Beiträge von Zitrone

    Hi,


    Jaja, ich weiss, ich hab schon ziemlich oft (besser gesagt 2mal ^.^) eine Fotostory angfangen und nicht zuende gemacht. Aber jetzt will ich mal versuchen, die Story wirklich zu beenden..
    Hoffe, ihr seid mir nicht böse, dass ich schon wieder 'ne neue FS anfange.


    Schwere Zeit
    by Zitrone



    Ich kann wirklich glücklich sein. Ich habe eine super nette Schwester, mit der ich mich fantastisch verstehe und ein modernes Häuschen teile. Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Coco. Nunja, Coco ist nicht mein wirklicher Name, aber ich werde so von Freunden und Bekannten genannt. Meine Schwester, auf dem Bild das Mädchen mit dem rosa Pullover, heißt Kristina - kurz Krissy. Wir sind ein Herz und eine Seele und könnten es uns nicht vorstellen, uns jemals für lange und unbestimmte Zeit zu trennen. Wir wohnen zusammen in der Riverstreet 25 in Simcity. Kann ich euch einige Zimmer vorstellen? Ist schon gut, nicht das ganze Haus, nur die besagten Zimmer. Ja? Schön.



    Zuerst mein Zimmer. Ja, ich gebe zu, es ist ein bisschen kitschig, aber ich mag jeden kleinsten Winkel meines Reiches. Oben die winzige Ecke mit dem Sofa dient zum Entspannen und der Arbeitsbereich rechts, tja, da verbringe ich fast meine halbe Zeit. Ich studiere nämlich Grafik- und Webdesign und muss deshalb immer einen Pc zur Hand haben. Das nächste Zimmer!



    Das Zimmer meiner Schwester. Sie wollte es cremefarben und tropisch - das Resultat seht ihr hier. Ehrlich gesagt beneide ich Krissy um ihr Zimmer, es wirkt so sonnig und wenn man mal in den bequemen Sesseln sitzt, fühlt man sich als ob man am Strand wäre.
    Meine Schwester Krissy ist seit kurzer Zeit in einem sehr seriösen Betrieb tätig. Dementsprechend verdient sie auch viel - ich hingegen konzentriere mich voll auf mein Studium und habe einen kleinen Nebenjob in einer Imbissbar. Zusammengelegt ergibt dies viel viel Geld und wir haben finanzell absolut keine Probleme.



    Und das Beste zum Schluss: Unser Badezimmer! Herrlich, nicht wahr? Wir haben die Ehre, zwei Badewannen und zwei Waschbecken zu besitzen! Außerdem können wir mit unserer Luxusdusche auch nur prahlen. Ich glaube sogar, dass wir in diesen Raum die meiste Zeit, Liebe und Kraft gesteckt haben!



    An einem schönen, sommerlichen Tag, an dem die Vögel noch sanfter und lauter zwitscherten als sonst und ich bester Laune war (da ich einen freien Tag hatte) saß ich vor dem Fernseher und zappte durch die Kanäle. Krissy stand währenddessen vor dem neuen Spiegel und betrachtete sich schweigend.
    Krissy: Du, Coco?
    Ich: Was ist denn?
    Krissy: Ich bin eindeutig zu dick. Hmmm.. eine Diät wäre sicherlich nicht schlecht.
    Ich: Aber ich denke, du willst dich erstmal auf deine Arbeit konzentrieren?
    Krissy: Klar, das schon. Aber ich fühle mich sehr unwohl. Wenn du mich irgendwo in eine Diskotheke mitnimmst, spür ich doch, wie sich die spöttischen Blicke in meinen Nacken bohren..
    Ich: Kristina (so nannte ich sie immer, wenn es um ein ernstes Thema ging oder ich mir Sorgen um sie machte), ich halte das nicht für eine besonders gute Idee. Schau, du hast gerade deinen Traumberuf bekommen und..
    Krissy: Ja! Dieser Betrieb ist sehr seriös und ich fände es besser, wenn ich in Zukunft dort mit schlankerer Figur aufkreuzen würde.
    Ich schwieg vorerst, meinen Kommentar verkniff ich mir.
    Ich: Gut, ich denke, wir können uns mal in der Stadt umsehen vielleicht gibt es ja da soetwas wie "Weight Watchers" oder so.
    Sie lächelte mich fröhlich an.



