Beiträge von Kiara

    Oha, ich bin also die erste... ok, dann bin ich mal mutig und fange an.


    ______________________________________________________________________________________



    "Herzlich Willkommen in der Blaer Academy!" ist auf dem Schild zu lesen, wenn man die Auffahrt zum riesigen Gebäude hinauf fährt. Ein großes, weißes Gebäude kommt zum Vorschein und dahinter nur das weite, blaue Meer.


    Die Blaer Academy befindet sich an der Küste von Palliemer, einer kleinen, alten Küstenstadt im Westen. Es ist ein Eliteinternat, an dem nur die besten aufgenommen werden. Das Gebäude selbst ist sehr alt, genauso wie der Schulleiter und Besitzer des Internates - Gustav Blaer -. Er hat es von seinem Vater und der von seinem geerbt. So ist die Tradition!




    Vom äußeren möchte man das garnicht erahnen, aber lauft einmal über die alten Dielen und ihr werdet das Knarren vernehmen. Ein knarren, das euch Geschichten aus längst vergangenen Tagen erzählen wird.




    Will man an diesem Eliteinternat aufgenommen werden, muss man nicht nur fantastische Noten haben - nein! Man muss an an Gustav Blaer persönlich vorbei. So ist ein Gespräch in seinem Büro zur Aufnahme umungänglich! Die Eltern warten draußen, wärend Herr Blaer einem die skurielten Löcher in den Bauch fragt.


    Doch hat man es überlebt und einen guten Eindruck hinterlassen, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass man aufgenommen wird. Es gibt da dann nur noch einen klitze kleinen Haken... Mamas und Papas Portemonee. Ein Eliteinternat will schließlich auch bezahlt werden! Doch das sind formalitäten, die Herr Blaer mit den Eltern klärt, wärend der neuer Schützling seine Schuluniform bekommt. Ja, ihr habt richtig gehört -SCHULUNIFORM! Ich sagte ja, das die Blaer Academy alt ist und das nicht nur vom Gebäude!




    Doch wem eine gute Ausbildung seines Kindes oder seiner Kinder etwas wert ist und zudem auch das Aufwachsen an frischer Meeresluft, der sollte dafür sorgen, dass die Türen zur Blaer Academy aufgestoßen werden!


    Der Schulgarten hat einen zusätzlichen privat Strand. Nunja der Strand ist zwar künstlich angelegt, aber das Meer ist echt! Eine kleine Bucht zum Fuss des Berges, auf dem die Blaer Academy steht, ist ein fantastischer Ort, um in freien Stunden oder an Sonntagen, wenn man nicht nach Hause fahren sollte, seine Zeit zu verbringen.




    Womit wir auch beim Thema wären. Was ist ein Internat ohne Klassenzimmer? Daher habe ich einmal mäuschen gespielt, um euch einen kurzen Einblick in einen der Unterrichtsräume zu geben.


    Dies ist der Klassenraum von Miss Mina (Erdkunde und Geschichte). Er befindet sich direkt unter dem Dach, wodurch die Fenster recht klein und hoch angebracht sind. Weniger einladend, um während des Unterrichts aus dem Fenster zu starren und abwesend zu sein. Ich glaube das ist absicht! Zudem ist es sehr schlicht eingerichtet um wenig Ablenkung zu bieten. Hier kann und muss sich jeder Schüler voll und ganz auf den Unterricht konzentrieren.


    Doch selbst am Klassenzimmer merkt man, dass die Eltern er Internatsschüler nicht wenig monatlich hinlegen müssen. Die Schüler sitzen auf sehr bequemen, gepolsterten Stühlen und werden mit den besten Büchern ausgestattet, die das hohe Lernpensum unterstützen. Nicht ohne Grund, wird jeder Schüler der Blaer Academy mit Kusshand an den Uni´s aufgenommen!




    Die großzügige Schulküche nebst Speisesaal, ist das Revier von Henriette. Und nein, sie ist nicht die böse schreckschraube, die den Kindern das Leben zur Hölle macht! Sie ist eine gutmütige mit30igerin, die einfach für ihr Leben gerne kocht und das kommt den Kindern mehr als zugute! Auch hier im Speisezimmer ist wieder zu erkennen, dass die Blaer Academy nicht die modernste und neuste Anlage ist. Alt, aber nicht rustikal, eher edel ist die Einrichtung im gesamten Gebäude!


    Gesunde, Vitaminreiche, abwechslungsreiche Kost ist das A und O an der Blaer Academy, denn wer viel lernt, braucht Gehirnnarung! Dies ist auch ein Aspekt, warum Eltern ihre Kinder gerne auf die Blaer Academy schicken! Neben frischer und gesunder Luft, Spitzenkräften an Lehrern und einem ausgezeichneten Ruf, eilt die Küche von Henriette ihrem Ruf voraus.




    Doch kommen wir nun einmal zu den Schlafzimmern der Blaer Academy-Schützlinge. Es gibt 2er und 3er Zimmer, natürlich streng getrennt zwischen Jungen und Mädchenbereich! Auch wenn die Blaer Academy ein gemischtes Internat ist, wird hier extem auf die Trennung geachtet. In einem Flügel des Hauses befinden sich die Mädchenschlafsäale, im anderen Teil die der Jungen.


    Bis auf Bett, Nachtisch und einer Couch, manchmal sogar einem Stuhl, befindet sich nichts in den Zimmern, wenn die Kinder einziehen. Dadurch bleibt ihnen gestalterische Freiheit, wie Herr Blaer es immer zusagen pflegt.


    Hier sind wir nun in einem der Mädchenzimmer gelandet, wie man unschwer erkennen kann. Und man sieht, dass diese sich um eine etwas modernere Einrichtung bemüht haben, sieht man mal von der Grundeinrichtung ab!




    Im Erdgeschoss befinden sich die Studien und Aufenhaltsräume der Schüler. Hier ist genügend Platz, um für bevorstehende Prüfungen zu lernen oder Hausaufgaben zu machen. Viele Tische bieten genügend Platz zum entfalten.


    Durch ein Tür vom Studienraum gelangt man in den Aufenthaltsraum.




    Hier steht ein großes, wenn auch altes, gemütliches Sofa nebst Sessel und Tisch vor einem großen Kaminofen, welcher im Winter eine angenehme wärme ausstrahlt und zum sitzenbleiben animiert. Die Schüler verbringen so manchen verregneten Tag und so manchen Abend in diesem Raum, um sich einfach nur zu unterhalten. Sie sie jedoch auf Spaß aus, so bietet ein Zimmer unter dem Dach für die genügende Abwechslung!


    Leider habe ich keinen Platz mehr euch zu zeigen, wie es dort aussieht, aber beschreiben werde ich es: Es ist ein wahres Spielzimmer für die Internatsschüler der Blaer Academy. Ein großer Billardtisch, Dartscheiben und ein gemütliches Sofa zieren diesen Raum und laden ein zu langen Spieleabenden. Zudem befindet sich dort ein Schrank, in dem Gesellschaftsspiele aufbewart werden. Da können doch die langen Winterabende kommen, meint ihr nicht?


    _________________________________________________________________________________________


    So ich hoffe mein kleiner Ausflug in die Blaer Academy mit mir hat euch gefallen. Ich verabschiede mich und sage bis bald!

    Hallo Leute!


    Ich bekomme gerade das Kotzen!! Ich wollte mich gerade mit dem neuen Teil beschäftigen, geh auf die Seite meines Domainbetreibers und lese - Die Domain "www.host2k.de" wurde gesperrt. -:erstaunt:suse


    Zum Glück hat ein guter Freund von mir sich bereit erklärt, dass ich bei ihm etwas Platz finden kann, wenn ich ihn brauche (danke Basti) und daher werde ich jetzt erstmal alle Bilder dort hochladen und neu verlinken. Umzug steht also an.


    Daher kann ich euch nicht garantieren, dass ich heute noch einen Teil online stellen werde (kommt auf meine Laune und Muße danach an). Ich hoffe ihr verzeit mir!

    Hi Innad,


    ich komm mir gerade ein wenig vor wie in dem Buch/Film "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo". Das Gespräch zwischen Tessa und Jess ist sehr interessant und aufschlussreich und es war absolut klar, dass Tessa ihn "nie/nicht wieder" gehen lassen wird. Dafür hat sie einfach ein Herz, dass nicht tatenlos zusehen kann und will. Sie ist ein Mensch der Helfen muss und das kann ihr wahrlich noch zum verhängnis werden.


