Beiträge von *Nessa*

    Aufgrund ihrer vielen Leserbriefe und der positiven Resonanz, haben wir uns entschieden, Lilly Blumberg in den kommenden Wochen bei ihrer Arbeit zu begleiten.
    In unserem heutigen ersten Teil der Serie organisiert sie die Hochzeit von Sandra und Tom Schuster.



    [FONT=&quot]Weddigplanner/in -[/FONT][FONT=&quot] Lilly Blumberg on Tour І[/FONT]


    Ein Blick, ein zartes Lächeln und alles ist perfekt. So oder so ähnlich lief es auch bei Sandra und Tom S. ab, als sie sich zum ersten Mal begegneten. Mittlerweile sind die beiden seit fünf Jahren ein Paar und hören schon bald ihre eigenen Hochzeitsglocken läuten…

    „Sandra und Tom träumen von einer romantischen Hochzeit. Ich hoffe, ich werde ihren Vorstellungen gerecht werden.“, erzählt uns Lilly nach ihrem ersten Gespräch mit dem Paar.
    „Morgen werden wir nach den passenden Outfits schauen, anschließend zeige ich den beiden die verschiedenen Locations.“





    „Ich weiß nicht so recht…“, prüft Sandra S. sich kritisch im großen Spiegel des Brautmoden- Geschäfts. Lilly Blumberg steht ihr stets mit hilfreichen Tipps zur Seite, doch die Entscheidung für ein passendes Brautkleid kann sie ihr nicht abnehmen. „Sie müssen sich selbst wohl fühlen- wenn das nicht das richtige Kleid ist, probieren wir eben weiter. Es gibt kaum eine Frau, die weniger als zehn Brautkleider anprobiert. Das ist völlig normal.“, beruhigt sie ihre Kundin. „Ich hätte gerne etwas modernes, einen schönen Schnitt und dennoch sollen romantische Accessoires nicht fehlen“, berichtet uns Sandra von ihren Wünschen.




    Für unsere Weddingplannerin ist auch das kein Problem- engagiert bringt sie Sandra immer wieder neue Modelle. „Ich bin erst zufrieden, wenn meine Kundin zufrieden ist. Meist sehe ich schon bei der ersten Anprobe, ob das Traumkleid gefunden wurde.“
    Zwei Stunden später sehen wir eine wunderschöne und glückliche Sandra vor dem Spiegel stehen. „Genau so habe ich mir mein Kleid vorgestellt!“, lächelt sie,“ Besonders toll, dass es hier auch gleich einen Friseur im Haus gibt- jetzt habe ich bereits mein komplettes Outfit zusammen und brauche mir keinen Stress mehr machen.“




    Nachdem Sandra ihr Traumkleid gefunden hat, kümmert sich Lilly um den Bräutigam.
    „Die meisten Männer kaufen den Anzug erst kurz vor dem Tag der Trauung, weil sie denken, dass es eh nicht viel Auswahl gibt und sie genau wissen, was sie wollen“, erzählt sie uns „Doch es gibt nicht nur einen Hochzeitsanzug- es gilt zum Beispiel auch zu beachten, dass das Hemd zum Brautkleid passt und nicht etwa zwei verschiedene Weißtöne genommen werden. Solche Feinheiten werden im ganzen Stress oftmals vergessen.“ Toms Hemd und Weste passen dank dem Stück Stoff von Lillys Brautkleid perfekt zu seiner Zukünftigen. „Ich bin sehr zufrieden und schon jetzt unheimlich gespannt, was Sandra tragen wird. Lilly lässt sich aber leider nicht bestechen und schweigt wie ein Grab…“, lacht er.




    „Wow- das ist der Wahnsinn“, kommt es aus Sandras und Toms Mund, als sie zum ersten Mal die für sie hergerichtete Hochzeits- Location sehen. „Ich habe alles so romantisch wie möglich gestaltet- ich hoffe ihr findet es nicht zu kitschig“
    „Nein, der rote Teppich, die Rosenblätter- es ist traumhaft! Unsere Gäste werden staunen!“
    „Das freut mich! Dann zeige ich euch auch gleich den Festsaal“, leitet Lilly das Paar zur nächsten Location.




    Schon draußen vor dem Saal hat unsere Weddingplannerin ganze Arbeit geleistet. Auch hier stehen runde Buchsbäume, die den Eingang besonders elegant wirken lassen. Rosenblätter geben dem Ganzen einen romantischen Touch und weiße Lichter führen die Gäste auch im Dunkeln zur Tür.



    Der Saal ist ebenfalls ganz in rot und weiß gehalten. „Ich lege viel Wert darauf, dass alles miteinander harmoniert, dennoch sollte es keineswegs langweilig wirken. So habe ich als ein Highlight zum Beispiel eine Glaswand mit weißen Blüten angebracht, die den Raum sehr modern wirken lässt.“





    Die Buffettische finden bei Sandra und Tom ebenfalls viel Anklang. Auch wir sind restlos begeistert, als wir die Fotos des Paares über den Tischen erblicken. „Wow- auf so eine Idee wäre ich alleine nie gekommen.“, lächelt Sandra. Lilly erzählt uns darauf, dass sie es sehr wichtig findet, jedes Paar individuell zu betrachten und sie niemals nach bestimmten Standards vorgehen würde. „Die Hochzeit von Sandra und Tom muss auch die Hochzeit von Sandra und Tom sein. Ich könnte nicht spontan ein anderes Paar hier feiern lassen, da jedes Paar einzeln betrachtet werden muss.“





    Über eine Terrassentür erreicht man zudem den gemütlichen Außenbereich, der an ein französisches Cafe erinnert.
    Sandra und Tom sind voll und ganz zufrieden mit Lilly Blumbergs Arbeit und sehen nun freudig und entspannt ihrem großen Tag entgegen.
    „Ihre Unterstützung war einfach großartig- sie hatte wirklich tolle Ideen und hat uns eine Menge Arbeit erspart.“, lässt Tom die letzte Woche Revue passieren. Auch Lilly Blumberg hat gerne mit den beiden gearbeitet. „Ich wünsche den beiden alles Gute und eine wunderschöne Hochzeitsfeier. Ich wäre gerne dabei gewesen!“
    Dem schließen wir uns voll und ganz an- Alles Gute für die Zukunft, Sandra und Tom!

    Seien sie auch nächstes Mal wieder dabei, wenn Lilly Blumberg Träume wahr werden lässt!

    -nächste Woche: Lilly Blumberg on Tour П-

    [FONT=&quot]Weddigplanner/in- "[/FONT]Ist das nicht nur was für Promis?"

    Lilly Blumberg - Hochzeiten sind ihr Leben


    Wer träumt nicht alles von der perfekten Hochzeit?


    [FONT=&quot][/FONT]


    Doch was ist schon ein perfekter Hochzeitstag, wenn die Zeit davor der pure Stress ist? Nicht wenige Paare trennen sich kurz vor „dem schönsten Tag im Leben“, weil sie den vielen Aufgaben einfach nicht gewachsen sind. Bei einer Hochzeitsfeier ist es nicht mit dem Organisieren einer Location und einem Buffet getan: Eheringe, Brautkleid, Dekoration, Hochzeitstorte und Musik sind nur einige von vielen Dingen, um die sich ein zukünftiges Brautpaar kümmern muss!



    Doch keine Angst- diese Darstellung soll nicht etwa abschreckend wirken und Verliebte vom Heiraten abhalten!
    In der heutigen Zeit gibt es auch für dieses Problem eine Lösung!
    Was noch vor vielen Jahren als Luxus unter reichen Leuten angesehen wurde, wird heutzutage von allen Klassen der Gesellschaft gerne genutzt- der/die Weddingplanner/in! Jetzt fragen sich viele unser älteren Leser/innen sicherlich was das sein soll – Weddingplanner/in heißt übersetzt so viel wie „Hochzeitsplaner/in“. Und dieser Begriff beschreibt die Tätigkeiten wohl auch am Besten.




