Tages erfuhr ich von dem schönen Geheimnis seiner Frau und das benutzte ich als Druckmittel. Sie hatte keine Wahl, als ihre Koffer zu packen und zu verschwinden, sonst hätte sie Probleme bekommen und das nicht von mir.“ Noch nie hatte Manuela in einem Gesicht so viel Hass auf einmal gesehen. Diese Frau war ein loderndes Feuer, ein Explosivkörper, der kurz vor der Detonation stand.






    „Doch wir brauchten einen triftigen Grund für die Trennung. Ich war so froh, dass ich diese Frau loswerden konnte, da ist mir dieser brillante Plan gekommen. Ich habe seinen Hund Marie in die Müllpresse gesteckt um damit seine Psychose zu verursachen. Dann nahmen die Dinge ihren Lauf. Ich wusste wie sehr er diesen Köter liebte. Und ich sollte die einzige sein, die Jakob lieben durfte! Nur ich allein!“






    „Du? Du hast Marie getötet? Oh… Oh mein Gott!“ Jakob stand auf einmal in der Tür und sah geschockt zu seiner Sekretärin hinüber.

    „Doris, was… was hast du nur getan?“

    Hi Simlala,


    ich will mal der erste sein, der ein Kommentar abgibt.


    Also:


    Ich finde es gut, dass mal mehr Sims 3 FS hier ein neues heim finden, deswegen gibt's dafür schon mal ein dickes Lob von mir. Macht euch alle frei von Sims 2! :D


    Aber jetzt mal zur Story: Rechtschreibung war soweit ok, hab jetzt nichts gravierendes bemerkt. Manchmal drückst du dich für meinen Geschmack etwas zu direkt und holprig aus. Aber das sind ja anfängliche Schwierigkeiten, also nichts, dass man mit der Zeit nciht von alleine lernt. ;)


    Die Story ist für meine Verhältnisse gut angefangen. Ich liebe Geschichten, in denen sich mysteriöse Geheimnisse verstecken.
    Was mich jedoch etwas stört ist, dass du mit den Zeiten hin und her springst. Erst Präteritum udn dann wieder Vergangenheit. Das liest sich nicht flüssig. Bsp:

    Zitat

    Nun nach ca. 2 Stunden Fahrt bin ich endlich da. Die Sonne brannte mir im Gesicht wie nie zuvor...


    Und das gerade eine 16-Jährige alleine wegzieht und ihren Vater suchen will, weil jeder sie hasst, da hätte ich mir auch vllt. eien etwas glaubwürdigeren Umstände geschaffen. Aber das ist ja deine Sache.


    Auf jeden Fall ist der Anfnag gelungen und erzeugt durch diesen Maik, der ihr etwas sagen will Spannung, was den Leser an der Stange hält.


    Also, so weit mal eine kleine Kritik von mir.


    Gruß, Raphiarts

    Und schon geht es wieder weiter in Riverview. Diesmal mit jedermanns Liebling: Rüdiger ...




    -Folge 19: Rüdiger – Leiden –






    Silke Obermeier litt. Sie hatte immer an irgendetwas leiden müssen. Sie hatte die brutalen Schläge ihres Vaters und die zahllosen Misshandlungen seiner Trinkerfreunde erleiden müssen.

    Sie litt auch durch die unzählige Beleidigungen und Ehebrüche, die ihr bereits verstorbener Ehemann begangen hatte.

    Und von ihren beiden Kindern hatte sie nichts als Undankbarkeit und Zurückweisung erleiden müssen. Und das ihr ganzes Leben lang. Eigentlich hatte jeder Mensch, den sie bisher kennengelernt hatte ihr wehgetan und sie leiden lassen. Alle, außer einer: Rüdiger…






    „Silke? Stimmt etwas nicht mit dir?“ Rüdigers beunruhigte Stimme drang zu Silke durch, die noch immer ungläubig das Handy in der Hand hielt. Ihr eigener Sohn wollte sie tatsächlich umbringen.

    „Silke! Was…“ Rüdiger klang immer besorgter. Und allmählich spürte sie, wie sich ein stechender Schmerz ihre Beine Hoch bewegte. Sie verlor den Halt und suchte Halt an Rüdigers mehr oder weniger muskulösen Armen.






    „Die Frau kriegt gerade nen Herzinfarkt! Mein Gott…“, rief der angebundene Alfred Bullauge und verdrehte die Augen.

    „Was… Silke!“ Sofort fing Rüdiger die schwächelnde Frau auf und schleppte sie zu ihrem Bett.

    „Jungchen. Ich… ah…“ Doch die schmerzen waren zu stark. Warum musste das gerade jetzt passieren?

    „Nein, Silke! Ich werde alles tun. Aber bitte, bleib bei mir.“ Vorsichtig legte er Silke ins Bett und brachte ihr ein Glas Wasser.

    „Soll ich einen Notarzt rufen?“






    „Nein! Jungchen! Warte. Das… das hat keinen Sinn. Es ist kein Herzinfarkt. Es geht mir gleich wieder gut. Ich brauche nur … nur … Ruhe…“

    „Scher? Aber, wenn dir schlecht ist, oder so, dann sag mir Bescheid.“

    Am liebsten wäre Rüdiger selbst zusammengebrochen. Mit anzusehen, wie seine liebgewonnene Freundin litt, machte ihn fertig. Er war so hilflos, so… ach, hätte er doch bloß mehr Sport gemacht, dann hätte er die Situation sicher retten können! Denn dünne Menschenkönnen alles besser. Zumindest hat seine Mutter das immer gesagt, wenn er sich mal wieder eine Tüte Mars-Riegel vor dem Fernseher reingezogen hatte.

    „So, siehst du, ich kann wieder gut atmen. Alles wird gut.“

    „Wirklich schön für Sie. Aber würden Sie mich vielleicht wieder freilassen? Ich will nämlich nicht dabei sein, wenn sie sterben. Mir wird von solchen Szenen immer schlecht.“

    „Jungchen, lass ihn gehen.“

    „Wirklich? Aber er... er ist doch ein Gefangener.“

    „Oh, kleiner. Wir spielen doch hier nicht Räuber und Gendarm. Also, mach schon, lass ihn gehen.“ Obwohl Silke immer noch Schmerzen hatte, entlockte Rüdigers Naivität der alten Dame ein Lächeln. Er war so unglaublich süß.

