Beiträge von Kiara

    und weiter geht´s...


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    Matthias konnte es noch immer nicht glauben. Nun war auch er allein. All seine lebenden Verwandten (Elvira und Justus mal ausgeschlossen) waren Tod! Lia konnten den Schmerz ihres Verlobten nur zu deutlich spüren, doch wusste sie nicht, was sie hätte dagegen tun können. Sie stand einfach nur bei ihm und versuchte ihm halt zu geben.



    König Heinrich II stand neben mir. Er schaute nur starr in die Luft, kein wirkliches Ziel vor Augen, so wirkte es jedenfalls. Keine Träne war zu sehen, keine gefühlsbetonte Regung. Die Königin stand etwas abseits hinter ihm, so wie es sich gehörte. Doch ob sie auch so in trauer war, wie ihr Gemahl, ich kann es nicht beteuern. Aber auch sie stand nur da, zeigte keinerlei Gefühle.


    Weit hinten war Penelope zu sehen, doch sie stand nur wie angewurzelt da, traute sich nicht zur Trauergemeinschaft aufzuschließen. Sie hatte ihren Teil für diese Beerdigung schon geleistet, sie hatte auf ihre Art und Weise abschied genommen und Anna ein Geschenk gemacht - auch wenn sie nicht wusste, ob sie es mitbekommen würde....





    Ich für meinen Teil konnte meine Trauer nicht hinter einer Maske verbergen. Mir liefen die Tränen über die Wange und meine Nase wollte auch nicht mehr aufhören zu laufen, soviele Tränen hatte ich schon vergossen.




    Rose ging es nicht anders. Sie war mit den Nerven am sprichwörtlichen Ende. "Ich kann das nicht! Ich kann mich nicht von Anna verabschieden, ich kann nicht glauben, dass sie nicht mehr da ist!" schrie sie förmlich, doch kaum einer bekam dies mit. Alle waren mit ihrem Gefühlsleben beschäftigt und reagierte eher weniger auf die Umwelt.


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    http://www.youtube.com/watch?v=UKer9hry-Gg


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    König Heinrich II fing auf einmal an zu schluchtzen. Ich glaube ich war die einzigste, die dies vernahm. Alle anderen schauten weiterhin im Gedanken auf die Grabstätte. Mit einem milden Blick schaute ich ihn an, zog ihn an mich heran und drückte ihn. Ich glaube er hat gelächelt, war dankbar für diese Geste. Denn er hatte wohl das härteste Schicksal von allen - Er hatte seine Tochter überlebt und ich möchte nicht wissen wie es sein mag dies erleben zu müssen....





    Als wir uns aus der Umarmung wieder lösten, streichelte der König mir samft über die Wange und das Kinn. "Danke Casta, dank dir dafür, dass du immer für mich da bist!" "Ich bin immer für dich da Heinrich, dass weist du! Egal wie schlimm es das Schicksal auch meinen mag, ich werde immer da sein!"



    Ein gleißendes Licht, wie wenn ein Blitz die Nacht erhellt umschloss uns, als sich Heinrich immer näher auf mich zubewegte. Ich weis nicht, wie es geschehen ist, aber ich weis, dass es geschehen ist!



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    "Kommst du jetzt mit Papa oder nicht?" Penelope sah ihren Vater fordernd an. "Ich kann nicht mein Schatz! Ich hab gleich Dienstbeginn.." Resigniert lies Penelope ihre Arme hängen. Seit Maximilians Tod war ihr Vater wie verändert. Er stürzte sich nur in die Arbeit, schien zu verdrängen, dass er trauern durfte. Seit der Beerdigung vor 6 Monaten hatte er seinen Namen kein einziges mal mehr erwähnt. Er schien vergessen...





    "Aber Papa, warum tust du das?" "Was arbeiten? Damit du und ich etwas zu Essen haben!" "Nein, du weist, was ich meine! Warum verdrängst du die Erinnerungen an Max? Es ist heute genau ein halbes Jahr her, seit, seit.... du weist schon! Ich fahre jetzt in den Wald hinaus und ich wünsche mir so sehr, dass du mich begleitest!" "Es tut mir leid meinSchatz, aber ich muss wie gesagt arbeiten, ich komme ein anderes mal mit!" "Wann wird das sein? In 10 Jahren?" Penelope gab auf. Sie drehte sich um und verlies das Haus.



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    Als Penelope das Waldstück erreich hatte, sah sie etwas weißes an der Stelle blitzen, an der Maximilian damals gelegen hatte. Sie ging ein paar Schritte näher und sah Annabelle dort liegen. Ihre Augen weiteten sich. "Anna alles ok?"




    Vorsichtig beugte sie sich zu ihr herunter, berührte vorsichtig ihren Körper. Dann wich sie erschrocken zurück. "Das kann nicht sein...." brachte ihr Stimme erstickend hervor.




    "Anna? Annnnaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!" schrie sie hervor, bevor sie in schiere Verzweiflung verfiel. "Das wollte ich nicht! Es tut mir so leid! Ich war so gemein zu dir! Ich weis doch, dass du ihn geliebt hast! Anna..." Penelope war verzweifelt. Vor ihr lag eine nicht mehr atmende Annabelle und weit und breit war nur Wald. Wie sollte sie hier jemanden finden, der ihr helfen könnte?





    Wild fing sie an mit den Armen zu fuchteln, in der Hoffnung, dass jemand vorbei kommen würde, in der Hoffnung, dass sie nicht allein war. "HILFE!" schrie sie, doch es schien sie keiner zu hören. Tränen rannten ihr über ihr Gesicht. Tränen der Trauer und Tränen der Verzweiflung. Sie hatte furchtbare Schuldgefühle. "Das ist alles meine Schuld!"



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    Es war ein regnerischer Oktobertag, als die kleine Trauergemeinde den Friedhof betraten. Dicke Woken hatten den ganzen Himmel bedeckt und dieser lies dicke Tränen vom Himmel fallen. Keiner sprach ein Wort, alle waren in sich gekehrt.




    Gemeinsam steuerten sie ein Grab am hinteren, linken Ende des Friedhofes an. Dort war die Erde aus dem Boden gehoben und zu einem kleinen Erdhaufen aufgetürmt worden. Langsam verteilten sich König Matthias mit Lady Lia, Königin Elvira, König Heinrich und ich, Rose, Wolf und Luca um das Grab. Alle schauten resigniert in das Loch oder apatisch in die Luft. Es war kühl geworden und ein frischer Wind streifte die Haut eines jeden einzelnen, doch keiner nahm es war.



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    http://www.youtube.com/watch?v=Txk0Xj4Stk8


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    Die Sonne stand schon hoch am Himmel, als Annabelle realisierte, dass sie sich in einem Wald wiederfand. In dem Wald....




    Es war schon ein halbes Jahr her, seit dem sie hier gewesen war... genau ein halbes Jahr... Annabelles Herz schnürrte sich zu und sie musste sich unweigerlich die Hand auf die Brust legen. Die Luft um sie herum wurde dünn, das Atmen fiel ihr schwer, doch sie ging weiter, weiter auf die Stelle zu, die das selbe Gefühl in ihr hervor rief, wie der Gedanke an zu Hause....




    Als sie die Stelle erreicht hatte, wo das Schicksal seinen Lauf genommen hatte und ihr die Liebe ihres Lebens genommen wurde, blieb sie stehen und starrte hinab. Hinab auf den Stein, auf dem er seine letzten Atemzüge genommen hatte, hinab auf den Stein, an dem sie die kälte spürte, hinab auf den Stein, der ihr noch immer diese Kält vermittelte. Eine kälte die aber aus ihrem Herz zu kommen schien.





    Tränen kullerten ihr wieder über die Wange. Warum hasste das Schicksal sie nur so? Erst nahm es ihr Maximilian, dann Kristina und dadurch Justus. Sie war so unendlich einsam und leer im inneren. Leer bis auf die Tränen, die Trauer und die Einsamkeit, die sie verspürte. Sie fing an sich selbst zu hassen. Sie hasste sich dafür, dass sie das alles nicht hatte verhindern können, dafür, dass sie so gutgläubig war, dafür das ihr das alles nicht früher aufgefallen war. Sie war eine Marionette in einem Spiel, dass war ihr jetzt klar. Nur die Rolle wollte ihr noch nicht einleuchten. Doch was ihr einleuchtete - Justus hatte sie nie geliebt! Ein schmerz durchfuhr ihre Brust, so als ob ihr Herz noch weiter brechen würde. Doch dann dachte sie an Maximilian.




    Die Mittagssonne schien auf ihr Gesicht, als sie dieses gen Himmel richtete. Sie faltete ihre Hände zum Gebet und blinzelte der Sonnen entgegen. "Wenn ihr mich hört, so verzeiht mir. Max, Kristina ich wollte das nicht! Warum habt ihr mich nur allein gelassen? Ich wünschte, ich könnte bei euch sein! Ich wünschte ich hätte oft anders entschieden! Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurück drehen... Ich wünschte ich wäre nicht so allein auf dieser Welt!" die letzten Worte kamen mehr als ein Flüstern über ihre Lippen. Sie senkte ihren Kopf wieder und schaute erneut hinunter auf den Stein.




