Beiträge von gg2001

    Zitat von Sancla1719

    Provinzkaff?
    Boh, wo wohnst denn du?
    Karlsruhe hat alles was man brauch, super Verbindungen, tolle Einkaufsstraßen, super Kinos. Was will man denn mehr?



    Ich wohne in Karlsruhe ^^
    Und Karlsruhe hat ein hervorragendes Straßenbahnnetz (wenn auch teuer), eine katastrophale Verkehrssituation in der Innenstadt (aber wo ist das nicht so) und von tollen Einkaufsstraßen merkt man nix. Einkaufsstadt, trifft vielleicht auf Mannheim zu, aber auf Karlsruhe nicht. Da reiht sich eine Boutiquenkette an die nächste, dafür gibt es keine richtigen Warenhäuser mehr und in den meisten Stadtteilen kaum noch einen guten Bäcker, von anderen Lebensmittelläden ganz zu schweigen.
    Die Vermieter der Kaiserstraße (die ja wohl die Haupteinkaufsstraße ist), schneiden sich mit ihrer Gier selbst ins Fleisch, die Mieten sind kaum zu bezahlen, also wandern die guten Geschäfte ab und immer mehr Billigläden machen sich breit. Also solche, die voller Wühltische stehen und nur eine Arbeitskraft brauchen. Andere Konzepte setzen sich kaum noch durch. Das nenne ich nicht tolle Einkaufsstraßen. Und ich bin schon in kleineren deutschen Städten gewesen, die einkaufstechnisch mehr zu bieten hatten.

    Und naja, Kinos, ok, akzeptier ich. Wir haben den schweineteuren Filmpalast, der zugegeben sehr gute Qualität bietet. Wir haben die Schauburg, die grottig ist, aber eben kult (und eh zum Filmpalast gehört) und wir haben noch eine halbe Handvoll Kinos, die verzweifelt versucht, irgendwie zu überleben, und sei es, dass sie ihr Foyer mit Marmor auskleiden, um Abwechslung zu bieten.

    Und wenn das nun alles gar zu negativ klingt: Ich mag Karlsruhe. Es ist eine wunderschön grüne Stadt mit vielen Reizen. Und trotzdem, oder gerade deshalb ist es ein Provinzkaff. Und ich hab gar nichts dagegen ^^, nur die Art der Versuche, was dran zu ändern, die find ich lächerlich

    Zitat von PowersurgeElite

    Ähm, naja, also, ich würd Karlsruhe mit über 280.000 Einwohnern nun nicht grad als Kleinstadt bezeichnen; das ist dann doch eher mein süßes, knuffiges (und im Gegensatz zu Karls Unruhe wirklich ruhiges) Bruchsal. :D Irgendwann vor 'n paar Jahren hatte Weimar die Ehre der Kulturhauptstadt Europas, und das ist 'n Nest von knapp 65.000 Nasen; daran würd ich's also auch nicht festmachen. Aber ich glaub, wenn die maßgeblichen Leute erfahren, daß in KA eine "Kulturruine" steht, suchen sie sich eh 'ne andere Stadt für den Titel. :roftl



    Ja gut, bei dem Begriff Kleinstadt hat es mir schon ein bisschen in den Fingern gezuckt, aber Karlsruhe ist und bleibt ein Provinzkaff, von daher fand ich den Begriff dennoch angemessen.
    Also wenn man nun die Größe gar nicht beachtet, dann nominiere ich Knittlingen. Das ist ein 7700 Seelen-Dorf, hat aber mit einem Fausmuseum und einem Faustarchiv, sowie alter Bausubstanz, sicher mehr zu bieten als beispielsweise Karlsruhe. Man muss es nur richtig rechnen.
    (Menge der Kulturellen Einrichtungen)/Mülltonnen
    oder so ähnlich, schon kommt sicher ein tolles Ergebnis raus.

    Das mit der Kulturruine, stimmt, das ist heikel ^^
    Aber vielleicht halten die Verantwortlichen Karlsruhe zu gute, dass sicher 80% der Bürger die Kulturruine nicht kennen (wollen?) und/oder nicht wissen, wo sie ist. ^^

    Seltenheit: Ich eröffne einen Thread. Oha ;)

    "Wir werden Kulturhauptstadt 2010", so schwirrt es einem hier derzeit um die Ohren, wohin man blickt. Karlsruhe. Viel vor, viel dahinter (ein Spruch, der viel Anlass zur Verballhornung gibt). Karlsruhe. Mit Recht. Usw.