    Wie ich schon zu Anfang in einer These von mir gegeben habe, denke ich, dass Tessa mit in diese Welt rutschen wird, auch wenn ich nicht glaube, dass sie Drogen nehmen wird. Was ich allerdings glaube ist, dass sie sich jetzt annähernd jeden Tag bei ihm aufhalten wird um ihm zu helfen. Und ich glaube, dass sie dank eines Artikels, den sie über sein Leben schreiben wird, wärend sie ihn begleiten wird, einen Studienplatz erhalten wird (würd ich so aus der Einleitung interpretieren, denn ich glaube da sitzt sie auf dem Campus unter einem Baum und denkt an Jess - vielleicht sogar schon an Drogen gestorben).


    Wie immer nur meine unmaßgebliche Meinung - wie eine Freundin immer zu sagen pflegt - und wilde vermutungen und spekulationen. Und wie immer gespannt, ob irgendetwas davon eintreffen wird! ^^

    und weiter geht´s....


    *********************************************************************************************




    Annabelle spielte den ganzen Abend lang mit Artheos. Ja auch wenn sie sauer auf Justus war, so hatte sein Geschenk wirklich etwas gutes, sie war nicht mehr allein.... Als Justus an diesem Abend wieder nach Hause kam, schluckte Annabelle allen Frust herunter und bedankte sich bei ihm für Artheos, ihren neuen Begleiter.




    Doch beim bedanken blieb es nicht, wie immer, wenn Justus zu Hause war. Doch in dieser Nacht war es nicht nur Pflicht, es war einmal Spaß, endlich wiedereinmal seit der Hochzeit....


    ***********************************************************************************************



    Annabelle war seit Wochen und Monaten endlich einmal eingeschlafen, doch Justus konnte diesmal nicht schlafen. Er zog sich seine Boxershorts über und verlies das Schlafzimmer. Angeekelt weigerte er sich zurück zu blicken. Sonst war es Annabelle die danach das Schlafzimmer verlies, da sie aber liegen blieb und schlief, musst er gehen. Er hielt es nicht aus neben ihr liegen zu müssen.


    Bedacht darauf leise zu sein stieg der die Stufen zum Erdgeschoss hinunter.




    Im Wohnzimmer angekommen griff er nach dem Telefonhörer und wählte eine ihm nur zu vertraute Nummer. Nach dreimaligen Klingeln hörte er, wir der Hörer am anderen Ende abgenommen wurde.


    "Hallo Mutter, es ist vollbracht. Die Prophezeiung hat sich erfüllt!" "Bist du dir da sicher mein Junge?" "Ich wiederhole mich ungern, genauso wie ich ungern weiterhin intim mit ihr sein möchte, aber" Justus räusperte sich "die Nacht in der das 17. Leben zum 18. wird und der Teufelskreis gebrochen ist, wird ein neues Leben erblühen!" "Und? Woher willst du wissen, dass der Teufelskreis durchbrochen ist?" "Sie schläft... das erste mal, dass sie eingeschlafen ist! Und heute Nacht wirkte es nicht so wie eine Pflichtkür..." "Ich bin stolz auf dich mein Junge, dann heißt es jetzt wohl abwarten!" "Ja, ich halte dich auf dem laufenden!" Damit hängte Justus den Hörer wieder ein und legte sich auf´s Sofa um noch ein wenig schlaf zu bekommen....


    Ihr möchtet jetzt sicherlich gerne wissen woher diese Prophezeiung stammt!?! Ihr solltet auf eure Träume achten, wenn ihr irgendwo neu einzieht.....


    **********************************************************************************************

    FORTSETZUNG FOLGT....


    Das wars für heute und ups, schon wieder 4 Threads *schäm* .. Ja, ich werds wohl nie lernen mich im Zaum zu halten *lach* Jetzt bin ich auf jedenfall gespannt auf eure Kommentare und sage bis zum nächsten mal!!

    und weiter geht´s....


    ***********************************************************************************************




    Mit dem fertigen Müsli bewaffnet setzte sie sich im Esszimmer an den großen Tisch. Allein wirkte er riesig, aber was sollte sie machen? Sie war nunmal allein.... Das waren die Momente, wo sie froh war, dass das Volk ein Kind forderte, das sie froh war, dass Justus quasi jede Nacht eheliche Pflichten einforderte.... ja mit einem Kind würde sie wohl nicht mehr so allein sein..... vielleicht war es garnicht so schlecht....




    Das Klingeln des Telefons holte Annabelle aus ihren Gedanken. Sie schob ihre Müslischüssel von sich und trat ins Wohnzimmer. "Hallo? Gräfin Annabelle von Freiherr hier!" sprach Annabelle in den Hörer. "Hallo Anna, Penelope hier! Alles, alles liebe zum Geburtstag!" hörte sie jemanden in den Hörer sagen. "Penelope? Mensch danke, was freu ich mich!!" gab Annabelle zur Antwort. "Ich hoffe dir geht es gut und du lässt dich so richtig verwöhnen!" "Aber sicht!" log Annabelle und ihre Miene veränderte sich....


    Penelopes Anruf sollte der einzige an diesem Tag bleiben.....


    *********************************************************************************************




    Am späten Nachmittag hatte es angefangen zu regnen, wohl zeitgleich mit Annabelles Tränen, denn sie fühlte sich an diesem Tag einsamer denn je.... Die Sonne fing langsam an unterzugehen, als Justus mit seinem Wagen in die Einfahrt einbog.




    Gemächlich parkte er seinen Wagen unter dem Carport und öffnete die Wagentür. Vorsichtig griff er nach etwas, was auf dem Rücksitz lag, stieg aus und schloss den Wagen ab.




    Mit einem Bündel auf dem Arm ging er zur Haustür. Durch das Glas sah er Annabelle in der Sitzecke im Flur warten. Aber worauf wartete sie? Auf ihn sicherlich nicht, da er ihr nicht gesagt hatte, wann er nach Hause kommen würde.... Behutsam, damit dem Bündel auf seinem Arm nicht passierte, schloss er die Haustür auf und schritt in den Flur.




    Er ging auf Annabelle zu. "Alles liebe zum Geburtstag mein Schatz" sagte er und hielt ihr einen kleinen Hund hin. "Das ist Artheos... dein neuer Beglei..." weiter kam er nicht....




    Annabelle stand wutentbrand auf und funkelte ihren Mann böse an. Dieser setzte den kleinen Hund auf den Boden und sah seine Frau fragend in die Augen. "Was ist los Schatz?" "Was ist los Schatz?" äffte Annabelel ihn nach. "Was los ist? Wie schön, dass du an meinen Geburtstag gedacht hast! Wie schön, dass du heute überhaupt nach Hause kommst! Wie schön, dass ich heute mal nicht den ganzen Tag allein sein muss... wie schön...." Annabelle war den Tränen nah. "Aber ich bin doch jetzt da, beruhige dich doch!" "Beruhigen? Ich soll mich beruhigen? Du glaubst du kommst hier mit einem kleinen Hund an, wünschst mir alles liebe zum Geburtstag und damit bin ich wieder Glücklich? Ich bin einsam Justus! Du bist nie da! Und wenn, dann nur... du weist schon..." traurig lies Annabelle ihren Kopf sinken. "Jetzt bist du ja nicht mehr allein, jetzt hast du ja Artheos und wenn du mich nur anschreien und anzicken willst, kann ich ja wieder gehen..."




    Annabelle sah Justus fassungslos an. Hatte er denn garnichts verstanden? Konnte oder wollte er nicht verstehen, warum sie so sauer war? Justus drehte sich auf dem Absatz um und ging Richtung Haustür. Annabelle sah ihm fragend hinterher. "Ich bin heute Abend wieder da, vielleicht hast du dich ja bis dahin beruhigt und kümmer dich um den Vierbeiner, ich glaube er hat Hunger!" Damit ging er weiter und lies Annabelle mit Artheos alleine zurück. Diese beugte sich zu ihm runter, als Justus sauer die Haustür hinter sich ins Schloss warf.