    Lilly Blumberg arbeitet hauptberuflich als „Weddingplannerin“. Sie hat ihren Traumberuf gefunden, doch bis dahin war es ein langer Weg. Noch vor ein paar Jahren war der Beruf nicht sehr zukunftsträchtig- nur sehr wohlhabende Leute konnten sich überhaupt eine professionelle Hochzeitsplanung leisten. Lilly Blumberg hat ihre Chance genutzt und mit der Zeit ist sie immer bekannter geworden. Sie arbeitet auch für junge Pärchen mit kleinem Budget.
    „Jeder kann zu mir kommen. Ich versuche immer das Bestmöglichste zu erreichen und dabei ist es egal, wer vor mir sitzt.“, sagt sie uns in einem Interview.
    „Ich kann mich noch an meine erste Hochzeit erinnern. Das Paar wollte ganz exotisch unter Palmen heiraten, ohne dabei extra in ein anderes Land reisen zu müssen. Das war echt eine Herausforderung- ich habe riesige Blumentöpfe mit Palmen organisiert und Sand aufschütten lassen“, lacht sie. Lilly Blumberg begeistert auch uns sofort von ihrer sympathischen Art. „Die Paare sollen sich wohl fühlen und mir vertrauen. Sie überlassen mir immerhin einen der wichtigsten Tage in ihrem Leben!“




    In ihrem Haus hat sie extra ein Zimmer eingerichtet, in dem sie die Paare empfängt und anschließend an ihrem Laptop arbeitet. Nicht anders zu erwarten, ist hier alles in der Farbe der Liebe eingerichtet und wirkt auf uns sehr harmonisch, modern und einladend. „Es kommt auch schon Mal vor, dass ich hier bis spät in die Nacht arbeite- da muss ich mich natürlich auch wohl fühlen! Außerdem bin ich eine kleine Perfektionistin- in allen Bereichen.“
    Das glauben wir ihr gerne.




    Nun- wollen sie auch eine perfekt vorbereitete Hochzeit ohne Stress? Dann wenden sie sich an die pfiffige, quirlige, sympathische, perfektionistische und kreative Lilly Blumberg!
    Sie steht schon bereit!


    So schnell werden ihre Träume wahr…

    So jetzt geht es auch mal weiter...dieses Mal ein paar mehr Bilder mit weniger Text...


    Yoshira: Da hast du wohl eine richtige Vermutung gehabt... (das hätte auch gar nicht sein können (; )-aber lies selbst...
    Doxxy: Es ist echt total interessant zu lesen, was ihr euch so für Gedanken macht...
    Ohhh...ein Geschenk- wie toll!!! Ein Fisch aus dem Ozean (= Vielen Dank- total lieb von dir!


    19




    So schnell konnte dieser auffällige Mann gar nicht unauffällig verschwunden sein! Lenja verließ schnell den Saal und trat in den Flur.
    Sie traute ihren Augen nicht. Nele und Marc standen Händchen haltend in der Ecke und flüsterten sich irgendetwas ins Ohr. Da sagt doch noch mal einer, Partys wären nicht zum Verkuppeln geeignet, triumphierte Lenja während sie sich möglichst unauffällig an den beiden vorbei und zur Tür heraus schlich.




    Tatsächlich fand sie den geheimnisvollen Unbekannten auf der Bank vor dem Haus sitzend. Wie erwartet, zeigte er erneut keinerlei Reaktion und starrte stur geradeaus.
    Lenja setzte sich neben ihn. „Was machen sie denn hier?“, kamen erstaunlicherweise ein paar Worte aus seinem Mund.

    Warum um Himmels willen siezte er sie? Sie war doch noch keine alte Frau oder sah sie etwa so aus?




    „Sie können ruhig du zu mir sagen“, erwiderte sie.
    „Sie wissen nicht wer ich bin, also denke ich, dass es besser ist, wenn wir vorerst etwas Distanz bewahren.“, antwortete er mit seiner sanften Stimme und klang dabei wie ein schlauer Professor. „Okay“, antwortete Lenja verdutzt, „wenn du- äh sie meinen…“
    Obwohl sie kaum etwas von ihm erkennen konnte, fand sie ihn unheimlich hübsch. Sein Mund schien so vollkommen, dass sie ihn am liebsten auf der Stelle geküsst hätte.




    „Lenja- ein schöner Name“, sagte er plötzlich. „Woher? Ich meine, woher wissen sie meinen Namen? Sie kennen mich doch gar nicht“, fragte Lenja erstaunt. War der Unbekannte etwa irgendein fieser Spanner, der sie heimlich beobachtete? Nervös spielte sie mit ihren Fingern.
    „Äh…“, entgegnete er und schien nun zum ersten Mal auch nervös zu sein, „Muss ich drinnen aufgeschnappt haben.“
    „Darf ich fragen, wie ihr Name ist?“




    „Sie haben mich doch bereits gefragt.“, bewegten sich seine geschmeidigen Lippen „Nennen sie mich, wie sie möchten.“
    „Ist das ihr Ernst? Sagen sie mir doch einfach ihren Namen“, wurde Lenja langsam aufgebrachter.
    „Ich denke, es ist besser wenn ich sie nun wieder verlasse.“, stand er langsam auf, bereit um in der dunklen Nacht zu verschwinden.
    Das konnte Lenja unmöglich zulassen. Hatte sie ihn etwa beleidigt? „Halt, bleiben sie hier!“, rief sie ihm hinterher. Einzig einen dünnen Umriss seines Körpers konnte sie noch wahrnehmen. Doch der Umriss kam nicht mehr näher, sondern wurde zunehmend schwächer.




    Ohne zu überlegen, aus reinem Instinkt, sprang Lenja auf und fing an zu rennen. Sie wusste nicht warum, doch sie konnte nicht zulassen, dass der Unbekannte einfach so verschwand. Der Drang in ihr war zu stark, als dass sie sein Verschwinden einfach so hätte ignorieren können. Die Musik aus dem Gemeindesaal hörte sich zunehmend dumpfer an und der Kiesweg ging über in die Steine des Bürgersteigs. Fast alle Straßenlaternen waren bereits erloschen und einzig die Hoffnung, ihn wieder zu finden, trieb Lenja voran. Er konnte unmöglich schon so weit gekommen sein. Erinnerungen kamen plötzlich wieder in ihr Gedächtnis, Erinnerungen an die Nacht, als sie einen ähnlichen Drang verspürt hatte, der sie fast bis in den Wald geführt hatte. Und auch heute schien sie ihr Instinkt wieder in Richtung Wald zu führen.




    In dieser Gegend war es immer wie ausgestorben. Naja, zumindest hielt sich mitten in der Nacht nie jemand hier auf. Verständlich- wer ist auch schon gerne nachts alleine im Wald?
    Doch das war Lenja nun alles egal. Wo war er bloß? Er konnte doch gar nicht so schnell verschwunden sein, redete sie sich immer wieder Mut zu.
    Sie war nun schon bis an den Waldrand vorgedrungen. Die Bäume wurden immer dichter und es wurde zunehmend dunkler. Schon bald konnte sie nicht mal mehr ihre eigenen Füße erkennen.




    Es war scheinbar genauso wie in ihrem ersten Traum. An einer lichteren Stelle im Wald brannte ein großes Feuer. Es qualmte fürchterlich, so dass Lenja nun trotzdem nicht viel mehr sehen konnte. „Ist hier jemand?“, fragte sie zaghaft in die Leere hinein. So langsam wurde ihr bewusst, dass es sich diesmal nicht um einen Traum handelte, sondern dass sie sich tatsächlich mitten im Wald befand. „Ich bin es- Lenja“, versuchte sie den Unbekannten aus seinem vermeintlichen Versteck zu locken. „Ich wollte dich nicht beleidigen, komm doch bitte wieder zurück.“, redete sie mit ihrem unsichtbaren Gegenüber. Plötzlich schien sich etwas zu bewegen. Lenja konnte die leisen Schritte einer Person vernehmen und mit einem Mal war sie sich nicht mehr so sicher, ob sie das Richtige getan hatte.



    ...Fortsetzung folgt...

    Vielen Dank an meine beiden treuen Leser,die mich regelmäßig mit Kommis versorgen :D !


