Beiträge von Heldin

    *mich meld* Powersurges Aussage zum Lieblingsaltersstufe-Thread hat mich übrigens auch stutzig gemacht.
    Nicht, dass ich solche Threads selber besonders gut finde, aber relativ gesehen ... wie viele wirklich unnötige Threads sind offen *zu den diversen "Das letzte Mal habe ich eine undefinierbare Gefühlsregung gehabt, weil..."-Threads deut*? Da scheint mir der wirklich auf die Sims bezogene Teil des Forums etwas zu strikt zu sein - zumindest wenn gleichzeitig kein Thread, in dem ein "Ich habe mir gerade den Fingernagel abgebrochen und brauche jetzt Mitleid"-Beitrag vorkommt, jemals geschlossen wird, weil es schon "so viele davon gibt". Komisch, oder?
    Und die Lieblingsalterstufe ist eben nicht die Lieblingsbodenfliese, sondern interessant. Mag der Großteil der User die Teens am liebsten, weil sie selbst Teens sind? Oder die Kleinkinder, weil sie so süß sind? Oder die Erwachsenen, weil man mit ihnen am meisten machen kann? Oder die Knacker, weil sie so viel Zeit haben und mit ihnen das Spiel eher relaxt ist?


    Wie Whade schon meinte, wenn das so ist, dann sollte man den Simbereich wirklich in Simformation umbenennen, wenn solche persönlichen Eindrücke/Erfahrungen anscheinend nur in den "Erste Eindrücke"-Thread kommen (:misstrau Da würde ich ja eher "Ich hab mir das Spiel gerade gekauft, die Installation ging leicht, und jetzt habe ich gerade ein tolles neues Feature entdeckt!" reinschreiben...) und Community nur für den Off-Topic-Bereich gelten lassen ;). Nicht falsch verstehen, ich mag das Forum ja sehr und bin gerne hier, aber dass hier scheinbar keiner Whades berechtigte Kritik in den richtigen Hals kriegt, irritiert mich etwas.


    Ich verstehe natürlich den Ansatz der Moderatoren, dass das Forum übersichtlich bleiben sollte, dem stimme ich selbstverständlich auch zu. Aber dann sollte man das auch in allen Bereichen durchsetzen, oder?
    Die Diskussion über die Kummerkasten-Threads hatten wir auch schon mal, oder? Wollte jetzt eigentlich keine neue auslösen... Ach, Mist.


    Äh, und zur Laune der Moderatoren kann ich eigentlich nur Positives berichten. Denen, die generell höflich sind, wird a) ein eventueller Ausrutscher verziehen (weil es wirklich verdammt nervig ist, wenn irgendein User nichts weiß und alles dreimal fragt) und b) .. äh ... vorhin hatte ich noch was. Das fällt mir jetzt leider nicht mehr ein :rollauge.
    Diese Grundeinstellung muss nur eben vorhanden sein, und das ist bei fast allen wohl auch der Fall. Höflichkeit ist eben kein Luxus, sondern ein Ausdruck von Respekt, und etwas, das jeder, der in einer Gesellschaft lebt, beherrschen sollte. Sarkasmus ist nicht verboten (sonst hätte ich ein ernstes Problem), sollte aber nur angemessen und nicht beleidigend angewandt werden. Wer den kleinen, feinen Unterschied nicht bemerkt, sollte es einfach lassen.


    Übrigens, als Tipp für alle Leute, die keine Lust haben, 333 Seiten nach markierten Worten zu durchsuchen: Versucht doch einfach mal Strg+F. Da muss zwar trotzdem noch jede einzelne Seite geladen werden, aber immerhin muss man sie nicht durchgucken... :rolleyes

