Beiträge von gg2001

    *seufzt* meinem Rechner bekommt das Wetter nicht, will mir scheinen, ihm ist ebenso zu warm, wie mir, sprich, sobald ich sims starte, heizt er sich auf etwa 70 ° (nein, das ist nicht vertippt, ich meine wirklich siebzig) auf und schaltet sich ab... zum glück, sonst ginge das wahrscheinlich nicht so gut aus. sprich, ich kann im moment nicht sims spielen, hoffe, die situation bessert sich bald, vielleicht mal neue Wärmeleitpaste draufschmieren.


    fortsetzung also bis auf unbestimmte zeit verschoben, geht aber weiter, irgendwann.

    Der Betreiber hat von seinem Webspaceprovider eine fristlose kündigung bekommen (wahrscheinlich zu viel traffic) und sieht sich jetzt nach einem neuen um.


    für Fragen zu Objekten oder ähnlichem gibts die Notseite


    http://www.simgedoehns.de.vu/


    mit Gästebuch, da steht auch nochmal der Grund.
    Hoffen wir mal, dass die Seite bald wieder erreichbar ist

    Zitat

    Original geschrieben von Melodie
    hm mal ne frage, wie macht man die bilder so?
    ich meine das hinstürzen un die perfekten schlösser, da denkt man ja wirklich dass man in superstar mit den sims zur arbeit fahren kann *g* machst du das alles selber?(von den bildern her) oder lässt du kommen wie es kommen soll!?(dann versteh ich aber net wie das mit den geist geht)
    ich bitte um antwort, langsam werd ich nämlich unsicher ob es doch noch nen weg gibt um mit den sims zur arbeit zu fahren ^^'


    bye melo


    *grinselt* also ich bin schon ziemlich penibel, was die bilder angeht und brauche bisweilen ziemlich lange, bis mir ein bild gefällt, oft schieß ich auch eine ganze fotoserie von bewegungen und such dann die beste raus.
    man muss die interaktionen der sims ziemlich gut kennen, ich überlege mir, wie das bild aussehen soll und dann, was für eine interaktion ich die sims machen lassen muss, damit ich diese bestimmte bewegung hinkrieg, die ich brauche.


    und der geist, den hab ich ganz am anfang, bevor ich die story angefangen hab, zum zombie werden lassen (herje, wie viele versuche ich da gebraucht habe ^^)
    und somit ist er jetzt auch steuerbar


    ich hoffe, du hast verstanden, was ich meine. die bilder sind alle sozusagen "gestellt" mit dem move_objects on cheat

    naa, ist aufgefallen, dass ich in letzter zeit nicht weitergemacht habe, oder habt ihrs gar nicht bemerkt? ;)


    tut mir leid, ich hab derzeit ferien und wer nun denkt, ich hätte mehr zeit für den PC, der liegt völlig falsch, es ist genau umgekehrt und deshalb ließ die Fortsetzung auch so lange auf sich warten, zumal ich bei den vielen Gewittern derzeit eh selten Sims starte, weil ich nach kurzer Zeit eh wieder abschalten muss. aber genug, weiter gehts:


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    Ich betrat also die Burg.



    Als ich mich in der Eingangshalle umsah, bemerkte ich, dass es zu dämmern begann und ich schüttelte mich etwas. „Noch kannst du umkehren“, schien eine Stimme in meinem Kopf zu sagen. „Pf, Feigling“, antwortete eine andere und das saß. Ich schluckte trocken und begab mich dann auf Erkundungstour.



    In der alten Waffenkammer machte ich Halt und spielte mit dem Gedanken, eines der alten Schwerter von der Wand zu nehmen um mich zu bewaffnen. Schließlich ließ ich es doch bleiben, denn sollte die Waffe nicht in meiner Hand direkt zerbrößeln, so wäre die Gefahr doch zu groß, dass ich mich selbst damit zersäbeln (oder zerschwerten?) würde. Außerdem bestand bei Geistern ja auch die Gefahr, dass sie sich verdoppeln, wenn man sie zerteilt, ich kannte mich da ja nicht so aus und beschloss, vorsichtig zu sein und mich auf meine klassische Musik zu verlassen.


