Hallo meine Lieben!
Schweren Herzens setze ich heute den letzten Teil dieses Märchens online. Ich bin sehr gespannt auf eure Reaktionen, denn ich behaupte, dass keiner auf dieses Ende spekuliert haben wird! Um so neugieriger bin ich auf die Featbacks. 
Ich möchte mich ganz herzlich für eure Treue und so lieben Zusprüche bedanken, die ihr mir in den letzten 6 Monaten durch eure Kommentare und natürlich auch durch die Karmas ausgesprochen habt. Genau heute vor 6 Monaten habe ich den ersten Teil dieser Geschichte hier ins Forum gepostet und ich finde das heutige Datum als würdevoll das letze Kapitel an den Start zu bringen!
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge komme ich nun noch ein letztes mal auf eure Kommentare zu sprechen, wobei ich sicherlich auf eure Reaktionen zu diesem Kapitel etwas sagen werde (glaube nicht, dass ich mir das verkneifen kann ^^)
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@TearFromHeaven: Ja Anna kann einem nur leid tun, aber muss sie das? Ich denke, dass da wo sie jetzt ist, alles nur besser werden kann. Penelope denke ich, hat auf diese Art und Weise versucht ein klein bischen wieder gut zu machen, was auch sie Annabelle angetan hat... und ich finde den Gedanken wunderbar!
Ich möchte dir für deine Treue an dieser Fotostory danken, liebe Tear. Ich habe mich immer sehr über deine Kommentare gefreut und ich hoffe, dass wenn ich irgendwann mit einer neuen Geschichte hier ankomme, dich wieder als Leser begrüßen zu dürfen!
	Llynya: Sicherlich hätte es für Casta und Heinrich einen schöneren Ort geben können, um schlussendlich zusammen zu finden, aber ich habe ja immer gesagt, dass es dafür einen gewissen Anlass geben muss. Wann fällt man schonmal dem König um den Hals und die Situation gewährt es, dass es sogar zum Kuss gehen könnte? Heinrich war Casta einfach nur Dankbar für diese Geste und daraus hat sich einfach mehr ergeben - Lass dem Schicksal seinen Lauf *g*
Auch dir möchte ich herzlich für deine Kommentare danken! Auch wenn du den "Antwortbutton" erst später gefunden hast, um so mehr habe ich mich darüber gefreut!
	Innad: Ich wusste, dass früher oder später diese Fragen kommen würde.. naja mir ist beim Knipsen das Spiel abgestürzt und ich hatte absolut keinen Nerv mehr dieses nochmal zu starten, nachdem ich schon 2 Tage mit Bilderschießen verbracht hatte (glaube so 24 Std. Sims2 waren es sicherlich oO). Ich hoffe du verzeihst mir diesen optischen Fopa (wird das so geschrieben?)
Sicherlich ist Selbstmord kein Auswege, doch ich behaupte, dass es sicherlich kein geplanter Suizitversuch war... das Schicksal hat sie dorthin geführt und seinen Tribut verlangt.... Rose hat es offensichtlich am schwersten getroffen. Sie gehört zu einigen wenigen, die ihren Gefühlen am Friedhof freien Lauf lassen, alle anderen verarbeiten es im stillen, jeder so wie er es kann und mag. 
Auch dir möchte ich ganz herzlich für deine Kommentare danken, die du im Verlauf dieser Geschichte geschrieben hast! Ich habe mich immer sehr darüber gefreut und hoffe, dass du auch bei meinem nächsten Projekt wieder mit dabei sein wirst, sonst würden mir deine lieben Kommentare wohl fehlen!
	Mikiko: Ich habe mit diesen Reaktionen zu Annabells Tod ganz ehrlich gerechnet und es berührt mich, dass ihr alle so eine Anteilnahme zeigt. Wer weis wo, aber sicherlich sind beide zusammen vereint, für immer und ewig!
Danke auch dir für deine Kommentare zu dieser Geschichte! Ich habe mich immer sehr gefreut, etwas von dir zu lesen!!!
@~>Kitty<~: Du warst immer eine so treue Leserin und um so mehr freu ich mich, dass ich dich habe überraschen können. Aber ich kann dir eins versprechen: Jetzt wird es keinen Schicksalsschlag mehr geben! Was aus den ganzen Charakteren jetzt wird, dafür musst du wie immer weiterlesen *g*
Ich danke dir für deine Kommentare und dein treues weiterlesen und hoffe dich mit dem Ende nicht zu enttäuschen 
@ineshnsch: Bei dir möchte ich mich ganz herzlich für deine schönen Interpreationen bedanken. Du bringst es mit deinen Kommentaren immer richtig schön auf den Punkt und gibst wieder, was ich aussagen möchte! Ich freue mich sehr, dass dir mein Märchen gefallen hat und bin jetzt schon auf dein Resume gespannt!!! 
Ja ich hatte wieder einen Traum und arbeite schon seit Wochen an der textlichen Umsetzung, aber noch muss ich darauf warten lassen *g*
@all: Neben dem Epilog, der jetzt gleich folgen wird, werde ich zum Schluss nocheinmal auf die Charaktere, deren Verwandtschaftsgrade zueinander und zu den uns bekannten Märchenfiguren nehmen, so wie ich es vor urzeiten schon gesagt hatte... Und bevor ich selbst gleich anfange zu schluchtzen, präsentiere ich euch lieber den Abschluss einer Gesichte in der Märchen wahr geworden sind ..... 
FORTSETZUNG FOLGT JETZT.....
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Die ersten Sonnenstrahlen strahlten durch das Fenster. Annabelle blinzelte langsam mit ihren Augen. Die ganze Nacht hatte sie unruhig geschlafen und den Traum, den sie gehabt hatte, war mehr als mysteriös gewesen. Sie zog an ihrer Bettdecke, um sich nochmal richtig ein zu kuscheln. Bilder und Worte wuselten noch immer in ihrem Kopf umher. Während sie sich an ihre Decke schmiegte, merkte sie, dass ihr ganzes Gesicht feucht von Tränen war...
Sie hatte geträumt, dass sie gestorben war. Sie erinnerte sich, dass Max gestorben war. Sie erinnerte sich, dass sie verheiratet gewesen war und eine Tochter bekommen hatte, doch sie erinnerte sich nicht daran, wie das kleine Mädchen ausgesehen hatte. Annabelle kniff ihre Augen weiter zusammen, sie wollte verhindern, dass sie etwas aus diesem Traum vergas. Langsam verblassten die Bilder in ihrem Kopf, doch die Erinnerungen blieben. Doch die stärkste Erinnerung war die von einer Beerdigung und einem Kuss von Heinrich und mir. Annabelle öffnette geschockt die Augen. 
"Das ist es! Das ist die Lösung!" schnell warf sie die kuschlige und warme Decke zurück. Zitternt blickte sie nocheinmal auf ihr warmes Bett zurück, dann schwang dann ihre Beine auf den Boden. 