    Da Krissy sowieso noch schnell ihre Arbeiten am Pc fertig machen wollte, zog ich mich kurz um und entschied, mich alleine auf den Weg zur Stadt zu machen. Vielleicht wurde ich dort ja wegen Krissys Diät fündig, außerdem konnte ich ruhig noch ein paar Klamotten vertragen. Während mir die Sonne warm auf den Rücken schien und ich fröhlich summend zur Innenstadt lief, war ich allerbester Laune.


    Naja.. klar, bis jetzt is die Story noch ned so spannend, aber das kommt noch, versprochen xD.


    Euer erster Eindruck?

    Seine Hose war durchnässt, stank nach Pfützendreck, da er schweinisch war und sich im Unterricht mit seiner Hand befriedigte, indem er seinen Penis rieb. Der Pfützendreck-Geruch kam von seiner versifften Hand, die jedesmal in der engen Karottenhose landete.


    ^^

    Seine Hose war durchnässt, stank nach Pfützendreck, da er schweinisch war und sich im Unterricht mit seiner Hand befriedigte, indem er seinen Penis rieb. Der Pfützendreck-Geruch kam von seiner versifften Hand, die jedesmal


    :D

    Also ich ziehe da lieber Himmelblau (bzw. Engelsblau, is ja das gleiche xD) vor.
    Und außerdem muss es bei mir immer mit 'ner ordentlichen Portion Sahne sein frins

    Zitat von Yamyom

    Joooooo...geile Fortsetzungen. Dachte schon du machst nicht mehr weiter. Sind 4 Monde=4 Monate?????????
    Coooooooooooooooooooooooooooooooooooooool....mach schnell weida.


    Nee, 4 Monde sind vier Tage..


    Thx an alle ^.^

    Jo, sie kommt ja schon xD



    Der erste Sonnenstrahl fiel sanft vom Himmelszelt und schien warm auf mein Gesicht.
    ,,Mylady. So wacht auf, die Sonne bricht aus den Wolken hervor und wir wollen nun endlich die Reise antreten.", sprach Cedric flüsternd zu mir. Ich sah mit müden Augen zu ihm hinauf. Er trug einen langen Umhang und leichte Waldkleidung. Unwillkürlich erinnerte er mich an einen Waldläufer. Ich lächelte ihm zu und stützte mich im Gras auf, um mich zu erheben.
    ,,Auch für Euch habe ich die passende Gewandung für eine lange, anstrengende Reise."Er gab mir einen Lederpanzer sowie braune, schlichte Hosen und Stiefel. Auch ein Schwert war nun in meinem Besitz.



    Als ich die Lederrüstung angezogen hatte, trat ich aus dem Unterholz hervor und sah gen Cedric. Er richtete gerade seinen Sattel und lud einige abgetragene Säcke auf.
    Lächelnd schaute er mich an:
    ,,Wir können los. Möge Gott uns seinen Segen schenken und unseren Weg mit seinem Licht erhellen."Dann stieg er auf.




    Unsere Reise begann also. Wir ritten auf einem gut versteckten, unscheinbaren Pfad, der am Fluss entlang führte.
    ,,Mylord Cedric, ich bin nun Eure Gefährtin und weiss immer noch nicht den Grund dieser Reise. Worin besteht unsere Aufgabe? Ihr habt im Dorf von "Ketten gesprengt" und "das Böse besiegt" geredet. Nun erzählt mir, was wir tun , wen wir retten und welche Ketten gesprengt werden müssen!"
    Er sah zu mir: ,,Später, Thamiriel, später. Ich hatte schon genug mit den Vorbereitungen zu tun und.. es ist Euch sicherlich unheimlich, da wir in einigen Meilen durch den Dunkelwald müssen. Wenn Ihr dann noch an die Grausamkeit, die wir bekämpfen müssen, denkt, werdet Ihr keinen Schritt weiterreiten."
    Er wandte den Kopf von mir ab und blickte angestrengt nach vorn, wobei er sein Pferd galoppieren ließ. Verdutzt ritt ich ihm nach.