    Etwas ziellos streifte ich weiter durch die Burg, durch die alte Toilette (was die Leute daran nur immer interessierte... vielleicht der Umstand, dass sich die Untertanen früher vor dem Nachttopf des Herrschers verneigen mussten, wenn er durch den Gang getragen wurde – der Nachttopf natürlich).
    Ein Scharren direkt neben mir ließ mich beinah vor Schreck zur Seite springen. Glücklicherweise tat ich es nicht, sondern griff eilig zu, als ich bemerkte, dass ich an einer alten Vase hängengeblieben war und diese beinah zu Boden gerissen hätte.



    Als sie wieder an ihrem Platz stand, atmete ich auf. Zum einen, weil es kein Geist gewesen war, zum anderen, weil es alles andere als geschickt gewesen wäre, eine etliche Jahrhunderte alte Vase einfach mal so nebenbei vom Tisch zu fegen.
    „Du brauchst überhaupt kein Gespenst mehr, du bist selbst schon Poltergeist genug, dusselige Kuh“ ... es tat mir ganz gut, meine eigene Stimme zu hören, so kamen mir meine hallenden Schritte nicht so unheimlich vor.
    Ich schlenderte weiter und wurde langsam ruhiger, als sich auch nach ¾ des Rundganges kein Geist hatte blicke lassen. Ich würde also bald ruhigen Gewissens nach Hause gehen können... doch dann stockte ich. Irgendwo in dem alten Gemäuer erklang eine Melodie, als ob jemand versuchte, ein altes Lied zu pfeifen... ziemlich schlecht, muss ich übrigens anmerken.
    Es war schwierig, die Quelle der Töne zu orten und so ging ich äußerst vorsichtig weiter



    Schließlich, in einem der unzähligen Schlafzimmer, wurde ich fündig. Als ich den Raum betrat, prallte ich etwas zurück. Ein grünliches Schimmern schien den Raum schwach zu beleuchten, das schräge Pfeifen ging weiter und ich entdeckte den Verursacher auch gleich.



    Er stand an der alten Harfe, unbeeindruckt davon, dass an der Stelle eigentlich auch ein Hocker stand und er hätte sitzen müssen, und strich über die Saiten. Jedenfalls wirkte es im ersten Moment so, bei genauerem Hinsehen konnte man erkennen, dass er durch die Saiten einfach hindurchstrich.
    Ich zerrte wie wild an den Ohrstöpseln meines Diskmans, die sich irgendwo in der Tasche verhakt hatten, aber mir war nicht ganz klar, wie ich quer durch den Raum die Musik zu seinen Ohren befördern sollte.
    Er schien mich bemerkt zu haben, das Pfeifen erstarb, ich hörte eilig auf, an den Kopfhöhrern herumzuziehen und er drehte sich langsam um.



    „Ahm Herr ähm“ – verflucht, jetzt war mir doch glatt entfallen, ob er Graf, Fürst oder Herzog war, also musste ich schnell umdisponieren – „Ich grüße euch, Euer Gnaden“, sagte ich mit verlegenem Grinsen und machte einen etwas unbeholfenen Knicks.
    Plötzlich veränderte sich der Gesichtsausdruck des Geistes, war er eben noch ruhig, fast ein wenig verträumt erschienen, so verzog er jetzt mit einem Mal das Gesicht und ich wich einen Schritt zurück...


