[Fotostory] My never ending Love

  • ~Teil 2~



    Seine Schmeicheleien waren auch immer sehr süß von ihm gewesen. Ohne sie konnte ich einfach nicht mehr leben.



    Hätte ich ihn nur zurück! Aber so leicht war es nicht. Vielleicht würde ich ihn nie wieder sehen, aber dieser Gedanke wurde sogleich wieder von allem anderen verdrängt.



    Alex zog mich aus meiner Vergangenheit zurück, indem er mich liebevoll drückte und mich leidenschaftlich küsste.


    3 Monate später…



    Ich war glücklicher wie nie zuvor. Jedenfalls nachdem Simon weg war. Alex und ich verbrachten fast jeden Tag zusammen und unternahmen etwas. Jetzt konnte uns nichts mehr im Wege stehen.

    Es war wieder ein sonniger Tag und Alex kam zu mir. „Wo wollen wir heute hin?“, fragte er mich. „Weiß nicht. Wir waren doch eigentlich schon überall!“, lachte ich und setzte mich draußen auf die Terrasse. Wie wär’s wenn wir heute mal einfach hier bleiben?“ „Gute Idee!“ Ich lachte erneut.
    Ich setzte mich auf seinen Schoß und küsste ihn. „Wollen wir uns auf das frischgemähte Gras legen?“ Klar hatte ich nichts dagegen einzuwenden und schon stand ich auf und legte mich hin. „Kommst du?“, fragte ich Alex. „Ich komm ja schon!“, er lächelte mich an und legte sich ebenfalls hin.


    Die Sonne strahlte auf unsere Haut, heute hatten wir uns nur leicht bekleidet, sie wärmte sooo schön. So konnte ich stundenlang liegen bleiben.

    Ich war wohl für wenige Minuten eingenickt. Alex riss mich aus meinem Traum: „Jenni, du schläfst ja schon.“ „Oh, das habe ich nicht gemerkt.“ „Macht ja nichts. Komm mal mit!“ „Wohin denn?“, fragte ich verwundert. „Das wirst du gleich sehen!“
    Er zog mich mit und plötzlich blieb er stehen. Was wollte er?
    Nun holte eine kleine Schachtel aus seiner Hosentasche.


    Aber ich konnte nicht richtig erkennen was es war.


    ~Fortsetzung folgt…~



    Freu mich auf Kommis!

  • wow! Coole Story, da bekommt man ja richtig lust weiter an der geschichte dran zu bleiben. Sie is meiner meinung perfekt:
    coole bilder
    spannend
    und interessant!
    Ich gucke/lese weiter

    Lg
    Miri:p

    [RIGHT][SIZE=3]Mache niemanden zu deiner Priorität,
    der dich nur zur Option macht.[/SIZE]
    [/RIGHT]

  • @-Miri-: Finds echt super, dass du das so siehst. Wenn sie perfekt wäre, dann hätten sie schon mehr gelesen, aber leider sind es nur so wenige. :(
    Aber an dich an superdickes Dankeschön!


    *Princess*: Tja, das kommt dann in Kapitel 10. :p Wirst es dann schon sehen. Danke!

  • Kapitel 10



    Jennifer“, er hielt inne, „willst du mich heiraten?“ WAS? Er wollte mich heiraten! Ich konnte mein Glück kaum fassen und sagte: „Ja! – Ja, ich möchte deine Frau werden!“
    Ich sprang ihm in die Arme und wollte ihn nie mehr loslassen.



    Ein paar Wochen später…



    „Wollen wir nicht langsam mit den Hochzeitsvorbereitungen beginnen?“, fragte ich ihn an diesem Tag. „Ja,ja. Heute habe ich nur leider keine Zeit mehr, ich muss noch arbeiten.“ „Kann es sein, das du nur noch arbeitest? Es ist langsam nicht mehr auszuhalten Alex!“, sagte ich in lautem Ton und war sichtlich verärgert.
    "Irgendjemand muss doch das Geld verdienen oder?“, brüllte er mich an.