    Europäische Kulturhauptstadt werden, das hat sich die Stadt auf die Fahnen geschrieben. Nur dumm, dass sie nicht die einzige ist. Ich bin über die Liste nicht informiert, weiß aber beispielsweise von Essen, Kassel und Regensburg.

    Kulturhauptstadt. Niemand weiß wohl so recht, was man sich darunter vorstellen muss. Kultur, was ist das eigentlich? Architektur? Na klar, wir haben Weinbrenner, wir haben einzigartige Industriebauten von Egon Eiermann, wir haben ein Schloss und eine Pyramide auf dem Marktplatz. Aha.
    Kultur? Naja, Theater, moderne Kunst, Installationen, Aktionen, Kulturcafes und Nightlife, ist ja klar. Und da kann man auch viel leichter ranklotzen als mit einzigartiger Architektur. Was da jetzt nicht vorhanden ist, kriegen wir auch nicht mehr hin, ne?
    Also dann mal fleißig losinstalliert, losgekünstelt und losdesigned. Mal sehen, was wir so alles in unserem Kulturbeutelchen finden...

    Um auf den Punkt zu kommen: Es ist ein seltsam Ding mit der Kulturhauptstadt. Erst schreien alle nach dem Titel und dann beginnt man, die Kultur in der Stadt hochzupäppeln. Ich frage mich, ob man den Sinn verstanden hat. Vielleicht sollte man sich eher um Kulturangebote kümmern und dann den Titel _bekommen_ (und damit meine ich wirklich bekommen und nicht den Versuch getreu dem Motto "wer am lautesten schreit, kriegt den Zuschlag).
    Es ist lächerlich, was abläuft. Unter Zeit- und Leistungsdruck wird Geld für überdimensionale Stadtschilder und unsinnige "Kunst"werke ausgegeben, und was auf dr Strecke bleibt, ist die richtige, ungezwungene, unverfälschte Kunst. Kulturszene vom Stadtrat diktiert. Ohweh.

    Das ganze treibt die seltsamsten Blüten. Aufmerksame und offenbar kulturbegeisterte Bürger streben an, ihre Straße zur Kulturhauptstraße zu machen. Die Begründungen könnten kaum absurder sein:
    "Die Klauprechtstraße in der Südweststadt ist der „Bindestrich Europas“.Das haben gleichlautende Berechnungen der Vermessungsämter Karlsruhe und Pforzheim ergeben. Verlängert man die Klauprechtstraße nach Westen kommt man über Paris(!) nach Brest an den Atlantik, nach Osten kommt man über Wien und Budapest bis nach Odessa ans Schwarze Meer. Es gibt keine Straße, die mehr Europa verbindet als die Karlsruher Klauprechtstraße."
    Aha. Und was ist mit den Parallelstraßen links und rechts? die gehen dann zwar durch Budapest, aber knapp an Paris vorbei oder umgekehrt? Ja nee, is klar...

    Schätzungsweise 80% der Bürger sind von der ganzen Sache genervt (nur meine Schätzung, nicht beruhend auf repräsentativen umfragen).
    Aber wie sieht es anderswo aus? In Essen, in Regensburg, in Kassel (da habe ich immerhin auch schon die Plakate zu der Aktion gesehen) und anderswo?
    Läuft da genauso ein Kulturmarathon ab?
    Wie fühlt ihr euch als Bürger solcher Städte?
    Lächerlich oder eine tolle Sache?
    Sinnvoll oder Geldverschwendung?
    Und welche Stadt haltet ihr (ganz subjektiv) für die europäische Kulturhauptstadt?

    Und zu guter letzt: Wie will man das ganze denn auswerten? Man kann eine Kleinstadt wie beispielsweise Karlsruhe nicht mit Berlin (ich behaupte einfach mal, da ist viel Kultur) vergleichen. Wie sollte das denn gehen?

    Nunja,
    hoffe, dass euch kein Kulturschock ereilt.
    GG



    Hrm, sitze grad selbst an nem Vortrag (wenn auch ganz anderes Thema) ... und nutze diese Ablenkung sehr gerne. Ideen für fremde Vorträge findet man meist ja viel leichter *g*. Aber selbst da haperts grad.
    Wie wäre es mit einem kleinen Filmausschnitt? Es ist wohl unwahrscheinlich, dass du gerade eine Fernsehsendung mit etwas passendem (Interview von Leuten auf der Straße oder so) findest, wäre natürlich optimal. Oder Quizsendungen eignen sich da sicherlich auch.
    Ansonsten einfach ein williges Opfer nehmen, Kamera aufstellen, einschalten und sagen "So, erzähl mir was zu Vampiren - jetzt!" (Begriff ist natürlich austauschbar).