    Doxxy: Ganz ruhig... Gut, dass du nicht meine Adresse hast, sonst würdest du wahrscheinlich wirklich nochmal vorbeikommen (;...
    Yoshira: Mysteriös ist so einiges... Ich hülle mich in Schweigen (;

    18




    Er schien sie nicht bemerkt zu haben und starrte weiterhin gegen die Wand. Sollte sie sich zu ihm setzen? Vielleicht ging es ihm ja nicht gut und er wollte sich nur kurz ausruhen, ging es ihr durch den Kopf. Aber wieder einmal war ihre Neugierde stärker und sie nahm entschlossen neben ihm und somit in seinem Blickfeld Platz. Ein normaler Mensch, hätte jetzt die Person angeschaut, die sich gerade an den Tisch setzt - Er reagierte immer noch nicht. Dieser Typ war so extrem merkwürdig, dass Lenja es beinahe mit der Angst zu tun bekam.




    „Kennen wir uns irgendwoher?“, ergriff sie schließlich doch noch die Initiative. „Vielleicht“, antwortete eine männliche Stimme ohne jede Regung. „Okay…“, Lenja hatte es fast die Sprache verschlagen. „Amüsierst du dich gut?“, versuchte sie ihn aus der Reserve zu locken. Hatte er ihre Frage überhaupt gehört? Er zeigte keinerlei Reaktion und starrte weiterhin durch sie hindurch. Nach etwa fünf Minuten entgegnete er „Ich weiß nicht.“ und schien sich dabei tatsächlich zu bewegen. Wie konnte so ein verhüllter, regloser Mann eigentlich so eine verdammt erotische männliche Stimme haben?, fragte sich Lenja. Am liebsten hätte sie ihm die Sonnenbrille und die Mütze auf der Stelle vom Kopf gerissen.




    „Ich muss kurz weg“, sagte sie, obwohl sie genau wusste, dass sie keine Antwort zu erwarten hatte und stand auf. Irgendwie schien dieser Typ tatsächlich ihr Interesse gefunden zu haben. Vielleicht hatte Karlotta ihn eingeladen. Auf der Suche nach ihrer Schwester kam sie an Nele und Marc vorbei, die sich anscheinend ziemlich gut amüsierten. Sowohl drinnen als auch draußen zeigte sich von ihrer kleinen Schwester keine Spur. Enttäuscht beschloss sie sich erst Mal auf dem Klo ein bisschen herzurichten.




    Sie öffnete die Tür und fand tatsächlich Karlotta, die ihr Styling ebenfalls gerade kritisch im Spiegel überprüfte. „Ich hab dich überall gesucht!“, strich sie sich die Haare zurück. „Ja und? Jetzt hast du mich doch gefunden. Was ist denn so dringend, dass du mal deine kleine Schwester brauchst?“, fragte Karlotta während sie sich noch etwas Lipgloss auf die Lippen tupfte. „Da vorne an dem Tisch sitzt so ein schwarz verhüllter Mann.“, berichtete Lenja aufgeregt. „Hast du den eingeladen? Kennst du ihn?“ „Ich dachte, du kennst den. Ich habe mit solchen Typen nichts am Hut.“ „Wie? Wo kommt er dann bitte her? Wir haben doch Einladungen verteilt und wenn ihn niemand kennt-„ wurde Lenja immer aufgebrachter. „Meine Güte, vielleicht ist er die Begleitung von jemandem?! Es soll ja tatsächlich Leute geben, die wenn sie auf einer Party eingeladen sind, noch jemanden mitbringen“, witzelte Karlotta.




    In diesem Moment kam auch Nele aufs Klo gestürmt. Sie keuchte und sah ziemlich fertig aus, aber sie grinste. „Und?“, fragte Lenja neugierig. „Was und?“, grinste Nele immer noch vor sich hin. „Karlotta, bist du jetzt fertig?“, teilte sie ihrer Schwester indirekt mit, dass sie störte und wendete sich wieder Nele zu. Karlotta verließ den Raum. „Er ist soooo süß. Ich glaub, er findet mich wirklich hübsch.“, säuselte Nele verliebt daher. „Weiter?“, drängelte Lenja. „Was weiter?“, drehte Nele sich eine Haarsträhne um den Finger. „Flirtet ihr, tanzt ihr, irgendwelche körperlichen Forstschritte?“ „Körperliche Fortschritte- wie das klingt“, lachte Nele „Ja, wir haben schon getanzt. Und wie soll ich bitte merken, ob er mit mir flirtet? Er hat doch immer diesen süßen Blick.“, fing sie schon wieder an zu grinsen. „Und jetzt muss ich auch wieder raus, sonst denkt Marc noch, ich wäre in der Toilette ertrunken“, verließ sie eilig den Toilettenraum.




    Auch Lenja ging wieder in den Saal und suchte ihn nach dem Unbekannten ab. Er saß nicht mehr am Tisch, der Tisch war vollkommen leer und verlassen. Sie schaute sich nochmals um, doch auch auf der Tanzfläche konnte sie ihn nicht entdecken. Vermutlich war er einfach nach Hause gegangen. Er schien sich ja sowieso nicht sonderlich gut amüsiert zu haben. Trotzdem hätte sie sich gerne noch einmal mit ihm „unterhalten“. Irgendetwas faszinierte sie einfach an ihm. Und vielleicht hatten sie sich ja wirklich schon einmal getroffen…


    ...Fortsetzung folgt...

    @Doxxy:*g*- ich glaube deinen Wunsch, dass Lenja gegen einen Baum rennt kann ich vorerst nicht erfüllen ;)...Aber keine Angst- er taucht auch so nochmal auf...
    Yoshira: Schön, dass es dir gefällt! Ja, nun ist die Party... Mission M nimmt ihren Lauf...

    17



    Es war halb acht. Offiziell begann die Party um acht, doch bereits jetzt trudelten nach und nach die ersten Gäste ein. Zu Lenjas Erstaunen hatten sich tatsächlich alle in Schale geworfen und etwas zu Essen oder Trinken mitgebracht. Gut gelaunt wies sie die Gäste ein und nahm Komplimente zur Raumgestaltung entgegen. Die einzige, die sie noch vermisste, war Nele. Nachdem sie den ganzen Nachmittag bei ihr gewesen war, um irgendwelche Frisuren auszuprobieren und über den bevorstehenden Abend zu quatschen, war sie nochmal nach Hause gegangen. Sie würde doch nicht etwa kneifen? Ach- warum sollte sie eigentlich? Sie hatte kaum was zu befürchten und Marc war sowieso noch nicht in Sicht.




    Von weitem sah Lenja jemanden, in einem kurzen rosafarbenen Satinkleid heraneilen. Das konnte eindeutig nur Nele sein. Erleichtert fiel sie ihr um den Hals, „Da bist du ja endlich. Ich dachte schon, es wäre irgendwas passiert.“ „Ne, alles in Ordnung. Ich hatte nur noch schnell was zu erledigen.“, antwortete Nele und strich sich eine rote Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ist er schon da?“, schien ihr Gesicht ebenfalls leicht zu erröten. „Keine Angst.“, grinste Lenja „Er lässt sich mal wieder ein bisschen Zeit. Ich denke, die anderen Gäste finden den Weg auch von alleine. Lass uns mal reingehen.“, fügte sie hinzu und beide verschwanden im Gemeindesaal.




    Marc hatte zu Hause extra nochmal auf die Einladung geschaut:“ Festliche Abendgarderobe ist Pflicht!“, stand dort in nicht zu übersehenden Lettern. Er war eigentlich ein sehr entscheidungsfreudiger Mensch, doch heute hatte er ausnahmsweise mal fünf Minuten länger vor dem Kleiderschrank verbracht. Das war wieder typisch Lenja, dachte er, alles möglichst glamourös und schick. Nur war er leider ganz und gar nicht der Typ, der sich gerne in einen Anzug zwängte und sich Gel in die Haare schmierte. Deshalb hatte er sich letztendlich auch für ein schlichtes Outfit entschieden. Hemd und Hose sollten für eine Party wohl doch genügen. Er näherte sich langsam dem Gemeindesaal. Von außen sah er beinahe wie immer aus, bis auf die Luftballons und den Kerzenständer, den sie heute Morgen hier hingestellt hatten. Er schaute noch einmal auf seine Uhr- es war zehn nach acht.




