[Fotostory] La Saturne& le Jupiter

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    Der Mond stand voll und weiß am schwarzen Nachthimmel, um ihn herum funkelten zahlreich die Sterne. Die Blumen und Bäume wirkten wie bestäubt in dem Mondlicht. Im See schimmerte das Spiegelbild des Mondes wie flüssiges Silber. Schilf und Seegras wiegten sanft im leichten Wind, die Baumwipfel wippten im Takt der zirpenden Grillen, das Wasser des Sees plätscherte leise vor sich hin. Die harmonische Stille wurde vom Klicken kleiner Kieselsteine durchbrochen: Sherry hatte die Füße vom Boden auf die Bank gehoben. Sie saß nun schon seit fast einer halben Stunde dort unten am See und beobachtete den hoch oben stehenden Mond. Sie liebte diese Nächte, in denen sie einfach dasaß und an nichts dachte, nur dieses kleine Wunder der Natur wahrnahm. Noch hatte sie nicht bemerkt, dass sie von einer Gestalt, die sich zwischen den Bäumen versteckt hielt, beobachtet wurde.


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    „Wie kann man nur so lang da draußen sitzen? Es ist doch verdammt kalt.“ Morgan konnte sich gar nicht genug aufregen. In dieser Hinsicht war sie eines der wenigen Male mit Zedric einer Meinung.
    „Das war es also, was sie mir nicht erzählen wollte. Pah.“
    „Kein Wunder, so wie du dich immer darüber aufregst. Ich bin dagegen noch harmlos.“
    In dem Moment drang ein lautes Scheppern aus der Küche zu den beiden ins Esszimmer. Astrid waren die Töpfe runtergefallen.
    „Ach, Schei...benkleister!“
    Und schon war Vanessas heiteres Lachen zu hören. Auch Zedric und Morgan prusteten los.



    „Was ist denn los? Was war so komisch, dass ihr euch einen Ast lacht und draufsetzt? Ich konnte euch bis in den Garten lachen hören!“
    Erschrocken fuhren Morgan und Zedric herum. Sie hatten nicht bemerkt wie Sherry durch die Verandatür hineingekommen war. Morgan konnte sich als erste wieder fassen:
    „Ich meine, Astrid kann ja gut kochen, nur manchmal ist sie etwas tollpatschig. Wunder dich nicht, wenn du ab sofort an einer Stelle in der Küche nicht durchschlittern kannst, sondern abrupt gebremst wirst.“



    Sherry verstand gar nichts mehr. Natürlich, es war ihre Angewohnheit mit Anlauf durch die Küche zum Kühlschrank und somit über das Laminat zu rutschen, wenn sie schnell aus einem nebenliegenden Raum zum Kühlschrank wollte. Als Sherry aus der Küche das scheppernde Geräusch von aneinander schlagenden Metalldeckeln hörte, dämmerte ihr langsam, was geschehen war. In Windeseile durchquerte sie den Raum und wäre fast mit Astrid zusammengestoßen. Eine Erklärung brauchte sie nicht. Ein Glück, dass Astrid das Essen noch nicht in die Töpfe getan hatte!


    - geht noch weiter -

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    Ich hab dich relativ gern!
    Ich hab dich relativ gern!
    Vielleicht sogar ein bisschen mehr,
    ich mag dich relativ sehr!
    So im Vergleich, an und für sich ...
    Ja ok, schon gut - ich liebe dich!


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    Später beim Nachtisch redeten die vier Frauen immer wieder aneinander vorbei. Sherry konnte keine Erklärung dafür finden und hakte nach:
    „Ihr seid heute irgendwie komisch. Kann das sein?“
    Morgan hingegen versuchte abzulenken:
    „Komisch? Wir? Wieso? Wir sind doch nicht komisch!“
    „Nein, natürlich nicht. Vanessa schob eben mal aus purer Absicht, auf die Frage, ob sie mir die Marmelade geben könnte, das Chili für das Crêpe zu mir!“
    „Wie? Was ist mit Krepppapier?“
    Zwei vernichtend blickende Augenpaare richteten sich abrupt auf Vanessa, die wohl nicht viel mitbekommen hatte. Sherry grinste Astrid und Morgan vielsagend an. Sie konnten ihr nichts vormachen.



    „Also, was ist jetzt?“
    Morgan zögerte noch einen Augenblick und wollte grade zu einer Erklärung ansetzen, als Astrid mit Feuereifer drauflos plapperte:
    „Nun, naja, wir drei, also Morgan, Vanessa und Astrid, ich meine mich, äh, ich, nun, ja, wir wollten dir schon seit Langem, fast Langem, eher Kurzem, ähm, heute Mittag etwas sagen. Das heißt wir haben es auch erst heute erfahren, du aber nicht. Deshalb wollten wir es dir jetzt auch sagen. Moment, was wollten wir dir eigentlich nochmal sagen? Wir...“



    Weiter kam sie nicht, denn Morgan hielt ihr unruhiges Hin und Her nicht mehr aus und unterbrach sie:
    „Du bekommst heute Abend noch Besuch. Er wird hier übernachten müssen, darum wirf ihn bitte nicht raus!“
    Sherry verschluckte sich an ihrem Crêpe. Sie hoffte, sich verhört zu haben. ‚Er? Ihn? Was soll das bitte heißen?‘
    „Sherry? Bist du noch da?“
    „Nee, ich bin auf dem Jupiter! Was heißt hier ‚er‘ und ‚ihn‘?“
    „Du sollst ihn, den Besuch, nicht rauswerfen. Der Besuch ist männlich.“ Vanessa hatte das Wort ergriffen.



    „Was? Der Besuch ist männlich?!“
    „Aber natürlich, oder hast du schonmal das oder die Besuch gehört?“
    Für Vanessa war alles selbstverständlich, sie hatte nicht geahnt, dass Sherry das missverstehen würde. Morgan und Astrid hingegen hatten sehr wohl verstanden und prusteten los. Auch Zedric konnte sich nun nicht mehr zurückhalten. Schon als Astrid angefangen hatte zu erklären und Vanessa total neben der Spur lag, hatte er sich nur mühsam zurückhalten können.


