Beiträge von Kiara

    super perspektiven haben deine Aufnahmen, passend zu den Rätseln die du einem in deinem Text aufgibst.


    Also ich würde Lucas auch mit neuer Frisur und Haarfarbe erkennen, da hat sich seine "Bekannte" aber nicht wirklich große Mühe gegeben XD Heute stellst du mich allerdings vor ein Rätsel um die Unbekannte Person.... Robert, warum? Rebecca, mmh jein... Die Kinder. logischerweise nicht..., Babs, würde sie wirklich alles tun? Ansonsten käm für mich noch eine Verflossene in Frage, so wie die im Park, aber woher sollte sie wissen, dass er in der Hütte ist, wobei es wird ja von Informationen geredet, vielleicht hat sie wen bei der Polizei sitzen oder ist selbst Notrufannehmerin... wäre noch eine möglichkeit, aber mit gewissheit möchte ich heute mal kein Urteil abgeben!


    Um Venus mach ich mir jetzt allerdings mehr sorgen den je... sollte Lucas entkommen, könnte ja wer weis was passieren.... und ich hoffe nicht, also das was passiert mit Venus, ob er entkommt ist fraglich, aber könnte ich mir gut vorstellen....


    Rätsel, Rätsel und Rätsel hast du heute aufgegeben.. bin auf die Lösung gespannt und ob du sie schon in der nächsten Folge aufdecken wirst.....

    wie versprochen, das letzte Bild für heute....


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    Langsam kniete Matthias vor Lia nieder, hob seine Hände in Richtung Burst und stellte Lady Lia die Fragen aller Fragen....


    "Lia, ich liebe dich mehr als mein Leben, denn du bist mein Leben! Du bist die Sonne die Morgens auf- und Abends wieder untergeht. Du bist der Mond und die Sterne die mir die Nacht erhellen. Du bist alles, was ich mir je erträumt habe und ich möchte dich nie mehr verlieren! Lia, möchtest du meine Frau und die Königin meines Reiches werden?" Lia wusste nicht wie ihr geschah. Mit allem hätte sie ja gerechnet, aber nicht mit einem Heiratsantrag. Um so überraschter war sie natürlich. Gerührt und rot im Gesicht beugte sie sich zu Matthias hinunter und griff nach seinen Händen. Langsam zog sie ihn zu sich hinauf und küsste ihn. Strahlend sah sie ihm in die Augen, als der Kuss endete. "Ja, und nichts könnte mich davon abbringen, ja ich will!"


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    FORTSETZUNG FOLGT....


    Ja meine lieben, das wars für heute und ich denke es war auch genug *lach* Die Hochzeitsfeier gibts in der nächsten Fortsetzung. Ich bin wie immer gespannt auf eure Kommentare. Bis dahin bussi @all und fühlt euch geknuddelt!


    Für Rechtschreibfehler wird wie immer keine Haftung übernommen ;)

    und weiter geht´s...


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    Auch im weit, weit entfernten Königreich namens Feental war es am regnen. Doch hier war die Jahreszeit dafür. Ende Juli / Anfang August war Regenzeit und so störte sich hier eher niemand daran. Auch der König und die Königin von Feental hatten fabelhafte Laune, trotz des miesen Wetters!




    "Oh mein Geliebter, ihr seit schon zurück?" "Ja, liebste Jale, das bin ich!" König Navarion sah seine Frau entzückt an. "Wie war euer Tag, meine liebste Gemahlin?" "Fabelhaft! Ich hoffe der eurige auch!" "Aber ja! Wie geht es den Kindern in eurem Bauch? Ich hoffe sie strapazieren euch nicht zu sehr, so kurz vor der Niederkunft..."




    "Aber nein, mein Liebster! Den Kindern und mir geht es bestens! Und damit es uns noch besser geht, werden wir uns jetzt in einem warmen Bad entspannen!" "Tut das meine Liebste, wenn etwas ist, ruft!" Königin Jale schritt an ihrem Mann vorbei Richtung Badezimmer.


    Das Schloss des Elfenkönigs und seiner Königin war ein strahlender Ort. Überall glänzte und spiegelte es, so wie auch die Elfen selbst überall das Spiegeln der Welt vernahmen. Doch was noch wichtiger für die Elfen war, als das Spiegeln und Glänzen in den Häusern und der Welt, waren die Blumen und Bäume. Die Natur war ihr Schützling und so fand man sie überall in Feental. In jedem Garten, in jedem Haus und natürlich auch im Schloss....





    Wenn Königin Jale in ihrem Badezimmer war und die Ruhe sie umgab, konnte sie am besten der Welt lauschen. Sie lehnte sich in der wohlig, warmen Wanne zurück und horchte. Horchte in die Welt, horchte in sich selbst und zu ihren Kindern, die sie unter ihrem Herzen trug. Das waren die Momente, für die die Elfen lebten. Alles in Ruhe angehen lassen, keine Hektik, kein Stress, nur die Ruhe selbst um sich herum zu haben, war das Glück von dem sie lebten.


    Wärend Königin Jale so im Gedanken entspannte merkte sie aufeinmal wie ihr Rücken zu schmerzen begann. Aprupt entstieg sie der Wanne und kleidete sich wieder an.




    Königin Jale hielt ihren Bauch. Die Wehen hatten eingesetzt. Sie versuchte ruhig zu Atmen und nach ihrem Gemahl zu rufen, doch es wollte ihr erst nicht gelingen. Unter hektischem Atmen verlies sie das Badezimmer und blieb im Schlafzimmer stehen.


    "Navarion. Liebster, die Wehen!" brachte sie käuschend über ihre Lippen. Auch wenn sie es nicht laut gesagt hatte, so vernahmen es die Ohren ihres Mannes im Untergeschoss deutlich.




    Eilenden Schrittes kam er die Treppe herauf gerannt und blieb vor seiner Frau stehen. "Die Kinder?" fragend sah er sie an, doch eine Antwort brauchte er nicht. "Ich werde sofort nach Palerida schicken lassen!" "Nein Liebster, dafür bleibt keine Zeit! Sie kommen!" Die Wehen der Königin hatten sich binnen sekunden verstärkt.




    Es vergingen nur Minuten und die Königin gebar einen kräftigen Sohn, doch dabei sollte es nicht bleiben, schließlich trug sie zwei Kinder unter ihrem Herzen.





    Nur wenige Minuten weiter und ein Mädchen erblickte das Licht der Welt. Die Tronnachfolge sowie die Prinzessin des Reiches waren geboren.


    Erschöpft reichte Königin Jale die kleine Prinzessin und den Prinzen ihrem Mann und legte sich zu Bett. Stolz blickte König Navarion seine Kinder an und verlies mit ihnen auf dem Arm das Schlafzimmer.....



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    Der Abend der offiziellen Hochzeitsfeier brach herein und auch König Matthias und Lady Lia waren hierzu eingeladen. Es war 19:00 Uhr und eigendlich höhste Zeit nach Wiesental aufzubrechen. Doch Matthias lies sich Zeit, denn er hatte noch etwas sehr wichtiges vorher zu erledigen....



    Lady Lia wartete bereits im Esszimmer auf Matthias. Dieser war noch ein wichtiges geschäftliches Telefonat am führen. Als er aufgelegt hatte, trat er in das Zimmer, in dem Lia auf ihn wartete.


    Geschwind ging er auf sie zu und nahm sie in den Arm. "Entschuldige bitte, das du hast warten müssen, aber es war wichtig!" "Kein Problem, das weist du doch!!" gab sie ihm zur antwort. Dankbar und verliebter den je nahm er sie in den Arm und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. Dann wurde er ernst und schritt einen Schritt zurück um ihr besser in die Augen blicken zu können.


    "Lia, du weist wie sehr ich dich liebe, oder? sah er sie fragend an. Lady Lia lächelte Matthias an und nickte.


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    ein Bild gibt es noch....

    und weiter geht´s...


