Beiträge von Bienchen ♥


    „Angenehm. Darf ich mich vorstellen? Bastian Jonsen! Ich bin hier wegen dem Preis.“ Ich schaute ihn fragwürdig an. Der Preis? Er lächelte weiter und fuhr fort:“Nun. Ich meine den Verkauf! Den Preis, das Verhandeln…Ähm. Ich glaube sie wissen nicht was ich meine. Ich komme von der Firma TSSB, wir helfen Menschen, ihre Häuser weiterzuverkaufen.“ Mit einem weiteren Grinsen, wartete er auf das Erleuchten in meinem Gesicht. Ich trat aus dem Türbogen und zeigte ihm mit einer schnellen Handbewegung, dass er reinkommen könnte.

    Ich führte ihn in die Küche und bot ihm einen Stuhl an, den er freudig annahm. Ich verkniff mir meine Tränen und versuchte so viel wie möglich meine Trauer zu verbergen, indem ich mein Gesicht von ihm abwandte. „Also, was wollen sie hier? Ich habe nichts von einem Verkauf oder so gehört!“ Sofort finger wieder an zu quasseln. „Ja, sie hatten doch bei uns angerufen, weil sie ihr Haus versteigern wollten, oder nicht? Ich meine natürlich verkaufen. Sie sind doch Julia Nouster, oder etwa nicht? Und sie hatten uns ja auch ein Bild geschickt, das ist das Haus hier. Ganz sicher!“


    Meine Augen funkelten ihn böse an. Mum, wie konnte sie bloß? „Ok, wissen sie was? Sie ziehen diesen Verkauf SOFORT zurück und verschwinden hier! Und lassen sie sich ja nie wieder blicken. Und wenn ich nie wieder sage, meine ich nie wieder!!!“ Er rutschte gleich mit dem alten Stuhl zurück und lief hastig aus dem alten Landhäuschen hinaus. „Gut so.“, dachte ich und ging zum Telefon um meine Mutter einzuladen. Sie sagte sogleich zu und nach einer Weile hörte ich das Auto vorfahren.

    Als wir uns draußen hinsetzten, blieb es vorerst still, doch dann setzte Mum an:“Schatz! Schön, dass du mich mal wieder eingeladen hast. Wie ich sehe, pflegst du dein Elternhaus sehr. Es gefällt mir hier. Achja, ich hab dir ein paar Lebensmittel von der Stadt mitgebracht.“ Sie lächelte mich sanft an, doch ich blieb standhaft und verzog keine Miene. „Ist irgendetwas, Vanessa?“ Meine Augen wurden zu schmalen Schlitzen und ich schenkte ihr einen Gesichtsausdruck, der Bände sprach. „Du weißt doch genau was los ist, Mutter!“

    Sie schaute mich nachdenklich an. „Mutter? Seit wann nennst du mich denn Mutter, Mäuschen! Willst du mir nicht erzählen, was dich bedrückt? Du weißt doch, ich hab immer ein offenes Ohr! Komm schon, sags mir!“ „Mum! Du hast das Haus hier verkaufen wollen! Zum Glück konnte ich den Vermittler noch aufhalten und den Vertrag rückgängig machen!!! Du warst es, er hat gesagt: Julia Nouster und so heißt nur meine liebe Frau Mutter. Na, sag mal geht’s dir noch gut?“ Immer noch blickte sie mich verwirrt an. „Schatz, wovon redest du denn nur? Ich habe keinen Vertrag abgeschlossen. Und außerdem könnte ich das gar nicht, weil ich in einem ganz anderen Viertel als du wohne.“

    Oben jaulte jemand. Es war Elvis! Wie konnte es möglich sein, lebte er etwa noch und war vorhin nur ohnmächtig? Und warum stank es vorhin dann so nach verfaulter Leiche im Schlafzimmer? Und wer hatte dann das Haus verkaufen wollen? Es musste ein Verwandter gewesen sein. Alles verdunkelte sich um mich herum und dann hörte ich bloß noch ein Bellen und die Stimme meiner Mum. Ich fühlte mich immer schwächer und schwächer und dann spürte ich nur noch, wie ein rasender Schmerzmeinen Körper durchfuhr.


