Hallo @all!
Ersteinmal muss ich euch gestehen, dass ich es ab nun (so wie es scheint) wirklich nur noch zu einer FS die Woche schaffen werde, aber ich denke euch passt das gut, denn nicht jeder schafft es ja täglich ins Forum zu gucken. Und ja, meine FS sind meistens etwas länger *hust*, da ist es wohl auch angenehmer 
Dann möchte ich mich für Karmas und Kommis bedanken!
Sabrina1981: Vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Ob Elvira wirklich Blutungen hatte oder es nur ein Vorwand war, bleibt wohl ihr süßes kleines Geheimnis
Also zu den Tränken sag ich jetzt nix mehr.... es gab doch immer wieder hinweise und wenn du überlegst was mit dem König los ist, sollte es klingeln.... Für den Kerl im Joggin Anzug kann ich nicht, da hat Katharina ihren Willen durchgesetzt und ihn herein gebeten oO Und was Matthias betrifft... ich denke er ist glücklich und so wird es bleiben, das hat er sich verdient... aber obwohl... mmh.. neeee ... oder doch? ... mmh....
@~>Kitty<~: Ich frag mich gerade auch wie das "t" da reingerutsch ist *schäm* aber ich sags ja immer wieder ich übernehme keine Haftung für Rechtschreibfehler *hust* Heißt den Verloben gleich Heiraten? Ich weis noch nicht, ob ich euch das noch präsenteren werde, da er wie gesagt eigendlich nur eine Randperson spielt / spielen sollte... mal gucken... Ja Rose hat es die Tage nicht leicht, aber kommt Zeit, kommt Rat heißt es doch oder? Und ja die Reifen an ihrem Auto sind so groß, hab mir die Bilder auch nochmal angeguckt und hast recht, wirken echt bombastisch!! Christopher ist einfach nur niedlich und ich weis auch schon wie er als Kleinkind aussehen wird XD
Stollentroll: Hmmh das mit Anna ist eigendlich eine gute Idee, hättest mir mal vorher sagen sollen XD Aber ich werde dir heute einen weiteren Tip geben, gab schon mehrere, aber ich glaube die sieht man nur, wenn man in der selben Tonlage liest (schnippisch, sanft, ironisch etc.) wie ich mir das gedacht habe *überleg* ich glaube ich muss mal offensichtlicher werden .... Für den kleinen Prinzen / die kleine Prinzessin habe ich mir schon etwas einfallen lassen, sei gespannt, aber noch ist er/sie für euch in Mama´s Bauch - ich hab es schon gesehen und wenn ich noch 1-2 x das Schloss betrete ist es sogar Kleinkind Oo Jususts Vater? Das würdest wohl gerne wissen
Da kann ich dich beruhigen, er ist eines natürlichen Todes mit 90 Jahren gestorben - was dir wiederum sagen sollte, dass Katharina mit absicht einen alten, reichen Knacker geheiratet hat um schnell an die Macht zu kommen! Denn sein Tod ist ewig her, da war Justus noch klein ... Feental und der damit verbundene Nachwuchs sollte dir eigendlich was sagen, wenn du an das Gespräch von Justus und Annabelle im Café zurück denkst, mehr sei nicht verraten...
Innad: Vielen lieben dank für deinen so lieben Kommi!! Habe mich richtig gefreut, dass du meine Story liest und sie dir gefällt! Deine Beschreibung über meine Geschichte ist absolut so, wie ich es mir gedacht habe!! Mal gucken, ob du mich früher oder später auch so durchschauen wirst, wie ich es bei dir getan hab
(wenn ich mir das anmaßen darf zu sagen ^^)
Aber nun weiter mit der Geschichte oder Wahrheit aus dem Märchenwald....
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Als Jusuts und Annabelle am darauffolgenden Abend von ihrer kleiner Städtetour zurück kamen, waren die ersten Partygäste schon eingetroffen. Es regnete noch immer tausend Bindfäden vom Himmel herab. Ich lies es mir nicht nehmen eine der ersten zu sein, die dem frischvermählten Paar gratulieren wollte. So war ich, gefolgt von einem kleinen Pulk, die erste, die durch das Portal trat und auf die beiden zuging.

