@ Abraxas: Bei dem Haus hab ich mir auch richtig Mühe gegeben (hab ich bestimmt 5x neu gebaut, weil immer irgendwas nicht gepasst hat :misstrau).
@ dropdead: Na dann ist es ja gut, dass ich es doch benutzt hab. Obwohl ich mir bei der Rechtschreibung nicht ganz sicher war -'s' vergessen *räusper*- Da frag ich mich aber, wie deine Bekannten dazu sagen. 'Kleines, weißes Plasteschälchen' ist ja etwas lang.
@ delix72: Du hast ja keine andere Wahl, als dich überraschen zu lassen ;).
@ SimBabe88: Ach, das benachrichtigen von drei Leuten ist doch keine Arbeit (wenn ich denn mal dran denk :rollauge). Beim Abonnieren bekommt man ja immer eine Nachricht, auch bei Kommentaren. Ich kann schon verstehen, dass da Benachrichtigung per PN da eine bessere Variante ist.
@ Nintensim: Na dann sei mal schön weiter gespannte, denn wen oder was Arnie da gesehen hat wird wohl heute nicht aufgeklärt ;).
@ himawara: Professionell :eek:. Jetzt bin ich auch noch professionell. Eigentlich wollte ich die Geschehnisse zuerst ganz anders anordnen, aber weil da die Zeit durcheinander gekommen wäre, hab ich es nochmal geändert. Schön, wenn es trotzdem so geplant rüberkommt.
@ Cyber19: Andere Schreibart? Na das überrascht mich jetzt aber mal. Inwieweit anders? Hoffentlich nicht schlechter...
Miranda wünschte ihrem Onkel noch gute Nacht. Dieser erwiderte etwas unverständliches, den Blick auf seinen Computermonitor geheftet und die Finger auf den Tasten. Miranda ging in ihr Zimmer, schaltete die kleine Tischlampe an und die Deckenlampe aus und stieg dann in das unbekannte Bett in dem neuen Zimmer.
Sie schaltete die kleine Lampe aus, legte den Kopf auf das weiche Kissen und zog sich die Decke über die Schulter. Sie war müde, das spürte sie. Die Müdigkeit ließ ihre Lider schwer wie Blei scheinen, aber die Erinnerung hielt sie wach. Die Erinnerung an den Abend. Die Erinnerung, die ihr keiner glauben wollte. Miranda zog die Beine an und schloss die Augen halb. Bilder schoben sich vor ihr inneres Auge. Bilder, die sie eigentlich nie wieder sehen wollte.
~geht noch weiter~
Beiträge von Doxxy
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Da war es wieder, Shania hatte sich also nicht verhört und es schien auch noch nicht vorbei zu sein. Für die anderen hörte es sich wahrscheinlich wie ein Grummeln an, aber Shania wusste genau, was es wirklich war. Denn sie hörte auch die Stimme, die das rythmische Schlagen der Waffen begleitete. Aber auch die anderen hatten bemerkt, dass da unten etwas war.
Shania schluckte, dann zwang sie sich ein Lächeln auf die Lippen und drehte den Kopf.
"Es ist wahrscheinlich nichts. Vielleicht rauscht hier irgendwo Wasser oder so." sagte sie beruhigend. Solange sie nicht den Weg in diese Richtung einschlugen, war auch alles ungefährlich. Das Problem war nur, dass Shania durch das Hallen des Echos an den Steinwänden nicht wirklich beurteilen konnte, welche diese Richtung war. Aber vielleicht hatte der Dunkelelf da unten sein Selbstmordritual schon beendet, wenn sie da ankommen. Obwohl Shania das stark bezweifelte. -
Sein Atem stockte, denn er fasste nicht, was er da sah. Der Mond und die Sterne schienen klar vom wolkenlosen Abendhimmel auf die Erde, sodass er es sehen konnte. Jedoch war er sich nicht wirklich sicher, was er da sah. Aber ihm wurde klar, dass es vielleicht einen Ausweg für ihn bedeutete. Er würde jede Chance nutzen und sich an jeden Strohhalm klammern, der ihn von seinem tristen Alltag befreien könnte.
So, und hier will ich auch für heute aufhören. Und nein, ich hab mich nicht in der FS geirrt ;). -
Müde und unglücklich ging Arnie Krüger den Weg entlang, welcher von den großen Straßenlaternen spärlich beleuchtet wurde. Sein Ziel war das große Backsteingebäude, welches viele Wohnungen beherbergte, unter anderem auch seine.
Seine Wohnung war klein, aber die Miete niedrig. Mehr konnte Arnie sich auch nicht leisten. Bei seinem Hausmeisterjob verdiente er nicht viel und er hatte auch keine Aussichten auf Aufstiegschancen. Seinen Chef konnte er vom ersten Tag an nicht leiden, aber er musste für einen Spottlohn für ihn arbeiten und den Dreck weg machen, den diese ungeschickten und unfähigen Laboranten täglich in Massen produzierten.
Seine Schritte hallten laut durch den großen, leeren Hausflur. Seine Wohnung lag im obersten Stock, was für ihn tägliches Treppensteigen bedeutete. Gedämpfte Stimmen drangen durch die Türen an sein Ohr. Er hörte sie Lachen, diese glücklichen Familien. Glücklich saßen sie auf ihren bequemen Sofas und freuten sich über ihr ach so glückliches Leben zusammen. Und Arnie stieg ganz alleine diese Treppe hoch, auf den Weg in eine absolute leere Wohnung.
