Beiträge von Zitrone

    Hallo an alle,
    Ich werde an dieser Stelle mal wieder eine neue Fotostory starten. Viel Spaß beim Lesen.


    Ausgeschlossen
    by Zitrone



    Jessy Kaiser hat alles, was man sich wünschen kann: Ihre Eltern besitzen ein riesiges eigenes Anwesen mitsamt Pool und großem Garten, sie ist in der Schule eine der beliebtesten, schreibt sehr gute Noten und hat einen treuen, lieben Freund an ihrer Seite.



    An dem wundervollen Morgen des ersten Ferientages sieht Jessy hinunter in den Innenhof. Alles um sie herum wirkt so friedlich; die Vögel zwitschern, man hört die Nachbarskinder lachen und der Himmel strahlt in seiner blauen Pracht.



    Da fällt ihr ein glückliches Liebespaar ins Auge. Ja, dies ist Jessys Mutter. Jessy selbst freut sich riesig für ihre Mutter Rebekka, die ihr großes Glück gefunden hat. Aber ihre "große Liebe" ist nicht besonders toll - Jessy nennt den Kerl statt beim Namen "Schwabbelbauch". Sie weiss nicht, ob er es mit ihrer Mutter wirklich ernst meint. Sie hat zumindest das Gefühl, das irgendetwas mit ihm faul ist. Aber als sie sieht, wie sich die beiden küssen, zucken doch leicht ihre Mundwinkel.



    Aber jetzt wendet sich Jessy wichtigeren Dingen zu. Sie will heute die neuen Platten, die sie von ihrer Freundin zum Geburtstag bekommen hat, einsortieren. Sie hockt sich vor den Plattenständer und konzentriert sich voll und ganz auf das Einsortieren. Nach wenigen Augenblicken hört sie ihre Mutter rufen: Jessica! Frühstück ist fertig! Jene jedoch verzieht das Gesicht und ruft zurück: Ich hab gestern zu viel gegessen. Ich kann jetzt nicht frühstücken! Stille. Du kommst jetzt sofort runter!, schreit Rebekka. Jessy zuckt heftig zusammen. So hat sie ihre Mutter noch nie erlebt. Sonst war sie immer nett und hat niemals geschrien. Aber jetzt brüllt sie wütend durch das ganze Haus. Und zwar zackig!, fügt Rebekka hinzu. Jessy, noch ganz gelähmt vor Schreck, erhebt sich und geht die Treppen runter.



    Och nein murmelt Jessy, als sie Oma Hedwig erblickt. Sie ist mal wieder zu Besuch gekommen. Und das bedeutet: Immer schön höflich sein, lächeln und Omi auf die Wange küssen! Jessy wendet den Blick ab und sieht auf ihre Mutter, die anscheinend etwas verkünden will: So, da nun alle versammelt sind will ich anfangen. Lorenz und ich, wir lieben uns nun schon einige Zeit und zwar so sehr, dass wir den Bund des Lebens schließen wollen. Jessy klappt der Mund auf und ihre Augen weiten sich. Bitte nicht ...
    Rebekka, Jessys Mutter, spricht weiter:
    Wir wollen heiraten! Sobald es geht! Bestimmt noch in diesem Monat!
    Jessy wird schwindelig. Sie schaut zu Oma Hedwig, doch die lächelt nur verträumt. Mist! Jetzt wird der Schwabbelbauch zu ihnen ziehen! Und sie wird ihn Vater nennen müssen! Jessy steht so heftig auf, dass der Stuhl hinter ihr umkippt. Niemals! Ich will so einen widerlichen Kerl nie als Vater bezeichnen müssen!, schreit sie aus Leibeskräften. Ich hasse dich!, brüllt sie zu Lorenz. Und du, Mutter, wie kannst du mir nur sowas antun! So einen Kerl zu heiraten! Wenn er hier einzieht, werde ich ausziehen, damit das klar ist!



    Weinend und mit sehr wackeligen Beinen rennt sie nach oben in ihr Zimmer. Sie will diesen Scheißtyp nie wieder sehen! Nicht mal in ihren schlimmsten Träumen! Der Hass auf ihn steigt noch mehr. Die teuren Pumps, die sie trägt, hindern sie beim Laufen.



    Jessy weint lange. Die Tränen rinnen ihr kalt über die Wangen und sie kann nichts anderes machen als schluchzen und dasitzen. Plötzlich hört sie Schritte. Es sind hohe Absätze, die auf dem Laminat ihres Zimmers klackern. Es sind die Schuhe ihrer Mutter.