    "Was bildet die sich eigendlich ein? Was soll ich denn noch machen? Ihr Geschenk hat sie doch bekommen und Glückwünsche auch.... gut das Mutter mich angerufen hat und an ihren Geburtstag erinnert hat, die wäre sicherlich ausgerastet.. obwohl, ist sie doch auch so..." Gedankenversunken stieg Justus wieder in seinen blauen Simrari ein und fuhr davon.


    *****************************************************************************************


    geht noch weiter....

    und weiter geht´s...


    ************************************************************************************************




    Als Annabelle wieder im Wohnzimmer angekomm war, fehlte von Justus oder Katharina jede Spur. Also beschloss sie auf dem gemütlichwirkenden Sofa auf die beiden zu warten.


    Wie in einem Traum vorkommend lies sie sich auf den grauen Stoff plumpsen und strich über ihn, um sich von der Qualität zu überzeugen. Vorsichtig lehnte sie sich zurück und lies ihre Augen ein weiteres mal durch den Raum streifen. Dabei entdeckte sie vor sich einen Fernseher, der an der Wand über dem anderen Sofa angebracht war. Neugierig schaute Annabelle sich nach der Fernbedienung um und schaltete diesen an. Mit einer extremen Lautstärke flimmerte das Bild vor Annabelle auf und diese suchte hecktisch nach dem Lautstärkenregler.




    Durch den Krach angezogen kam Katharina ins Wohnzimmer und setzte sich neben ihre Schwiegertochter. Helfend nahm sie ihr die Fernbedienung aus der Hand und stellte den Ton auf Stumm. Auch Justus kam kurz darauf ins Wohnzimmer und stellte sich zu seiner Frau und seiner Mutter.


    "Wahnsinn Schwiegermama!" entfleuchte es Annabelles Lippen, als sie endlich wieder etwas hören konnte. "Ja, Mutter, Annabelle hat die treffenden Worte gefunden! Das Haus ist der helle Wahnsinn! Es ist garnicht mehr wieder zu erkenne!" "Ich freue mich, wenn es euch beiden gefällt!" antwortete diese hierauf. "Ich habe allerdings nur noch eine Frage an euch." Annabelle und Justus schauten Katharina an. "Ja bitte?" sagte Justus zu ihr. "Wollt ihr bestimmtes Hauspersonal?" "Nur jemanden zum putzen Mama, den rest wird Annabelle schon hinbekommen, nicht war mein Schatz?" Mit einem zuckersüßen Lächeln sah Justus seine Frau an. Diese nickte zögerlich. "Aber ja, ich koche für mein Leben gerne, also in der Küche brauchen wir auf jedenfall niemanden...." gab sie mit gedämpfter Stimme zur Antwort. Katharina und Justus bedachten sie mit einem lächeln. "Gut, dann wäre das geklärt, ich werde mich gleich Morgen um adequates Personal bemühen! Und jetzt entschuldigt mich bitte, ich werde mich auf den Heimweg machen." Katharina erhob sich und Annabelle tat es ihr gleich. Gemeinsam mit Justus begleiteten sie die Gräfin zur Tür. "Ach, bevor ich es vergesse. Merkt euch euren Traum, den ihr in dieser Nacht haben werdet, er wird in Erfüllung gehen heißt es doch!" und mit diesen Worten verschwand sie durch die Haustür zu ihrem Wagen und fuhr zurück zum Sommersitz....


    ***********************************************************************************************


    Die Monate zogen ins Land und Annabelle und Justus lebten sich gut in ihrem neuen Zuhaus ein. Dennoch fühlte sich Annabelle nicht wirklich heimisch... Sie war allein und einsam. Justus war kaum noch für sie da und wenn dann nur, um eheliche Pflichten zu vollziehen. Denn seit einem besagten Anruf, dass die Zwillinge Ardhes und Alasar geboren waren, standen der Graf und die Gräfin von Freiherr unter zugzwang. Ein Kind musst her, forderte das Volk. Hätte Annabelle das damals im Café auch schon gewusst, wer weis, ob sie sich der Hochzeit nicht doch verweigert hätte.... In ihr keimte die Frage auf, ob dies alles vielleicht sogar geplant war? Hätte er ihr nicht sagen können, dass es sofort passieren musste? Hatte er ihr nicht gesagt, 1-2 Jahre ginge noch?


    Doch eine Schwangerschaft ist in der Theorie einfacher als in der Praxis! Sie wollte eigendlich noch kein Kind, sie war ja schließlich selbst noch eins, doch war sie nun die Gräfin des Landes und hatte pflichten und diese hatte sie Nacht für Nacht zu erfüllen. Obwohl sie ihren Mann liebte, fühlte sie sich schmutzig, wenn nicht sogar dreckig....


    Es war der Morgen ihres 17. Geburtstages und Annabelle verrichtete ihre morgenliches Ritual - Waschen!




    Justus war bereits aus dem Haus, wobei die Sonne noch nicht einmal aufgegangen war. So war es immer. Es gab sogar Tage, da blieb er über Nacht weg, manchmal auch zwei. Wiesental war groß und wenn Justus einen Termin im hintersten Teil hatte, so war manchmal eine Heimfahrt nicht mehr möglich. Doch war er da, so war er nur im Schlafzimmer für sie da....


    Annabelle legte ihre Kleidung ab und stieg in die wolig, warme Badewanne. Sie hatte, wie jedesmal, wenn Justus zuhause war, die ganze Nacht nicht geschlafen. Eheliche Pflichten hin oder her, von Spaß war keine Rede mehr und von Schlaf im Anschluss auch nicht... Es war 5:00 Uhr in der Früh, als er gegangen war und Annabelle im Badezimmer verschwunden war... wie jeden Morgen, wenn er da war.....


    Die Blubberblasen umspielten ihren Körper und Annabelle konnte endlich entspannen. Das Wasser legte sich wie ein warmes, weiches Tuch um sie und sie schloss die Augen und fing an zu Träumen. Sie träumte von dem Leben, was sie sich erträumt hatte mit ihm, dem Mann, den sie liebte.... doch der Traum war ein Traum so schien es ihr....




    Sie zog sich ihre Unterwäsche an und ging hinüber zum Waschbecken um sie ihre Zähne zu putzen und sich weiter zu waschen.... Geistesabwesend schaute sie in den Wasserstrahl. "Happy Birthday, Anna" sagte sie zu sich selbst, denn sonst würde es wohl keiner heute tun... Er hatte es jedenfalls nicht getan, hatte es scheinbar vergessen... und sie, ja sie war wieder allein zu Hause, auch an ihrem Geburtstag.... "Er hätte doch wenigstens Heute seine verdamten Termine absagen können.. nur heute..." ging es ihr durch den Kopf, wärend sie das laufende Wasser beobachtete....





    Sie zog sich ihr Kleid an, welches sie sich extra für diesen Tag gekauft hatte und trat zum Fenster. Gedankenverloren starte sie hinaus und wartete bis die Sonne aufging... so wie jedesmal, wenn er da war....


    "Ob heute überhaupt jemand an mich denken wird? Rose hat ja kaum noch Zeit für mich, Vater meldet sich auch recht wenig, eher garnicht außer ich rufe an... und von der Clique selbst hat noch keiner angerufen...." Annabelle schallte sich für diesen Gedanken. Sie wusste doch, dass Rose brassel ohne Ende hatte.....




    Ihre Eltern hatten ihr erlaubt zur Uni zu gehen und so war sie Tag und Nacht nur noch mit lernen beschäftigt, um ihr Kunststudium zu beweltigen. Und war sie nicht am lernen, so verbrachte sie ihre Zeit mit Wolf oder musste auf Christopher aufpassen.... ja Rose hatte es die Tage auch nicht leicht.....




    Also die Sonne endlich den neuen Tag ankündigte, verließ Annabelle das Badezimmer und stieg die Treppe hinunter um sich Frühstück zu machen. Es war totenstill im Haus, man hätte sogar eine Stecknadel fallen hören.




    In der Küche angekommen ging sie zum Kühlschrank, holte die Milch raus, ging an den Schrank, holte Schüsseln heraus und das Müsli und machte sich daran das Frühstück vorzubereiten. Sie machte wie immer mehr..... Ich glaube sie hoffte, dass Justus es sich nochmal anders überlegen würde, ihm ihr Geburtstag einfallen würde und er zum Frühstück zurück kommen würde.... den Tag mit ihr verbringen wollen würde......



