Beiträge von gg2001

    Neinnein, die Bemerkung war gar nicht böse gemeint. Bin nur eine verbale Wühlmaus ;)
    Soll heißen, dass ich Sprachverwendung meist überaus kritisch betrachte. Und einen Mord als interessant zu definieren oder auch als uninteressant, ist für mich eben etwas makaber ausgedrückt, weil man meiner Meinung nach einen solchen Maßstab bei einer Mordtat nicht anlegen kann oder darf. Das hat auch nichts mit Trauer zu tun oder dergleichen, ich trauere auch nicht um Moshammer, dazu stand ich ihm wirklich nicht nahe genug.
    Es ging allein um die Wortwahl.

    War auch gegen niemanden persönlich gerichtet, man verzeihe mir meine Spitzfindigkeit

    edit: sprachlich und inhaltlich überarbeitet

    Seit Jahren speichert man Fingerabdrücke von Verdächtigen und Verbrechern und kann damit heute Verbrechen aufklären, die früher wohl für immer ein Rätsel geblieben wären. Fortschritt.
    Nun wirken die Täter dem oft entgegen, indem sie z.b. Handschuhe tragen. Das ist dann wohl die kompensierende Gegenreaktion.
    Also machen wir was neues. Z.b. DNA-Analysen. Hat Vorteile. Etwa, dass man solche Spuren wohl schlechter vermeiden kann als FIngerabdrücke. Und natürlich die oft genannten Sexualverbrechen.

    Wenn man nun schon die ganze Zeit Fingerabdrücke nimmt, dann spricht mal grundsätzlich für mich nichts dagegen, im Zuge dieser Aktion auch DNA zu speichern.

    Nur weiß ich eben, wie auch schon gesagt wurde, nicht, welche Risiken das für den einzelnen birgt.
    Außerdem fürchten sicher viele, dass es dann endlos so weitergeht. Erst Fingerabdrücke, dann DNA, dann vielleicht Stimmmuster und Netzhautscans oder was weiß ich.

    Letzten Endes hängt es wohl doch davon ab, wie die rechtliche Lage dazu aussieht. Und das lassen wir mal unsere Gerichte entscheiden ;)

    Edit: PS: davon zu sprechen, dass dieses Thema "interessanter" ist, als der zuvor thematisierte Mord an einem Menschen, empfinde ich übrigens als ziemlich makaber formuliert.

    Zitat von Sandrya

    .... Es ist interessanter als Biathlon, aber bei mir geht trotzdem nichts über's Skispringen.....


    (zitiert einfach mal fies ohne sonderlichen Textzusammenhang)

    Bei mir ist es genau umgekehrt. Abfahrt und Co interessieren mich eigetlich nicht sonderlich, die wenigsten Namen sagen mir was und ich finds nicht übermäßig spannend. Gilt auch für Bobfahren und Co, schau ich mir manchmal an, aber eher selten.
    Skispringen - tja, das habe ich immer gern geschaut, aber wie soll ich, wenn es auf RTL und nicht im öffentlich rechtlichen kommt. Pech

    Biathlon dagegen lass ich mir eigentlich nie entgehen. Denn Biathlon ist immer spannend (sicher auch, weil die deutschen meist sehr gute Chancen aufs Treppchen haben)
    Die Sportart ist einfach so konzipiert, dass mindestens 30 Läufer beste Chancen haben, unter die ersten 3 zu kommen, so viele sind es wohl bei keinem anderen Wintersport. Es reicht eben nicht, nur in der Loipe gut zu sein, aber ebenso wenig, nur gut zu schießen. Bisweilen sorgt auch die "Windlotterie" für Überaschungen. Da kann schonmal jemand auf dem Treppchen stehen, mit dem niemand wirklich gerechnet hat. Find ich spannend.
    Außerdem habe ich beim Biathlon immer das Gefühl, dass das nicht so der verbissene Sport ist wie manch anderer (wie sagt Sven Fischer? "FÜr mich die schönste Nebensache der Welt. Aber nicht mehr" [frei und wahrscheinlich falsch zitiert])
    Da wird auch mal teamübergreifend ein Gewehr oder ein Stock ersetzt, wenn was auf der Strecke kaputt geht und da wirken die wenigsten wirklich verbissen. (und wo sonst gibt es so viel länderübergreifend liierte Sportler und Sportlerinnen wie im Biathlon ;) )

    Zitat von katimaus14

    ich war erst sauer auf sie weil sie mir jeden tag mit problemen voll labert aber jetzt bin ich net mehr sauer.