    Lenja verteilte im Saal die Getränke und Knabbereien auf den Tischen und legte schnell noch eine andere CD ein. Die wenigen Gäste hatten es sich an den Tischen bequem gemacht. Die Tür öffnete sich und kein geringerer als Hauptperson Marc betrat den Saal. Lässig kam er auf Lenja zu und nahm sie in den Arm. Nele kam soeben aus der Toilettentür und begrüßte ihn mit einem schüchternen „Hallo“. „Der Raum sieht jetzt noch besser aus als heute Morgen. Da haben Nele und ich mit unserer Tücheraufhäng-Aktion doch echt gute Arbeit geleistet, oder?“, strahlte er die beiden an. Lenja stieß Nele möglichst unauffällig in die Seite, damit sie endlich den Mund aufmachte. „Äh- ja- sieht toll aus. Hätte nicht gedacht, dass ein paar dieser Tücher so viel ausmachen.“, stotterte Nele vor sich hin. „War ja auch viel Arbeit“, entgegnete Marc und fügte nach kurzer Pause (die Lenja genutzt hatte um sich schnell aus dem Staub zu machen) hinzu „Du siehst übrigens echt toll aus!“ „Danke, du auch“, erwiderte Nele leise während ihre Haut mal wieder die Farbe ihrer Haare annahm.



    Eigentlich hatte Marc Lenja noch etwas fragen wollen, aber merkwürdigerweise war sie plötzlich spurlos verschwunden. Um nicht weiter blöd im Raum zu stehen, fragte er die verträumt an einer Haarsträhne drehende Nele, ob sie sich nicht setzten wollten. „Gerne“, erwiderte sie so selbstsicher wie nur irgend möglich und folgte Marc an einen der Tische. Innerlich bebte sie und befürchtete zudem, dass ihre zuvor so sorgfältig aufgetragene Schminke vor lauter Aufregung verschmieren könnte. „Du solltest deine Haare ruhig öfter offen tragen. Steht dir echt gut.“, riss Marc Nele aus ihren Gedanken. „Meinst du?“, fragte Nele und grinste innerlich vor sich hin. Anscheinend hatten Lenjas Tipps wirklich etwas bewirkt. Sie spürte, wie sie zunehmend entspannter wurde und plauderte nun souverän mit ihrem Schwarm.




    Um halb elf war die Party in vollem Gange. Fast alle Gäste hatten sich nun auf der Tanzfläche versammelt und tanzten peinliche Partytänze aus der Tanzschule. Zufrieden beobachtete Lenja wie auch Nele und Marc ausgelassen tanzten. Selbst ihre Schwester Karlotta schien sich ausgesprochen gut zu amüsieren. Anscheinend hatte sich der ganze Aufwand tatsächlich gelohnt und Mission M würde noch heute Abend ihr glückliches Ende nehmen.




    Als Lenjas Blick weiter durch den Raum schweifte, entdeckte sie jedoch einen Gast, der einsam an einem Tisch saß und gegen die Wand starrte. Lenja musterte ihn weiter und stellte fest, dass er wohl mit Abstand der am Besten gekleidetste Mann auf dieser Party war. Er trug als einziger einen edlen schwarzen Anzug und eine Krawatte. Dennoch sprach das restliche Outfit für sich und ließ ihn wie eine Mischung aus Men in Black und Skilehrer wirken. Sein halbes Gesicht war hinter einer dunklen Sonnenbrille und seine Haare unter einer schwarzen Skimütze versteckt. Fieberhaft rätselte sie, welcher ihrer Gäste sich hinter diesem Aufzug verbergen könnte, doch ihr fiel bei bestem Willen niemand ein, der so auf einer Party erscheinen würde. Zudem vermisste sie keinen ihrer geladenen Gäste. Langsam ging sie auf den Unbekannten zu…


    ...Fortsetzung folgt...



    Yoshira: Danke für dein Kommi :)! Wer der Mann ist, wird aber noch nicht verraten...
    Doxxy: So ein liebes Kommi... wenn du weiterliest, erfährst du es vielleicht bald?!...Immer schön gespannt bleiben ;)!

    16




    Es war Freitag. Heute sollte die Party endlich stattfinden und Mission M auf den Höhepunkt gelangen. Nele hatte die ganze Nacht kaum ein Auge zugekriegt, weil sie fieberhaft überlegte, für welchen Lidschatten sie sich entscheiden sollte. Gold schien ihr zu glamourös und weiß war ihr zu langweilig. Ihre Augen mussten einfach zauberhaft aussehen, damit Marc keinen Blick mehr von ihr löste. Zudem hatte sie panische Angst, dass ihre Frisur nicht sitzen würde und sie hinterher aussehen würde, wie eine Vogelscheuche. Lenja hatte ihr zwar hoch und heilig versprochen, dass sie wunderbar aussehen würde, aber was ist schon ein Versprechen?




    Lenja war bereits um sechs Uhr aufgestanden, um nochmal zu überprüfen, ob sie auch an alles gedacht hatte. Nichts war peinlicher, als sich vor versammelter Mannschaft zu blamieren, weil die volle Party ein Flop war. Lenja hatte noch nie eine Party organisiert und kannte bisher nur die Hauspartys im Fernsehen, wenn die Eltern im Urlaub waren. Doch diese Party sollte keine „Ich hab sturmfrei und veranstalte heimlich eine coole Party“- Party werden, sondern eine Glamour-Party mit Stil. Obwohl sie immer noch bezweifelte, dass sich alle Gäste ausnahmslos stilvoll verhalten würden. Sie schlüpfte schnell in ein Paar ihrer flauschigen Hauspantoffeln und ging runter in die Küche. Wie erwartet, war niemand zu Hause. Karlotta war mit ihrer Freundin auf einer Jugendfreizeit in Frankreich und ihre Mutter gönnte sich mal wieder einen Wellness- Urlaub in den Bergen. Ferien sind doch schon was Schönes! Man kann ganz in Ruhe frühstücken ohne die ganze Zeit auf lästige Fragen antworten zu müssen. Leider waren diese Ferien auch die letzten für Nele und Lenja, denn das Abitur stand unmittelbar bevor.




    Wie geplant trafen sich Lenja, Nele und Marc um zehn Uhr vor dem Gemeindesaal. Lenja hatte zahlreiche Dekotücher, Kerzen und Luftballons mitgebracht, um den Raum zu verschönern. Marc dachte praktischer und hatte eine Leiter besorgt um etwas an den Decken zu befestigen. Nur Nele kam ohne alles, da sie anscheinend zu sehr mit ihrem Outfit für heute Abend beschäftigt war. „Na ihr!“, begrüßte Marc sie mit einem heiteren Winken. „Na du!“, antworteten Nele und Lenja fast wie aus einem Munde. „Na dann lass ich uns wohl mal rein“, witzelte Lenja und schloss die Tür auf. Auf dem schmalen Flur im Eingangsbereich lag ein roter Teppich. Für einen kurzen Moment bildete Lenja sich ein, er würde sich langsam verfärben. Sie starrte gebannt darauf. „Na, hast du noch nie einen roten Teppich gesehen? Oder suchst du ihn gerade nach Dreck ab?“, fragte Marc und stupste Lenja leicht an. Lenja schreckte kurz auf. Sie hatte sich nur was eingebildet.




    „Dann lasst uns mal die Tische und Stühle raus tragen“, befahl Marc, während er sich einen Tisch lässig unter den Arm klemmte und hinausmarschierte. Als er draußen war, flüsterte Nele “ Du, ich bin irgendwie nervös! Meinst du das klappt alles?“ „Klar“, versuchte Lenja sie zu beruhigen, „du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Ich bin ein echtes Party- Organisationstalent“, hörte sie sich selbst sagen. Naja, Notlügen sind ja manchmal einfach notwendig. „Okay- dann kann ich mich auf dich verlassen? Und du kriegst das hin mit meinem Styling?“, schien Nele immer noch nicht ganz überzeugt. Marc schleppte unterdessen ununterbrochen Tische vom einen Raum in den anderen. „Jaja- keine Angst“, munterte Lenja sie auf, als ihr auffiel, dass Marc beinahe den ganzen Raum leer geräumt hatte.