Sie strich die Decke zurück, es hätte ja gut sein können, dass sie nochmal ins warme Bett reinhüpfen wollte und so blieb die Wärme gespeichert, und machte sich auf den Weg ins Badezimmer. 
Ihr Vater begrüßte sie fröhlich im Flur, als sie aus dem Badezimmer kam. "Frühstück ist gleich fertig, beeil dich" und mit diesen Worten war er nach unten verschwunden. Doch Annabelle folgte nicht sofort, schließlich stand sie noch im Schlafanzug rum. Gedankenverloren schaute sie ihrem Vater hinterher. Irgendwie hatte sie das Gefühl, gerade ein Dejavue erlebt zu haben.

Im Gedanken versunken, durchwühlte sie ihren Schrank nach ein paar Kleidungsstücken und zog diese an. Genau in dem Moment, als sie die Schranktür zudrückte, bahnte sich eine Erinnerung in ihren Gedanken nach vorne. "Das hätte ich ja fast vergessen!"

Wie von einer Tarantel gestochen lief sie über den Flur und steuerte zielstrebig das Arbeitszimmer ihres Vaters an. Zeitgleich ertönte das Rufen ihres Vaters wieder. 
"Kommst du Sonnenschein? Elvira und ich warten!" Bei dem Namen Elvira schüttelte es Annabelle. Es war höhste Zeit etwas dagegen zu unternehmen, jedoch war das, was sie nun vorhatte eine klitze-kleinigkeit wichtiger und um so schneller erledigt.