    „Genau, du hast die alte Schachtel gehört. Lass mich gehen.“

    „Alte Schachtel? Was fällt Ihnen ein, eine Dame so zu nennen? Was glauben Sie, wer Sie sind?“ Rüdiger stierte den kahlen Mann entsetzt an.

    „Oh bitte, stell dich nicht so an. Lass mich einfach gehen!“



    „Genau! Lass ihn gehen!“ Alle Blicke richteten sich auf den Mann, der plötzlich in der Tür stand. Er war groß und trug einen Anzug.






    „Da bist du ja, Robert. Darf ich vorstellen, mein Sohn.“

    Rüdiger hätte ihm ja gerne die Hand geschüttelt, aber er hatte eben ein Erdnussbutterbrot gegessen und sich damit die Hände vollgeschmiert. Das wäre unhöflich, dachte er sich und winkte nur.

    „Ach Jungchen! Lass das! Den musst du nicht grüßen. Er ist nur hier um mich umzubringen. Komm, ich bin hier, sterbenskrank und liebe hilflos im Bett.“ Silke sah ihren Sohn verächtlich in die Augen, doch der schüttelte nur den Kopf.

    „Ach Mutter. Warum denkst du, ich würde ich umbringen wollen? Ich, dein Sohn. Niemals.“

    „Genau, warum sollte er das tun? Geht es dir wirklich gut, Silke, Schatz?“ Rüdiger strich seiner Geliebten übers Gesicht und erntete dabei verwirrte Blicke von Robert.

    „Oh mein Gott. Das ist krank, Junge. Das ist richtig ekelhaft. Du gehst zu einer so alten Nutte? Ich will ja nichts sagen, aber in der Innenstadt gibt es viel hübschere, und vor allem Jüngere, als dieses gottverdammte Monster.“

    „Sie ist keine Nutte! Zumindest nicht für mich. Und für dich sollet sie es auch nicht sein! Sie ist deine Mutter! Eine liebevolle, warmherzige Frau!“ Energisch stellte sich Rüdiger vor den Mann, der nur überheblich grinste.






    „Liebevolle Frau… ts… das ich nicht lache. Sie hat so viel Wärme wie ein Sibirischer Eisberg. Oder, Mutter? Was sagst du dazu? Du hast ja nicht zufällig meinen Vater umgebracht?!“

    „Er hat sich… erschossen. Das weißt du ganz genau!“ Silke zuckte vor Schmerzen zusammen.

    „Ach Mutter. Er hat sich wegen dir umgebracht. Er hat es nicht mehr ausgehalten. Weißt du, ich habe ihm immer Vorwürfe gemacht, dass er sich umgebracht hat. Aber jetzt weiß ich, dass gar nicht so falsch war. Er hätte dich umbringen sollen, anstatt sich selbst.“

    „Hör auf damit!“ Schrie Rüdiger ihn an und schlug ihm ins Gesicht.

    „Jungchen... hör… auf…“

    Doch zu spät, Robert hielt einen Schlag nach dem anderen ab und warf den raubeinigen Single mit einem Hub gegen eine Kommode.

    „Robert! Oh nein, hör auf. Lass Rüdiger in Ruhe! Das wird deine Karriere auch nicht mehr retten! Ich weiß, was du vorhast!“





    „Tut mir leid, Mutter. Aber ich habe zu lange für meine Karriere gearbeitet, als dass ich es zulassen könnte, dass du sie mir kaputtmachst. Do wolltest mich doch nur ruinieren, meinen guten Ruf zerstören. Aber ich lasse nicht zu, dass ich eine Nutte zur Mutter habe. Eher sollst du sterben!“

    „Und das werde ich ja auch dank dir und deiner Schwester.“ Silke atmete tief durch und setzte sich auf.

    „Was… Annette? Sie hat damit nichts zu tun.“

    „Oh, Robert. Natürlich hat sie damit nichts zu tun, du zwingst sie dazu mir diese Medikamente zu geben, die mich umbringen. Deswegen sterbe ich gerade auch.“






    Ja, Silke Obermeier hatte ihr Leben lang gelitten. Aber wenn sie jetzt in die Augen ihres Sohnes schaute, erkannte sie, dass auch er anfing zu leiden. Sei hatte ihn durchschaut. Er hatte wohl damit gerechnet, dass sie einfach sterben würde und niemals der Verdacht auf ihn kommen würde, aber damit lag er falsch. Und es befriedigte Silke ungemein zu sehen, wie ihr Sohn litt, obwohl er keine Schmerzen hatte wie sie selbst…







    Fehler Divya,Silke hat ihren Mann nicht erschossen,das war er schon selbst.


    Stimmt genau.


    -Folge 18: Leopold von Werken: Die Eine, wie keine -



    Nach Jahre langer Suche
    Schlug sie endlich zu Buche
    Die Liebe- Sie hatte ihn ergriffen
    Doch das hatte er sich zunächst verkniffen
    Lieben wollte er Annette nie.
    Dafür war sie zu wenig Genie.
    Doch die Zeit mit ihr war zu gut
    Und gab Leopold neuen Mut
    Er lernte sie lieben und schätzen
    Und würde sie wohl nie verletzen.
    Ja, er wollte nur sie.
    Weggeben wollte er sie nie.



    Leopold: Ach Andre, was soll geschehen?
    So kann es nicht weitergehen.
    Mein Herz blutet und vergeht
    Wenn sie nicht bei mir steht.

    Andre: Ich sehe, du hast
    deinen Entschluss gefasst.

    Leopold: Du hast recht. Ich will es wagen
    Und sie um ihre Hand fragen.
    Sie ist die Frau, die ich gesucht habe
    Und das in meiner schweren Lage
    Ihr kann ich vertrauen.
    Kann auf sie bauen!



    Andre: Das ist super, lass dich umarmen!
    Doch ich sollte dich warnen.
    Frauen sind keine einfachen Geschöpfe
    Sie brauchen mehr als Putzeimer und Töpfe!

    Leopold: Sie wird meine Frau sein!
    Endlich, nie mehr allein!!!



    Andre: Huch, da klingelt mein Handy
    Vielleicht ist es die liebe Sandy.
    Ach… aha… natürlich sofort…
    Wir sind hier, an diesem Ort

    Leopold: Mit wem hast du gesprochen?