    Anna schloss die Augen. Ihre Beine versetzen sich automatisch wieder in Bewegung, doch sie kämpfte nicht dagegen an. Als sie den Boden unter den Füssen verlor, ging ihr nur eins durch den Kopf "Jetzt werden wir zusammen sein, wo wie du es dir vorgestellt hast Max! Du, Kristina und ich, eine kleine, glücklicke Familie und nichts und niemand wird uns je wieder trennen können - niemand! Ich liebe euch!"


    Der Wind sauste an ihr vorbei, sie öffnete ein letzes mal ihre Augen, ihre Lippen verformten sich zu einem Lächeln und Tränen des Glücks liefen ihr über die Wangen. "Ich werde bei eurem kranken Spiel nicht mehr mitmachen! Jetzt werd ich glückli.."





    Doch bevor sie dieses Wort zuende sprechen konnte, hatte ihr Körper den Stein geküsst und um sie herum wurde sofort alles schwarz. Sie sah Maximilian und sie sah Kristina, die in dessen Armen lag. Beide lächelten sie an und Max streckte ihr seine Hand entgegen.....



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    Hallo meine lieben Leserinnern und Leser *g*


    Die letzte Fortsetzung scheint euch ja ganz schön zugesetzt zu haben oO Mmh.. dann rechne ich heut mit Steinigung.... *g*



    @TearFromHeaven: Sobald das letzte Foto hier online gestellt ist, werde ich eh alles komplett deinstallieren inkl. Savedatei! *dienasevollhat* Geknipst ist ja jetzt alles zum Glück, nur noch deinstalliere ich es nicht, falls ich doch irgendein Bild vergessen habe...
    Romeo & Julia - Effekt *g* Das Wort find ich total gut und treffender hättest du es wohl nicht ausdrücken können! Ich denke das Justus teilweise anders rüber kommt, als er wirklich ist. Ich denke er strebt auch nur nach dem Glück, wie jeder andere Mensch auch - nur versucht seine Mutter alles zu verhindern. Sie durfte nicht Glücklich sein, warum sollten es dann ihre Kinder? Hätte er nicht Annabelle heiraten müssen, wer weiß wie es sonst gelaufen wäre?!?
    Was mit Kristina und Annabelle jetzt geschieht, wirst du heute erfahren, sei also gespannt!


    Vielen Dank für deinen lieben Kommentar!




    @ineshnsch: Ja, Justus hat das Vorhaben seiner Mutter nicht hinterfragt und wusste daher selbst nicht was geschehen wird. Ich denke das war Absicht von der Gräfin, sodass alles autentisch wirkt! Aber es lässt andersrum darauf schließen, dass Justus doch gutes in sich hat - vielleicht mehr, als man auf den ersten Blick erahnen tut (siehe Kommi an Tear). Ob Annabelle die Chance bekommt ihrer Trauer zu entkommen? Dafür wirst du diese Fortsetzung lesen müssen, um herauszufinden, wie ihr Weg nun sein wird....


    Vielen lieben Dank für diesen Kommentar!




    Mikiko: Natürlich weis Justus das er Schuld hat! Aber so war ja der Plan. Die Gräfin hat von ihm verlangt Annabelle die Schuld zu geben und diese Aufgabe hat er mit mehr als bravur erledigt! Und eins kann ich dir versichern, ich lass euch noch schmoren ^^ Ein "Happy End" wie ihr es euch wünscht, mal gucken, ob ich das bieten kann XD


    Auch dir vielen Dank für diesen Kommentar. Sehr interessante Idee *g*




    Llynya: Annabelle kann einem wirklich nur noch leid tun. Erst soll sie ihre große Liebe getöte haben, dann ihre Tochter. Heute versuche ich mich in ihre Gefühlswelt reinzufinden und nehm euch mit auf diese Reise... aber es wird sicherlich nich sonderlich schön! Oh man, ich muss mich immer zusammenreißen nicht zu viel in den Kommentaren zu schreiben, daher sag ich jetzt nichts dazu ob und wie ich mit den Wiesentalern abrechne *g* Und ja.. das Ende rückt verdammt nah!


    Vielen, vielen Dank für den Kommentar und auf das du nicht die Position des Buttons vergisst *lach*




    Innad: Da habe ich ja was mit dir angestellt oO 180 sagst du? Ja, dass haben die von Freiherr aber auch verdient! Aber dennoch würde mich interessieren, wass du mit Katharina anstellen würdest XD Nachdem du Justus aus dem Monitor gezogen hast *lach*
    Ja Justus ist wirklich ein Muttersöhnchen von der schlimmsten Art! Aber da steckt man nicht drin.... Ja, es ist schon schlimm genug sie für den "Tod" von Kristina verantwortlich zu machen, aber diese Konsequenz ist wirklich überzogen.. viele Ehen scheintern ja an sowas.. aber das war die schlimmste variante! Was mit Annabelle jetzt geschehen wird wirst du heute sehen und besonders wie und ob sie mit dem Schmerz umgehen kann/wird.
    Ich muss ich aber leider enttäuschen, ich glaube nicht, dass ich euch heute etwas bieten kann, dass Trost spendet, denn heute kehren wir in Annas innerstes ein.... und da ist nur Trauer...


    Vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Das ich was von Spannungsaufbau verstehe, hab ich jetzt auch gemerkt *lach*



    @all: Was wäre, wenn ich euch heute sage, dass dies die vorletzte FS ist? Würdet ihr mich dann töten? ^^ Naja, werd ich ja nach Beendigung dieser Fortsetzung durch eure Kommentare erfahren *g*


    FORTSETZUNG FOLGT JETZT...



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    Behutsam nahm Justus Kristina hoch, drückte sie fest an seine Brust. Ihr leises, aber bestimmendes gebrubbel lies schlussendlich auch seine letzte Träne versiegen. Er starrte sie noch immer verwirrt und irritiert an, aber das Glück, welches er bei ihrem lebendigen Anblick verspürte, war mehr als Gold wert.


    Während er sie so hielt dämmerte es ihm langsam. Seine Mutter hatte ihn mit absicht im unklaren über die Wirkung des Pulvers gelassen, die Wirkung musste für Annabelle so autentisch wirken wie irgend möglich!




    Er beschloss sich auf den Weg zu seiner Mutter zu machen, erstens um sie über den perfekten Ablauf des Planes zu informieren....



    .. zweitens um ihr zu berichten, dass Annabelle fort war. Er stieg die Stufen ins Erdgeschoss hinunter, griff nach seinem Schlüssel und verlies das Haus.




    Kristina könnte nun eh nicht mehr bei ihm bleiben. Der Tod seiner Tochter würde sich, dank des Arztes, eh schneller als im lieb war herumsprechen. Und es wäre schon komisch, dass sie quicklebendig bei ihm aufwachsen würde.


    Also beschloss er Kristina bei ihr zu lassen. Er war sich nicht sicher, ob er damit das Richtige tuen würde, aber es war die einzigste Lösung und Kristina konnte davon ja schlussendlich nur profitieren. Die Ausbildung, die sie dort genießen würde, könnte er ihr eh nie bieten. Leichteren Herzens schloss er die Tür seines Wagens, zündete den Motor und fuhr in die Nacht....



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    Annabelle setzte einen Fuss vor den anderen ohne zu wissen, wohin ihre Reise sie schlussendlich führen würde. Es waren Stunden vergangen, seitdem sie ihr Heim verlassen hatte, seit dem sie es verlassen musste.


    Schon lange konnte sie keine einzige Träne mehr weinen, so wie damals, als Maximilian gestorben war.




    Ihre Augen waren trüb und matt, strahlten nichts mehr von der Herzlichkeit und Freude wieder, die sonst ihr Herz berührte. Ihr Blick selbst war noch trüber, so als wäre sie garnicht mehr da. Sie bekam nichts mehr von ihrer Umgebung mit, wusste nichts mehr. Alles war leer.





    Die Sonne fing am Horizont schon an aufzugehen, doch in ihrem Herzen blieb es dunkel. Dunkel vor Trauer, dunkel vor ungeweinter Tränen, dunkel....




    Ihre Füsse führten sie, auf ihrer Reise durch die Nacht, ohne ein wirkliches Ziel vor Augen gehabt zu haben, ohne zu wissen wo sie Enden würde. Sie lies sich einfach tragen. Denn ihr Kopf war nur noch leer, leer bis auf ein Wort - Mörderin!