    Umsetzung der 4. Aufgabe von Heldin



    Anscheinend hatte ich doch so etwas wie eine Glücksfee, und der Satz "Das Glück kommt immer dann, wenn man es am wenigsten erwartet" stimmt auch.
    Tatsächlich war ich, als ich meinem zukünftigen Mann begegnete, wirklich nicht in Flirtlaune – ich erledigte gerade die Arbeit, die am Wochenende liegen geblieben war, und verzweifelte nun an meinem PC. Braucht irgendjemand diese komischen Absatzzeichen, die Word anscheinend so gerne setzt? Und müssen sie so schwer zu entfernen sein?
    So kam mir das Klingeln gerade recht – endlich konnte ich mich wieder aus der verkrampften Sitzhaltung lösen und etwas anderes als den Bildschirm angucken. Ich vermutete, es sei James, der mittags mal wieder vorbeischaute, doch ... er war es nicht.
    Ich öffnete die Tür und stand einem hübschen Fremden gegenüber – I fell in love with a beautiful stranger, würde Madonna jetzt singen. Er fing sofort an, sich vorzustellen, sich für die Störung zu entschuldigen und seine Situation zu erklären. Ich war derart überwältigt, dass ich ihm zuerst kaum zuhören konnte, und so kam es mir wirklich gerade recht, dass er sich eher umständlich ausdrückte und nicht recht zum Punkt kam. Als ich wieder aus meiner zeitweiligen Trance zurückkehrte, sagte er gerade: "...und jetzt wird es schon bald dunkel, und die Lampen sind immer noch nicht angeschlossen, und da dachte ich mir: 'Ach, in so einem ordentlichen, netten Haus gibt es bestimmt so ein Ding', also bin ich kurzerhand rübergekommen und möchte Sie nun auf Knien anflehen, mir keine Absage zu erteilen: Könnten Sie mir einen Phasenprüfer leihen?"
    Ich war von seiner Ausdrucksweise amüsiert, grinste und lud ihn kurzerhand ein, mit ins Haus zu kommen, solange ich den Werkzeugkasten suchte. Er nahm die Einladung begeistert an, und als ich ihn nach Kaffee und Kuchen und angeregter Unterhaltung wieder verabschiedete, war es tatsächlich schon dunkel. Ich merkte dies an und entschuldigte mich dafür, ihn so lange aufgehalten zu haben, doch er lachte wieder nur und meinte, noch nie eine ungerechtfertigtere Entschuldigung gehört zu haben, und dass er nie erwartet hätte, so eine sympathische Frau als Nachbarin zu haben. Seine letzten Worte, als er in der Dunkelheit verschwand, waren: "Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder!"



    Natürlich analysierte ich wieder jedes Wort unseres Gesprächs (ich konnte einfach nicht locker bleiben – jedenfalls nicht, wenn es um diesen Mann ging!) und blieb bei "sympathische Frau" hängen. Was soll das heißen? Sympathisch und mehr nicht? Oder einfach nur der erste Eindruck, und daraus kann mehr werden?
    Genug Zeit, um darüber nachzudenken und zum Schluss zu kommen, dass es "sympathisch und mehr nicht" hieß (Linda, dein Name ist Pessimismus), wurde mir zum Glück nicht gegeben, denn schon am nächsten Tag besuchte mich Peter wieder einmal und erklärte mir sein Anliegen. Er war gerade von SimCity nach Pleasantview versetzt worden¹ und nun hatte sein neuer Chef den Wunsch geäußert, mit ihm essen zu gehen – doch Peter sollte das Restaurant wählen. Da er keine Ahnung davon hatte und seine erste Woche in der neuen Stadt nicht gerade damit verbracht hatte, alle Restaurants auszuprobieren, sondern eher damit, seine Wohnung einzurichten, fragte er mich, ob ich etwas dagegen hätte, ihn bei einem Testessen zu begleiten.
    Ich war geschmeichelt – nur er und ich in einem schicken Restaurant! Daraus konnte sich doch tatsächlich etwas entwickeln. Seine Einladung nahm ich natürlich an und machte mit ihm ein Treffen vor meinem Lieblingslokal aus. Schick, aber freundlich, beliebt, aber stilvoll – mir gefiel es jedes Mal wieder, dort zu essen, und Peter vertraute mir in meiner Wahl.