    Das war's für heute. Ich hoffe, die Länge der heutigen FS hat euch ein wenig entschädigt. obald ich die neuen Bilder gemacht habe, geht's sofort weiter. Ich kann nichts versprechen, aber ich denke mal, dass das nicht mehr so lang dauert wie bisher.
    Ich freue mich über jeden Kommi!
    LG,
    Yoshira

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    Ich hab dich relativ gern!
    Ich hab dich relativ gern!
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  • Puh, endlich konnte ich meine Lernbücher zur Seite legen und deine Fs lesen und muss sagen: Sie ist toll! Obwohl es manchmal fast etwas anstrengend ist, mit den ganzen Dialogen mitzuhalten. Mal plaudert Morgan, dann plötzlich ohne Übergang Astrid... Da ist manchmal Konzentration gefragt. :) Obwohl es in die Story auch etwas Lebendiges reinsteckt.
    Ach ja, etwas is mir aufgefallen: Bei einigen Bildern kommt es mir vor, als wären die Bilder irgendwie verschwommen?? :confused: Nun ja, vllt bin ich auch einfach übermüdet... :rolleyes


    Lg
    RammsteinBraut

    RAMMSTEIN 4EVER!!!!! :kitarre :yeah



  • Teilweise finde ich die Dialoge komisch, denn immer lachen alle, obwohl es oft gar nicht so witzig ist, dass man sich vor lachen gar nicht mehr halten kann, das kommt eher selten vor.
    Warum dieses ganze Chaos wegen Vollmond?
    Mir ist auch aufgefallen, dass ich mit dem Titel ziemlich wenig anfangen kann, aber vielleicht kommt das noch? Jetzt war ja vom Mond die Rede, vielleicht kommen als nächstes die Planeten.

    Meine Fotostory:

  • So, nach doch wieder einiger Zeit gehts weiter. Noch schnell Kommis beantworten und los!
    RammsteinBraut: Da bin ich froh, dass ich dir das Leben erleichtern kann. *lach* Ob du übermüdet bist, kA. Aber meine Grafik spinnt manchmal ein bisschen. Das nervt mich ziemlich, aber da kann ich wohl nichts machen. sry
    NathSkywalker: Was es mit dem Titel auf sich hat, werdet ihr noch erfahren. Das kann abr unter Umständen noch etwas dauern. ;)


    Also dann:

    ‚Hm, meine Mutter? Wohl kaum. Da hätten die drei nicht so geheimnisvoll getan und sie hätte dann sowieso angerufen. Zedric kann es auch nicht sein, denn der war ja schon hier. Jetzt leider auch noch, aber nicht mehr lange. Kleine Nervensäge. ... Wer könnte es denn sonst noch sein?‘
    Unruhig lief Sherry im Wohnzimmer auf und ab. Es war inzwischen halb zehn geworden und ihre Freundinnen waren gegangen. Immerhin war Sonntag und sie mussten morgen arbeiten. Nur Sherry ließ ihren morgendlichen Zeitplan außer Acht, jedoch nur, wenn der Besuch jemand ganz besonderes war. Ansonsten ließ sie sich nicht vom Yoga und Joggen abhalten.



    Ehe sie weiter ihren Gedanken nachhängen und angestrengt weiterüberlegen konnte, klingelte es. Unfähig auch nur einen Schritt zu machen, starrte sie die Tür an. Wer konnte zu dieser Zeit noch kommen? Ein Notfall? Oder etwas anderes wichtiges?
    ‚Ups! Wie kann ich nur so neben der Spur stehen! „Der Besuch“!‘
    Sherry ging zur Tür, zögerte einen Moment und öffnete dann die Tür. Am liebsten hätte sie diese sofort wieder mit einem lauten Knall zugeschlagen. Sie konnte nicht fassen, wer da vor ihrer Tür stand:



    Jayson.
    ‚Das sind zu viele Zufälle auf einmal. Die Begegnung in der Stadt, jetzt das hier und nicht zu vergessen das erste Treffen in der Sporthalle. Verdammt!‘
    „Äh...hi! Was...machst...du denn hier?“
    ‚Du? Du?! Du!! Nein, nein und nochmals nein!‘
    „Ähm, haben deine Freundinnen dir nichts von meinem kurzfristigen Besuch erzählt?“
    „Sie haben mir von einem kurzfristigen Besuch erzählt. Aber komm erstmal rein, hier draußen ist‘s doch eisig kalt.“
    „Ja, danke.“


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    Als Jayson seine Sachen ins Gästezimmer gebracht hatte und beide unten im Wohnzimmer saßen, entwickelte sich zögernd ein Gespräch zwischen ihnen:
    „Warum musstest du denn so kurzzeitig hierher kommen? Und wieso eigentlich ausgerechnet bei mir?“
    „Ich habe vorher mit einem guten Freund zusammengewohnt, aber der hat zurzeit irgend so eine Krise. Stress mit der Freundin. Ich denke, du weißt, was ich meine?“
    „Ja, schon klar. Und warum bist du jetzt hier?“
    „Ich war ganz schön genervt und für ihn war es auch besser eine Zeit lang Abstand von mir zu haben. Wir würden uns gegenseitig auf die Nerven gehen. Naja, und da warst du die einzige bei der ich mir vorstellen konnte, für...sagen wir, eine Woche zu wohnen.“



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    Ich hab dich relativ gern!
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  • „Eine Woche? Na, da hat dein Freund aber gute Nerven, dass er bei sowas nur eine Woche braucht.“
    So, damit war ihr Yogatraining wohl im Eimer, das Joggen eher nicht. Wie sollte sie das eine Woche lang aushalten? Sich im Zimmer verbarrikadieren? Ganz früh rausschleichen und erst in der Nacht zurückkommen? Nein, das würde nicht gehen. Wer weiß, was der Kerl hier anstellen würde? Als ein Kissen in ihrem Gesicht landete, war Sherry zwar wieder voll bei der Sache, aber auch fast vom Sofa geflogen.



    „He, was soll denn das?“
    „‘tschuldigung! Du warst völlig abwesend, als ich mit dir geredet habe.“
    „Und das war die einzige Möglichkeit mich aus meinen Gedanken zu reissen?“
    „Ja klar!“
    Sherry vergaß, dass auf ihrem Sofa ein ihr fast noch fremder Mann saß, dass er sie ständig nur nervte und sie nicht in Ruhe ließ. Sie vergaß, dass sie Unordnung in ihrem Wohnzimmer und verstreute Federn hasste. Sie vergaß einfach alles. Kurzerhand schnappte sie sich ein Kissen, holte aus und feuerte es mit Wucht in Jaysons Gesicht.