    Andre: Das war der Kriminalbeamte Herr Rochen.
    Er hat herausgefunden, dass dein Geld
    Während deiner Reise in die Alpenwelt
    Von einem Handy aus bearbeitet wurde



    Leopold: Was? Das ist doch eine absurde
    Behauptung! Niemals habe ich das erledigt
    Das habe ich doch schon während dem Prozess gepredigt!

    Andre: Er gab mir auch die Nummer des Anschluss‘.
    Damit ist wohl Schluss mit dem Verdruss!
    Wir müssen dort nur anrufen und dann
    Sehen wir, wer da geht dran!
    Dann haben wir denjenigen, der es war
    Dann ist alles wieder sonnenklar.

    -Folge 17 – Jakob Winter: Help! -







    In ihrem bisherigen Leben hatte Manuela Berg es versäumt anderen Menschen zu helfen. Das fing schon damals als Kind an, als sie dabei zusah, wie ihre Mitschüler einen Jungen verprügelten, der angeblich ihr Geld gestohlen hatte. Und obwohl Manuela genau gesehen hatte, dass es jemand anderes gewesen war, hatte sie die Information für sich gehalten, weil sie gerade zu sehr mit ihrem Eis beschäftigt war.

    Als sie Jahre später ihren Bericht noch kurz vor Redaktionsschluss einreichen wollte und mitbekam, wie zwei Autos neben ihr ineinander fuhren und sich überschlugen, beschloss sich Manuela ihnen nicht zu helfen und ihren Bericht abzuliefern.

    Ja, Manuela Berg war der Ansicht, dass es manchmal im Leben wichtigeres gab, als anderen zu helfen. Doch nun wünschte sie sich nichts sehnlicheres, als jemand, der ihr helfen konnte…







    „Das… das ist unmöglich…“ sagte sie zu sich selbst und schritt ungläubig durch das leergeräumte Haus. So etwas könnte doch gar nicht passieren. Es war einfach verrückt. Wer auch immer das war, er hatte sogar ihren hässlichen Gartenzwerg gestohlen.







    Unter Schock griff sie in ihre Tasche nach ihrem Handy und gab mit zittrigen Händen die Notrufnummer ein. Doch als sie die Bestätigungstaste drücken wollte, rutschte ihr das Mobiltelefon aus der Hand und fiel zu Boden.

    „So ein Mist! Ganz ruhig, Manuela! Du hast schon schlimmeres überstanden! Also, keine Panik!“

    Sie atmete tief durch und bückte sich dann nach ihrem Handy. Doch als sie da aufheben wollte, fiel ihr ein kleiner, handgeschriebener Zettel auf. Stirnrunzelnd hob sie das zerknittere Stück Papier auf. Das war nicht ihre Handschrift. Eigentlich war das niemandes Handschrift den sie kannte. Und durch ihren Job als Reporterin kannte sie viele Handschriften. Diese jedoch war ihr vollkommen fremd.

    „Bernsteinstraße 12, Vorratslager 1B. Code-Nummer: 1681“ Stand mit schwarzem Kugelschreiber geschrieben und Manuela hielt inne.

    Möglicherweise hatte diese Adresse und diese Lagernummer etwas mit dem Verschwinden ihrer Möbel zu tun. Dem musste sie auf den Grund gehen. Wer auch immer das war. Sie würde nicht zulassen, dass man ihre Prada-Stiefel und ihre neue Sonnenbrille so einfach stehlen konnte. Nein, es war an der Zeit sich selbst zu helfen!











    Zugleichen Zeit, versuchte Doris Altburgh ihrem alten Freund Jakob zu helfen. Der schien am Ende seiner Kräfte zu sein. Doch sie hatte ihm schon so oft geholfen. Die hatte ihm geholfen einen Hundebestatter zu besorgen, als Marie starb. Sie hatte ihm die Unterwäsche gebügelt, als seine Frau ihn verlassen hatte und sie hatte vor ihm bei seiner Kleptomanie zu helfen…



    „Hör zu Jakob. Weiß jemand etwas von deinem Problem?“

    „Also… ja… mein Psychologe, Doktor Bruckheim. Er hat mir doch auch die Tabletten gegeben, bei denen ich gesagt habe, sie wären gegen meinen Haarausfall. Aber tatsächlich sind sie gegen die Psychosen.“

    „Ach wirklich… na ja, es scheint nicht so gut zu wirken, wie es soll.“

    Jakob schüttelte resignierend den Kopf.







    „Ich bin es langsam leid. Ich will, dass es aufhört. Aber passiert nichts. Doktor Bruckheim sagt, das sei unmöglich. Ich sollte eigentlich schon längst wieder geheilt sein. Aber die Tabletten scheinen irgendwie nicht zu wirken.“

    Doris lächelte ihren Freund an.

    „Es wird wieder alles gut. Das verspreche ich dir. Aber zunächst müssen wir diesen Bauauftrag wieder zurück bekommen. Hörst du. Das ist wichtig.“

    „Jetzt hör endlich auf damit! Was ich gestern gesagt habe, das habe ich ernst gemeint! Es ist falsch, was wir tun wollen! Und ich weiß gar nicht, wieso ich so versessen danach war! Ach… lass mich jetzt in Ruhe. Ich spazieren!“ Mit diesen Worten verließ Jakob energisch das Haus und ließ Doris mit wütendem Blick allein zurück.







    „Oh Jakob! Es gibt nichts Wichtigeres als den Auftrag! Idiot!“, verbissen griff Doris nach ihrem Handy. Es war Zeit, dass sie ihm zeigte, wer in seinem Leben eigentlich das sagen hatte.



    „… Ja, spreche ich mit Doktor Bruckheim? Ja, ich bin es… Doris Altburgh, Jakobs Sekretärin. Ich glaube Jakob hat gestern wieder einen kleinen Raubzug gemacht. … ja… die Sachen befinden sich in der Bernteinstraße 12 im Vorratslager 1B. Äh… die Codenummer lautet… warten Sie.. .wo ist denn jetzt der Zettel… wo habe… verdammt! Tut mir leid, könnten Sie vielleicht dort gleich vorbeikommen? Danke.“



    Ja, Doris Altburghs war zu vielem fähig um das zu bekommen, was sie wollte. Doch in ihrem Innern glaubte sie fest daran, dass sie das alles nur für ihren Freund Jakob tat. Sie wollte ja nur helfen.