    Wenn jemand schwerwiegende Probleme hat, dann müssen die auch mal raus, jemandem erzählt werden, ein Ventil finden, damit man wenigstens drüber reden kann. Das ist bisweilen wichtig und besser als reinfressen (kann gefährlich werden) Dass das für die Umwelt nicht immer nur einfach ist, ist klar. Oftmals kann man nicht helfen und fühlt sich dementsprechend hilflos. Oder man hat eigene Sorgen und kommt gar nicht zu Wort oder muss sie für geringer halten als die des Freundes oder der Freundin.
    Sorgen von Freundinnen können belasten, weil sie einem selbst ja normalerweise dann auch nahegehen. wie man deshalb sauer sein kann, verstehe ich allerdings nicht.
    Aber bedenke, dass man oftmals schon hilft, wenn man zuhört und eine Schulter zum anlehnen und ausweinen parat hat. Klar wäre es noch toller, eine Lösung zusammen zu finden, aber mit Zuhören ist schonmal ein Anfang gemacht, und zwar ein wichtiger.
    Eine Freundschaft besteht eben nicht nur darin, zusammen Spass zu haben, sondern auch, für den anderen da zu sein, wenn er dich braucht. Und ich habe das gefühl, dass Gadja dringend jemanden braucht.

    Zitat von katimaus14

    hey panakita ich kenne gadija jetzt schon recht lange.sie weint immer ohne grund.seit ihr vater tot ist hat sie sich verändert.sie hat seit dem depressionen.



    Ich habe das Gefühl, dass du glaubst, sie zu kennen, aber kein bisschen Verständnis für sie hast. Ich meine, du sagst das so dahin: Ihr Vater ist tot, sie hat Depressionen und weint immer ohne Grund. Ist dir überhaupt bewusst, wie das klingt, was du hier schreibst?
    Gerade wenn Gadija Depressionen hat, ist eine solche Haltung ziemlich deplaziert. Wenn man depressiv ist, weint man deshalb nicht ohne Grund. Vielleicht scheint einem außenstehenden ein Anlass gering, vielleicht ist es nur ein Wort, ein Satz, eine falsche Geste, ein Lachen, das tief verletzt und Wunden aufreißt. Ich glaube gelesen zu haben, dass du ihre Freundin bist, allerdings kommt das gar nicht so rüber. Deine Beiträge scheinen darauf abzuzielen, sie runterzumachen und irgendwie bloßzustellen. Sie vor den anderen Forenmitgliedern als Lügnerin darzustellen und schlechtzumachen. Nicht wie eine Freundin, sondern wie jemand, der eine Rechnung begleichen will. Muss das denn sein?
    Vielleicht liest du deine Beiträge nochmal durch und denkst drüber nach.

    Sicher wird nur deshalb so viel Wirbel darum gemacht, weil er Prinz ist, aber ich finde es gerade schlimm, weil er Prinz ist. Wenn das ein Otto-Normal-Nicht-Deutscher macht, ist das eine Sache, aber wenn das so jemand macht, eine völlig andere. Als Thronfolger in Spe gibt es Fettnäpfchen, in die man nicht treten sollte (und damit meine ich nicht Cannabis und Alkohol) und außerdem sollte man davon ausgehen, dass der junge Herr eine gute Schulbildung genießt und wissen sollte, um was es sich bei einem Nazikostüm handelt.
    Ich denke, dass der Prinz eine gewisse Verantwortung trägt (ob das nun positiv zu bewerten ist, dass er das quasi in die Wiege gelegt bekommen hat und kein "normales" Leben führen kann, ist eine andere Frage) und dass er dieser Verantwortung absolut nicht gerecht wird. Und das, denke ich, sorgt für Aufregung.