    Der konnte sich nicht mehr halten, fiel zu Boden und duckte sich vor dem nächsten Kissen. Während er zum Gegenangriff ansetzte, begann Sherry zu laufen. Sie flüchtete regelrecht. Doch nachdem sie um eine Ecke bog, blieb sie stehen und versteckte sich hinter einem quer stehenden Schrank. Als Jayson dann vorbeilief, nicht ahnend, dass er in einen Hinterhalt getappt war, landete auch schon das von Sherrys Hand geführte Kissen in seinem Gesicht.



    Lachend hob Jayson die Hände über den Kopf:
    „Stop, stop, ich gebe auf!“
    Eine, im wahrsten Sinne des Wortes, geschlagene Viertelstunde nach Beginn der Kissenschlacht, waren beide so erschöpft, dass sie sich aufs Sofa plumpsen ließen.
    „Wow, wo hast du denn so gelernt Kissenschlachten auszutragen? Vielleicht ein Lehrgang? Oder sogar ein Wie-bestreite-ich-Kissenschlachten-Kurs?“
    „Ich habe einen kleinen Bruder.“
    „Achso. Das ist natürlich wirksamer als Kurse und so ein Kram.“
    Völlige Stille herrschte für ein paar lange Sekunden im Raum, bevor Sherry und Jayson losprusteten.



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  • Als sie sich wieder eingekriegt hatten, bemerkte Jayson, dass es bereits nach elf war. Höchste Zeit ins Bett zu gehen, immerhin war morgen Montag. Und nur wegen einer Veränderung seines Aufenthaltsortes konnte Jayson die Arbeit nicht einfach ausfallen lassen.
    „Ich muss dann auch schon schlafen gehen. Morgen früh heißt’s aufstehen und arbeiten. Wann stehst du normalerweise auf?“
    „Um halb acht. Aber in nächster Zeit wohl eher eine Stunde später. Wieso?“
    „Ich will dich nicht wecken. Ich stehe eigentlich immer um kurz nach acht auf. Doch da ich in nächster Zeit hier wohne, muss ich erst später, so gegen neun, aus dem Bett. In der Arbeit habe ich um zehn zu sein.“
    „Und warum stehst du dann schon so früh auf?“



    „Ich jog...oh, na, das trifft sich aber! Soweit ich es in Erinnerung habe, läufst du morgens um neun, nicht wahr?“
    Sherry war etwas verdutzt, als sie das hörte. Er ging also auch Joggen, nur warum hatte sie ihn nie getroffen? Trotzdem antwortete sie:
    „Genau, ich laufe um neun und komme um halb zehn zur Halle zurück. Vorher, von acht bis neun, meditiere ich oder mache Yoga. Damit dürftest du auch vertraut sein.“
    „Und wie. So, jetzt wird es aber wirklich Zeit. Gibt es irgendetwas was ich beachten sollte. Wie zum Beispiel getrennte Badezimmer für Frauen und Männer? Oder vor neun Uhr nur in Hausschuhen im Haus laufen?“
    „Sehr witzig. Da wir beide um neun aufstehen, schlage ich vor du gehst Frühstück machen, während ich im Bad bin. Dann kannst du ins Bad und ich gehe Brötchen holen.“
    „Jawohl, so wird’s gehen. Also dann, Ladies first. Das Bad steht Ihnen zur Verfügung.“
    „Welch eine Ehre.“


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    Am nächsten Morgen wachte Sherry schon vor dem Klingeln ihres Weckers auf. Sie musste sich erstmal in ihrer momentanen Lage zurecht finden. Sie ließ ihre Yogastunden ausfallen, im Zimmer nebenan schlief, wie sie annahm, Jayson und sie lag vor, statt in ihrem Bett. Ächzend erhob sie sich, kramte Klamotten aus ihrem Kleiderschrank zusammen und ging ins Bad. Dort stellte sie sich unter die Dusche, warf sich anschließend einen Bademantel um die Schultern und begab sich zurück in ihr Zimmer. Jayson war anscheinend noch nicht wach. Doch gerade als Sherry sich am Anziehen war, hörte sie die Tür auf- und wieder zugehen. Er ging tatsächlich zuerst in die Küche und machte das Frühstück!



    Fertig angezogen und frisiert betrat Sherry die Küche, von Jayson war nirgendwo eine Spur. Sie hatte ihn wohl verpasst und er war schon im Bad. Gleichgültig schrieb sie eine kurze Nachricht auf einen Zettel und machte sich auf den Weg zum Bäcker. Sie brauchte nicht lange um Brötchen zu holen, denn als sie zurückkam, war Jayson noch immer nicht unten, der Zettel lag noch auf dem Tisch. Sherry wollte ihn in den Müll schmeissen, doch eine Hand kam ihr zuvor:



    „Na, was ist das denn? Eine Notiz! ‚Bin beim Bäcker, Sherry‘. Aha, aber du bist doch hier, wie kannst du dann beim Bäcker sein?“
    „Ich bin nur ein Hologramm.“
    „Na dann. Frühstücken Hologramme mit dem Besuch der eigentlichen Person, die als Hologramm zu erkennen ist?“
    Jayson schien unbefangen, als würde er schon immer mit Sherry zusammen wohnen.
    „Keine Ahnung. Ich denke aber eher nicht, dass Hologramme überhaupt etwas essen können.“
    „Da könnte was dran sein.“
    „Eben. Und darum lass uns jetzt frühstücken. Ich möchte noch rechtzeitig zum Joggen los.“
    „Und ich halte somit mein Versprechen ein.“



    Während er sich schon an den Tisch setzte, stand Sherry verdutzt in der Küche.
    „Versprechen? Welches Versprechen?“
    „Ich hatte dir versprochen, dass wir nochmal zusammen joggen werden. Naja, eigentlich habe ich versprochen, dich beim Yoga zu stören, aber das ist ja ungefähr das gleiche.“
    „Aber sicher doch.“



