"Das zweite Gesicht" [beendet]

  • lol @ Mali, hoffe Du hast nur Gutes von mir gehört?? :D


    Fortsetzung:


    Als die Beiden gegessen hatten, setzten sich sich noch ein wenig nach draussen. Mutter sagte zu Helena: "Es ist wunderbar, dass Du jetzt in einem so schönen Haus wohnst. Und Dein Mann ist bestimmt auch sehr nett zu Dir. Und ich freue mich wirklich über mein Kleines Enkelchen, aber Helena, was ist los? Ich sehe doch das Dein Lächeln nicht von Herzen kommt. Helena schmiegte sich an die Mutter und flüstere leise: "Ach Mama" Sie verabschiedete sich dann auch sofort und machte sich auf den Heimweg.



    Im Schloss angekommen, fütterte sie noch das kleine Baby und legte sich sofort schlafen. Sie hatte keine Lust noch irgend Jemanden über den Weg zu laufen.


    Auch Eric war war ganz müde vom Aufpassen. Doch er war ganz wütend über sich selbst, dass er noch keinen Schritt weitergekommen war. "Naja, es würde noch andere Tage geben" dachte er und wollte gerade schlafen gehen, als er ein lautes Weinen hörte.



    Sofort stürmte er los, er rief nach John, doch er erhielt keine Antwort.



    Als er in Helenas Zimmer ankam, stand sie da und weinte bitterlich. Es war ein Wunder, dass der kleine Angelos nicht aufwachte.



    Sofort nahm er Helena in die Arme. "Helena, was ist denn nur geschehen? Du musst mir sagen, welche Last Du mit Dir rumträgst, sogar Nachts hast Du schon Apträume". Helena wollte sich gar nicht beruhigen und schluchzte.



    Und dann, Helena schaute Eric an und sagte: "Du hast Recht, ich kann die Last nicht mehr alleine tragen, ich halte es einfach nicht mehr aus. Ich muss es Dir alles erzählen."


    Und Helena erzählte John von Weinkrämpfen geschüttelt alles von Anfang an. Sie ließ nichts aus.



    Als Helena fertig war, tröstete Eric sie. Er sagte: "Es war besser das Du mir alles erzählt hast. Du hättest es mir schon viel früher sagen können. Ich mag zwar Deinen Mann nicht besonders gern, aber für Dich werde ich versuche, den Fluch von ihm zu nehmen."


    Helena wollte ihn davon abhalten "Sie wird dich töten oder auch zu einem Monster machen."



    Doch Eric war nicht aufzuhalten. Er würde es für Helena, das Baby und die armen unschuldigen Opfer tun. Helena konnte ihn nicht mehr aufhalten.



    Er stürmte nach unten, sattelte das Pferd und preschte davon. Im Vorbeireiten rief er Helena zu: "Der Hexe werd ich es zeigen"



    Helena weinte wieder. Würde sie Eric je wiedersehen? Er wusste nicht, worauf er sich einließ, mit Katharin war bestimmt nicht zu spassen. Sie ist sehr gefährlich.....



    ;) Fortsetzung folgt. Liebe Grüsse Sim-Maus


    PS: Die Blumen könnt Ihr hier www.elegantsimfashions.com/~flotjet/index.html unter Plants finden.


    Liebe Grüsse Sim-Maus

  • :D Hallo Ihr Lieben, es ist soweit, ihr braucht nicht mehr nervös auf dem Sessel rumzuhüpfen, gleich gehts weiter.


    PS: Ich freue mich, dass ich zu "EURER" pers. Ehrenfotostoryschreiberin ernannt wurde. Aber ich möchte noch anmerken, dass es hier im Forum noch viele andere TOLLE Storys gibt. Von daher soll auch das Lob an ALLE gerichtet werden, die sich jeden Tag die Mühe mit den Fotos hochladen, Geschichten ausdenken und hier reinstellen machen.


    Trotzdem danke an EUCH, das Ihr immer wieder reinschaut und die Geschichte weiterverfolgt.


    FORTSETUNG:


    Helena konnte nachdem Eric davon geritten war, die ganze Nacht nicht schlafen. Sie machte sich Gedanken, was John sagen würde. Hoffentlich würde er ihr nichts antun. In den frühen Morgenstunden hatte sie schon das Frühstück vorbereitet. John erschien und sie frühstückten gemeinsam. Helenas Herz klopfte so schnell und laut, das sie meinte, John müsste es auch bemerken.