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    Verliebt nahmen sich beide in den Arm und gaben sich ihren ersten Kuss als Mann und Frau, als Graf und Gräfin von Freiherr! Es war ein sehr romantischer und inniger Kuss und die Gäste fingen an zu applaudieren.




    Mit leichter Röte im Gesicht lösten sich beide wieder von einander und strahlten in die Menge. Alle Gäste hatten sich erhoben und bejubelten das frisch vermählte Paar. Erst jetzt bemerkten Justus und Annabelle, dass es angefangen hatte zu regnen. Der Himmel weinte um das neue Glück, was nun auf Erden vereint war!




    Um sich vor dem Regen unter zu stellen, liefen beide Hand in Hand über die gestreuten Rosenblätter zur überdachten Terasse. Dort angekommen griff Justus nach den Sektgläsern und der Flasche und reichte seiner Frau das Tablett hin.




    Mit einem klirren stießen die Gläser aneinander und beide schauten sich tief in die Augen. Ja, jetzt waren sie Mann und Frau!




    "Auf dich meine schöne Braut, meine geliebte Frau, mein ganzes Glück!" prostete Justus Annabelle zu. Auch diese erhob das Glas und sah ihren Mann verliebt an.





    Gemeinsam schritten der Graf und die Gräfin zur Hochzeitstorte um diese anzuschneiden. Violetta Rot-Böse hatte sich mal wieder selbst übertroffen. Eine dreistöckige, herzförmige Torte mit einer Himbeer-Sahnfüllung sollte nun der Gaumenschmaus für das Brautpaar und seine Gäste werden.




    Nachdem alle den köstlichen Kuchen gegessen und den heißen, frisch duftenden Kaffee getrunken hatten, wurde es Zeit, eines ihrer Hochzeitsgeschenke in Empfang zu nehmen. Gräfin Katharina und König Heinrich II hatten zusammen beschlossen, dass das frisch vermählte Paar eine Tagesreise durch ihr Königreich machen sollten mit anschließendem Aufenthalt und Übernachtung in einem Wellnesshotel. So fuhr pünktlich um 17:00 Uhr die Limosine vor. Annabelle und Justus jauchzten vor Freude, als sie in die Limosine einstiegen. Damit hätten sie ja überhaupt nicht gerechnet. König Heinrich II und Gräfin Katharina hingegen hatten dies geplant, damit Annabelle schon an ihrem Hochzeitstag viel von ihrem neuen Zuhause sehen würde....




    Für die Gäste hieß es dann allerdings *Auf Wiedersehen, bis Morgen!* als das Brautpaar die Limosine bestiegen. Bei allen Gästen herrschte eine ausgelassene Stimmung... außer bei Rose. Sie ging an der Limosine vorbei, als diese gerade losfuhr. Sie lächelte zwar nocheinmal zu Annabelle und Justus beim vorbei gehen, doch als diese sie nicht mehr sehen konnten, lies sie den Kopf hängen und ging in Richtung Hotel, wo sie die Nacht verbringen und auf den nächsten Abend, den Abend der Feier warten würde....


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    geht gleich weiter...

    und weiter geht´s...


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    Bewundernd sah sich Annabelle wieder vor dem Spiegel an. Frederique hatte wirklich fantastische Arbeit geleistet. Ihr Make-Up dezent und aussagekräftig, ihre Frisur überweltigend.. und dazu erst der Scheier. Ja, sie sah tatsächlich wie eine wunderschöne Braut aus!




    Doch dann verharrte Annabelle ruhig vorm Spiegel und holte nocheinmal tief Luft. Jetzt war es also soweit. Draußen wartete Justus unter dem Traubogen auf sie und die Gäste saßen davor. Alle Augen würden nur auf ihn und sie gerichtet sein. Nocheinmal atmete sie tief ein und aus. "Ganz ruhig Anna!" sagte sie zu sich selbst. Dann drehte sie sich um und schritt zur Tür.....




    Als sie aus der Tür hinausschritt, sah sie, dass der Himmel sich verdunkelt hatte. Es sah nach Regen aus. Langsam schritt sie den Weg aus Rosenblättern hinunter bis zum Traubogen, wo Justus auf sie wartete. Ein stahlen ging über sein Gesicht, als er seine Annabelle auf sich zuschreiten sah. Hinter Annabelle gingen die Gäste her um sich, wenn Annabelle den Bogen erreicht hatte, auf ihren Plätzen einzufinden. So war es Brauch in Wiesental. Keiner ging vor dem Brautpaar!




    Wärend Justus seine Annabelle strahlend in Empfang nahm, fanden sich die ersten Gäste auf ihren Stühlen ein. Verliebt nahm Justus Annabelle an die Hände. "Du siehst wunderschön aus mein Schatz!" "Danke, du auch!" flüsterte sie ihm zurück.




    Nachdem alle ihren Platz gefunden hatten, begann die Zeremonie. Beide reichten sich die Hände und sahen sich verliebt an. "Annabelle, du die Frau meines Herzens, möchtest du mein Weib werden? Willst du mich lieben, achten und ehren, alle Tage die uns zusammen geschenkt werden?" "Justus, du der Mann meines Herzens, möchtest du mein Mann werden? Willst du mich lieben, achten und ehren, alle Tag die uns zusammen geschenkt werden?"





    Nervös kramte Justus in seiner Tasche rum, es war Zeit für die Ringe und dann für die Antwort. Erleichterung machte sich auf seinem Gesicht breit, als er sie in seiner Jackettasche erfühlte.




    "Dieser Ring soll das Zeichen unseres Gelübtes sein, nimmst du ihn an und damit das Versprechen, was wir uns gerade gegeben haben?" "Ja, ich will!"




    Nun war Annabelle an der Reihe. Justus reichte ihr den Ring aus seiner Tascher herüber und Annabelle nahm seine Hand. "Dieser Ring soll das Zeichen unseres Gelübtes sein, nimmst du ihn an und damit das Versprechen, was wir uns gerade gegeben haben?" "Ja, ich will!"


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    geht gleich weiter...

    und weiter geht´s....


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    Es war Mittag, als König Heinrich II in Wiesental ankam. Nach einem kurzen leuten an der Haustür wurde ihm auch schon geöffnet. Ein Buttler führte ihn hinaus auf die Terrasse, wo Gräfin Katharina schon auf ihn wartete.....





    "Willkommen in Wiesental Heinrich!" Gräfin Katharin nahm König Heinrich II zur Begrüßung in den Arm. "Dank Katharina, es freut mich hier zu sein! Ist Annabelle auch schon eingetroffen?" "Nein, bisher noch nicht, aber ich denke, sie wird gleich kommen! Einen Kaffee?" "Sehr gerne, Katharina."




    Nachdem beide im Esszimmer ihren Kaffe zu sich genommen hatten, war Annabelle auch eingetroffen. Justus hatte sie überredet, mit ihm einen Spaziergang zu machen, damit ihre Eltern sich in ruhe unterhalten konnten. Gräfin Katharina und König Heinrich II hatten es sich unterdessen auf der Terasse bequem gemacht. "Wie war eigendlich deine Hochzeitsreise, Heinrich? Du hast noch garnichts hierüber berichtet." "Oh sehr schön Katharina, du kannst dir garnicht die schönen Strände von Märchenisland vorstellen. Endlose weiten und türkiesblaues Meer, fantastisch sag ich nur, fantastisch!" "Beneidenswert, mein bester. Mein verstorbener Mann und ich waren das letzte mal zu unserer Hochzeitsreise am Meer, ich gebe zu, ich vermisse es, auch wenn die Temperaturen hier ähnlich sind!" Katharina lachte amüsiert in ihre Hand.




    Aber nun lass uns zum Thema kommen, meine Liebe. Was muss noch vorbereitet werden?" "Ach das meiste ist erledigt. Die Einladungen sind selbstverständlich verschickt, sehr zu meinem bedauern nicht in der Zahl, wie ich es mir erwünscht hätte!" "Ja die Kinder haben schon ihren eigenen Kopf!" gab Heinrich lachend zur Antwort.