    Das Tor öffnete sich langsam, nachdem Manuela den Code eingegeben hatte und das, was Sie dort sah, war erschreckend. Ihre ganzen Möbel hatte irgendwer hier eingelagert. Verwirrt ging sie hinein und starrte fassungslos auf ihr Hab und Gut.



    „Doris? Miss Altburgh?“ Schnell versteckte sich Manuela hinter ihrem Sofa.

    „Sind Sie das? Ich bin es Jakobs Psychologe. Mal sehen, was seine Kleptomanie heute so zum Vorschein gebracht hat.“

    Kleptomanie? Es dauerte einen Moment, bis Manuela realisiert hatte, was passiert war. Jakob hatte das getan? Aber… warum? Dieser Idiot! Sie würde ihm den Kopf abreißen, wenn sie ihn wieder…

    „Gut, dass Sie so schnell kommen konnten. Haben Sie die nächsten Pillen für Jakob vorbereitet?“ Diese Frauenstimme kam Manuela doch bekannt vor, doch sie traute sich nicht nachzusehen.

    „Ja, hier sind sie. Ich bin wirklich froh, dass Sie sich so um Jakob kümmern. Alleine ginge es ihm bestimmt viel schlechter.“

    „Natürlich. Ich gebe mein Bestes. Ich will bloß, dass er glücklich ist…“







    Das… das war Doris! Und mit einem Mal war jegliche Wut auf den Architekten verflogen. Doris hatte etwas vor. Sie wusste zwar noch nicht was, aber Manuela war nicht bereit zuzulassen, dass sie Jakob etwas antat. Und zum ersten Mal in ihrem ganzen Leben hatte Manuela Berg das Bedürfnis jemanden helfen zu wollen.

    -Foljge 16: Rüdiger – Spiele –







    Spiele sind ein wichtiger Teil unseres Lebens. Kinder spielen Spiele um sich zu beschäftigen, ihrer Fantasie nachzugehen und sich frei entfalten zu können.

    Auch Erwachsene spielen Spiele. Doch ihre Spiele sehen meist etwas anders aus, als die der Kinder. Da gibt es die intriganten Spiele, bei denen sich die Erwachsene versuchen gegenseitig das Leben schwer zu machen. Es gibt das Spiel, bei denen eine Frau der anderen versucht den Mann auszuspannen und dann gibt es diejenigen Erwachsenen, die ein ganz anderes Spiel spielen: Indianerspiele…







    Auch wenn Rüdiger sich dabei nicht ganz wohlfühlte, dass dieser Mann von Silke angebunden wurde, musste er dennoch gestehen, dass sie damit eine n guten Einfall hatte. Doch was hatten sie nun mit ihm vor? Sie konnten ihn ja nicht ewig an diesen Stuhl ketten. Oder war es das, was Silke vorhatte?



    „Du Silke, was machen wir mit ihm?“

    „Jungchen, überlass das alles mir. Glaub mir, ich habe in meinem Leben oft in solchen Situationen gesteckt.“, meinte die Renternrin und Rüdiger dachte daran, dass sie wohl früher oft bei irgendwelchen Indianerstämmen übernachtet hatte. Wer weiß, vielleicht war sie ja so alt, dass sie im wilden Westen gelebt hat. Oder es war eine Erinnerung aus ihrem letzten Leben… Ganz gleich, was es auch war, Rüdiger war von seiner Silke begeistert.







    „Hey, du! Für wen arbeitest du? Los, raus mit der Sprache!“ Silke beugte sich zu dem Gefesselten nach vorne, doch dieser schüttelte nur den Kopf.

    „Von… von mir erfahren Sie nichts. Gar nicht.“

    „Ach bitte, du bist nicht der erste Vogel, den ich zum Zwitschern gebracht habe. Du glaubst gar nicht, wie viele Verhöre ich während des kalten Krieges geführt habe. Glaub mir, ich weiß, wie ich an die Informationen komme, die ich haben will.“







    Rüdiger beobachtete seine Angebetete ganz genau. Obgleich sie schon alt war und ihre Bewegungen nicht mehr ganz so geschmeidig aussahen, hatte sie doch eine gewisse Eleganz und Stärke, die sie ausstrahlte. Er konnte sich schon kaum beherrschen, so heiß fand er sie.

    „Hat man dir schon gesagt, wie gut du aussiehst, Silke?“

    „Jungchen! Ich bitte dich, ich verhöre gerade den Herr hier! Also, warte.“

    „Oh, natürlich, Schatz.“, sagte Rüdiger und lächelte Silke an. Der Mann auf dem Stuhl sah abwechselnd zu Rüdiger und zu Silke. Die Verwirrung und Ekel waren ihm ins Gesicht geschrieben.

    „Oh Gott, das ist ja krank! Sie … und sie… ich dachte sie wären Nutte und das wäre ihr Freier, aber das ist ja noch viel ekelhafter! Sag mal, Kleiner, was hast du geraucht?“

    Rüdiger runzelte die Stirn. Er rauchte nicht. Na ja, ab und an gönnte er sich eine, aber was war schon dabei, er konnte sich bei den Schokozigaretten eben nicht zurückhalten.



    „Hör zu, ich will jetzt wissen, für wen du arbeitest, sonst…“, rief Silke wütend, als plötzlich ein Handy klingelte… das Handy des Gefangenen.

    Sofort griff Silke in seien Anzugtasche und nahm das Telefon heraus, klappte es auf und erwartete die Person auf der anderen seiet der Leitung.







    „Alfred? … Sind Sie das? Wo stecken Sie! Es ist bereits 8 Uhr! Sie hätten schon längst hier sein sollen! Ich hoffe, sie haben meiner Mutter den Besuch abgestattet … Alfred?“

    Erschrocken und zugleich wütend antwortete sie:

    „Hier ist nicht Alfred, du Hornochse! Ich bin es, deine Mutter!“

    „ … Mutter? … Äh… ich… was… was tust du … ich meine…“

    „Hör zu, Junge, ich warne dich.“ Silke konnte sich kaum beherrschen. Ihr eigener Sohn hatte versucht ihr etwas anzutun.