    *********************************************************************************************

    geht gleich weiter.....

    Hallo @all!


    Da es mal wieder Wochenende ist, dachte ich mir, ich könnte euch ja mal wieder eine Fortsetzung präsentieren *g* Ich muss auch gestehen, dass ich gestern die Story ganz schön weitergespielt habe (Sims an und konnte nicht mehr aufhören bis Morgens um 4:00 Uhr oO). Spieltechnisch bin ich also schon fast am Schluss angelangt, Fortsetzungsmäßig heißt das, dass ich schätze, dass es noch so zwischen 3 und 5 geben wird, kann mich natürlich auch irren ^^


    Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass es ggf. zu einigen Veränderungen in den Häusern (besonders Rot-Böse und Haus Freiherr) kommen kann, da ich das neue H&M Fashion Accessoires bekommen , das Spiel nach installation gestartet habe und vergessen hab beim ersten mal die benutzerdefinierten Inhalte zu aktivieren.. naja dadurch waren in beiden Häusern, als ich sie betreten habe, alle Sachen nicht mehr das, was sie ursprünglich waren 8( Und trotz nicht speichern und sofortigem verlassen und aktivieren nach neustart, ist es so geblieten - heißt also, ich musste teilweise neu einrichten ... ok, im Hause Freiherr hätte ich neue Foto´s schießen können, aber ich gebe zu, ich war faul oO Ich hoffe ihr stört euch nicht weiter daran.... *grummel*


    Dann möchte ich mich an dieser Stelle ersteinmal recht Herzlich bei allen stillen Lesern bedanken! Ja, ich weis, das ihr da seit ^^ und natürlich bedanken ich mich gaaaannz doll für die Karmas und für deinen Kommi Padmé Amidala! Ich freue mich immer, wenn sich stille Leser einmal melden, egal ob per Karma oder Kommi! Also vielen dank an dich für dein Lob bezgl. meiner Geschichte hier und ich hoffe, dass dir auch die zukünftigen FS gefallen werden!


    So, aber nun heißt es mal wieder FORTSETZUNG FOLGT...


    ******************************************************************************************



    Nachdem Annabelle den kleinen, goldenen Schlüssel in die Haustür gesteckt und diesen umgedreht hatte, schob sie die Tür nach innen auf. Nebenschwaden umschlossen ihren Körper, ihren Geist, als sie das Haus betrat. Doch so schnell diese gekommen waren, so schnell waren diese auch wieder verschwunden. Also tat sie es als eine Fatamorgana ab. Wie hätte sie wissen sollen, was es damit auf sich hatte....


    Sie staunte nicht schlecht, als sich vor ihr eine riesige Treppe erhob, auch wieder aus dem feinsten Holz, was man sich vorstellen konnte.




    Umschauend schritt sie durch den großen Flur, links an der Treppe vorbei. Ihre Augen waren geweitet, wie bei einem Kind, das an Weihnachten zum ersten mal den Weihnachtsbaum erblickt. Gierig versuchte sie jeden Eindruck aufzusaugen, der sich ihr bot.


    Durch einen gläsenden Rundbogen trat sie ins Wohnzimmer, welches recht geräumig und wieder mit den erlesensten Möbeln und Hölzern ausgestattet war. Geradeaus konnte sie die Küche erkennen und warf beim durch´s Wohnzimmergehen einen kurzen Blick hinein.




    Neben der Tür, die in die Küche führte, befand sich, unterbrochen von einer sehr schönen Vitrine, die nächste Tür, hinter der sich das Esszimmer verbarg. Es war in lindgrün gestrichen und Annabelle musste schmunzeln. Ihr Vater hatte nicht vergessen, dass es neben rosa ihre Lieblingsfarbe war und man muss ehrlich sein, ein rosagestrichenes Esszimmer würde wohl eher abschreckend wirken. Dennoch hatte man dafür gesorgt, dass auch rosa ein Teil dieses Raumes war. Die Stuhlkissen zierten eine Schleife in creme und die Bezüge selbst hatten die Farbe rosa als Bestandteil.




    Sie wandte sich vom Esszimmer ab und ging weiter nach rechts am Klavier vorbei in Richtung Terrassentür. Kurz verharrte ihr Blick auf dem, in einem edlen Schwarz lakierten Flügel. "Mensch Papa, du bist verrückt!" ging es ihr nur durch den Kopf. Rechts neben der Terrassentür stand noch ein Sidebord und an der gegenüberliegenden Wand, zwischen den beiden Glasbögen, von denen man vom Flur ins Wohnzimmer kommen konnte, befand sich noch eine großzüge Bar. Annabelle war sprachlos!




    Vorsichtig ging sie näher an das Glas der Terrassentür um einen vorsichtigen Blick hindurch zu erhaschen. Reglos blieb sie davor stehen. Ein riesiger Außenpool zierte den Garten, welcher durch eine recht hohe Hecke vor neugierigen Blicken geschützt war. Abe wer hätte schon in den Garten blicken sollen, wenn selbst die Zufahrt zum Haus durch ein großes Tor versperrt war?


    Vorsichtig griff Annabelle zur Terrassentür um diese zu öffnen. Leicht, fast ohne jeglichen Wiederstand lies sich diese zur Seite schieben und Annabelle konnte hinaus ins Freie treten.




    Annabelle schritt über die edlen Bodenfließen und kam schlussendlich auf dem Rasen zum stehen. Vor ihr erstreckte sich ein riesiger Pool mit Sprungbrett und allem pi-pa-po, zu ihrer linken waren zwei Liegen mit einem Sonnenschirm aufgebaut und hinter ihr stand eine gemütlich wirkende Sitzecke. Annabelle kam aus dem Staunen garnicht mehr heraus!


    Ich weis nicht wie lange sie mit offenen Mund im Garten gestanden haben musste, aber einige Minuten sind sicherlich verstrichen, ehe sie auf dem Absatz kehrt machte und wieder ins Haus ging um die obere Etage zu erkunden.





    Vorsichtig, damit sie auch keinen Kratzer in das edle Holz mit ihren Absätzen machte, stieg sie die Treppe empor. Ein geräumiger Flur mit 7 Türen kam zum vorschein. Hinter den drei Türen, die sich links der Treppe befanden, machte Annabelle das Arbeits-, das Fitiness- und ein leeres Zimmer aus. Hinter den beiden Türen rechts von der Treppe verbargen sich das riesige Badezimmer und ein weiteres leeres Zimmer. Die Zimmer geradeaus, hatte sie noch zu erkundigen. Hinter der rechten Tür verbarg sich ein weiteres leeres Zimmer und Annabelle bekam langsam ein mulmiges Gefühl im Bauch. "Sag mal soll ich hier eine Kinderbrutstätte werden?" ging es ihr nur durch den Kopf.




    Also Annabelle jedoch die linke Türe öffnete, verstummten alle Gedanken in Windeseile. Sie sah ihr Schlafzimmer. Die Tapete war in einem orangen Stil gehalten und wurde von einer afrikanischen Bordüre geziert. Die Möbel waren alle in diesem Farbstil ausgerichtet. Und wieder konnte Annabelle erkennen, dass mit Simlons hier garantiert nicht geknausert wurde. Im Gedanken schallte sie ihren Vater wieder, war ihm andersrum aber auch dankbar, dass er ihr ihren gewohnten Standart aus dem Schloss erhalten wollte.


    Nachdem Annabelle alle Schränke geöffnet und einen kurzen Blick hineingeworfen hatte, machte sie sich wieder auf den Weg in die untere Etage. Justus war bestimmt auch schon mit allen Räumen durch.


    ******************************************************************************************


    geht gleich weiter....

    So, so. Chad ist also das, für das ich ihn gehalten habe ^^ Jedenfalls, wenn Simons behauptungen stimmen. Jetzt stellt sich für mich allerdings die Frage, was "realitiät" ist und was nicht. Denn wenn du sagst, dass du keine Typische Teeniefilmstory machen willst, muss ja diesmal Simon der sein, der Chad was will, weil sonst würde ja Lea mit Simon zusammen kommen (ist bei Teeniefilmen ja auch immer vorhersehbar). Jetzt weis ich nicht wirklich, was ich von der ganzen Sache halten soll!!