    John schaute sich plötzlich um und fragte wo Eric sei. Helenas Herz setzte ein Sekunde aus. Nun war es soweit sie musste beichten. Als John es erfuhr, sprang er vom Tisch auf, und schrie Helena an: "Denkst Du dieser Tölpel könnte es mit Katharina aufnehmen?"



    Er war so wütend und aufgeregt, Helena hatte furchtbare Angst, dass er sie schlagen würde. Er schrie und tobte: "Wie konntest Du es wagen, ihm davon zu erzählen ? Du weisst nicht in welches Unglück du uns stürzt !!"



    Helena fing an zu weinen. Sie konnte kaum sprechen. Immer wieder schluchzte sie: "Ich habe es doch nur für uns getan. Ich wollte doch nur dass der Wahnsinn endlich aufhört. Es tut mir Leid wenn ich Dich hintergangen habe. Aber denke doch bitte an unser Kind !"



    Aber John war so wütend, er ließ Helena einfach stehen und rannte hinaus um woanders einen klaren Kopf zu bekommen.



    Helena, die ganz verstört war, lief zu ihrem Sohn. "Ach kleiner Angelos, nur gut dass Du noch nicht verstehen kannst." Sie hoffte und betete, dass John sich wieder beruhigen würde. Und sie dachte an Eric, der nun fort war. Hoffentlich würde er es mit Katharina aufnehmen können ?!



    Doch nun wollen wir mal schauen, wie es Eric geht.


    Er war die ganze Nacht unterwegs. Halsüberkopf war er losgeritten. Er hatte keine Ahnung wie er Katharina finden sollte, deshalb hatte er einfach den Weg in den grössten und dunkelsten Wald den er kannte, gewählt. Dieser Wald war unheimlich. Man konnte keine Vögel singen hören und die Sonne schaffte es nicht, ihre sonst so warmen und anheimelnden Strahlen durch die Bäume zu schicken.



    Eric wollte ausruhen und machte erstmal ein Feuer an. Ihm war kalt und unheimlich zu Mute. Doch er redete sich immer wieder ein, das er es schaffen müsste, egal was kommt.


  • Nachdem er weitergeritten war, sah er endlich jemanden. Er hielt an und fragte den Fremden ob er wüsste, wo man Katharina finden könnte. Der Fremde erschrak bei diesem Namen. Er meinte: "Junge, noch ist es nicht zu spät, kehr um. Niemand hat es bisher geschafft, es mit dieser gemeinen und bösartigen Frau aufzunehmen." Doch Eric lies sich nicht beirren und ließ sich den Weg beschreiben. Es war nicht mehr weit....


  • Wehrend dessen hörte man Katharinas teuflisches Lachen durch die Bäume hallen. Der Fremde und Eric mussten sich die Ohren zuhalten.


    Murmelnd, in einer fremden, diabolischen Sprache, beschwörte sie die Winde und ein Gewitter herauf.


    Ein Sterblicher wollte es mit ihr aufnehmen ? "Hi Hi Hi"



    ;) Fortsetzung folgt. Liebe Grüsse Eure Sim-Maus :love

  • :D Hallo Ihr Lieben, jetzt gehts wieder weiter mit der Fortsetzung:



    John, der am Tage von Erics Aufbruch den ganzen Tag ziellos herumgelaufen war, machte Halt am Dorfwirtshaus. Dort wollte er sich etwas stärken und aufwärmen. Vielleicht konnte er ja dort auf andere Gedanken kommen.



    Er hatte sich gerade einen Wein kommen lassen und wollte den ihn Ruhe geniessen, da setzte sich auch schon jemand zu ihm und redete unaufhörlich auf ihn ein: "Haben sie denn noch nichts von den nächtlichen Vorfällen gehört? Es ist ja so grausam !" John schüttelte nur mit dem Kopf...



    Kaum war er diese "aufdringliche" Frau los, stand schon die bekannteste "Tratschtante" an seinem Tisch. Und es ging weiter: "Ja ja, es ist so schrecklich... Aber alle sind in Alarmbereitschaft. Wenn wir den erwischen, der wird auf dem Dorfplatz gefoltert und gesteinigt werden. Ja, ja so wird es sein..."



    John, dem alle Farbe aus dem Gesicht gewichen war, sprang auf. Ihn interessierte ganz plötzlich dieses Weinregal. Aber die Wortfetzten konnte er trotzdem verstehen: "Mörder, Monster, Rache....." Es war zuviel.... Sofort trat er den Heimweg an. Seine Gedanken wirbelten durcheinander... und sein Kopf dröhnte. Er fühlte sich so schlecht, verdammt schlecht !