    Fortsetzung folgt ... (ich weiß, bisweilen bin ich fies ;) )

    nun, endlich klappts ^^


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    Also, was in dem Kirchenbuch zu finden war:
    1048 – also nur wenige Jahre nach Erbauung der Burg – verschwand Karl-Wilhelm der I. spurlos. Er hatte seine Reise zum König antreten wollen, war aus ungeklärten Gründen schon am Abend vorher losgeritten, ohne Begleitung, aber nie angekommen. Das Pferd hatte man einige Tage später nicht weit von Simbern entfernt friedlich grasend vorgefunden.
    Darin erschöpften sich die Angaben des Kirchenbuches.
    Aber für mich stand somit fest. Das mysteriöse verschwinden des Grafen vor fast 1000 Jahren musste etwas mit unserem Burggeist zu tun haben. Wie recht ich mit der Annahme hatte, sollte sich recht bald herausstellen.... ich bedankte mich also bei dem liebenswürdigen Pfarrer (sein Kommentar: beehren sie uns doch bald wieder) und lief nach Hause.



    Das erste was ich zu Hause angekommen im Hausflur tat... genau, ich zog diese furchtbaren Schuhe aus. Dann humpelte ich mehr, als dass ich ging, ins Schlafzimmer hinüber und zog mich ein wenig zweckdienlicher an ..... na ja, ein wenig immerhin. Schließlich griff ich zum Telefon und wählte Eva-Maries Nummer (solltet ihr es vergessen haben, das ist meine Kollegin von der Burg)



    Sie war zu Hause und meldete sich ein wenig brummelig.
    „Du Evi“, schnuddelte ich los, „mir reicht es jetzt, mit diesem Geist, das ist übrigens Karl-Wilhelm der I., der macht uns das ganze Geschäft kaputt, wir gehen da jetzt hin und vertreiben ihn, in einer halben Stunde am Parkplatz der Burg, ja? Fein, bis dann“.... ich wartete noch einige Sekunden ab und da keine Antwort kam, legte ich auf.
    Was hatte ich nun in diesen Geisterbüchern gelesen? Gegen Geister helfen Spiegel, Friedhofserde, klassische Musik und rohe Eier.



    Friedhofserde fiel schon mal weg, weil man die nur zu Mitternacht holen konnte, aber ein paar Eier, das war möglich.
    Auf dem Weg zur Küche kam ich am CD-Regal vorbei und bestückte meinen Diskman mit der „Virtuosen Bachtrompete“




    Letztendlich sah ich von den Eiern doch ab, weil mir die Gefahr zu groß schien, in der Burg mit Rührei anzukommen. Und ob Rührei gegen Geister hilft, davon hatte ich nirgendwo etwas gelesen.
    So ausgerüstet machte ich mich jedenfalls zur Burg auf und schaffte es bis zum ausgemachten Zeitpunkt des Treffens bis zum Parktplatz an der Burg. Von Eva-Marie war noch nichts zu sehen. Ich tippelte ungeduldig von einem Fuß auf den anderen und wartete. Endlich, nach etwa 10 Minuten ... war noch immer nichts von Evi zu entdecken. Brummelnd kramte ich mein Handy (ein ziemlich altes, geb ich zu) aus der Tasche um einmal nachzufragen. Ich bemerkte, dass ich eine SMS bekommen hatte.



    Was mir da auf dem kleinen Bildschirm an Worten entgegenblickte, war wenig freundlich... „Du hast einen Knall. Spiel nicht die Geisterjägerin. Und glaub nicht, dass ich mitkomme.
    Evi“


    Zack, das saß. Tolle Freundin. Aber ich war jetzt doch wohl nicht umsonst den Berg hinaufgelatscht. Gekränkt und um mein Selbstwertgefühl nicht noch mehr anzukratzen beschloss ich, alleine die Sache in Angriff zu nehmen. Wozu brauchte ich schon Evi... außer vielleicht zum Mut zusprechen, zum Bereden der Vorgehensweise, zum Zurückgehalten werden vom Davonlaufen, gut, vielleicht wäre es mir schon lieber gewesen, wenn sie dabei gewesen wäre, aber wenn sie eben nicht wollte, was sollte man machen.
    Also betrat ich, mit etwas weichen Knien, die Burg.

    gefällt mir außerordentlich gut, ich mag witzig geschriebene texte (bemüh mich ja immer selbst drum *höhö*)


    mir fällt auf - ich hab ja kein megastar - dass der Werbefototograf eindeutig Andy Warhol ist.... oder irre ich mich jetzt total? bei dem bild von vorne sieht das ganz danach aus...

    umpf, war das eine tortur, bis endlich alle bilder funktioniert haben.


    deshalb endlich eine fortsetzung...