    Gespannt bin ich auch, wie Lea nun ihren Artikel schreiben wird, wahrheit oder nicht, das ist hier die Frage.... Wird sie gegen ihren eigenen Kodex verstoßen oder nicht?


    Ich bin gespannt auf die Fortsetzung!


    P.S. Wie Simon mit seiner kleinen Schwester umgeht, einfach nur geil!

    Ach ups, ich bin ja mal eine... hab gestern gelesen und schwören können, einen Kommi geschrieben zu haben, war wohl dann nicht so :rolleyes


    Also ich glaube mit dieser Fortsetzung hast du alle überrascht, klar hat jeder im ersten Moment auf Rebecca getippt (denk ich jedenfalls), aber das sie es wirklich sein wird, ist doch sehr überraschend. Besonders verwunder hat mich folgende Aussage von ihr im Verhörzimmer:



    Soetwas aus Rebeccas Mund zu hören, zeigt wirklich, dass sie reifer geworden ist, bin doch schwer überrascht.. aber das sie es nicht behalten will, war ja eigendlich klar, jedenfalls konnte ich mir das nicht vorstellen.


    Mutig finde ich übrigens, dass sie sich gestellt hat! Sie hätte ja auch anonym die Polizei rufen können oder es ganz sein lassen können.. wobei eine Selbstanzeige ggf. ja Strafmindernd ausgelegt werden könnte, oder? :confused:


    Dann bin ich mal gespannt, ob wir noch etwas von Rebecca aus dem Gefängnis hören werden, vorher vom Prozess, der ihr ja unweigerlich gemacht werden wird und wer schlussendlich ihr Baby erhalten wird (ich Tippe ja auf Seans oder Yves Familien ^^).

    Sag blos, ich mache dir angst? ^^ Gut, dann hör ich besser auf zu spekulieren *lach*


    Das Kapitel ist übrigens sehr schön geworden und macht neugierig auf mehr, aber etwas anderes bin ich von dir ja überhaupt nicht gewöhnt! Die Idee von Tessa eine Geschichte über Jess (ich wusste es ^^) zu schreiben, find ich übrigens klasse und ich denke, die Geschichte, die er erzählen wird ist "Tiefer als der Schmerz"... ich erwarte wieder eine tränenreiche FS von dir und bin gespannt wohin du uns diesmal entführen wirst!

    So, so... Die so geheimnisvolle Nacht war also ein One night stand mit dem Bruder ihrer besten Freundin oO Ich glaube das würde mir auch zu knabbern geben, besonders, da es ja Marie´s erstes mal war, so wie es scheint! Zu Cedrick selbst kann und will ich noch nicht viel sagen, dafür war der Auftritt zu kurz...


    Aber wenn ich meine Spürnase mal langsam antesten darf, *räusper* vermute ich, dass Marie´s erstes Mal direkt konsequenzen davon getragen hat, daher auch der Name der FS, weil in ihr etwas heranwächst, so wie ein Samen zu einer Blume.. also das wäre jetzt meine Vermutung und die FS wird ihren Weg erzählen, von dem schüchternen Kind, was sie selbst ist, zur erwachsenen Frau und damit verbunden das heranwachsen in ihr bis zur Geburt. Die Höhen und Tiefen die sie erleben wird, das verhältnis was sie zu Cedrick haben wird, informationen über ihre Freundschaft mit Susanne (übrigens schön, dass ich mal in einer FS erwähnt werde XD) und welche Probleme oder nicht-Probleme es geben wird, wenn das mit Cedrick heraus kommt... kann natürlich auch sein, dass ich mir da was zusammen Reime, aber dafür seit ihr ja da, um mich eines besseren zu belehren ^^


    Bin gespannt auf den nächsten Teil!

    Hallo Doxxy!


    Ich bin gerade mal über deine FS gestolpert und muss sagen, glück für mich, dass ich sie bis hierher durchgelesen habe. Die Story bis hierher find ich ja mal voll cool!! Ich hab ab und an immer das Gefühl in irgendwelchen Teeniefilmen zu landen, aber ich glaube das liegt daran, dass die ja fast alle änlich / gleich sind in vielen Elementen XD


    Besonders klasse fand ich das Gespräch zwischen Maya und Simon, so geil! Ich glaube so müssen sich meine großen Schwestern bei mir vorgekommen sein *lach*
    Simon find ich voll sympatisch! Und nun ist auch klar, warum er auf dem "Hof" sitzen darf.. sein Bruder gehört ja zum Inventar... Allerdings hätte ich auch eher vermutet, dass er sich doof stellt, anstatt wirklich "doof" in der Schule zu sein. Aber Überraschungen machen ja eine FS aus! Besonders die, das die beiden Geschwister sind. Da stellt sich mir allerdings die Frage: Wusste keiner den Nachnamen von Simon?!? oO


    Jetzt bin ich gespannt, wie sie ihren Artikel schreiben will oder ob es nacher ein quasi Artikel über Simon - Der Bruder eines Stars und selbst ein Nichts! - werden wird? *rofl* Ich denke mal die wenigsten wissen von dieser Verbindung und das könnte echt der Artikel schlecht hin werden!


    Bin gespannt, wie es weiter geht!

    Hi Rivendell,


    ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass dein Rechner die reparieraktionen auch zulässt und sich vollens seinem Schicksal - wieder zu funktionieren - hingibt. Hattest du es denn schonmal mit einer Systemwiederherstellung probiert? Das kann auch manchmal Leben retten, jedenfalls war das schon bei mir der Fall.... aber ich denke, wenn ihr schon ans reparieren geht, habt ihr wohl alle Möglichkeiten ausgeschöpft.


    Das wird schon nicht-schief gehen!! *überzeugtbin* Ich hoffe dann bald gute Neuigkeiten zu lesen!

    Jetzt bin ich aber mal gespannt, was Tessa dem Kerl an den Kopf schmeißen wird! Und irgendwas in mir sagt, dass der attraktive Typ noch eine wichtige Rolle in dieser Geschichte spielen wird, wenn er nicht sogar dieser ominöse Jess ist.... Mmh... ob Tessa jetzt auf die schiefe Bahn geraten wird, einem Kerl zu liebe? Ist damit gemeint, dass sich ihr Leben schlagartig ändern könnte/wird? Ich glaube ich muss noch ein paar Teile lesen, bevor ich sagen kann, worüber genau diese Story handeln wird, und wie ggf. das Ende ist XD Meine Spürnase muss erstmal wieder auf Hochtouren kommen *lach*


    Also bitte, bitte bald weiter schreiben!!

    Lass dir Zeit und stress dich nicht! Soetwas ist mit Vorsicht zur genießen, nicht das noch mehr passiert! Ich seh das jetzt so an, als das du uns noch mehr auf die Folter spannst und um so mehr freuen wir uns auf die nächste FS, wenn wieder alles funktioniert ^^

    und weiter geht´s...


    ************************************************************************************************************




    Glücklich und gerührt nahmen sich Annabelle und Justus in den Arm und küssten sich erneut. Mit so einer Überraschung hätten sie nicht gerechnet. Sie wussten zwar, dass sich Gräfin Katharina um ein Haus für die beiden bemühen wollte, aber solch eine Ehre zuteil zubekommen, damit hätten sie nicht gerechnet. Katharina entfernte sich mit einem Lächeln von der Gruppe. Sie war auf dem Weg in die Küche um neuen Champangner zu holen. Alles war so wie sie es immer wollte. Jetzt musste sie nur noch dafür sorgen, dass es bald Nachwuchs geben würde....