    Naja, ich mag eh so einstiege ala "Ich zeig euch jetzt mal nen Film und sag nichts dazu, schaut selbst"
    Hab sogar in der Präsentationsprüfung fürs Abitur gemeint (Überthema war zeit im film, so viel wussten die Prüfer) "Ja, also meine Präsentation hat natürlich auch ein Thema, das verrate ich ihnen aber nicht...". Der Blick, den sie sich zugeworfen haben, war so zum schießen, ich hab mich innerlich gekringelt vor lachen ^^. Und dann hab ich nen Filmvorspann gezeigt, der meines Erachtens perfekt auf das Thema "tödlicher Zeitdruck" oder so ähnlich hinleitete.

    Und nun hab ich wieder geschwafelt, außerdem benutze ich, wie ich gerade feststelle, sogar beim Schreiben dauernd "oder so" am Ende des satzes. Beim Sprechen auch. Außer bei Vorträgen, da bin ich präziser ^^.
    Dir jedenfalls viel (mehr) Spass beim Vortrag vorbereiten (als mir)

    Zitat von Cleo


    EDIT: Der Orginaltitel war "The Whole Ten Yards ", der deutsche fällt mir nit ein :^^



    Der Titel war aber "The Whole Nine Yards", der zweite Teil lautete dann als logische (?) Fortsetzung "The Whole Ten Yards"
    aber gleichwie, der erste war lustig und der zweite grottig.
    Und das war jetzt wieder schön offtopic ^^

    Wie üblich sehr spannend und klasse Bilder =)

    Schade um Josh... mir macht aber viel mehr SOrgen, dass die anderen ja immernoch in Joshs Traum sind... kommen sie da jetzt so einfach wieder raus? O_o bin gespannt

    Zitat von Doppelanmeldung

    @kiera: Neiinn, ich hab nix gegen Österreicher ! Ich kann sie nur nicht verstehen !! Also, wenn sie was sagen !
    @Tearblood: Flipper hat gar kein Fell und keine Beine ! Der kann kein Säugertier sein ! Und Fury issn Pferd und Tigger so'n buntes Gummihopsviech ! Voll nervig, sag ich nur !!!



    Klar doch, Flipper hat Haare in den Ohren, ich bin ganz sicher, also ist er auch ein Säugetier.
    Allerdings frag ich mich ein paar Dinge.
    1. Unter welchem Namen bist du noch angemeldet, bei dem Nick?
    2. Wie alt bist du wirklich?
    3. welche Reaktion auf den Thread hättest du denn gerne? Keulenschwingende Österreicher, erboste Rettet-die-Wale-Mitglieder, fauchende Moderatoren?
    Mal sehen, was kommt, ist jedenfalls gut geschrieben, hab herzhaft gelacht beim Lesen.
    Fury kenn ich übrigens auch nicht, aber bei deiner Beschreibung scheints fast wert zu sein, die/den/das mal kennen zu lernen *g*

    Achja, gehört Satire nicht in den Spassthread? Nee, schon gut so ;)
    harren wir mal der Dinge, die noch kommen *holt sich Popcorn und Limo*

    Oceans Twelve muss ich mir wohl auch noch ansehen.

    Ich war gestern in Closer - Hautnah.
    Mit Jude Law, Natalie Portman, Julia Roberts und den vierten hab ich vergessen und mag ich jetzt nicht nachschauen.