    Ein wenig zögerte ich vor der Kirchentür. Ich hatte wenig Ahnung davon, wie die Kirche von innen aussah. Ich erinnerte mich vage daran, sie vor etlichen Jahren einmal besichtigt zu haben, aber damit hatte es sich dann auch schon.
    Nie hatte ich einen Gottesdienst besucht und zu allem Überfluss war ich auch noch evangelisch und dennoch sollte ich es wagen, einfach so hereinzuplatzen und Rat zu suchen?
    Ich fasste mir ein Herz und griff nach dem alten eisernen Türgriff. Insgeheim hoffte ich ja, dass abgeschlossen sein würde und man mir somit die Entscheidung abnähme... aber natürlich war die Kirche, wie es sich für eine ordentliche katholische Kirche gehört, unverschlossen.


    Als ich eintrat, wandte sich ein Mann um, der am Altar stand und kam auf mich zu. Als er sich näherte, erkannte ich ihm Pfarrer Holsten



    Mit überaus freundlichem Lächeln begrüßte er mich und ich lächelte etwas verlegen zurück.
    Er: „Ich freue mich immer, wenn die Schäfchen den Weg in meine Kirche finden. Ich nehme doch stark an, dass sie nicht hergekommen sind um zu beichten?“
    Mit verschmitztem Lächeln musterte er mich.
    Ich schluckte und wurde etwas rot. „Nun, Herr Pfarrer, sie liegen ganz richtig, mit ihrer Vermutung, ich interessiere mich vielmehr für das Kirchenbuch, von dem ich annehme, dass sie es aufbewahren.“



    Er: „Oh, berufliches Interesse, Frau Fremdenführerin?“
    Ich: „In gewissem Sinne schon, ich möchte mich über mysteriöse Todesfälle in der alten Adelsfamilie informieren und nehme an, dass sie dort eingetragen sind?
    Er: „Selbstverständlich, dort sich alle Sterbefälle und Geburten verzeichnet, kommen sie nur mit“



    Treubrav trottete ich hinter ihm her in die Sakristei. Die letzten Meter dorthin, die nicht mehr von einem roten Läufer bedeckt waren, schlich ich mehr, als dass ich ging, um möglichst wenig Lärm mit meinen Holzabsätzen zu verursachen und ich fürchte, der Pfarrer amüsierte sich köstlich darüber. Aber es ist doch schön, wenn man andere zum Lachen bringen kann...



    In der Sakristei führte er mich zu einem kleinen Tisch mit einem dicken, offenbar alten, handbeschriebenen Buch.
    Er: „Hier, nehmen sie sich einfach einen Stuhl von dort drüben und suchen sie selbst, ich vertraue darauf, dass sie das Buch pfleglich behandeln. Wissen sie denn, in welchem Zeitraum sie suchen wollen?“
    Ich: „Ahm nun, um ehrlich zu sein, habe ich gar keine rechte Vorstellung, wonach ich eigentlich genau suchen soll, aber ich werde schon was finden.
    Er: „Diese Zuversicht lobe ich mir. Dann wünsche ich viel Erfolg“


    Sprachs und ließ mich allein.



    Fast ein bisschen ehrfürchtig machte ich mich daran, in dem Buch zu suchen. Äußerst vorsichtig blätterte ich die alten Seiten um. Bisweilen fiel es schwer, die alte, mir wenig vertraute Schrift zu lesen und ab und an ließ das brüchige Papier kein Entziffern zu. Eigentlich hätte dieses Buch in ein Museum anstatt in meine Hände gehört, aber ich las dennoch mit großen Eifer darin. Die endlosen Reihungen von Geburts- und Todesfällen, Hochzeiten, Taufen, Einweihungen und was weiß ich alles ließen meine Augen ermüden, doch so schnell gab ich nicht auf. Ich arbeitet mich wohl durch etliche Jahre und nur selten wurde die Adelsfamilie genannt, bis ich endlich auf eine Eintragung stieß.