    Als er in seinem Haus ankam, brüllte er sofort nach Helena, die auch sofort kam.



    Jede Kraft und sonst so psychische Stärke verließ ihn. Weinend sank er Helena in die Arme. Immer wieder sagte er: "Ich halts nicht mehr aus, ich halts nicht mehr aus. Eric muss es schaffen !"


    Helena die über seinen Zusammenbruch völlig erstaunt war, redete ihm immer wieder zu: "John du darfst nicht aufgeben, Eric wird es bestimmt schaffen...."



    Ja, und so verging die Zeit. Helena stand oft nachts draussen und hielt Ausschau nach Eric. So langsam glaubte sie nicht mehr das er zurückkommen würde. Es waren schon viele Sommer und Winter vorbeigegangen.



    Und hätte sie ihren Kleinen Sohn nicht gehabt, warscheinlich wäre sie schon am Kummer zerbrochen.



    Und Angelos, der zu einen schlauen, pfiffigen kleinem Kerlchen herangewachsen war, sah seine Mama die oft draussen stand und auf irgendetwas wartete. Einmal fragte er auf was sie denn warte. Sie nahm den Kleinen in die Arme und sagte: "Ach weisst Du ich warte auf einen ganz besonderen Freund." Angelos sah nicht dass sie Tränen in den Augen hatte und er merkte auch nicht, dass Helena die Hoffnung verlassen hatte.



    Doch: Eric hatte noch nicht aufgegeben. Er hatte jegliches Gefühl für Zeit und Raum verloren. Er ritt und ritt und ritt. Die Gedanken an Helena und ihren Sohn begleiteten ihn dabei. Unterwegs aß er Früchte von den Bäumen oder er suchte Beeren. Nachst schlief er am Lagerfeuer das ihn etwas wärmte. So auch an einem Tag. Er hatte sich gerade gemütlich hingelegt und war eingeschlafen....



    ... als er von einem Blitzen und Donnern geweckt wurde. Um ihn herum war ein tösender Sturm. Innerhalb von wenigen Sekunden fiel plötzlich Schnee. Der ganze Wald war eingeschneit.



    Als er sich aufrichtete und die Arme schütztend um sich legen wollte, erschien neben ihm plötzlich Helena....



    Eric verstand die Welt nicht mehr.... Er sprang auf und wollte Helena in die Arme nehmen....



    .... doch sie löste sich in Luft auf. War es eine Sinnestäuschung oder hatte Katharina ihre Hände im Spiel? Eric war total verzweifelt. Aber er musste weiter...



    Genauso schnell wie der Schnee gekommen war, verschwand er wieder. Nun wusste Eric das Katharina ihn schon auf dem ganzen Weg "begleitet" hatte. Aber er hatte keine Angst. Alle Zeichen deuteten darauf, dass er bald da sein würde.



    Und tatsächlich: Am selben Abend fand er Katharinas Behausung. Er stand vor der Tür, und ihm wurde Angst und Bange. Die Luft schien lautlos zu sein, irgendwo raschelte es. Die ganze unheimliche Atmosphäre erschreckte ihn. Sollte er es wagen, an die Tür zu klopfen ?


  • Doch diese Frage beantwortete sich von selbst. Plötzlich öffente sich die Tür und Katharina stand vor ihm. Vor lauter Schreck standen ihm die Nackenhaare zu Berge ! Aber er konnte den Blick nicht von ihr wenden, sie war so wunderschön und sah überhaupt nicht gefährlich aus. Er konnte ja nicht ahnen, dass Katharina viele Gesicher hatte....


  • Und Katharina kam mit einem zuckersüssen Lächeln auf ihn zu und sagte: "Eric, ich habe dich schon erwartet". Eric war immer noch erstarrt durch diese wunderschöne Erscheinung... Ihr Zauber nahm ihn gefangen... Doch er wusste, er musste sich vor ihr hüten und nahm erstmal eine Abwerhaltung ein.


  • Erics Instinkte hatte ihn nicht im Stich gelassen, Katharinas Stimmung schien sich von einer Sekunde auf die andere zu ändern. Sie schrie ihn an: "Wie kannst Du es wagen, mich hier aufzusuchen. Meinst Du, Du armer dahergelaufener Bauer, könntest mich besiegen? Das ich nicht lache, ich werde Dir schon beweisen welche Macht und Kräfte ich habe ! Ich werde Dich verzaubern oder vielleicht töten....