    Dann tut Rebekka etwas, was Jessy nie gedacht hätte. Sie schlägt sie! Wehe, du verlierst noch einmal so ein Wort über Lori, dann kannst du was erleben, mein Fräulein!, sagt sie wütend zu ihr. Jessy weitet die vor Tränen schimmernden Augen.


    [GLOWGREEN]Werden Rebekka und Lorenz den Bund des Lebens schließen? Kann Jessy etwas dagegen tun, oder muss sie den "Schwabbelbauch" bald aus Vater bezeichnen müssen?[/GLOWGREEN]

    Hallo


    Ja, also ich bin auch nicht unbedingt soo auffällig ;)
    - Ich trag immer meine tiefrote Wollmütze
    - Eine grüne Jacke, sieht fast wie eine Bomberjacke aus, soll aber keine sein
    - Turnschuhe
    - Irgendeine Hose
    - öfter mal Armstulpen ^.^


    Zitrone

    Meine drei Wünsche wären:


    ~ Gesundheit für mich und meinen Umkreis (Familie, Freunde, Bekannte usw.)
    ~ Keinen Krieg (und was alles noch dazu gehört: Gewalt, Hass, Zerstörung ..)
    ~ Noch weitere vier oder fünf Wünsche



    Zitrone :)

    Dankeschön. Oh, tut mir leid wegen meinem Thread, in dem Signaturenthread steht es ja, da war ich ein wenig unaufmerksam ;) Kann ein Mod eventuell den Thread hier löschen/schließen?

    Hallo


    Ich will da mal etwas fragen: Die meisten User haben ja ein Bild in ihrer Signatur (wie zum Beispiel ich), welches so in "Mitte" der Signatur platziert ist. Bei mir steht das Bild so ziemlich am Rand. Es lässt sich ziemlich schwer erklären, ich hoffe, dass ihr wisst, was ich meine. Wie kann man denn in der Sig das Bild in der "Mitte" stehen haben?


    Liebe Grüße
    Zitrone

    Hallo


    Ich hab mal ein wenig an einem haus gebastelt, und jetzt will ich euch gerne das Ergebnis zeigen. Viel Spaß beim Angucken!

    Das sind Sandra und ihre Hündin Trixie. Die beiden kennen sich erst seit einigen Wochen und leben jetzt gemeinsam in dem nagelneuen Haus, das Sandra euch jetzt vorstellen will.



    Die Gesamtansicht



    Der Eingang



    Der helle, moderne Hausflur



    Das Wohnzimmer



    Die Küche.. hier zaubert Sandra ihre Leckereien



    Der "Treppenraum"



    Die Leseecke.. hier ruht sich Sandra oft aus und erholt sich vom Alltagsstress.


    .... (es geht noch weiter)



    Das Spiel- und Unterhaltungszimmer



    Das Schlafzimmer



    Das Badezimmer, Teil 1



    Das Badezimmer, Teil 2



    Der Balkon.


    Ich hoffe, es hat euch gefallen!

    Es geht weiter.. aber nich so lange, mir gehts heute schlecht (Kopfschmerzen, ziemlich schmerzhafte :( )



    Kurze Zeit später saß die Familie am Pool und Jennifer dachte wieder über das seltsame Verhalten ihres Mannes und ihrer Tochter nach. Irgendwie war es schon ein wenig komisch. Sollten sich nicht die beiden für sie freuen? Jennifer schlug die Augen auf und blickte in den strahlend blauen Himmel. Nach einiger Zeit murmelte sie leise zu Roman: Warum habt ihr euch so merkwürdig verhalten? Freut ihr euch denn gar nicht darüber? Roman seufzte nur, erhob sich..



    ..und ging! Jennifer wunderte sich sehr. Sie spürte auch ein wenig Traurigkeit. Aber gut, wenn jetzt alle gehen, überlegte sie, dann frage ich einfach Laura. Jennifer hatte Laura auf einem Straßenfest kennen gelernt. Und schon jetzt gehörte sie zu ihren besten Freundinnen.



    Später hatte sie sich umgezogen und lief den Hausweg entlang. Hinter der nächsten Ecke bog sie ab.



    Jennifer musste nur einige Straßen entlang laufen, dann kam sie bei Lauras Haus an. Nur zu gut kannte Jennifer ihre Vorliebe für Rot-und Orangetöne. Selbst die Pflanzen in ihrem Vorgarten trugen warme Farben. Ah, da stand Laura ja schon, und goß gerade ihre Blumen. Als ihr Jennifer ins Blickfeld trat, lächelte sie. Hey Jennifer , begrüßte sie ihre Freundin.



