Beiträge von Gwenhwyfar

    Ich suche schöne Klaviernoten. Also wirklich ganz besonders schöne! Was sind denn so eure Lieblingsstücke, an die Klavierspielenden?

    Mando Diao- The New Boy

    Weinen zwar nicht, aber ich werde unglaublich emotional. Und wenn ich eh schon emotional bin muss ich auch weinen.
    Das Lied beschreibt einfach so unglaublich Gefühle, die ich selbst schon gehabt habe. Nicht der Text, sondern die ganze Athmosphäre. Das ganze Album! Ich liebe es *lieb*

    Heute in Drama.
    Megan: I'm so looking forward to the szene were Paloma is grabbing Andrew's bum.
    Alle Lachen. Ich auch. Plötzlich fällt mir ein, dass ich in den nächsten zwei Wochen Ersatz für Paloma's Rolle bin. Na toll.

    Sylvie guckt im Internet nach Schuhen.So ein rotes paar...
    Ich: Their really ugly. I don't like the material. Sylvie: They're all right, except the heels make them look like nanna shoes... nana stripper shoes...

    Cool, wo warst du denn? Sicherlich in Tokyo oder?

    Gwen, tut mir grad voll Leid, aber ich kann dich grad nich so ganz einordnen, wo du warst bzw. hingehst ... bei dir wars doch Neuseeland oder? Bist du schon, warst du, oder gehst du noch? :confused:
    Bei all den Austauschis wird man langsam verwirrt xDD



    Ich war in Tokyo, Kyoto, Sendai und Furudono (ein kleines kaff irgendwo ca zwei Stunden von Tokyo), wo ich in eienr Gastfamilie gewohnt habe.
    Ja, ich bin gerade in Neuseeland, leider hab ich aber nur noch sechs wochen vor mir. Also nicht leider, aber halb. Der Trip war zur Partnerstadt (furudono) und eienr Partnerschule in Sendai von meiner Stadt bzw Schule hier.

    Im Moment fühle ichmich aber einfach nur bereit nach Hause zu gehen. Meine Freunde hier und meine Gastfamilie werde ich vermissen, aber mein Leben-nicht wirklich! Die Schule kotzt mich einfach nur an, sooo langweilig...
    Also, wenn ihr im Ausland auch etwas lernen wollt (akademisch), geht nicht nach Neuseeland ;) Zum chillen ist es dagegen toll.

    Grade eben hatte ich ne krasse Japan-Fernweh-Phase.
    Dieser krasse Kontrast zwischen Japan und Deutschland ist einfach so heftig. Ich liebe es meine Freiheiten wieder zu haben und alles zu dürfen was ich will ... das schätze ich wahnsinnig hier. Aber ich vermisse die Art Japans, einfach wie Japan so ist, unbeshcreiblich :)

    Bin ja auch seit 3 Monaten schon wieder da ... wahnsinn wie die Zeit vergeht .Es ist so, als hätte jemand ein JAhr ausradiert, alles ist so wie vorher, jeder ist so wie vorher, NICHTS hat sich verändert außer ich und das ist krass :rolleyes also ich hab auch total schnell wieder in den Alltag gefunden .... weiß nich ob das positiv oder negativ ist.

    Halt mich auf dem Laufenden wegen Australien!!





    Ich war gerade für zwei Wochen in Japan, auf einem Schultrip zu unter anderem unserer Partnerstadt, wo wir in Gastfamilien gelebt haben.
    Das war das erste mal, wo ich eine wirklich andere Kultur erlebt habe. Also ich habe vorher schon andere Kulturen erlebt, war aber noch nicht alt genug um die ganze Erfahrung zu machen.
    Okay, ich war nur zwei Wochen dort und habe bei weitem nicht so viel erlebt wie du und weiß viel weniger über das Land und die Lebensweise, aber dennoch kann ich dein Heim (Fern-?)weh voll und ganz nachvollziehen.
    Wie sieht es denn mit der Sprache aus, kannst du gut japanisch sprechen? Ich habe ja gehört,die soll sehr schwer sein und es soll Leute geben, die nach sechs Jahren noch nicht alle Wörter kennen.

    Das es so ist, als wärest du nie weg gewesen- das habe ich schon von mehreren Leuten gehört. Meine Gastschwester hier war für anderthalb Jahre in London und hat das gleiche gesagt, als sie zurück kam. Davor habe ich ehrlich gesagt etwas angst. Ich möchte nicht, dass es einfach "nur Erinnerung" ist. Aber andererseits muss es das wohl sein, man muss es ja emotional irgendwo einordnen und kann nicht zwei Leben gleichzeitig haben.
    Ich finde es jetzt schon verwirrend genug, nicht in sechs Wochen gehen zu wollen und ´mich gleichzeitig unglaublich auf zu Hause zu freuen.