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    Oha, ok, dass war dann jetzt wohl die wirkliche Situation mit Entzugserscheinungen ... Ich kann nicht mal sagen für wen dies schlimmer sein muss!?! Tessa, deren Herz deswegen zerbricht oder Jess, der erst nach der nächsten Spritze begreifen wird (falls er sich überhaupt erinnern kann) was passiert ist.
    Tessa hat ja immer innerlich verlangt, und teilweise auch ausgesprochen, dass sie möchte, dass er einen Entzug macht. Jetzt hat sie einen kleinen, aber feinen Vorgeschmack bekommen... und der ist bitter und zerstörerich. Ich kann Tessas Reaktion total verstehen, irgendwann macht die Seele einfach nicht mehr mit, doch das sie ihm irgendwann für diesen Ausbruch verzeihen wird ist sicher, wenn ich mir die ersten Sätze deiner FS nochmal in Erinnerung hole. Nur wann, wie und wo?


    Ich hasse es, wenn mir deine Kapitel Gänsehaut bereiten, denn es ist nicht die Art von Gänsehaut die ich mag, falls du verstehst *g* Liebe Innad, da ist dir wieder ein tolles Kapitel gelungen, dass einen völlig in den Bann zieht! :applaus


    Ich freue mich sehr darauf, wenn es weiter geht denn dies scheint ein entscheidender Wendepunkt für den weiteren Verlauf zu sein....

    Huhuu Llynya,


    also ich finde die Mühe, die du dir machst mit dem Füllen beider Szenearten super. Wirklich sehr ausgewogen und ich kann sehr gut nachvollziehen, dass es nicht sehr einfach ist vom Text her *hutab*


    Deine heutige Fortsetzung ist wieder mit sehr vielen schönen Bildern bestickt. Sehr farbenfroh und lebendig! :applaus Liz wird / hat also eine besondere Rolle in der Gesichte.. mmh das wird auf jedenfall hier deutlich:


    Zitat von Llynya

    ...Liz, diese Frau hieß also Liz. Mein Herz schlug schneller und das Atmen fiel mir schwer.

    Da könnte vielleicht doch ein starkes Gefühl mit im Spiel sein. Ob jetzt "Liebe" das Wort ist, welches ich suche, darauf möchte ich mich noch nicht versteifen, könnte es mir allerdings sehr gut vorstellen! Ob eine Beziehung zu einer Frau der Grund sein könnte, warum sie im Wald aufwacht *überleg* .. ka.... :rollauge



    Jetzt bin ich sehr gespannt, was sie in dem alten, verlassenen Haus vorfinden wird und welche Erinnerung ihr gerade zu kommen scheint!

    Huhuu Süße!


    Venus und Kim sind ja super hübsche Teenager geworden! Und Toms neue Frisur gefällt mir sehr, steht ihm. Nur die von Rebecca gefällt mir persönlich nicht so wirklich.... aber wenn sie sie mag, ist es ja ok :p


    Du weist, dass du verdammt gemein bist, oder? Ich will aber jetzt wissen, warum, wieso und weshalb sie zusammen geklappt ist, was aus ihrem Kind geworden ist und was es geworden ist und wohin usw.... JETZT *drängel*


    Den Zeitsprung hast du allerdings sehr schön in Szene gesetzt! Das neue was Rebecca erblickt, die Veränderungen in die die anderen einfach hineinwachsen, ihr aber um so deutlicher auffallen. Zudem was in der Zeit bei Ayleen und John so vorgefallen ist und das bis hierhin die "Beziehung" von Tom und Rebecca gehalten hat (war ja auch nicht schwer - jetzt kommt der Alltag und da muss man sich erst beweisen!). Bin sehr gespannt wie sie sich schlagen werden und ob Rebecca doch wieder in den alten Trott zurückfallen wird?!?


    Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Toms nicht Anwesendsein etwas bestimmtes auf sich hat und nicht nur das "wo ist die Katze" herausfinden... vorstellen könnte ich mir jetzt, dass er z. B. ihr Kind holt?!? Das er es adoptiert hat *hoff* oder so....


    Mmh... du stellst mich mal wieder vor ein paar kleien Rätsel auf dessen Auflösung ich sehnlich warte!

    Mmh, wie soll ich Casimir nur einschätzen? Chrissy gib zu, du willst nur meine Vermutung zerstören, damit die anderen denken ich saug mir das aus den Fingern XD


    Eigendlich ist Casimir der typische Weiberheld. Sieht gut aus, hat gute Manieren, weis es eine Frau zu bezaubern und wie er daran kommt, was er will... nur ist er da bei Marie an der richtigen Adresse? Sehr fragwüdig sag ich da. Aber was für mich zur Zeit noch fragwürdiger ist: Was ist beim Kaffeklatsch noch passiert? Das find ich sooo gemein, dass ihr das hinterm Busch haltet oder wirds eine Rückblende geben?


    Alles in allem eine sehr interessante Fortsetzung eurer Geschichte! Quasi Casimirs Sicht des Dates. Jetzt hoffe ich für Marie, dass alles nicht in die Banen läfut, in die er lenken will!!


    Ich freue mich, dass du die Geschichte aufrecht erhalten willst und so Innad den Rücken stärkst und auch andersrum natürlich! Ich hoffe bald wieder etwas von Marie und Co zu lesen!


    Fühlt euch geknuddelt für diese tolle Arbeit!

    Das Outtake find ich klasse, erinnert mich sehr an meine Schauplätze, wo keine Häuser zu finden sind *lach* Ich glaub so wird es vielen gehen ^^


    Eine schöne Fortsetzung, mit sehr kraftvollen Bildern ist dir da gelungen. Besonders das optische der rothaarigen Frau gefällt mir sehr gut! Und der Park erst, super!
    Diese Frau scheint also eine wichtige Rolle zu spielen.. mmh.. du machst es ganz schön spannend! Aber das ist es, was einen zum weiterlesen animiert! Ich denke die rothaarige Frau wird mal ihre beste Freundin oder sogar geliebte?!? Ich kenn ja noch nicht ihre Neigung ^^
    Ihr Bruder scheint ein typischer Störenfried zu sein. Ich denke daher rühren auch die ständigen Auseinandersetzungen mit den Eltern, jedenfalls gut denkbar. Dennoch habe ich noch keine Ahnung, wohin uns die Puzzleteile ihrer Erinnerungen führen werden und ob es früher oder später schon möglich ist, sich einen Reim auf die ganze Sache zu machen und zu sagen "Ich weis, warum sie in der Pampa aufwacht!" und darauf bin ich sooo gespannt!


    Schreib bitte baldmöglichst weiter!!!!

    Das nenn ich mal ein sehr besinnliches und beschauliches Weihnachtsfest oO Es war klar, dass sie es früher oder später mit eigenen Augen würde sehen können/müssen, aber dennoch ist es ein Schock, auch wenn man weis, was der andere tut.


    Klar kam im ersten Moment der Gedanke an untreue auf, aber das würde ich Jess nicht wirklich zutrauen! Schön zu wissen, dass es nicht so ist, aber was Tessa da sehen musste ist um so unschöner! Ich kann verstehen, dass sie dadurch verstört ist, wer wäre das nicht? Und Jess reaktion tue ich mal dem Drogenmangel in seinem Körper zu, er kam ja quasi zum aussprechen und entschuldigen ihr hinther und das tuen die wenigsten, Hut ab dafür Jess!


    Ich glaube jetzt ist Tessa das "ICH" begegnet, dass Jess dauernt vor ihr versucht hat zu verbergen und ob sich das für die Zukunft postiv einbauen lässt ist sehr fraglich.


    Wie wird Tessa jetzt wohl ihr Weihnachtsfest bestreiten. Dieses Treffen wird ihr wohl mehr als eingebrannt in ihrem Innersten hinterherlaufen! Ich bin sehr gespannt, was nun kommen mag!


    Liebe Innad, ich freue mich, dass du die Zeit und die Kraft gefunden hast so schnell schon weiter zu schreiben. Ich freue mich, dass dir meine PN ein wenig geholfen hat, so wie du es sagtest und wünsch dir weiterhin viele tapfere Stunden für dich und deine Liebsten!

    und weiter geht´s...


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    "Wieso hast du das getan?" Justus schrie, er hatte seine Stimme nicht mehr unter Kontrolle. Irritiert, verwirrt und den Tränen nahe sah Annabelle ihn an. "Was habe ich getan?" ihre Stimme erstickte fast bei diesen Worten.




    "Du hast Kristina getötet!" Annabelle schlug sich die Hände vorm Gesicht zusammen. Getötet, getötet, getötet... tot.. tot.. tot.. hallte es in ihrem Kopf wieder. Alle Farbe wich nun auch aus ihrem Gesicht. Ihre Tochter, ihre geliebte, kleine Tochter, der einzigste Mensch, der ihr mehr als ihr eigenes Leben bedeutet hatte, war tot und sie sollte Schuld sein? Übelkeit stieg in ihr hoch.