    Sie ließen sich beide auf dem bequemen Sofa in Lauras Wintergarten nieder und schauten aus den großen Fenstern in den Garten. Dabei erzählte Jennifer von dem komischen Verhalten. Laura hörte still und aufmerksam zu. Hmm. Sie führen bestimmt etwas im Schilde. , äußerte sich Laura dazu. Nur was? , fragte Jennifer schon fast verzweifelt. Sie sind mir gegenüber so kühl!



    Die beiden unterhielten sich noch sehr lange über das Thema. Doch dann wurde es langsam dunkler, und Laura erhob sich. Du solltest jetzt besser gehen. Ich habe sowieso noch etwas zu tun! Jennifer stand ebenfalls auf. Laura kam näher und flüsterte in ihr Ohr: Wann immer du ein Problem hast, du kannst immer zu mir kommen! Da Jennifer diesen Tonfall schon fast als zärtlich vernahm, verabschiedete sie sich schnell und verschwand aus dem Haus. Was war das denn eben, mit Laura?

    Okay.. es geht zwei Bilder weiter *lol* Sry, aber ich kann heut nicht mehr machen ^^



    Dort versteckte sie den Brief gut in einem der Küchencounter. Zufrieden klopfte sie sich in die Hände und bereitete das Mittagessen zu.



    Etwas später aß die Familie schweigend das Mittagessen. Jennifer atmete tief ein und fing dann mit dem Thema an. Ich wollte euch beiden was sagen. Heute ist ein Brief angekommen, in dem ich eingeladen wurde, zu der Gala der Georgina Toring, die ja Kunst so verehrt, zu kommen und meine Bilder vorzustellen. Was sagt ihr dazu? Ich freue mich riesig darüber! Sie sah Katja und Roman nacheinander an. Wann findet die Gala denn statt? , wollte Katja wissen Am nächsten Sonntag! , erwiderte Jennifer fröhlich. Roman jedoch wandte den Blick von ihr ab und schaute auf seinen Teller. Katja guckte ebenfalls weg. Jennifer wunderte sich. Was war denn so schlimm daran? Ich werde nicht mitkommen können.. , antwortete Roman nach mehreren Augenblicken. Jennifer musterte sein Gesicht. Irgendwas war hier doch los..?

    Hallo
    Ich möchte nach meiner doch ganz erfolgreichen Fotostory die Nächste anfangen. Der Anfang ist wie immer noch nicht ganz kurzweilig, aber das ändert sich ja mit den Fortsetzungen noch. Viel Spaß beim Lesen.


    Chance ihres Lebens - angenommen oder abgelehnt?
    by Zitrone



    Jennifer blickte gerade aus dem geöffneten Fenster und dachte dabei über verschiedene Sachen nach. Über die Ideen ihrer nächsten Zeichnung, über Roman, ihren Mann, und die Pflanzen, die langsam zu blühen begannen.



    Da bemerkte die junge Mutter eine ältere Frau, die edle Kleidung besaß und vor der Haustür wartete. Als ob sie darauf wartete, dass man ihr öffnete. Aber die Klingel funktioniert doch noch, oder?, fragte sich Jennifer in Gedanken.



    Da machte die Fremde kehrt und lief den Weg entlang. Bevor sie nun gänzlich hinter der nächsten Ecke verschwand, hinterließ sie einen Brief, den sie am Fuße des Weges platzierte.



    Jennifer hörte ein Tippen beim Schreibtisch. Huch, sie hatte Roman ja gar nicht bemerkt! Er arbeitete mal wieder an seinem Computer. Roman, da hat gerade eine fremde Frau einen Brief vor unserer Tür hinterlassen! Roman schaute von dem Monitor auf. Vielleicht ist es ja nur irgendeine Werbung. Schau doch mal nach. , sprach Roman ruhig zu ihr. Dann wandte er sich wieder dem Bildschirm zu.




    Jennifer zuckte die Schultern und ging die Treppe hinab. In dem großen Haus war es ziemlich still, und das lag nur daran, dass Katja, Jennifers Tochter, nicht zu Hause, sondern in der Schule war.