    Eric zitterte vor Angst. Er war sich sicher, dass er kaum eine Chance gegen Katharina hatte mit menschlichen Kräften konnte er sie nicht besiegen, aber in seinem Kopf arbeitete es... ihm musste ganz schnell was einfallen...



    ;) Fortsetzung folgt ! Liebe Grüsse Sim-Maus :love

  • :) Und wieder mal recht herzlichen Dank für Euer Lob !


    Aber ich will Euch nicht auf die Folter spannen und weiter gehts mit der Fortsetzung :D



    Katharina war in Rage. Wollte sie diesem "kleinen Würstchen" doch mal zeigen was in ihr steckte. Eric, der zitterte wie Espenlaub, sah, wie sich Katharina vor seinen Augen in einen Schmetterling verwandelte.


    "Willst Du es immer noch mit mir aufnehmen ??" lachte sie höhnisch.



    Eric stand da wie angewurzelt und Katharina tobte und drohte... "Na warte...."



    "... doch das ist noch nicht alles !!" Katharina zeigte auf Eric und fing an leise, immer lauter werdende Wörter zu murmel. Eric der die Bedeutung der Worte nicht verstand, spürte seinen Körper nicht mehr, der Wind fing an zu heulen....


  • Doch plötzlich war der Spuk vorbei. Er landete unsanft auf dem Boden und Katharina lachte noch immer....



    "Du Narr....!" kreischte Katharina. Doch Eric rappelte sich hoch und flehte sie an: "Gib mir eine Chance, ich weiss das Deine Zauberkräfte mächtig sind und ich kann mich dagegen nicht wehren. Doch ich möchte versuchen, John, den Du nur zu gut kennst, zu erlösen." Ich schlage Dir vor, wir veranstalten einen Kampf im Schachspiel"



    Katharina lächelte zuckersüss "Nun gut ich gebe Dir eine Chance. Aber: wenn Du verlierst, bleibst Du hier bei mir und John wird sein ganzes Leben dieses Monster bleiben !"


    Eric atmete erleichtert auf.... Er hoffte, das Katharina nicht wusste, dass er von dem Tag an, als er zu seiner Tante flüchten musste, jeden Tag mit seinem Onkel Schach gespielt hatte. Er war ein wahrer Meister...



    Doch bevor das Spiel beginnen sollte, bestand Katharina noch darauf, dass sie einen Tee tranken. Eric merkte nichts davon, das diese bösartige Frau, etwas in den Tee gemischt hatte...



    Dann ging es los. Eric bemerkte, dass ihm der Schweiss auf der Stirn stand. Irgendwie konnte er kaum die Augen offen halten und sich nur schwer konzentrieren. Immer wieder sah er dieses Lächeln bei Katharina. Er wusste, es war ein Spiel auf Leben und Tot !



    Die Stunden flogen dahin..... Trotz der grossen Müdigkeit würden gleich die letzten Schachzüge gemacht werden...



    Zur gleichen Zeit nur nicht am selben Ort:


    Helena war früh aufgestanden, es war draussen noch dunkel, sie bereitete im Schloss das Frühstück für ihre Lieben vor. Wie oft war sie in Gedanken bei Eric. Wie es ihm wohl ging ?



    Und John war gerade von seinen nächtlichen Streifzügen wiedergekehrt. Er stand noch im Schlosspark und dachte über sein Leben nach.



    Und der Kleine Angelos war auch schon wach und wollte vor dem Frühstück noch schnell baden.



    Helena, die noch immer in der Küche beschäftigt war, vernahm einen lauten Donner. Sie lief nach draussen und sah, das der Himmel plötzlich schwarz wurde. Sie konnte sehen, das ein Blitz in den Boden einschlug....



    An der Stelle, wo der Blitz eingeschlagen hatte, lag John. Er krümmte sich...



    ... als er aufstand, schien die Sonne. Sie strahlte so hell wie noch nie vorher. Die Vögel sangen lauter als sonst...



    Helena lief sofort zu John "Es ist vorbei, es ist vorbei !"



    Und John, der sich wie neugeboren fühlte, nahm Helena vor Freude in die Arme.... Ja, Eric muss es geschafft haben.



    Und tatsächlich hatte Eric gesiegt. Sie hatten die ganze Nacht gespielt... er war gerade aufgestanden und atmete ganz tief durch.