    "Ich soll meine eigene Tochter, mein eigenes Fleisch und Blut getötet haben?" "Ja, sie hat eine Lebensmittelvergiftung, die sie schlussendlich getötet hat! Es war die Flasche, die du ihr heute Morgen gegeben hast. Es war das Milchpulver, was du unbedingt in diesem Spezial-Babygeschläft kaufen wolltest - Du hast sie auf dem Gewissen! Anna du bist einen Mörderin!"




    Diese Worte, sie waren so fern und doch so nah, so unreal und doch realer als ein Wort hätte jemals sein können. Annabelle brach in Tränen aus. "Ich habe sie nicht getötet! Woher sollte ich wissen, dass mit der Milch etwas nicht stimmt? Justus du kannst mich doch nicht dafür verantwortlich machen! Justus!" Annabelle fing förmlich an zu betteln. Ihr Mann konnte doch nicht wirklich so über sie denken! Ihre Gedanken überschlugen sich, als Justus fünf kleine Worte aussprach. "Ich will das du gehst!" Geschockt und mit verquollenen Augen schaute sie Justus an. Dieser deutete nur auf Kristina. "Einem Menschen, dem es möglich ist sein eigenens Kind zu töten, kann ich nicht mehr vertrauen! Wer weis, wann du mich tötest! Es war ein Fehler dich jemals zu heiraten und dir dieses kostbare Geschenk zu machen. Wie konntest du sie nur töten? Warum? Rache?" Annabelle wusste nicht was sie sagen sollte. Noch immer nahm die Trauer überhand, aber auch Wut und Verzweiflung machte sich in ihr breit.




    Annabelle brach in tränen aus, konnte nicht mehr an sich halten, drehte sich von Justus weg. Dieser schaute nur apatisch in eine Ecke des Raumes, bevor er zu sprechen begann. "Geh Annabelle, geh und lass dich hier nie wieder blicken! Egal wie es wirkt, mit einer Mörderin, die mir täglich auch nach dem Leben trachten könnte, wie sie es bei der gemeinsamen Tochter getan hat, kann ich keinen einzigen Tag mehr unter einem Dach leben!" Annabelle brach sichtlich in sich zusammen, doch Justus war es egal. Der Schock saß tief, jedenfalls wirkte es so.


    Innerlich bat er nur darum, dass sie endlich gehen möge. Er musste ein dringendes Wort mit seiner Mutter wechseln müssen. Seine Tochter, sein eigenes Fleisch und Blut tot...


    Annabelle riß ihn aus seinen Gedanken. "Ich werde nur noch ein paar Sachen packen, dann.." "Nein wirst du nicht! Dir gehört hier nichts! Das habe alles ich oder meine Mutter angeschafft inkl. deiner Kleidung!" verstörter, wenn man überhaupt verstörter als verstört gucken kann, sah Annabelle ihren Mann an. Dann verließ sie das Zimmer, wortlos.




    Sie stieg die Treppen hinab, wie in trance und verlies das Haus. Draußen herrschte mitlerweile tiefe, schwarze Nacht und es war kühl, doch es war ihr egal. Sie wollte nur weg, weg von dem Mann, für den sie Liebe empfand, weg von ihrem Kind, welches tot in ihrer Wiege lag, weg von allem.




    Ihre Beine trugen sie einfach hinfort. Sie war nicht fähig zu denken, noch ihren Körper irgendwie zu steuern. Ihre Beine trugen sie einfach hinfort.... Hinfort in die Nacht und in ihren Gedanken nur ein einziges Wort - Mörderin!



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    Annabelle hatte vor einer Stunde das Haus verlassen. Justus stand noch immer reglos im Zimmer. Seine Gedanken überschlugen sich. Was war geschehen? Wieso hatte seine Mutter dies getan? Was bezweckte sie damit?


    Er wurde je durch ein Husten aus seinen Gedanken geweckt. Es war leise, doch es erklang hinter ihm. Er drehte sich um und Kristina strahlte ihn mit ihren ozeanblauen Augen an. Justus rannten die Tränen über die Wangen, als er die kleine aus seiner Wiege nahm....



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    FORTSETZUNG FOLGT....


    Das war´s für heute. Ich danke für´s Lesen und freu mich auf eure Kommentare!

    und weiter geht´s...


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    Annabelle beobachtete noch einige Minuten den Schlaf ihrer Tochter, bis sie selbst die Müdigkeit so übermannte, dass auch ihre Augen zufielen. Derweil zog sich draußen der Himmel zu und Regen prasselte zu Boden...



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    Durch einen heftigen Donner, gefolgt von einem Blitz, der den Himmel völlig erhellte, erwachte Annabelle. Sie wusste nicht, wie lange sie geschlafen hatte, eine Uhr befand sich nicht im Kinderzimmer. Langsam erhob sie sich aus ihrem Sessel und schritt auf das Kinderbett zu. Es wunderte sie, dass Kristina noch immer am schlafen war, es waren sicherlich schon zwei Stunden vergangen, seitdem sie ihre Augen geschlossen hatte.


    Auch Justus war mitlerweile wieder zuhause angekommen. Ihm war flau im Magen, da er noch immer nicht wusste, was das Pulver in der Flasche bewirkt hatte. Die Ruhe, die im Haus herrschte, tat nicht wirklich viel bei, sein unbehagen zu verlieren....




    Annabelle näherte sich langsam dem Kinderbett. Eigendlich war es ja schön, dass Kristina schon so früh anfing lange zu schlafen, andererseits war es ungewöhnlich und bereitete ihr Sorgen. Also beschloss sie, die kleine zu wecken, um zu sehen, ob auch wirklich alles in Ordnung war.


    Vorsichtig streichelte sie ihrer Tochter über die Wange und zeitgleich erfüllte ein markerschütternder Schrei das Haus.




    Justus verkrampften die Eingeweide bei diesem Schrei und er rannte sofort die Treppe hinauf. Annabelle verstand die Welt nicht mehr. Als sie die Wange ihrer kleinen Tochter berührte, war diese Eiskalt. Die rosige Farbe war aus den kleinen Wangen gewichen und sie lag ganz still da, bewegte nichts. Annabelle wollte und konnte dies nicht glauben.




    Als Justus das Zimmer von Kristina erreichte, hörte er ein wimmern von innen. Er öffnete die Tür und fand eine verstörte, wimmernde und schluchtzende Annabelle vor sich. Sofort schritt er auf das Kinderbett zu und sah den Grund der Histerie. Seine Tochter lag da wie tot!


    "Was ist hier passiert?" fragte er Annabelle mit bebender Stimme. "Ich weis es nicht... als ich aufgewacht bin, schlief sie noch, jedenfalls sah es so aus.." Annabelle erstickten die Worte im Hals. Tränen rannten ihr übers Gesicht und alles was weiterhin aus ihrem Mund hervor kam, war nicht mehr als verständnisloses geblubbel.




    Sein Blick fiel auf Kristina. Sie lag friedlich da, bewegte sich allerdings nicht. Weder eine Finger, noch hob und senkte sich ihr Brustkorb. Ihr Gesicht, ja sogar ihre Finger hatten an Farbe verloren. Sie sah so süß und doch so puppenhaft aus.


    "Beweg dich nicht! Bleib hier ich rufe sofort einen Arzt!" schrie Justus sie an und verlies das Zimmer.

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    http://www.youtube.com/watch?v=LNd-XlIBUFo


    Textquelle: www.lyrics.de



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    Als der Arzt den Sitz derer von Freiherr erreicht hatte, schickte er die total verstörrte Annabelle ersteinmal in ihr Bett. "Ruhen sie sich erstmal aus Gräfin und erholen sich von dem Schock, ich werde alles in meiner Macht stehende tun!" hatte er zu Annabelle gesagt. Doch Annabelle konnte nicht schlafen. Nach gut einer Stunde hörte sie, wie der Arzt das Haus verlies und ging zurück ins Kinderzimmer....



    Justus stand in Tränen aufgelöst neben dem Kinderbett. In diesem lag noch immer eine sich nicht bewegende Kristina, ihre Tochter. Justus wischte sich die Tränen aus den Augen weg und sah seine Frau mit Zorn an. Seine Wangen glühten quasi vor Zorn.


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    geht gleich weiter....

    Hallo @all!


