Beiträge von Zitrone

    Jo.. dann stell ich auch mal meine Pics rein:




    Ich denke.. ich sollte euch verschonen und das dritte Bild lieber nich hier reinstellen *g*

    Zitat von Milchcafè

    also ersten find ich deine fo super !!!
    zweitens wo hast du pferde her auf denen man auch reiten kann???
    wäre voll lieb wenn du mir das sagen könntest ich such sie schon überall aber find keine


    Hab ich schonmal gesagt.. nur n paar Beiträge weiter über deinem..
    die sind von http://www.different-worlds.net/SIMS/.


    Danke übrigens an alle ;)


    Zitrone

    Danke, danke :D
    aber jetzt psscht, der Film geht weiter ^.^



    Der König stand auf, sah mir tief in die Augen: ,,Mein Kind, bist du denn bereit, in die Schlacht zu ziehen und dich vielleicht sogar in den Tod zu stürzen? Wir hier im Dorf brauchen dich, wir wollen ungern auf deine Hilfe verzichten.."Ich unterbrach ihn: "Aber Herr..wenn ich damit jemandem he.." Der König schüttelte leicht den Kopf: "Es tut mir leid, Thamiriel. Du begibst dich in zu große Gefahr. Außerdem benötigen wir hier deine helfende Hand." Mit diesen Worten wandte er sich ab..



    .. und verließ den Thronsaal. Mir war so unbeschreiblich zumute, ich verspürte Trauer, Wut und Enttäuschung zugleich in mir aufflammen. Ich wollte doch Cedric helfen, ihm bei Seite stehen. Und nun musste ich wieder ins Dorf zurück. Es war zum Verzweifeln.



    Cedric sah mich an, trat näher und füsterte mir ins Ohr: ,,Des Nachts, am Flussufer."
    Dann drehte er sich rasch um und verschwand aus dem Thronsaal.
    Ich war sehr verwirrt. Des Nachts, am Flussufer?, dachte ich nachdenklich.
    Ich war zu durcheinander, um jenes Rätsel zu lösen. Ich spürte, wie mir eine Träne über die Wange lief. Ich verharrte kurz und ging dann zum Dorf zurück.



    Als ich dann zur Abenddämmerung am Dorf ankam, lief ich sofort zu den Kräutergarten, um noch etwas Arbeit zu verrichten. Viele Gedanken umhüllten wieder meinen Kopf. Als ich fertig war saß ich noch eine Weile da und lauschte dem Zirpen der Grillen im wehenden Gras. Dann, als ich die Sterne betrachtete, schlug es mir wie ein Blitz durch den Kopf. Des Nachts! Am Flussufer! Ja, Cedric wollte, dass ich trotzdem mitkomme. Ich sollte zum Flussufer reiten, damit die Reise beginnen konnte! Ich erhob mich rasch und eilte zu meiner kleinen Bauershütte.



    Ich sah mir meine Hütte nochmal gut von innen an. Sie war recht.. kahl und leer, aber trotzdem hing ich an ihr. Einige Erinnerungen kamen nämlich auf, als ich nochmals mit der Hand über das alte Bett, den Korb und das Lämpchen strich. Ich seufzte, nahm alles wichtige was ich für die Reise benötigte aus dem Korb und schlich anschließend leise gen Pferdehändlers Weide.



    Dort angekommen suchte ich mir schnellstens ein Pferd aus. In meinem Bauch kribbelte es, ich war sehr aufgeregt. Schnell strich ich mir durch die Haare und nahm mir dann eines der dunkelsten Pferde, das in den Schatten der Nach sicher nicht gesehen werden konnte.



    Und schon bald ritt ich davon. Der Wind pfiff mir durch die Haare, mein Kleid wehte hinterher und das Pferd galoppierte so schnell es konnte. Ehe ich das Land so langsam verließ, sah ich mich nochmals um, einen letzten Blick von dem Dorf zu erhaschen. Lebt wohl, dachte ich mit zugekniffenem Mund.


    Meinungen erwünscht :)

    Danke, es geht weiter *g*

    Die Enttäuschung in dem markanten Gesichts des jungen Mannes war nicht zu übersehen. Die Traube hatte sich aufgelöst, jeder wandte sich wieder seiner Tätigkeit zu. Ich wollte mich bei dem Edelsmann melden, aber ich besaß einfach nicht den Mut. Der Fremde sank leicht den Kopf, ließ erneut seinen Blick über die arbeitenden Bauersleute und Händler wandern und stieg dann langsam wieder auf sein edles Ross, welches ihn kurz zuvor aufmunternd mit dem Maul anstupste. Ich empfand tiefes Mitleid mit dem jungen Mann.