    Zitat von Marguerida

    ich versuch mal den thread aufleben zu lassen:

    Also, wie kam es dazu, das die Bundesliga heute 18 Vereine umfasst?



    weil ich das Ansinnen löblich finde, gebe ich meinen Senf dazu, obgleich ich keinen blassen Schimmer habe (in der Kategorie Fußball erfülle ich ausnahmsweise mal größtenteils das Klischee. Spielen ist ok, aber dieser Schrott, den alle bierernst nehmen, für den sie sich die Köpfe einschlagen, bei dem man mit Millionen Spieler kauft um zu gewinnen und das ganze zum Hohne noch Sport nennt, kann ich nix anfangen, das nur am Rande)

    also. 18 ist 20-2. Vielleicht waren ja ursprünglich 20 Vereine zugelassen und zwei sind spontan pleite gegangen und man beließ es bei 18?

    Oder 18 ist 2x9, na toll. Gerade Zahl ist logisch, wenn man alle gleichzeitig spielen lässt, aber warum ausgerechnet 9.
    Ohje. Aber warum eigentlich auch 11 Spieler. Wär auch mal ne Überlegung wert.

    Keine AHnung und aufgrund von schwerwiegender Müdigkeit nicht einmal Kreativität für eine kuriose Erklärung. Pass(e).

    Wenn ich recht verstehe (was bei meiner heutigen Verfassung an ein WUnder grenzte) dann meinte Greecegirl wirklich "freispielbar" und nicht "frei spielbar". Sie fragt also, ob es weiter Charaktere gibt, die, ähnlich wie Bella Grusel - wobei das ja auch nicht ganz so wild zu sein scheint - erst durch Erfüllung einer Mission oder vergleichbares im Spiel freigeschaltet/freigespielt werden können.

    Hoffe der Vermittlung dienlich gewesen zu sein.

    Zitat von K@hi

    Hat jemand Nicht Auflegen? gesehen? Ich hab davon leider nur den letzten Teil gesehen, aber ich finde es schon beeindruckend, dass ein ganzer Film eigentlich in einer Telefonzelle spielt. (Außerdem mag ich Colin Farrell. ;))



    Ja, phone booth ist schon ein ziemlich interessanter Film, weil er von den ersten paar Minuten (und den letzten) abgesehen, eben wirklich nur in der Telefonzelle spielt. Das ist ja gerade für das Medium Film sehr ungewöhnlich, dass ein solch beenger Raum genutzt wird. Es ist ein bisschen wie auf einer Theaterbühne, auf der ein Drama inszeniert wird. Hinzu kommt natürlich, dass nur ein Schauspieler (und eine Stimme) agiert, auf dessen Schultern der ganze Film ruht, denn entweder er ist brilliant oder er vergeigt es.
    Ich muss sagen, dass mir Colin Farrell sehr gut gefallen hat in diesem Film, ich empfinde Hochachtung vor seiner schauspielerischen Leistung - was bei ihm wohl nicht immer der fall ist. Er bringt die Gefühle des anfangs überheblichen Lügners, der mehr und mehr in die Enge getrieben wird, in diesem gläsernen Kasten in Todesangst aussteht und schließlich seine "sünden" bekennt, sehr gut und sehr glaubwürdig rüber.

    Dass du natürlich den letzten Teil schon gesehen hast, ist für den FIlm ziemlich tödlich. Ich persönlich habe ihn als unglaublich spannend empfunden, weil eigentlich immer mehr jede Distanz zu dem Mann in der Zelle durchbrochen wird und man mitleidet und mitfürchtet. Mit der Kenntnis des Endes ist das ganze natürlich nur noch halb so spannend.

    Was mich an dem Film ganz einfach stört, ist der zweifelhafte moralische Holzhammer am Ende. Der Regisseur belässt es nicht dabei, dass der Killer ein Psychopat ist, nein, er ist so etwas wie eine menschlich gewordene moralische Instanz. Ist ein bisschen fraglich, ob das zu dem kranken typen passt, der kaltblütig mordet. So nach dem Motto: der Zweck heiligt die Mittel? aber trotzdem ist der Film wirklich sehenswert meiner Meinung nach, weils einfach mal was anderes ist.

      katie: zu kurz fand ich ihn eigentlich nicht, aber das Zeitempfinden ist da natürlich wieder subjektiv. Vielleicht war er ursprünglich sogar länger und wirkte nicht mehr, weil der Bogen überspannt war, man weiß es nicht. Jedenfalls denke ich, dass ein solcher Film, der keinerlei Schauplatzwechsel aufweist, ständig auf eine Eskalation zustrebt und keinerlei Atempause für den ZUschauer bietet, lieber etwas kürzer geraten sollte als zu lang.

