"Also, ich habe da ein paar brauchbare Informationen." flüsterte er mir zu.
Leider bekamen auch die anderen Gäste langsam Hunger und wir mussten unser Gespräch beenden, aber es war ja auch eigentlich alles klar.. Wir nahmen uns jeder einen Teller...
... und setzten uns in die hinterste Ecke des Raumes. Völlig zufällig saß Isis genau hinter uns.
Nach dem Essen stimmte Saline eine Rede über das Model der Titanic an. Wie sie sie bekommen hat, wieso sie sie gakauft hat und natürlich durfte nicht die Anspielung auf ihre Kette fehlen. Inzwischen war jedem im Raum klar, das die Präsentation des Schiffes nur ein Vorwand war um und ihre noch viel wertvollere Kette zu zeigen, die ebenfalls eine Nachbildung aus dem Film war.
Isis konnte ich nirgends entdecken.
"Mal sehen was unsere Freundin geplant hat." flüsterte Joshua mir zu.
Da ging plötzlich das Licht aus.
Die Finsternis hielt für einen Moment an, dann ging das Licht wieder an. Plötzlich stand Isis neben mir und grinste breit.
"Haha, da war wohl die Spannung etwas zu hoch. Ich sollte meine Rede beenden." lachte die Gastgeberin.
Dann drehte sie sich um und schrie laut auf.
"NEIN, MEIN SCHIFF!!!" Der Tisch vor ihr war leer.
Das Schiff war weg. Und ich hatte es nicht.
Trotzdem konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen.
So, das reicht bis hierhin hoffentlich erstmal. Kommentiert schön!
Beiträge von Doxxy
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@ Wildlife: Nein, Joshua will natürlich nichts von Alex. Er wird sich aus allen möglichen Beziehungen schön raushalten, ich will ja keine Seifenoper kreieren ;).
@ Katharina M.: Ein neues Leserlein, wie schön. Und das dir meine FS gefällt ist natürlich noch viel schöner :D.
Wir kamen am Haus der Veranstaltung an. Es handelte sich um ein Fest im engsten Kreis erklärte Joshua mir. Die Gastgeberin sei eine alte Freudin von ihm und er hat ihr erzählt, dass ich seine Verlobte sei. Gut, meinetwegen, wenn ich so zu meinem Haus komme.
Er klingelte.
Eine hübsche Frau öffnete uns.
"Saline!" begrüßte Joshua sie fröhlich.
"Frank, schön dich zu sehen. Und das muss Janina sein. Hallo, willkommen."
Sie schüttelte mir die Hand und ich lächelte. Dann bat sie uns hinein. Joshua ging mit ihr sofort zu dem Tisch mit dem kleinen Schiff in der Mitte des Raumes. Mir kam eine altbekannte Person lächelnd entgegen.
Isis hatte sich von dem rothaarigen Mann gelöst, mit dem sie sich die ganze Zeit unterhalten hatte. Das war der Sicherheitschef, wie Joshua mir beim Betreten des Raumes mitgeteilt hatte.
Sie füllte uns beiden Sekt ein. Ich beobachtete jeden ihrer Handgriffe genau.
Sie reichte mir ein Glas.
"Auf ein gelungenes Spiel." Sie grinste breit.
"Auf ein gelungenes Spiel." sagte ich ebenfalls.
Ein gelungenes Spiel, das mit meinem Sieg enden wird.
Ich ging zu Joshua.
"Wollen wir was essen?" fragte ich ihn zuckersüß.
"Ja, gute Idee. Bei deinen Kochkünsten sollte ich mir den bauch vollschlagen, dass es bis zum nächsten Fest reicht." Er grinste mich an.
"Haha, ich könte ja mal eine Woche die Töpfe kalt lassen, mal sehen wann du angekrochen kommst."
Er lachte und wir gingen gemeinsam zum Buffet. Ich hätte wohl statt Literatur Schauspiel studieren sollen.