    „Ganz ruhig, Mutter. Das ist alles ein Missverständnis. Ich bin gleich bei dir. Warte, ich werde alles erklären. Hol du nur deine Medizin. Di nimmst du doch noch regelmäßig?“

    Damit legte Silke auf und warf das Handy in den Schoß des Mannes.



    „Wer war dran? So eine von einer Internetgesellschaft? Die rufen mich andauernd an und fragen, ob ich einen Anschluss will. Und ich kann so schlecht nein sagen, deswegen hab ich jetzt fünf Verträge unterschrieben… Du weißt doch, ich spiele gerne Internetspiele.“







    Ja, die einen Erwachsenen spielen Spiele in der virtuellen Welt und tun damit keiner Fliege etwas zu leide.







    Die anderen benutzten das Leben als Spielbrett für ihre düsteren Schachzüge. Doch auch wenn ihr Sohn sie umbringen wollte, sie hatte nicht vor ihm das zu vergeben. Wenn er spielen wollte, dann konnte er sich warm anziehen. Silke würde das härteste Spiel mit ihm spielen, dass er sich vorstellen konnte.


    So aber jetzt mal zur Story selbst: Ist sie nicht die jenige, die der Poet haben will? Dann hätten wir ja noch eine Verbindung, neben unserem "Superhelden" und der Oma seines Lebens ^^ ... fehlt noch der Architekt, oder?


    Da hat jemand aber gut aufgepasst. Was den Architekten angeht, wollte ich die Handlung ursprünglich viel mehr zusammenlaufen lassen, aber da Silke ja so ein Hit geworden ist und mir mittlerweile ans Herz gewachsen ist, konnte ich eine spezielle Handlung nicht umsetzen. Daher kommt es, dass die Handlungen sich nur marginal schneiden.


    Aber ich verrate jetzt nicht mehr.
    Denn in den nächsten Folgen beginnt schon der Showdown. Mal sehen, ob ich alles umgesetzt bekomme.^^

    Es ist schon traurig, dass er so plötzlich verstorben ist. Ich habe mir schon des öfteren Gedanken gemacht, dass er vielleicht irgendwann sterben würde, aber das das jetzt so plötzlich kommt, sicher nicht.
    Möge der King of Pop in Frieden ruhen.:(

    Super! Ich lese schon die ganze Zeit deine Story und wollte mich jetzt auch mal melden.
    Die Story gefällt mir immer besser! Mach weiter so =)


    Ich freue mich total, dass so viele meine Story lesen. Ehrlich gesagt habe ich mit so viel positiver Kritik gar nicht gerechnet. Ursprünglich war das ja nur so eine "Ich teste Sims 3" - Idee, aber schön zu sehen, dass ihr Spaß daran habt, genau wie ich.^^


    Also ich hab jetzt schon die Handlung fertig. Folgen wird es 23 oder 24 geben, ehe ich einen Schnitt mache. So zusagen das Ende der ersten Staffel, wenn man so will. Danach geht es natürlich weiter mit Rüdiger und Co. Aber es werden nciht alle Charaktere später noch dabei sein. Ich bin gerade dabei erste Gedanken für die nächste Staffel zu machen und ich weiß noch nicht so recht, wer rausfliegt und wer bleibt.
    Auf jeden Fall sehen wir Jakobs Frau (Den Sim dafür hab ich schon erstellt: Der Avatar von mafiazqueen. Hab ihr ja versprochen, dass ihr Sim vorkommt.^^)


    Also noch weiterhin viel Spaß bim Lesen von Simling sucht Frau!


    Hier geht's weiter mit der Handlung. Diesmal sind die Bilder im Comic-Stil gehalten.



    -Folge 15: Trau, schau wem… -







    Im Haus, neben dem Wohnheim der Alten,

    Trafen sich an diesem Tag zwei Gestalten.

    Der eine im Anzug, formell und pikfein

    Die zweite kam ganz allein

    In den Raum hinein.







    „Und, wie sieht es aus? Klappt der Plan?“



    „Ja, alles super. Aber, ist das nicht Wahn,

    was wir tun. Ist es nicht verboten.“



    „Ja, sicher aber solange dein Knoten

    In der Zunge ist dicht und fest.

    Kann dir niemand was, nicht einmal die Pest!“



    „Ich habe ein ungutes Gefühl bei der Sache.

    Sie werden sicher merken, was ich da mache.

    Und meine Karriere als Ärztin riskiere ich.

    Aber ich denke, das will ich nicht!“







    „Hör mir zu, meine Liebe!

    Du weißt, dass ich immer alles kriege,

    was ich will und wollte.

    Und deswegen sollte

    Jeder wissen, dass ich es nicht mag

    Wenn er mir im Wege lag!

    Also stell dich nicht gegen mich, Schwesterherz.

    Damit vergrößerst du nur meinen Schmerz.“



    „Du bist der ältere, ich traue dir.

    Solange du mich unterstützt, hier!“







    „Aber natürlich. Wir sind doch Familie.

    Wir beide hassen Petersilie!

    Wir halten zusammen was auch geschieht

    Und am Ende singen wir unser Freudenlied.“



    „Gut. Doch Mutter, was ist jetzt mit ihr?“



    „Diese Aufgabe liegt immer noch bei dir.“



    Was ist der Plan, den die beiden schmieden.

    Wollen sie irgendwen besiegen?

    Und die Mutter? Wer könnte sie sein?

    Hoffentlich ist sie nicht allein daheim…







    Die Geschichte mit Rüdiger und Silke ist echt klasse!
    Gibt es noch ein paar Fortsetzungen?


    Natürlich gibt es noch Fortsetzungen. Also keine Sorge. Die Handlungen sind noch nicht vorbei. Jetzt geht's weider mit Jakob weiter.


    -Folge 14: Jakob Winter: A night to remember … -






    Träume. Seit Jahrtausenden sind sie ein vitaler Bestandteil des menschlichen Lebens. Und sogar in unserer technisierten Welt, wo Träume nicht mehr als prophetische Wahrsagungen über das Leben gelten, werden sie von ihren Träumern immer noch hoch geschätzt. Man freut sich, wenn man etwas Angenehmes geträumt hat. Man hat sogar manchmal das Gefühl, man würde gar nicht träumen, sondern alles real erleben. Und einige wenige haben sogar das Glück sogenannte lichte Träume zu erfahren: Träume, die man selbst steuern kann.