    Jede Runde die neu ausgeschenkt wurde, heiß eine neue Ansprache, wie sollte es auch anders sein. Nun war Wolf an der Reihe dem Brautpaar etwas mitzuteilen. "Lieber Justus, liebe Annabelle. Ihr habt den Schritt gewagt, für den ich mir noch Zeit lassen werde!" verschmitzt lächelte er Rose an. "Wie dem auch sei, liebe Anna, jetzt da du zu deinem Mann geflohen bist, habe ich Rose ganz für mich allein und das find ich gut, ne scherz, aber du wirst was verpassen! Daher haben wir uns überlegt, dass du es nicht verpassen wirst.." Wolf ging zu Luca welcher ihm einen Umschlag gab. Mit diesem ging er auf Annabelle zu. "... also damit du nichts verpassen wirst, haben wir uns überlegt, dass nur wir, die alte Clique einen gemeinsamen Urlaub in den Wäldern machen werden. Tschuldigung Justus... Ehemänner ausgeschlossen!" Ein Lachen ging durch die Menge. Annabelle hatte wieder oder immernoch Tränen in den Augen, dass kann ich nicht mit gewissheit sagen. Gerührt fiel sie ihren Freunden, einem nach dem anderen, um den Hals. "Ihr seit verrückt! Und wann soll dieser Trip sein?" "Im nächsten Sommer, also keine Angst, du darfst erstmal etwas treusorgende Ehefrau spielen!" Wieder ging ein gelächter durch die Gruppe. "Was aber nicht heißen soll, dass wir uns vorher nicht sehen! Was macht ihr nächste Woche?" warf Luca ein und wieder mussten alle lachen.




    Der Alkohol lies an diesem Abend absolut nicht nach! Und die Geräuschkulisse, die sich einem bot, muss noch Kilometerweit zu hören gewesen sein. Jeder unterhielt sich mit jedem, egal welche Schicht er hatte. Ja so war es immer und ich für meinen Teil hoffte und werde immer hoffen, das dies so bleibt. Ich glaube ich habe alle Stundenlang beobachtet an diesem Abend, doch Heinrich machte mir Sorgen. Um jedes Glas was er trank wurde er ruhiger, hypnotischer. Doch ich glaube keiner außer mir schien das wirklich zu bemerken.




    Der Abend erreichte sein Ende und die meisten Gäste waren schon gegangen. Nur noch Heinrich, der noch einen Tag bleiben wollte, Matthias, Lia und ich waren noch da. Es muss so 4:00 Uhr Morgens gewesen sein, als Annabelle auf uns zukam und mit uns anstoßen wollte. "Isch bn zoo fro, dasch ihr iehr ward." lallte Annabelle hervor, als sie mit uns anstieß. Sie hatte wohl ein paar Gläser zu viel getrunken und blieb schwankend bei ihrem Vater und mir stehen. Ihre Wangen leuchteten Rot. Von Heinrich hätte ich erwartet, dass er seine Tochter scheltet, aber nichts kam. "Ach mein Sonnenschein, ich bin auch froh, dass ich hier bin. Um nichts auf der Welt hätte ich dies verpassen wollen!" gab dieser nur zur Antwort, als hätte er ihre lallende Stimme nicht wahrgenommen. Ich musste amüsiert lächeln, auch wenn es hier eigendlich nichts amüsantes gab. Heinrich war wieder mehr er nicht-selbst, das hatte ich in unseren Gesprächen im laufe des Abends bemerkt. Doch konnte ich mir keinen Reim darauf machen, warum?!? Andererseits sah ich, wie er die Feier genoss und versuchte meine Gedanken zu verdrängen und den Abend zu genießen. Feuchtfröhlich wie er war.


    Ich glaube gegen 5:00 Uhr Morgens habe ich mich zum Hotel aufgemacht und Heinrich und Annabelle ihrem rauschenden Schlaf überlassen....


    ********************************************************************************************************


    Der nächste Morgen brach schneller rein, als allen beteiligten lieb gewesen wäre. Mit einem schweren Kater erwachte Annabelle an diesem Morgen. Obwohl Morgen kann man nicht sagen, wohl eher Nachmittag. Nach einem guten Essen und einer entspannenden Dusche waren Gräfin Katharina, Graf Justus und Gräfin Annabelle (wie sich das anhört....) aufgebrochen, ihr neues Domizil zu begutachten und um ihre Koffer aus zu packen.


    Nach einer halben Stunde Autofahrt kamen alle 3 am Haus Freiherr an. Ein großes, zweistöckiges Haus kam zum vorschein, als Annabelle mit ihrem roten Simrari in die Straße einbog. Doch erst war es nur von weitem zu sehen. Kaum war sie mit ihrem Wagen abgebogen, versperrte ihr ein großes Tor die weiterfahrt. Irritiert hielt sie den Wagen an und öffnete die Tür einen Spalt um Justus etwas zu zurufen, der mit seinem eigenen Wagen gefahren war. "Was ist denn das?" "Schutz!" gab Justus nur knapp zur Antwort, denn Katharina hatte mit ihrer Fernbedienung das Tor schon geöffnet und war weiter gefahren.




    Rechts neben dem prächtigen Eingangsbereich stand ein Carport aus edlem Kiefernholz mit einem gewölbten Dach. Vorsichtig fuhr Annabelle die Absenkung des Bürgersteiges empor und parkte ihren Wagen darunter. Beim aussteigen kam sie aus dem Staunen nicht mehr heraus. Der Boden war edel gepflastert und alles wirkte wie in einem Traum. Die kostbarsten Materialien waren hier überall verarbeitet. Das Haus, nein die Renovierung musste ihren Vater ein vermögen gekostet haben... die armen Steuerzahler....




    Gräfin Katharina parkte am Seitenstreifen und schritt Richtung Haustür. Annabelle und Justus folgten ihr zögerlich. Annabelle wusste garnicht wohin sie zuerst schauen sollte. Die Neugierde, die Anspannung und die Überraschung stand ihr im Gesicht geschrieben, als sie durch die Haustür trat. Katharina blieb etwas abseits der Haustüre stehen und beobachtete die Szene und war gespannta auf Annabelle´s Reaktion, wenn sie mit dem kleinen, goldenen Schlüssel die Haustür aufsperren würde...


    *********************************************************************************************************


    FORTSETZUNG FOLGT....


    Und wie es drinne aussehen und wie es nun weiter gehen wird, erfahrt ihr in der nächsten FS. Ich hoffe einige sind nun etwas schlauer. Ich habe mit absicht einmal die Gedanken der einzelnen Charaktere offen gelegt.. aber mehr Tips gibts nun wirklich nicht! *lach* Freu mich auf eure Kommentare!

    Hallo @all!


    Ersteinmal muss ich euch gestehen, dass ich es ab nun (so wie es scheint) wirklich nur noch zu einer FS die Woche schaffen werde, aber ich denke euch passt das gut, denn nicht jeder schafft es ja täglich ins Forum zu gucken. Und ja, meine FS sind meistens etwas länger *hust*, da ist es wohl auch angenehmer ^^


    Dann möchte ich mich für Karmas und Kommis bedanken!


    Sabrina1981: Vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Ob Elvira wirklich Blutungen hatte oder es nur ein Vorwand war, bleibt wohl ihr süßes kleines Geheimnis ^^ Also zu den Tränken sag ich jetzt nix mehr.... es gab doch immer wieder hinweise und wenn du überlegst was mit dem König los ist, sollte es klingeln.... Für den Kerl im Joggin Anzug kann ich nicht, da hat Katharina ihren Willen durchgesetzt und ihn herein gebeten oO Und was Matthias betrifft... ich denke er ist glücklich und so wird es bleiben, das hat er sich verdient... aber obwohl... mmh.. neeee ... oder doch? ... mmh....


    @~>Kitty<~: Ich frag mich gerade auch wie das "t" da reingerutsch ist *schäm* aber ich sags ja immer wieder ich übernehme keine Haftung für Rechtschreibfehler *hust* Heißt den Verloben gleich Heiraten? Ich weis noch nicht, ob ich euch das noch präsenteren werde, da er wie gesagt eigendlich nur eine Randperson spielt / spielen sollte... mal gucken... Ja Rose hat es die Tage nicht leicht, aber kommt Zeit, kommt Rat heißt es doch oder? Und ja die Reifen an ihrem Auto sind so groß, hab mir die Bilder auch nochmal angeguckt und hast recht, wirken echt bombastisch!! Christopher ist einfach nur niedlich und ich weis auch schon wie er als Kleinkind aussehen wird XD


    Stollentroll: Hmmh das mit Anna ist eigendlich eine gute Idee, hättest mir mal vorher sagen sollen XD Aber ich werde dir heute einen weiteren Tip geben, gab schon mehrere, aber ich glaube die sieht man nur, wenn man in der selben Tonlage liest (schnippisch, sanft, ironisch etc.) wie ich mir das gedacht habe *überleg* ich glaube ich muss mal offensichtlicher werden .... Für den kleinen Prinzen / die kleine Prinzessin habe ich mir schon etwas einfallen lassen, sei gespannt, aber noch ist er/sie für euch in Mama´s Bauch - ich hab es schon gesehen und wenn ich noch 1-2 x das Schloss betrete ist es sogar Kleinkind Oo Jususts Vater? Das würdest wohl gerne wissen ^^ Da kann ich dich beruhigen, er ist eines natürlichen Todes mit 90 Jahren gestorben - was dir wiederum sagen sollte, dass Katharina mit absicht einen alten, reichen Knacker geheiratet hat um schnell an die Macht zu kommen! Denn sein Tod ist ewig her, da war Justus noch klein ... Feental und der damit verbundene Nachwuchs sollte dir eigendlich was sagen, wenn du an das Gespräch von Justus und Annabelle im Café zurück denkst, mehr sei nicht verraten...