~geht noch weiter~ -
"Es geht doch nicht nur ums Auffallen, sondern um die Rasse. Ein Mensch mit blauen Haaren wird wohl eher in einer Menschenstadt angenommen werden als eine Ozeanwomen. Zeigt mir einen vorurteilsfreien Menschen und ich zeige euch hunderte die es nicht sind. Natürlich, ein furchteinflößender Ruf hat schon was für sich, aber man will doch nicht das die potentiellen Opfer schon vorher wegrennen. Aischa ich wette mit dir, dass in der ersten halben Stunde mindestens drei Menschen sagen: 'Was will die hier, soll die doch in ihre Wasser zurückkehren. Sowas brauchen wir hier nicht.' Miranda und Pagonja wird es nicht anders ergehen. Wir sind eben nicht gern gesehen, aber keiner will es offen zugeben. Diese ganze Rumdrückerei ist doch mehr als nervig und herabwürdigend."
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Shania drehte sich um.
Folgen doch alle, wieso macht Falathiá denn solchen Stress? Ihre lustige Gruppe hätte doch noch aus viel schlimmeren Wesen zusammengewürfelt sein können. Sogar Miranda folgt, ich hoffe unsere große, gereizte Anführerin bemerkt diesen Umstand und würdigt ihn entsprechend. Unser kleiner Kobold muss schon über einen großen Schatten springen. Und auch Aischa und Pagonja werden ein paar missbilligende Blicke auf sich ziehen. Sie kann sich nicht in andere hineinversetzen und wirft uns vor nicht in einer Gruppe arbeiten zu können. Sie sollte erstmal vor ihrer eigenen Tür kehren. -
Bei den Beziehungen unten rechts.
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Zuerst werden wir nach Ehre gefragt und dann sollen wir keine haben? Jede Figur hat ihren eigenen Standpunkt und verhält sich dementsprechend. Wenn alles perfekt laufen würde, wäre es ja langweilig. Man muss ja auch auf die Herkunft, Rasse und Vergangenheit Rücksicht nehmen bei seinen Taten. Am Ende wird sich schon alles organisieren, aber verschiedene Figuren und Denkweisen führen natürlich zu Konflikten. Das macht doch den Spaß aus, jede Figur braucht schließlich Charakter und muss den auch ausdrücken. Außerdem wäre das RPG ohne Konflikte ja viel zu schnell zuende und das wär schade.
Shania folgte Falathiá ohne großes Zögern. Irgendwie wird sie sich schon absetzen können.
Ich hab ja gewusst, dass sie es nicht verstehen, deshalb kann ich ihr ihre Unverständnis nicht übel nehmen. Unbedingt freiwillig bin ich ja auch nicht hier, aber der Kontakt mit anderen Personen hat auch seinen Reiz. Vorallem wenn sie auch Sturköpfe sind.
Ihre Ehre wird sie natürlich weiterhin verteidigen, diese Verhaltensweise war ihr tief ins Mark gebrannt. -
Shania schüttelte den Kopf.
"War ja klar, dass ihr auf unsere Regeln mit Unverständnis reagieren werdet. Ihr handelt aus verschiedenen Gründen, wir nur aus einem: der Erhaltung der Ehre. Unsere Regeln sind unabhängig von Standort oder Umständen. Da ist es egal, ob wir im Wald oder einer Stadt wandeln, in einer Gruppe oder alleine. Es gibt keine strafmildernden Umstände oder Gründe Spott zu verzeihen. Es gibt nur die eine unantastbare Richtlinie: Verteidige deine Ehre mehr als dein Leben. Deshalb wollen Eltern ihre Kinder zu den Stärksten erziehen. Nicht aus Liebe oder solchen Blödsinn, sondern des Ansehens wegen. Deshalb müssen wir unsere Mörder mit in den Tod reißen, damit unser Tod ehrenhaft wird. Deshalb werden Missgeburten wie ich eine bin verstoßen, damit keine Schande über den Clan kommt. Deshalb kann kein Spott ungesühnt bleiben. So sind unsere Regeln eben und keiner von euch kann sie verstehen. Kein anderes Lebewesen kann sie verstehen. Und ich werde unter Garantie keinen anderen Halbdunkelelfen in der Stadt treffen, da ein anderer nicht so blöd sein wird sich da aufzuhalten." -
"Ich habe das Ehrgefühl der Dunkelelfen. Wenn jemand die Ehre eines Dunkelelfen ankratzt, und sei es nur durch Spott, muss das Konsequenzen haben. Wir haben Regeln und dazu zählt auch die Verteidigung der Ehre. Obwohl ich zur Hälfte ein Mensch bin, halte ich mich hunderprozentig an diese Regeln."