Endlich war er im obersten Stock angekommen. Sein Blick fiel wie beiläufig auf die Fußmatte seiner Nachbarn, so wie jeden Tag. 'Herzlich Willkommen' stand da. Als würde man ihn je herzlich Willkommen heißen. Er kannte seine Nachbarn kaum. Genauer gesagt konnte er sich nur noch schwer an ihre Gesichter erinnern.
Er schloss die Tür zu seiner Wohnung auf und ging hinein.
"Hallo Schatz, ich bin zuhause! Waren die Kinder artig?" sagte er laut. Dabei schien er sich selbst zu verspotten, denn er wusste genau, dass er von niemanden eine Antwort erhalten wird.
Arnie hasste sein Leben, aber er wusste auch, dass sich wohl nicht mehr viel ändern wird. Gerne hätte er Macht und Reichtum, aber er wusste genau, dass er dies nie erreichen wird. Und das machte ihn sehr verbittert.
Er nahm sich ein Fertiggericht aus dem Kühlschrank und schob es in den Ofen. Er ernährte sich nicht besonders ausgewogen. In seiner Küche befanden sich nur zwei Töpfe, welche noch wie neu aussahen. Sogar all seine Teller konnte man noch als glänzend bezeichnen, da die Fertiggerichte meist schon in einer Assiette waren.
Dann setzte er sich auf das alte Sofa, dem bequemsten Möbelstück in seiner Wohnung, und schaltete den Fernseher an. So sah seine Beschäftigung jeden Abend aus und er hatte auch nicht vor, etwas daran zu ändern.
Dann schoss sein Blick plötzlich zum Fenster. Hatte er da wirklich gerade einen Schatten gesehen? Arnie sprang auf und schaute zum Fenster raus.
~geht noch weiter~ -
So, mal sehen, wer sich heute alles so dazwischen drängelt ;).
@ Thirteenth Lady: Natürlich, bei mir klärt sich alles... irgendwann :D.
@ raya: Da gibt man sich mal mit dem Text Mühe :rolleyes. Nein, ein Lob über die Bilder ist natürlich auch toll. Das Knipsen macht mir inzwischen richtig Spaß und es ist schön, wenn die Bilder auch so ankommen, wie sie sollen.
@ cassio: Ich hab schon auf dich gewartet :). Es wird wirklich ein wenig übersinnlich werden, aber ich will ja nicht zuviel verraten. Und wenn Andreas euphorisch verkündet, dass er neue Möbel kaufen will, heißt das ja nicht wirklich, dass es neue Möbel gibt. Ein neues Bett = lediglich neue Bettwäsche, und statt einem neuen Schrank gibt nur es Folie zum Aufkleben auf den Schrank :D.
@ Entchen<3: s.o. Und das was jetzt in dem Zimmer steht war ja nicht unbedingt sehr teuer.
@ Nerychan: Erstmal danke für den langen Kommentar :D. Und das Kind mit in den Urlaub nehmen? Die Oma mag zwar ihre Enkelin, aber ein bisschen Erholung will sie sich dann ja auch gönnen. Und überfordert würde ich Andreas nicht nennen, nur etwas... hilflos. Und was die Möbel angeht, hab ich ja schon bei cassio und Entchen<3 was geschrieben. Und vielleicht ist 'schwarzer Mann' ja auch die passenste Beschreibung für das, was sie gesehen hat ;).
@ Nintensim: Miranda ist 10. Und wer behauptet denn, das wirklich Gas die Ursache für den Tod von Mirandas Eltern war ;)?
So, gleich geht's los. -
Ich würde mir eher um die junge Dame selbst Gedanken machen. Selbst ich finde es etwas forsch, dem Gesprächspartner gleich in den Schritt zu fassen, wenn man ihm was ins Ohr flüstert oder nur ein bißchen flirtet. :misstrau
Wie spießig bist du denn :misstrau?
Ich finde es jedoch sehr unhygienisch, wenn Katzen von der Straße, die sich sonstwo drin gesuhlt haben könnten, einfach in den Gaststätten ein und aus gehen können.
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Ja, ich benachrichtige euch alle. Wer noch benachrichtigt werden will, bitte PN an mich, damit das hier nicht zu spammig wird.
Und @ Abraxas: Miranda war ja auch in dem Haus, wie hätte sie sonst durch das Gas (angebliche) Halluzinationen bekommen können? -
Dann füllte er einen Topf mit Milch und setzte ihn auf den Herd. Penibel achtete er darauf, dass die Milch weder anbrannte noch überkochte. Miranda sollte ja nicht sofort merken, was für ein miserabler Koch er war.
Als die Milch kochte, nahm er schnell den Topf vom Herd und rührte die Instantmilchreismasse hinein. Ein warmer, süßlicher Geruch strömte aus dem Topf und Andreas war extrem stolz auf sich. Bestreut mit etwas Zucker und Zimt stellte er zwei Schüsseln mit dem Milchreis auf den Tisch.