    "Allerdings ist die Frage des Buffets und der Torte noch nicht geklärt. Kümmert sich Frau Rot-Böse nun darum oder muss ich kurzfristig noch einen Partyservice beauftragen?" "Nein meine Liebe, keine Sorge, alles ist in der Hinsicht organisiert!" "Sehr gut, dann bin ich beruhigt. Ja, dann kann der Tag ja kommen. Sobald Annabelle und Justus von ihrem Spaziergang wieder da sind, werde ich deine Tochte erstmal entführen. Die Brautschuhe, du verstehst.." "Aber natürlich, tu dir keine Zwang an!" gab Heinrich immernoch lachend zur Antwort.


    Der Nachmittag verging gemütlich und humorvoll. Auch als Annabelle und Justus von ihrem Spaziergang wieder heimgekehrt waren und ihren Eltern Gesellschaft leisteten, hörte man das Lachen noch Kilometerweit.


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    "Wer ist der süßeste Babyenkel der Welt?" Großvater Rosen konnte von seinem neugeborenen Enkelkind garnicht genug bekommen. Egal ob Christopher schlief oder wach war, er war immer in seiner nähe. Ja seit seiner Geburt war er seiner Tochter und seinem Schwiegersohn keinen Zentimeter mehr von der Seite gewichen. Doch das sollte nun ein Ende habe.




    "So mein kleiner Mann, es wird Zeit für dein Mittagsschläfchen!" behutsam beugte er sich mit dem bündel Mensch richtung Maxi-Cosi. "Dein Großvater fährt heute wieder nach Hause! Aber nicht traurig sein, ich komme bald wieder, versprochen!" Als ob Christpher ihn verstanden hätte, fing er an zu brabbeln.




    Mit großen Augen schaute er seinen Großvater an, während er ihn immer tiefer sinken lies und schlussendlich im Maxi-Cosi gebettet hatte. Mit gemischten Gefühlen drehte er sich um und ging auf seine Tochter zu. "Ja, ich wäre dann soweit.... " "Gut, Vater, ich sage Xavier bescheid, dann holt er schonmal den Wagen vom Parkplatz." Robert Rosen nickte ihr zu. "Wo ist eigendlich Rose?" suchend sah er sich im Zimmer um. "Sie ist oben und sucht ihre Kleidung für Morgen raus. Annabelle, ihre beste Freundin, du hast sie im Schwimmbad sicherlich gesehen.... Sie heiratet Morgen!" "Ach, ist sie älter wie Rose?" "Nein, sogar 2 Wochen jünger... Adelsgeschichten..." "Ach!" und mit diesem Worten weiteten sich seine Augen. "Gut, dann geh ich eben nochmal hoch und verabschiede mich von ihr und den Jungs." "Ja, mach das. Aber achte darauf was du sagst, Rose nimmt es sehr mit, dass Annabelle das Land verlassen hat..."


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    "Heute ist es also soweit...." Annabelle bestaunte sich im Spiegel. Katharina hatte ihr ihr Schlafzimmer überlassen, damit sie sich in ruhe fertig machen konnte. Ihr Kleid saß wie angegossen, stellte sie bewundernd fest und gleich würde Frederique kommen und ihr die Haare machen und sie für ihren großen Tag schminken und herausputzen.



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    geht gleich weiter...

    Huhuuu @all


    Heute ist es soweit, heute wird es eine wahnsinnslange FS von meinem Märchen oder Castas Wahrheit geben, sucht´s euch aus *g* Denn heute wird in Wiesental Hochzeit gefeiert! Warum wahnsinnslang? Naja, konnte mich beim Fotografieren nicht zurück halten und kann mich einfach nicht bei den Bildern entscheiden, also müsst ihr mit allen leben *lach* Aber die Hochzeit wird nicht alles sein, wie ihr noch bemerken werdet.....


    @TearFromHeaven: Eine fiese Kreativität? Wie soll ich das denn verstehen? *überleg* Kann Kreativität überhaupt fies oder lieb sein? mmh.... Es ist ein Märchen, was erwartest du? Das alles friede, freude, Eierkuchen ist? Nö, wäre ja langweilig *lach* Und ja, nicht jeder stellt sich als das heraus, was er zu sein scheint und noch lange sind nicht alle Richtungen entschieden, wer weis wer noch gut und wer vielleicht noch böse wird oder wer sich einfach dazwischen einreiht.... lass dich überraschen, das Ende ist zwar in Sicht, aber noch lange nicht da *g*


    So aber nun weiter mit dem 102. Post in diesem Thread und der Hochzeit von Prinzessin Annabelle von Adel und Graf Justus von Freiherr....


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    Die Sonne hatte den Morgen schon längst begrüßt, als Annabelle ihren Wagen vor dem Friedhof parkte. Langsam stieg sie aus dem Wagen, schmiss die Tür ins Schloss und bahnte sich ihren Weg zu der kleinen Kapelle. Sie wollte noch einen Moment verschnaufen, bevor sie ihrer Mutter ein weiteres mal *Lebwohl* sagen würde. Denn es war ungewiss, wann sie es wieder an ihr Grab schaffen würde.




    Auch wenn es noch früh am Morgen war, tummelten sich einige Besucher auf dem kleinen Friedhof. Auch in der Kapelle selbst war es schon belebt. Als Annabelle durch die Tür kam, lief sie mir direkt in die Arme. "Oh guten Morgen Casta, wie geht es ihnen?" entfuhr es Annabelle, als sie mich fast umlief. Ich merkte ihr an, dass sie tief in ihren Gedanken versunken war. "Guten Morgen Annabelle, ein wundervoller Morgen, findest du nicht? Mir geht es gut, danke der Nachfrage!" "Ja, Casta, ein herrlicher Morgen.." sagte sie leicht bedrückt. "Heute ist der große Tag, nicht?" fragte ich sie. Annabelle nickte mir zu. "Ja, ich fahre gleich nach Wiesental, ich denke Vater ist auch schon fast auf dem Weg." "Dann grüß ihn mir schön und natürlich auch den zukünftigen Herrn Gemahl und die Frau Schwiegermutter!" "Ja, mach ich und danke.." gab Annabelle zur Antwort und nahm auf einem der Bänke platz. Ich ging weiter meines Weges.




    Ich weis nicht, wie lange Annabelle in der kleinen Kapelle gesessen hatte, aber also sie ins freie trat, stand die Sonne weit höher am Himmel. Langsam schritt sie auf das Grab ihrer Mutter zu. "Hallo Mutter..." sagte Annabelle leise. "Ich weis, ich war schon etwas länger nicht mehr da, verzeih...." leicht vorwurfsvoll klangen diese Worte aus Annabelles Mund. "Naja, aber jetzt bin ich ja da.. es ist viel passiert..."




    Vorsichtig setzte Annabelle sich in die Blumen, die das Grab ihrer Mutter umschmückten und fing an zu erzählen. Sie erzählte sich allen Kummer, allen Frust von der Seele, aber auch ihre Freunden und Erwartungen in die Zukunft. Die Sonne schien dabei unaufhaltsam gen Erde und wärmten ihr Gesicht.




    Genau in dem Moment, als Annabelle sich wieder aufrappelte zog sich der Himmel zu. Die Wolken bedeckten die Sonne und es sah nach Regen aus. "Ach Mutter, ich werde wiederkommen, nicht weinen!" sagte sie laut, als ob der Regen ihr bedeuten wollte, dass sie nicht in ihr Auto steigen und nach Wiesental fahren sollte. Langsam bildeten sich tränen in Annabelles Augen.