Ich will doch bloß alleine durch die Straßen laufen, ein paar Menschen erschrecken und ein bisschen was klauen, das verstößt gegen keinerlei unserer Regeln. -
Shania warf Miranda einen Seitenblick zu. Ganz umgehen wollte sie die Stadt ja auch nicht, irgendwo her brauchte sie ja noch ein neues Hemd. Und sie wusste, dass keiner aus der Gruppe ihre Methoden gutheißen wird, deshalb würde sie lieber alleine losziehen. Aber auf keinen Fall wird sie in einem Wirtshaus schlafen. Ein bisschen Dunkelelfenehre wollte sie sich noch bewahren.
Dann wanderte ihr Blick zurück auf Falathiá und sie änderte ihren Plan.
"Eigentlich habe ich zurzeit nicht die Nerven mich mit dir rumzustreiten. Okay, ich komme mit in die Stadt, aber ich fordere zwei Studen Ausgang alleine, darf außerhalb der Herberge schlafen und jeden Menschen, der mich hinter meinem Rücken beleidigt, einen schönen Schrecken einjagen." -
"Falathiá, könnest du bitte aufhören von dir auf andere zu schließen? Dann sind wir eben intolerant, aber wir haben auch unsere Gründe. Miranda weiß, dass sie verspottet werden wird, kannst du ihr ihren Stursinn verdenken? Und was mich angeht, so brauche ich keinen Schlafplatz in einem Bett, keine Tasche voll Vorräte, keine starrenden Menschen. Ich kann alle ihre Gespräche hören, all ihr leises Getuschel über mich. Ich spüre alle ihre abfälligen Blicken. Es ist einfach nicht schön für uns in einer Stadt zu wandeln unter diesen intoleranten Menschengesindel."
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"Nahrung können wir uns auch sammeln oder jagen. Und ob wir in einem Dorf sicherer schlafen als auf der Wiese davor muss nicht sein. Außerdem könnten bei einem Angriff Unschuldige verletzt werden."
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"Wollen wir geradewegs durch das Dorf durchrauschen oder es lieber umgehen? Ich weiß ja nicht, wie die Bewohner auf einige von uns reagieren werden."
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So, es ist zwar noch nicht Freitag, aber ihr werdet mir doch nicht böse sein, wenn ich die Fortsetzung schon einen Tag früher rein stell. Wenn doch: Es tut mir unendlich leid, aber auf sich kann man sich halt nicht verlassen.
Dann möchte ich nochmal ganz viel herzlichen Dank zu den Kommies sagen: Ganz viel herzlichen Dank an euch! Ich freu mich immer so, wenn was Positives kommt. Dankschöööööööön
Und als letztes (ja, ich weiß, ihr wollt endlich die Fortsetzung lesen, aber ein bisschen Geduld noch): Alexis steht auf den Bildern in der Stadt komisch da, aber irgendwie war da der Wurm drin. Die Sims interagierten nicht mehr miteinander und meine Alex stand die ganze Zeit so da, als hätte sie Wut auf jemanden, aber sie hatte keine Wut und eine Denkblase kam auch nicht über ihrem Kopf. Also sorry dafür, müsstet ihr einfach mal ignorieren, vielleicht mache ich ja mal neue Bilder, aber jetzt muss ich erstmal den Thread hochholen.