    Das war's vorerst. Bin gespannt was ihr zu Sherrys momentaner Situtation zu sagen habt. ;) Ich weiß nicht wieso, aber ich bin irgendwie guter Dinge, dass die Fotos für die nächste Fs leichter zu machen sind. Hoffen wir es einfach mal.
    LG,
    Yoshira

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  • Endlich eine Fortsetzung! Diesmal sind die Bilder echt gut geworden! Man sieht irgendwie, dass du dir Mühe mit der Story gibst (hab ich das schon mal erwähnt?? :confused:). Na ja, was gibts da noch gross zu sagen?
    Ach ja, ich finde, dass dieser Jayson irgendwie ziemlich dreist ist, einfach so in ihrer Wohnung aufzutauchen. Und sie lässt ihn auch noch eine ganze Woche bei ihr wohnen? Würde ich persönlich nicht machen, einen fast wildfremden Mann bei mir wohnen zu lassen... :rolleyes Dies eigentlich als einziger Kritikpunkt. Es geht irgendwie ziemlich schnell mit den beiden. War aber trotzdem eine tolle Fortsetzung, wenn auch nicht allzu viel passiert ist. Wann ist 'ne neue Fortsetzung möglich?

    RAMMSTEIN 4EVER!!!!! :kitarre :yeah



  • Heeyy
    Deine Fs ist echt interessant!
    Dein schreibstyl gefählt mir :)!!
    Ich finde die Bilder sind von der Grafik besser als am anfang..!
    Yoa..freue mich auf die fortsetzung
    Mach weiter so ;)

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  • *langsam in den Thread hereintapp*
    *räusper*
    Ich weiiiß!!!! Es ist eine halbe Ewigkeit her!!!! Es war falsch anzunehmen, dass es in den Ferien schneller gehen würde. Die Hitze konnte mich nicht vor dem Computer halten, so dass ich mich mit Freunden verabredet habe und rausgegangen bin. Hinzu kam DAS Erlebnis des Sommers 2006: Fluch der Karibik 2!!
    Aber immerhin habe ich schon Fotos für die nächste Fortsetzung und werde mich ranhalten weitere Fotos zu machen. Es lag nämlich Großteils an den Fotos, dass so große Zeitabstände zwischen den FS' waren. Ich hoffe wirklich inständig, dass sich das ändert. Ich hoffe einfach, denn die Hoffnung stirbt zuletzt - wie es doch so schön heißt.
    Die zwei Kommis noch schnell beantwortet und los geht's:
    RammsteinBraut: Es geht in der Tat schnell, allerdings nur, wenn man die zeitlichen Abstände zwischendurch nicht beachtet. ;) Zwischenzeitlich sind auch schonmal einige Wochen - oder zumindest Tage - vergangen.
    firstbeauty: Ich finds schön, dass dir meine Story gefällt. Wegen der Grafik hab ich hilfreiche Tipps bekommen. Dass die Fotos hin und wieder etwas unscharf sind, bleibt leider unveränderlich. Bei der letzten FS (?) hab ich das Problem schonmal erklärt.


    Jetzt aber:

    Der Tagesablauf war fast immer dergleiche: morgens Frühstück und Joggen, danach zur Arbeit oder irgendwelchen Terminen, mittags Treffen mit Vanessa, Morgan und Astrid und abends Rumhängen im Wohnzimmer. Doch am Freitagabend war etwas anders: Jayson und Sherry spielten Schach. Sie langweilten sich dabei fast zu Tode, aber sie hatten keinen anderen Zeitvertreib. Noch nicht, bis plötzlich Jaysons Handy klingelte:



    „Hallo? ... Ah, hi! ... Ja. ... Äh, jaa. ... Aha. ... Also, was, wie jetzt? Noch eine? ... Aber wieso? ... Was?! Wegen einer Jacke?! Wegen einer Jacke?! ... Das ist mir doch egal, dass das eine weiße Jacke war! ... Dann hat sie eben nicht zu den Haaren gepasst, aber deswegen.... Na gut, wenn’s denn sein muss. Ich... Was soll...Blödmann! ... Jaja, ich meld mich. Bis dann.“
    Jayson legte genervt das Handy weg. Er war immernoch aufgebracht wegen „der Jacke“:
    „Eine Jacke! Kann der Depp denn gar nichts richtig machen. Das sie überhaupt nochmal auf den eingeht. Das ist doch nicht die Möglichkeit!“ „Ääh...was war’n los?“



    „Wie? Achso, das war Steve, der Freund, von dem ich dir erzählt hab. Er ist mit seiner Freundin einkaufen gefahren, Wunder über Wunder, erst lief alles super. Sie brauchte eine neue Jacke, sucht sich eine raus, probiert die natürlich noch an und fragt nach Steves Meinung. Und was macht der Depp? Der sagt einer Frau, halt dich fest, dass die Jacke nicht zu den Haaren passt!!“
    „Dass die Jacke...“
    Sherry sah Jayson erstmal verständnislos an, geriet dann aber in Rage, ebenso wie Jayson es die ganze Zeit schon war:
    „Ist der denn völlig behämmert? Sagt einer Frau, dass die Jacke nicht zu den Haaren passt. Der hat doch wirklich einen Sprung in der Schüssel! ... Oh, 'tschuldigung.“



    „Ach was, das stimmt doch. Naja, und jetzt fragt er, ob ich noch ‘ne Woche hier bleiben könnte.“
    „Er fragt, ob du noch ‘ne Woche, hier blei... was?! Wo wohnt der Kerl? Dem werd ich was erzählen!“
    „Ist die Anwesenheit meiner Wenigkeit denn so unerträglich?“
    Schlagartig beruhigte Sherry sich, unwissend was sie sagen sollte. Stotternd brachte sie einige Worte hervor:
    „Naja, also, ähm...ja...ich meine, nein...nun...“
    „Es sind ja nur noch acht Tage.“
    „Ja ... ja, gut.“


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  • Die nächsten Tage vergingen, ohne dass es irgendwelche Zwischenfälle gab. Nur einmal machte sich der lange Abend zuvor bemerkbar, als Sherry Brötchen holen gehen wollte, aber vergaß sich vorher umzuziehen und sie das erst merkte ls Jayson panisch aus dem Haus herausgelaufen kam und sie wieder hineinzog.