    Ruhig und bewegungslos blieb sie am Grab ihrer Mutter stehen, als sich der Himmel auftat und ein Schauer auf die Erde hinab brasselte. Ihre Haare wurden feucht, genauso, wie ihr Gesicht es schon war. Nochimmer liefen ihr tränen über die Wangen. "Ich hab dich lieb Mama.." flüsterte sie und wandte sich zum gehen um.




    Sie rannte los, als ob ihre verstorbene Mutter sie hätte festhalten oder sogar aufhalten können und bremmste erst kurz vor ihrem Wagen wieder ab. Mit zitternden Händen schloss sie die Fahrertür auf und öffnete die Tür. Noch einen kleinen Moment verharte sie, dann stieg sie ein und schloss die Tür mit einem lauten *rumms* von innen.




    Einen bruchteil von einer Sekunde verharrte sie mit den Händen am Lenkrad, zwiegespalten ob sie den Schlüssel in der Zündung umdrehen sollte oder einfach wieder aussteigen sollte und zurück zu ihrer Mutter gehen sollte. doch was sollte es ihr bringen am Grab zu sitzen und zu verharren?!? Die Zukunft lies sich jetzt eh nicht mehr ändern. Heute würde sie den Märchenwald für immer verlassen, all ihre Freunde zurück lassen und ein neues Leben in Wiesental beginnen. Ein leben als Gräfin von Freiherr, der Gemahlin des Oberhauptes des obersten Adelsfamilie von Wiesental... so wie es ihr in die Wiege gelegt wurde.....


    Annabells rechte Hand griff zum Schlüssel und drehte ihn in der Zündung um. Laut surrte der Motor auf. Sie legte den ersten Gang ein und lies die Kupplung kommen, gab leicht Gas und machte sich auf dem Weg nach Wiesentag. Auf den Weg in ihre neue Heimat, auf den Weg zu ihrer neuen Familie, auf den Weg in ihre Zukunft und ein hoffentlich glückliches Leben mit dem Mann, den sie liebte......



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    geht gleich weiter...

    Ich weis nicht was ich sagen soll.... ich hab Gänsehaut, mir kullern Tränen über die Wangen und...... Ein wunderschönes Ende hast du da geschrieben Innad!! *Applaus*


    Ich muss das gerade erst nocheinmal durch meine Gedanken gehen lassen.... mir fehlen echt die Worte!!


    Also: Toms Reaktion fand ich toll, was hätte es gebracht, wenn der Krankenwagen gekommen wäre? Erstens wäre er eh zu spät gewesen und wenn doch nicht, kann ich mir nicht vorstellen, dass Lilli hätte in der kühlen Krankenhausatmosphäre sterben wollen. Ich denke so war es "perfekt" - wenn es so etwas auch nicht nicht wirklich gibt ..


    Sehr schön fand ich die Erinnerungsbilder von den einzelnen Personen am Grab, allerdings hab ich die 6. Person vermisst, die du erwähnt hast... aber egal ^^ Jeder hat seine eigenen Empfindungen, Erinnerungen und Bilder, die er mit Lilli asoziirt und die hast du sehr schön rübergebracht. Ich glaube ein besseres Ende konnte es garnicht geben, es war das plausibelste, wie du selbst schon gesagt hast und deine Umsetzung - fantastisch!!


    Ich beglückwünsche dich (ich glaub sogar als erste, außer es Postet eine/r dazwischen) zu dieser Atemberaubenden Fotostory! Ich bin gerührt und geehrt, dass du diese mit uns geteilt hast und ich hoffe bald wieder einmal etwas von dir lesen zu dürfen!


    Fühl dich geknuddelt! :applaus :knuddel


    P.S. Der letzte Satz ist wundervoll! Werde ich mir unbedingt einmal merken müssen, wer weis, ob er einem einmal hilft!!

    Zitat

    "Ich bin nicht tot, ich wechsel nur die Räume.
    Ich leb ihn euch und geh durch eure Träume"

    gröööööööööööööööööööööööhhhhhhhhhllllllllllllllllllllllllllll *lufthol* gröööööhhhhllll .... wie geil!! Frau Tod die blonde Tipse (und ich darf das sagen, bin selbst eine ^^)! Mir ist ja bewusst, dass du alle Tatsachen, Geschichten u. ä. veränderst, aber die variante mit dem langen, schwarzen Tunnel mit der Tür am Schluss, den Türen - einmal Himmer, einmal Hölle - wo ein verkleideter Engel mit erschreckbefehlen dahintersteht, einfach nur geil!!! Und damit ist nun auch klar, warum Anastasia sich im niegel-nagel-neuen Rucksack wiedergefunden hat. Jetzt bin ich mal gespannt, ob es Fred schon bis zum Koffer schafft *g* übung macht ja den Meister *schlapplach*


    Er soll jetzt also die Schneekönigin zur Strecke bringen, da bin ich ja mal gespannt, wie er das anstellen will!! Ich werde von FS zu FS immer neugieriger! Hoffe es geht bald weiter!!! :applaus

    Eine Fortsetzung! Eine Fortsetzung!! *freu* Schön wieder einmal einen weiteren Teil deiner Geschichte zu lesen! Wie immer mit sehr schönen Bildern und sehr gefühlsbetonten Szenen.


    Mo hat es nicht leicht bei ihr, aber das kann man ihr ja nun wirklich nicht verübeln und Liam.... zu diesem Schwein möchte ich mich nicht weiter äußern. Ich kann mir das grinsen vorstellen, welches auf seinem Gesicht ruhte, als er alle Spuren der vergangenen Tage hat verschwinden lassen. Glücklich und Süchtig auf das, was er bekommen hatte. Gut man könnte jetzt sagen, Pia hat es vielleicht so gewollt, warum schläft sie auch mit ihm? Aber man sollte auch ihren durcheinander im Kopf begreifen... sie fühlt sich von keinem geliebt und genoss es, dass Liam sich für sie interessierte... ABER so wie es dann weiter ging, dass kann keiner wollen. NEIN = NEIN!!


    Ich bin allerdings immernoch gespannt, wie es jetzt mit ihr und Ruby weitergehen wird... weil eine Freundschaft, basierend auf einer Lüge ist sehr schwer und eine beste Freundin kennnt halt ihre beste Freundin und dann anlügen ist eigendlich sogut wie unmöglich.. interessant wird es dann sicherlich noch werden, falls Ruby es herausfindet.. auf die Reaktion bin ich gespannt, wenn sie denn kommen mag....


    Hoffe diesmal nicht solange auf eine FS warten zu müssen. Bis bald!

    Fred muss Anastasia nicht alles nachmachen oO Tja, jetzt müssen wohl die 7 Zwerge ran und beide aus ihrer missligen Lage befreien oder wer könnte sonst noch ins Spielchen kommen? *überleg* Obwohl... ja genau... logisch *handandistirnhau* Jetzt kommen alle "Märchen"-Figuren auf den Plan, denen Fred mehr oder weniger geholfen hat und diese kümmern sich jetzt zur Abwechslung mal um ihn! Jedenfalls könnte ich mir das vorstellen!!


    Bin gespannt, wie es weitergeht!

    Sehr schöne Fortsetzung und sehr spannend! Und vielen lieben für die Bilder vom rosa Haus ^^ Sieht so richtig klasse aus!!!!


    Aber nun zum Inhalt der FS:


    Das Rebecca mal so lieb und nett zu Babs ist..... wunder geschehen also doch immer wieder! Aber ich denke, das lag auch an der Situation! Mal gucken, wie es in dieser Hinsicht weitergeht....


    Das es den Kindern im Wald angst gemacht hat ist verständlich und gut! Ein gewisses Maß an Angst schützt!! Und das Sean das Passfoto interessant findet und seinem Vater zeigen will, lässt mich zu der Vermutung kommen, dass es unser lieber Vergewaltiger oder wohl besser bekannt als Lucas, ist. Klar, dass er jetzt untertauchen muss, hat sich ja ein starkes Stück geleistet!! Was mich derzeit aber brennend interessiert.. wie wird er auf seine Vaterschaft reagieren??? Wird er Rebecca das Kind aus dem Leib prügeln? Zuzutrauen wäre es ihm ja... mit ihm ist nicht zu spaßen und er ist unberechenbar!!! Erst hatte ich ja die Vermutung, dass, wie Kim angedeutet hat, ein Verbrecher (so die Richtung Entführer) dort in der Hütte seine Zelte aufgeschlagen hat und so ganz falsch ist es ja nicht, als das verbrecher - Lucas, wenn meine These stimmt!