    Er führte sein Pferd gen Dorfweg. Er wollte uns wieder verlassen. Ich schloss kurz die Augen, ließ den Wind durch meine Haare wehen und atmete tief aus. Ich wusste nur zu gut, dass, wenn ich jetzt nicht reagierte, ich den Edelsmann nie mehr sehen würde und ihm nicht zur Seite stehen könnte.
    Als er gerade das Zaumzeug richtete lief ich auf ihn zu.



    ,,So wartet, mylord! Ich will Euch zur Seite stehen, und diese wichtige Angelegenheit erfahren!" Er musterte mich aus seinen tiefbraunen Augen. ,,Beim Phönix, was soll ich mit Euch zierlichem Maid anfangen? Es würde mich wundern und beeindrucken, wenn ihr im Stande wäret, ein Schwert zu führen!" Ich sah ihn entschlossen an, meine Augen funkelten ihn herausfordernd an. ,,So bewertet ihr also? Ihr achtet auf die Statur, auf das Aussehen? Ihr habt keine Ahnung, welch Fähigkeiten in mir stecken. Welch Fähigkeiten erweckt, welch Kampfkünste in mir ausgebildet werden wollen! So sagt Ja, mein Lord, oder zieht allein in das Gefecht und sterbt als schwacher, einsamer Mann!"
    Jener schien recht nachdenklich zu sein. Er schaute mich an, nickte leicht und sprach zu mir: ,,Nun gut, wenn Ihr wirklich das seid, nämlich mutig und stark, was ihr behauptet will ich Euch im Dienste meiner wilkommen heißen." Ich atmete erleichtert aus. Ich hatte keine Ahnung davon, dass solchj eine Überzeugungskraft in mir steckte. ,,Aber lasst uns vorerst zum König reiten, er soll mir gewähren, das Land zu verlassen."



    Ich zog mir schnell ein schöneres Kleid an, da ich vor dem König nur in vornehmer Gewandung erscheinen wollte. Ich muss sagen, dass mir der Abschied vom Dorf wie ein Speer ins Herz traf. Ich wusste nicht, ob ich jemals wieder zurückkehren würde. Vielleicht bohrte sich auch früher oder später im Kampfe ein Schwert durch meine Magengegend.. viele Gedanken umschwirrten meinen Kopf.
    Erst als später der Edelsmann, der sich als Cedric vorgestellt hatte, sagte, dass wir angekommen waren, schüttelte ich die Gedanken ab.



    Immer wieder verschlug es mir den Atem, wenn ich das gewaltige Schloss, welches sich dem Himmel entgegenstrecke und sogar schon einer heiligen Kathedrale glich, aus eigenen Augen zu sehen bekam.
    Cedric lächelte mich kurz an, das erste Lächeln, das ich von ihm sah.
    ,,Lasst uns hineingehen und die Sache schnell hinter uns bringen. Mylady?"
    Er hielt mir die Tür auf, ich nickte ihm dankend zu und schritt mit him durch die große Halle zu den Treppen, die zum Thronsaale meines Königs führten.



    Als wir oben beim Thronsaale ankamen, war ich zunächst von diesem großen Raum beeindruckt. Ehrfürchtig sah ich mich um, blickte die goldenen, schimmernden Kerzenständer an, betrachtete den poliert glänzenden Tisch und die edel bestickten Stühle zogen auch meine Blicke an.
    Dann sah ich zum Thron, wo ER saß. Der König des Landes, so stolz, so elegant.. und dieser weise Blick. Noch stand ich in diesem Saal, direkt vor dem König. Ich verneigte mich tief, auch Cedric tat dies. Ich konnte seine Ehrfurcht vor dem König fast spüren. Als er sich wieder aufgerichtet hatte, erzählte er dem König und ich bat um die Erlaubnis, das Land an Seite Cedrics zu verlassen.


    ...