    Nach ca 5 Magengeschwüren, die sich seit Freitag, wegen den Sims, bei mir breitgemacht haben und 2 Tagen Fotoschießen (hab jetzt alle zusammen, denk ich jedenfalls) kann ich euch die nächste Fortsetzung bescheren! Aber vorab muss ich was loswerden - Ich hasse meinen Rechner!!!! Dieses doofe Mistding wollte Freitag (wo ich eigendlich die nächste Fortsetzung hier reinstellen wollte) einfach nicht mehr meine Sims starten *grummel* Was haben wir gemacht? Sims + Savedatein auf dem Rechner meines Mannes installiert, falls, wenn wir hier was runterschmeißen und neu installieren, es nimmer geht. Da lief es, also hier das letzte Addon runtergeschmissen und neu installiert und siehe da - es geht! ABER, ja ich und meine ABERS... Seit dem ist das Spiel sowas von verbuggt... Gewitter, was nimmer enden mag, bevor so 2-3 Minuten vergangen sind (Nur leuchten auf dem Grundstück - Fotos keine Chance), ein Zeitungsjunge, der nicht aufhören kann Zeitungen vor die Tür zu legen, keine Möglichkeit mehr ein Taxi zu rufen, Begrüßen eines eingeladenen Sims geht erst nach Neustart des Spiels, wenn er sich vorm Speichern schon auf dem Grundstück befand und und und... kurz um... Ich hasse meinen Rechner! (werde euch demnächst einige Outtakes dazu präsentieren, aber erst wenn se zu den Schauplätzen passen ^^)


    Jetzt könnt ihr euch sicherlich vorstellen, wie froh ich bin, dass ich alle Fotos, restlos alle für die nächsten Fortsetzungen bis zum Schluss fertig habe. Mein Finalfoto, so wie ich es wollte, ist mir leider nicht mehr gelungen, aber nunja, frau kann nicht alles haben! Lieber so, als garnichts!


    Aber auch Schatten, die ich die letzten Tage, angesichts meines Rechners, hatte, gehen vorbei und die Kommies, die ihr mir hinterlassen habt, haben mich sehr gefreut und ließen die Sonne wieder aufgehen! Und auf diese möchte ich erstmal eingehen:


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    @TearFromHeaven: Dank für deinen Kommi und die sehr interessante Spekulation. Aber nein, Kristinas Geschlecht wird nicht verändert, sie ist was sie ist - ein Mädchen. Also sei gespannt, was das Pulver bewirken wird!





    Mikiko: Ich freue mich über jeden, der hier offen seine Meinung zu meiner Story hinterlässt, so auch über deine! Vielen Dank für dein Lob!
    Ja, Justus ist ein Fall für sich, er scheint die beste Lehrerin für vertuschungsaktionen gehabt zu haben und auch mir war er anfangs Sympatisch, naja nicht alles ist wie es zuerst scheint! Ursprünglich war er auch nicht als böse geplant, aber schlussendlich fand ich, dass es die benötigte Spannung bringen würde. Zu dem Pulver kann ich nichts sagen, da wirst du schon die heutige Fortsetzung lesen müssen, also sei gespannt!





    Stollentroll: Auch dir vielen Dank für deinen Kommentar. Ich kann dich weder beruhigen, noch kann ich dir des Rätsel Lösung hier verraten, dafür wirst du schon weiter lesen müssen. Aber ich merke, wie du am mitfiebern bist und daher freu dich auf heute, denn die Wirkung des Pulvers wird dann offenbart, inkl. seiner Folgen.





    @ineshnsch: Vielen Dank für diesen super langen und sehr detaillierten Kommentar von dir. Eine super Inhaltsangabe ist dir da gelungen! Und mir scheint, dass du nichts vergessen oder verdreht hast *g* Ja, die Story ist aus meiner eigenen Feder bzw. aus einem Traum, den ich mal hatte. Mir fällt sowas meistens im Schlaf ein ^^ nur das Grobe, aber daraus lässt sich ja was formen und so ist "Wenn Märchen wahr werden.." entstanden. Ist zwar schon mein 2. Versuch, aber online der erste. Was mit Kristina nun passiert? Da sag ich genausoviel wie bei den andern - du musst weiterlesen ^^





    Llynya: Danke, danke für den lieben Kommentar. Ich freu mich sehr, dass du es bis zum "Antworten - Button" hier geschafft hast ^^ Du triffst es richtig: Die ganzen Verwandschaftskonflikte und vermauschelungen wollte ich mal so ein bischen rausbringen, so wie es im echten Leben auch heute noch wirkt und damals gang und gebe war. Und ich muss zugeben, auch ich blickte irgendwann nicht mehr durch, wer mit wem wie verwandt ist. Daher habe ich gestern mal versucht einen Stammbaum zu malen und weist du was? Chaos.. da ist ja jeder irgendwie mit dem anderen verwandt oO Das kann man garnicht aufmalen *lach* Aber ich weis schon, wie ich das rüber bringe ^^ Und im eigendlichen ging es ja eher darum zu zeigen, von welcher "originalen" Märchenfigur wer abstammt!
    Auch dir muss ich sagen, les weiter, denn zum Vorhaben von Justus kann ich nichts eindeutiges sagen, außer, dass bestimmt nicht alles so beabsichtig war... oder doch? Castaspella und Heinrich machen euch aber sehr neugierig, aber auch heute wird es nichts neues hierzu geben, aber das Ende naht und damit die Erlösung von ihm und euch allen!
    Zudem danke ich dir sehr für dein Lob zu meinen Bildern. Das mit der Lebendigkeit hat bisher noch keiner so ausgedrückt, lässt mich direkt rot werden! Aber ich glaube dass bestärkt mich im weiterbauen, was ich wahnsinnig gerne mache! Vielen, vielen Dank also!





    Innad: Ich fand es wichtig zu zeigen, wie verkorkst das Eheleben von Annabelle und Justus ist, scheint mir ja gut gelungen zu sein. Danke für deine Interpretaion, die hat den Nagel auf den Kopf getroffen! Und es wird bald etwas passieren, nur ich bezweifel, dass irgendeiner von euch darauf kommen wird! Nicht mal mein Mann hat es geschafft, ehe ich ihn über das Ende eingeweiht habe.
    Auch dir ein ganz dickes Dankeschön für diesen lieben Kommi!




    @all: Mit so einer starken resonanz hätte ich garnicht gerechnet und ich bin sehr berührt, wie ihr alle mit Annabelle und ihren Lieben mitfiebert! Auch an die stillen Leser, die mich meistens mit so lieben Karmas beschenken sei ein dickes Danke gesagt! Ich hoffe ich werde diesen Anforderungen gerecht und präsentiere euch nun die nächste Fortsetzung! Aber eins sei euch gesagt, das Ende ist näher als es vielleicht scheint....



    FORTSETZUNG FOLGT JETZT....




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    Das Klingeln der Haustür hatte Annabelle und Justus aus dem schlaf gerissen. Und pünktlich wie die Klingel, erwachte auch Kristina aus ihrem Schlaf. "Ich geh schon, mach dich in Ruhe fertig!" sagte Justus zu ihr und verlies das Schlafzimmer. Annabelle war noch immer sauer auf ihren Mann und schenkte ihm nur ein nicken, kein *Guten Morgen* oder sonstiges.


    Müde raffte sie sich aus dem Bett hoch und schritt zur Komode rüber, um sich anzuziehen. Nach einigen Sekunden des wühlens hatte sie sich für eine schwarze Caprihose und ein weißes Shirt entschieden. Sie reckte sich noch einmal und verlies dann auch das Schlafzimmer, um nach unten zu gelangen.





    Justus war derweil in der Küche mit Kristina beschäftig. Ihr Fläschen war aufgewärmt und er wollte gerade beginnen sie zu füttern, als Annabelle die Küche betrat.


    "Lass mich das machen und geh du lieber deinen Geschäften nach, ist dir doch eh wichtiger!" missmutig funkelte sie ihren Mann an, wandte sich dann aber ihrer Tochter zu, die sie mit dem strahlensten Lächeln begrüßte, dass sie hatte. "Gute Morgen mein kleiner Sonnenschein, jetzt gibts erstmal das Fläschchen!" Justus reichte ihr Kristina an und holte danach die Milch aus dem Flaschenwärmer.





    Annabelle dreht sich von ihrem Mann weg und kümmerte sich lieber um ihre Tochter. Behutsam bot sie ihr die Flasche an. Diese wippte aber mit ihrem Kopf erstmal hin und her, war einfach zu gierig, um den Sauger zu erfassen. "Langsam Kristina, ist doch alles für dich alleine, wir trinken es dir nicht weg!" sanft drückte sie ihr die Flasche in ihren kleinen Mund. Neugierig beäugte Justus das ganze Spiel.




    Ihre kleinen Händchen umfasste, wohl eher aus Reflex, die Flasche mit und sie fing an zu saugen. Es schien ihr sichtlich zu schmecken, denn sie legte einen zug an den Tag, der auf großen Hunger schließen lies. "Langsam, langsam, es ist genug da!" sprach Annabelle liebevoll und in einem ruhigen Ton auf sie ein. Es wirkte, als wäre sie für die Mutterrolle geboren und hätte nie etwas anderes gemacht.




    Es vergingen Minuten, bis die kleine Zunge den Sauger zurück schob und Annabelle die Flasche wieder absetzte. Sie wollte Kristina gerade über die Schulter für ihr Bäuerchen legen, als Justus sich stillschweigend umdrehte und den Raum verlies. "Mission erfüllt!" ging es ihm durch den Kopf, als er auf die Küchentür zusteuerte. "Aber zu welchem Preis?" Annabelle schaute ihm nur hinterher.