    Wenn Sean nun aber das Passfoto seinem Vater zeigt, muss er ja auch erzählen, wo er es gefunden hat.. mal gucken, ob das noch ärger gibt oder sondergleichen!


    Alles in allem eine sehr schöne Fortsetzung mit sehr tollen Bildern!! Bin wie immer restlos begeistert! Freu mich auf den nächsten Teil und ggf. die Auflösung des misteriösen Mannes.

    Sehr tolle Fortsetzung und sehr schöne Rückblicke, aber Rückblicke auf die vergangenen Wochen heißt, dass die Zeit, die Lillie hat, nun fast oder sogar ganz verstrichen ist.


    Wenn ich es richtig vermute und ich bin mir gerade nicht sicher, ob du es überhaupt erwähnt hast, ist es eine Art Romes und Julia was Tom und Lilli dort als Premiere vorstellen. Und zum Schluss sterben ja Romeo und Julia, ich könnte mir also gut vorstellen, dass das nächste Kapitel dein letztes Kapitel bzw. vorletztes wird, allerdings aber der Höhepunkt. Ich vermute, wenn "Julia" stirbt, stirbt Lilli auch und alle halten es zunächst für eine gute Show..... wäre auf jedenfall ein famoser Höhepunkt/Schluss zu deiner Geschichte, wenn ich das so sagen darf. Warum ich darauf komme? Nunja, die letzten Sätze dieser FS machten mich etwas stutzig....


    Zitat

    "Vergiss nicht, Lille... ich liebe dich... und werde dich immer lieben."


    Lille strich ihm sacht übers Haar. "Das werde ich nie vergessen", versprach sie ihm und dann spurteten beide nach vorne auf die Bühne. Der Vorhang öffnete sich und es wurde still.


    ... das hört sich so nach Abschied an, als ob es beide spüren würden. Er macht sich ja auch Sorgen um ihre Blässe am heutigen Abend. Deutet alles irgendwie in Richtung "Das Ende!".... *schnief*


    Lillie beweist zudem wirkliche Größe!


    Zitat

    Sie hatte keine Angst mehr. Sie machte sich nur noch Sorgen, um die, die sie zurücklassen musste - Tom... und vor allem ihre Eltern. Tom war jung, er würde darüber hinwegkommen. Auch Jazzy, sie hatte Toni an ihrer Seite. Aber ihre Eltern? Sie hatte viel mit ihnen gesprochen und hoffte, dass sie den Verlust irgendwann verschmerzen würden... ihr zuliebe...


    Dieser Abschnitt ging mir fast genauso nahe, wie das zuvor gepostete Zitat von dir! Sie macht sich sehr viele Gedanken, Gedanken, die ich ja letztes schon in einem meiner Kommentare geäußert habe, wo ich meinte, dass ich Lilli nicht bedauer, sondern eher die zurückbleibenden....


    Nun aber Schluss mit Vermutungen! Ich warte sehnsüchtig auf den nächsten Teil, vermutlich der Vorletzte (erst das dramatische Dahinscheiden und dann die Beerdigung und das Leben danach...) Teil und bin gespannt, in wie fern meine These zutreffen mag! :(


    Es knuddelt dich eine zwiegespaltende und erwartungsvolle Kiara und :applaus für diese sehr ergreifende und gefühlsbetonte FS!

    und weiter geht´s...


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    "Bitte was?" Rose konnte es nicht fassen. "Ja Morgen schon..." kam es kleinlaut aus dem Hörer. "Wie lange weist du es schon?" "Gestern Abend, die beiden standen auf einmal in der Tür.. ach erzähl ich dir später, ich muss mich nur noch eben umziehen.. hab mal wieder nicht essen können *räusper* und dann komm ich vorbei, ok?" "Ja, ich freu mich... " gab Rose geknickt zur Antwort und legte auf.


    "War das Anna?" fragend sah Luca Rose an. Diese nickte nur und verschwand die Treppe hoch in ihr Zimmer. "Was ist denn mit der schon wieder los?" Doch bevor jemand antworten konnte, hatte Christopher zu einem Weinkonzert angesetzt und die Aufmersamkeit ganz allein für sich beantsprucht.


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    Es war schon dunkel, als Annabelle das Haus der Familie Rot-Böse erreichte. Rose hatte die ganze Zeit hinter ihrem Fenster ausschau nach ihr gehalten. Jetzt, da sie Annabelle erblickte, stürmte sie sofort zur Haustür raus und fiel ihrer Freundin um den Hals.


    "Da bist du ja endlich!" platzte es aus ihr hervor. "Ich freu mich auch dich zu sehen!" und Annabelle drückte Rose nocheinmal feste, bevor sich beide aus der Umarmung lösten.




    "Jetzt erzähl aber, Morgen schon?" "Ja, Morgen schon... wir werden früh losfahren um zum Mittagessen in der Sommerresidenz derer von Freiherr zu sein. Aber vorher wollte ich noch zum Grab meiner Mutter, meiner wirklichen Mutter!"




    "Verlangt sie immernoch von dir, dass du sie *Mutter* nennst? "Ja..." Annabelle lies ihren Kopf sinken. "Aber sie wird niemals meine Mutter sein! Ich kann sie nicht ausstehen! Das was sie uns angetan hat, wenn Onkel Matthias Tagebucheinträge stimmen..... ich bin so hilflos und jetzt muss ich auch noch weg und kann nicht mehr auf ihn aufpassen! Ich wette, dass hat alles sie eingefädelt!" "Ja, zuzutrauen wäre es ihr, wenn ich bedenke, was Xavier so alles von ihr erzählt hat!" Annabelle nickte zustimmend. "Ich hoffe, dass sich Telandrias Prophezeiung bald erfüllt und die wahre Liebe meinen Vater finden wird, dann hat er Spuk ein Ende.. Wenigstens hab ich Glück mit Jusust, auch wenn ich nicht ganz frei wählen konnte, so weis ich, dass ich mich mit vollem Bewusstsein auf ihn einlasse!" ein grinsen umspielte ihre Lippen. "Und Kopf hoch Rose, ich bin ja nicht soo weit weg, guck mal, du wohnst garnicht so weit von der Grenze weg, vielleicht 3,5 Stunden fahrt, mehr nicht! Und nächste Woche sehen wir uns ja wieder, zu meiner Hochzeit!"




    "Ja, stimmt, dass ist ja bald! Und dann können wir ja sowas wie eine Wochenendfreundschaft haben, mal kommst du her, mal ich zu euch!" "Super idee, hätten wir auch früher drauf kommen können!" Und beide streckten die Arme wieder aus um sich zu umarmen.




    Strahlend, nicht weinend beendeten beide ihre Umarmung. "Du bist meine beste Freundin Rose, das bist du und das wirst du auch immer bleiben! Ganz egal, wieviele neue Freunde ich in Wiesental bekommen werden!" "Und du wirst immer meine beste Freundin bleiben, komme was wolle! Und wenn Wolf und ich einmal Heiraten, wirst du die erste sein, die davon erfährt!" "Ach, muss ich da jetzt schon etwas wissen?" verschmitzt lächelte Annabelle Rose an. "Nein! Wo denkst du hin?" jetzt musst auch Rose lachen und der Abschiedsschmerz schien wie weggeblasen. "Es ist schön, dass du nocheinmal vorbeigekommen bist, aber ich denke, wenn du Morgen noch ans Grab deiner Mutter willst, solltest du jetzt nach Hause fahren und dich hinlegen.... so schwer es mir auch fällt dich gehen zu lassen.." "Ja, ich weis.... wir sehen uns nächste Woche?" "Ja, das tuen wir!"