Also Rosa dann durch das Portal trat, wandte sich Annabelle sehr schnell von allen anderen ab und drückte sie erst einmal fest. "Alles liebe zur Vermählung meine Süße" flüsterte Rose ihrer Freundin ins Ohr und drückte noch einmal fester zu. Kaum hatte Rose dies gesagt sprangen die Wolken zurück und die Sonne strahlte herab, wie von Zauberhand. "Danke" entgegnete Annabelle und hauchte Rose einen Kuss auf die Wange. Langsam ließen beide aus ihrer Umarmung ab. Wolf stand leicht abseits der beiden und hatte sich weggedreht. Er wollte seine Freundin nicht schon wieder weinen sehen, so wie er es die ganze letzte Nacht hatte mit ansehen müssen. Für ihn war dies alles zu viel geworden. Er liebte Rose, das stand fest, aber er verzweifelte sie so zu sehen. Also versuchte er etwas abseits zu bleiben, sobald die Freundinnen aufeinander trafen.

Mitlerweile waren auch Matthias und Lia eingetroffen. Nachdem Wolf Annabelle gratuliert hatte, war Lia auf sie zugegangen. Matthias beobachtete die Szene etwas abseits und musste schmunzeln. Keiner der anwesenden wusste, dass er sich nur wenige Stunden vorher mit ihr verlobt hatte und so sollte es auch erstmal bleiben. Er wollte wissen, wie Annabelle mit ihr zurecht kam, da sie ihm sehr wichtig war in seinem Leben. Wenn ich so recht überlege, war Annabelle sehr vielen wichtig in ihrem Leben, das kann nicht jeder von sich behaupten.

Nachdem Annabelle und auch Justus von allen Gästen die Gratulationen entgegen genommen hatten, hatte sich der Tag längst verabschiedet. Justus war mit den Gästen zur Terrasse aufgebrochen, doch Matthias hielt seine Nichte noch einen Augenblick zurück. "Ersteinmal auch von mir alles gute meine kleine" sagte er ihr, als sie nur noch alleine draußen standen. "Danke, Onkel Matthias! Ich freue mich auch sehr, dass du heute Abend gekommen bist und das in solch netter Begleitung! Das ist Lia oder? Ich erinnere mich an sie..." "Ja, Lady Lia, die Tochter von Graf Casimir der von Punzel und Prinzessin Ludmilla. Sie wohnen nicht unweit vom Schloss entfernt." "Stimmt! Und warum sie deine heutige Abendbegleitung ist muss ich wohl nicht errätseln oder?" Annabelle lächelte ihre Onkel an. "Ja, sie ist meine Freundin, seit ca 2 Monaten jetzt, wobei ich ja mit ihr aufgewachsen bin.." Matthias wurde rot. Wann steht man seiner eigenen Nichte auch mal Rede und Antwort? "Jetzt aber genug von mir, heute ist dein Tag kleines! Erzähl, wie war es bisher?" "Wunderbar Onkel Matthias! Schwiegermama und Vater haben uns einen kleinen Trip durchs Reich geschenkt, herrlich! Du musst das unbedingt auch mal machen, Wiesental ist so grün und natürlich! Ich habe mich in mein Land vom ersten Augenblick an verliebt! So wie ich meinen Mann liebe!" "Das freut mich zu hören, brauch ich mir also keine Sorgen um dich zu machen?" "Nein Onkel, aber pass mir bitte irgendwie auf Vater auf... das kann ich ja nun nicht mehr..." Annabelle lies den Kopf sinken, auch Matthias wurde still. Es vergingen Minuten bis er seine Stimme erhob. "Ich werde Casta darum bitten, ein Auge auf ihn zu halten und durch Telandria werde ich dann alles erfahren!" "Danke! Ich hab dich lieb!" "Ich dich auch kleines, aber nun lass uns rein zu deinen Gästen gehen, die warten sicherlich schon!" Und Arm in Arm gingen beide durch das Portal in die Sommerresidenz.