"Miranda, Essen ist fertig." rief er, obwohl es gar nicht nötig war. Der Geruch des Essens war bereits zu ihr gezogen, denn so einen langen Weg musste er ja nicht zurück legen.
Miranda stand vom Sofa auf und kletterte auf einen der hohen Holzstühle am Tisch. Mit einem Lächeln auf dem Lippen beobachtete Andreas sie aus den Augenwinkeln. Wie sie auf den Stuhl kletterte war einfach zu niedlich.
Eine Weile aßen sie still. Diese Stille störte Andreas ungemein. Das Mädchen hatte, seit sie in seinem Haus war, noch kein einziges Wort gesprochen. Sechs Wochen mit einem schweigsamen Kind, das wollte er sich gar nicht vorstellen.
Da drehte Miranda plötzlich den Kopf und schaute Andreas mit ihren grünen Augen an.
"Onkel Andreas, ich mag mein Zimmer nicht." sagte sie.
Überrascht darüber, dass seine Nichte plötzlich mit ihm sprach, hätte Andreas sich beinahe an seinem Milchreis verschluckt.
"Wirklich? Naja, dann können wir ja morgen zusammen in ein Möbelgeschäft gehen und du suchst dir eben raus, was dir gefällt." schlug er ihr vor. Miranda nickte.
"Du weißt doch, wo ich arbeite. Wenn du morgen mit dem Bus von der Schule heim fährst, kannst du gleich da aussteigen. Dann fahren wir zusammen zu dem Geschäft und dann heim." sagte Andreas, erfreut über die überraschende Redebereitschaft seiner Nichte.
In der Zeit, die sie bei ihm war, ging sie auf eine Art Sommerschule im Ort, um den verpassten Stoff wieder aufzuholen. Nach dem tragischen Tod ihrer Eltern war sie eine lange Zeit nicht in die Schule gegangen.
Als die Schüsseln leer waren, nahm Andreas sie und schaffte sie zum Geschirrspüler. Miranda schien plötzlich sehr nachdenklich. Sie fixierte mit ihren Blick einen nicht vorhandenen Punkt an der Wand.
"Onkel Andreas, weißt du, wie meine Eltern gestorben sind?" fragte sie.
Andreas war sichtlich überrascht über diese Frage. Bevor er antworten konnte, sprach Miranda schon weiter.
"Ein Mann hat sie getötet. Ein schwarzer Mann." sagte sie in vollster Überzeugung.
Andreas seufzte. Er hatte schon gehört, dass Miranda das öfters behauptet hatte. Ein schwarzer Mann soll ihrer Überzeugung nach am Tod ihrer Eltern schuld sein.
"Nein, so war es nicht. Eine Gasleitung ist geplatzt und in euer Haus ist Gas geströmt, welches sich dann entzündet hat." erklärte er.
"Nein, ich habe es gesehen. Es war ein schwarzer Mann." behauptete das Kind weiter.
"Guck mal, wie spät es schon ist. Du badest jetzt und dann geht es ins Bett. Du musst ja morgen auch in die Schule." wechselte Andreas das Thema.
Ohne ein weiteres Mal den schwarzen Mann zu erwähnen, ging Miranda ins Bad und Andreas setzte sich wieder an seinen Bericht.
Laut rauschte das Wasser, als es in die Wanne lief. Mit den Fingern prüfte Miranda seine Temperatur und wischte sie dann an ihrer Jeans trocken. Ihr Schlafanzug lag bereits neben ihrem Waschbeutel in dem Bad. Sie gab etwas von dem Zeug, was so schön schäumte in die Wanne und steckte sich ihre Haare hoch. Dann stieg sie in das warme Wasser. Ihr war schon den ganzen Tag kalt gewesen.
Sie spielte ein bisschen mit dem Schaum, dessen schöne Blasen in vielen, verschiedenen Farben schillerten.
Ihr Onkel glaube ihr also auch nicht. Keiner glaubte ihr. Dabei wusste sie genau, dass sie sich nicht irrte. Sie hatte eindeutig einen schwarzen Mann gesehen, der ihre Eltern getötet hatte.
Andreas saß bereits wieder an seinem Bericht. Ein schwarzer Mann, das war auch das erste, was Miranda gesagt haben soll, nachdem sie aufgewacht war. Es wird vermutet, dass das Gas bei ihr Halluzinationen verurscht hat oder das sie einfach einen Schuldigen sucht. Und da es keinen gab, hatte sie sich eben selbst einen ausgedacht.
Ein schwarzer Mann. Andreas musste lächeln.
Was für eine lebendige Phantasie dieses Kind doch hat.
So, hier mach ich für heute erstmal Schluss. Ich hab mir mit dem Text diesmal viel Mühe gegeben, ich hoffe man merkt es ^^.
@ Abraxas (du Dazwischendrängler Nr.2 ^^): Natürlich benachrichtige ich dich wieder. -
"Miranda, komm mal bitte her." rief ihre Großmutter sie aus dem Raum, welcher gleichzeitig Flur, Wohnzimmer und Küche war. Das Kind ging aus seinem neuen Zimmer zu ihr hin und schaute sie erwartungsvoll an.
"Hör zu, ich möchte nicht, dass du deinen Onkel mit deinen Phantastereien nervst. Du weißt genau was ich meine." belehrte die Alte sie.