    Als wir schon eine ganze Weile unterwegs waren, trafen wir auf einen kleinen, sehr kleinen Marktplatz, der abseits und einsam nahe eines Sees lag. Viele Menschen sah man hier nicht und die, die da waren, machten keinen besonders gastfreundlichen Eindruck. Doch ein Bauer erlaubte uns, die Pferde für kurze Zeit in seinen Stallungen unterzubringen und uns dort ein wenig auszuruhen.



    Cedric und ich setzten uns ins warme Heu des Stalls.
    Ich seufzte leise, während ich ein Schaf streichelte:
    ,,Ich möchte so gern erfahren, warum wir so lange unterwegs sein werden und um was wir kämpfen."
    Cedric sah mich an: ,,Ich sollte Euch wirklich nun einweihen, mylady Thamiriel. Nun, das ganze wird ziemlich schwierig und das Ziel nur leicht - wenn überhaupt - erreichbar sein. Es geht um zwei tapfere Krieger..



    (Vielleicht hat dieses Licht ja etwas mit dem Verschwinden zu tun.. *geheimnisvollschau*)


    .. genauer gesagt um zwei sehr machtreiche Magier.
    Sie wollten eine Gruft durchsuchen, nach was, weiss keiner.
    Sie betraten also jene Gruft, wurden von der Dunkelheit umschlungen und nicht mehr gesehen."
    ,,Wie lang ist dies her?", fragte ich angsterfüllt und drückte das Schaf leicht, ganz leicht an mich.
    ,,Vier Monde.", sprach er leiser und blickte sich im Stall um, als ob jemand unsere Worte erhaschen könnte.
    ,,Aber.. habt Ihr nicht darüber nachgedacht, dass sie vielleicht tot sein könnten, alle beide?"
    Er schüttelte den Kopf: ,,Thamiriel, das sind Magier mit sehr außergewöhnlichen Fähigkeiten. Sie haben schon allerlei Erfahrungen gesammelt und würden doch nicht mit ihrem Leben an so einer Gruft scheitern. Seid nicht albern, die beiden haben schon Schlimmeres als dies erlebt."
    Ich dachte nach und wollte weiterfragen, doch ich schwieg lieber und streichelte gedankenversunken das Schaf.



    Am Abend sagten wir dem freundlichen Bauern Leb wohl, bedankten uns für seine Gastfreundschaft und wünschten ihm weiterhin viel Erfolg mit den Schafen und seinem Wollhandel.
    Der Bauer lächelte unter seinem Schnauzbart:
    ,,Es war mir eine Freude, solch tapfere Krieger wie Euch bei mir unterbringen zu dürfen. So lebt wohl, mit Gottes schützender Hand und seinem Segen." Er nickte uns zu und verschwand im Stall. Wir saßen auf und ritten durch die Dunkelheit.
    ,,Nun der Dunkelwald..", murmelte Cedric angestrengt, eher zu sich, als zu mir.
    Dunkelwald.. ein Schauer von Angst durchfuhr mich.


    Der Wald wurde dichter und somit auch immer unheimlicher. Wie ein eiserner Speer stach die Angst durch meinen Bauch. Mir war so unwohl zumute - erst musste ich diese schwere Entscheidung treffen, dann hatte ich fürchterliches Heimweh und nun Tränen in den Augen. Außerdem schützte mich das zarte Kleid nicht besonders gut vor der Kälte. Immer wieder pfiff ein Wind herbei und ich musste den Stoff um meine Schultern abermals enger ziehen. Als ich auf dem Pferd gerade einem Ast auswich, erblickten meine Augen das Flussufer. Jetzt war es nicht mehr weit.