    Mir fällt es schwer, den Film zu beurteilen. Sagen wir es so. Ich habe vorher eine Filmkritik gelesen, die diesen Film mit 10 von 10 Punkten bewertete. Kann ich nachvollziehen. Dort war auch ein Link auf eine Kritik, die ihn mit 3 von 10 Punkten bewertete. Kann ich auch vollkommen nachvollziehen. Ein Film, an dem sich die Geister scheiden.
    Kurzhandlung (fällt schwer bei dem Film): Erfolgloser Schriftsteller lernt ehemalige Prostituierte kennen, sie werden ein Paar, er schreibt ein Buch, hauptsächlich an ihrer Beziehung orientiert. Er lernt beim Fotoshooting für sein Buch eine Fotografin kennen, die ungleich reifer scheint als seine Freundin und knutscht mit ihr rum. Seine Freundin kriegt das zu allem überfluss auch noch mit, sagt ihm das aber nicht und bleibt mit ihm zusammen. Er sitzt derweil zuhause und gibt sich in einem Sexchat als die Fotografin aus und vereinbart ein BlindDate mit einem anderen Mann. Der trifft die Fotografin, tritt erstmal ins Fettnäpfchen - und dann werden die beiden ein Paar. Natürlich gar nicht im Sinne des Schriftstellers.
    Soweit, so einfach. Daraus wird eine komplizierte VIerecksgeschichte mit relativ offenem Ende.
    Zwei Männer, zwei Frauen, vier Menschen. Aber sind es wirklich Menschen? Sie glauben, dass sie fähig sind zu lieben, aber in WIrklichkeit stecken sie voller Gewalt. VOller Gewalt gegen die Menschen, die sie zu lieben behaupten. Keine körperliche, zumindest meistens nicht, aber eine verbale Gewalt, die an die Schmerzgrenze geht. Der Film ist brutal "obszön", ohne dass der ZUschauer auch nur ein einziges Mal mehr nackte Haut als gewöhnlich zu sehen bekommt. Manche sprechen vielleicht von knisternder Erotik in diesem Film, ich habe eigentlich keine gespürt, im Gegenteil. Gefühlskälte und Erotik passen nicht zusammen. Obwohl, nicht Gefühlskälte. Aber menschliche Kälte.
    Es ist gewiss kein Hollywoodfilm nach dem Strickmuster "zwei lieben sich, kommen zusammen, trennen sich durch ein missverständnis und am ende happy end". Es ist ein FIlm, der schockieren, provozieren, demaskieren will. Und dies tut er mit äußerst brutaler Sprache. Zu viel, zu oft, zu heftig, das ist aber nur meine persönliche Meinung.
    Andere Kritik ist schwer zu finden, nur das Ende (obwohl ich jetzt nicht weiß, ob es die allerletzte Szene ist), hat mich sehr gestört. In gewissem Sinne ist es nämlich doch schnulzig (wobei, vielleicht hab ich es ja nicht verstanden?) und irgendwie sehr klischeehaft. Ohne die letzte Szene und es wäre ein fast perfekter Film gewesen. Perfekt. Aber auf keinen Fall schön!

    Es wäre mal toll, wenn Fasching der Tag des Nichtverkleidens wäre. Alle lassen mal ihr Make-up, ihr Haarspray und ihr aufgesetzes Verhalten weg und sind die, die sie wirklich sind... obwohl, nein, ich glaub, doch lieber nicht...

    Bin ein absoluter Faschingsmuffel, hab mich bisher höchstens verkleidet, wenn Fasching und mein Geburtstag so weit zusammenfielen, dass eine Kostümparty vertretbar war. Wobei ich mich eigentlich gern verkleide, aber sowohl mit Zeit als auch Geld zu sehr geize, als dass ich mir tolle Kostüme zulegen würde.
    Und da hier Fasching eh nur aus langweiligen, billigen Wagen und am hellen Mittag schon Besoffenen in großen Mengen besteht, kann ich gerne verzichten.
    Wenn man wenigstens im Fernsehen von der geballten Ladung Karnaval verschont bliebe. Gruselig, brrr.

    Naja, wir sollten nicht vergessen, dass China nunmal ein anderer Kulturkreis mit anderen Werten ist. Da werden auch bei der Erziehung andere Werte gesetzt. Z.B. findet man in Chinas Großstädten heute vor allem Einkindfamilien, deren zu Ehrgeiz und Karrierestreben erzogene Kinder gleichsam mit einer Kampfansage in die Konkurrenzwelt des Kapitalismus geschickt werden. Währenddessen sind bei uns Einzelkinder schon fast verpöhnt, soziale Verträglichkeit, Konfliktlösung, wie man sie unter Geschwistern meist zwangsläufig lernt, ist gern gesehen.
    Ich weiß, dass das jetzt nichts mit Sims 2 zu tun hat, aber es zeigt doch, denke ich, dass es eine komplett andere Erziehung ist. Mag schon sein, dass da ein solches Spiel als "gefährlich" eingestuft wird. Wir können es wohl schwerlich beurteilen. Aber gerade deshalb, tue ich mir mit dem verurteilen und als lächerlich bezeichnen ebenso schwer.