Sie ging in das Arbeitszimmer ihres Vaters und holte ein bestimmtes Buch aus dem Regal. Auf dessem Umschlag stand *Die Gesetze des Märchenwaldes* und sie Blätterte zu einer bestimmten Seite. Doch da stand nicht das, was sie suchte. Mit einem lächeln auf den Lippen schloss sie das Buch und legte es weg. Doch genau in diesem Moment, hatte sie wieder das Gefühl ein Dejavue zu erleben. "Das ist so seltsam... das hab ich doch alles heute Nacht geträumt.. ich frage mich..."
Gutgelaunt und strahlend ging sie hinunter zum Frühstück. "Das wäre geschafft, nun heißt es das nächste Problem lösen... und vorallem: Was ist noch von meinem Traum wahr?...." und mit diesen Gedanken biss sie in ihr Brötchen.. 

Elvira hatte sich nach dem Frühstück zum Kleiderkaufen verabredet und so war sie schnell aus dem Haus. Annabelle jedoch beschäftigte weiterhin eine Frage "Was ist noch von meinem Traum wahr? Das kann doch nicht alles Zufall sein?!?" Ihr Vater hatte sich mit einem Buch in den Salon zurück gezogen und Annabelle beschloss einige Nachforschungen anzustellen. Zielstrebig ging sie auf das Telefon zu, um mich anzurufen....

"Hallo Casta, ich bins Annabelle!" "Hallo Annabelle, hat alles funktioniert?" "Ja, das Gesetz ist wie weggeblasen, Rose wird uns sicher ewig dankbar sein, auch wenn sie davon nie etwas wissen wird!" "Freut mich, aber deswegen rufst du doch nicht an oder?" Annabelle schwieg einige Sekunden, sie überlegte, wie sie ihre Vermutung kund tuen könnte. "Casta, ich weis nicht, wie ich es sagen soll, aber ich glaube heute Nacht ist dennoch etwas *schiefgegangen*!" "Ja, das Gefühl hatte ich im ersten Moment auch, aber wenn es doch geklappt hat, was könnte schief gegangen sein?" Wieder schwieg Annabelle einige Sekunden, bevor sie sich räusperte. "Naja, ich glaube ich habe von der Zukunft geträumt..." "Ach du meine Güte! Das darf doch nicht wahr sein... " hörte Annabelle mich am anderen Ende der Leitung fluchen. "Casta?" "Entschuldige Annabelle, aber ja, dass könnte sein.. Ich war gestern Abend so in Eile, als ich den Zauber gesprochen habe... ich hoffe es wird keine weitreichenden Konsequenzen haben!" Annabelle merkte, wie aufgebracht ich angesichts diesem Fehler war. "Also ich glaube es war sogar gut so!" "Erzähl es mir, wieso denkst du das?"
In den folgenden Minuten erzählte mir Annabelle alles, was in der letzten Nacht in ihrem Traum geschehen war. Sie erzählte mir von ihrer vorgezogenen Hochzeit mit Justus, der sich als das schlimmste Schicksal herausstellte, was man einem Menschen wünschten konnte, sie erzählte mir, dass Maximilian wegen ihr gestorben sein, sie erzählte mir, dass sie eine Tochter bekommen hatte und diese gestorben war, jedoch nur für sie, sie erzählte mir von dem Bann, der auf Heinrich lag und das ich unbedingt vorbei kommen müsste, da ich die einzigste sein würde, die diesen lösen könnte... Ihr könnt euch vorstellen, dass ich ganz schön durcheinander war! Nachdem wir unser Telefonat beendet hatten, machte ich mich sofort auf zum Schloss.
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Annabelle geleitete mich zu ihrem Vater, ehe sie selbst wieder im Flur verschwand. Sie hatte einen wichtigen Anruf zu tätigen. Also saßen Heinrich und ich alleine im Salon und starrten uns einige Minuten lang an. Keiner wusste, wie er die ersten Worte für ein Gespräch beginnen sollte. Doch dies änderte sich schneller, als gedacht. Ich berichtete ihm vom Annabelles Traum und König Heinrich II starrte mich während des ganzen Gespräches irritiert, verwundert und teils sehr betrübt an. Er konnte sich auf die ganze Sache noch keine Reihm machen, aber er wollte auch nicht an der Glaubwürdigkeit zweifeln. Er wusste ja schließlich wer ich war....
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geht gleich weiter...