    Fortsetzung folgt...

    da kommt der geist sozusagen am laufenden band, ohne dass man geschichten erzählen muss und nicht mit der wahrscheinlichkeit von 1:10 sondern 100%ig


    is ganz amüsant, wird allerdings auf die dauer auch ein wenig langweilig ^^ wers aber sonst nicht hinbekommt und gern mal die reaktion der sims sehen will, der sollte es sich runterladen

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    Ich dachte also, ich könne vielleicht bei der Bibliothekarin etwas erfahren, ein Familienbuch ausleihen oder ähnliches



    Also tippelte ich zur Bibliothekarin hinüber und erkundigte mich nach Büchern über die Adelsfamilie auf Schloss Simbern. Stammbäume und so Zeugs eben.
    Sie strahlte mich an wie ein Putzeimer „Ja, so was haben wir, momentchen bitte“
    Ich strahlte auch, wenn auch ein wenig vorsichtig.



    Derweil wühlte sie unter meinen skeptischen Blicken in einem Stapel Zeitschriften herum.
    Mein Gesicht wurde länger und länger, als ich sah, was sie mir kurz darauf in die Hand drückte.



    „Ahm ja, danke, das ist sehr liebenswürdig, aber ich glaube, diese Broschüre kenne ich schon“. Es bewegte sie nicht wirklich, mit einem Achselzucken nahm sie das Heft zurück und kümmerte sich dann nicht weiter um mich, die ich wie ein begossener Pudel von dannen schlich....
    Draußen fluchte ich halblaut vor mich hin „will die mir doch glatt die Broschüre andrehen, in der hübsch illustriert das Grundgerüst meiner Burgführung drinsteht und das man bei uns für 1 € erstehen kann, ...“


    Also wieder ein Reinfall...



    Ich winkte dem nächsten Taxi und stieg ein. „Burg Simbern“ gab ich als Ziel an.
    Gemütlich lehnte ich mich im Sitz zurück und grübelte lautlos vor mich hin. Erst direkt vor der Abzweigung zur Burg fiel mir ein, dass Montag war und ich eigentlich gar nicht zur Burg wollte. „Halt, falsch, ich möchte in die Brunnenstraße 7“, korrigierte ich mich gerade eben rechtzeitig und brummend wendete der Taxifahrer.
    Als wir in meine Straße einbogen, kam mir jedoch eine bessere Idee.
    „Bitte fahren sie mich zur Kirche“ instruierte ich den Fahrer.
    „Vielleicht auch noch mit der Kirche ums Dorf?“, grinste der Fahrer. Grummelnd versank ich wieder in meinem Sitz und strafte ihn mit Verachtung sowie damit – und das berührte ihn wohl eher – dass ich ihm am Ende der Fahrt kein Trinkgeld gab.



    Als ich ausgestiegen war, überlegte ich mir, dass es wohl doch besser gewesen wäre, erst nach Hause zu fahren und das Schuhwerk zu wechseln, aber ich wollte nicht noch ein spöttisches Grinsen des Taxifahrers provozieren und stöckelte statt dessen so vorsichtig als irgend möglich auf die Dorfkirche zu.


    Fortsetzung folgt...

    unglaublich, das hochladen klappt auf anhieb, bin ja gespannt, wo da der haken ist... aber bis ich ihn finde, mach ich erstmal weiter ^^