"Geh schonmal vor Onkel, ich bieg hier nochmal ab." bat Annabelle Matthias. Als Annabelle wenige Minuten später auf die Terrasse kam, erhoben alle ihr zu Ehren die Gläser und jubelten. "Auf das Brautpaar" sagten alle im Chor und Justus löste sich aus der Menschentraube und trat auf seine Frau zu. Diese zog ihn an der Hand zurück ins Getümmel. "Nein, lass uns nicht abseits stehen, ich mag nicht mehr nur im Mittelpunkt sein" flüsterte Annabelle ihm ins Ohr.

"Da wirst du aber heute nicht drum rum kommen meine Schöne" entgegnete ihr Justus und zog sie näher an sich heran um sie zu küssen. Matthias und Rose beobachteten diese Szene argwönisch.
Matthias ging es durch den Kopf, dass Annabelle nun der Mutter und dem Balg seiner Stiefschwester auf gedei und verderben ausgeliefert sein würde und überlegte, ob sie allein auf sich aufpassen könne. Er machte sich sorgen...
Rose hingegen war einfersüchtig! Nahm ihr ein Mann die beste Freundin weg, auch wenn er dies vielleicht nicht beabsichtigte. Sie wusste, dass eine Eifersucht unberechtigt war, dennoch war es so. Es half auch nichts, dass Wolf sowie Luca sie hierher begleitet hatten. Wolf hatte sich ja in der letzten Nach von ihr abgewandt, als sie ihn am nötigsten gebraucht hätte, aber er kam mit ihren Tränen nicht klar, jedenfalls hatte er es ihr gesagt...
Katharina grinste selbstgefällig in sich hinein. Sie hatte ihre Ziele erreicht. Elvira war Königin des Mächenwaldes, so wie es ihr zur Geburt bestimmt war und ihr Sohn hatte die Prinzessin des Märchenwaldes geheiratet und somit einen offiziellen Bund zwischen beiden Reichen geschlossen. Jetzt fehlte nur noch das Kind. Elvira hatte ganze Arbeit geleistet und in nur wenigen Monaten würde das Blut der Familie im Märchenwald verteilt sein. Gut es war schon in Wolf und Luca, doch konnte man diese Gören vergessen, ganz der Vater, zu nichts zu gebrauchen. In Justus und Elviras Kinder hingegen lag die Zukunft. Bei Elvira hatte sie dafür gesorgt und auch bei Annabelle würde früher oder später eine Schwangerschaft eintreten und das zu gunsten ihrer Familie, nicht derer des Königshauses, da war sie sich sicher....
Lia wusste nicht wie sie sich verhalten sollte. Am liebsten hätte sie laut heraus geschrien, dass sie uns Matthias heiraten wollten, das sie zusammen eine Zukunft haben würden. Gerne hätte sie so wie Annabelle und Justus dagestanden und Matthias wild geküsst, doch leider gab es da die Etikette und wenn sie einmal Königin werden wollte, so musste sie sich an diese halten. Auch daran, dass eine Verlobung offiziell bekannt gegeben werden musste und dies nicht wirklich nach 2 Monaten als schicklich erachtet werden würde.....