    Die Sonne schien hell und strahlend vom blauen Himmel. Jennifer spürte ein wenig Anspannung. Sie hatte ja nicht die geringste Ahnung, was im Brief stand, und ob er überhaupt für sie bestimmt war. Also öffnete sie den Briefumschlag und las den Brief. Gerade und elegant zogen sich die handgeschriebenen Zeilen über das Papier. Was da stand, konnte Jennifer kaum glauben; sie durfte an einer großen Gala teilnehmen, bei der sie ihre schon professionellen Zeichnungen vorstellen konnte!



    Schnell lief sie mit dem Brief durch das Haus. Sie konnte es immernoch kaum glauben, dass man sie auf diese Gala einlud. Sie würde Roman selbstverständlich mitnehmen und für Katja das Kindermädchen beauftragen.



    Im Esszimmer blieb sie stehen. Sie überlegte kurz, und beschloss dann, die beiden, Roman und ihre Tochter Katja, erst beim Mittagessen zu informieren.


    Der Abschied vorhin fiel mir schwer. Jetzt sitze ich wieder auf dem unbequemen Sitz der Bahn und blicke traurig zum Fenster hinaus. Ich glaube, die Zeit, die sich in den letzten Tagen abgespielt hat, war die Schlimmste meines ganzen Lebens. Ja.. ich hab meine größte Liebe verpasst, eine gute Freundin, Kathrin, verloren..



    Einige Stunden später kommt die Sonne ganz hervor, und ich stehe wieder vor meinem Haus. Ich bin hin-und hergerissen: Teils bin ich noch immer sehr traurig, teils freue ich mich, dass ich wieder vor meinem Zuhause stehe. Ich seufze.



    Meine Eltern kommen herbeigestürmt.
    Rei: Asuka! Wie schön, dass du wieder da bist!
    Ich falle ihr um den Hals. Wir drücken uns ganz feste. Sie hat mir soo gefehlt. Mein Vater steht neben mir und grinst mich lieb an. Ich muss plötzlich wieder weinen. Tränen rinnen mir übers Gesicht.
    Rei: Was hast du denn?
    Ich erzähle ihnen alles. Allerdings mit einigen Änderungen, da meine Eltern ja nichts von Sebastian wissen. Ich sage ihnen, dass meine Brieffreundin und ich einen Streit hatten. Mama legt mir eine Hand auf die Schulter und mein Vater streicht mir die Tränen aus dem Gesicht.
    Rei: Aber kehren wir zu einem fröhlichen Thema zurück.. du musst unbedingt jemanden kennenlernen! Komm mit!



    Rei: ...das ist Sebastian Kehler! Er ist hier mit seiner Frau Zoé(!) hingezogen! Na nu, Asuka, was ist denn, willst du ihn nicht begrüßen?
    Ich versuche, auf den Beinen zu bleiben. All das ganze Herumreisen, all der ganze Stress, all die ganzen Verzweiflungen, Hoffnungen, Glücklichkeiten, all das Ganze war umsonst! Oh nein. Ich falle gleich um. Jetzt hat Sebastian eine Frau. Und diese Frau ist meine F-E-I-N-D-I-N. Es war alles, es war wirklich: ALLES UMSONST!


    [GLOWRED]Ende ![/GLOWRED]


    Ich überlege schon, ob ich nicht heute noch mit einer neuen Fotostory anfangen soll. :D

    Okay, bin gestern nicht mehr dazu gekommen.. aber naja ^^ Ich mach jetzt weiter :) :



    Wir müssen nicht lange laufen. Schon nach wenigen Minuten hören wir von Weitem die laute Technomusik. Wir gesellen uns zu den anderen tausend kreischenden Fans. Auf der Bühne singt eine schwarze Sängerin mit ihrer Gruppe. Anscheinend eine kleinere, unbekanntere Band, die vor dem großen Auftritt Sebastians spielt?
    Ich: (verzweifelt) Wo ist er denn?
    Kathrin: Was? Wen meinst d.. achso, Sebastian? Och, der kommt schon noch! Genießen wir erstmal die Musik!



    Langsam beendet die Sängerin ihr Lied. Sie steigt von der Bühne und trinkt etwas. Ich nutze den Augenblick und husche durch die tanzende Menge zu ihr hin.
    Ich: Ich will nicht lange stören.. aber tritt hier noch der Sebastian Kehler auf?
    Vana(Sängerin): Der Sebastian? (lacht) Nein nein, der müsste jetzt mit seinem Auftritt in New York fertig sein!
    Was ich da höre, verschlägt mir die Sprache. Ein Klumpen macht sich in meinem Magen breit. In New York?! Ich spüre einen komischen Geschmack auf der Zunge.
    Ich: Naja.. Ich dachte, er hat heute.. er singt heute hier?
    Vana: Nein, auf keinen Fall. Er hat jetzt seinen Auftritt in New York hinter sich gebracht. Heute Nacht fliegt er dann nach Hause, und demnächst wird er sein neues Haus beziehen.
    Ich: Weisst du zufällig, wo dieses Haus liegt?
    Sie schüttelt nur den Kopf.
    Vana: Tut mir leid, da kann ich dir gar nicht helfen.
    Ich: Okay. Danke trotzdem.