    „Gut, dann fahr ich eben alleine. Mit meiner Mum!“ Das konnte doch wohl nicht angehen, dass er ständig arbeiten ging! Ich schlenderte zu meiner Mutter. Sie schaute gerade Nachrichten. „Mum? Kommst du mit um Sachen für die Hochzeitsvorbereitungen zu kaufen? Ich brauche auch noch ein passendes Kleid.“


    „Ja, ich komm mit. Aber wir bleiben nicht so lange.“, antwortete meine Mutter und klang besorgt.
    Seitdem Alex und ich verlobt waren, ging es ihr zunehmends schlechter. Ich wusste auch nicht was ich machen sollte, ständig erzählte sie mir alles sei in Ordnung. Aber nichts war in Ordnung, dass spürte ich.

    In der Modeboutique fand ich gleich mehrere hübsche Kleider. „Mum, welches Kleid würdest du nehmen?“, sagte ich und schaute mich gleichzeitig im Spiegel an.


    „Das würde ich nicht unbedingt nehmen. Probier doch mal das an!“ Sie zeigte auf das riesige Kleid. „Bist du sicher?“, fragte ich verwundert. Schnell zwang ich mich in das hautenge, breite Kleid und blickte mich im Spiegel an. „Das sieht doch toll aus.“, sagte meine Mutter mit einem leichten Zittern in der Stimme. „Mum, Was ist los?“ fragte ich sie.


    „Ist schon gut, ich…“ „Komm, ich bring dich nach Hause. Dort legst du dich dann erstmal hin. Du siehst blass aus.“, antwortete ich etwas irritiert.

    Am nächsten Morgen wachte ich wie gewöhnlich neben Alex auf. „Morgen Schatz.“, sagte ich leise. „Morgen. Ich habe deine Mutter gestern noch ins Krankenhaus gebracht. Sie sah sehr schwach aus.“ „Was ist mit meiner Mum?“ Mit einem Mal war ich hellwach. „Ich weiß es nicht. Die Ärzte sagten, ich solle heute mit einem Familienmitglied wiederkommen.“ „Oh nein, hat sie das Alter doch eingeholt.“, sagte ich mehr zu mir selbst und meine Stimme klang ängstlich. Schnell stand ich auf und zog mir neue Sachen an.


    „Ich fahre jetzt schnell ins Krankenhaus. Ich hoffe du hast nichts dagegen.“, sagte ich und ging aus dem Zimmer, da ich nicht erst noch auf eine Antwort warten wollte.

    Im Krankenhaus angekommen setzte ich mich auf die Bank im Warteraum. Was war mit meiner Mutter? Ich hoffte so sehr, dass sie nicht sterbenskrank war.
    Kurze Zeit später bestätigte sich aber meine Angst. „Frau Riva?“ „Ja?“ „Ich habe leider eine schlechte Nachricht für sie.“ Mir blieb der Atem stehen. „Wie bitte?“ „Ihre Mutter leider an Herzschwäche. Ihr Zustand hat sich seit gestern extrem verschlechtert und sie wird höchstwahrscheinlich in den kommenden Tagen sterben. Es ist sehr merkwürdig, dass ihre Mutter bis gestern noch gesund war. Wenn sie wollen können sie sich jetzt noch einmal von ihrer Mutter verabschieden.“
    Nein, das konnte nicht sein. Ich wollte sie nicht verlieren. Nicht jetzt schon. Die Hochzeit stand doch schon bevor! „Frau Riva?“ „Ja?“, sagte ich, als ich wieder in die Realität zurückgekehrt war. „Möchten sie ihre Mutter besuchen?“ „Ja, ja.“
    Mit tränenden Augen ging ich nun in das Zimmer meiner Mutter. Jetzt war sie noch einigermaßen bei Bewusstsein, aber wer weiß wie es morgen oder übermorgen war.
    „Hallo Mum“, sagte ich vorsichtig zu ihr, „Ich hätte dich schon früher hierher bringen müssen, dann müsstest du jetzt nicht so qualvoll hier sterben.“


    Stille. Wieder liefen mir Tränen über die Wangen. „Machs gut!“ Ich stand auf und lief mit pochendem Herzen so schnell wie möglich aus dem Krankenhaus. Draußen setzte ich mich auf eine Bank und starrte in den Himmel.


    ~Fortsetzung folgt…~



    Freu mich wieder auf Kommis!