    Ich kam also beim besagten Flussufer an. Fragend sah ich auf der gegenüberliegenden Seite das Pferd Cedrics an. Es graste ruhig und warf mir nur kurz einen Blick zu. Cedric selbst war jedoch nirgends zu sehen. Ich begann, mir Sorgen zu machen. Ich durchsuchte mit meinem Blick die Gegend, doch ich war mit den beiden Pferden allein. Kurze Zeit später ließ mich ein Geräusch im Unterholz aufhorchen.



    Ein schwerer Stein fiel mir vom Herze, als ich Cedric entdeckte. Er kam aus dem Unterholz gestapft, schob einige Äste der Bäume weg und blickte freundlich zu mir rüber. Ein kurzes Nicken folgte, dann lief er leise auf mich zu.



    Ich sprang mit Pferd über den schmalen Fluss und stand schließlich vor ihm.
    ,,Wie schön, Euch zu sehen", sagte ich lächelnd.
    Er hielt mir einen Finger vor den Mund:
    ,,Seid leise, wir sind noch immer
    innerhalb des Landes! Wir müssen vorsichtig sein, denn hier marschieren auch oft noch einige Wachen des Königs!"
    Ein kühler Wind wehte leicht den Saum meines Kleides auf. Ich rieb mir mit beiden Händen die Arme.
    ,,Ich mache ein Lagerfeuer, Ihr müsst ja schon halb erfroren sein!"



    Etwas später saßen wir beide an den tanzenden Flammen des warmen Lagerfeuers.
    ,,Wann werden wir losreisen, Cedric? Wir sollten uns eilen, das Königreich zu verlassen.", ich sah ihn aus meinen blauen Augen an.
    Er nickte:
    ,,Wir ziehen aber dennoch nicht vor Sonnenaufgang los." Er bemerkte meinen unruhigen Blick: ,,Mylady, wir dürfen die Gefahr nicht unterschätzen. Es könnten jeden Augenblick Wachen auftauchen. Außerdem ist es sehr wichtig, nun Ruhe zu bewahren und nicht in Panik oder Aufregung auszubrechen."
    Klong, klong, klong. Die Schritte mehrerer Plattenstiefel ertönten. Cedric hielt sich den Finger vor den Mund und löschte dann schnell das Lagerfeuer. ,,Ins Unterholz, Thamiriel!"



    Wir krochen ins dichte Unterholz und blickten hinauf zum Fluss. Was wir dort sahen, verschlug uns den Atem. Ein ganzes Heer von Wachen! Es waren mindestens zehn Männer. Sie trugen das Symbol des Königs, bei dem wir noch bei Tageszeit im Schloss waren, mit dem wir besprachen.
    ,,Wie sollen wir diese Reise nur überstehen..", murmelte ich leise, als das Heer langsam in der Dunkelheit verschwand.



    Ich lehnte mich erschöpft an mein Pferd und dachte lange nach. Wenn wir gegen Sonnenaufgang aufbrechen könnten, würden wir über die Grenze des I'ldhlar-Reiches reisen und schließlich zum Berge Thileloth gelangen. Ich überlegte noch sehr intensiv über die Reise, ehe mir langsam die Augenlider zufielen und ich in einen tiefen, unruhigen Schlaf fiel.

    Zitat von Tamsi

    Man wenns net bald ne Fortsetzung gibt hab ich echt kein bock mehr die hier zulesen!!! :haue :hehe Denn ich hab echt keine lust immer 1000 Jahre lang auf ne Fortsetzung zu warten!!


    Sorry, aber ich hab auch nicht immer Zeit, immerhin häng ich ja nicht jeden Tag am Pc und hab auch RL im Moment viel zu tun. Es kann also sein, dass es mal ein wenig länger dauert, aber bitte dann in 'nem bisschen freundlicherem Ton sagen, sonst macht mir das ganze auch keinen Spaß mehr!
    Ich habe übrigens gerade die FS fertiggestellt.


    @ Slayer


    Bin ja da *g*