    Bald geht's weiter

    So, hoffe mal, dass euch die Story bis jetzt gefallen hat und sie so spannend ist, dass ihr treue Leser bleibt


    Hey!
    Ich fange jetzt meine erste on-gestellte FS an und hoffe, dass sie gut ankommt, trotzdem sind Verbesserungen immer willkommen! Das kursiv-gedruckte am Anfang ist immer ein Stück aus der Vergangenheit der Hauptrolle, was man dann aber auch merkt im Laufe der Story.

    I SEE YOU

    Ist es falsch für andere so auszusehen, als würde man voller Lebensfreude sein, obwohl in einem unendliche Leere ist? Ist es falsch jemanden zu hassen, der einem eigentlich nichts Schlimmes angetan hatte? Sie war an allem Schuld!!!Allein sie! Nena! Meine schwarzen Fingernägel sollen sich in ihr Fleisch graben, sodass sie schreit! Sie soll schreien!!! Beten, winseln, betteln um ihr armseliges Leben! Sie soll denselben Schmerz empfinden wie ich! Den Schmerz, der sich immer mehr und mehr durch meine Seele bohrte, der sich immer tiefer in mein Herz fraß! SIE SOLL MEINEN HASS SPÜREN! DEN HASS!!!!! HASS, HASS, HASS!!!!!


    „Wieso befrägst du deine Mutter nicht mal über deinen Dad? Ich meine, immerhin waren die beiden bis zu deiner Geburt zusammen!“ Ich warf Susan einen bösen Blick zu. Obwohl sie meine beste Freundin war und mir hier in der ländlichen Gegend als einzige Gesellschaft leistete, wagte sie manchmal zu viel. „Also, wenn du deinen Vater unbedingt kennen lernen willst, dann greif zum Telefon und ruf sie an!“ Ich seufzte. Wann würde Susan endlich aufhören mich mit meiner Vergangenheit zu quälen? Ich sah ihr tief in die Augen und erklärte ihr meine Situation:“Sue…Ich möchte nicht über meinen Dad reden, alles klar? Er hat mich verlassen, als ich noch ein Baby war und es reicht einfach!“

    Ich wandte mich von ihr ab um ihren fragwürdigen Augen zu entgehen. Sie wusste doch immerhin genau, was ich für eine Beziehung zu Vätern hatte. Sie waren betrügerisch und hinterhältig. „Kannst du jetzt bitte gehen? Ich muss noch mit Elvis Gassi gehen!“Sie antwortete eine ganze Weile nicht, bis sie den Stuhl der ländlichen Küche zurückschob, ein schnelles Tschüss murmelte und dann die Eingangstür hinter sich zuknallte.




    Gleich danach ging ich durch den einzigen „modernen“ Raum in diesem kleinen, billigen Landhäuschen, die Treppe hinauf um Elvis zu holen. „ELVIS!!!! Wo steckt dieser Köter nur wieder…“ Ich hörte kein Bellen und auch keine Tapsen auf dem alten Holzboden. Ich lauschte in die Stille hinein, doch das einzige was ich hörte, war das Pochen meines Herzens und mein aufgeregter Atem. Wo war Elvis?

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    Ich ging das letzte Stück ins Schlafzimmer und erstarrte vor Schreck. Mein Körper spannte sich an und mein Herz erfüllte den totenstillen Raum mit seinem Pochen. Ich schrie. Schrie aus Leibeskräften, auch wenn das nichts brachte. Verzweifelt versuchte ich mich zu beruhigen, doch ich konnte nicht. Es war einfach zu schrecklich. Eiskalte Tränchen rollten mir die Wangen hinunter und ich presste meine Augen ganz fest aufeinander, als könnte ich den Moment wieder rückgängig machen. Als könnte ich aus dem schrecklichen Albtraum erwachen.