    „Äh- Marc- wir brauchen aber auch noch ein paar kleine Tische zum Sitzen.“, warf sie hastig ein. „Sitzen? Ich dachte auf einer Party tanzt man?“, entgegnete er. „ Naja- unsere Party wird eben ein bisschen anders- glamourös eben- und hast du schon mal eine Party in Hollywood gesehen, bei der es keine lauschigen Chill-Ecken gibt?“ „Ah ja, okay, wenn du meinst. Dann hole ich eben wieder ein paar Tischchen rüber. Und sag mal, wo bekommen wir eigentlich die ganzen Getränke her?“, fragte Marc. „ Die bringen die Gäste mit. Schlau, was?“, freute sich Lenja. „ Also doch kein Catering- Service a la Hollywood?“, lächelte Marc.




    „Mach du dich nur lustig“, streckte sie ihm die Zunge entgegen. Nele versuchte sich derweil an den Dekotüchern für die weißen Wände. Im Mund hatte sie Reißzwecken, mit einer Hand hielt sie das Tuch, während sie sich gleichzeitig immer wieder nach hinten lehnte um zu überprüfen, ob es auch gerade hing. Das war eindeutig eine Aufgabe für zwei Personen, dachte sich Lenja und verschwand unbemerkt aus dem Raum. Gerne hätte sie einfach einen Schlüssel genommen und beide einfach unbemerkt zu ihrem Glück gezwungen, doch diese Methode schien ihr dann doch zu radikal. Heute Abend würde er sich sowieso in Nele verlieben- und nie wieder müsste sie Angst haben, dass er etwas von ihr wollte…



    ...Fortsetzung folgt...

    In der Hoffnung, dass irgendjemand mitliest, mache ich jetzt einfach mal weiter...

    15


    Leise summte die Musik in meinen Ohren. Mit zaghaften eleganten Schritten ging ich auf dem roten Samtteppich entlang. Es war niemand da und trotzdem hörte ich die Leute jubeln. „Ist sie nicht schön?“ „Oh, wie wundervoll!“ „Sie ist die schönste Braut, die ich je gesehen habe!“, hörte ich die unsichtbaren Menschen sagen. Ich fühlte mich so vollkommen wie noch nie. Wie eine Königin schritt ich immer weiter auf dem Teppich voran.


    Ich war glücklich. Ich war schön. Ich war verliebt.
    Langsam wurde die Musik lauter. Ich erkannte ein wunderschönes Liebeslied, von dem ich mir schon als Kind gewünscht hatte, dass es auf meiner Hochzeit gespielt werden würde. War das alles romantisch! Immer weiter schritt ich in meinem wunderschönen Brautkleid den Teppich entlang.


    Es schien alles unendlich zu sein. Ich ging und ging und ging… Ich schaute an meinen Füßen hinab. Der Teppich schien nicht mehr richtig rot zu sein- stattdessen wurde er lila- dann blau. Das Blau wurde immer kräftiger und zog mich in seinen Bann. Es war mir kaum mehr möglich, meinen Blick von ihm abzuwenden. Die Musik war nicht mehr da- um mich herum war alles still. Nur der blaue Teppich und ich waren noch da. Was war passiert?


    Ich konnte nicht weitergehen. Etwas hielt mich fest. Ich konnte ahnen, dass es der Teppich war. Mit starrem Blick verharrte ich auf dem Blau, welches langsam zu verschwimmen schien. Das Blau wurde immer kräftiger und helle Lichter flackerten auf. Schon bald war ich angekommen. Ich war wieder hier- im Ozean. Erneut sah ich einen Fischschwarm an mir vorbeiziehen und wieder hatte ich dieses unbeschreibliche Gefühl. Dieses Gefühl von Wärme, Freiheit und Geborgenheit. Ich wollte hier bleiben- für immer!


    Doch wieder riss mich etwas hinaus und beendete meinen Aufenthalt im Ozean. Ich stand wieder auf dem roten Teppich und schritt langsam voran. Doch ich schien nicht mehr allein zu sein- dort stand tatsächlich ein Mann. Er trug einen schwarzen Anzug und seine blonden Haare schimmerten in der Sonne. Er hatte mir den Rücken zugewandt, doch ich wusste, dass er sich jeden Moment umdrehen würde. Gespannt näherte ich mich ihm.
    Mitten auf meinem Weg hörte ich ein Rascheln und Stimmen. Die Stimmen wurden immer lauter- bald so laut, dass es unerträglich war und meine Ohren zu zerbarsten schienen.


    „Lasst mich zufrieden!“, schrie Lenja und sprang schweißgebadet vom Sofa. Vor ihr standen eine verdutzte Karlotta und ihre noch verdutztere Mutter und starrten sie entsetzt an. „Lenja, mein Schatz, geht es dir gut?“, fragte ihre Mutter zaghaft. Lenja wusste weder wo sie war noch was los war. „Ich glaub du hast Fieber. Ich bringe dich sofort zum Arzt!“ fügte sie hastig hinzu.
    „Was? Ich brauch keinen Arzt“, kehrte Lenja langsam in die reale Welt zurück, „Ich will nur noch ins Bett!“ „Karlotta, bringst du Lenja bitte hoch in ihr Zimmer? In ihrem Zustand fällt sie noch die Treppe hinunter!“, ordnete ihre Mutter an und Karlotta begleitete Lenja ordnungsgemäß in ihr Zimmer.



    ...Fortsetzung folgt...

    14


    Bereits am nächsten Tag hatte sich Lenja den Schlüssel vom Gemeindesaal abgeholt, um ihn gemeinsam mit Nele zu begutachten. Gespannt schloss sie die Tür auf, um in den großen lichtdurchfluteten und mit Tischen voll gestellten Saal zu treten. „Okay…“, gab Nele verdutzt von sich. „Naja, wir müssen wohl ganz schön viel umräumen- normalerweise finden hier irgendwelche Sitzungen statt“, antwortete Lenja auf ihr Gemurmel. „Aber im Großen und Ganzen ist es doch super- stell dir mal vor, wie es aussieht, wenn alles dekoriert ist!“ „Stimmt, das wird super- fragt sich nur, wie wir das alleine alles auf die Reihe kriegen?!“, wurde Nele wieder stutzig.




    „Ach -mach dir da mal keine Sorgen- ich finde schon noch ein paar Leute die uns helfen. Kleiner Tipp: fängt mit M an und endet auf arc.“, grinste Lenja. Genau in diesem Moment klingelte ihr Handy- Marc ruft an- erschien die leuchtende Schrift auf dem Display. Das auch noch… „Warum gehst du nicht ran?“, fragte Nele. Lenja hoffte, das Klingeln würde endlich aufhören, doch anscheinend hatte sie es hier mit einem hartnäckigen Fall zu tun! Sie drückte auf die grüne Telefontaste. „Hey Lenja! Ich dachte schon, du hebst gar nicht mehr ab! Sag mal, hast du meinen Brief eigentlich bekommen? Du warst gestern so komisch.“ „Äh- ja…“, flüsterte sie ins Telefon, damit Nele nichts mitbekam. „Was? Ich versteh dich leider nicht- warum flüsterst du denn so?“, gab sich Marc nicht zufrieden. Lenja hielt die Hand aufs Telefon und gab Nele zu verstehen, dass sie raus musste, weil der Empfang hier so schlecht war. Nele nickte und Lenja verließ schnell das Gebäude.


    „Ja- ich habe deinen Brief bekommen…“, sagte sie schnell und hoffte, Marc würde sich nun zufrieden geben. „Und? Ist jetzt alles in Ordnung zwischen uns?“ „ Äh- klar“, versuchte Lenja das Gespräch auf dem schnellstmöglichen Weg zu beenden. Eigentlich wollte sie Marc fragen, ob er etwas für sie empfand, doch das kam ihr plötzlich albern vor. Sie hatte sich eindeutig alles eingebildet. Marc und sie waren die besten Freunde und mehr hatte Marc nie gewollt- er war einfach nur so herzlich zu ihr, weil er sich verantwortlich für sie fühlte! Ja- genau…
    „Sag mal, hast du vielleicht Freitag Zeit, um uns bei den Vorbereitungen für die Party zu helfen?“, rutschte es Lenja erleichtert aus dem Mund. „Gerne. Ich habe zur Zeit sowieso Semesterferien.“ „Nele hilft auch!“, fügte Lenja noch schnell hinzu. „ Mhmh- wann soll ich kommen?“, entgegnete Marc so ziemlich ohne jede Reaktion. „ Komm einfach um zehn zum Gemeindesaal- okay? Ich muss jetzt auch wieder rein.“, beendete Lenja schließlich die Konversation.