    Eine gute Stunde später forderte die Natur bei Kristina ihren Tribut und Annabelle hatte mal wieder ihre Pflicht als Mutter zu erfüllen und die vollen Windel zu entsorgen. Sie ging die Treppen hinauf, bog ins Kinderzimmer ab und wechselte ihr ersteinmal die Windeln. Kristina war mitlerweile quenglig geworden, was Annabelle auf Müdigkeit schließen lies.




    Sie ging mit ihr zum Kinderbett hinüber und lies sie sachte hinunter. Mit ihren großen, ozeanblauen Augen, die sie definitiv von ihrem Vater hatte, schaute das kleine Wesen ihre Mutter an. Es war ein zauberhafter Moment, ein wichtiger, den jede Mutter zu tief berührte. Annabelle hatte das Gefühl, als blicke ihr Kristina in die Seele, in ihr Herz und berührte es. Lächelnd legte sie Kristina hin.




    Behutsam streichelte sie ihre Tochter nocheinmal und trat dann vom Bett zurück. Lächelnd schaute sie auf sie hinunter. Auch Annabelle war müde. Die Nacht war anstrengend gewesen und Kristina hatte oft nach ihrer Milch verlangt. Auch Annabelle fielen fast die Augen zu, so wie Kristina. Leise schritt sie durch den Raum und lies sich auf einem Sessel nieder, den sie extra ins Zimmer ihrer Tochter hatte stellen lassen.


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    geht gleich weiter....

    Hallo Rivendell, du machst es aber spannend!! Erst gestehen Rebecca und Tom sich ihre Liebe und sie schafft es sogar, dass er aus sich heraus kommt und dann das.... ahhhhh *beschwer* ... Du willst Rebecca doch jetzt nicht von uns gehen lassen :misstrau so nach dem Motto: Rebecca ist nimmer zu helfen, aber das Kind überlebt, kommt zu Tom dann, weil es für ihn das einzigste wichtige ist, und was ihn an Rebecca erinnert. Es ist ein Mädchen und er benennt es nach ihr usw... ok auch nette variante, aber neeee mach das bitte nicht!


    Ich war in meiner Mittagspause heute so aufgeregt. Duch meine E-Mail benachrichtigung (kann ja leider nicht auf´s Forum von der Arbeit aus zugreifen, scheiß Sperrungen der DV *motz*)konnte ich den ersten Teil ja schon lesen, aber die 2. hälfte fehlte und ich malte mir schon alles in meinen Gedanken aus *g* naja, bis dahin stimmte ja auch alles, aber dann muss ich lesen, dass Rebecca in ihrer Zelle zusammen bricht :eek:


    Du musst unbedingt schnell weitermachen! Die Fortsetzung war super, aber mit einem sooo gemeinen Ende!

    und weiter geht´s...


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    "Du bist genaus ein Versager wie deine Schwester! Hättet ihr im Kräuterkundeunterricht in der Schule aufgepasst, würdest du mich das nicht fragen! Lilie ist die Blume für die Frau, der Klatschmohn ist die Blume für den Mann!" "Oh, du meinst..." "Ja, ich meine mein Sohn, dass dein fataler Fehler beim anmischen des Trankes die Konsequenz hatte, dass du eine Tochter hast und nicht einen Sohn, wie es von uns ursprünglich geplant war! Was sollen wir mit einem Mädchen? Mädchen vererben die Elfenkraft in dir nicht! Deine Schwester hat schon versagt, als sie den neuen Tronfolger gebehren sollte und du bist keinen deu besser!" "Also Mutter..." "Nichts Mutter! Jetzt lass mich überlegen, wie wir das wieder ausbügeln können. Annabelle kommt als Mutter für ein 2. Kind wohl eher nicht mehr in Frage, so wie du sie teilweise behandelt hast, entgegen meinem Rat. Ich sagte dir, dass wir sie ggf. noch mal brauch könnten..." "Aber.." "Halt den Mund!" Gräfin Katharin wurde sauer.




    "Du scheinst genauso Nutzlos zu sein, wie dein Vater es war! Aber ich war wenigstens in der Lage einen Trank richtig zu Brauen und einen Sohn zu bekommen!" "Jetzt wirst du aber ungerecht Mutter! Loreana wird von Elvira doch auch ausgebildet und alles ist wunderbar!" "Ja, aber Elvira stammt auch nicht von den mächtigen Elven von Feental ab, so wie du!" "Es tut mir leid Mutter... " "Dafür ist es jetzt zu spät. Wir müssen uns überlegen, wie wir uns Annabelle entledigen können, damit du eine neue Braut finden kannst, der wir deinen Samen einpflanzen können... lass mich nur machen, ich finde eine Lösung!" "Ja Mutter...."



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    Justus war wie versprochen am nächsten Morgen ins Krankenhaus gekommen, um seine Familie nach Hause zu holen. Gegen Mittag durften alle 3 das Krankenhaus verlassen und sich auf den Weg nach Hause machen. Annabelle freute sich sehr auf zu Hause, wenn auch weniger auf Justus und seine Gesellschaft, aber er war schließlich ihr Mann und Kristinas Vater, und denn konnte sie ihr nicht vorenthalten und mit ihm vor Kristina streiten wollte sie auch nicht. Das Kind konnte schließlichs nichts dafür fand sie.




    Justus schloss die Haustür auf und verharrte einen kurzen Moment, bevor er das Haus betrat. Er wusste noch immer nicht, was seine Mutter vor hatte und das beängstigte ihn. "Was ist los? Warum gehst du nicht rein? Es ist kühl und ich möchte nicht, dass Kristina jetzt schon Krank wird!" "Entschuldige..."





    Justus trat ins Haus und blieb dann im Flur stehen und drehte sich zu seiner Frau um. "Du trägst ja heute die Kette, die ich dir geschenkt habe, das freut mich!" versuchte er ein vernümpftiges Gespräch zu beginnen. "Kristina ist müde, ich bring sie in ihr Zimmer!" antwortete Annabelle hierauf und schritt an ihm vorbei und die Treppe hoch. Justus blickte ihr hinterher, als sie im Obergeschoss verschwand. Durch das leuten des Telefons wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Er ging ins Wohnzimmer, um das Gespräch entgegen zu nehmen.




    "Justus? Ich bins Mutter!" "Oh, ich habe mich schon gefragt, wann du anrufst!" "Hör auf mit den Förmlichkeiten! Ich habe eine Lösung für unser kleines, süßes Problem gefunden. Es wird dir nicht gefallen, aber solltest du wieder versagen..." "Du brauchst nicht weiter zu sprechen, ich werde nicht wieder versagen!" "Gut, dann sind wir uns ja einig!" "Ja Mutter! Was hast du vor?"




    "Ich habe mit den Meerjungfrauen gesprochen und sie sind bereit mir noch ein weiters mal zu helfen. Morgen wirst du ein Päckchen erhalten mit einem Pulver drine. Dieses rührst du Kristina in ihre Milch. Die Wirkung dieses Pulvers wird nach ungefähr einer Stunde zu merken sein. Wenn dies der Fall ist, wirst du Annabelle dafür verantwortlich machen, da du dafür Sorge trägst, dass sie ihr die Flasche gibt!" "Aber Mutter..." "Hast du nicht gesagt, dass es kein *Aber* geben wird und du nicht versagst?" "Ja Mutter, habe ich.... "Gut!" "Und ich werde tun, was du verlangst, aber was für einen Erfolg versprichst du dir davon?" "Das wirst du noch früh genug merken!"




    Gräfin Katharina legte den Hörer auf. Sie war es leid die Fehler ihrer Kinder auszubügeln. Jetzt würde sie nichts mehr dem Zufall überlassen und das Problem Annabelle würde sich früher als gedacht erledigen....


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    FORTSETZUNG FOLGT....


    Das war´s für heute und ich bin gespannt, was ihr davon haltet!

    und weiter geht´s...


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    Annabelle hielt das Baby auf dem Arm, als Justus das Zimmer betrat. Freudig begrüßte er seine kleine Familie, so als wäre nichts geschehen. Annabelle strahlte noch immer über beide Backen, doch als Justus anfing zu sprechen, erstarb dieses Lächeln so, als wäre es nie dagewesen. "Da bin ich wieder und das habt ihr beide Fabelhaft gemacht!" "Wo warst du?" "Ich bin Ohnmächtig geworden, mein Schatz, das hast du doch mitbekommen!" "Das war vor über 5 Stunden!" "Naja, und danach war ich noch in Wiedner, das hatte ich dir doch gesagt!" Annabelle wollte ihren Ohren nicht trauen. "Du warst wo?" "In Wiedner..." "Ja, das habe ich schon verstanden! Justus du bist so ein, so ein... ach die Worte bist du nicht einmal Wert!" Annabelle funkelte ihren Mann sehr böse an. Ging mit dem Kind auf dem Arm hinüber zur Wiege, legte es hinein und ging dann selbst zurück zu ihrem Bett. Sie ignorierte Justus völlig. Dieser blickte ihr irritiert nach. Realisierte jeden Schritt, den sie tat und konnte es nicht verstehen.