So, genug geschwafelt, los jetzt.
Ich schlenderte durch die Straßen der Stadt und schaute mir die Häuser an. Wirklich schön hier.
Ich blieb vor einem Haus stehen, um es mir etwas genauer anzusehen, da öffnete sich die Tür und ein Mann kam heraus. Er lächelte mich sofort an.
"Hey, Alexis! Was treibt dich denn in diese Gegend?"
Ich war zuerst ein bisschen perplex, aber dann verstand ich.
"Hallo Joshua, das könnte ich dich aber genauso fragen."
Er deutete auf die Haustür, durch die er gerade gekommen war.
"Kundenbesuch." erklärte er knapp.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und eine Frau stürmte heraus.
"Hey, du hast..." begann sie, brach aber ab als sie mich sah.
"Keine Sorge, ihr seid Kollegen. Isis, Black Cat. Black Cat, Isis." stellte Joshua uns vor. Wir beäugten und misstrauisch.
"Ähm... ja. Könntest du mal bitte herkommen." Die Frau winkte Joshua zu sich heran und flüsterte ihm was ins Ohr. Er nickte. Dann wandte sie sich an mich.
"Wenn du auch vorhast morgen das Model zu klauen, dann mach dir keine zu großen Hoffnungen." Sie lächelte gehässig und verschwand dann ihm Haus. Ich schaute Joshua verwirrt an. Er seufzte.
"Was für ein Model?" fragte ich.
"Ein kleines Model der Titanic. Angeblich detailgetreu bis ins Kleinste, auf jeden Fall wertvoll. Hättest du Interesse?" Seine Augen funkelten mich an.
"Ich habe noch eine Karte. Dieser Isis würde eine kleine Niederlage mal gut tun. Sie ist kaum länger im Geschäft als du und nur halb so gut. Aber total eingebildet. Der würde ich zu gerne mal eins auswischen. Und du könntest dein Haus finanzieren."
Gut, das kam jetzt vielleicht ein bisschen überraschend, aber wieso nicht?
"Okay." willigte ich ein
"Gut, ich hole dich morgen abend 19.00 ab. Zieh Handschuhe an, dein Kostüm brauchst du nicht unbedingt."
Er sprang auf sein Motorrad und war auch schon verschwunden.
Seltsam, irgendwie störte mich diese Kurzschlussentscheidung gar nicht. Ich brauchte mich nicht schon Tage vorher vorbereiten. Ich spürte, ich hatte jetzt Instinkt.
Samstag abend stand Joshua dann wie versprochen vor meiner Tür. Diesmal hatte er sich sogar die Haare gefärbt.
Ich drehte mich einmal um die eigene Achse.
"Gut so?" fragte ich.
"Perfekt."
"Ich habe mich mal ein bisschen im Internet schlau gemacht und dir das hier besorgt." Er drückte mir einen kleinen Gegenstand in die Hand.
Ich betrachtete das Teil in meiner Hand verwirrt. Black Cat stand auf der Rückseite. Es sah aus wie echt.
"Warum...?" begann ich eine Frage, sah dann aber sein Lächeln.
"Es ist ein Unikat." sagte er. Da verstand ich.
"Ach so, alles klar." Wenn es wirklich so war wie ich dachte, dann wird Isis den kürzeren ziehen, egal was passiert. Ich steckte es ein.
"Wenn Sie mir dann bitte folgen würden, ich geleite Sie zum Wagen."
Joshua machte eine Verbeugung und deutete in Richtung seines Cabrios.
"Sehr gerne." Ich deutete ebenfalls einen Knicks an und lächelte. Ich hatte richtig gute Laune. Isis werde ich zeigen, was eine echte Meisterdiebin drauf hat und gleichzeitig finanziere ich mein Haus.
Ich folgte Joshua zum Wagen.