    Sie entschuldigt sich und lässt mich stehen. Ich schluchze laut, und weine all den Stress raus. Es scheint, als wolle er, Sebastian, mich gar nicht sehen. Ich weine immer mehr, immer lauter. Meine Knie werden weich, und ich befürchte, dass ich umkippe. Doch dannn spüre ich nach einiger Zeit, die mir wie endlos quälende Stunden vorkommen,...



    ..einen Arm, der sich um mich legt. Es ist Kathrin, die mich so fest umarmt. Ich vergrabe das Gesicht in ihrer Schulter und weine ihr neues Top voll. Den Rest bekomme ich nicht mehr mit, wahrscheinlich wegen der Müdigkeit und der Traurigkeit. Kathrin stützt mich, und wir laufen zu ihr nach Hause.



    Die ersten Sonnenstrahlen scheinen in das stille Zimmer. Ich hebe mühsam meinen Kopf und versuche, die Umgebung durch den Schleier, der vor meinen Augen schimmert, zu erkennen. Aber ich nehme nur die groben Umrisse der Möbelstücke wahr. Ich blinzele und blicke neben das Bett. Dort sitzt Kathrin, schaut besorgt zu mir nieder und lächelt, als ich ihrem Blick begegne.
    Ich: Kathrin, ich hab gestern Abend nachgedacht. Ich.. ich werde nach Hause fahren. Es bringt nichts. Sebastian nimmt jetzt sicher irgendwo in Hollywood ein Haus.. ich will nicht wieder eine solche Reise machen. Tut mir leid..
    Kathrin nickt nur.
    Kathrin: Ich habe schon deine Sachen eingepackt.. du kannst sofort los.


    Es geht gleich weiter.. und leider ist das hier die letzte Fortsetzung :(

    Ihr seid echt lieb :) Dafür simse ich jetzt und mach die Bilder ^^


    Sooo.. hier kommt die Fortsetzung :)



    Als ich am nächsten Tag aus dem Bett steige -ich habe fantastisch in den Kissen und der weichen Decke geschlafen- ertönt von der Tür aus ein so lautes Gekreische, dass ich seelisch und körperlich heftig zusammenzucke. Ich blicke über meine Schulter, und siehe da! Das scheint Sebastians Schwester zu sein! Ohje, und was jetzt? Ich dachte, sie würde erst in den nächsten Tagen zurückkehren!



    Sebastians Schwester: Was willst du dumme Nuss denn hier? Wer hat dir erlaubt, in meinem Bett zu schlafen? Wer weiss, was bei dir alles auf der Haut sitzt.. Flöhe, Käfer oder noch Schlimmeres! Wie kommst du hier überhau...
    Ich: Was machst du mich so an? Ich erkläre es dir ja, aber wenn du dich weiterhin nur so meckerst, kann ich mir die Erklärung sparen! Also beruhige dich jetzt mal!
    Argwöhnisch sieht sie mich an.



    Zum Glück erlaubt mir Kathrin -so heißt sie- kurz zu duschen und mich umzuziehen. Wenige Minuten später stehen wir beide im Wohnzimmer und ich erzähle ihr die ganze Geschichte. Ihr Gesicht hat einen verblüfften Ausdruck angenommen. Sie hört mir gut zu und nickt verstehend.
    Kathrin: Wenn das so ist, wie du es beschrieben hast, dann tut es mir wirklich leid. Ich bin es eben nicht gewohnt, dass irgendjemand in meinem Bett schläft. Nochmals ein dickes "Tut mir leid", Asuka!
    Ich: Es ist ja auch meine Schuld.. ich hätte nicht kommen und in deinem Bett übernachten sollen!
    Sie schüttelt den Kopf.
    Kathrin: Lassen wir einfach das Thema, wir tragen beide die Schuld, okay? Aber die meiste Schuld (gespielt böse) trägt immernoch der Butler!
    Ich: (lachend) Ich bin froh, dass du mich nicht rausgeschmissen hast..
    Kathrin: Kein Problem! Wollen wir frühstücken?