    (und der Beitrag ist wieder ein halber Roman geworden, sorry dafür)

    Letzterem stimme ich ohne Frage zu, aber ich denke, dass Unicef am besten beurteilen kann, wie den Kindern geholfen werden muss. Sie sind vor Ort, sie sehen die Situation und sie haben Erfahrung. Ich persönlich vertraue der Organisation da voll.
    Und außerdem.. wie viele Kinder in dritte-welt-ländern (oder sagt man da jetzt Eine Welt?) hungern, betteln, schuften für Hungerlöhne, leben auf der Straße, schnüffeln Klebstoff, bieten ihren Körper an, werden als Kindersoldaten abgeschlachtet... und wie viele kommen auf die Idee, eine Patenschaft zu übernehmen oder ein Kind zu adoptieren? Und dass es so wenige sind oder viele es eben nicht tun, ist ja sogar teilweise verständlich und keineswegs in allen Fällen verwerflich, eben weil eine Adoption nunmal ein ganzes Leben verändert und mit viel Bedacht beschlossen werden sollte.
    Deshalb denke ich, dass sich viele Leute, die sich jetzt melden, nicht der Verantwortung bewusst sind und dass man auf keinen Fall etwas überstürzen darf in dieser Sache.

    Unicef tut sehr viel für straßenkinder in aller Welt und, wie gesagt, ich vertraue ihrem Urteil da voll, weil ich nicht über die Kenntnis verfüge, die ich bräuchte um die Lage zu beurteilen

    Ich bin in dem Thema nicht übermäßig bewandert, aber die UNICEF ist mir als verantwortungsbewusste Organisation bekannt, deren auf Erfahrung begründete Beurteilung der Lage man nicht in den WInd schlagen sollte (und was hat Unicef mit Politikern zu tun?)
    Meiner Meinung nach gibt es verschiedene Gründe, diese Adoptionsanfragen abzulehnen. Beispielsweise ist die Bereitschaft, solche Kinder jetzt aufzunehmen, aus Mitleid riesengroß. Aber ein Kind kann man bei Nichtgefallen nicht einfach zurücksenden wie ein unliebsames Paket. Viele sind sich in diesem Moment, so glaube ich, gar nicht der Verantwortung bewusst, die sie auf sich nehmen wollen. Es gehört viel dazu, ein fremdes Kind aus einem fremden Kulturkreis aufzunehmen, großzuziehen, zu schützen, ihm Liebe zu geben. Und eben nicht nur ein paar Monate, ein, zwei Jahre.
    Ein Kind ist kein Haustier, das man, wenn man genug davon hat, an der nächsten Autobahnraststätte aussetzt (auch da ist es schon schlimm genug)
    Spenden ist eine einmalige Sache (und soll hier keinesfalls abgewertet werden), ein Kind großziehen eine ganz andere.
    Zudem ist die Befürchtung, dass den Kindern auch noch der letzte Halt durch eine Adoption entrissen wird, in meinen Augen gerechtfertigt. Hinzukommt, dass die Familienbande in Südostasien meist weitaus stärker geknüpft sind und die Familien größer sind als bei uns. Das bewirkt, dass fast jedes Waisenkind, auch wenn es seine Eltern verloren hat, Verwandte besitzt, die es kennt und die für es sorgen können.

    Ich befürchte nur, dass übereifrig Hilfe spendende diesen schrecklichen Kinderhandel nur noch mehr anfachen könnten, weil sie aus lauter Mitleid sogar auf illegalem Wege ein Kind aus der Region adoptieren würden um ihm "etwas gutes zu tun".
    Adoption gehört in die Hände von verantwortungsbewussten und gut organisierten Organisationen und es ist imho durchaus berechtigt, wenn jeder Antragsteller auf Herz und Nieren geprüft wird.