    Innad: Vielen lieben dank für deinen so lieben Kommi!! Habe mich richtig gefreut, dass du meine Story liest und sie dir gefällt! Deine Beschreibung über meine Geschichte ist absolut so, wie ich es mir gedacht habe!! Mal gucken, ob du mich früher oder später auch so durchschauen wirst, wie ich es bei dir getan hab ^^ (wenn ich mir das anmaßen darf zu sagen ^^)


    Aber nun weiter mit der Geschichte oder Wahrheit aus dem Märchenwald....


    ******************************************************************************************************************************



    Als Jusuts und Annabelle am darauffolgenden Abend von ihrer kleiner Städtetour zurück kamen, waren die ersten Partygäste schon eingetroffen. Es regnete noch immer tausend Bindfäden vom Himmel herab. Ich lies es mir nicht nehmen eine der ersten zu sein, die dem frischvermählten Paar gratulieren wollte. So war ich, gefolgt von einem kleinen Pulk, die erste, die durch das Portal trat und auf die beiden zuging.




    Also Rosa dann durch das Portal trat, wandte sich Annabelle sehr schnell von allen anderen ab und drückte sie erst einmal fest. "Alles liebe zur Vermählung meine Süße" flüsterte Rose ihrer Freundin ins Ohr und drückte noch einmal fester zu. Kaum hatte Rose dies gesagt sprangen die Wolken zurück und die Sonne strahlte herab, wie von Zauberhand. "Danke" entgegnete Annabelle und hauchte Rose einen Kuss auf die Wange. Langsam ließen beide aus ihrer Umarmung ab. Wolf stand leicht abseits der beiden und hatte sich weggedreht. Er wollte seine Freundin nicht schon wieder weinen sehen, so wie er es die ganze letzte Nacht hatte mit ansehen müssen. Für ihn war dies alles zu viel geworden. Er liebte Rose, das stand fest, aber er verzweifelte sie so zu sehen. Also versuchte er etwas abseits zu bleiben, sobald die Freundinnen aufeinander trafen.




    Mitlerweile waren auch Matthias und Lia eingetroffen. Nachdem Wolf Annabelle gratuliert hatte, war Lia auf sie zugegangen. Matthias beobachtete die Szene etwas abseits und musste schmunzeln. Keiner der anwesenden wusste, dass er sich nur wenige Stunden vorher mit ihr verlobt hatte und so sollte es auch erstmal bleiben. Er wollte wissen, wie Annabelle mit ihr zurecht kam, da sie ihm sehr wichtig war in seinem Leben. Wenn ich so recht überlege, war Annabelle sehr vielen wichtig in ihrem Leben, das kann nicht jeder von sich behaupten.




    Nachdem Annabelle und auch Justus von allen Gästen die Gratulationen entgegen genommen hatten, hatte sich der Tag längst verabschiedet. Justus war mit den Gästen zur Terrasse aufgebrochen, doch Matthias hielt seine Nichte noch einen Augenblick zurück. "Ersteinmal auch von mir alles gute meine kleine" sagte er ihr, als sie nur noch alleine draußen standen. "Danke, Onkel Matthias! Ich freue mich auch sehr, dass du heute Abend gekommen bist und das in solch netter Begleitung! Das ist Lia oder? Ich erinnere mich an sie..." "Ja, Lady Lia, die Tochter von Graf Casimir der von Punzel und Prinzessin Ludmilla. Sie wohnen nicht unweit vom Schloss entfernt." "Stimmt! Und warum sie deine heutige Abendbegleitung ist muss ich wohl nicht errätseln oder?" Annabelle lächelte ihre Onkel an. "Ja, sie ist meine Freundin, seit ca 2 Monaten jetzt, wobei ich ja mit ihr aufgewachsen bin.." Matthias wurde rot. Wann steht man seiner eigenen Nichte auch mal Rede und Antwort? "Jetzt aber genug von mir, heute ist dein Tag kleines! Erzähl, wie war es bisher?" "Wunderbar Onkel Matthias! Schwiegermama und Vater haben uns einen kleinen Trip durchs Reich geschenkt, herrlich! Du musst das unbedingt auch mal machen, Wiesental ist so grün und natürlich! Ich habe mich in mein Land vom ersten Augenblick an verliebt! So wie ich meinen Mann liebe!" "Das freut mich zu hören, brauch ich mir also keine Sorgen um dich zu machen?" "Nein Onkel, aber pass mir bitte irgendwie auf Vater auf... das kann ich ja nun nicht mehr..." Annabelle lies den Kopf sinken, auch Matthias wurde still. Es vergingen Minuten bis er seine Stimme erhob. "Ich werde Casta darum bitten, ein Auge auf ihn zu halten und durch Telandria werde ich dann alles erfahren!" "Danke! Ich hab dich lieb!" "Ich dich auch kleines, aber nun lass uns rein zu deinen Gästen gehen, die warten sicherlich schon!" Und Arm in Arm gingen beide durch das Portal in die Sommerresidenz.




    "Geh schonmal vor Onkel, ich bieg hier nochmal ab." bat Annabelle Matthias. Als Annabelle wenige Minuten später auf die Terrasse kam, erhoben alle ihr zu Ehren die Gläser und jubelten. "Auf das Brautpaar" sagten alle im Chor und Justus löste sich aus der Menschentraube und trat auf seine Frau zu. Diese zog ihn an der Hand zurück ins Getümmel. "Nein, lass uns nicht abseits stehen, ich mag nicht mehr nur im Mittelpunkt sein" flüsterte Annabelle ihm ins Ohr.




    "Da wirst du aber heute nicht drum rum kommen meine Schöne" entgegnete ihr Justus und zog sie näher an sich heran um sie zu küssen. Matthias und Rose beobachteten diese Szene argwönisch.


    Matthias ging es durch den Kopf, dass Annabelle nun der Mutter und dem Balg seiner Stiefschwester auf gedei und verderben ausgeliefert sein würde und überlegte, ob sie allein auf sich aufpassen könne. Er machte sich sorgen...


    Rose hingegen war einfersüchtig! Nahm ihr ein Mann die beste Freundin weg, auch wenn er dies vielleicht nicht beabsichtigte. Sie wusste, dass eine Eifersucht unberechtigt war, dennoch war es so. Es half auch nichts, dass Wolf sowie Luca sie hierher begleitet hatten. Wolf hatte sich ja in der letzten Nach von ihr abgewandt, als sie ihn am nötigsten gebraucht hätte, aber er kam mit ihren Tränen nicht klar, jedenfalls hatte er es ihr gesagt...


    Katharina grinste selbstgefällig in sich hinein. Sie hatte ihre Ziele erreicht. Elvira war Königin des Mächenwaldes, so wie es ihr zur Geburt bestimmt war und ihr Sohn hatte die Prinzessin des Märchenwaldes geheiratet und somit einen offiziellen Bund zwischen beiden Reichen geschlossen. Jetzt fehlte nur noch das Kind. Elvira hatte ganze Arbeit geleistet und in nur wenigen Monaten würde das Blut der Familie im Märchenwald verteilt sein. Gut es war schon in Wolf und Luca, doch konnte man diese Gören vergessen, ganz der Vater, zu nichts zu gebrauchen. In Justus und Elviras Kinder hingegen lag die Zukunft. Bei Elvira hatte sie dafür gesorgt und auch bei Annabelle würde früher oder später eine Schwangerschaft eintreten und das zu gunsten ihrer Familie, nicht derer des Königshauses, da war sie sich sicher....