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    Dann, am nächsten Mittwoch hatten sie sich mit Vanessa, Morgan und Astrid verabredet. Sie wollten einen Ausflug ins Grüne machen. Da es jedoch regnete, beschlossen die fünf in die Stadt zu fahren. Dort ging man dann einfach ein bisschen Tanzen. Lange blieben sie allerdings nicht da, weil die Disco so gut wie leer war. Und was sollte schon Aufregendes an einer ausgestorbenen Disco sein. Kurzerhand fand sich eine Ausweichmöglichkeit: Morgans Wohnung.



    „Jetzt sag mir bitte nicht, dass du die Schlüssel vergessen hast!“
    „Gut, dann sag ich’s eben nicht. Vanessa, beruhige dich. Es sind nur ein paar Schlüssel.“
    „ ‚Ein paar Schlüssel‘ ist gut. Soweit ich weiß, hast du keine Ersatzschlüssel und kommst infolgedessen nicht mehr in deine Wohnung.“
    „Ach nee, wirklich?“
    Einerseits unbeteiligt, andererseits gespannt verfolgten Astrid, Sherry und Jayson den flotten Wortwechsel von Morgan und Vanessa, während sie nach einzelnen Sätzen der beiden die Köpfe jeweils der anderen zuwandten, wohlwissend, dass dann ein Wechsel stattfand.



    Plötzlich hörten die drei ein Klimpern und wurden von etwas in Morgans Hand geblendet, das das Licht der Straßenlaterne reflektierte. Sie blickten genauer hin, sahen sich gegenseitig an, schauten wieder zu Morgans wild in der Luft wirbelnden Hand. Nach wenigen Augenblicken riefen sie wie aus einem Mund:
    „Morgan!!“


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  • Ruckartig hielten die beiden Streitenden in ihrer Bewegung inne, Morgans Hand verharrte hoch erhoben in der Luft. Starr sahen sie die drei an, die wiederum anklagende und genervte Blicke zu dem blitzenden Gegenstand hinauf warfen. Da merkte Morgan etwas metallen Kühles zwischen ihren Fingern, riss den Arm herunter und begann mit dem Schlüsselbund am Türschloss zu werkeln. In der Aufregung hatte sie nicht gemerkt, wie sie automatisch in ihre Jackentasche gegriffen und den Autoschlüssel samt Hausschlüssel herausgekramt hatte.



    Astrid musste ihr schließlich zu Hilfe kommen, da sie nicht in der Lage war den richtigen Schlüssel zu finden. Vanessa hingegen stand völlig perplex daneben.
    „Meine Güte. Noch so eine Aktion und ich lass mich scheiden.“
    „Aber Sherry, du bist doch überhaupt nicht verheiratet!“
    „Ich weiß, Astrid. Aber der Spruch kommt immer gut.“
    Nachdem die fünf keine weiteren Komplikationen ertragen mussten, saßen sie gemütlich in Morgans Wohnzimmer. Auf einem Sessel saß Vanessa und war in ein Buch vertieft. Astrid hingegen hatte sich auf dem Boden niedergelassen und blickte etwas verschlafen blinzelnd in die Runde. Morgan und Sherry lagen längs auf einem Sofa, Jayson auf dem gegenüber. Das Radio spielte leise Musik und im Kamin loderte ein Feuer, das den Raum angenehm erwärmte. Vier Augenpaare waren zu den tänzelnden Flammen gerichtet und vier Personen lauschten dem wohligen Knistern des verbrennenden Holzes.



    Astrid, die sich zurückgelehnt hatte, knickten ruckartig die Arme ein und sie fiel hintenüber. Ebenso plötzlich hätten Jayson, Morgan und Sherry um ein Haar unbeabsichtigt ihre Liegeplätze auf den Sofas verlassen. Die acht Augen, die eben noch auf dem züngelnden Feuer geruht hatten, fixierten nun wütend die fünfte Person im Raum, die kurz zuvor ihr Buch mit einem lauten Knall zugeschlagen hatte. Während Jayson sich aufrappelte um Astrid zu helfen, die immernoch verzweifelt am Boden lag und nicht mehr hochkam, tauschten Morgan und Sherry vielsagende Blicke, nahmen sich je eine Zeitschrift und feuerten sie Vanessa ins Gesicht.
    „Ups, Vorsicht, Mädels. Diese Zeitschriften können gefährlich werden.“
    „Ja, gefährlich für dich!“
    „Warum seid ihr denn so wütend? Hab ich was Falsches gesagt?“



    Sherry sah sehr verdutzt drein. Morgan hingegen sah aus wie ein Vulkan, der sich kurz vorm Ausbrechen befindet:
    „Nein, nicht direkt. Du hast nur dein Buch zugeklappt!!“
    „Oh, Entschuldigung.“
    „Entschuldigung? Ich...“
    „Komm, lass gut sein, Morgan. Wir leben ja noch.“
    Inzwischen hatte Jayson Astrid wieder auf die Beine geholfen und stand nun hinter Sherry. Sein Versuch Morgan zu besänftigen, schien tatsächlich zu klappen. Sie gab es auf, Vanessa irgendwelche Dinge an den Kopf zu werfen. Nun wandte er sich an Vanessa:
    „Vanessa, was wolltest du damit eigentlich bezwecken?“
    „Ich...wollte euch nur etwas sagen.“
    „Und das wäre?“
    „Wir haben schon halb zwölf durch.“
    Plötzlich hallten vier entsetzte Stimmen durch den Raum:
    „Halb zwölf?!“


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  • „Oh mein Gott, Astrid, Sherry, Vanessa, ihr müsst euch sofort auf den Weg machen. Sonst kommt ihr nicht vor morgen früh zu Hause an!“
    Morgan hatte alles um sich herum vergessen und geriet allmählich in Panik. „Und was ist mit mir? Soll ich hier bleiben, oder was?“
    „Ach was , Jayson, du fährst ja noch mit zu Sherry. Also dann, schnell. Sachen zusammenpacken, Taschen und Jacken holen und ab in die Autos!“ Niemand hielt noch großartige Reden, denn jetzt mussten sie sich beeilen. Es war höchste Zeit die Heimfahrt anzutreten. Von Morgans Wohnung, die außerhalb und dadurch abgelegen von Vanessas, Astrids und Sherrys Wohnung, oder auch Haus, lag, war es ein ganzes Stück zu fahren. Eilig verabschiedeten sie sich voneinander und fuhren los.