    Die Wut war Annabelle gänslich ins Gesicht geschrieben, als sie sich in ihr Bett fallen lies. "Jetzt stell dich nicht so an Anna! Es war wichtig und hier war doch eh schon alles erledigt!" Annabelle antwortete nicht hierauf. Justus starrte sie an, drehte sich dann allerdings von ihr weg und ging auf die Wiege zu. "Wie sollen wir sie nenne?" Annabelle wurde hellhörig. "Woher weist du, dass es ein Mädchen ist?" "Die Schwester hat es mir gesagt und wie soll sie heißen?" "Kristina!" "Kristina?" "Ja, Kristina, nach meiner Großmutter und wenn es dir nicht passt, pech! Und nun geh bitte, Kristina und ich brauchen ruhe!" Liebevoll beugte er sich über die Kleine, streichelte sie und gab ihr einen Kuss. "So mein kleiner Schatz, ich gehe dann, genieß die Zeit mit Mama, sie ist kurz und Kostbar... " Er drehte sich zu Annabelle noch einmal um. "Ich werde Morgen wieder kommen und euch dann nach Hause holen! Bis dann.."



    Als Justus die Türe hinter sich ins Schloss fallen lies, fiel jegliche Anspannung von Annabelle ab. Tränen rannten ihr über ihr Gesicht, als sie sich erhob und Kristina in ihre Arme schloss. "Mein kleiner Schatz, wir werden das schon schaffen, denn wir haben uns! Du bist nicht allein.... und ich werde es dank dir auch nie wieder sein!" Sie gab Kristina einen Kuss auf die Wange, knuddelte sie an sich. "Ich liebe dich Kristina und niemand wird das verhindern können..."


    Justus stapfte wütend zu seinem Auto. "Dieses Miststück, was bildet die sich eingendlich ein mich so zu behandeln! Na warte, wenn Mutter das erfährt!" Damit warf er die Autotür ins Schloss und startete den Motor.


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    James kam gerade von draußen wieder herein, als das Telefon im Flur leutete. Gebannt, ja sogar leicht hypnotisiert schaute er dieses sekundenlang an, bevor er darauf zuging und den Hörer abnahm. "Sie sind mit James verbunden, was darf ich ausrichten?" meldete er sich am Telefon. "Gut, ich verstehe, ich werde es ausrichten. Vielen Dank für die Mitteilung Graf und Herzlichen Glückwunsch." Er legte den Hörer wieder auf die Gabel und machte sich auf, seinen König zu suchen, um ihn über die Geburt seiner Enkeltochter zu informeren.



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    Es war schon nach 20:00 Uhr, als das Telefon in der Gräfischen Sommerresedenz klingelte. Gräfin Katharina war allein zu Hause und so musste sie selbst an den Aparat gehen. "Gräfin von Freiherr hier" begrüßte sie die störende Person am anderen Ende der Leitung.




    "Ach Justus du bist es, was gibt es?" "Hallo Mutter, Annabelle hatte heute Niederkunft." "Oh, dass sind ja wundervolle Neuigkeiten. Ich hoffe beide sind wohlauf!" "Ja, sind sie, auch wenn Annas Gefühlsausbrüche mal wieder nicht zum Aushalten sind. Schreit sie mich doch an, weil ich den Geschäften nachgehen muss und nicht sofort nach der Geburt spalier gestanden habe!" "Mein Schatz, lass ihr Zeit! Ich werde mit ihr reden... dein Vater hat es damals ja auch nicht zu deiner Geburt geschaft und dennoch hat es funktioniert!" "Ja, das dachte ich mir auch! Naja, jedenfalls bin ich danach wieder ins Krankenhaus und ich muss sagen, die kleine ist echt süß, auch wenn sie von Anna ist!"




    "Moment, kannst du das wiederholen mein Sohn?" Katharinas Stimme begann zu zittern. "Süß, obwohl sie von Anna ist! Du musst doch auch zugeben, dass ich eine weitaus hübschere Frau verdient hätte, die mein Kind hätte ausgetragen." "Nein ich meine den Teil mit dem Geschlecht des Kindes!" "Ein Mädchen, Kristina - nach Annas Großmutter oder so.. naja wäre nicht mein Favorit gewesen, aber nungut, wenn ihr soviel daran liegt soll die Kleine Kristina heißen!" "Ein Mädchen? Juuuuuuuustus! Hast du denn garnichts gelernt?" die Gräfin schrie seinen Namen förmlich in den Hörer. "Wie meinen?"




    "Was hast du in den Trank für Anna reingemischt?" "Na alles, was du mir gesagt hast... Orange, Zitrone, Möhre, eine Priese Meerrettich und ein Lilienblütenblatt, wieso?" "Du willst mein Sohn sein und von mir gelernt haben? Hast du mir einmal in deinem Leben zugehört?" "Aber natürlich Mutter! Und Elvira.." "Habe ich es doch gewusst." Die Gräfin versuchte ihre Stimme im Zaun zu halten und sich zu beruhigen. "Hat Elvira dir das mit dem Lilienblütenblatt gesagt?" "Um ehrlich zu sein, ja, ich hatte vergessen zu notieren, welches Blütenblatt da rein musste und hätte ich dich gefragt, hättest du nur wieder einen Anfall bekommen, so wie gerade eigendlich!" "Mein lieber Sohn.." sprach die Gräfin zuckersüß "ich habe nie etwas von einem Lilienblütenblatt gesagt, ich sagte Klatschmohnblatt! Klaschmohn, hast du das verstanden?" "Oh.. und was ist schlimm daran, dass es kein Klatschmohn war?"



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    geht gleich weiter...

    Hallo @all!


    Obwohl es heute sehr schön draußen ist, lass ich es mir nicht nehmen und präsentiere euch die nächste Fortsetzung.


    Stollentroll: Schön wiedereinmal etwas von dir hier zu lesen! Ich kann dir nur zustimmen: Das Max gestorben ist, wird noch nachreichende Konsequenzen haben! Nichts geschieht ohne Grund! Was Elvira mit dem Erbe bezweckt, keine Ahnung. Aber ich glaube nicht, dass Wolf etwas im Schilde führt, dann eher Luca ^^ Schließlich hat sie ja mit ihm telefoniert. Casta und Heinrich sind nicht in Vergessenheit geraten, da wird schon noch was kommen, doch hierfür braucht es einen gewissen Schubser der schon sehr bald kommen wird..... nicht heute, aber bald! Das Justus immernoch Justus ist, wird bald wieder ans Licht kommen und das bereitet mir persönlich jetzt schon Gänsehaut!


    Vielen Dank für deinen Kommentar und ich werde mich bemühen, dass du weiter Grübeln darfst *g*




    @zaje: Danke, danke für das Lob!



    FORTSETZUNG FOLGT JETZT....


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    Als Anna, nach wenigen Stunden schlaf, erwachte, schauten sie zwei ozeanblaue Augen an. Lächelnd raffente sie sich im Bett auf. Ihr Blick fiel dabei auf einen Rosenstrauß, der seinen Weg auf ihren Nachtisch gefunden hatte. Mühevoll rappelte sie sich aus ihrem Bett hoch und fiel Justus in die Arme und gab ihm einen Kuss. "Das ist süß von dir!" hauchte sie ihm ins Ohr. "Für die schönste Gebährende hier im Krankenhaus!" antwortete er hierdrauf. "Und, damit du mir nicht mehr böse bist!" "Bin ich nicht mehr, denn du bist da und das ist es, was zählt!" "Naja..." fing Justus an zu sprechen, brach aber aprupt wieder ab.




    "Naja?" fragend sah sie Justus an, widmete dann aber ihrem Bauch ihre Aufmerksamkeit, da das kleine Wesen dort drinne häftig zu strampeln begann. "Naja, da bin ich nicht wirklich.. Die Ärzte meinten, dass es mit der Geburt noch ein gutes Stücken dauern wird und Mutter lies nach mir schicken. Es gab einen Vorfall in Wiedner und es ist unumgänglich, dass ich dort nicht vorbeischaue..." bei den letzten Worten schaute er auf den Boden. Annabelle hörte aprupt auf ihren Bauch zu streicheln und massieren.





    Zornig funkelte sie Justus an. "Bitte was?!" "Ich muss für 2-3 Stündchen noch mal weg, aber du bist doch hier in den besten Händen mein Schatz!" Annabelle japste nach Luft. "Was bildest du dir eigendlich ein?" "Wie, was bilde ich mir ein? War ich nicht die ganze Schwangerschaft bei dir? Habe ich dich nicht so betüddelt, wie du es wolltest? Wieso machst du mir jetzt so eine Szene?" "Eine Szene? Justus wir werden gerade Eltern und du denkst wahrhaftig daran zwischendrin mal kurz Staatsgeschäfte zu erledigne?" "Wieso nicht? Scheint bei dir doch eh blinder Alarm gewesen zu sein!" Das war zu viel. Annabelle erhob ihre Hand und schallerte Justus kräftig eine auf die Wange.