    Als Jakob Winter an diesem Morgen von den warmen Sonnenstrahlen auf seiner Haut geweckt wurde, hatte er das Gefühl geträumt zu haben. Er öffnete die Augen und gähnte laut. Doch dann hielt er inne. Etwas Warmes schlang sich um seinen Bauch und seinem Rücken. Er traute sich kaum umzudrehen, doch als er es tat, stockte sein Atem. Eine Frau lag neben ihm.

    Vorsichtig löste er sich aus ihrer Umarmung und schlüpfte aus dem Bett. Zu seiner Erleichterung sah er, dass noch seine Boxershort trug. Na ja, so erleichternd war das nicht wirklich.

    Leise schlich er aus dem Raum. Sein Kopf dröhnte. Das Radio lief in der Küche. Doris war also schon wach. Vielleicht wusste sie, was vorgefallen war.






    „Ach Jakob. Du kannst dich nicht mehr erinnern, was passiert ist?“, meinte Doris, während sie den Pfannkuchen in der Luft schwenkte.

    „Ich weiß nur noch, dass diese Reporterin mir eine Ohrfeige verpasst hat. Mann, davon hab ich diese Kopfschmerzen.“

    „Ja, davon und von vier Flaschen Rotwein.“ Doris klang genervt.

    „Wie bist du denn heute drauf? Und… wer ist das in meinem Bett? Sag bloß, ich hab wieder ne Nutte abgeschleppt und sie hier schlafen lassen? Oh nein, das kostet mich wieder ein Vermögen! Die nehmen für Übernachtungen doch immer Extra!“

    „Schön wär’s, wenn das ne Nutte wäre. Aber das ist sie nicht. Denk doch mal ganz scharf nach, Superhirn!“ Jakob brauchte einen Moment um zu realisieren, was für einen Mist er gebaut hatte.






    „Oh, verdammt! Du meinst doch nicht… also… das ist doch nicht diese verrückte Reporterin. Oh mein Gott! Erst schlafe ich mit ihr, und dann wird die nicht wollen, dass ich mein Bauprojekt abbreche.“

    Damit knallte Doris Jakob den Teller vor die Nase, dass der Pfannkuchen darauf zu Boden flog.

    „Hey! Was hast du angestellt!“

    Doris stierte ihn wütend an.

    „Was habe ich angestellt? Die Frage gebe ich zurück! Du warst doch der Idiot!“

    „Was meinst du, ich verstehe nicht ganz. Oh… hast du noch Aspirin, ich glaub ich sterbe gleich. Ach, und weißt du, wo meine Hausschuhe sind?“ Jakob sah sich um.

    „Hör zu Jakob. Du und deine neue Freundin, ihr habt letzte Nacht den Bauleiter aus dem Schlaf geklingelt nur um ihm zu berichten, dass alles abgeblasen wird und ihr einen neuen Plan habt!“

    Jakob runzelte die Stirn.

    „Neuer Plan? … Doris, sag mal, hast du was getrunken?“

    „Jakob! Hör zu, du hast alles zu Nichte gemacht! Wegen dir und deiner Reporterin haben wir jetzt ein Problem!“






    „Problem ist gut… ich… ich muss los…. Oh Gott… was tue ich hier…“ Verwirrt kam Manuela die Treppe herunter und hatte dabei größte Mühe nicht die Trappe herunter zu fallen.

    „Manuela! Warte!“ Jakob wollte aufstehen, doch Doris stieß aus versehen an ihre Kaffeetasse und der ganze braune Inhalt ergoss sich auf den Architekten.

    „Aaah! Spinnst du?“

    „Tut mir leid, Jakob. Wirklich! Ich bringe einen Lappen!“ Mit einem Lächeln auf den Lippen ging Doris zur Spüle.

    „Manuela, ich … Manuela? Manuela!“, rief Jakob, doch die Reporterin war bereits aus der Tür gegangen.

    „Was… was habe ich getan? Doris, was ist mit mir nur passiert? Was stimmt mit mir nicht?“ Doris legte ihre Hand auf seine Schulter und seufzte.






    „Hör zu, Jakob. Ich weiß von deinem Problem.“

    „Problem?“

    „Heute Nacht bist du nachdem du mit Manuela zu Bett gegangen bist, noch einmal aus dem Haus gegangen.“






    Jakob wollte nicht glauben, was er da hörte. Er ... er hatte doch nicht schon wieder… nein, das konnte nicht wahr sein! Nicht schon wieder!

    Das war doch alles ein Traum, oder?



    Ja, die Menschen träumen. Sie träumen von schönen Orten, an denen sie gerne sein würden. Aber dann gibt es auch die Träume, die nicht so angenehm sind.

    Als Manuela Berg an diesem Morgen nach Hause kam, hatte sie das Gefühl einen solchen Traum zu erleben. Denn die Wohnung, die sie vorfand, war…






    …ausgeräumt worden. Das war ein Alptraum!


    Ich möchte nur mal anmerken dass ich das hier eine lustige Idee finde; dass man eben andere User fragen kann, einen als Sim nachzustellen. Man selbst hat da ja oft ein subjektives Brett vorm Kopp, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Sim einem selbst ähnelt, größer :)


    (Ich hoffe das gilt jetzt nicht als Spam, ich dachte nur, ich erwähne es mal, falls jemand das hier auch toll findet und nur die Idee brauchte ;) )


    Das finde ich in der Tat eine super Idee. Mir geht das auch immer so. Wenn ich ein Selbstbildnis brauche frage ich auch lieber meinen Bruder, ob er das macht. Dann sieht das wenigstens ansatzweise so aus wie ich. :D

    Sooo,
    bin mal fertig mit deinem Sim.


    Hoffe, es gefällt dir. Wenn du willst, dann bin ich sogar bereit diesen Sim eine Rolle in meiner Fotostory "Simling sucht Frau" zu geben. Denn die Simdame gefällt mir sehr gut und damit wärst du, auch wenn due kein Sims 3 hast, acuh ein Teil davon. Irgendwie. ^^








    Ich hoffe ich habe dich nicht verunstaltet.
    Vielleiocht hat ja noch jemand einen anderen Sim gebastelt.