  • Gerade wollte er sich von Katharina verabschieden, da sprang sie wie eine Furie auf. Sie schrie: "Dachtest Du ich wusste nicht, dass Du grandios Schach spielen kannst? Das Spielchen hätten wir uns sparen können.... Ich habe mein Wort gegeben, John ist erlöst aber ....



    Eric war vor lauter Schreck nach draussen geflüchtet. Er schwang sich auf sein Pferd. Nein, er wollte kein Wort mehr von Katharina hören. Doch diese Hexe schnappte sich den Besen und schrie weiter: "Du kannst mir nicht entkommen.... Höre mir gut zu.... John ist frei, aber jetzt will ich seinen Sohn !!!!"



    Eric ritt weiter, aber sie folgte ihm. "Ich werde ihn mir zu seinem 18. Geburtstag holen... Hörst Du, Du Narr ?" Sie fluchte und zeterte, der ganze Wald war von ihrer schrillen, beängstigenden Stimme erfüllt....



    :D So Ihr Lieben, das wars für heute. Fortsetzung folgt. Liebe Grüsse Sim-Maus :love

  • Hallo Ihr Lieben, weiter gehts mit der Fortsetzung ;)



    Eric, hatte sich von Katharinas wildem Geschrei und Gefluche nicht beirren lassen. Ihm sass zwar die Angst im Nacken, aber er war so schnell er konnte zum Schloss zurückgekehrt. Als er ankam, konnte er Helena schon von weitem erblicken.



    Sie schloss Eric sofort mit den Worten: "Gott sei Dank lebst Du" in die Arme. Auch John war hinausgekommen um Eric zu begrüssen.



    Selbst Helenas kleiner Sohn kam nach Draussen. Helena sagte zu ihm: "Siehst du mein kleiner Schatz, dass ist der Freund auf den ich immer gewartet habe." Und John lies sich von Eric alles haarklein erzählen, was in der Zwischenzeit bei Katharina geschehen war.


    Aber eins hatte Eric bewusst ausgelassen: Er erwähnte nichts davon, dass Katharina sich nun an Helenas und Johns Sohn rächen wollte. Eric hatte beschlossen es den Beiden in einer passenden Gelegenheit schonend beizubringen. Er schwieg erstmal.



    Als das Wichtigste erzählt war, entspannte sich Erich erstmal von dieser "schrecklichen" Reise. John persönlich suchte ihn auf, um ihm nochmal von ganzen Herzen zu danken. Er bewunderte Eric für seinen Mut und seine Stärke.


    Von nun an bestand ein sehr herzliches Verhältnis zwischen den Beiden.



    Eric ging nun seiner gewohnten Arbeit nach und der kleine Angelos half ihm oft dabei. Er hatte den Kleinen sehr ins Herz geschlossen. Er staunte, dass Angelos schon so gross war, er kannte ihn ja nur als Baby.



    Auch Angelos mochte Eric sehr. Oft stand er mit ihm draussen und liess sich spannende Geschichten erzählen. Auch von der Hexe Katharina erfuhr er, aber nur die halbe Warheit...



    Helenas Sohn war sehr ehrgeizig. In jeder freien Minute las er Bücher. Manch einer hatte ihn schon für seine Inteligenz bewundert.



    Und Eric hatte für sich beschlossen zu "Schweigen". Oft hatte er am Ufer gesessen und nachgedacht. Nein, er konnte es Helena und John nicht antun, ihnen die Warheit zu sagen. Er hatte so manche Nacht darüber nachgedacht. Vielleicht, würde es die grässliche Katharina ja vergessen ?


    Im Dorf war nun endlich Ruhe eingekehrt. Die nächtlichen Zwischenfälle hatten aufgehört und Jeder war froh darüber. Langsam wuchs Gras über die Sache.


  • Ja, so vergingen die Jahre. Für Helena, John, Angelos und Eric waren es wundervolle, harmonische Jahre.


    Helena, hatte ihr Schönheit nicht verloren, trotz ihres Alters, hatte sie immer noch die Jugendlichkeit von früher. Und John, hat sich auch kaum verändert. Nur, dass er jetzt ein paar graue Strähnen trägt. Aber diese stehen ihm auch gut.


    Und Angelos ? Der ist zu einem wunderschönen, schlauen jungem Mann herangewachsen.


    Morgen, hat er seinen 18. Geburtstag. Helena und er planen schon die Menüfolge.