Miranda nickte folgsam. Dann ging Katja Fischer zu Andreas und fixierte ihn mit ihrem ernsten Blick.
"Und du passt mir ja gut auf mein Enkelkind auf, verstanden?! Ich will sie wohlbehalten nach den sechs Wochen hier wieder abholen. Wenn das Kind auch nur einen Kratzer haben sollte, dann kannst du was erleben." drohte sie ihm. Und Andreas war klar, dass diese Drohung ihr voller Ernst war.
Natürlich, Miranda war ja auch das einzige, was der alten Frau von ihrem Sohn geblieben war. Sie schien jedoch zu vergessen, dass Miranda auch Andreas einzige verbleibende Verbindung zu seiner großen Schwester war.
"Ich verspreche Ihnen, dass ich gut auf sie Acht geben werde." versprach Andreas. Er war etwas eingeschüchtert von der dominanten alten Lady und erinnerte sich auch noch gut daran, wie seine Schwester sich immer heimlich über sie beschwert hatte. Erich Fischer dagegen war ein warmherziger, alter Mann. Zum Abschied nahm er seine Enkelin noch einmal in die Arme und flüsterte ihr ein paar liebe Worte zu. Auch er wollte sie gesund wiedersehen, aber er sprach deshalb keine Morddrohungen aus.
Dann wandte sich das Ehepaar Fischer zum gehen. Sie werden gleich an den Flughafen weiterfahren, um in die Karibik zu fliegen. Sechs Wochen werden sie dort verbringen, teilweise auf großen Kreuzern auf See, teilweise in Fünf-Sterne-Hotels. Sie gehörten zu dieser Sorte alter Leute, die nicht mehr hin wussten mit ihrem Geld. Ein Teil dem Bruder ihrer Schwiegertocher abzugeben, welcher während ihrer Abwesenheit freundlicher Weise ihre Enkelin betreute, auf diese Idee kamen sie gar nicht. Oder eher war es so, dass Katja nicht auf diese Idee kam und Erich es nicht wagte, sie auszusprechen. Dabei wussten beide, dass Andreas bei seinem Job in dem örtlichen Labor nicht viel verdiente.
Miranda schaute ihren Großeltern hinterher, als diese zu ihrem Auto gingen.
Das Mädchen beobachtete auch noch, wie sie in das Auto einstiegen und weg fuhren. Erst, als das Auto um eine Kurve gebogen und verschwunden war, schloss sie die Tür und drehte sich zu ihrem Onkel um, bei welchem sie ihre gesamten Sommerferien verbringen wird.
Dieser wirkte etwas ratlos, da er nicht wusste, wie er sich mit einem zehnjährigen Kind unterhalten sollte.
"Also, ich muss jetzt noch einen Bericht für meine Arbeit schreiben und du kannst inzwischen fernsehen oder mit dem Puppenhaus in deinem Zimmer spielen oder dir eine andere Beschäftigung suchen." formulierte er schwerfällig und machte dabei verschiedene, seltsame Handbewegungen, von denen er dachte, dass sie die Konversation erleichterten.
Miranda entschied sich für Fernsehen, ohne ein Wort zu verlieren. Andreas setzte sich an seinen Computer, öffnete die Datei mit dem angefangenen Bericht und begann zu tippen. Ab und zu warf einen einen Blick in ein kleines Notizbuch, welches sich immer griffbereit in seiner Jackentasche befand.
Er tippte und tippte und vergas dabei wie immer völlig die Zeit. Bald wanderten seine Gedanken von dem Bericht zu seiner Arbeit und von da zu Anett, seiner großen Liebe. Leider stießen seine Gefühle nicht auf besonders viel Gegenliebe, aber das war in seiner Phantasie nicht der Fall. In seiner Phantasie verliebte sie sich unsterblich in ihn und sie hatten zusammen ein kleines, niedliches Häuschen im Grünen, zwei Katzen, einen Hund und natürlich Kinder.
Moment, Kinder? Andreas schreckte aus seinen Gedanken auf und schaute zum Fenster hinaus. Inzwsichen hatte sich der samtene Vorhang der Nacht über die Umgebung gelegt.
Miranda schaute noch immer fern, ohne zwischendrin auch nur einen Mucks von sich gegeben zu haben.
"Oh, du hast bestimmt Hunger. Ich mach uns gleich mal was zu essen. Du magst doch Milchreis, oder?" fragte Andreas das Mädchen. Seine küchentechnischen Fähigkeiten waren stark eingeschränkt. Milchreis war eines der wenigen Dingen, die er am Herd vollbringen konnte.
Er stand auf und rührte den Milchreis von Dr. Oetkar aus der Packung in einer Schüssel ein.
~geht noch weiter~ -
Ahhh, das ist ja eine richtige Kommiflut :eek:, rette sich wer kann!
Nein, natürlich freu ich mich total! Ja, nach 10 Stunden Schule und Mathehausaufgaben über Kurvendiskussionen ist das richtig schön. Eigentlich wollt ich erst morgen fortsetzen, aber wo ich jetzt schon mal hier bin ^^...
@ Lenya: Was ich aus dem Hut zauber? Ein Häschen natürlich :obunny. Ich freu mich, dass du hergefunden hast. Und drunter schreiben wenn nix mehr kommt kann ich gerne.