    Doch es ging nicht. Da lag er: Tot! Ermordet. Mein Elvis, der mir so wichtig war… Der mich unterstützt hatte, als ich meinen Vater vermisst hatte. Der mich immer getröstet hatte. Und mein ganzes Leben durch begleitet hatte, durch gute und durch schlechte Zeiten. Doch zwischen all der Verzweiflung, zwischen all der Hoffnung, es wäre nur ein Traum, fiel mir nur ein Name ein: Nena!




    „Nein…Nena ist tot. Sie ist nicht da, sie ist weg. Fort aus meinem Leben…Ganz ruhig Vanessa…“ Ich atmete ruhig und versuchte den Schock zu überwältigen und die Polizei zu rufen. Doch als ich den ersten Schritt aus der Tür tat, klingelte es unten an der Tür. Ich hielt inne und meine Augen weiteten sich. Wer war dort unten? Etwa der Mörder? Ein fauliger Geruch breitete sich im Schlafzimmer aus. Die Leiche! Elvis fing an zu…Ich würgte.


    Doch ich verkraftete meinen Ekel und meine Angst vor dem, der dort an der Tür stand. Vorsichtig setzte ich einen Fuß nach dem anderen auf die Treppe. Ich näherte mich immer mehr der Tür. Und als ich davor stand, schluckte ich schwer und atmete noch einmal ganz tief ein und aus. Was war eigentlich, wenn da vor der Tür der Mörder von Elvis stand und nun auch mich umbringen wollte? Doch ich wollte Rache. Rache an dem Mörder meines Hundes nehmen!


    Langsam tastete ich mit meiner Hand nach dem Türknauf und öffnete sie schließlich. Mein Blick blieb an einem großen, jungen Mann kleben, der mich verwirrt anguckte. Ich runzelte die Stirn und begrüßte ihn freundlich. „W-Was wollen sie hier? Ich bin gerade beschäftig, tut mir leid…“ Ich räusperte mich und blickte zu Boden.

    Hey Manja!
    Die Fortsetzung war mal wieder klasse!
    Respekt! Langsam kommt die Wahrheit ans Licht, würde ich sagen!
    Aber irgendwie tut mir Jaro auch leid, weil naja^^
    Ich hoffe du machst bald weiter!!!

    lg, Bienchen ♥

    Hey Manja!
    Mal wieder super geschrieben, ich bin beeindruckt.
    Die beiden passen ja echt super zusammen, doch trotzdem muss sie leider wieder in dieses schreckliche Haus. Die Story ist echt total spannend!
    Spann uns nicht zulange mit dem Geheimnis des Hauses auf die Folter, schreib schnell weiter!!!

    lg, Bienchen ♥

    Hey! Ich hab mir schon die erste Staffel angeguckt und die zweite ist ja noch besser! Du kriegst das total schön hin. Ich wollte weitergucken, hab runtergescrollt und als ich dann gesehen hab, dass du noch nicht weitergemacht hast, war mir der Schock ins Gesicht geschrieben. Mach schnell weiter!!!!!

    lg, Bienchen ♥

    Hey Manja! Ich lese deine FS schon von ganz vorne und habe auch deine Summer Lovestory gelesen! Ich bin einfach beeindruckt. Du schreibst einfach wundervoll und deine Fotos sind auch immer erste Klasse! Ich bin sozusagen ein richtiger Fan von dir! Also ich denke, Haley ist bei Jaro am richtigen Platz und ich finde sie soll auch bei ihm bleiben, doch trotzdem quält mich die Neugierde, wer dieses Mädchen da ist und warum Haley dauernd so schreckliche Dinge sieht!!!
    Schreib schnell weiter =)


    lg Bienchen