    FS folgt!
    Ich hoffe, die FS hat euch gefallen, wenn auch keine großartige Handlung zu erkennen war. In der nächsten FS wirds auf jeden Fall spannend!


    Wegen einem Bild, das ziemlich in der Mitte steht: Ich habe versucht das zu ändern, indem ich die gestrichelte Linie davor wegmachen wollte, aber danach konnte ich das Bild nicht mehr einfügen. Ich versuch das noch hinzubekommen. Ansonsten müssen wir uns mit diesem aus der Reihe tanzenden Bild abfinden.


    LG,
    Yoshira



    EDIT: Ich hab das doch noch und sogar ziemlich schnell behoben bekommen mit dem Bild. Wen's interessiert: es war das erste Bild im zweiten Beitrag der FS, wo Sherry gerade im Nachthemd vor dem Haus geht.

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  • Hallo an alle die diese geniale Fotostory lesen! :D


    Ich finde das diese Fotostory schon sehr gut ist und vor allem gefallen mir die witzigen Dialoge und die dazu passenden Bilder.


    Ich finde Yoshira hat sich schon sehr viel Mühe gegeben und ich finde das sie deshalb mal Lobe von uns, den Lesern, bekommen sollte.


    Ich finde, dass ihr Yoshira ruhig mal eine Rückmeldung geben könntet, weil sie immer so viel Zeit in die Geschichte reinsetzt und es sehr viel Arbeit kostet die ganzen Bilder hochzuladen und den ganzen Text zu schreiben. Vor allem müssen bei Geschichten tolle Ideen im Spiel sein. Was hier der Fall ist! :)


    Nur zu Info! Ich hab auch an dieser Fotostory teils mitgearbeitet. Ich hab nämlich das Bild vom Sonnenaufgang und das Bild am See mit dem Mondschein
    mit einem Programm, dass Yoshira nicht hat bearbeitet.


    Einen Vorteil habe ich euch gegenüber. Ich weiß schon in etwa wie es weitergeht! Aber ich kann euch nur eins sagen! Lasst euch die Fortsetzungen nicht entgehen! Es wird spannend! Aber vor ALLEM!


    Schreibt Yoshira doch ein paar Meinungen, Lobe e.t.c., sie verzweifelt nämlich schon , weil sich keiner meldet! Und das wollen wir ja nicht! Sonst gibt es ja keine Fortsetzungen mehr!


    Na dann viel Spaß noch bei Yoshira`s Fotostory!


    LG
    Sarah

  • Hey! Ich war in Urlaub und du wagst es einfach, deine tolle FS on zu stellen :angry! Hehe! Ok, Spass beiseite! Hast recht, eine grosse Wandlung sieht man nicht. Sherry erinnert mich an mich selbst (mit dem Pyjama auf die Strasse laufen...:rolleyes). Kritik gibts eigentlich keine. Ausser, dass ich nicht versteh, warum Morgan sich gleich so aufgeregt hat wegen diesem zugeklappten Buch. Und ziemlich am Anfang versteh ich die Szene nicht so, das mit dieser Jacke. Sherry hat sich ja mega aufgeregt! Und warum muss dann Jayson nochmal 'ne Woche länger bei ihr wohnen?

    RAMMSTEIN 4EVER!!!!! :kitarre :yeah



  • Hallo!
    Hat ja doch noch etwas gedauert, wozu ein Kurzurlaub vor kruzer Zeit beigetragen hat. Sehr schade fand ich es allerdins, dass hier nur zwei Personen etwas geschrieben haben. :(
    Aber diese beiden Kommis lasse ich selbstverständlich nicht unbeantwortet:
    @Simfan2003: Danke für diesen Einsatz!! :rosen Deine tüchtige Mitarbeit schätze ich sehr! Mach dich darauf gefasst, dass ich selbige weiter in anspruch nehme. :p
    RammsteinBraut: Verzeih mir, das mach ich nie wieder. ;) Er muss noch eine Woche länger bei Sherry bleiben, weil Steve es sich mit seiner Freundin (mal wieder) ordentlich verdorben hat und mit Jayson keinen stress haben will. Hoffentlich ist das irgendwie nachvollziehbar.


    Na dann mal los:

    Es war schon nach eins als Sherry und Jayson endlich vor dem großen weißen Haus aus dem Auto stiegen. Nachdem sie ihre Jacken an die Garderobe gehangen hatten, ruhten sie sich noch kurz im Wohnzimmer aus, bevor sie hoch in ihre Zimmer gingen. Sherry fuhr vor ihrem Kleiderschrank zusammen, als sie einen Schrei aus dem Nebenzimmer vernahm. In Windeseile lief sie in den Flur und bog um die Ecke ins Gästezimmer:



    „Oh mein Gott, was ist passiert? Warum schreist du so? ...Und warum hast du den Griff vom Fenster in der Hand?“
    „Das ist es ja weswegen ich mich so erschreckt habe. Ich wollte für ein paar Minuten das Fenster aufmachen und da kam mir das Ding entgegen geflogen!“
    Jetzt erst bemerkte Sherry, dass es eiskalt im Raum war.
    ‚Na, den muss ich dann wohl umquartieren ins andere... oh nein...‘
    „Ich denke, wir sollten zumindest mal in den Flur gehen. Du erfrierst sonst noch in deinem Nachthemd.“
    Sherry erstellte erschrocken fest, dass sie nur ihr Nachthemd anhatte. Den Bademantel hatte sie bei dem Schrecken ganz vergessen.



    „Jayson, ich glaube, wir haben ein Problem.“
    „Wieso? Ach, du meinst, weil ich nicht in dem Zimmer schlafen kann. Du hast doch noch ein zweites, da könnte ich übernachten.“
    „Das ist das Problem, von dem ich geredet hab. Du kannst da nicht rein. Die Täfelung wurde vor Kurzem erst neu gestrichen, genauer gesagt gestern. Also, nein, nicht gestern, Dienstag.“
    „OK, das ist wirklich ein Problem.“
    „Wir haben keine Wahl. Hol deine Sachen und komm mit.“
    Die einzige Möglichkeit, die ihnen blieb, war Sherrys Sofa in ihrem Zimmer. Sie hoffte inständig, dass es nicht zu klein für ihren Gast war.