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    Ich lief also so die Straße entlang und naja, wie es kommen musste,



    an der nächsten Kreuzung knickte ich um, weil ich es nicht gewohnt war, mit so hohen Absätzen herumzulaufen und schalt mich eine dumme Gans, dass ich solch Schuhe angezogen hatte, nur um hübsch für meinen Chef zu sein, der mich nun hinausschmeißen wollte.
    Wäre das nun die perfekte Geschichte, wäre mein Traumprinz geradewegs hinzugekommen, hätte mich Häufchen Elend vom Gehsteig gekratzt, zu seinem Cabrio getragen, in sein Schloss gefahren und vom Fleck weg geheiratet, usw. usw.
    Natürlich passierte mir so etwas nicht, wäre auch zu schön gewesen. Die Leute sahen sich nicht einmal nach mir um und die, die es doch taten, grinsten höchstens mit unverhohlen Schadenfreude.
    Grummelnd rappelte ich mich also wieder hoch und stelzte weiter.
    Ich lief einfach die Straße entlang, ziemlich blindlings, da ich mich nicht auskannte und wohin ich wollte, wusste ich eigentlich auch nicht.



    ich weiß nicht mehr, an was für Läden ich entlang lief, meine einzige Aufmerksamkeit war eigentlich darauf gerichtet, nicht über einen Kleiderständer zu fallen oder gegen eine Parkuhr zu laufen und so noch mehr den Spott der Leute drumherum hervorzurufen.
    Aber plötzlich stoppte ich... war ich da nicht eben an der Stadtbücherei vorbeigelaufen?



    Wenn ich irgendwo Material über unseren Geist finden würde, dann doch wohl am ehesten hier. Kurzentschlossen, weil ich nichts besseres mit dem verdorbenen Tag anzufangen wusste, machte ich auf dem zu hohen Absatz kehrt und betrat die Bücherei.



    Zuerst begann ich langwierig im Karteikasten nach Geisterbüchern zu suchen... erinnerte mich irgendwie an das Spiel Monkey Island 2... na ihr wisst schon, welche Szene ich meine.
    Bis ich schließlich auf die Idee kam, dass man in einer modernen Bücherei alles per Computer suchen kann, was natürlich wesentlich einfacher geht.



    Umpf, aber 157 Suchergebnisse beim Schlagwort „Geist“ das war dann doch reichlich. Vielleicht war der Karteikasten doch nicht so schlecht...
    Nunja, ich wühlte mich also durch sämtliche Einträge mit Gruselgeschichten, Sagen und Co.
    Schließlich schrieb ich mir die interessantesten Bücher auf und machte mich auf die Suche nach ihnen.



    Nun ist es ja in Büchereien prinzipiell so, dass gerade die Bücher, die einem am meisten interessieren, gerade ausgeliehen sind, aber erstaunlicherweise fand ich doch ein paar zusammen.
    Ich hockte mich also in die Leseecke (ich besaß ja keinen Ausweis zum Ausleihen der Bücher) und begann zu schmökern



    Was ich nach ca. 2 Stunden sicher wusste: „Geister gibt es nur in Märchen und Geschichten“... na klasse, sollte ich mich in die nächste Psychatrie einweisen lassen? Das würde mir auch jegliche Angst um meinen Job ersparen.
    Nein, so wurde das wirklich nichts. Ich war langsam mit meinem Latein am Ende (mit dem es seit jeher nicht sonderlich weit her war, wie ich zugeben muss)
    Dann kam mir ein anderer Gedanke. Wenn der Geist in der Burg herumspukte, konnte das doch nur bedeuten, dass er zur alten Adelsfamilie gehörte und da musste man doch etwas herausfinden können...


    Fortsetzung folgt...

    wenn man in die suchfunktion Lagerfeuergeist oder Geist eingibt, wird man von genauen informationen geradezu erschlagen, ich habs vor kurzem auch mal gemacht ^^


    das lagerfeuer mit dem geist gibts bei www.simslice.com , aber die website is zur zeit leider down, weshalb ich auch keine genauere beschreibung der kategorie geben kann

    danke =)
    wobei ich mir, wenn ich ganz ehrlich bin, nicht sonderlich viel mühe bei dem hochhaus gegeben habe ^^
    wenns um ein einzelbild gegangen wäre, hätt ich länger dran rumgebastelt, aber da es nur um den fortgang der fotostory ging, hab ich da keinen schwerpunkt gesetzt

    *seufzelt* das war ja eine tortur mit dem hochladen und ein bild geht noch immer nicht ganz richtig, aber damit ich überhaupt weitermachen kann, eben mit kleinen schönheitsfehlern. entschuldigung wegen der Verzögerung...