    ;)

    Huhu ihr Simsfotostorylesenden,


    Man hat schon länger nichts mehr von mir gehört *g* :D
    deshalb möcht' ich ne neue FS anfangen.
    Zuerst müsst ihr aber wissen, dass ich unglaublich mittelalter/fantasyvernarrt
    bin und diese Zeit in die Story einbauen will. Is' doch gut, mal was anderes als Alltagstories, oder? :p
    Ich muss noch dazu sagen, dass ich mir mit den Kulissen ziemlich viel Mühe gemacht habe und ich auch versuche, den Text relativ mittelalterlich und schön hinzubekommen.
    Gut, dann beginnen wir mal:


    lend (elbisch: Reise]
    by Zitrone



    Mir ward der Name Thamiriel gegeben, als ich das Licht der Welt erblickte und mich in samtweichen Leinentüchern an die Brust meiner Mutter schmiegte. Trotz jenen elbischen Namens fließt durch meine Adern das Blut eines Menschen. Ich wuchs in einem kleinen Dorf auf dem Lande auf. Fern von gefährlichen Wäldern und toten Gebirgen. Es schien, als war die Landschaft des Dorfes die fruchtbarste und schönste überhaupt. Nur zu Recht verlieh man jener den Namen "Naturgebundene Ebene".
    Ich zähle nun ganze siebzehn Lenzen. Jeder im Dorf kennt und schätzt mich, denn wenn jemand eine helfende Hand braucht, stehe ich ihm zur Seite. Es erfreut mich einfach, zu wissen, dass ich jemandem meinen Beistand leisten kann.
    Ab liebsten helfe ich beim Brot- und Gemüsestand, wahrscheinlich, weil er der einzigste ist, der schon seit ewigen Zeiten im hellsten Strahl der Sonne steht und auf den Marktplatz meist besucht ist. An einem schönen Tag, an dem ich wieder einmal den Bauern des Standes half und dem friedvollen Kinderlachen zuhörte, passierte etwas, das eine gewaltige Wende in mein Leben brachte.



    Das Hufgetrappel eines Pferdes war zu hören. Dies war in unserem Dorf recht ungewöhnlich, also lenkte ich all meine Aufmerksamkeit von den Früchten ab und ließ meinen Blick zum Dorfbrunnen schweifen. Das, was ich dort sah, machte mich recht misstrauisch und doch beeindruckt zugleich. Ein Edelsmann, hoch zu Ross, in schier königlicher Kleidung ritt in einem leichten Trab über den Marktplatz. Braunes, sehr gepflegtes langes Haar fiel ihm glänzend bis zu den Schultern. Seine wachsamen dunklen Augen musterten die Umgebung. Er schien nach etwas oder jemandem zu suchen. Ich verließ den Stand um mir den fremden Lord näher anzusehen.



    Als der junge Herr vom Pferd stieg, sammelte sich eine große Menschentraube um ihn. Unter ihr auch ich, jedoch stand ich etwas abseits. Schon immer war ich Neuankömmlingen misstrauisch gegenüber. Der Edelsmann erhob seine Stimme, als hätte er darauf gewartet, dass sich Mann und Frau um ihn sammelt ,,Hört her, tüchtige Bauersleut'! Den langen Weg bin ich nur angetreten, um Hilfe zu holen. Es handelt sich um eine schwierige Angelegenheit, welche ich nur zuverlässigen Ladys oder Lords anvertrauen werde. Es muss schnell gehandelt werden, damit Ketten zerstört und das Böse besiegt werden kann!" Er wandte sich ab und wartete darauf, dass sich jemand meldete. Keine Hand erhob sich, kein Mensch trat hervor und nickte dem jungen Mann zu. Doch in meinem Inneren knisterte eine Flamme von Interesse und Neugierde.


    Okay, bis jetzt ist ja noch nicht viel passiert, aber das kommt ja alles noch.
    Vielleicht könnt ihr trotzdem schonmal was dazu sagen? ;)


    Bis bald,
    Eure Zitrone

    Hallo,


    Sicherlich hat er dein oder andere User hier auch wie ich Hokus Pokus. Die Kleider finde ich super :eek: und ich würde gern wissen, ob es noch auf irgendwelchen Simseiten ähnlich professionelle "Zauberkleidung" gibt? Danke im Vorraus.


    Zitrone

    Die nächste Fortsetzung:



    Jessy denkt später in ihrem kleinen Gästezimmer über den Tag nach. Immer wieder kommt ihr dieses Bild in den Kopf: Oma will nicht umarmt werden, Rebekka schlägt sie. Erst als sie Schritte hört, kann sie sich anderen Gedanken zuwenden.



    Oma Hannelore kommt herein. Sie trägt ein schickes, silbernes Kleid und ist im Gesicht dezent geschminkt. Jessy wundert sich und steht auf.