    Kaum hatte Justus die Ohrfeige kassiert, durchfuhr Annabelle ein starker, stechender Schmerz, welcher garnicht mehr aufzuhören schien. Verzweifelt versuchte sie diesen wegzuatmen, so wie es ihr beigebracht wurde. Doch es half nichts. Irritiert starrte Justus sie an, während Annabelle sich anfing im Zimmer auf und ab zu bewegen.




    Kaum war sie ein paar Schritte gegangen, blieb Annabelle aprupt stehen. Eine eklig warme Flüssigkeit glitt ihre Beine herunter. "Justus, meine Fruchtblase, hol einen Arzt!" zischte diese ihren Mann mitten in einer Wehe an. Dieser schaute seine Frau immernoch irritiert an. Ob wegen der Ohrfeige oder weil die Geburt jetzt doch stattzufinden schien ist fraglich. Es vergingen Minuten, Minuten in denen Annabelle anfing Justus anzuschreien, bis er sich in Bewegung setzte.




    Justus kam genau rechtzeitig zurück, die Presswehen hatten bei Annabelle eingesetzt. Schwer Atmend sah er seine Frau vor sich stehen und ihm selbst wurde auf einmal wahnsinnig schwindelig.




    Annabelle stöhnte, versuchte sich zusammen zu reißen. Justus fasste sich an den Kopf, versuchte das Schwindelgefühl zu vertreiben, doch es schien immer stärker zu werden. In dem Moment, als die Ärzte das Zimmer betraten, wurde es schwarz um ihn....



    *******************************



    Die Geburt war nicht einfach gewesen. Trotz der häftigen Presswehen, wollte das kleine Geschöpf nicht auf die Welt. Es lies sich einfach Zeit. Justus lag im Nebenzimmer, als das Schreien ein neues Leben auf der Welt ankündigte. Doch er war zu schwach um aufzustehen. Sein Kreislauf hatte sich noch nicht stabilisiert und so musste seine Frau allein dadurch, aber er hatte keine Schuldgefühle, es war ihm egal...


    Annabelle begutachtete das kleine Bündel Mensch in ihren Armen. "Willkommen, du kleiner Quälgeist." begrüßte sie erschöpft das junge Leben. Eine Schwester nahm es ihr aus den Händen und schon übermannte Annabelle der schlaf. Sie wollte nicht schlafen, sie wollte diesen kostbaren Moment genießen, aber ihr Körper hörte nicht auf sie...



    Es war früher Abend, als Annabelle erwachte. Ein schmatzen war im Raum zu hören und sie drehte ihren Kopf zur Seite. Da lag es, ihr Baby! Ihr Herz machte einen Satz, als sie sich aus ihrem Bett erhob und auf den kleinen Menschen zuging. Behutsam streichelte sie ihm über die Wange, gab ihm einen Kuss und schlüpfte in ihre Kleider.



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    geht gleich weiter....

    Hi Llynya,


    jetzt komm ich mir geehrt vor! Werde in einer anderen Fotostory für meine Arbeit gelobt *rotwerd*. Aber ich kann dich total verstehen. Ich selbst bin mit meiner Arbeit auch nie 100 % zufrieden, aber dafür gibt es ja die Leser, die einem vom Gegenteil überzeugen wollen und denen es oft auch gelingt *g*


    Molly scheint keine schlecht, aber auch keine wirklich schöne Kinder- und Jugendzeit gehabt zu haben. Ihr einziger Halt ist das gute Verhältnis zum Bruder. Und dieser scheint auch seine Schwester sehr wichtig zu nehmen und auf sie zu hören. Fraglich ist nur, ob er sie auch in diesem Thema erst genommen hat und auf sie gehört hat oder doch schlussendlich weggelaufen ist?


    Was ich sehr rätselhaft finde - warum hält keiner an? Warum bemerkt sie keiner? Ich könnte mir jetzt vorstellen - eine sehr wage Sepekulation, aber ich kann sowas immer so schlecht für mich behalten ^^ - dass Molly tot ist. Sie ihm Jenseits ist und ihre Zugehörigkeit sucht. Doch da sie im Leben von allem verlassen wurde und jeder sie vielleicht ignoriert hat, fällt sie auch nun niemanden auf. Daher bemerkt auch keiner, wenn sie winkt, weil man sie nicht sieht. Oder aber sie steht da als Geist, hat eine Aufgabe bekommen, an die sie sich allerdings noch erinnern muss, bevor sie diese ausführen kann - vielleicht den Bruder retten?


    Mal gucken, ob mein Hirngespinst realität werden könnte *g* Wenn nicht, egal *lach* auf jedenfall ist die Geschichte spannend und sehr interessant geschrieben und macht Lust auf me(e)hr!

    Hi Rivendell!


    Hat ja doch irgendwie alles geklappt, wenn auch nicht so, wie du es dir erhofft hattest. Ich denke aber, dass das mit der Zeit auch noch wird!


    Deine Fortsetzung hat mir sehr gut gefallen, schade ist nur, dass du mich nicht hast Mäuschen spielen lassen im Gerichtssaal, ich hätte das gerne miterlebt. Besonders die Aussage der Kinder wäre interessant gewesen. Es wundert mich, dass darüber beim Abendessen nicht gesprochen wurde!


    Das Tom in Rebecca verliebt ist, war mir schon lange klar, schön ist es allerdings zu lesen, dass Rebecca da auch irgendetwas zu spüren scheint. Ich bin sehr auf den nächsten Tag gespannt und ob Tom mit der Tür ins Haus fallen wird oder nicht und was Rebecca ihm noch alles zu sagen hat.
    Gut Vorstellen könnte ich mir jetzt, dass Tom derjenige welcher sein wird, der sich um Rebeccas Kind kümmern wird. Kinder verbinden ja bekanntlich und so hat er zu Hause auch einen Teil von ihr. Und die Katze, ja die kommt direkt auch mit dahin. Gut dann hätte er sich keine aus dem Tierheim holen müssen, aber sehen wir es so: Dann wird Sheela nicht langweilig, wenn Tom arbeiten muss ^^


    Besonders lachen musste ich über diese Stelle:


    Zitat von Rivendell

    "Gibt es da etwas, von dem ich nichts
    weis?" "Allerdings! Schwarze Haare, eine schlanke Figur, sehr sportlich, treu und zutraulich.
    Ihr Name ist Sheela". Robert knuffte Tom auf den Oberarm, dass dieser leicht schwankte.
    "Dann bring sie doch einfach mit!" "Ich schätze das würde Deinem Papagei nicht gefallen".
    "???" Tom lachte laut über das dämliche Gesicht, dass Robert machte. "Sheela ist meine
    neue Katze".


    Hab sie meinem Männe direkt mal vorgelesen und das spontane Lachen, welches dann kam, annimierte mich zu einem kleinen Lachkrampf! :applaus


    Robert kann ich verstehen, dass er Tom Rebecca ausreden will, aber hat er Rebecca so erlebt, wie Tom? Nein! Aber, wer weis, wie Rebecca sein wird, wenn sie in ihr altes Leben zurück kehren darf, nach diesen 8. Jahren... Klar ist sie erstmal verändert, aber besteht nicht die Gefahr, dass sie "rückfällig" wird? Ein kleiner Zweifel bleibt da bei mir bestehen. So schnell ändert sich kein Mensch! Auch kein Sim, denke ich ;)


    Ich freue mich sehr auf den nächsten Teil und bis dahin drück ich weiter die Daumen und sage: Fühl dich geknuddelt ^^

    Hallo Llynya,


    eine sehr interessante und neugierigmachende Story bist du hier am schreiben! Deine Bilder find ich super, schon allein von der Grafik her (mein Rechner mag das z.b. überhauptnicht leisen... ) und auch dein Schreibstil ist toll und fesselnd! Du schreibst sehr spannend und hörst gemeinerweise genau an den spannensten auf und machst dadurch Lust auf mehr!


    Ich frage mich derzeit, was Molly wohl passiert ist, dass sie eines Morgens ohne Erinnerungen in einem Wald erwacht, der von allem abgeschieden liegt! Und ich bin gespannt, in welche Zeitepochen ihres Lebens du uns noch entführen wirst - jetzt waren wir ja in einer wohl eher nicht so schönen Kindheit, warum auch immer, aber die Eltern scheinen extrem streng zu sein und das mit dem Küchenboden schrubben für Flüche erinnert doch eher an den anfang des 20. Jahrhunderts, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass es sowas heute noch gibt....


    Du siehst, es gibt einige Fragen, die du mir hoffentlich bald beantwortest!


    In diesem Sinne hoffentlich bis bald!