Währen Gräfin Katharina die nächste Runde Champangner verteilte unterhielten sich Matthias und Rose prächtig. Lia kam mit mir ins Gespräch und König Heinrich II lauschte uns gebannt.
Er wirkte an diesem Abend wie hypnotisiert und ich kam mir hilflos vor. Hatte ich doch versprochen, dass keinem in meinem Königreich je etwas geschehen würde, so hatte ich versagt und dies nagte sehr an mir. Königin Isabelle und König Heinrich II waren mir immer treue Freunde, wenn nicht sogar die besten gewesen, von Kindesbeinen an... mein Gewissen war schwer angekratzt. Isabelle hatte ich auf dem Sterbebett versprochen mich um ihre Familie zu kümmern und was hatte ich getan? Versagt, ich hatte meinen besten Freund im stich gelassen, ihn dieser.... dieser... dieser Bestie überlassen, würde sie mir das je verzeihen können? Würde ich mir dies selbst jemals verzeihen können....
Heinrich war stolz auf Annabelle. Stolz, wie sie sich ihrem Schicksal gestellt hatte, stolz, dass sie ihr Schicksal in Liebe gewandelt hatte. Doch mit ihrer Heirat fühlte er sich auf einmal einsam... Alle hatten ihn nun verlassen, Isabelle, Annabelle.... Und Elvira? Ja sie war die Frau die er liebte, das stand fest, doch wie würde ein Leben mit ihr allein und dem ungeborenen sein? Würde es wie damals werden? Er würde Castaspella um Rat fragen müssen. Sie war ihm immer eine treue Freundin gewesen, hatte ihn nie belogen, war immer für ihn da, seit seiner Kindheit. Auf sie war immer verlass gewesen, ja ein Mensch war ihm geblieben! Dann kamen Nebenschwaden vor seine Augen und er sah Elvira, schwanger mit seinem Kind. Nein er war nicht allein, er hatte eine Familie die auf ihn wartete. Er brauchte niemanden. Es war gut, dass Annabelle nun Glücklich in einem anderen Königreich war und ihr eigenes Leben lebte. Es war gut, dass Isabelle gestorben war ohne viel leiden zu müssen, trotz ihrer Krankheit. Nein er war nicht allein, er brauchte keinen außer Elvira.... Die Neben in seinem Kopf wurden wieder lichter und er fing an die Außenwelt wieder wahr zu nehmen.....

Nachdem alle Gläser neu befüllt waren trat Gräfin Katharina auf die frisch Vermählten zu. "Ich habe noch eine Überraschung für euch beide" verkündete sie. Gespannt drehten Justus und Annabelle Katharina ihre Gesichter zu. "Alle mal herhören!" rief diese und ruhe kehrte ein. "Es wir Zeit meiner neuen Schwiegertochter und meinem Sohn mein Hochzeitsgeschenk zu überreichen!" Gebannt beobachteten alle die Gräfin die in ihrer Handtasche kramte. Zum Vorschein kam ein kleiner, goldener Schlüssel. Diesesn legte sie Annabelle in die Hand und legte Annabelle´s Hand in Justus Hand. "Das ist mein Geschenk an euch! Ein Haus, aber nicht irgendein Haus. Es ist das Haus, in dem Justus groß geworden ist, aber auch das Haus, das wir nach dem Tod meines Mannes verlassen haben. Es stecken viele Erinnerungen hierdrin und ich hoffe ihr wisst sie zu Schätzen!" Gespannt beobachtete Katharina die Gesichter der beiden. Ein strahlen war zu sehen. Annabelle beugte sich zu ihrer Schwiegermutter vor und nahm sie in den Arm. "Danke Schwiegermama, ein größeres und bedeutungsvolleres Geschenk hätten wir nicht bekommen können! Vielen Dank!" Auch Justus nahm seine Mutter in den Arm und drückte und bedankte sich. König Heinrich II kam auf seine Tochter und seinen Schwiegersohn zu. "Auch ich habe meinen Teil dabei getan und das Haus zusammen mit einem Innenarchiteckten renovieren lassen. Das ist unser Geschenk an eure Zukunft!" Tränen standen Annabelle nun in den Augen. Nie hätte sie damit gerechnet. "Und Morgen werden wir dorthin fahren, damit ihr euch umsehen könnt und einziehen!" fügte die Gräfin noch hinzu.
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geht gleich weiter...