    Nachdem George, der Butler, das Frühstück zubereitet haben, sitzen Kathrin und ich an dem Tisch und unterhalten uns über Sebastian. Kathrin erzählt, dass Sebastian keine leichte Kindheit hatte, oft verspottet wurde und nicht sehr beliebt in seiner Klasse war.
    Kathrin: Das waren noch Zeiten! Ich bin ein Jahr jünger als er, und trotzdem habe ich ihn früher oft getröstet.
    Ich: Weisst du eigentlich, wo er sich gerade befindet?
    Kathrin: Nicht genau.. ich glaube, es ist die Rock-und Popbühne. Wenn du willst, könnten wir heute abend dort mal hingehen und ihn suchen! Du möchtest ihn ja unbedingt sehen.
    Ich: Das wäre super!
    Ich betrachte Kathrin kurz. Sie scheint wirklich okay zu sein.



    Gegen Abend sind wir fertig, überprüfen nur noch kurz Make-up und Kleidung, dann machen wir uns auf den Weg. Ich bin ziemlich aufgeregt. Schmetterlinge flattern in meinem Bauch. Vielleicht werde ich ja heute Sebastian sehen?!


    Bitte um Kommentare!

    Fortsetzung:



    Ich komme etwas später bei der genannten Adresse an. Das Haus erhebt sich wie eine Villa gen Himmel. Ich bin fasziniert. Doch dann schüttele ich einmal den Kopf, und wende mich meinem eigentlichen Vorhaben zu.



    Als ich die laute Klingel betätige, kommt nach schon ungefähr drei Sekunden jemand an die Tür. Ein älterer Herr, der, schätze ich, so um die 40 Jahre ist. Bestimmt ist er Sebastians Butler.
    Ich:: Äh.. Hallo.. Ich würde gern mit Herrn Sebastian Kehler sprechen.
    Butler: Tut mir leid, aber der Herr des Hauses ist nicht anwesend. Er befindet sich gerade auf einer Bühne und ist sehr schwer zu erreichen.
    Ich seufze. Anscheinend sehe ich ziemlich fertig aus, denn er blickt mit mehr oder weniger besorgt an.
    Butler: Kann ich Ihnen sonst noch einen Kaffee anbieten?
    Erschöpft nicke ich. Der Kloß in meiner Kehle lässt nun keine Worte zu.



    Während mir der Butler einen Kaffee macht, schaue ich traurig auf die saubere Platte des Tisches und denke nach. Allerlei Sachen gehen mir durch den Kopf.
    Butler: Darf man fragen, was Sie so bedrückt?
    Ich erzähle ihm die ganze Geschichte. Vom Tanzabend bis zu diesem Augenblick. Ich finde es gut, dass er nicht mit Fragen unterbricht und aufmerksam zuhört.
    Butler: Das ist wirklich keine tolle Sache. Herr Kehler wird noch einige Zeit wegbleiben.. und dann wird er, aufgrund verschiedener Termingründen, noch einmal umziehen müssen. Er weiss aber noch nicht recht, wohin.



    Als er mir die dampfende Tasse reicht, stehe ich auf und trinke nachdenklich das warme Getränk.
    Ich: Und jetzt weiss ich nicht, wo ich übernachten soll.. in zwei Tagen muss ich zu meinen Eltern zurückkehren.
    Butler: Nun, Herr Kehler hat eine Schwester, welche höchstwahrscheinlich erst in den nächsten Tagen wieder kommt. Sie könnten, natürlich auf meine Verantwortung, ihr Zimmer benutzen. Sie wird von der ganzen Sache garantiert nichts erfahren.
    Erstaunt sehe ich ihn an. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein weltfremder Butler einfach so das Zimmer der Schwester eines Superstars "ausleiht".
    Ich: Wenn Sie meinen.. okay, gut.



    Er führt mich in das Zimmer. Okay, es ist nicht unbedingt mein Stil, aber wenigstens gibt es ein schönes, großes und vor allem gemütliches Bett und einen Spiegel.
    Butler: Wollen Sie noch etwas speisen oder haben Sie noch einen anderen Wunsch?
    Ich: Ähm.. Nein, danke. Ich werde auch langsam zu Bett gehen.
    Der Butler nickt freundlich und verlässt mich dann.



    Nun bin ich also ganz alleine in einer fremden Stadt, in einer fremden Straße, einem fremden Haus und in einem fremden Zimmer, und weiss nicht, ob mir die nächsten Tage Glück oder Pech bringen werden...