    „Du, sag mal, wie lange lebst du eigentlich schon?“
    „Ich...äh, was?“
    „Äh, ich, ich meinte, wie lange wohnst du schon hier?“
    „Kann ich nicht genau sagen. Um die zwei, drei Jahre vielleicht."
    „Hmm, vor zwei, drei Jahren war ich so 21, 22.“
    „Falsch.“
    „Wieso?“
    „Vor zwei, drei Jahren warst du etwa 22, 21 Jahre alt, oder jung, wie man’s nimmt. Zwei Jahre ist eine kürzere Zeitspanne als drei Jahre, also musst du vor zwei Jahren älter gewesen sein, als vor drei Jahren.“
    Jayson wandte den Blick von der Lampe ab und sah Sherry verdutzt an.


    - geht noch weiter -

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    Ich hab dich relativ gern!
    Ich hab dich relativ gern!
    Vielleicht sogar ein bisschen mehr,
    ich mag dich relativ sehr!
    So im Vergleich, an und für sich ...
    Ja ok, schon gut - ich liebe dich!


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  • „Naja, schöne Kissen. Weißt du, was man mit so welchen machen kann?“ „Drauf liegen?“
    „Ja, das schon, aber es gibt etwas, das macht viel mehr Spaß.“
    Jayson schnappte sich ein Kissen und stand langsam auf, während Sherry ihn misstrauisch beobachtete. Als ihr klar wurde, was er vorhat, wich sie in die hinterste Ecke ihres Bettes zurück:
    „Jayson! Nein, du wirst nicht...Jayson!! Ich warne dich, tu es nicht!!“
    „Und wer sollte mich daran hindern?“
    „Das ist...eine gute Frage! Aaah!!!“
    Den Kopf eingezogen flüchtete Sherry vom Bett, lief aufs Sofa zu, nahm sich ein Kissen und hielt es gerade rechtzeitig vor sich, bevor Jayson sie treffen konnte.



    So begann eine weitere Kissenschlacht, die allerdings bereits kurze Zeit später zu Ende ging, indem Jayson Sherry am Handgelenk gepackt und sie auf die nächst mögliche Sitzgelegenheit geschleudert hatte. In diesem Fall, das Bett. Sherry bekam das alles kaum noch mit, so schnell ging alles. Als sie sich wieder orientiert hatte, sah sie Jayson auf sich zukommen. Doch da er zu viel Schwung hatte, flog er zu Sherry aufs Bett und gewann zu ihren beiden Seiten Halt.



    Beide waren etwas erschrocken, jedoch unfähig sich zu bewegen, als sie sich ihrer Situation bewusst wurden: Sherry lag unverändert auf dem Bett, das Kissen war gegen die Wand geflogen und auf dem Boden gelandet; nur wenige Sekunden später hatte sie wahrgenommen, wie Jayson sich mit den Armen beidseitig von ihr aufgestützt und somit abgefangen hatte. Sie lagen Auge in Auge übereinander. Sherry bemerkte, wie ihr Herz immer schneller schlug. Sie wollte weg, raus aus dieser Lage. Doch sie konnte nicht, sie war nicht fähig sich auch nur irgendwie zu bewegen. Sie schloss die Augen und holte tief Luft. Als sie die Augen jedoch wieder öffnete, sah sie, dass auch Jayson seine für kurze Zeit geschlossen hatte – und jetzt wieder aufmachte. Sie sahen sich an, alles schien Ewigkeiten zu dauern, obwohl es tatsächlich nur wenige Sekunden waren.
    ‚Was mache ich nur, was nur? Oh Mann, das kann nicht gut gehen!‘



    Bevor Sherry weiterdenken konnte, spürte sie, wie sie sich leicht aufrichtete und wie sich ihre und Jaysons Lippen berührten. Die Zeit schien stillzustehen. Alles um sie herum war unwichtig und vernebelt. Sie sahen sich nochmals kurz an, ehe Sherry die Augen abermals schloss und ihre Hand an Jaysons Hals legte. So lagen sie da. Völlige Stille herrschte im Raum. Sie noch immer küssend, legte Jayson Sherry einen Arm um die Schultern und zog sie so etwas höher zu sich. Dann plötzlich, aber behutsam löste er sich von ihr und setzte sich auf die Bettkante, als ob er gerade eben aus einem Traum erwacht wäre.


    - geht noch weiter -

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    Ich hab dich relativ gern!
    Ich hab dich relativ gern!
    Vielleicht sogar ein bisschen mehr,
    ich mag dich relativ sehr!
    So im Vergleich, an und für sich ...
    Ja ok, schon gut - ich liebe dich!


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  • Für Sherry kam das so abrupt, dass sie erst nur komplett perplex dalag, bevor sie sich aufrichtete und Jayson leise sprechen hörte:
    „Oh mein Gott, was mache ich da? Ich kann doch nicht einfach... . Nein, das geht nicht. Bin ich denn jetzt völlig durchgeknallt? Wie komme ich denn eigentlich dazu und wie...“
    Weiter kam er nicht, da er spürte, wie Sherry ihm von hinten einen Finger auf den Mund legte. Er drehte sich um und wieder sahen sie sich tief in die Augen.



    Sie lächelte ihn an und hatte einen Ausdruck in den Augen, den er nicht recht zu deuten wusste. Während er darüber nachdachte, setzte Sherry sich neben ihn auf die Bettkante und beide schauten zu dem Sofa, auf dem er vorhin noch gelegen hatte. Als plötzlich ein lautes Poltern von unten kam, erschrak Sherry und fand sich an einem etwas verwirrt schauenden Jayson wieder. Vor Schreck hatte sie sich einfach irgendwo festgeklammert, wo, das war ihr relativ egal. Sie lächelten sich kurz verlegen an und konzentrierten sich dann wieder auf die Geräusche aus dem Erdgeschoss. Sherry wagte nicht laut zu sprechen, ihre Stimme war nur noch ein leises Flüstern:



    „Was war das?"
    „Vielleicht...warte mal...“
    Jayson hielt seinen Arm vor Sherry, damit sie sitzenbliebe. Er hatte Schritte auf der Treppe gehört.
    „Hast du das gehört? Da kommt jemand die Treppe hoch.“
    „Was?!“
    „Bleib hier. Ich werde mal nachsehen.“
    Mit diesen Worten stand er auf, ging zur Tür, hielt dort kurz inne und machte schließlich die Tür einen Spalt weit auf, so dass er etwas sehen konnte.
    „Und? Kannst du jemanden sehen?“
    „Ja, also...nein, oder...ähm...“
    „Na, was denn jetzt?“
    „Die Tür vom Gästezimmer ganz vorne ist offen.“
    Als Jayson Anstalten machte das Zimmer zu verlassen, stand Sherry entschlossen auf:
    „Ich komme mit.“



    Unsicher sah Jayson sie an, bevor er dann doch einwilligte. Sie gingen leise den Flur entlang, vorbei am Bad und dem gegenüberliegenden Gästezimmer, in dem Jayson bisher übernachtet hatte. Plötzlich kam etwas aus dem Zimmer geflogen, das verdächtig harmlos nach einem Buch aussah. Sie beschlossen näher an der Wand weiterzugehen, damit man sie nicht frühzeitig sehen konnte. Als sie dann schließlich neben der sperrangelweit offen stehenden Zimmertür angelangt waren, linste Jayson um die Ecke.


    - geht noch weiter -

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    Ich hab dich relativ gern!
    Ich hab dich relativ gern!
    Vielleicht sogar ein bisschen mehr,
    ich mag dich relativ sehr!
    So im Vergleich, an und für sich ...
    Ja ok, schon gut - ich liebe dich!


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  • Das einzige, was er sehen konnte, war noch ein fliegendes Buch. Das Schlimme war, dass es direkt auf die Tür zuflog. Nachdem auch diese Lektüre ihren Weg nach draußen gefunden hatte, nahmen die beiden allen Mut zusammen und betraten das Zimmer. Erschrocken drehte sich die Person um, die vom Einbrechen wohl nur recht wenig verstand. Sherry konnte ihren Augen nicht trauen und Jayson war nicht minder verdutzt, als er erkannte, dass da eine Frau von mitte 40 vor ihnen im Zimmer stand.



    „Mama?!“
    „Äh...ihr habt mich erkannt!“
    „Das ist ja auch kein großes Problem. Was in Teufels Namen hast du um fast ein Uhr nachts in meinem Haus zu suchen?“
    „Willst du’s genau wissen?“
    „Würde ich sonst fragen?“
    „Nun, meine Kette. Ich suche die Kette von Yuki.“
    Während Sherry nur finster dreinblickte, stand Jayson recht verwirrt da: „Also, was denn jetzt? Ihre Kette oder die von ... wer ist Yuki?“
    „Das ist etwas durcheinander. Die Kette, von der Mama spricht, gehörte einst der Mutter meines Kindermädchens. Aber als Yukis Vater gestorben ist, hat Madame Muto, ihre Mutter, ihr die Kette vermacht. Und Yuki wiederum hat sie meiner Mutter gegeben, weil sie sich um Yukis Vater gekümmert hat als er immer schwächer wurde, denn Yukis Mutter war auch schon alt und hätte das alles nicht allein geschafft.“
    „Achso. Na dann.“



    „Das hätten wir also geklärt. Und warum nochmal bist du mitten in der Nacht hier? Ohne zu klingeln oder Bescheid zu sagen, nebenbei bemerkt!“ Mit einem kurzen Seitenblick auf Jayson begann Sheena, Sherrys Mutter, zu erklären:
    „Ich wollte eigentlich dich nicht wecken, aber wie es aussieht, hast du Besuch. Und da ich noch einen Hausschlüssel von dir habe, war das die einzige Möglichkeit, die mir noch blieb.“
    Sherry und Jayson schauten sich kurz an, blickten anschließend wieder zu Sherrys Mutter, die noch immer leicht lächelnd dastand, und sagten gar nichts mehr. Als die beiden sich schließlich zum Gehen wandten, meinte Sheena, sie suche inzwischen weiter. Sherry antwortete nur noch über die Schulter hinweg:
    „Brauchst du nicht. Wenn du nicht so zerstreut wärst, würdest du merken, dass du die Kette um den Hals trägst, wie immer.“
    Während am Ende des Flures eine Tür ins Schloss fiel, stand im Gästezimmer eine ziemlich perplexe Sheena.


    Fs folgt!
    Im Gegensatz zur letzten FS ist ziemlich viel passiert. ;-)
    Ich bin gespannt, was ihr dazu sagt. Vielleicht konnte sich manch einer denken, was passieren würde, aber was soll's.
    Ich hoffe, ich werde demnächst noch Zeit für die nächste FS haben, denn bei uns in Rheinland-Pfalz beginnt jetzt wieder das Schlimmste, was einem Teenager passieren kann. :augzu
    LG,
    Yoshira

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    Ich hab dich relativ gern!
    Ich hab dich relativ gern!
    Vielleicht sogar ein bisschen mehr,
    ich mag dich relativ sehr!
    So im Vergleich, an und für sich ...
    Ja ok, schon gut - ich liebe dich!


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  • Hallo Yoshira!
    Also zu aller erst mal ein großes Lob an deine tolle Fortsetzung!
    Ich hab mich so gefreut endlich eine neue Fortsetzung von dir zu lesen! :D


    Besonders gut hat mir die Stelle gefallen , als Jayson und Sherry sich näher gekommen sind. Aber das musste doch auch endlich mal passieren, oder? ;)


    Die Bilder sind dir außerdem gut gelungen, finde ich jedenfalls. :applaus


    Am Ende deiner Fortsetzung hab ich eher gedacht, dass plötzlich ein Einbrecher kommen würde und Jayson Sherry vor ihm beschützen würde. :deppen *g*
    Aber ich bin ja mal gespannt, welche Rolle Sherry`s Mutter noch in deiner Fotostory spielen wird. Ich bin echt gespannt!


    Aber am allerbesten an deiner Fortsetzung, hat mir dein Schreibstil an der Stelle gefallen, als Jayson und Sherry sich näher gekommen sind.
    Einfach nur traumhaft! Richtig romantisch! :seelove


    Mach so weiter , ich werde deine Fortsetzungen immer weiterhin lesen und bin mal gespannt wie es mit Sherry und Jayson weitergeht.


    Viel Erfolg


    LG
    Sarah