    Der Abend lief so gut, dass ich mich kaum mehr an einzelne Begebenheiten erinnern kann. Es gab kaum Gesprächspausen, und wenn sie doch einmal auftraten, waren es angenehme Pausen, während denen man nicht ständig überlegte, was man als nächstes sagen könnte, um sie zu beenden, sondern man einfach den Augenblick genoss und sie in dem Bewusstsein verbrachte, sich gut zu verstehen und nicht ständig reden zu müssen.
    Als wir draußen vor dem Lokal standen und ich gerade mein Handy herausholen wollte, um mir ein Taxi zu rufen (die Batterie meines lieben Minis streikte mal wieder, und er hatte einfach nicht anspringen wollen), sah ich Peter flüchtig in die Augen, die plötzlich ganz anders schauten als sonst, wenn er lachte. Das "flüchtig" wurde zu einem "lange", denn ich verlor mich geradezu in ihrer Tiefe und ihrem Ausdruck. Peter ging es wohl ähnlich, denn einen Moment darauf ergriff er zaghaft meine Hände und zog mich in einen romantischen, zärtlichen Kuss.



    Ich war einfach unglaublich glücklich. Peter war vielleicht nicht perfekt, aber das war ich auch nicht – und wir passten einfach unglaublich gut zueinander. Wir wussten oft, was der andere dachte, und trotzdem wurde uns zusammen nie langweilig; wir dachten ähnlich über die meisten Dinge, und trotzdem hatten wir uns immer etwas zu sagen und schreckten auch vor Diskussionen nie zurück.
    Mein Leben war nun perfekt: ein schönes Zuhause, ein toller Job, nette Freunde und ein super Freund. Ihm fehlte eins dieser Dinge – das schöne Zuhause. Zwar waren seine Lampen inzwischen angeschlossen, doch ständig machte der Vermieter Stress, obwohl Peter die Wohnung schon mit den bekannten Fehlern vorgefunden hatte und nicht einsehen wollte, warum er dafür verantwortlich sein sollte. Schließlich brachte der Hausmeister das Fass zum Überlaufen, als er sich lauthals wegen der angeblich nicht geputzten Treppe beschwerte, und Peter kündigte den Mietvertrag. Er hatte nun noch eine Woche, um sich eine neue Bleibe zu suchen – doch kein Tag musste vergehen, bis ich ihm schon anbot, bei mir einzuziehen. Als ich diese Einladung aussprach, wusste ich nicht genau, ob das nun klug war – sollte ich unsere junge Beziehung schon derart auf die Probe stellen? Doch mein Haus war geräumig genug, sodass wir uns nicht jede Sekunde auf der Pelle hockten, und wie konnte ich meinen Freund auf der Suche nach einer neuen Wohnung durch ganz Pleasantview hasten lassen, wenn ich doch die Möglichkeit hatte, mein Haus mit ihm zu teilen?
    Er hatte wohl ähnliche Bedenken wie ich, doch mit den Argumenten, die mich überzeugt hatten, überzeugte ich auch ihn, und so zog er am nächsten Tag mit Sack und Pack ein. Die Entscheidung, zusammenzuziehen, bereute ich keine Sekunde lang. Es machte schlicht und einfach Spaß, mit ihm zusammenzuleben, und unsere Beziehung verschlechterte sich kein bisschen, im Gegenteil...



    Es dauerte nicht lange, bis er mir einen Heiratsantrag machte. Der Moment, die Stimmung und die Atmosphäre waren gerade richtig, und auf kitschiges Klischee war ich sowieso nicht aus. Seine Erklärung, dass ich die einzige Frau sei, mit der er sich je seine Zukunft vorstellen konnte, reichte mir völlig, und machte mich zum glücklichsten Wesen auf Erden.
    Unsere Hochzeit war ein voller Erfolg. Wir stimmten darüber überein, dass wir keine große Feier, sondern ein intimes und privates Fest nur mit den engsten Freunden haben wollten, und so geschah es. Nie hätte ich mir träumen lassen, dass ich noch mal einen Mann treffen würde, dem ich ohne Zweifel und voller Liebe "Ja, ich will" sagen könnte – und doch war dies die Wirklichkeit. Anna erzählte mir später, sie habe Tränen in den Augen gehabt – wir beiden waren so verliebt und so glücklich, dass es sie einfach gerührt habe. Und so war es auch, und selbst jetzt kann ich nicht in Worte fassen, wie groß die Veränderung meines Lebens war, seitdem ich mit Peter zusammen bin. Das Leben ist nicht nur schön, das Leben ist ein wunderbares Geschenk, und ich genieße jeden Tag. Nicht zuletzt auch wegen einer anderen Sache...



