Hi Leute, heute kommt (wenn auch leider verspätet) meine Fortsetzung! Ihr habt euch für Diana entschieden, ich hoffe, euch gefällt die Story. Als Entschädigung dafür, dass ihr so lange warten musstet, ist die Fortsetzung länger geworden als ich geplant hatte. Viel Spaß beim Lesen!
Eure Katha
„Hi, mein Name ist Diana und ich bin 20 Jahre alt. Wie ihr sicher schon wisst, wohne ich zusammen mit Simon, Anne und Julian in einem Studentenwohnheim in Simcity. Hier seht ihr mein Zimmer:
Vielleicht wundert ihr euch, warum es so bunt und verrückt eingerichtet ist, aber es ist genau mein Stil. Anne hat mir schon öfters ihre „Hilfe“ bei der Einrichtung angeboten, aber ich habe sie immer abgelehnt. Ihr Zimmer ist doch langweilig. Jedenfalls erzähle ich euch jetzt mal mehr von mir.
Neulich Abend war eine super Party, die Maria, meine Freundin, anlässlich ihres 21. Geburtstags ins Leben gerufen hatte. Ich war auch eingeladen und freute mich schon sehr darauf. Ich kannte wenig ihrer Bekannten und Freunde, weil sie in SimCity studiert. Aber ich war fest entschlossen, an jenem Abend die Sau rauszulassen. Ich stand ewig vor meinem Kleiderschrank, hatte jedoch ein gutes Outfit gefunden.
Nachdem ich mich verabschiedet hatte, ging ich los. Zum Glück war der Partyraum, den Maria gemietet hatte, beinahe um die Ecke und somit gut zu Fuß zu erreichen. Als ich ankam, waren die meisten Gäste schon da und tanzten ausgiebig. Ich stellte mich dazu und machte mit.
Schon kurz darauf fiel mir ein Typ ganz besonders auf. Er tanzte direkt vor mir und ich war total aufgeregt. Mit meinem Hüftschwung wollte ich ihn beeindrucken, er schien auch ziemlich begeistert. Nach wenigen Minuten kam schon der nächste Tanz, bei dem man mit einem Partner eng umschlungen tanzen sollte. Weil er und ich übrig blieben, probierten wir es einfach miteinander aus. Es machte total viel Spaß.
Nach einer Weile waren wir beide außer Puste und er lud mich auf einen Cocktail an der Bar ein. Wir kamen ins Gespräch und er erzählte, dass er aus SimCity kommen würde, momentan aber hier ein Studium beginnen wollte. Er hieß Alexander und seine blauen Augen zogen mich in einen Bann, wenn er mit mir redete.
Nach etlichen Getränken waren wir beide nicht mehr so ganz bei uns und gingen rüber zur Couch. Zuerst hatte ich mich nicht wirklich getraut, aber dann fing ich an, mit ihm zu schmusen.
Er war so ein süßer Kerl. Ich war total hingerissen. Als der Morgen graute, war es für mich Zeit, zu gehen. Wir verabschiedeten uns und ich machte mich auf den Weg nach Hause.
Daheim angekommen fand ich meine beiden Mitbewohner, Simon und Anne, mal wieder im Streit vor. Es vergeht kein Tag, ohne dass die beiden nicht wegen irgendwas streiten.
Anne: „Sag mal geht’s dir noch gut?“
Simon: „Klar, alles bestens. Selber?“
Anne: „Ich wollte nicht wissen, wie du dich fühlst, du Idiot. Ich meine, dass du Klavier spielst. Auf MEINEM Klavier!“
Simon: „Ich weiß, normalerweise mach ich das nicht, ich meine, ein Mozart wird nicht mehr aus mir, aber wer weiß, was ich noch für Preise einheimse.“
Er spielte eine grauenhafte Tastenkombination.
Anne: „Du Schwachkopf. Ich habe dir nicht erlaubt, auf meinem Klavier zu spielen. Es gibt sowas wie Eigentum!“
Simon: „*unschuldig* Stört es dich vielleicht?“
Anne: „Natürlich stört es mich! Warum sollte ich sonst hier stehen?“
Simon: „Um meinen güldenen Klängen zu lauschen, liebste Anne.“
Anne: „Du bist einfach zu blöd, als dass ich mir wegen dir den Kopf zerbrechen würde.!"
Beim Essen ging ihr Streit weiter. Ich ignorierte ihn einfach.
Anne: „Ich kann einfach nicht verstehen, wie jemand wie du die Schule geschafft hat. Ich meine, was machst du denn den ganzen Tag? Saufen? Kiffen?“ Sich stocherte giftig in ihrem Rührei herum.
Simon: „Es geht dich einen Scheißdreck an, was ich den ganzen Tag mache. Außerdem brauchst du gar nicht anzufangen. Du lackierst dir ja zehnmal am Tag die Nägel und bist die Hälfte des Tages im Bad!“
Anne: „Ich achte eben auf mein Äußeres. Dich dürfte es ja eh nicht stören, du bist ja sowieso nie unter der Dusche.“
Ich überhörte ihr Geschnatter und dachte über Alexander nach. Mir wurde klar, dass ich eigentlich gar nichts über ihn wusste, außer, dass er Alexander hieß und studierte. Ich wollte mich einfach wieder mit ihm treffen. Ich rief Maria an: Ich: „Hi Maria. Kannst du mir vielleicht die Nummer von Alexander geben?“ Maria: „Häh? Welcher Alexander?“ „Na, der gestern auf deiner Party war!“ „Tut mir leid, aber ich kenne keinen Alexander- es war auch keiner auf der Party!“
Wie wird es weitergehen? Ich hoffe, euch hat die Fortsetzung gefallen.
Ciao Katha