    Und noch etwas ist geschehen: John, der Helena schon vom ersten Tag an geliebt hatte, hat es endlich geschafft, Helenas Herz ganz für sich zu erobern. Mit kleinen Aufmerksamkeiten und langen Gesprächen war es ihm gelungen. Und es war ja nicht nur das. Auch der gemeinsame Sohn hatte dieses Band zwischen ihnen entstehen lassen.



    Helena war ja so aufgeregt. Sogar John musste mit überlegen, was es zum Geburtstag von Angelos für eine Menüfolge geben würde. Helena hatte sich vorgenommen, einen perfekten Geburtstag für ihren Sohn zu veranstalten. Sie war ja so stolz auf ihn.



    Und bald gehts weiter mit der Fortsetzung. Liebe Grüsse Sim-Maus :love

  • Danke für Euer Lob ! :)


    Und nun gehts wieder weiter mit der Fortsetzung:


    Am nächsten Tag war Helena ganz früh aufgestanden. Sie hatte das Schloss in einen richtigen "Palast" verwandelt. Sämtliche Räume hatte sie mit Blumen geschmückt und die besten Tischdecken herausgesucht. Sie zupfte dort und dort noch ein wenig herum, bis alles ihren Vorstellungen entsprach.



    Eric der schon auf den Beinen war, machte sich unter Helenas Anweisung in der Küche nützlich. Das würde ein Tag werden...
    Helena bemerkte in ihrer Aufregung gar nicht, dass Eric sehr schweigsam war.



    Als das Geburtstagskind erschien, gratulierte Helena ihrem Sohn. Sie wünschte im alles Glück der Welt und sagte ihm dass sie ihn sehr liebe. Dann half Angelos noch mit beim Essen herrichten, bald würde die Party beginnen.



    Auch John war nicht untätig. Doch ihm war aufgefallen, dass Eric nicht so guter Stimmung war. Er sprach ihn höflich darauf an. Doch Eric erwiderte nur: "Nein es ist alles in Ordnung. Warscheinlich die ganze Aufregung durch das bevorstehende Fest. Aber ich werd gleich mal einen heissen Tee trinken und dann wirds wieder gehen..."



    Und dann trafen auch schon die ersten Gäste ein. Helena hatte es sich nicht nehmen lassen, für ihren Sohn einen vorzüglichen Geburtstagskuchen zu backen. 18 Kerzen leuteten darauf. Angelos pustete die Kerzen unter dem Beifall der Gäste aus. Alle riefen begeistert: "Du musst Dir was wünschen". Angelos lächelte nur, was sollte er sich denn wünschen ? Sein Leben war durchaus Glücklich und er konnte sich nichts besseres vorstellen.



    Es war wirklich ein wundervoller Tag. Die Gäste lobten das Essen und es wurden Gespräche über Gott und die Welt geführt. Angelos konnte sich vor Glückwünschen und Geschenken kaum retten.



    Das Schloss wurde allmählich von der Dunkelheit umhüllt und John hatte die letzten Gäste zur Tür gebracht. "Welch ein gelungener Tag" hatten sie sich alle verabschiedet.



    Angelos, war sehr müde und hatte sich schon verabschiedet und war ins Bett gegangen. Helena hatte noch alles aufgeräumt und plauderte noch ein bisschen mit John über das Fest. Auch sie wollte schlafen, es war ja alles so anstrengend. Eric stand schweigend neben ihnen.



    Als auch John zu Bett gegangen war, atmete Eric erleichtert auf. Gott sei Dank hatte diese Katharina den Tag vergessen.... Er trank noch ein wenig. Die alten Kirchenglocken schlugen die letzten Sekunden des Tages an.... Auch Eric war erschöpft und Müde. Er wird sich gleich ins Bett legen.



    Und Niemand bemerkte, was sich mit dem letzten Glockenschlag der alten Kirchenuhr abspielte. Keiner hörte dieses leise bösartige Flüstern....



    :D Die nächste Fortsetzung folgt.... Liebe Grüsse Sim-Maus

  • Hallo Ihr Lieben, ich danke Euch herzlich für Eure Lobeshymnen *g* Nun gehts aber weiter im "Sim-Film" mit der Fortsetung :D



    Angelos wachte auf, vor ihm stand eine wunderschöne Frau die ihn nett anlächelte. Er macht die Augen wieder zu um den Traum festzuhalten. Dann blinzelte er nochmal... sie stand immer noch da, er schaute sich um...