    Wehmütig sah Rose Annabelle hinterher, wie sie in ihr Auto stieg. Als die Lichter nicht mehr zu erkennen waren, drehte sie der Straße den Rücken zu und verschwand im Haus.



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    "Wo ist Annabelle?" "Zum Grab von Isabelle, das wird sie ja nun leider nicht mehr so häufig besuchen können!" "Ja, verständlich!" gab Elvira zur Antwort. König Heinrich II beugte sich zum Babybauch seiner Frau runter und streichelte ihn. "Und du passt mir gut auf sie auf, solange ich weg bin, dass du mir keine scherereien machst und schön lieb zu ihr bist, verstanden?!?!" lächelnd sah Elvira Heinrich dabei zu. "So meine Liebe," Heinrich gab Elvira einen Kuss "ich mach mich dann mal auf den Weg, zum Mittagessen wollen wir ja dasein und ich denke Annabelle wird auch gleich losfahren." "Fahr vorsichtig!" "Ja, mache ich und du pass mir gut auf euch zwei auf! Wenn was ist, ruf bitte sofort Doktor Flimmermantel an, er ist Tag und Nacht für dich da!" "Ja mach ich."


    "James, ich bin soweit!" rief König Heinrich II seinem Butler von der Treppe aus zu, welcher sofort in den Flur gerannt kam und seinem Herren und König den Mantel reichte. "Nach der Hochzeit bin ich sofort wieder da, achte bitte solange gut auf meine Frau!" "Das werde ich Sir, darauf können Sie sich verlassen. Eine gute Reise!" Er öffnete die Tür und König Heinrich II trat hinaus in die Morgensonne und machte sich auf den Weg zu seinem Wagen um die längere Autofahrt nach Wiesental anzutreten.


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    FORTSETZUNG FOLGT....


    Freut euch auf die nächste FS und damit das Hochzeitsspezial von Annabelle und Justus, soviel sei verraten!

    Tach alle zusammen!


    Wieder sind ein paar Tage seit der letzten FS vergangen, also wird es Zeit für die nächste!


    @TearFromHeaven: Ich könnt ja nett sein und dir verraten welche Ohren er haben wird, also er hat.... mmmh.. neeeee... lass dich überraschen ^^




    und jetzt weiter im Text mit der 19. Folge (hoffe ich hab mich nicht verzählt..): FORTSETZUNG FOLGT JETZT...


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    "Hast du alles zusammengepack mein Sonnenschein?" fragend sah König Heinrich II seine Tochter an, die in ihrem Zimmer, in ihrer Leseecke saß. Normalerweise war es nicht des Königs Art seine Tochter in ihrem Zimmer aufzusuchen, nein, meistens rief er nach ihr oder lies nach ihr schicken, wenn es etwas zu bereden gab. Um so mehr überrascht war Annabelle, als ihr Vater vor ungefair 10 Minuten in ihr Zimmer gekommen war und sie allerlei Sachen fragte, die ihre morgige Abreise betrafen. Doch wenn man bedenkt, dass seine Tochter am nächsten Morgen in ein anderes Königreich aufbrechen würde und das für immer, konnte wohl jeder nachvollziehen, dass er ihre Nähe suchte.




    "Ja, Vater, das habe ich, alles ist schon in Koffer verstaut und James war so nett und hat diese schon zum Wagen geschafft. Wir fahren doch mit beiden Autos oder?" fragend sah sie ihren Vater an. "Ja, das tuen wir! Ich, nein wir haben dir diesen Wagen zum letzten Weihnachtsfest geschenkt und so sollst du ihn auch mit in dein neues Zuhause nehmen, aber pass um Himmels Willen auf, wenn du mit ihm fährst!" flehend schlug König Heinrich II seine Hände vor der Brust zusammen. "Aber ja Vater, du kennst mich doch!" "Eben Annabelle, eben!" ein grinsen entfleuchte beiden. "Gibt es sonst noch etwas, was ich für dich tuen kann, hast du noch einen Wunsch vor deiner Abreise?" "Nein Vater, alles bestens! Naja, ich werde gleich noch Rose anrufen und zu ihr rüber fahren um mich zu verabschieden..." Annabelle lies ihren Kopf hängen. Das sie in ein neues Königreich ziehen und heiraten würde machte ihr nichts aus, aber ihre beste Freundin eine halbe Tagesreise zurücklassen zu müssen viel ihr sehr schwer.




    Annabelle wollte sich gerade von ihrem Platz erheben um an ihrem Vater vorbei in Richtung Telefon zu gehen um Rose anzurufen, als Elvira an der Zimmertür klopfte und herein kam. "Ach da seit ihr! Ich hab euch schon gesucht!" sagte sie, als sie das Zimmer betreten hatte und die Zimmertür wieder ins Schloss gefallen war. "Hallo mein Schatz, ja ich habe mich noch kurz mit Annabelle unterhalten und nachgeschaut, ob alles für Morgen vorbereitet ist." "Oh, ich wollte euch nicht stören!" "Nein, tutst du nicht Elvira," band Annabelle sich jetzt in das Gespräch mit ein "ich wollte eh gerade telefonieren gehen." "Oh, dann warte bitte noch einen Moment, ich würde auch noch gerne einige Worte mir dir Wechseln." "Oh, ok!" antwortete Annabelle hierauf und Elvira nahm auf dem gerade von Annabelle freigelassenen Stuhl platz.




    "Dann will ich die Damen nicht weiter stören." sagte König Heinrich II und wandte sich um zum gehen. "Warte Vater!" rief Annabelle und drückte sich an ihren Vater. "Ich hab dich lieb Daddy..." flüsterte sie ihm ins Ohr und drückte ihn ganz fest. "Ich dich auch mein Sonnenschein!" erwiederte der König schaute jedoch leicht irritiert seine Tochter an. Dann löste er sich aus der Umarmung und verlies Annabelles Zimmer um sich an der Bar im Salon noch ein Gläschen Weinbrand zu gönnen. Leicht verwirrt stieg er die Treppe hinunter. "Was war das jetzt?"


    Nachdem König Heinrich II die Tür von Außen geschlossen hatte, lies sich Annabelle neben ihrer Stiefmutter nieder und schaute sie gespannt an.




    "Was möchtest du denn mit mir besprechen Elvira?" "Mutter, Annabelle, darauf haben wir uns doch geeinigt! Ich bestehe darauf, schließlich bin ich ja jetzt deine Stiefmutter!" "Oh ja, stimmt... Mutter..." druckste es Annabelle hervor. Man merkte ihr förmlich an, dass sie es nicht mochte, aber akzeptierte. Elvira lies sich aber nicht durch das piepsige Stimmchen, welches ihre Stieftochter bei dem Wort *Mutter* an den Tag legte, irritieren. "Ich wollte mich ersteinmal bei dir bedanken Annabelle." "Bedanken?" "Ja, dafür wie du alles hier in unserer Abwesenheit geregelt hast. Die Termine wahr genommen hast und zu guter letzt auch unsere Danksagungskarten geschreiben hast. Dein Vater und ich sind sehr stolz auf dich, dass solltest du wissen! Und auch wenn du denkst, dass ich froh bin, wenn du nicht mehr hier bist, so irrst du dich!" "Das habe ich doch nie behauptet, wie kommst du darauf?" "Ich weis nicht, nur so ein Gefühl... jedenfalls wenn du noch irgendwelche Fragen hast, bezüglich der Hochzeit, der HochzeitsNACHT.. usw..." daher wehte also der Wind, Elvira hatte also vor sie aufzuklären. Lachend winkte Annabelle das Gespräch ab. "Hat Vater dich deswegen hergeschickt? Um mich aufzukären?" "Vielleicht... ich brauch dir also nichts mehr zu erzählen?" "Nein! Brauchst du nicht! Ich bin fast 17 El... Mutter!" "Gut, dann bleibt mir nur noch eins zu sagen, viel Glück!" "Wieso wünschst du mir das jetzt? Kommst du nächste Woche nicht nach?" "Nein Annabelle, es tut mir leid, aber Doktor Flimmermantel möchte nicht, dass ich weiter reise, es gab ein paar kleine Komplikationen, leichte Blutungen, aber nichts weltbewegendes, ich soll mich halt jetzt nur noch schonen!" "Ich verstehe! Natürlich ruh dich aus, Vater wird dir ja alles berichten und ich bin ja nicht aus der Welt, dann komm ich euch eben besuchen!" "Genau und spätestens wenn das Baby kommen will, lassen wir dich eh holen, wie wir es dir versprochen haben. So und nun entschuldige mich bitte, ich möchte mich noch etwas ausruhen vor dem Abendessen." "Klar, bis später dann..." Elvira erhob sich aus ihrem Stuhl und verlies Annabelles Zimmer. Annabelle selbst blieb noch einen Moment sitzen und stand dann selbst auf um runter zu gehen und Rose anzurufen.....