    Zur Frage, warum der jetzige Wettbewerb so wenig Teilnehmer hat, fällt mir folgendes ein:

    1. Sims 2 ist noch neu, viele Spieler gehen noch auf Entdeckungssuche, da das Spiel noch voller Details steckt. Der Live-Modus ist attraktiver als er es bei Sims 1 war, so dass auch Leute wie ich, die im alten Sims nur noch gebaut haben, Spass am fortlaufenden Spiel mit den Sims haben. Ich denke, dass sich das mit der Zeit legt und auch mehr Spieler die Wettbewerbe als alternatives "Spielziel" interessant finden werden.

    2. (nicht zum aktuellen Wettbewerb, aber allgemein) Da es noch nicht die Downloadobjekte in Hülle und Fülle gibt und die vorgegebenen Einrichtungsgegenstände nunmal nicht gerade die schönsten und am besten zusammenpassendsten sind, ist es schwer, eigene Vorstellungen eines Traumhauses o.ä. zu verwirklichen. Wer aber nur zum Wettbewerb einschickt, was ihn selbst wenigstens einigermaßen überzeugt, wird von der Teilnahme absehen, bis neue Objekte verfügbar sind.

    3. Nun zum Wettbewerb selbst. Das Thema trägt, denke ich, zur geringen Teilnahme bei. Es gibt Leute, die wollen kein Bild von sich im Internet veröffentlichen, sei es aus mangelndem Selbstwertgefühl oder aus "Datenschutzgründen" oder warum auch immer. Oder man hat keine Möglichkeit, ein Bild von sich ins Internet zu stellen, denn nicht jeder besitzt eine Digitalkamera oder eine Webcam.
    Auch ich habe die Wettbewerbsbeschreibung gelesen und dann davon abgesehen, teilzunehmen, weil ich kein Foto von mir einstellen möchte oder kann. Und ich nehme an, dass es eben nicht nur mir so geht.

    Ich hoffe, das hilft dir weiter ;)

    Schon nach den ersten Fortsetzungen musste ich unwillkürlich an "American Beauty" denken, konnte es aber nicht so recht begründen. Inzwischen werden die Parallelen wohl deutlicher ;)
    Bin mal gespannt, ob das auch weiterhin so sein wird, oder ob deine Geschichte eine ganz andere Wendung nimmt

    Zitat von Der_wilde_Engel


    Wenn man schon so fragt, wer war mein Wichtel?


    ich und anbei völlig unschuldig ^^
    Näheres siehe PN/ICQ

    Auch wir kaufen "billige" Produkte im Supermarkt und keine Bioprodukte.

    Zum einen liegt das Problem natürlich beim Preis, wobei man zugeben muss, dass heute in Deutschland Lebensmittel extrem günstig sind. Wo man früher schätzungsweise 80% des Einkommens für Nahrung ausgegeben hat, macht heute das Essen nur noch 1/10 aus (Zahlen hab ich aus meinem Gedächtnis gekramt, also erwartet nicht, dass sie exakt sind, aber ungefähr dürften sie stimmen).

    Zum anderen sind die Verbraucher verunsichert. Sicher, Bioprodukte haben gewisse Auflagen. Kein Phosphatdünger, möglichst wenig Maschinen, schonende Bodenbearbeitung, keine Pestizide, etc. Und wenn ein "offizielles" Siegel drauf ist, sollte man davon ausgehen, dass diese Auflagen erfüllt werden. Aber weiß man es wirklich? Und wenn man über die Autobahn düst und direkt nebendran riesige Schilder mit "Bioland" drauf auf den Feldern stehen, dann fragt man sich doch auch, ob das dann noch gesund ist. Jaja, wir verwenden keine Pestizide, bei den Abgasen gehen die Schädlinge schon von selbst ein ;)...

    außerdem fällt niemand gleich tot um, weil er ungesunde Lebensmittel zu sich nimmt. Und wahrscheinlich sind Folgeschäden nur noch schwer auf die Ernährung zurückzuführen, also weiß man gar nicht, was man sich eventuell antut.
    Also sehen sicher viele (auch ich) nicht ein, für vielleicht nicht bessere Produkte doppelten oder dreifachen Preis zu zahlen

    Die Suche nach dem Sinn des Lebens ist wohl so alt wie die Menschheit selbst. Und natürlich ist die Frage bis heute nicht geklärt. Ich glaube, viele sprechen von einer Werteverschiebung, dass heute zum beispiel der Spass im Vordergrund steht. Ich denke aber, dass das von den jungen Leuten (also auch mir ^^) als Spassgeneration einfach ein zu eindimensionales Bild zeichnet.