    Gruß, Raphiarts

    -Folge 13: Rüdiger: I need a hero… -







    Wenn es eines gab, dass ein Mann in seiner Jugend durchleben musste, dann war es die Zeit, in der er sich verkleidete und mit seinen Freunden auf der Wiese Superheld spielte. Und das obgleich es dabei immer Gezanke über das „Wer ist jetzt der Böse?“ oder „Warum muss der Gute immer gewinnen?“ gab. Jahre würden so vergehen, zumindest solange, bis sich die erste Freundin in ihr Leben schlich und sich das Heldendasein auf das Bett beschränkte.

    So lautete zumindest die weit verbreitete Theorie. Aber wie das so war, stellte Rüdiger Himbert schon immer eine Ausnahme dar. Er spielte noch immer gerne den Helden. Egal, ob er gerade Superman schaute, der neuesten Folge von Lessie oder Batman folgte. Es gab kaum etwas, dass sich der junge Single mehr wünschte, als einmal in seinem Leben einen Menschen zu retten. Leider war das nicht ganz so einfach. Und die Schwierigkeit war dabei nicht, dass während der Rettungsaktion nicht diese unglaublich spannende Musik lief wie im Fernsehen, nein, es lag daran, dass Rüdiger Himbert wohl nie in die Situation kam… oder etwa doch?






    „… hallo? Äh… Silke, bist du das… hallo? Hallo? Aufgelegt?“ Verschlafen rieb sich der raubeinige Junghold die Augen und sah auf seine Mickey-Maus-Uhr. 23:12. Warum rief sie ihn so spät an? ER durfte sie nachmittags nicht anrufen, aber anscheinend waren Anrufe mitten während seines Schönheitsschlafs erlaubt? Na ja, vielleicht hatte sie ihre Gründe.

    Auch der Schluck Milch aus dem Kühlschrank erwies sich als keine gute Denkhilfe. Was könnte sie wohl von ihm wollen? Und warum hatte sie um Hilfe gerufen?

    Vielleicht war sie krank und hatte sich etwas gebrochen? Oder sie hatte einen Herzinfarkt bekommen? Die schlimmsten Gedanken schossen dem jungen Mann in den Kopf. Nein, das… das durfte nicht geschehen!

    Ohne weiter nachzudenken sprang er in seine Pantoffeln und düste zum Auto.






    OK, ein Superheld sieht etwas anders aus, aber immerhin sind die Intensionen die gleichen: Menschenleben retten!

    Armer Rüdiger, wenn der wüsste, wer da auf ihn wartet. Hoffentlich geht das gut.



    „Ich bin unterwegs, Silke!“ huschelte Rüdiger, als er versuchte seine Klapperkiste einzuschalten. Doch… verdammt! Ja, das Batmobil, oder Rüdiger-Mobil funktionierte nicht ganz, wie es sollte.

    „Klasse! Dämliche Ratten!“, stöhnte Rüdiger genervt, als er eine tote Ratte zwischen zwei Kabeln im Motorraum herausholte.

    „Oh nein… bist du das Silke? … nein, das war zum Glück nur Tobi.“ Erleichtert warf er den toten Rattenkadaver zwischen die Veilchen von Frau Neuhaus.

    Und dann tat er das, was er noch nie für eine Frau getan hatte: Er rannte zu ihrem Haus.






    Es war anstrengend und mit jedem Schritt spürte er wie die Last seines Körpers auf den Asphalt drückte. Gut, dass die Stadt erst letztens die Straße neugeteert hatte. Er lief so schnell er konnte. Er lief über die Flussinsel, durch die leere Innenstadt und machte dabei so gut wie keine Pausen.






    Wobei er sich beim vorbeilaufen am Fastfood-Restaurant mächtig beherrschen musste.

    Doch schließlich war es in Sicht: Silkes Haus. Und Rüdiger dankte ein weiteres Mal dem genialen Karl Benz für die Erfindung des Automobils. Jetzt fehlte nur noch jemand, der Autos baute, die nicht kaputt gingen.






    Im Eingangsbereich des Hauses brannte Licht. Sie wartete sicher schon auf ihn. Oh, das war aber romantisch. Oh… falscher Gedanke, sie hatte ja Probleme. Mit letzter Kraft hetzte er auf die Veranda und klingelte an der Tür. Im Innern des Hauses wurde es unruhig und Rüdiger hörte seltsame Geräusche. Doch er war so fertig vom Laufen, dass er kaum Luft bekam. Völlig fertig beuge er sich nach vorne über und stützte sich an seinem Oberschenkel ab. Nein, nie wieder würde er so weit laufen.






    Die Tür öffnete sich schlagartig und erschrocken sah Rüdiger schwarze Herrenschuhe vor sich. Vor Schreck zuckte er zusammen und richtete sich abrupt auf, wobei er sich an irgendetwas Harten den Kopf stieß. Als er dann zu dem Mann vor sich schaute und ihn erkannte, ließ dieser den Revolver fallen, den er in der Hand hielt und stürzte rücklings auf den frisch gebohnerten Holzboden.



    Ja, Rüdiger Himbert hatte als Kind niemals den Helden spielen dürfen. Er hatte immer nur den Bösen spielen dürfen. Doch nun ging dem jungen Mann einer seiner größten Wünsche in Erfüllung …



    „Rüdiger! Oh, danke, dass du da bist! Du… du bist mein Held! Du hast mich gerettet!“, rief Silke und fiel dem Jüngling erleichtert um den Hals.






    … Rüdiger war ein Held. Doch was hatte er eigentlich gemacht? Erst die blutende Nase des Bewusstlosen gab Rüdiger darüber Auskunft. Das war der harte Gegenstand gewesen, den er gespürt hatte. Er hatte wirklich jemanden gerettet!

    -[FONT=&quot] [/FONT]Folge 12: Doris Altburgh- Sekretärin -





    Es gab viele Menschen, die von Doris Altburgh keine hohe Meinung hatten. Sie behaupteten, sie sei viel zu zurückgezogen, kleinkariert und überheblich. Schon als Jugendliche war sie immer die zickige Außenseiterin gewesen, die im Sportunterricht als letzte gewählt wurde, und deren Kopf regelmäßig in versifften Toiletten landete.