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    Zur selben Zeit in Wiesental...



    "Justus, komm doch bitte mal zu mir ins Wohnzimmer!" rief Gräfin Katharina ihrem Sohn zu, der im Esszimmer saß und Zeitung am lesen war.


    "Ich habe eben mit Heinrich telefoniert, sie werden morgen Mittag hier sein." "Wieso jetzt schon diese Woche Mutter?" "Weil ich gesagt habe, dass es noch um Annabelles Schuhe geht, die ausgewählt werden müssen, damit sie pünktlich zur Hochzeit da sind. Keine Frau, und erst recht keine adlige Frau die etwas von sich hält, würde auf die passenden Schuhe zu ihrer Hochzeit verzichten wollen, dass habe ich ihm klar gemacht."





    "Du bist ein Biest Mutter, habe ich dir das eigendlich schoneinmal gesagt?" hämisch grinsend sah Justus Katharina an. "Man tut, was man kann mein Sohn, lerne und staune!" "Das tue ich Mutter, das tue ich, aber was bringt es, wenn Annabelle und ihr Vater schon eine Woche früher hier sind? Das verstehe ich noch nicht so ganz..." "Ich denke du siehst und lernst mein Sohn!" ermahnend sah die Gräfin ihren Sohn an. Dann erhellte sich Justus Gesicht.





    "Aber natürlich! Du bist klasse Mutter, darauf hätte ich selbst kommen können! Um so länger sie hier ist um so besser..." "Siehst du mein Sohn, deine Schwester hat es gelernt und du wirst es auch noch lernen! Die Gabe, die unsere Familie seit Urgedenken hat, muss genutzt werden Justus!" "Ja Mutter, da möchte ich dir nicht wiedersprechen!" "Was macht der Trank?" "Alles vorbereitet, so wie du es aufgeschrieben hast." "Gut, dann braucht Elvira sich keine Sorgen zu machen, dass wärend seines Aufenthalts hier etwas schief gehen könnte....." "Nein Mutter, braucht sie nicht und was ist mit Annabelle?" "Die ist so in dich verliebt, ich glaube nicht, dass wir da nachhelfen müssen und wenn doch....." "Ja Mutter, dann wirst du schon einen Weg finden....."


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    geht gleich weiter....

    Ui das war viel in einer Fortsetung, bin ich ja garnicht von dir gewöhnt *nochmalallessortiert*


    Also das Haus gefällt mir persönlich, ok ich würde nie ein rosa Haus kaufen, aber wozu gibt es Farbe zum drüberpinseln? Viel schlimmer find ich da die Küche oO .. im Prinzip mag ich rosa, aber lieber in Klamotten, als in Mobiliar oder Häusern ^^ Bin gespannt, wie sie das Haus einrichten werden, hoffe du machst eine Führung mit uns!


    Sean ist wirklich süß! Will er Venus vor der ganzen Welt beschützen und besonders vor der bösen Scarlette - total niedlich... ich könnte mir gut vorstellen, dass in ferner Zukunft aus den beiden mal ein Päarchen werden könnte *g* so zusammen geschweist, wie beide jetzt schon sind! Er ist aber auch ein süßer! Die Schule ist dir übrigens super gelungen!


    So so, dass Mrs. Snyder ist als schwanger.. verdient hat sie es ja, aber das Kind nicht.. obwohl man hört immer wieder von Wandlungen, nachdem man eine Geburt hintersich gebracht hat und das Neugeborene in den Armen hält... wobei ich mir persönlich nie vorstellen könnte, ein Kind zu behalten, dass von meinem Vergewaltiger stammt - eine Vergewaltigung kann und will ich mir auch nicht vorstellen, aber das ist ein anderes Thema - eher würd ich behaupten sie macht es weg, und wenn es schon zu spät sein sollte, wird es zur Adoption frei gegeben. Und ich denke es ist zu spät und es bleibt nur noch der Weg und dann würd ich lachen, wenn irgendjemand der uns bekannten Personen dieses Kind dann adoptiert ohne zu wissen oder mit wissen, dass es Rebeccas Kind ist. Und bei dir könnt ich mir das super vorstellen, dass du sowas in die Story einbauen wirst.


    Ich bin gespannt, was passieren wird!

    Ein sehr romantisches, gefühlbetontes Kapitel ist dir da gelungen! Und jetzt ist mir der Name deiner Fotostory auch klar, ich habe mir soetwas in der Art schon gedacht, als es hieß, dass Lilli sterben wird, aber so wie Lilli es Tom beschrieben hat ist es noch schöner!


    Ich freue mich sehr für Jazzy! Sie scheint das Glück gefunden zu haben, das Tom und Lilli schon haben, wenn vielleicht auch unter einem etwas besseren Stern, doch das ist ansichtssache! Ich bin gespannt, wie es sich entwickelt und freue mich auf das Gespräch der beiden Freundininnen, wenn sie sich gegenseitig von ihrem Glück berichten.


    Besonders hat mir heute dein Übergang von Jazzy zu Lilli gefallen - mit dem Sternenhimmel! Die Bilder sind wie immer sehr Ausdrucksstark geworden, applaus! Freu mich auf den nächsten Teil!

    Also das der Teil sehr viel Mühe bereitet hat, sieht man und es kann sich sehen lassen! Über den kaputten Tisch musste ich echt schmunzeln, super Idee für die Umsetzung!! Und auch das Aperieren oder das Drachenblut an den Wänden und das wieder wegmachen oder die Kulissen oder oder oder....


    Du siehst, mir gefällt absolut alles!! Und daher kann ich es mir absolut nicht nehmen lassen, hier immer wieder einen Kommentar da zu lassen! Freu mich schon sehr auf den nächsten Teil und bin auch auf die Szenen, die im Zug sein werden, sehr gespannt!

    Da hab ich doch glatt eine FS verpasst ..... *brummel* aber das ist ja mein Bier!


    So: Beide Teile sind sehr schön und ich bin so froh, dass Lilli und Tom wieder zueinander gefunden haben und Lilli ihm reinen Wein eingeschenkt hat! Ja ich hatte recht damit, dass Lilli jetzt unweigerlich erwachsen wird und Tom die wahrheit zu sagen, war der erste Schritt in diese Richtung!! Ich fand es toll, wie Tom sich für Lilli im Jugendzentrum eingesetzt hat! Gut Prügeln heiße ich nicht gut, Lillie auch nicht wie es rüber kam, aber gibt es einen besseren berweis für sie? Und dann das Gespräch auf der Parkbank, sehr Herzergreifend. Tom hat es ihr zu Liebe ja gut weggesteckt, doch möchte ich nicht wissen, wie sein Gefühlsleben von innen aussieht....