    ... er kannte diese Frau nicht, er kannte dieses Zimmer nicht, verdammt wo war er? Mit einem Satz sprang er aus dem Bett. Katharina die ihn die ganze Zeit anlächelte sprach beruhigend auf ihn ein: "Angelos, mein Herz, du kennst mich nicht, aber beruhige Dich doch. Es ist alles in Ordnung. Du bist bei mir in meinem Haus, Du sollst dich hier sehr wohlfühlen." Angelos brachte überhaupt kein Wort heraus, er wusste nicht ob er träumte oder wach war.



    Oh diese Katharina verstand es, Angelos mit ihrer einschmeichelnden Stimme hinaus zu locken. "Komm mein Herz ich habe Dir ein Bad gerichtet. Dort sind wohltuende Kräuter drin." Und Angelos folgte ihr willenlos.



    Und nachdem Angelos gebaden hatte, führte sie ihn wieder ins Haus. "Ich habe uns ein herrliches Essen gekocht. Dir soll es an nichts fehlen bei mir." Angelos war wie benebelt und dachte "Das ist ein wundervoller Traum"



    Katharina hatte wirklich an alles gedacht. Sie forderte Angelos auf Platz zu nehmen. Und dann begann sie zu erzählen wer sie ist.



    Doch plötzlich schien der Zauber zu verfliegen... Angelos sprang auf und stürzte sich auf Katharina "Du bist also die Hexe, die so vielen Menschen Leid gebracht hat. Was mache ich in deinem Haus, was willst Du von mir?"



    Doch Katharina war schnell wieder Herr der Lage und antwortete beinahe schon liebevoll: "So bleib doch ruhig mein Herz, ich will dir nichts antun. Im Gegenteil, ich will nur Gutes für Dich"



    Und wieder verzauberte sie ihn mit ihren schmeichelnden Worten: "Mein Herz, ich möchte das Du für immer bei mir bleibst. Das alles und noch viel mehr kann dir gehören....



    "... ich werde Dir die Welt zu Füßen legen und wir Beide du und ich, werden die Welt beherrschen, mein Herz überleg es Dir. Und diesen Diamanten werde ich Dir schenken, er soll Dich immer an mich erinnern."



    Und ehe Angelos darüber nachdenken konnte, lagen sie sich in den Armen. Es war ein überwältigendes Gefühl, er wurde wie Wachs in Katharinas Armen. Sie hatte ein leichtes Spiel mit ihm.



    Doch Gott sei Dank war ihm noch ein bisschen Verstand geblieben... Er hatte Katharina gebeten, sich noch von den Eltern verabschieden zu dürfen. Er sagte: "Ich komme bald wieder, das verspreche ich Dir."


    Und er machte sich auf den Weg zurück zum Schloss. Katharina hatte ihm genau beschrieben wie er gehen musste.


    Und Katharina blieb zurück mit einem siegessicheren Lachen... Sie hatte ja Zeit...



    ;) Fortsetzung folgt... Liebe Grüsse Sim-Maus

  • Hallo Ihr Lieben, Danke für Euer Lob. :D
    Leider weiss ich nicht von welcher Seite das Schlafzimmer war. Habe die Addi nicht mehr. War auf jeden Fall von irgendeiner Yahoo Group.... Sorry


    Jetzt gehts aber wieder weiter mit der Fortsetzung :)


    Als Angelos das Schloss völlig erschöpft erreichte, stand schon Helena wartend draussen. Sofort stürzte sie sich auf ihn.



    Weinend nahm sie ihren Sohn in die Arme "Wo warste du denn nur ? Wir haben das gesamte Schloss nach dir abgesucht, aber du warst nirgends zu finden. Und Eric hat uns erzählt, was Katharina angedroht hatte. Wir waren in grösster Sorge um Dich. Aber Du lebst... Eric ist losgeritten, er wollte Katharina wieder aufsuchen...." Helenas Worte überschlugen sich.



    "Mama, Mama reg Dich nicht auf, ich habe es überlebt und bin wieder bei Euch" erwiderte Angelos. Und dann erzählte er Helena alles über den Aufenthalt bei Katharina. Er meinte, das Katharina eine wunderbare Frau sei, er würde vielleicht ihr Angebot annehmen, sie hätte ihm Reichtum und Ruhm versprochen.