@ .:Sunny:.: Dekorieren tu ich eigentlich immer nicht so gerne, aber irgendwie sieht es dann doch ganz brauchbar aus(wen meinst du eigentlich alles mit euch?).
@ Thirteenth Lady: Interessant? Da sieht man mal, wie falsch ich mich so einschätze :rolleyes.
@ raya: Ja, ich kann Alex und Xaiver auch nicht vergessen *in Erinnerungen schwelg* :D. Und Andreas hat echt kaum Ahnung von Kindern, der hat einfach gekauft, was ihm die Verkäuferin geraten hat.
@ SinaTiger: Uh, Dankeschön!
@ Fantastic Sim: Der Titel mag zwar viel aussagen, aber nicht wirklich das, worum es in der Story im Großen und Ganzen geht. Mit Titeln tue ich mich immer sehr schwer :rollauge.
@ oOMoonlight91Oo: Wie schön. Und das Geheimnis um den schwarzen Mann wird auch bald gelöst sein.
@ Nintensim: Ja, das leere Bild ist mir auch aufgefallen, aber Andreas ist eben kein Dekofreak :p. Und der wenige Text stört mich auch, aber ich bin gerade ein wenig unkreativ, weil ich lange keinen längeren Text mehr geschrieben hab, sondern eben bloß eine FS. Aber ich werde versuchen mich wieder bisschen mehr in den Text zu hängen. Und vielen Dank für die Aufnahme in deine Sig:rosen .
@ Marlene: Ach, du quälst mich doch nicht, ich freu mich immer wieder was von dir zu hören.
@L@ury: Mehr Text werd ich mir auf jeden Fall vornehmen. Und eine Pause hatte ich eigentlich vor, konnte ich aber nicht machen. Schon als meine alte FS noch nicht mal abgeschlossen war, hab ich die ganzen Sims hierfür schon erstellt, dann hab ich die ersten Bilder gemacht und da musste ich dann natürlich auch die Story starten.
@ Shiori (die sich einfach noch reingedrängelt hat ^^): Dass das Inuyashabild dir gefällt war mir klar. Ich liebe es. Naja, und bei der Zimmereinrichtung hat Andreas auch nur auf die Verkäuferin gehört und das anscheinend nicht besonders gut. Und ich freu mich natürlich auf deine vielen Kommentare
So, ich hoffe ich hab keinen vergessen, falsch geschrieben oder verwechselt ^^. Gleich kommt die Fortsetzung. -
So, da bin ich wieder. Zuerst möchte ich mich noch für die vielen, lieben Kommentare, die mir noch per PN zugeschickt wurden, ganz herzlich bedanken :rosen
Diese FS wird nichts mehr mit der alten zu tun haben, aber ich hoffe, dass sie euch trotzdem gefällt ^^. Sie geht vielleicht nicht sehr prickelnd los, aber die Spannung kommt schon noch ^.~
Ein letztes Mal warf Andreas Müller einen Blick in das frisch eingerichtete Kinderzimmer. Er wusste kaum etwas über dieses Mädchen und plötzlich sollte er sie für ein paar Wochen bei sich aufnehmen.
Er hatte generell nichts gegen Kinder, er wusste nur nichts über sie. Er hatte weder eine Frau noch eine Freundin, von eigenen Kindern ganz zu schweigen.
Es klingelte an der Haustür. Andreas seufzte laut auf. Aber es war die Tochter seiner Schwester, er hatte nicht ablehnen können.
Vor allem nicht nach dem tragischen Tod seiner Schwester und ihres Mannes. Seitdem lebte das Mädchen bei ihren Großeltern, den Schwiegereltern von Andreas Schwester. Mit ihnen hatte Andreas noch weniger zu tun als mit dem Kind. Aber trotzdem standen sie jetzt vor seiner Tür.
"Hallo, wir bringen dir Miranda." verkündete Katja Fischer ihm mit kalter Stimme.
Andreas schaute über ihre Schulter und sah einen älteren Mann, Erich Fischer, und ein Mädchen, wahrscheinlich Miranda.
Erich quälte sich gerade mit den Koffern ab. Höflich wie Andreas ist, lief er schnell nach draußen, um dem Schwiegervater seiner Schwester mit den schweren Gepäckstücken zu helfen. Vielleicht wollte er auch nur, dass die Beiden so schnell wie möglich wieder verschwanden.
Er schaffte die Koffer in das Kinderzimmer. Es war schon seltsam, mit wie wenig Gepäck kleine Mädchen verreisen. Wenn er sich da an die Kofferberge erinnerte, die seine Schwester früher immer mitgeschleppt hatte...
Plötzlich stand Miranda neben ihm und schaute sich schweigend im Raum um.
"Und, gefällt es dir?" fragte Andreas sie freundlich. Die Kleine zuckte lediglich mit den Schultern, ohne ein Wort zu verlieren.