    Möchtest du mit deinem Großvater und mir zur Filmpremiere von Good Bye, Lenin gehen? Du müsstest dich aber etwas schicker anziehen, ich könnte dir ja mei... Oma Hannelore wird unterbrochen. Ich kann jetzt nicht, ich bin zu erschöpft, tut mir leid. Ich würde ja gern, aber es reicht von der Kraft her nicht mehr. Oma Hannelore nickt verständnisvoll, aber ihr Gesichtsausdruck ist ernster geworden, als ob sie ein wenig wütend geworden wäre. Sie verabschiedet sich kurz und geht dann aus dem Zimmer. Oh je, führt denn hier jeder was im Schilde?, fragt sich Jessy in Gedanken.



    Etwas später will Jessy gerade schlafen gehen, da kommt ihr DER Gedanke. Sie steigt aus dem Bett, richtet wieder die Bettdecke und zieht sich um.



    Vor Omas Haustür bleibt sie stehen und atmet kräftig durch. Das, was sie jetzt vorhat, muss ihr unbedingt gelingen!


    [GLOWGREEN]Was hat Jessy vor? Warum benimmt sich ihr Umkreis so seltsam? Warum wurde Oma Hannelore sofort wütend?[/GLOWGREEN]


    All das in der nächsten Fortsetzung! ;)

    Danke schön ^.^ Es geht weiter:



    In ihrer Gaderobe überlegt Jessy. Sie will jetzt den Tag woanders verbringen, nicht bei dem Schwabbelbauch und Rebekka. Sie könnte zu Jana oder Maitra oder vielleicht einfach nur ins Zentrum der Stadt laufen.



    Nachdem sie sich umgezogen hat läuft sie, mit einem Grinsen auf dem Gesicht, auf die Treppe zu. Ja, jetzt weiss sie, wo sie hin will.



    Genau, zu Oma Hannelore will sie! Oma Hannelore hat immer Verständnis für sie, tröstet sie und hilft ihr auch oft aus der Klemme. Jessy lächelt, als sie ihre Oma am Beet stehen sieht. Liebevoll kümmert sie sich um ihren Garten, auf den sie schon seit vier Jahren hegt und pflegt.



    Jessy will sie herzlichst umarmen. Doch Oma Hannelore wehrt ab. Nicht so stürmisch, Liebes. Meinem Rücken geht es heute nicht so gut., sagt Oma Hannelore und Jessy merkt, dass sie ihr dabei nicht direkt in die Augen sieht. Willst du einen Tee trinken?!, wird sie gefragt. Sie nickt nur und folgt ihrer Oma ins Haus.



    In der warmen, kleinen Stube, in der es nach frischem Kuchen riecht, tollt auch Louisa, Omas Katze, herum. Leise lachend fängt Jessy das rennende Etwas ein und streichelt es, während Oma den Tee zubereitet. Die komische Situation von vorhin hat Jessy schon wieder vergessen.



    Da erstmals Stille zwischen den beiden herrscht, fängt Oma mit einem fröhlichen Gesichtsausdruck ein Thema an. Toll, dass heute gar keine Wolken am Himmel zu sehen sind, oder? Die Sonne strahlt ja nur so! Jessy nickt schweigsam, sie ist am überlegen.



    (Das Bildchen in der Sprechblase soll ein Bett darstellen ^^)


    Oma Hannelore schaut Jessy prüfend an und wechselt das Thema: Jessy, ist alles ok mit dir? Du schaust schon die ganze Zeit so bedrückt. Jessy seufzt auf und erzählt: Du kennst ja diesen "Lorenz", der neue Freund meiner Mutter. Ich mag ihn überhaupt nicht, und jetzt will sie ihn heiraten! Oma Hannelore schaut ernst drein Ich mag ihn genauso wenig wie du, das weisst du ja. Ich werde heute Abend mal zu euch kommen und mit Rebekka reden. Vielleicht lässt sich ja was machen. Jessy lächelt erleichtert. Auf ihre Oma kann sie immer zählen. Achja.. ich würde gerne übergangsweise woanders übernachten. Wär's dir recht wenn ich bei dir überna.. Oma Hannelore unterbricht sie Natürlich kannst du bei mir schlafen.



    Jessy umarmt ihre Oma glücklich, und diesmal lässt sich jene auch umarmen.
    Bestimmt hat sie sich das von vorhin nur eingebildet... oder?!


    [GLOWGREEN]Kann sich Jessy auf Oma Hannelore verlassen? Kann Oma Hannelore Jessys Mutter überreden?[/GLOWGREEN]