    ...auch wenn sie zuerst noch so winzig war. Peter gab mir nicht nur seine Liebe und sein Vertrauen, sondern auch noch die Liebe und die Existenz eines anderen Wesens – die Freude über unseren Nachwuchs war riesig. Wie jede Mutter machte ich mir natürlich Sorgen, vor der Geburt und jetzt ebenso, doch insgesamt war ich viel positiver eingestellt als noch vor zwei Jahren, als ich nach Pleasantview kam.
    Es war wirklich gut, dass ich nicht völlig über die Stränge geschlagen hatte und noch einiges Geld vom Erbe übrig hatte – denn für Kinder war mein Haus nicht geplant, und so mussten wir anbauen. Peter bat einen befreundeten Architekten, die Pläne für uns auszuarbeiten, und das tat er gerne und für einen Freundschaftspreis. Da ich nicht abergläubisch war, richteten Peter und ich das Zimmer schon vor der Geburt ein, und ich verliebte mich regelrecht. Zwar wussten wir noch nicht, ob es ein Mädchen oder ein Junge sein würde, und richteten es geschlechtsneutral ein, doch das strahlende, fröhliche Gelb und die kleinen Bärchen und Bienchen und Entchen überall stärkten meine Vorfreude nur noch mehr.



    Eine Woche vor dem errechneten Termin saß ich gerade zu Hause und strickte eine winzige Babyhaube (irgendwas Produktives musste ich im Mutterschutz ja machen), als die Fruchtblase platzte. Ich versuchte, ruhig zu bleiben und rief Peter an, der im Büro war, aber wohl einen Geschwindigkeitsrekord aufstellte, um zu mir zu kommen, jedenfalls erschien mir die Wartezeit gar nicht lang. Er brachte mich ins Krankenhaus, wo mir gesagt wurde, dass der Muttermund noch nicht besonders weit geöffnet war und ich doch bitte Treppen laufen sollte. Peter grinste, während ich das alles nicht so lustig fand – im August mit diesem Bauch immer wieder hoch und runter? Doch es dauerte nicht mehr lange, bis die nächsten Wehen kamen und der Arzt schließlich meinte, jetzt sei es wohl langsam so weit.
    Die Geburt war nicht leicht, doch all das war vergessen, als ich meinen kleinen Schatz in den Armen hielt. Ein eigenes Kind! Mein Kind, und Peters Kind noch dazu. Der erzählte mir später, dass er zuerst gar nichts gefühlt habe – doch als er Oles Augen und seine kleinen Händchen und Füßchen sah, veränderte sich etwas in ihm ... dieser Satz aus dem Mund meines Mannes gefiel mir mehr als alles andere.



    Nun ist der kleine Ole schon drei Jahre alt, doch wünscht er sich auch sehnlich ein Geschwisterchen, und Peter und ich wollen ihm diesen Wunsch unbedingt erfüllen...
    Ich liebe das Leben.


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    ¹ Muss ja ein enormer Karrieresprung gewesen sein *lach*.


    Schade, dass es jetzt schon vorüber ist. Die Texte zu schreiben und die entsprechenden Fotos zu knipsen hat viel Spaß gemacht!


    Josefin Grusel (Kassandras Enkelin) und ihr Freund Emil. Sie hat sich gerade von ihrem Ex-Verlobten Henrik (Dirk Traumtänzers Sohn) getrennt - Emil ist schlicht und einfach der Mann, von dem sie immer geträumt hat (--> 3 Blitze).




    Jennifer Schiffers, Babsi Brauns Urenkelin. Sie lebt mit ihrer alleinerziehenden Mutter alleine in einem kleinen Häuschen - ihr Vater (Gilbert Jacquets [aus Bluewater Village] Sohn) kümmert sich nicht um sie, die Sau.




    Und noch ein Bild von Jennifer. Ich habe offensichtlich den Tab-Zoom entdeckt ;)!

    Es geht mir ja schließlich auch um die Maxis-Skins ;). Dass runtergeladene Haut sich nicht verändert, kann man Maxis ja nun wirklich nicht als Fehler vorwerfen.