    „Und was sagt er?“, fragte Nele gespannt. „Er hilft uns!“, freute sich Lenja, dass sie Mission M wieder einen Schritt näher gekommen waren. Freudig schloss Nele die Tür ab und beide machten sich auf den Weg nach Hause.
    Zu Hause angekommen war Lenja so geschafft, dass sie sich erstmal auf das Sofa schmiss. Bald versank sie wieder in ihren Gedanken…Sie hatten eine Location, Kleidung, Aufbauhelfer- alles würde perfekt werden. Nun musste nur noch alles seinen Gang nehmen und schon bald würde es ein glückliches Liebespaar auf der Welt mehr geben…Hach- wie schön. Wenn sie nur auch endlich ihren Traummann finden würde…



    Es dauerte nicht mehr lange bis Lenjas Augen immer schwerer wurden und sie erneut in einer anderen Welt versank…

    Ein paar neue Hochzeitsbilder von meinen Sims:

    Diesmal ganz in Weiß^^...

    Die Braut sieht aus wie die Schneekönigin *g*





    Wie romantisch...





    Die Gäste stehen im Schnee und haben trotzdem gute Laune...



    Es wird angestoßen...Prost!



    Ein kleines Freudenfeuer gibt es auch noch...



    Die Hochzeitsnacht (ausnahmsweise nicht im Freien)

    Ich finde das neue Video auch echt wieder toll:applaus!
    Ron und Hermine sind gut umgesetzt und die Wohnungen/Häuser sind liebevoll gestaltetet und eingerichtet. Ich kann mich den anderen nur anschließen...

    Ich freue mich schon auf den nächsten Teil und finde es super, dass du so einen Aufwand betreibst,
    lg,
    *Nessa*

    Hier bin ich schon wieder:D...

    Auf den Wunsch einer netten Leserin und zum Erinnern für die anderen, habe ich eine nochmal kleine Zusammenfassung über die bisherige Story geschrieben. Ich hoffe sie ist einigermaßen verständlich...

    Lenja, 18 und Nele, 19 sind beste Freundinnen. Seit ihrer Kindheit ist Lenja außerdem mit Marc befreundet. Nele hat sich in Marc verliebt- die Pläne der „Mission M“ (geplant von Nele und Lenja) sollen beide endlich zusammenbringen. Nachdem Lenja Marc aus einer Notsituation heraus geküsst hat, ist sie ziemlich verwirrt. Zwar hat sie Nele den Kuss gebeichtet, dennoch hat sie Angst, dass Marc sich in sie verliebt hat. Der Brief, den er ihr geschrieben hat um sich zu entschuldigen, könnte Lenjas Meinung nach auch eine verschlüsselte Liebeserklärung sein. Um Mission M voran zu treiben (und gleichzeitig sicher zu gehen, dass Marc und sie nur befreundet sind) veranstalten Lenja und Nele nun eine Party.
    Außerdem wird Lenja in letzter Zeit von merkwürdigen Träumen heimgesucht. Immer wieder läuft sie nachts in einen Wald, in dem ein großes Feuer brennt. Sie spürt, dass jemand anwesend ist, doch sie kann sie bzw. ihn nicht erkennen. Erst in ihrem letzten Traum gelang es ihr, derjenigen/demjenigen in die Augen zu blicken, worauf sie scheinbar im Ozean versank. Das Gefühl war so überwältigend, dass sie am nächsten Tag vollkommen neben sich stand.

    Was hat es also mit den Träumen auf sich? Wer ist die Person im Traum? Und warum versinkt Lenja scheinbar im Ozean?
    Hat Marc sich tatsächlich in seine beste Freundin Lenja verliebt? Oder werden Nele und Marc endlich ein Paar? Und was passiert auf der Party?

    Seit gespannt…

    Nach so langer Pause, einem gut bestandenen Abitur *g* und einem Computerwechsel melde ich mich nun endlich zurück und werde die Story, wie versprochen, fortsetzen.
    Ich hoffe, es finden ein paar meiner alten Leser zu mir zurück und ich kann vielleicht auch noch ein paar Neue gewinnen.
    Danke für euer Verständnis und das lange Warten und viel Spaß bei der Fortsetzung!

    13


    Nachdem Lenja Nele davon überzeugt hatte, dass Partys die beste Gelegenheit sind, um einem Kerl näher zu kommen, waren beide voll und ganz mit der Organisation beschäftigt. Die Party müsste der reinste Wahnsinn werden und sollte auf keinen Fall wie eine langweilige Kellerparty enden. Deshalb sollte sie auch nicht in einem Kellerloch stattfinden, doch die Beschaffung einer passenden Location gestaltete sich schwieriger als gedacht. Lenja und Nele hatten einfach kein Vermögen übrig, um einen riesigen Saal zu mieten. Seit einer Woche besichtigten sie bereits irgendwelche merkwürdigen kostengünstigen Räumlichkeiten, doch eine Glamour-Party in so einem Loch war einfach unpassend. „Lenja, wir brauchen einen Raum! Willst du deine Party etwa im Garten feiern?“, versuchte Nele eindringlich auf Lenja einzureden, die soeben auch das letzte Angebot abgelehnt hatte. „Lieber feier ich im Garten, als in einem stinkenden, versüfften Keller! Was meinst du warum ich das ganze glamourös aufziehen will? Natürlich damit du dich richtig in Schale werfen kannst und selbst ein Blinder sieht, dass du der reinste Wahnsinn bist! Willst du in deinem edlen Prada-Kleid etwa auf einer schäbigen Bierbank zwischen Gerümpel sitzen?“, konterte Lenja.


    „Was bitte? Wie soll ich mir denn bitte ein Prada-Kleid leisten, wenn wir noch nicht mal das Geld für einen Saal zusammenkriegen? Lenja! Komm mal runter von deinen Traumvorstellungen! Wir sind nun mal keine stinkreichen Gören, die alles in den A…“, wurde Nele immer aufgebrachter.
    „Nele, klar hast du Recht! Aber wir kriegen ja wohl trotzdem ein vernünftiges Fest zu Stande, oder? Und wenn es eben kein Prada-Kleid ist- wir finden auch woanders was schickes!“
    „Wenn du meinst… Denk aber bitte daran das die Party schon in einer Woche statt findet und unsere Gäste auch endlich mal Bescheid wissen müssen, wo sie hinzukommen haben!“
    „Wir kriegen das schon hin, ok? Ich verspreche dir, dass das eine super Party wird! Aaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhh!“, fing Lenja auf einmal hysterisch an zu schreien. „Oh mein Gott, was ist denn jetzt los?“, fragte Nele bedeppert und entfernte sich von Lenja. „NELE! ICH HABS!!!! MEIN ONKEL!“ schrie Lenja. Nele hatte immer noch nichts verstanden und schaute sie verdutzt an.