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1. Wie heißt Du? - Annika
2. Spitzname? - Dicke, Mausi (ich hasse Spitznamen... -.-)
3. Welche Farbe hat die Hose, die Du gerade trägst? - blau
4. Was hörst Du gerade? - die Werbung aus'm Fernseher
5. Lieblingsessen? - kann ich mich nicht festlegen xD
6. Was ist das Letzte, das Du gegessen hast? - Vollmilchschokolade von Alpia
7. Lieblingsfarbe? - lila + orange
8. Wo willst Du in Deinen Flitterwochen hinfliegen? - Island
9. Wie ist das Wetter gerade? - öhm, keine Ahung, finster draußen
10. Wer ist die letzte Person, mit der Du telefoniert hast? - meine Nachbarin
11. Was bemerkst Du als erstes am anderen Geschlecht? - das Gesicht
12. Wie geht es Dir heute? - ganz gut, wenn ich bedenke, dass morgen Ferien zuende sind ._.
14. Was ist Dein Lieblings - nichtalkoholisches -Getränk? - Apfelschorle
15. Lieblings - alkoholisches - Getränk? - Baileys
16. Wie isst Du ein Hanuta? - Hanuta? Hab ich ewig nicht mehr gegessen, weiß ich nicht mehr
17. Lieblingssport zum Zuschauen? - Sport guck ich generell nicht
18. Welche CD wirst Du Dir als nächstes kaufen? - ich hör meist Radio + kauf mir selten CD's
19. Welche Augenfarbe hast Du? - braun (braun-grau-grün steht in meinem Ausweis, sehe ich aber nicht so)
20. Trägst Du Kontaklinsen? - ne, aber 'ne Brille
21. Geschwister und Alter? - Einzelkind ._.
22. Letzter Film, den Du geschaut hast? - Wie werd ich ihn los in 10 Tagen (ja, gestern kam nichts vernünftiges...)
23. Lieblingsfilm? - FdK 1+2(+3 xD), 'Das wandelnde Schloss' ist auch schön und 'Anastasia'
24. Lieblingstag im ganzen Jahr? - hab ich nicht
25. Bist Du zu schüchtern, jemand zum Essen einzuladen? - ja
26. Umarmungen oder Küsse? - da kann ich mich nicht entscheiden
27. Beziehungen oder One Night Stands? - Beziehung (-en?)
28. Was ist dein Lieblingsbuch? - 'Hexenhaus und Beutelmaus' von Caroline Crushman + alle von Terry Pratchett
29. Schokolade oder Vanille? - Schokolade
30. Wann war dein erstes Mal? - Datum oder Uhrzeit?
31. Mit wem redest du gerade online? - mit niemanden (keiner spricht mit mir)
32. wann war dein erster Kuss? - 15.03 :p
33. Was hasst du? - Englisch, Kreativitätslosigkeit
34. Was machst du morgen? - in die Schule gehen
35. Wen bewunderst du am meisten? - mich xD
36. Wann hast du das letzte mal geweint? - weiß ich nicht mehr, lange her
37. An was denkst du gerade? - ich hab echt nix zu tun
38. Redest Du viel? - ja
39. Was isst du normalerweise zum Frühstück? - nix
40. Was ist dein liebstes Urlaubsziel? - ich fahr nicht gern in Urlaub
41. Mit wie viel Kissen schläfst du? - einem
42. Was ist alles unter deinem Bett? - zwei Schieber, altes Schulzeug, alte Puzzel, Fussel, Katzenhaare und manchmal meine Katze