    Alles wissenschaftliches Forschen ist aus dem Bedürfnis entstanden, die Welt zu erklären. Die Natur um uns zu erklären. Und wir kommen dem Ziel immer näher, irgendwann werden wir vielleicht jeden Winkel der Welt erforscht und erklärt haben. Aber zwischen Erklären und Verstehen ist doch noch ein himmelweiter Unterschied. Vielleicht haben wir irgendwann die ganze Welt erklärt, aber das heißt bei weitem nicht, dass wir verstehen, was dahinter steckt.
    Das hat nun auch eine Menge mit Glauben zu tun und ich will auch gar keine Religionsdiskussion lostreten, weil Glauben nun doch auf irgend eine Art individuell ist und man darüber nicht streiten sollte, also nur soviel - und als persönliche Meinung gekennzeichnet -
    Wissenschaft kann den Sinn des Lebens nicht erklären und Wissenschaft schließt Glauben an Gott nicht aus.

    Ich denke einfach, dass es für uns geradezu deprimierend wäre, für uns, die wir uns als höchstes Lebewesen betrachten (wie arrogant), wenn wir als den einzigen Sinn des Lebens das Forfpflanzen an sich (und nicht den Spass dabei oder so ;) ) und somit das Sichern des Fortbestandes unserer Rasse ansehen würden.

    Also glauben wir doch lieber an etwas, was wir zwar nicht verstehen, aber von dem wir immerhin glauben können, dass es existiert.

    Ich hatte bisher immer im Kopf, laut Freud könnten Kinder ab dem dritten Lebensjahr auf Erinnerungen zurückgreifen, alles was davor geschehe, bleibe nicht als Erinnerung erhalten. Oftmals meinen wir trotzdem, Situationen aus ganz früher Kindheit bildlich vor Augen zu haben, aber ich denke, das sind Ereignisse, die unserer Fantasie aufgrund von Erzählungen entspringen.
    (In Jostein Gaarders Buch "Der Geschichtenverkäufer" gibt es eine Stelle, die meiner Theorie des dritten Lebensjahres entspricht, fällt mir nur ein, weil ich es heute gelesen habe ^^)

    Außerdem heißt es, im dritten Lebensjahr entwickle der Mensch sein Zeitgefühl. Also erst im dritten Lebensjahr bekommt der Zeitfluss, der ja vom Menschen subjektiv empfunden wird, eine Bedeutung und somit auch z.b. die Begriffe gestern und morgen.
    Mag sein, dass Erinnerungsvermögen und Zeitempfinden Hand in Hand erworben werden, hängt ja auch sehr mit einander zusammen. Ich denke, wenn sich ein Kind vorher langfristig erinnern könnte, aber die Erinnerungen in keinen Zeitfluss einordnen könnte, würde das ganze ziemlich chaotisch enden.

    Wenn also vor dem 3. Lebensjahr keine Erinnerung möglich ist, dann wird man Erinnerungen an diese Zeit wohl auch nicht irgendwie "künstlich" wieder heraufbeschwören können, danach geht das sicherlich, beispielsweise durch Hypnose oder ähnliches, aber da bin ich auch kein Fachmann.
    Unser Gedächtnis ist jedenfalls fast unbegrenzt, es gibt Theorien, dass wir eigentlich alles speichern, aber mit einem untrainierten Hirn nur einen Bruchteil abrufen können. Ist ja klar, unser Hirn sortiert ja ständig, wichtig, unwichtig, aktuell, nicht aktuell, außerdem hat es auch noch die Fähigkeit, unangenehme Gefühle und Erinnerungen zu verdrängen und quasi auszuschalten, was oftmals dringend nötig ist. Wenn wir uns an sämtliche empfundenen Schmerzen dauernd erinnern würden, wäre das ja auch grausig.