    Zum Studieren: Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass vielleicht kein neues Fach dazu kommt, sondern man einfach ein schon vorhandenes Fach studiert (wie Maiti es ebenfalls vermutet). Für Lehrer Literatur, für Rockstar vielleicht Kunst oder Schauspiel oder so, für Anwalt dann ... hm ... BWL vielleicht? So etwas in der Art. Obwohl es natürlich sehr cool wäre, wenn auch neue Fächer dazukämen - aber da kommt ja dann Jebernesins Einwand ins Spiel.

    Ich bilde mir zwar ein, über Seasons alles zu wissen, was man als Nicht-Maxis-Programmierer heute schon wissen kann ;), aber ich frage dennoch mal zur Sicherheit: Dass die Sims einen Sonnenbrand kriegen können, ist klar. Aber können (einigermaßen hellhäutige) Sims auch braun werden?

    Otta – Elefant (Ich kann nicht erklären, warum, obwohl es mir immer noch nicht völlig abwegig erscheint. Seltsam.)
    Nana – Anne (Schwester)
    Henni – Henry (Hund)
    Zu mir selbst: Dei (= drei --> drittes Kind)


    "Nuk, nuk! Dei Papa!" :D
    Da hat am Strand ein fremder Junge in meinem Alter meinen Vater mit Sand zugeschüttet. Das "nuk" heißt "genug", und "Dei Papa!" dann eben "mein Papa!"


    Und zu Multivitaminsaft habe ich auch immer etwas anderes gesagt ... fällt mir leider gerade nicht mehr ein.

    Der zweite Sountrack meines Lebens
    - sozusagen die Alternative Edition -


    1. Opening Credits: Lena Philipsson - Lena anthem (Ich heiße Lena, also schon mal sehr passend.)


    2. Waking Up: Die Ärzte - Langweilig ("Kann nicht aufstehen / Bin zu müde")


    3. First Day At School: Panic! At The Disco - There's a good reason these tables are numbered honey, you just haven't thought of it yet (So ein toller Titel.)


    4. Falling In Love: Duran Duran - Wild Boys (O-kay...)


    5. Fight Song: Michael Sembello - Maniac ("Just a small town girl / On a Saturday night / Looking for the fight of her life")


    6. Breaking Up: Robbie Williams - Lazy Days


    7. Prom: The Byrds - Mr Tambourine Man ("Yes, to dance beneath the diamond sky with one hand waving free / Silhouetted by the sea, circled by the circus sands / With all memory and fate driven deep beneath the waves / Let me forget about today until tomorrow")


    8. Life: R.E.M. - Driver 8 ("We can reach our destination / But we're still ways away")


    9. Mental Breakdown: Visage - Fade to grey ("Two eyes staring cold and silent / Shows fear as he turns to hide")


    10. Driving Far Away: Aerosmith - I don't want to miss a thing (Heißt das, ich fliege auch irgendwann ins All?)


    11. Flashback: Captain Jack Sparrow - You're not a eunuch, are you (*räusper* MP3-Datei aus PotC1. Jack ärgert Willie mal wieder.)


    12. Wedding: Michael Bolton - All for love (Wenn das auf meiner Hochzeit gespielt wird, erschieße ich den DJ.)


    13. Birth of Child: Wir sind Helden - Meine beste Freundin (Passt leider nicht, aber ein sehr tolles Lied.)


    14. Final Battle: The Police - So lonely


    15. Death Scene: Beatles - Nowhere Man


    16. Funeral Song: Eric Clapton - Tears in Heaven ("Beyond the door there's peace I'm sure")


    17. End Credit: Travis - The last laugh of the laughter ("It's the last laugh of the laughter / Sur la dernière page du chapitre / On the last day of the year")

    Umsetzung der 3. Aufgabe von Heldin



    Nach einem Monat in meinem neuen Haus war Pleasantville gerade dabei, wirklich meine Heimat zu werden. Ich fühlte mich wohl hier und hatte Freunde gefunden – doch mich beunruhigten meine Ausgaben ein wenig. Zwar hatte ich von Onkel Theos Erbe immer noch knapp 90.000 § auf dem Konto, aber langsam fühlte ich mich auch unausgelastet. Was kann man schon den ganzen Tag machen, wenn man weder Familie noch zeitaufwändige Hobbys¹ hat? Ich wollte endlich mal wieder tagsüber gefordert und am Abend müde sein – mir fehlte der geregelte Tagesablauf sehr. Eines Nachmittags suchte ich also eine bekannten Online-Jobbörse auf und gab nach mehreren Fehlschlägen endlich ein Erfolg versprechendes Stichwort ein – et voilà, la profession de mes rêves. Ich würde in einem bekannten Weltkonzern arbeiten! Zwar klein anfangen, aber dann sicher groß rauskommen...
    Die Qualifikationen erfüllte ich, das geschätzte Gehalt erschien mir angemessen, und so stellte ich spontan meine Bewerbungsmappe zusammen, die ich gleich am nächsten Tag verschickte.