43. Was ist dein Lieblingszitat/-spruch? - hab keinen (wechselt ständig)
44. Lieblings Fanta? - orange
45. Wo bist du in 10 Jahren? - das wüsst ich auch gerne
46. Haustiere? - dreifarbige Katze namens Kerry
47. Lieblingsduft? - hab keinen
48. Das schlechteste Gefühl? - das Gefühl, das keiner einen versteht
49. Das beste Gefühl? - gelobt werden
50. Dein erster Gedanke,wenn Du morgens aufwachst? - Nein, noch nicht!
51. Wird Dir schlecht beim Autofahren? - nein, auch nicht wenn ich lese
52. Achterbahn - Spaß oder abscheulich? - kommt auf die Achterbahn an
53. Tinte oder Bleistift? - Bleistift
54. Nach wie viel Signalen meldest Du Dich am Telefon? - manchmal nach dreien, manchmal gar nicht
55. Wie würdest Du Deinen Sohn nennen? - Alex
56. Name der Tochter? - Christina
57. Sternzeichen? - Schütze
58. Geburtstag? - 21. 12. 1989
59. Lieblingsdichter oder -autor? - Terry Pratchett
60. Lieblingsland? - Japan
61. Wenn Du die Wahl hättest zu arbeiten, was Du willst, was wäre das? - Autorin oder was in Richtung Biologie
62. Auf welche Schule gehst/gingst du? - Gymnasium
63. Was hast Du an der Wand in Deinem Schlafzimmer? - Poster + Kalender + Farbe
64. Ist das Glas zur Hälfte voll oder leer? - voll
65. Wodka oder Tequila? - Tequila
66. Linkshänder,Rechtshänder oder Ambidexter? - Rechtshänder
67. Hast Du die richtige Fingerstellung, wenn Du mit der Tastatur schreibst? - nein
68. Wenn Du ein Tier wärst, was würdest du dann sein? - Panther
69. Glückszahl? - 8
78. Welche Sportarten machst du? - früher: Karate, jetzt: nix
79. Welcher Ort/Platz hat die beste Lebensqualität? - mein Sofa
80. Was wünschst du dir für die Zukunft? - viele verkaufte Bücher mit meinem Bild im Umschlag
81. Hast du schon mal jemanden so sehr geliebt, dass du wegen dieser Person geweint hast? - noch nicht
82. Was hast du letzte Nacht geträumt? - irgendwas mit Sims...
83. Hattest du schon mal einen Autounfall? - nein
84. Welchen Kleidungsstil bevozugst du? - bequem + kreativ
85. Was ist auf deinem Mousepad? - Werbung von Apollinaris, drin ist Wasser
86. Was ist dein Lieblingsgeräusch? - Regenprasseln
87. Wie heißt dein bester Freund/deine beste Freundin? - Stefanie
88. Wie groß ist dein Bett? - normal groß
89. Wieso bist du in diesem Forum angemeldet? - wenn ich das noch wüsste...
90. Was sind deine Lieblingssongs? - die von Xaiver Naidoo, Gorillaz und Oomph!
91. Gehst du Streitereien aus dem Weg? - niemals
92.Wo wohnst du? - im schönen Sachsenland
93. Rauchst du? Wenn ja was? - nein
94.Wohnst du noch bei deinen Eltern? - ja
95. Was sind deine Stärken? - gutes Kurzzeitgedächtnis, viel Kreativität
96. Und deine Schwächen? - Faulheit
97.Was ist dir peinlich? - manchmal meine Freundin
98.Wieviel paar Schuhe besitzt du? - nich viele, 10 ungefähr
99. Wars schlimm? - mhm... nö
100. Und wieso hast du das alles jetzt ausgefüllt? - wenn ich für alles was ich tue einen Grund hätte... -
So, ganz viel wurde ja oben schon gesagt und ich will das nicht noch mal alles wiederholen, aber etwas stört mich, nämlich das Carry in dem ersten Teil das achte Gebot (wenn ich mich jetzt nicht verzählt hab) anspricht. 'Stehlen' bezieht sich ja eher auf materielle Dinge und nicht auf Personen. Vielleicht wäre das 10. Gebot praktischer, du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau, Magd, Knecht, Vieh ect., das gilt bestimmt auch für Freunde ^^.
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Ich denk mal schon. Wir können dich doch nicht die Gesinnung deines Chars aufzwingen, meine ich zumindest. Aber du musst keinen Zweitchar machen, du kannst.
Shania lauschte weiter. Sie hörte nichts mehr, es herrschte Stille.
Dann muss ich mich wohl getäuscht haben. Mein Gehör hat mir halt einen Streich gespielt. Außerdem ergäbe es keinen Sinn.
Sie horchte weiter in die Stille hinein.
Ich muss mich getäuscht haben, eine andere Erklärung gibt es nicht. Außerdem, wenn ich mich nicht getäuscht hätte, dann wäre es nicht so still. Außer es war nur das letzte Stück. Aber dann müsste es ja schon vorbei sein. Außer er fürchtet sich und zieht es in die Länge. Verdammt, wieso schweigen die hier alle? Ich will diese Stille nicht hören! -
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Die Gruppe stieg eine Zeit lang stumm die Stufen hinab. Da blieb Shania plötzlich stehen. Von hinten rempelte sie jemand an, aber das kümmerte sie nicht. Sie hatte die Augen erschrocken aufgerissen, denn sie hatte etwas gehört. Oder sie dachte es gehört zu haben, hoffte jedoch das Gegenteil.
Dann stieg sie die Stufen weiter hinab. Sie schien entspannt, lauschte jedoch angestrengt und etwas verängstigt in die umgebende Stille hinein. -
@ Hinata: Und Saiori ist Sakura
Aber Takeo ist wirklich niedlich. Und die Gestalt auf dem Baum finde ich natürlich wieder cool, obwohl ich nicht weiß, wer das ist. Aber das mit dem Blickwinkel des Unbekannten hast du sehr gut hinbekommen. dadurch wird das ganze noch geheimnisvoller.
Und dieses Cover des Kapitels sieht ja auch richtig schick aus, obwohl ich eine Weile drauf starren musste, um zu erkennen, was es darstellt xD. -
Niemand, der einen vermisst. Ein Leben, ganz alleine? So etwas war doch gar nicht möglich. Ich war froh, dass ich diese Einstellung abgelegt hatte, sonst hätte ich zuviel verpasst.
Ein Leben ohne Emotionen wäre ein Leben ohne Inhalt. Man würde nichts hinterlassen auf dieser Welt.
Keiner würde sich, nachdem man gestorben war, an einen erinnern. Keiner würde um einen trauern.
Ich war froh, das alles eingesehen zu haben. Und wer behauptet, dass ich mich mit Emotionen nicht genauso gut ausleben kann?
So, und das war das Ende. Ich hoffe es hat euch gefallen.
Und zum Schluss noch eine kleine, wahre Story: Alex und Xaiver habe ich ja schon als Teenager erstellt, habe ihre An- und Abtörner jedoch so gewählt, dass sie sich absolut nicht leiden konnten. Um Xaiver ein paar Freundinnen zu besorgen, habe ich ihn öfters die Heiratsvermittlerin um ein Blind Date bitten lassen und die Höchstsumme bezahlt. Und wer kommt da plötzlich vom Himmel geflogen? Alex.