    Zitat von Schwarze Robe

    Kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass sie nochmal eine Triologie drehen werden. Das wäre dann wohl die Thrawn Triologie, aber ich seh es einfach nicht kommen.
    Lucas wird sich dagegen wehren. Er hat genug Geld, also Kann er es lassen.



    es wäre wohl eben nicht die Thrawntrilogie, im Gegenteil. Wenn wirklich eine solche Trilogie gedreht würde, dann würde wahrscheinlich von der Logik her auf beispielsweise die Thrawntrilogie nichts mehr stimmen, weil Lucas sich nicht drum kümmert, was in Romanen wie denen von Timothy Zahn drinsteht, solange nicht ein Hauptcharakter stirbt, da hat er dann noch mehr mitzureden ;)
    Dass Lucas mit dem EU auf Kollisionskurs geht, zeigt sich zum beispiel auch darin, dass er sagt "für mich ist Boba Fett im Sarlac gestorben. Endgültig. Und nichts anderes" (frei und wahrscheinlich falsch, aber sinngemäß zitiert), es aber etliche Geschichten um Fetts Befreiung drehen, der sich hinterher noch einige Zeit einigermaßen guter Gesundheit erfreut.

    Von daher: keine weitere Trilogie, dafür die Thrawntrilogie (ja Power, die ist wirklich sehr sehr gut) in Ehren halten, das wäre mein Wunsch ^^

    edit: was man nachts um 2 für Sätze formuliert... na lassen wirs mal zur Erheiterung so formuliert stehen O_o

    Zuerst einmal, um keine falschen Hoffnungen zu erwecken: Ich bin keine Schauspielerin und auch nicht in der Schauspielausbildung

    Ich bin etwa in der selben Position wie du. Ich mache dieses Jahr mein Abitur und werde somit in den Ernst des Lebens verlassen. Und meine Gedanken gehen in eine ganz ähnliche Richtung wie deine.

    In letzter Zeit ist in mir der Wunsch erwacht, vor der Kamera oder auf der Bühne zu stehen. Ich habe mich bisher immer als sehr bodenständig und rational betrachtet und umso mehr treibt mich dieser Wunsch in den Wahnsinn. (inzwischen geht das schon soweit, dass der Literaturunterricht, wo wir gerade die Lehrplaneinheit Theater machen, regelrecht zum Psychoterror wird *grinst schief)
    Denn eine Schauspielausbildung ist auf jeden Fall ein Sprung ins kalte Wasser, ein Beruf, der möglicherweise brotlos ist.
    Ich werde mich wohl nicht dazu durchringen, diesen Weg einzuschlagen, weil ich nicht so risikofreudig bin. Denn dazu gehört viel viel Mut. Ich tendiere statt dessen derzeit zur Germanistik, Theaterwissenschaft, wünsche mir einen Posten im Bereich Regisseur, Dramaturg. Das würde mich wahrscheinlich schon einigermaßen zufriedenstellen.

    Zum Thema Schauspielschulen. Prinzipiell sind da die staatlichen sicher deutlich günstiger als die privaten, jedoch ist da die Anwärterzahl auch gigantisch hoch. Angeblich findet man staatliche Schauspielschulen in jeder größeren Stadt, die auch eine Musikhochschule hat.
    Mein Studienführer führt (natürlich) Berlin auf, Bochum, Essen, Frankfurt/Main, Hamburg, Hannover, Leipzig, München, Rostock, Stuttgart.
    nähere Infos hab ich jetzt nicht, aber vielleicht kannst du dich an den hochschulseiten der einzelnen städte informieren. Vielleicht hilft dir bei deiner Suche auch weiter, dass Schauspiel unter dem Begriff der "darstellenden Kunst" zu finden ist.
    außerdem hier ein Link mit kurzer Info und Adressen:
    http://www.theaterstuecke.info…kreativwelten/seite13.htm

    Außerdem kannst du mich gerne mal per mail oder PN anschreiben, es ist ja nicht so leicht, gleichgesinnte zu finden, dann können wir uns drüber unterhalten =)

    Und ein tipp noch: Es gibt in fast jeder Stadt Laienschauspielgruppen. Hier in Karlsruhe zum Beispiel an der Technischen Hochschule eine Studentengruppe. Frag doch mal an, man kann da oft gegen einen geringen Unkostenbeitrag, der für die Versicherung verwendet wird, mitmachen und dann merkst du ganz schnell, obs dir spass macht und inwiefern du Talent hast.
    viel erfolg


    Natürlich, Taxi. Ich wusste genau, ich kenne den Film. Aber darauf bin ich nicht gekommen. Obwohl du ja genug Tipps gegeben hast. Lag wohl daran, dass ich mich nicht mehr an den Namen Lilly erinnern konnte, wahrscheinlich, weil der so wenig französisch klingt. AUßerdem ist der Film von 98 und nicht von 99. Fies ;) Wie gut, dass ich abgebrochen habe, alle Filme von 1999 durchzulesen

    Teil 2 finde ich übrigens auch noch ziemlich gut, manche stellen sind zwar nicht so originell, aber alles in allem ist auch der zweite Teil spassig. (vor allem zum Beispiel der Anfang ^^)
    Teil 3 hab ich nicht gesehen.
    SO und jetzt bin ich genug vom Thema Filme raten abgekommen.