    Zur Zeit weis ich nicht, wer mir mehr leid tuen sollte, aber eins weis ich, Lilli ist es nicht! Sie lebt ihr leben jetzt und dann ist es aus und sie ruht in frieden. Ihre Eltern, Tom und Jazzy hingegen bleiben zurück, allein mit der Trauer, allein mit sich selbst... ich denke das ist viel schlimmer!


    Jetzt bin ich allerdings noch gespannt, welche Höhen und Tiefen du noch einbauen wirst, jetzt da Tom und Lilli anscheinend wieder zueinander gefunden haben... weil noch sind die 4 Wochen ja nicht um!


    Freu mich auf die Fortsetzung!!!!

    und weiter geht´s...


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    Xavier steuerte schnurr stracks aufs Schlafzimmer zu, mit dem Baby im Arm. Violetta hingegen blieb noch einen Moment vor der Haustüre stehen. "Jetzt geht also wieder alles von vorne los. Windeln wechseln usw. Zum Glück bin ich diesmal nicht allein!" dachte sie bei sich. Sie atmete nocheinmal tief durch und betrat das Haus. Xavier war schon bei Rose und seinem Schwiegervater angekommen und präsentierte stolz den Nachwuchs.




    "Ohhhhhh wie süüüüßßßß" brach es aus Rose hervor und sie beugte sich direkt zum Baby herunter. Wolf und Luca hingegen begutachteten alles etwas skeptisch von der Ferne. Xavier drehte das Baby Richtung Rose, damit sie besser schauen konnte. Violetta kam derweil zögernd ins Schlafzimmer und begutachtete die Arbeit ihrer Kinder und ihres Vaters.




    Freudestrahlend schaute sie zu ihren Vater herüber. Ein *Danke* huschte über ihre Lippen als sich ihre Blicke trafen. Rose hingegen bemerkte hiervon überhaupt nichts. Ihr Blick war auf das Baby gehäftet. "Darf ich ihn mal halten?" "Aber sicher" antwortete Xavier und reichte ihn ihr an. "Aber sei vorsichtig! Schön das Köpfchen halten, dass kann er noch nicht alleine!" Vorsichtig nahm sie ihren kleinen Bruder entgegen. "Wie heißt er?" fragte Wolf in die Runde um die Aufmerksamkeit von dem Baby auf die anderen anwesenden im Raum zu lotsen. "Wir haben uns gedacht," sagte Xavier und sah Rose an "dass du dir einen Namen für ihn überlegst. Für dich kam das alles am überraschensten!" "Wirklich? Ich? Roses Brust schwellte an, mit ihrem kleinen Bruder auf dem Arm und dieser ehrenvollen Aufgabe. "Ja, wirklich mein Spatz!" antwortete Violetta und bedachte ihre Tochter mit einem lächeln. "Hab ich ein wenig bedenkzeit?" "Sicher, aber Morgen wollen wir ihn am Amt anmelden, reicht dir das?" "Na klar!" "Ok, aber nun gönnt Violetta etwas Ruhe, eine Dusche und etwas zu essen!" unterbrach Robert die Begrüßung und Violetta sah ihren Vater dankbar an.


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    Nachdem Violetta eine Dusche und das vorbereitete Mittagessen ihrer Stiefsöhne zusich genommen hatte, machte sie es sich erstmal auf dem Sofa gemütlich. Ihr Mann sowie ihr Vater kümmerten sich derweil um den Nachwuchs. Nach ca 2 Stunden schlaf erwachte Violetta, als Rose vor ihr stand. "Du Mama, darf ich dich kurz stören?"



    Violetta rappelte sich auf und sah ihre Tochter fragend an. "Was ist denn mein Spatz?" "Ja, ähm, ich kann ihm keinen Namen geben...." sagte sie kleinlaut. Leicht verstört sah Violetta ihre Tochter an. "Wieso? Xavier und ich sind uns einig und wir dachten du freust dich. Aber wenn du nicht willst, dann können wir auch Luca oder Wolf oder Großvater einen aussuchen lassen!" Violettas antworten waren leicht beleidigt und leicht traurig. Rose merkte, dass sie ihre Mutter es nicht zu verstehen schien. Sie sah ihrer Mutter an, wie geschafft sie war und bereute es schon wieder. "Nein, schon gut, ich lass mir was einfallen. Ich guck ihn mir nochmal an und dann sag ich dir einen ok?" "Ich komm mit, mein Spatz. Und das war nicht böse gemeint, ich bin einfach nur fertig mit der Welt. Eine Geburt ist nicht so einfach..." "Ja Mama, das habe ich mir gedacht! Und ich verspreche, ich werde den schönsten Namen der Welt finden!"




    Gemeinsam gingen sie ins Kinderzimmer wo das Baby am schlafen war. Rose beugte sich über das Bettchen und streichelte ihrem Bruder behutsam über die Wange. Dann verharrte sie einen Moment, als ob sie einen Gedankenblitz gehabt hätte. Langsam drehte sie sich zu ihrer Mutter um. "Ich weis es Mama!" sagte sie vorsichtig. Gespannt sah Violetta ihre Tochter an. "Da bin ich aber gespannt!" "Christopher.... Christopher Rot äh Rot-Böse, so wie Vater!" Mit tränen in den Augen sah Violetta Rose an. "Ein wundervoller Name! Und dein Vater würde sich sicherlich geehrt vorkommen!" "Ich hoffe Xavier ist damit auch einverstanden...." sagte Rose kleinlaut. "Mit sicherheit. Für dich ist das hier die größte Umstellung. Luca und Wolf haben es ja fast von Anfang an mitbekommen, du nicht. Ich finde im Gedenken an deinen Vater spricht sicherlich nichts dagegen! Ich bin so stolz auf dich!" "Danke Mama! So lebt er mit uns und unserer mitlerweilen großen Familie einfach weiter...."


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    Die ersten 2 Wochen mit dem neuen Erdenbürger in der Familie Rot-Böse ging schnell vorbei. Schlaflos und mit viel Geschrei, aber mit glücklichen Gesichtern aller beteiligten....


    Doch nicht überall sollte es glückliche Gesichter geben....



    Es war Montag Abend und Annabelle hatte es sich mit einer Schüssel voll Wassermelone vor dem Fernseher gemütlich gemacht, als es an der Haustür läutete. Gefrustet, da der Film gerade anfing spannend zu werden, schaltete sie den Fernseher aus. Montags war James freier Tag, daran konnte sie in diesem Moment leider nichts ändern. Genervt ging sie durch den Flur in Richtung Haustür. Als sie diese öffnete staunte sie nicht schlecht. Ihre Eltern waren wieder da. Leicht geschockt, aber auch erfreut brachte sie nur ein "Hallo!" heraus. "Hallo mein Sonnenschein, wir sind wieder da!" entgegnete ihr ihr Vater. "Das seh ich, ich habe aber vorm Wochenende nicht mit euch gerechnet." "Katharina hat uns angerufen und gebeten schon am Mittwoch nach Wiesental zu kommen. Es gibt noch ein paar wichtige Vorbereitungen zu treffen, die bis Freitag erledigt werden müssen, damit nächste Woche nichts schief läuft auf eurer Hochzeit! So, aber nun lass uns erstmal reingehen, es ist leicht kühl hier!" und damit gingen König Heinrich II und Elvira an ihr vorbei ins Haus und ließen eine leicht verstörte Annabelle im Türrahmen stehen. "Übermorgen Wiesental... nächste Woche Hochzeit... " ging es ihr nur durch den Kopf "Ist es schon so weit? Oh Rose, hätte ich daran nur gedacht und es nicht nur vor mir hergeschoben, ich muss sie Morgen anrufen......."


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    FORTSETZUNG FOLGT...



    Und hier noch ein kleines Extra für euch zum Abschluss der heutigen Fortsetzung. Jetzt bin ich aber auf eure Kommentare zu Christopher gespannt ^^ Ich find ihn sowas von niedlich!!