    Schon nach einer Woche erhielt ich Antwort – meine zukünftigen Arbeitgeber schienen begeistert von mir zu sein, jedenfalls klang ihre Antwort sehr positiv. Ich wurde beinahe schon misstrauisch – konnte das so einfach sein? Doch anscheinend war es das wirklich, und mein Elan und meine Motivation machten sich weiterhin bezahlt, sodass ich bald zur Angestellten in der unteren Führungsebene befördert wurde. Es schien mir wie in einem Traum, doch – dies war nun die Wirklichkeit! Nicht nur soziale Kompetenzen habe ich bewiesen, indem ich schon bald Freunde gefunden hatte, sondern auch mein berufliches und fachliches Können erhielt nun Bestätigung und Anerkennung.



    Doch völlig ohne Stress und Aufwand funktioniert kein Beruf dieser Welt (...jedenfalls keiner auf diesem Gehaltsniveau), sodass ich manchmal die Nächte durchmachte, um einen Plan bis ins kleinste Detail auszutüfteln oder um mir einfach das benötigte Wissen noch näher zu bringen. Doch gleichzeitig machte es auch Spaß und interessierte mich vor allem – ganz anders als in der Schule. Ich fand damals die Naturwissenschaften einfach nicht besonders interessant, und wozu sollte ich mich dann dafür anstrengen? In allen anderen Fächern war ich so lala, aber selbst die ganz ordentlichen Sprachen-Fächer konnten meinen Abidurchschnitt nicht mehr retten. Zwar fiel ich nicht durch, doch hätte ich wohl unzählige Wartesemester benötigt, um damit mein angestrebtes Fach (mit, wie es das Schicksal so will, hohem NC) studieren zu können. So war mein Zukunftsplan nun ziemlich ruiniert, sodass ich erst einmal ein halbes Jahr Work&Travel in Australien und ein weiteres halbes Jahr als Au-pair-Mädchen in London an mein Abitur dranhängte. Beides gefiel mir sehr gut, sodass ich mich schließlich dazu entschied, eine Ausbildung anzufangen. Ich brachte sie glänzend und mit Bravour zu Ende – und dann kam auch schon Onkel Theos Erbe, das meinem Leben diese angenehme Wende brachte.



    Mit Anna verbrachte ich immer noch viel Zeit, soweit meine Arbeit es mir erlaubte. Wir hatten stets viel Spaß, kamen manchmal aus dem Lachen gar nicht mehr raus und fühlten uns wieder wie Teenager, wenn wir über die neusten Kinofilme und Shooting Stars redeten. Tatsächlich ging dieses Gefühl so weit, dass ich einmal eine Pyjamaparty mit Anna und einigen anderen "Damen" aus Pleasantville schmiss – es war ein voller Erfolg und wir amüsierten uns alle königlich. Es wurde eine wahre Frauenrunde und hatte nicht nur lustige, sondern auch tiefgehende Elemente – worauf wir allerdings bald wieder den manchmal gar nicht so schönen Alltag vergaßen und stattdessen lieber Kissenschlachten über Kissenschlachten abhielten.



    Mit James, der mich mit seiner Frau zusammen mit sehr leckerem Kuchen in der Nachbarschaft begrüßt hatte, verstand ich mich auch sehr gut. Zwar war der Alters- und Situationsunterschied zwischen uns noch gravierender als bei Anna und mir, doch wir waren eindeutig aus dem gleichen Holz geschnitzt – auch wenn er schon drei Kinder hatte, von denen die Älteste bald mit ihrem Studium beginnen würde. Als Schauspieler hatte er ziemlich ungeregelte Arbeitszeiten, und in den Mittagspausen kam er gerne zu mir herüber, da ich ja kaum einen Block vom Theater entfernt wohnte². Die heiteren Anekdoten über seine Kollegen, die scheinbar alle mehr oder weniger Räder abhatten, brachten mich immer wieder zum Lachen. Schade, dass er nicht jünger und Single war! Dann hätte ich mir wirklich eine Beziehung zwischen uns beiden vorstellen können, doch so war daran nicht zu denken.