    Weitermachen!
    ;)

    Panakita: Habe gerade meinen Beitrag nochmal durchgelesen, den ich in ziemlich müdem ZUstand verfasst habe und festgestellt, dass er anders, vor allem unfreundlicher klingt, als er gemeint war.
    Tut mir leid.
    Wollte nicht ausdrücken, dass ich denke, du hättest dir die Informationen aus den Fingern gesaugt, so schätze ich dich nun wirklich nicht ein.
    Ich hatte nur gerade keinen Artikel von SWU oder ähnliches zur Hand, aus dem du die Sache entnommen haben konntest. Das hat sich ja somit nun geklärt, danke für die ausführliche Auflistung.
    Ansonsten warte ich einfach mal ab und bleibe skeptisch, denn Lucas hat gerne einen Wirbel um StarWars. Ist gut fürs Geschäft.

    Und solange nichts in trockenen Tüchern ist, hoffe ich einfach, dass es keine weitere Trilogie geben wird, die auf Kollisionskurs mit den Büchern gehen wird ^^

    Zitat von Panakita

    Jo Kerstin,da hast du Recht.Der neue jüngere Anakin wurde in der letzte Szene eingefügt.Aber ich finds mal ungerecht,auch der jüngere Obi Wan Kenobi (oder wie er in der alten Trilogie heißt: Ben Kenobi) der hätte auch reingefügt werden sollen.Den find ich cool.


    Naja, aber Obi Wan stirbt als alter Jedi, bzw geht in die Macht ein, oder wie man es auch immer nennen will. Also sieht man ihn als alten Mann. Ob es so toll war, Anakin als jungen Mann reinzunehmen, ich weiß nicht, aber man kann es damit begründen, dass er wie vor dem Abfall zur dunklen Seite, als er noch sein wahres Ich hat, gezeigt wird. Naja, man hätts auch lassen können, aber gut.

    Zitat


    es wird baldmöglichst eine FIlmserie gemacht (ich hoffe die wird gut) und es kommt eine weitere Trilogie im Kino,die 7-8-9.Man wird Chewie´s Welt bewundern können,Leia und Han heiraten (hab das BUch gelesen,echt GOOOOOOIIIIILLLL),Luke macht sich dran,sein WIssen zu erweitern und neue Jedi Schüler zu finden.Weil er ja (außer die Leia) der Letzte und NEue Jedi zugleich ist.



    Moment! O_o Bitte eine Quellenangabe zu dieser Neuigkeit. Ich bin selten auf Seiten wie Starwars-Union unterwegs und werde da jetzt nicht alles nachholen. Es gab ja schon oft genug Gerüchte um diese Nachepisoden und sie wurden ebenso oft dementiert, wenns da wirklich was neues geben sollte, wäre ich schlecht informiert.
    Fakt wäre dann aber, würd ich sagen, dass die Fans des Expanded Universe (Bücher, Comics, etc) ihren Bestand in die Tonne treten könnten. Denn Lucas hat sich noch nie ums EU gekümmert und wird das auch weiter nicht tun. Keine der Geschichten würde mehr in die Chronologie passen, alles würde durcheinandergeworfen.
    Also bitte nein, keine weiteren Trilogien, auch wenn sich damit fein Kohle machen lässt.

    Zitat von Panakita

    :schabdisc :vom :erschreck :wassn :nein
    was soll da zum ansabbern sein...
    und man hat ihn auch noch gedoubelt,weil seine waden zu dünn waren



    Oh, das sollte nicht heißen, dass ich Brad Pitt sonderlich mag oder für übermäßig gutaussehend halte, war noch nie der Fall, es sollte nur heißen, dass man ziemlich viel von Achills Heldenkörper sieht.
    Und es gibt genug weibliche Wesen, die bei diesem Anblick in Verzückung geraten.
    Ansonsten kommen natürlich auch beispielsweise Orlando Bloom-Fans (ich nicht) auf ihre Kosten, wenn sie kein Problem damit haben, dass ihr Idol in einer Szene eine völlig erniedrigte, peinliche Figur spielt.