    „Nele! Mein Onkel verwaltet den Gemeindesaal! Warum bin ich da bloß nicht schon früher drauf gekommen? Ich muss ihn sofort anrufen und nachfragen, ob er uns hilft! Quatsch! Er wird uns einfach helfen!“, rief Lenja fröhlich als sie zum Telefon lief. Eine halbe Stunde später kam Lenja zurück ins Zimmer. Nele hatte es sich inzwischen mit einem Buch auf Lenjas Bett bequem gemacht. „Mein Onkel ist ein Schatz!!!! Er gibt uns den Raum unter der Bedingung, dass wir alles selbst organisieren und am nächsten Morgen selbst aufräumen und putzen!“, berichtete Lenja. „Und wieso hat das so lange gedauert?“, fragte Nele. „Naja, ich musste ihn erst noch überzeugen und ihm ein paar Versprechen machen.“, wich Lenja aus. „Super, dann können wir uns ja jetzt um die schönen Dinge kümmern, oder? Entschuldige nochmal, dass ich dich vorhin so angeschnautzt habe!“, grinste Nele vor sich hin. „Ich verstehe dich ja. So und nun- Deko besorgen, Frisuren ausprobieren und natürlich Kleider kaufen! Wollen wir gleich los?“


    Etwa eine halbe Stunde später befanden Nele und Lenja sich bereits im Kaufhaus in der Abendkleiderabteilung- das reinste Paradies für Frauen! Jedes Kleid, was auch nur irgendwie tauglich schien, wurde mitgenommen. Mit etwa zehn Kleidern begab sich Nele schließlich in die Umkleidekabine. „Und bist du schon fertig?“, fragte Lenja ständig und zog jede Minute den Vorhang ein Stück auf, um Nele zu begutachten. „Kann ich mich bitte erstmal anziehen? Ich komm ja schon raus!“, bat Nele sie um mehr Geduld. „Sag mal, willst du eigentlich nicht auch mal was anprobieren?“, kam wieder eine Stimme aus der Kabine. „Klar will ich! Aber erst später. Im Moment konzentrieren wir uns erst mal voll und ganz auf dich! Schließlich sollst du ja die Überraschung des Abends werden!“, witzelte Lenja. „Also, ich sehe in diesem Schlauchkleid aus wie eine Wurst, deren Pelle gleich platzt! Ich glaub von der Überraschung sind wir da weit entfernt! In diesem Aufzug komm ich bestimmt nicht aus der Kabine!“, drohte Nele. „Dann komm ich eben in die Kabine!“, sagte Lenja, während sie sich bereits mit in die Kabine quetschte.



    Die beiden brachen in schallendes Gelächter aus. Die Kabine war eindeutig zu klein für zwei, vor allem, wenn an der Wand auch noch pompöse Kleider mit Tüllrock hangen. „Ich glaub, das hat keinen Sinn! Ich geh lieber wieder raus, obwohl es hier drinnen echt kuschelig ist!“ huschte Lenja wieder aus der Kabine. „Zieh mal was Neues an und komm raus, damit ich dich begutachten kann!“ Nele zog ein Kleid nach dem anderen an und kam sich dabei schon fast vor, wie ein Model, was gleich auf den Laufsteg muss. Kurze enge Kleide, lange weite Kleider, Kleider mit tiefem Einblick, Kleider mit Rüschen, Kleider mit Pailletten...


    Nach zwei weiteren Stunden und gefühlte hundert Kleider später hatte Nele endlich ihr Traumkleid gefunden. Gemütlich und vollkommen entspannt schlenderten sie nach Hause. Wenigstens das war schon Mal erledigt…trotzdem war sich Lenja bewusst, was sie noch alles zu tun hatten. Hoffentlich lohnte sich dieser ganze Aufwand überhaupt und Marc würde endlich zur Vernunft kommen. Der Brief schwirrte Lenja immer noch im Kopf herum…Ganz in Gedanken versunken, bemerkte sie erst jetzt, dass Nele gar nicht mehr neben ihr ging. Nele stand ein paar Meter weiter weg und unterhielt sich mit keinem geringen als Marc! Sie unterhielt sich mit Marc! “Stehen bleiben und zusehen oder eingreifen? Nein, sie ist alt genug! Aber wer weiß, was Marc ihr da erzählt- er wird doch nicht etwa-„ machte sich Lenja innerlich verrückt.


    „Hey Lenja!“, rief eine allzu bekannte Stimme plötzlich und der dazugehörige Körper drehte sich in Lenjas Richtung. Jetzt musste sie wohl eingreifen! „Oh- äh- hallo Marc! Was machst du denn hier?“ „Hä? Was ich hier mache? Ich wohne in diesem Ort, falls es dir nicht mehr bewusst ist…“
    Seitdem Lenja den Brief erhalten hatte, hatte sie keinen Kontakt mehr zu Marc gehabt. Die ganze Situation war so verzwickt, dass sie gar nicht mehr wusste, wie sie auf ihn reagieren sollte. Am Besten sie würde einfach so tun, als ob nichts passiert wäre.
    Neles Stimme rieß Lenja aus ihren Gedanken „Marc hat mich gefragt, ob wir mal wieder Hilfe in Mathe brauchen- brauchen wir doch eigentlich immer, oder?“, grinste sie. Was? Marc hatte Nele tatsächlich an den Tag erinnert an dem alles passiert war und an den sie sich gerade nicht erinnern sollte! Was sollte das alles eigentlich? „ Nele- ich glaube, wir müssen jetzt gehen. Meine Mutter wartet bestimmt schon mit dem Abendbrot.“, zog sie Nele schnell von Marc weg und entfernte sich mit schnellen Schritten.



    (sorry wegen dem Gitternetz- ist mir leider erst hinterher aufgefallen...)


    „Was hast du denn?“, fragte Nele verdutzt. „ Ach nichts- ich will einfach nur nach Hause“, wich Lenja aus, während sie sich langsam dem Haus näherten. Marc hatte ihr doch geschrieben, dass er den Kuss vergessen wollte- warum sprach er Nele dann auf so ein Thema an? Klar, Nele wusste, dass sie sich geküsst hatten- doch wie konnte sie sicher gehen, dass es für Marc auch nur ein flüchtiges Erlebnis war? Vielleicht bildete sie sich einfach zu viel ein… Sicher war alles in Ordnung.


    ...Fortsetzung folgt...





    Herzlich Willkommen auf dem Sonnenthal- Internat!
    Dieses Internat sieht zwar modern aus, hat aber trotzdem eine lange Geschichte. Früher war es ein Elite-Internat für Jungen. Nachdem es allerdings geschlossen wurden war und viele Jahre leer stand, konnte nur noch eine großzügige Spende vor dem Abriss schützen. Das Internat konnte komplett saniert und neu gestaltet werden und erhielt nun einen modernen Touch. Im Jahr 2000 wurde es mit einer großen Feier neu eröffnet und bietet nun Platz für zahlreiche Jungen und Mädchen. Aber lasst uns nicht länger der Vergangenheit hinterher hängen….


    So werden Neuankömmlinge das Internat als erstes zu Gesicht bekommen- großzügig, hell, freundlich und modern findet es viel Zuspruch. Der große Springbrunnen stammt übrigens aus früheren Zeiten und war das einzige Objekt, welches ohne Sanierung direkt übernommen werden konnte.


    Tritt man durch die große weiß verschnörkelte Flügeltür hinein, kommt man in den Eingangsbereich. Passend zur Außenfassade ist er ebenfalls in weiß mit roten Akzenten gestaltet. An einem roten Schreibtisch sitzt die Sekretärin Frau Liebig, begrüßt freundlich Besucher und Schüler und beantwortet alle Fragen rund ums Internat. Auch bieten sich hier zahlreiche Sitzgelegenheiten für Schüler und Gäste. Die breite Treppe führt zu einem Flur über den man die Schlafräume der Schülerinnen und Schüler erreicht.


    Dieses ist ein kleiner Einblick in ein typisches Mädchenzimmer. Alle Zimmer sind für zwei Personen ausgelegt und an ein kleines Badezimmer angeschlossen. Die meisten Möbel werden vom Internat gestellt, die restliche Gestaltung bleibt natürlich jedem selbst überlassen, denn die Schülerinnen und Schüler sollen sich hier wie zu Hause fühlen.


    Der Unterricht findet in hellen und modernen Klassenräumen statt. Die Stühle sind bequem gepolstert und die Tische bieten genug Platz für das Lehrmaterial. Jeden Morgen beginnt der Tag mit einer längeren Lerneinheit, die nach einer Mittagspause fortgesetzt wird.


    Um die Schülerinnen und Schüler dennoch nicht zu überfordern, finden nachmittags eher praktische Fächer, wie Sport, Textil und Werken statt. Dieses Foto wurde in der Sporthalle aufgenommen und zeigt die Schüler beim Aufwärmprogramm.


    In ihrer Freizeit halten sich viele Jugendliche im freundlich afrikanisch gestalteten Aufenthaltsraum auf. Hier gibt es nicht nur gemütliche Sitzecken, sondern auch einen Schachtisch, einen Billardtisch und eine Musikanlage.