    So, genug von der Frage abgeschweift, aber ist ein interessantes Thema ^^
    Zumal ich mich eh viel mit Zeit und CO beschäftigt habe

    edit: peinlichen Fehler, der mir beim Titel des Buches von Gaarder unterlaufen ist, verbessert

    wenn du aus Wittenberg kommst, bietet es sich ja an, jemanden der Persönlichkeiten zu nehmen, die was mit Wittenberg zu tun haben. Weil ich die nicht auswendig kann, hab ich bei google ne liste rausgesucht.
    aufgefallen sind mir: tycho brahe, astronom und "lehrer" keplers, ist übrigens an einem blasenriss gestorben, weil er sich während einer feier nicht traute, nach der Toilette zu fragen und zu viel wein trank (oder so ähnlich), wenn das mal keine passende figur für eine sage ist ;)

    Florian Geyer, Bauernführer (wer kennt das Lied "Wir sind des Geyers schwarzer Haufen" nicht...)

    der Reformator Melanchthon, wenn man schon nicht Luther nehmen will.

    Lessing, nagut, ob der so in ne Sage passt...

    die komplette liste findest du hier, da die aber aus dem Cache von google geladen ist, gehen leider die Links nicht, musst dich also anderweitig über die Personen informieren, wenn du nichts über sie weißt.

    Viel erfolg und würde das Ergebnis gerne lesen ^^

    Zitat von Powersurge KCN

    Irgendwas war da mal mit der Windows-Registry; ich kann mich allerdings nicht mehr erinnern, ob's funktioniert hat, und find's auch grad irgendwie nicht....


    Also in der registry gibts unter EA Games -> The Sims 2
    language, das steht auf German
    unter EA Games -> The Sims 2 -> 1.0 gibt es noch
    Language, da steht bei mir 3 drin
    und
    LanguageName, da steht (natürlich) German

    ich will da allerdings nicht drin rumrühren, da lass ich doch mal lieber die Fachleute kommentieren ;)

    zuerst einmal: Eine Seriennummer wirst du hier nicht kriegen, weil illegal, brauchst du gar nicht probieren.

    was aber vielleicht helfen könnte... ich geb ungern tipps, die ich nicht selbst ausprobiert habe, und falls du froh bist, wenn du weißt, wie man einen PC ein- und ausschaltet, dann lass besser die Finger davon, aber vielleicht hilfts dir weiter
    Man kann die Seriennummer aus der registry auslesen, wenn das Spiel schonmal installiert war.
    Ist die registry gelöscht, dann kann man eventuell eine ältere registry wiederherstellen
    Das geht, wenn du ein Windows hast, bei dem ein Dosmodus vorhanden ist.

    Ältere Registry wieder herstellen


    Wenn Windows 98 nach der fehlerhaften Installation eines Treibers oder eines Programms ständig abstürzt oder sich nicht mehr starten lässt und auch die Deinstallation nicht hilft, sollten Sie nicht gleich die Festplatte formatieren.
    Stellen Sie einfach eine ältere Registry wieder her. Windows legt bei jedem Start ein Backup der Dateien SYSTEM.DAT, USER.DAT, WIN.INI und SYSTEM.INI an, aus denen sich die Registry zusammensetzt. Zum Wiederherstellen einer älteren Registry dient das DOS-Programm SCANREG.EXE.
    Booten Sie zur DOS-Eingabe-Aufforderung (kein DOS-Fenster verwenden, das unter Windows aufgerufen werden kann). Hier geben Sie den Befehl scanreg /restore ein. Sie erhalten nun eine Liste der vorhandenen Kopien mit dem Erstellungsdatum (Endung .CAB). Wählen Sie mit den Pfeiltasten eine davon aus und gehen Sie auf Wiederherstellenund starten den Rechner mit der neuen (= älteren) Konfiguration.

    quelle: http://gschwarz.de/tipps.htm#Registry_herstellen

    Aber wie gesagt, ich habs selbst nicht getestet und im Zweifelsfalle lass die Finger davon.

    Vielleicht kann ja noch einer der Experten dazu sagen, obs ratsam ist, auch ich hab das nur aus zweiter Hand ^^

    im zweifelsfalle: wenn du eine OriginalCD hast, wende dich an EA