    Ihren ersten Freund hatte Doris mit 17. Stefan hieß er, und Doris hatte das Gefühl zum ersten Mal richtig verliebt zu sein und vor allem, geliebt zu werden. Sie malte sich schon die perfekte Zukunft mit ihm aus. Ein wunderschönes Haus am Meer, einen guten Job und viele Kinder…

    Doch, als sich dann herausstellte, dass Stefan nur so schnell wie möglich seine Unschuld verlieren wollte, um eine Wette zu gewinnen, machte es Doris krank. Wochenlang verließ sie ihr kleines Dachbodenzimmer nicht mehr. Sie aß nicht viel und tat auch sonst kaum etwas.

    Danach wurde Doris klar, dass es an der Zeit war, etwas zu ändern: Die Leute sollten eine höhere Meinung von ihr bekommen.







    Es war ein warmer Abend im sommerlichen Riverview, den Doris mit einem Detektivroman auf der Terrasse verbrachte. Doch das Buch war nicht der Grund, weswegen sie aufgeregt war. Es war wegen Jakobs Treffen mit dieser Reporterin. Doch bisher schien alles gut zu laufen. Zumindest für Doris. Schon kurz nachdem die Reporterin und Jakob miteinander sprachen, hatten sie sich angefangen anzubrüllen. Und als Dorios schließlich hörte wie Jakob eine Ohrfeige bekam, wuchs ihr Grinsen auf den Lippen in die Breite. Ach, es war ein herrlicher Abend. Sie wusste eben, dass auf Jakob immer verlass war…



    Doch nun war es bereits kurz vor zehn. Die beiden waren schon seit 4 Stunden da unten und redeten. Kein Gebrülle, keine Schläge waren zu hören und Doris fing an das Buch zu malträtieren. Ihre Hände schwitzten so stark, dass sogar die Seiten langsam durchnässten.

    Was war nur da unten los? Sie hätten sich doch schon längt die Köpfe einhauen müssen. Warum war diese Reporterin noch da?

    Das war zu viel. Sie legte das Buch bei Seite und ging zur Treppe, wo sie anfing zu lauschen.







    „… aber dann müssten wir das hier ändern. Ich weiß nicht…“ Das war Jakob und er klang alles andere als selbstsicher.

    „Jetzt komm schon, Jakob.“ Damit fiel Doris die Kinnlade herunter. Hatte dieses Flittchen ihn gerade geduzt? Irgendetwas stimmte hier absolut nicht!

    „In Ordnung, so, dann verschieben wir die Wand eben dort hin. Aber damit würden wir die Fassade…“





    Was tat er da unten? Doris beugte sich weiter nach vorne und hatte nun einen eingeschränkten Bick auf das Geschehen im Erdgeschoss. Dort saßen Jakob und die Reporterin zusammen vor einem Laptop.

    „Hier… das könnten wir doch einfach in den Sanierungsplan integrieren.“

    Sanierungsplan? Doris verlor plötzlich den Halt und fiel nach vorne über und landete auf dem Bauch. Erschrocken drehten sich die beiden zu ihr um.

    „Doris?“, fragte Jakob verwirrt und stand auf.

    „Oh Mist!“, dachte dich die Sekretärin und versuchte aufzustehen, doch zu spät, Jakob stand bereits am Fuß der Treppe und lächelte sie an.







    „Hi, … Jakob. Ich... äh… ich wollte nur ins Bad, dabei bin ich gestolpert. Lasst euch nicht stören.“

    „Ach, Quatsch. Weißt du, Doris. Ich habe nachgedacht. Na ja, eigentlich hat mich Manuela auf die Idee gebracht. Nicht wahr?“ Lächelnd drehte er sich zu der Reporterin um, die daraufhin nickte.

    Manuela… jetzt hieß sie schon Manuela… Doris wurde schlecht.

    „Hör zu Doris, ich denke, wir sollten unsere Pläne für das neue Einkaufszentrum ändern. Wir sind gerade dabei es etwas anders umzusetzen. Eine Komplettsanierung.“







    „Was?“, stieß Doris aus und war sofort wieder auf den Beinen.

    „Du… du machst doch Witze, oder?“ Doris wusste nicht, was sie sagen sollte. Er muss verrückt geworden sein. Wie lange hatten sie an diesem Projekt gearbeitet? Ein Jahr? Und dann kam dieses Flittchen auf einmal her und… und schaffte es innerhalb von 3 Stunden und 56 Minuten einen neuen Plan aufzustellen und alles zu nicht zu machen?

    „Komm, Doris! Ich zeig dir, was ich meine.“

    „Hä… Jakob, du solltest jetzt ins Bett gehen. Du bist ja betrunken.“, sagte Doris mit einem aufgesetzten Lächeln auf den Lippen und versuchte die Fassung zu wahren.

    „Wirklich? Ach… das waren doch nur zwei Flachen. Ach… das ist OK.“

    „Jakob. Du machst da einen Fehler!“, sagte Doris und stemmte die Hände in die Hüften.

    „Jetzt wird nicht zickig. Ich bin immer noch dein Chef und ich sage, dass wir die Pläne neumachen! Also, tu was eine gute Sekretärin am besten kann. Koch uns einen Kaffe! Wir habe noch viel zu tun!“







    Ja, viele Leute hatten keine hohe Meinung von Doris Altburgh. Aber dass Jakob auch zu ihnen gehörte, damit hatte die junge Frau gar nicht gerechnet. Umso größer war ihre Wut darüber. Doch diesmal würde sie sich nicht in ihrem Zimmer verkriechen. Diesmal war es an der Zeit, dass sie den Leuten zeigte, zu was sie alles fähig war…







    „Gut. Mit Milch und Zucker?“, fragte Doris, als sie erhobenen Hauptes die Treppe herunter kam…


    Gib's doch zu; du hälst dir im Keller ein Dutzend chinesische Schreiberlinge bei Wasser und Brot? :eek:
    Sumsurl


    Wasser und Brot? Ts... die bekommen von mir pro fertiger Folge bloß ein Stück Feta-Käse. ;)


    Aber wie ich da schaffe ist ganz einfach: Raphiarts hat seit 3 Monaten nichts anderes zu tun gehabt, als auf seine mündliche Abiprüfung zu waren, wodurch er ziemlich viel Zeit hatte. Und jetzt, da er schon mit seinem Abi fertig ist, hat er noch eine Woche zeit, bis am ersten Juli sein Zivildienst beginnt.
    ERGO: ... ja... ich arbeite schnell :D