      Hotaru: Ja, wenn man wenigstens eine halbwegs getreue Wiedergabe der Illias von Homer erwartet, Abstriche muss man machen, das ist klar, eine 1 zu 1 Umsetzung wäre ja utopisch, dann ist man von dem Film schon mehr als enttäuscht, weil er sich nicht einmal im Ansatz bemüht, der Vorlage gerecht zu werden, sondern auf imposante Kampfszenen, nackte Haut, schöne und bekannte Darsteller, flache Romantik und ähnliches setzt statt auf ein bisschen Substanz.

    Troja ist ein leidiges Thema. Ich war kostenlos im Kino und die Alternativen hießen zum beispiel "50 erste Dates" (oder so?) und "Van Helsing", deshalb fiel unsere Wahl auf Troja.
    Man sollte NICHT in den Film gehen, wenn man etwas für historisch einigermaßen korrekte Filme übrig hat. Wenn der Trojanische Krieg in 14 Tagen abgehandelt wird, Briseis eingewurschtelt wird, die nix mit Troja zu tun hat, damit es eine Liebesstory gibt, die Götter, die in Homers Epos eine wichtige Rolle spielen, einfach rausgelassen werden, weil nicht ins Konzept passend, die falschen Leute von den Falschen umgebracht werden und zentrale Passagen fehlen, dann ist das schon nicht mehr schön.
    Der Film hat mit dem Trojanischen Krieg von Homer so viel zu tun wie ein Kartenhaus mit der Cheopspyramide oder dem Eiffelturm.
    Außerdem sind einige Szenen wirklich lächerlich (ich habe grad kein Beispiel parat, muss sie alle rasch aus dem Gedächtnis gestrichen haben), jedenfalls haben meine Freundin und ich uns teilweise schon angeschaut nach dem Motto "äh ahja... :illepall"

    Man kann sich den Film ansehen, wenn:
    - einem der historische Hintergrund völlig egal oder gar unbekannt ist
    - man Brad Pitt mit ölglänzenden Muskeln besabbern möchte
    - man meint, dass hochkarätige Schauspieler in mittelmäßigen Rollen einen Film in jedem Falle gut machen
    - man beeindruckende (muss ich zugeben) Heereszüge und vor allem Flotten sehen will
    - man einfach nur bisweilen amüsantes, biweilen zähes, PopcornKino mit Überlänge erwartet und kein bisschen mehr
    (und am besten nur dann, wenn man nicht auch noch dafür bezahlen muss ;) )
    viel spass wünsch ich

    SimGolf hat, vom Hersteller und dem Namen abgesehen, mit Sims nicht viel gemeinsam, so mal meine gewagte Behauptung.

    Es handelt sich hierbei um eine Golfsimulation im Stile eines Aufbauspiels. Vergleichbar etwa mit Rollercoastertycoon (nicht qualitativ gesehen, sonderm vom Spielprinzip)
    Man soll also aus einer Rasenfläche, irgendwo auf der Welt einen florierenden Golfplatz machen. Dabei ist zum Beispiel in Hawaii das Wetter etwas anders als im guten alten England und auch die Häuschen sehen anders aus.

    Nebenbei kann man auch selbst auf seinem Platz golfen und Erfahrungen sammeln, so dass man schließlich auch gegen virtuelle Gegner antreten kann.

    Ich selbst besitze das SPiel nicht, erinnere mich zwar, einmal eine Demo gespielt zu haben, aber viel hängen geblieben ist nicht. Habe es wohl als "nett, aber nicht kaufenswert" eingestuft.
    Für eigene Eindrücke gibts zum beispiel hier: http://simgolf.ea.com/dloads/
    die Demo.

    Es hat übrigens insofern mit den SIms zu tun, dass man angeblich Sims (wohl aus Teil 1) ins Spiel importieren und golfen lassen kann. Was das bringt und wie das aussieht weiß ich nicht.