    Zudem erreicht man über die direkt anliegende Terrasse sofort den wunderschönen Schulgarten, der besonders in den Sommermonaten sehr gefragt ist. Viele gemütliche Plätze laden hier zum Relaxen und Sonne genießen ein. Der Teich wird eigens von den Schülern gepflegt und beherbergt mittlerweile sogar eine Fischzucht. Abends hat man im Schulgarten außerdem die Möglichkeit über ein Teleskop in den Sternenhimmel zu schauen.

    Wir hoffen, dass sich auch weiterhin viele Schülerinnen und Schüler auf unserem Internat zu Hause fühlen!

    1. Allgemeine Bewertung des Spiels 2
    2. Organisation des Spiels 1
    3. Folgendes hat mir besonders gefallen: zu sehen, was anderen Spielern gefällt, Kreativität, Vielfältigkeit der Aufgabenstellungen,
    ~Kerstins~ schnelle Antworten :)
    4. Folgendes hat mir nicht sonderlich gut gefallen: Späte Neueinsteiger (irgendwann sollte es einen endgültigen Anmeldeschluss geben), Spieler,die vergessen, dass es sich um ein Forumspiel handelt...
    5. Aufgabe Nummer 4 fand ich am besten, weil man mal richtig kreativ sein konnte (es gab kaum Einschränkungen) und ich generell gerne irgendwelche Plakate etc. erstelle...
    6. Aufgabe Nummer 2 fand ich nicht so gut, weil ich zu dem Zeitunkt die Erweiterung noch nicht hatte und es doch irgendwo einige Möglichkeiten mehr bietet- siehe simptauna
    7. Verbesserungsvorschläge? siehe 4
    8. Ideen für das nächste Forumspiel (Themenvorschläge)?
    - Irgendetwas zum Thema "Hochzeiten",z.B. die Mitspieler sind die Wedding Planer und müssen für ganz unterschiedliche Paare Hochzeiten organisieren
    - Eine arme, abgedroschene Familie wird zur High Society
    - Thema: Film bzw.Kino (ein Filmplakat erstellen, kurze Wiedergabe des Filminhalts, Bericht von der Filmpremiere, Vorstellung der Darsteller...)

    6.Aufgabe: Bilder nachstellen

    So much love in me:



    Distilled Man:



    The Old Couple:



    So, das war es erstmal von uns... Uns hat es total viel Spaß gemacht und wir hoffen euch auch!
    Vielleicht sehen wir uns nochmal irgendwann wieder... Viele Grüße,
    Marlena und Jan

    P.S. Wir freuen uns über jede Stimme :D !

    5.Aufgabe: Modenschau- "Wandelbarkeit"

    "Herzlich Willkommen und Hallo zur zweiten Modenschau unserer zukünftigen Topmodels Marlena Larson und Jan Hallberg! Mein Name ist Leanna Summerville und ich werde sie durch das atemberaubende Programm begleiten. Gute Unterhaltung! Lassen sie uns beginnen!"


    "Jan präsentiert hier das erste Outfit der Kategorie Modern Fashion. Weiße Sneakers, eine leicht verwaschene Jeans und ein lässig gestreiftes Poloshirt- das ist der Stil, der vor allem bei jungen Leuten derzeit sehr gefragt ist!"


    "Marlena zeigt wie sich die moderne Frau von heute kleidet! Die Mischung zwischen viel und wenig Kleidung ist hierbei eine wichtige Komponente. Der Rock ist kurz, die Stiefel lang... Auch der Einsatz von extravagantem Schmuck spielt eine entscheidende Rolle. Durch flippige Accessoires kann jedes noch so langweilige Outfit gezielt aufgepeppt werden!"


    "Ja- sie sehen richtig! Dies ist tatsächlich der eben noch so moderne Jan Hallberg in einem Outfit, das nicht biederer sein könnte! Eine weiße Bügelfaltenhose und ein dunkelbrauner Rollkragenpullover lassen ihn nun streng und seriös wirken! Selbst die sonst so störrischen Haare konnten gebändigt werden...ich will nicht wissen, wie viele Tuben Gel dabei draufgegangen sind..."


    "Doch auch Marlenas Outfit bildet einen totalen Gegensatz zu ihrem vorherigen Stil! Wahnsinn- ein und diesselbe Person wirkt plötzlich wie ausgewechselt!"


    "Nun kommen wir schon zur letzten unserer Kategorien: Verführerisch. Ich glaube, dazu muss ich nicht mehr viel sagen- also genießen sie die letzten beiden Walks in aller Ruhe! Bis bald, ihre Leanna Summerville!"

    4.Aufgabe: Werbung



    Fühlst du dich auch oft eingeeckt?





    Dann bring Schwung in dein Leben! Mit der neuen curved lines collection von AEKI.

    Kaufen sie die Design-Couch Curvy innerhalb der nächsten Woche und sie erhalten Stehlampe Spiralla gratis dazu!

    Auch die Bilder lassen sich in unserer Kunst-Abteilung erwerben!

    Schauen sie einfach mal vorbei und lassen sie sich beschwingen…


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    Tauch ein in eine Welt voll zarten Rosen, duftenden Lillien und prächtigen Sonnenblumen!

    Das neue Parfüm des Star-Designers Antoine Rigot ist auf dem Markt!





    Fleural...damit auch deine Welt aufblüht! Einfach unwiderstehlich!



    Das offizielle Werbeplakat:

    3.Aufgabe: Modenschau- "Black is beautiful"

    "Herzlich Willkommen und Hallo zur ersten offiziellen Modenschau unserer zukünftigen Topmodels Marlena Larson und Jan Hallberg! Mein Name ist Leanna Summerville und ich werde sie durch das exklusive Programm begleiten. Viel Spaß! Let's go!"


    "Jan Hallberg präsentiert hier ein exklusives Outfit des Top-Designers Saint-Jean Simier. Lässig streift er sich sein verwegenes Haar aus seinem jugendlichem Gesicht während den weiblichen Zuschauern bei seinem Anblick vermutlich... lassen wir das. Sie wissen schon, was ich meine. Selbst der Gürtel dieses Models wurde extra aus Wildleder mit einer... oh wie ich sehe, kommt bereits das nächste Model!"


    "Marlena Larson- welch ein Anblick! Sexy schlendert sie über den Laufsteg als hätte sie nie etwas anderes getan- einfach ein Naturtalent! Das Outfit ist übrigens auch von unserem Top-Designer entworfen und stammt ebenfalls aus seiner Black Passion Kollektion"


    "Weiter geht es mit zwei Modellen der Black Passion Elegance Kollektion. Jan präsentiert einen der begehrten Saint-Jean Simier Anzüge aus feinster Seide! Es heißt sogar, Simier habe die Seidenraupen vor der Produktion persönlich begutachtet, um nur die Schönsten an seinem Werk teilhaben zu lassen..."


    "Ein weiteres unserer vielen Highlights! Ein Abendkleid wie man es sonst nur in Hollywood zu finden vermag- doch heute Abend kommen wir trotzdem in den Genuss eines dieser wunderbaren Modelle an einem noch schöneren Model! Zauberhaft!"


    "Hui- das Beste kommt immer zum Schluss...jaja. Jan Hallberg in einer schwarzen Saint-Jean Simier Unterhose. Das dürfte unseren weiblichen Zuschauern wieder gefallen...und dieser Blick..."


    "Wow! Marlena Larson schreitet in Spitzen-Unterwäsche und mit dunkelroten Lippen auf dem lichtgefluteten Catwalk entlang! Genießen sie diesen Anblick!
    Ich verabschiede mich und hoffe es hat ihnen so gut wie mir gefallen! Bis bald, sagt ihre Leanna Summerville!"

    1.Shooting: Vier Jahreszeiten

    Frühling:



    Sommer:



    Herbst (Halloween):



    Winter:



    Das Set für Frühling und Herbst:



    Das Winter-Set:



    "Unser erstes professionelles Shooting war wirklich klasse! Es hat riesig Spaß gemacht, auch wenn es zum Teil sehr anstrengend war. Ich weiß gar nicht, wie oft ich eigentlich in den Pool springen musste bis endlich alles perfekt war! Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt!" - Marlena

    "Meine Güte- war das ein aufregender Tag! Die verschiedenen Sets haben mich begeistert und das Team war einfach toll! Alles drehte sich nur um uns- so viel Zuwendung bin ich gar nicht gewohnt!" *lacht* - Jan