Ja, da wusste ich, dass sie zusammen gehören :D.
Keine Angst, ihr müsst nicht lange auf mich verzichten, die ersten Bilder meine neuen FS sind schon geschossen. Jetzt muss mir nur noch ein Titel einfallen.
Ich hoffe möglichst viele von euch da wieder zu sehen.
Und guten Rutsch euch allen! -
"Nein, können wir nicht. Wir gehen da hin. Ich hatte viel zu viel Stress damit die Karten in die Finger zu bekommen, da bleiben wir jetzt nicht zuhause."
Ich machte meine Haare und schminkte mich.
"Außerdem willst du deinem Kind doch das College finanzieren können." sagte ich.
"College? Jonas ist noch ein Kleinkind und du redest von College." Xaiver schaute mich verwirrt an.
"Jonas? Nein, Jonas ist schon versorgt. Ich rede von Kind Nummer zwei." sagte ich im vollen Ernst. Xaiver lachte laut auf.
"Das ist jetzt nich dein Ernst."
"Ich bin halt eine vorsorgliche Mutter." verteidigte ich mich.
"Ja, das merkt man. Deine Fürsorglichkeit in allen Ehren, aber ich kann mir durchaus schönere Sachen vorstellen, als den ganzen Abend bei so einer langweiligen Feier abzuhängen."
Er zog mich zu sich ran.
Ich grinste ihn an und drückte ihn sanft weg.
"Du scheinst zu vergessen, dass uns deine Ideen erst in diese Lage gebracht haben."
Ich ging an ihm vorbei nach draußen zum Auto. Xaiver folgte mir widerwillig und setzte sich ans Steuer.
"Da ist einmal das Kind aus dem Haus." murmelte er.
Wir kamen nach kurzer Fahrt an dem Zielort an. Es war eine kleine Villa. Schon draußen hörte man die fröhlichen Stimmen von drinnen.
Wir gingen hinein und mischten uns unter die Gäste.
Im Laufe des Abends verschwand ich nach oben ins Badezimmer. Badezimmer waren ideal zum Umziehen. Dort waren nie Kameras und die Tür war auch in den meisten Fällen abschließbar.
Ich stellte mich vor den bodenlangen Spiegel und begann, mein Make-up zu entfernen.
Ein Leben ohne Emotionen, jetzt war das für mich gar nicht mehr vorstellbar. Ein Leben ohne Liebe und ohne Freude?
~geht noch weiter~ -
Ich setzte mich neben sie auf das Sofa.
"Und du hast wirklich keinen Stress mit drei Kindern?" fragte ich sie.
"Nein, nicht mehr als sonst. Dein Jonas ist doch ein ganz liebes Kerlchen, nicht so ein Wildfang wie die Zwei da."
Ich beobachtete Markus und Naomi beim Spielen. Sie schienen ganz brav zu sein.
"Aber ich glaube vier werden dann ein bisschen viel für dich."
"Vier?" fragte meine Tante überrascht. Ich legte die Hand auf meinen Bauch.
"Vier. Black Cat wird wohl bald wieder eine Babypause machen müssen."
"Ach Blödsinn, wenn ich drei schaff, dann schaff ich auch vier. Und es ist sehr schwer ein Kindermädchen zu finden, was nicht rumschnüffelt. Und sowas kannst du ja nun gar nicht riskieren."
"Ach, im Notfall bleib ich eben auch öfter mal daheim. Mein finanzielles Polster ist ja dick genug. Aber ich muss jetzt auch los. Tschüss und viel Glück."
Ich hatte wiedermal ein ungutes Gefühl dabei, mein Kind bei meiner Tante abzuladen, aber ein neugieriges Kindermädchen konnte ich mir wirklich nicht leisten. Irgendwie kam ich mir vor, als würde ich sie ausnutzen. Aber sie freute sich immer wieder, mir helfen zu können.
Ich ging aus dem Haus und stieg in das Cabrio, welches ich von meiner Tante bekommen hatte.
Zuhause angekommen sah ich, dass Xaiver auf dem Sofa saß und Fernsehn schaute.
Ich stellte mich hinter ihn, ohne das er es bemerkte.
"Sag mal, wolltest du dich nicht schon fertig machen?" fragte ich. Er erschrak.
"Hey, musst du dich so anschleichen? Das Spiel ist gleich zuende, dann zieh ich mich schnell um und wir können los. Du brauchst doch eh mehr Zeit wie ich."
Ich seufzte und ging ins Bad. Ich wusste nicht, wie oft wir dieses Thema schon durchgekaut hatten. Leider hatte ich jetzt keine erhöhe Befehlsgewalt mehr.
Ich nahm ein langes Bad.
Als ich aus der Wanne stieg, zog ich meinen Bademantel an und ging ins Wohnzimmer. Xaiver saß noch immer auf dem Sofa.
"Sag mal, willst du mich ärgern?" rief ich ihm zu.
"Nein, das Spiel ist vorbei, aber du blockierst das Bad ewig." Er stand auf und kam zu mir.
"Du hast auch immer eine Ausrede." sagte ich grinsend.
"Sag mal, müssen wir da echt hin?" frage er mich, nachdem wir schon fast fertig waren.
"Wir können doch auch hier bleiben."
~geht noch weiter~