    Auch Nathaniel (der Herr, den ich auf Josefins Verlobungsfeier kennengelernt hatte) wurde mit jedem Treffen ein noch besserer Freund, wenn ich auch einmal einen Fauxpas beging, als ich mich etwas missgünstig über das "mediterran angehauchte" Anwesen westlich meines Hauses äußerte – er war wohl dort aufgewachsen, doch glücklicherweise nahm er mir meine Abneigung dagegen nicht übel.
    Mit ihm war es ein leichtes, über Politik, Geschichte oder auch nur über das Wetter und das neueste Gerücht in Pleasantville zu reden – seine Familie war alteingesessen und er kannte selbst die kleinsten und unauffälligsten Macken jedes Einwohners. Vermutlich war er deshalb auch mit mir befreundet – eine Dazugezogene, die er nicht kennt? Das kann ja nicht angehen. Gerne erzählte er mir auch von seiner ältesten Tochter, die gerade niedliche Zwillingsmädchen zur Welt gebracht hatte ... und ich spürte, wie mich die Sehnsucht packte. Ich wollte auch eine eigene Familie haben! Freunde und Beruf sind ja schön und gut, aber das reicht mir nicht.



    Abends, wenn ich nicht irgendwo zum Essen eingeladen war oder noch etwas für die Arbeit tun musste, legte ich mich gerne entspannt auf mein weiches Bett und las Romane. Nicholas Sparks hatte es mir wirklich angetan! Gut, seine Bücher waren Kitsch pur, bedienten sich simpler Sprache, und ähnelten sich auch stets, doch sie waren entspannend und gefielen mir. Für meinen Wunsch nach Familie und Liebe, die über Freundschaft hinausgeht, taten sie natürlich nichts Gutes, sondern stärkten ihn nur weiter. Wann war es endlich so weit, dass ich den Mann meiner Träume traf? Inzwischen konnte ich mir nichts mehr vorwerfen, nun verkroch ich mich nicht mehr in meinem Schneckenhäuschen, sondern ging oft mit Freunden aus – aber wahrscheinlich spürten die Männer, dass ich auf eine Beziehung aus war und scheuten davor zurück. Kann denn dieser Wunsch so schwierig zu erfüllen sein?


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    ¹ Zum Beispiel Sims! *g*
    ² *mit den Füßen scharr* Was?


    Ich habe Lindas fehlende College-Zeitleiste mal als Anhaltspunkt dafür genommen, dass sie auch in der Story nicht auf der Uni war. Ach ja, und das Klamottenkaufen habe ich jetzt nicht in den Vordergrund gestellt – wird ja auch irgendwann langweilig, immer nur zu schreiben, dass Linda mal wieder einkaufen geht, und zu fotografieren, wie sie vor dem Spiegel steht. Aber man sieht ja schließlich, dass sie nicht mehr ihre Standardkleidung trägt.


    Hier noch das "Beweisfoto" der Freunde (da es im Stil nicht zu den anderen Bildern passt, poste ich es jetzt erst):

    Der dritte Sim von rechts ist James, der inzwischen leider gealtert ist.

    Die Beiden sind dann immer im Haus rumgespuckt


    Mensch, die spucken im Haus auf den Boden? Wie ungezogen. Und wer macht das ganze dann wieder sauber? :p


    Jedes mal wenn meine Sims ein Sprudelbad nehmen blubbern sie noch den halben Tag.


    Das machen meine gerne, wenn sie abwaschen oder irgendeine Theke abwischen - haben dann immer den ganzen restlichen Tag Blubberblasen an den Fingern. Und wenn sie Vögel füttern, klebt dann manchmal noch Futter an ihren Händen - bis ich kapiert habe, was das überhaupt ist, hat es ganz schön gedauert... ;)