    Die Welt ist einfach zu groß für ein Menschenleben.

    Zitat von däumelinchen

    mit ihrem Vokuhila... die irgendwie in der Zeit zurück hängen.
    Letztens hab ich einen gesehen, der sah von hinten aus wie 50. Nur wegen der Frisur. Und war aber so... 16?!



    :D Das das einmal modisch war find ich ja schon relativ seltsam, aber warum in aller welt laufen leute heutzutage freiwillig so rum? Ich kenne jetzt nur eine Person persönlich, aber der ist sehr "speziell" und etwas durchgeknallt, da passt es schon wieder.

    bei mir in Deutschland an der schule gibt es hauptsächlich gangster, ca, 99% der haupt- und 70% der realschüler, während sich im gymnasium alles bunt mischt, ein paar hiphop-leutchen,jede menge emos, rocker, punks, "normale" und eben die, die ihren einfach ihren eigenen stil haben. wobei sich das dort aber nicht so stark ausprägt. liegt wohl einfach daran, dass hier die haupt- und realschüler einen ganz anderen sozialen hintergrund haben.

    ich finde es sehr interessant zu sehen, wie die jugendkulturen in anderen ländern so sind. Teilweise auch lustig, zum beispiel in england die gangster (weiß jetzt nicht, wie die dort heissen) reden dann alle mit ihrem britischen Akzent, der so absolut nicht dazu passt - einfach zum totlachen.

    Ich bin gerade von zwei wochen reisen in japan zurückgekommen. Vor allem in einem bezirk in tokyo gab es da eine sehr seltsame mode, nennt sich anscheinend "gothic lolita", ist aber durchaus weiss und rosa und nicht nur schwarz und dort läuft etwa ein viertel der mädels so rum. und dann stellt man sich mal vor, wie ich mir dazwischen mit shorts, t-shirt und flipflops vorkomme. Es war einfach zu amüsant deren blicke zu beobachten.
    Ansonsten ist japan aber ein sehr stylisches land und viele schueler scheinen neben schule und extracurrikulären (?) aktivitäten sowieso keine freizeit zu haben, in der sie irgendwelchen jugendkulturen angehören können...


    Zitat

    Woher kommt dieses Bedürfnis der Menschen, sich und andere in Schubladen zu stecken? Ich mein, das gibt's ja jetzt schon lange... Seit den 50ern oder so.


    Das gibt es nicht erst seit den fünfzigern sondern im grunde genommen seit je her. Dieses "schubladendenken" hat sich einfach evolutionstechnisch als günstig erwiesen, da es hilft situationen und personen schnell und relativ risikofrei einzuschätzen. Das heisst nicht, dass wir im gesellschaftlichen sinne nicht darüber hinwegkommen können, aber es ist durchaus keine "erfindung" der neuzeit.

    Sue macht Abendessen, draußen ist es kalt und regnet.

    Sue: I'm gonna need mint.
    Bree (mit Nachdruck): She needs mint.
    Ich: Someone needs to go out and get some mint.
    Zane: All right, I can get some. I'm just not sure though if i can find it.
    Sue: Oh, it's right up by the stairs, on the left. It's about that high and it's got sort of round dentate leaves...
    Ich: Yeah, and it smells like mint. Oo

    Also für mich ist das Internet eine Mischung aus Informationsquelle, intelligenten Tagebuch und menschlichen Interaktionen ohne emotionale Bindung. Ich finde Foren toll, da man dort ganz sachlich über ein Thema diskutieren kann und eben alle Themen, die einen so beschäftigen zur Auswahl hat.
    Im "wirklichen Leben" kann ich keine diskussion mit dreihundert Leuten gleichzeitig führen. Und auch keine Diskussionen über viele Themen gleichzeitig, über einen längeren Zeitraum. Und ich kann mir gesagtes auch nicht noch einmal durchlesen.


    Und die Anonymität ist natürlich auch toll, aber ich schreibe im Internet nichts, über das ich nicht persönlich mit Menschen reden könnte. natürlich nicht mit jedem über alles, sondern mit einer Person über dies, mit der anderen über jenes.


    und dann wäre da natürlich noch der Aspekt der Kontakterhaltung - email, facebook, msn... alles sehr praktische Dinge.

    Ich glaube der Text ist ähnlich, zumindest beim Refrain, aber die Melodie eine andere.

    Das Lied, dass ich meine, wird auch von einem Mann gesungen, ist jedoch langsamer und weniger "positiv", eher in Moll und klingt weniger natürlich.
    Ich weiß ja die Melodie teilweise, aber die kann ich schlecht aufschreiben... argh...