    Zum Preis:
    Bei Amazon kostet es derzeit 19,99 €

    Zitat von Märzhase

    Hm, ich weiß echt nicht, ob ich dafür oder dagegen bin, aber meine Meinung zählt ja eh nicht.
    Also, einerseits find ich das Ganze ziemlich bescheuert, wenn ich jetzt z.B. einen Autounfall habe oder ich werde verdächtigt, irgend etwas gemacht zu haben, dann nehmen die einfach mal meine DNA und bringen sie in irgendwelche Archive und angenommen es passiert dann wieder irgend was, dann sieht jeder Polizist, aha, Märzhase ist ja sogar schon im Archiv, da kann's ja sein, dass sie's war. Oder wie soll das funktionieren? Ich hab keine Lust ein gläsener Mensch (der Ausdruck ist echt schön!) zu werden, nur weil ich irgendwann mal wegen irgendwas verdächtigt wurde, was ich nicht mal gemacht habe!! (Könnt ihr mir folgen? ich hoffe).
    Andererseits fände ich es natürlich auch sehr gut (wer nicht), wenn jegliche Verbrechen schneller aufgedeckt würden...



    Naja, genauso werden ja auch Fingerabdrücke von Verdächtigen genommen, die deshalb nicht gleich die Täter sind. Wie und ob die dann gespeichert werden, weiß ich nicht, aber Verdacht wird wohl eher am Vorstrafenregister festgemacht als an sowas.

    Ansonsten stimmt das mit den Gefahren der gespeicherten DNA natürlich schon (habe auch heute mal wieder drüber diskutiert)
    So wie heute Kreditwürdigkeit nachgeprüft werden kann und schon beim Abschließen eines Handyvertrages auf gespeicherte Daten über den Kunden zurückgegriffen wird (wer macht das, die Dekra? mir fällt das nicht mehr ein), so sagt vielleicht morgen die Versicherung "Tut mir leid, einer Lebensversicherung können wir nicht zustimmen, weil sie zur Krankheit xy neigen."
    Hoppla, sagt man dann und fragt sich, wie die drauf kommen, weil man nicht weiß, dass die als erstes mal einen Check der DNA angefordert haben.

    Keine wirklich angenehme ZUkunftsaussicht

    für Isa und die anderen, weil ich denke, dass es in den Thread passt: die Auflistung der GoldenGlobe-Gewinner:

    Drama: - Bester Film: «Aviator» - Beste Schauspielerin: Hilary Swank («Million Dollar Baby») - Bester Schauspieler: Leonardo DiCaprio («Aviator») Komödie: - Bester Film: «Sideways» - Beste Schauspielerin: Annette Bening («Being Julia») - Bester Schauspieler: Jamie Foxx («Ray»)


    Allgemein: - Bester nicht-englischer Film: «Mar adentro» (Alejandro Amenábar/Spanien) - Beste Nebendarstellerin: Natalie Portman («Closer») - Bester Nebendarsteller: Clive Owen («Closer») - Bester Regisseur: Clint Eastwood («Million Dollar Baby»), - Bestes Drehbuch: Alexander Payne und Jim Taylor («Sideways») - Beste Filmmusik: Howard Shore «Aviator» - Bester Filmsong: «Old Habits Die Hard» (Mick Jagger und David A. Stewart)


    Drama-Serie: «Nip/Tuck» - Schauspielerin: Mariska Hargitay («Law & Order: Special Victims Unit») - Schauspieler: Ian McShane («Deadwood»)


    Comedy-Serie: «Desperate Housewives» - Schauspielerin: Teri Hatcher («Desperate Housewives») - Schauspieler: Jason Bateman («Arrested Development»)


    Miniserie oder TV-Spielfilm: «The Life and Death of Peter Sellers» - Schauspielerin: Glenn Close («The Lion in Winter») - Schauspieler: Geoffrey Rush («The Life and Death of Peter Sellers») - Nebendarstellerin (Serie, Miniserie oder TV-Spielfilm): Anjelica Huston («Iron Jawed Angels») - Nebendarsteller (Serie, Miniserie oder TV-Spielfilm): William Shatner («Boston Legal»)


    Quelle: http://www.szon.de/news/kino/aktuell/200501170559.html

    auch ich mag DiCaprio nicht sonderlich, muss aber zugeben, dass Filme, die in den 30er(?) Jahren oder um den Dreh rum spielen, wie Aviator, zu ihm passen. Bzw er zu den Filmen. In "catch me if you can" fand ich ihn auch schon ziemlich gut geeignet ^^.

    Sandra Bullock, ja, die hat in Mord nach Plan mitgespielt.
    Mir fällt zu ihr jetzt "während du schliefst" ein, da fand ich sie ziemlich super. Musste bei dem FIlm heulen (man beachte, dass es eine Komödie ist. Hatte da grad eine sehr sentimentale Phase)