    Auch John war inzwischen hinzugekommen. Er begrüsste seinen Sohn und hörte gespannt zu was er sagte. Johns Gesicht war von Sorgen gezeichnet. Er sagte zu seinem Sohn: "Lass uns erstmal reingehen und etwas essen, du bist bestimmt sehr müde und musst dich stärken. Und dann wollen wir über alles reden"



    Und Helena bereitete ein vorzügliches Essen vor. Während des Essens sprach John zu seinem Sohn: "Auch ich war von dieser Frau einmal sehr fasziniert..." Helena sagte nichts und wollte John das Wort überlassen, in ihren Gedanken war sie bei den grausamen Ereignissen in der Vergangenheit. "Doch diese Katharina ist so gefährlich, sie hat mich, weil ich sie verschmäht habe, in ein Monster verwandelt" führte John weiter aus. Er liess nichts aus, alles berichtete er seinem Sohn, auch das Helena sehr darunter gelitten hatten. Auch Eric erwähnte er, er sprach von seinem Mut und seiner Tapferkeit.



    Angelos hatte den Worten seines Vaters genau zugehört. Er brach in Tränen aus und schluchzte: "Ich habe das alles nicht gewusst. Ich dachte sie wäre eine wundervolle Frau und fasst hätte Katharina es geschafft mich zum umgarnen, ich hasse sie dafür, was sie dir lieber Vater und dir liebe Mutter angetan hat."



    John wollte seinem Sohn Mut zureden "Angelos mach Dir keine Gedanken, Eric ist unterwegs zu Katharina, vielleicht kann er sie ja umstimmen und diese schreckliche Frau lässt uns endlich in Ruhe." Aber John selbst, glaubte nicht an seine eigenen Worte...



    Angelos entschuldigte sich mit den Worten: "Bitte lasst mich allein, ich möchte in Ruhe über alles nachdenken, vielleicht gibt es ja doch eine Lösung Katharina irgendwie loszuwerden ?" bei seinen Eltern.



    Helena und John sassen beisammen. Sie kamen nicht zur Ruhe. Was konnten sie nur tun, damit ihrem Sohn nicht das gleiche Schicksal wie damals John zustieß ? Sie durchdachten sämtliche Möglichkeiten doch alles schien ausweglos...



    Helena war sehr unruhig. Sie ging zu Angelos und nahm ihn in die Arme. "Mein Schatz, uns muss einfach etwas einfallen..." Angelos beruhigte Helena "Ach Mama, es wird schon einen Weg geben, doch bitte lass mich noch einen Moment allein" Helena drückte ihren Sohn an sich und sagte: "Weisst du eigentlich wie sehr ich die liebe?" Angelos erwiderte: "Ich liebe dich und Papa auch sehr"



    Und nachdem Angelos seine Mutter weggeschickt hatte, ging er zu dem Platz, an dem er als Kind am liebst war. Er schaute über den ganzen Schlosspark, über die ganze kleine Stadt. Am Himmel leuchteten schon die ersten Sterne, und er nahm schon den ersten Frühlingsduft war.


    Er dachte nach, es gab nur eine Lösung...



    Und die LETZTEN Gedanken die er gen Himmel schickte waren: "Geliebte Eltern, ich hoffe ihr verzeiht mir" und "Da Katharina jetzt hast Du mich ganz, meine Seele und mein Herz".


    *Er soll in Frieden ruhen*



    Anmerkung:


    Helena bekam einen Nervenzusammenbruch. Die Ärzte hatten ihr geraten, das Land zu verlassen und Urlaub in dem sonnigen Italien zu machen.
    Das Schloss wurde verkauft, Helena und John wollten nach dem Verlust ihres Sohnes nicht mehr darin wohnen.


    Von Eric, der herausgeritten war, um Katharina aufzusuchen, hat man nie wieder etwas gehört. Kein Mensch hat ihn je wieder gesehen.


    Und Katharin ? Die tobte und wütete wie wahnsinnig. Und wenn Ihr mal ganz leise sein und lauscht, könnt Ihr Katharinas Toben noch heute hören....


    Ach und nochwas: Gebt auf Euch Acht, falls ihr Katharina mal begegnet...!


    *ENDE*

  • Hallo Ihr Lieben, ich bedanke mich nochmals ganz herzlich bei Euch, das Ihr so viel Lob ausgesprochen habt :D
    Mal schaun, vielleicht kommt ja bald die nächste Story ?? Natürlich nur, wenn Ihr unbedingt darauf besteht ;) :D


    @ Maron: Nein, Helena, Eric und Angelos sind nicht "wirklich" erwachsen geworden (kein Teenprogramm, wenn Du das meinst :D )


    Liebe Grüsse an meine "treuen Fans" Sim-Maus :love