    Ich habe mein Praktikum damals im Zoo gemacht, das war allerdings in der neunten Klasse. Hat viel Spaß gemacht und war sehr interessant, hat mir aber auch einige Berufe aufgezeigt, die wirklich nicht das richtige für mich sind.
    Was ich sehr empfehlen kann ist ein Praktikum beim Fernsehen oder einem Verlag,aber es kommt natürlich ganz auf deine Interessen an und was es bei dir so in der Nähe gibt. Und hör dir Erfahrungen anderer Leute an, wenn du kannst. Denn ein Praktikum in einem Beruf in deinem Interessengebiet nützt dir nichts, wenn du nur rumsitzt und Kaffekochst oder nichts tust und ein Praktikum in einem Beruf, den du eigentlich nicht haben möchtest, kann trotzdem eine sehr bereichernde Erfahrung sein, wenn es gut organisiert ist.

    Ich suche ein Lied, dass total bekannt ist, sucht ihr sicher alle. Leider fälltmir der Text einfach nicht ein, aber es ist aus den achtzigern (glaube ich) und geht irgendwie so "wonderful... bla bla beautiful" etc mit sich reimenden worten (?) und ist etwas kanonisch/echo-artig aufgebaut.

    Ich werde hier gerade ganz wahnsinnig, weil mir nichtmehr einfällt, das Lied kennt echt jeder,mich eingeschlossen.

    Zitat

    schaut mal auf euer ausweis unten recht steht eine ziffer... bei mir die 4...
    heißt es gibt mir 4 mal in deutschland...



    Also wenn dann bedeutet es, dass es "dich" fünf mal gibt,nämlich außer dir noch vier andere. Ansonsten macht es wenig Sinn, dass da bei mir eine Null steht.

    Und ich, auch ich bekenne mich des "google-stalkens" schuldig. :p

    Dann mache ich mal weiter! ;)




    The yells and yammering, croaking, jibbering and jabbering; howls, growls and curses; shrieking and shriking, that followed where beyond description. Severeal hundred wild cats and wolves being roasted slowly alive together would not have compared with it.

    Wolkenfeder: Ein toller Beitrag, hat mich sehr amüsiert. Und ich habe endlich nicht mehr das Gefühl, dieses Buch lesen zu müssen, weil es ja angeblich so toll ist.


    Ein Buch, dass ich wirklich sehr, sehr, sehr empfehlen kann ist "Desert Royal" (ich weiß leider nicht den deutschen Titel). Der dritte Band einer unabhängigen Trilogie, die anderen habeich (noch) nicht gelesen.
    Das Buch erzählt die Geschichte einer Prinzessin in Saudi Arabien in der heutigen Zeit und wurde von der Autorin Jean Sasson niedergeschrieben, mit anonymisierten Namen. Später hat die Protagonistin ihre Identität zwar preisgegeben, aber hätte sie selbst dieses Buch geschrieben hätte sie vermutlich umihr Leben fürchten müssen.
    Die Realität dieses Buches ist so erschreckend,dass es mich zutiefst bewegt hat und auch noch tut und mich mit Sicherheit auch zum Handeln verannlasst (wie auch immer?). In erster Linie geht es um das abolutistische System und die Diskriminierung von Frauen.
    Ich wusste zwar schon immer,dass es Orte auf dieser Welt gibt, wo frauen benachteiligt sind oder kaum rechte haben,aber wirklich voll "erkannt" habe ich es erst durch dieses Buch. Die dortige Situation ist mit unserem Mittelalter durchaus vergleichbar.

    Das Buch ist aber durchaus auch in gutem Stil und spannend geschrieben,man denkt beim Lesen eher, es handele sich umeinen ganz normalen Roman und muss sich immer wieder in Erinnerung rufen, dass das ja alles Realität ist.

    Ist das "So weit die Füße tragen"? Dort gibt's zumindest einen dr. stauffer und das Zitat passt auch. Allerdings hab ich das nur mal im fernsehen gesehen, das Buch kenne ich gar nicht.

    Ich sehe die Grenze zwischen Lästern und "über jemanden reden" darin, dass Lästern nicht konstruktiv ist.
    Wenn ich mich mit jemandem gestritten habe und mir dann stundenlang mit meiner besten Freundin über all ihre macken und alles, was diese Person jemals falsch gemacht hat das Maul zerreiße, dann ist das lästern.
    Wenn ich das Bedürfnis habe mich mit jemandem über die Situation zu sprechen und jemanden brauche, dem ich sagen kann, wie ich mich dabei fühle und eventuell auch versuche, die "böse" person zu verstehen oder eine lösung für die Situation zu finden, dann ist das reden.



    Lästern ist die niveaulose variante, bei der ich nicht wollen würde,dass die Person,über die ich spreche hört, was ich sage.
    Zweiteres könnte sie ruhig mitbekommen.