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    Von Waldegg, natürlich, das war die Adelsfamilie, in deren Privatbesitz meine geliebte Burg inzwischen war. Mir schwante Übles. Ich hatte, nachdem ich eingestellt worden war, nichts mehr mit dem Herrn von Waldegg zu tun gehabt und ich war mir nicht sicher, ob ich erfreut sein sollte, ihn wiederzusehen. Wenn er sich herabließ, mit mir eine Unterhaltung zu führen, so würde das wahrscheinlich nichts Gutes bedeuten.
    "Pessimistin", schalt ich mich und sputete mich dann, denn bis 9 Uhr war nicht mehr viel Zeit und sein Büro lag in der nächsten größeren Stadt, einige Kilometer entfernt.



    Als ich wenig später aus dem Haus zum Taxi eilte, schlug mir das Herz bis zum Hals, nicht nur, weil ich spät dran war, aber es sollte wenig später, vor dem Haus des Herrn von Waldegg noch einige Takte zulegen.



    Ich bin ja kein richtiges Landei, das noch nie in einer Großstadt war oder so, aber als ich vor diesem Hochhaus stand, da wurde mir doch ein wenig schwindlig.
    Ich fand aus den unzähligen Metallschildern nach langem Suchen endlich den Namen Waldegg heraus und stellte nebenbei fest, dass er Rechtsanwalt sei. Ein Glück gab es einen Fahrstuhl, denn die vielen Treppen hätte ich mit den zitternden Beinen sicher nicht bewältigen können.
    Als ich oben aus der Kabine trat... mir war ganz schlecht von der gläsernen Außenwand des Fahrstuhls, wurde ich sogleich von der Sekretärin begrüßt.



    Ich gebe zu, der Stimme am Telefon nach hatte ich sie mir blond vorgestellt.
    Ich: "Guten Tag, Uhrmann mein Name, wir hatten telefoniert"
    Sekretärin (mit strahlendem, wahrscheinlich angewachsenem oder festgenähtem Lächeln): "Ah natürlich, Frau Uhrmann, nehmen sie einen Moment Platz, ich melde sie an"
    Und mit einem engelsgleichen Lächeln entschwebte sie in das Büro ihres Chefs... blonde Haare hätten eben doch besser gepasst.
    Kurz darauf ließ man mich dann auch ein, dafür dass der Herr von Waldegg ja so unheimlich beschäftigt war, ging es jedenfalls sehr schnell.



    Das Büro war groß und hell eingerichtet und der "Hausherr" begrüßte mich mit Handkuss, was mir die Röte in die Wangen steigen ließ. Das war wohl eines der letzten Überbleibsel der alten Adelstraditionen. Er geleitete mich zum Sofa hinüber... oder sollte man bei so etwas vornehmen eher Canapee sagen? Gleichwie, es war recht bequem, aber ich saß dennoch wie auf glühenden Kohlen, weil ich trotz des überaus freundlichen Empfanges das Schlimmste befürchtete.
    Nach einer endlosen Schlange von Höflichkeitsfloskeln, die mich dazu veranlassten, immer unruhiger auf dem Sofa herumzurutschen und mir Gedanken zu machen, ob man Schweißflecken auf weißem Stoff sieht, kam er langsam und auf Umwegen zur Sache:



    Er: "Nun Frau Uhrmann, es geht also um Burg Simbern" - klar, dass ich nicht als persönliche Anlageberaterin herbeizitiert worden war, hatte ich mir auch fast denken können.
    "Wie sie sicherlich gemerkt haben, nimmt die Zahl der Besucher in letzter Zeit ab.
    Ich: "Hm ja, das ist saisonbedingt und auch durch das neue Spassbad hier, das mehr Besucher anlockt als die Burg"
    Er: "Nun, eigentlich ist es gleich, woran es liegt, auch wenn ich meine, dass es eher mit diversen Gerüchten um einen Burggeist zusammenhängt. Die Burg ist stark sanierungsbedürftig und verschlingt Unmengen an Geld. Wenn wir die nicht durch eine große Zahl von Besuchern wenigstens teilweise wieder hereinbekommen, so sieht es schlecht aus für die Burg. Sie können mir folgen?"
    Natürlich konnte ich ihm folgen, ich war auch nicht auf den Kopf gefallen, aber ich wollte nicht wahrhaben, was er damit sagen wollte. Dennoch musste ich es klar aussprechen, denn eine weitere Ewigkeit des Darumherumredens hätte ich nicht überstanden.
    "Sie wollen mir also kündigen?"
    Er hob beschwichtigend die Hände: "Um Himmels willen, nein, so war es nicht gemeint, es ist nur so, dass wir uns über Einsparungen Gedanken machen müssen und wenn es weiter so bergab geht, so müssen wir das Personal reduzieren, zu dem selbstverständlich auch sie zählen und vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn sie sich vorsichtshalber schon einmal, natürlich nur zur Sicherheit nach einer weiteren Verdienstmöglichkeit umsehen würden."
    Er konnte einem direkt leid tun, wie er mit den Armen wedelte und durch Gesten, Lächeln und gute Worte die Sache zu beschönigen suchte. Doch ich war wie vor den Kopf geschlagen. Auch wenn mein Job eigentlich eine reine Routinearbeit war, so konnte ich mir ein Leben ohne tägliche Führungen gar nicht mehr vorstellen.



    Er redete noch weiter an mich hin, wie an ein krankes Pferd, doch ich hörte nicht mehr zu, irgendwann stand ich einfach auf und stapfte zur Tür, jeder Höflichkeit zum Trotz, ohne Auf Wiedersehen zu sagen. In dem Moment war mir egal, was er über mich dachte. Ich glaube, er sah mir ziemlich fassungslos hinterher, aber ich hatte wirklich keine Lust, mich zusammenzureißen und ein falsches Lächeln aufzusetzen.
    Ich lief eilig die Treppe hinunter, da ich fürchtete, dass er hinter mir herlaufen könnte und mich am Fahrstuhl "stellen" würde.
    Unten wandte ich mich nach links - es hätte ebenso rechts sein können, ich hatte keine Ahnung, wo ich hinwollte und lief in eiligem Tempo die Straße entlang...


    Fortsetzung folgt...

    vor dem entfernen eines Sims aber unbedingt das spiel abspeichern, sonst können die Fähigkeitspunkte verloren gehen.


    und "move_objects on" ist richtig

    ich denke mal, du könntest den Elchkopf von Party ohne Ende meinen. der zeigt an, ob die allgemeine Stimmung unter den Gästen gut ist oder schlecht, wenn das Geweih aufgerichtet ist, ist es gut, wenn es schlaff herunterhängt, gehts den gästen nicht so toll.
    den findest du bei den dekorationssachen, genauer kann ichs dir jetzt nicht sagen, weil ich grad mein sims starten wollte und das partout nicht laufen mag ^^

    mich wunderts ja ein bisschen, dass die mutter da so gemütlich herumsitzt und über einen stadtbummel nachdenkt und nicht mit putzen, waschen, bügeln, kochen, den kindern hinterherräumen, gartenarbeit, einkaufen, etc. beschäftigt ist ^^


    aber bin trotzdem gespannt wies weitergeht :D

    ein meiner meinung nach recht schönes liebesbett gibts hier:
    http://www.trinketsandtreasures.net/objseating8.htm (das rote himmelbett), funktioniert natürlich nur mit LL, da es aus dem normalen Liebesbett geclont ist, sieht aber um längen besser aus.


    Wie sich die sims hinterher verhalten, ist wohl nach dem zufallsprinzip, wenn man "marathonbettspielchen" macht ;)
    dann kommen direkt nacheinander die unterschiedlichsten Reaktionen von Weinen über Würgen bis hin zum Jubeln, es hängt wohl kaum von Körperpunkten oder ähnlichem ab sondern ist einfach nur zufällig