    Lia wusste nicht wie sie sich verhalten sollte. Am liebsten hätte sie laut heraus geschrien, dass sie uns Matthias heiraten wollten, das sie zusammen eine Zukunft haben würden. Gerne hätte sie so wie Annabelle und Justus dagestanden und Matthias wild geküsst, doch leider gab es da die Etikette und wenn sie einmal Königin werden wollte, so musste sie sich an diese halten. Auch daran, dass eine Verlobung offiziell bekannt gegeben werden musste und dies nicht wirklich nach 2 Monaten als schicklich erachtet werden würde.....




    Währen Gräfin Katharina die nächste Runde Champangner verteilte unterhielten sich Matthias und Rose prächtig. Lia kam mit mir ins Gespräch und König Heinrich II lauschte uns gebannt.


    Er wirkte an diesem Abend wie hypnotisiert und ich kam mir hilflos vor. Hatte ich doch versprochen, dass keinem in meinem Königreich je etwas geschehen würde, so hatte ich versagt und dies nagte sehr an mir. Königin Isabelle und König Heinrich II waren mir immer treue Freunde, wenn nicht sogar die besten gewesen, von Kindesbeinen an... mein Gewissen war schwer angekratzt. Isabelle hatte ich auf dem Sterbebett versprochen mich um ihre Familie zu kümmern und was hatte ich getan? Versagt, ich hatte meinen besten Freund im stich gelassen, ihn dieser.... dieser... dieser Bestie überlassen, würde sie mir das je verzeihen können? Würde ich mir dies selbst jemals verzeihen können....


    Heinrich war stolz auf Annabelle. Stolz, wie sie sich ihrem Schicksal gestellt hatte, stolz, dass sie ihr Schicksal in Liebe gewandelt hatte. Doch mit ihrer Heirat fühlte er sich auf einmal einsam... Alle hatten ihn nun verlassen, Isabelle, Annabelle.... Und Elvira? Ja sie war die Frau die er liebte, das stand fest, doch wie würde ein Leben mit ihr allein und dem ungeborenen sein? Würde es wie damals werden? Er würde Castaspella um Rat fragen müssen. Sie war ihm immer eine treue Freundin gewesen, hatte ihn nie belogen, war immer für ihn da, seit seiner Kindheit. Auf sie war immer verlass gewesen, ja ein Mensch war ihm geblieben! Dann kamen Nebenschwaden vor seine Augen und er sah Elvira, schwanger mit seinem Kind. Nein er war nicht allein, er hatte eine Familie die auf ihn wartete. Er brauchte niemanden. Es war gut, dass Annabelle nun Glücklich in einem anderen Königreich war und ihr eigenes Leben lebte. Es war gut, dass Isabelle gestorben war ohne viel leiden zu müssen, trotz ihrer Krankheit. Nein er war nicht allein, er brauchte keinen außer Elvira.... Die Neben in seinem Kopf wurden wieder lichter und er fing an die Außenwelt wieder wahr zu nehmen.....





    Nachdem alle Gläser neu befüllt waren trat Gräfin Katharina auf die frisch Vermählten zu. "Ich habe noch eine Überraschung für euch beide" verkündete sie. Gespannt drehten Justus und Annabelle Katharina ihre Gesichter zu. "Alle mal herhören!" rief diese und ruhe kehrte ein. "Es wir Zeit meiner neuen Schwiegertochter und meinem Sohn mein Hochzeitsgeschenk zu überreichen!" Gebannt beobachteten alle die Gräfin die in ihrer Handtasche kramte. Zum Vorschein kam ein kleiner, goldener Schlüssel. Diesesn legte sie Annabelle in die Hand und legte Annabelle´s Hand in Justus Hand. "Das ist mein Geschenk an euch! Ein Haus, aber nicht irgendein Haus. Es ist das Haus, in dem Justus groß geworden ist, aber auch das Haus, das wir nach dem Tod meines Mannes verlassen haben. Es stecken viele Erinnerungen hierdrin und ich hoffe ihr wisst sie zu Schätzen!" Gespannt beobachtete Katharina die Gesichter der beiden. Ein strahlen war zu sehen. Annabelle beugte sich zu ihrer Schwiegermutter vor und nahm sie in den Arm. "Danke Schwiegermama, ein größeres und bedeutungsvolleres Geschenk hätten wir nicht bekommen können! Vielen Dank!" Auch Justus nahm seine Mutter in den Arm und drückte und bedankte sich. König Heinrich II kam auf seine Tochter und seinen Schwiegersohn zu. "Auch ich habe meinen Teil dabei getan und das Haus zusammen mit einem Innenarchiteckten renovieren lassen. Das ist unser Geschenk an eure Zukunft!" Tränen standen Annabelle nun in den Augen. Nie hätte sie damit gerechnet. "Und Morgen werden wir dorthin fahren, damit ihr euch umsehen könnt und einziehen!" fügte die Gräfin noch hinzu.


    **********************************************************************************************************************

    geht gleich weiter...

    Hallo Innad!!


    Da ist ja noch ein Soloprojekt von dir *freu* aber ok, wer deine Signatur lesen kann ist klar im Vorteil :rollauge


    Tessa und Niklas waren also mal ein Paar und sind jetzt wieder nur gute Freunde? Das glaub ich Tessa nicht so ganz. Seien wir mal ehrlich: Wieviele Paare bzw. Ex-Paare haben es je von einer Beziehung zu einer reinen Freundschaft geschafft? Jeder von uns kennt doch den Spruch "Wir bleiben Freunde", aber wie oft konnte oder wurde der wirklich umgesetzt? Also bei mir persönlich hat das nie funktioniert! Einseitig meistens ja, aber das wars dann auch schon.... und daher denke ich, dass Tessa schon etwas daran zu kauen bekommen wird, wenn diese Bettina in Niklas Leben völlig eintreten wird!


    Jetzt weis ich natürlich nicht, ob das, was sich ereignen wird, etwas mit Bettina oder diesem/dieser uminösen Jessy zu tun haben wird *rätsel* aber ich gehe mal schwer davon aus.


    Du siehst einige Faktoren, die mich dazu animieren werden unbedingt weiter zu lesen! Hoffe auf eine baldige FS

    Ein Gemeinschaftsprojekt sehe ich als eine sehr große Herausforderung und bisher muss ich sagen, auch wenn es ja noch der Anfang ist, gefällt es mir sehr gut und ich bin super neugierig!! Neugierig auf das was geschehen wird, warum Marie alle Gesichtszlüge entgleisen, neugierig auf das, was in der letzten Nacht geschehen ist.


    Was mich persönlich allerdings interessieren würde: Es wurde zu Anfang gesagt, dass ihr die Kapitel abwechselnd reinstellt, seh ich ja XD, aber wie macht ihr das mit den Bildern? Spielt ihr das Spiel zusammen oder habt ihr wirklich jeder für sich die Charaktere gleich erstellt und macht jeder für sich die Bilder für seinen Teil selbst? *fragendguck*


    Ich finde eure Schreibstyle und die Bilder einfach klasse, war ja auch ein großer Fan von Innads letzter Story und dementsprechend musste ich hierein schauen und mal Hallo sagen. :)


    Also Hallo und hoffentlich bis bald ^^

    Das war doch wohl etwas zu einfach, findest du nicht Stollentroll? :misstrau Und so wie die Schneekönigin von der Hautfarbe her aussah, möchte ich meinen, dass sie vielleicht garkeinen Puls besessen hat :rollauge nur eine These natürlich... Aber in der Theorie wäre es dann ja jetzt so, dass Königin tod, alle die unter ihrem Bann standen wieder quietschfiedel sind, oder irre ich mich jetzt etwa? :tocktock


    Jedenfalls bin ich froh, dass Fred es in Fleisch und Blut zurück in die Wirklichkeit geschafft hat und freue mich wahnsinnig auf die FS, denn ich denke das Thema Schneekönigin ist noch nicht beendet, wenn doch ist das für mich ein Zeichen, dass du wohl bald enden wirst :erschreck


    Wie dem auch sei, ich wünsche eine :gutenacht und bis bald ^^