Er öffnete die Tür für mich und ich stieg ein. Kurz darauf brausten wir los, Richtung Innenstadt. -
"Wir gehen in eine Stadt, weil dort angeblich jemand leben soll der was von dem Schwert weiß." antwortete Shania Livia.
Die Dunkelelfe schien sich immer mehr zu distanzieren. Sie lauschte kaum noch dem Gespräch über die Göttin und es interessierte sie auch nicht, was Livia mit dem komischen Typen gemacht hat. Ihre Gruppenmitglieder waren ihr inzwischen fast wieder egal. Aber wieso spürte sie keine Freude darüber, sondern nur eine unglaubliche Leere?
Mit ausdruckslosen Blick schaute sie nach vorne und konnte das Waldende sehen. Aber auch das war ihr inzwischen egal. -
Ich bin auf der verzweifelten Suche nach einem hübschen Abendkleid mit geschlossenem Rücken und Handschuhen. Das gibt es nirgends in Kombination! Ich habe heute echt stundenlang gesucht und alle Kleidungsadressen in der SimMall und bei MTS2 durchgegrast und hab nur 1 gefunden (und das ist nicht besonders hübsch) :eek:.
Also wäre ich sehr dankbar für ein paar Adressen. -
Eine Gruppe Ahnungsloser mitten in der Pampa, verfolgt von ein paar Wichtelzwergen. Naja, hätte schlimmer kommen können. Aber ein paar Infos wär ich auch nicht abgeneigt.
Shania richtete den Blick ebenfalls auf Falathiá.
So, ich folge Tiggas Beispiel und bin auch mal für 'ne Weile ruhig, da ich bis Donnerstag in der JH bin. Aber da Shania jetzt sowieso eine melancholische Phase hat, ist sie eh nicht sehr geprächig. Also fangt keine tiefschürfenden philosophischen Gepräche mit ihr an ;).
Interagiert trotzdem ein bisschen mit ihr, sonst fühlt sie sich so allein. Aber erwartet keine Antwort :D. -
Hey Leutz, ich wollte jetzt keine Massenpanik auslösen! Die Story neigt sich ihrem Ende zu, aber es wird noch ein bisschen was passieren. Also keine überstürzten Heulkrämpfe ect., es ist mir bloß im Überdenken so aufgefallen.
@ Cyber19: Florian? Hintergedanken? Niemals!
Nein, er wollte sie bloß nicht gehen lassen. Xaiver übernachtet doch auch dort, der hätte schon aufgepasst.
Und ja, Alexis fragt Xaiver natürlich was er von einem Umzug hält, ob seine Meinung irgendetwas zur Sache tut ist ja erstmal zweitens. Auch wenn er nicht wöllte wird Alex deswegen nicht die Idee aufgeben.
@ Hammy: Ich soll jetzt die Kapitel zählen? Ich kann dich beruhigen, es sind noch zu viele um eine genaue Anzahl festzulegen. Es sind noch sechs oder sieben Ereignisse, den genauen Umfang dieser kann ich aber jetzt noch nicht bestimmen.
Also ich wollt bloß nochmal Entwarnung geben bevor ich in die Jugendherberge fahre. Fortsetzung kommt dann Freitag. -
Also ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen -> supi FS!
Die Nele erinnert mich an das Mädchen aus dem Clip von Lordi.
Aber wieso muss dieser Typ Ethan heißen? Das erinnert mich immer so an Chemie (-> Alkane).
Ich hoffe, dass Nele irgendwann einsieht, dass man vor Problemen nicht immer davonlaufen kann, sondern das man sich ihnen lieber stellen sollte. Und das die Mutter nicht gleich so übertreibt :p.
Aber das arme Mädchen hat's echt schwer im Leben :(.
Noch ein Wort zum Schluss: Euer Schreibstil ist wirklich sahne und die Bilder auch. -
@ Hammy: Dein Kommi an sich hätte nicht gereicht, aber deiner 'Identität' (seltsamer Begriff dafür, aber weiß nicht was ich sonst sagen soll) kann ich keinen Wunsch abschlagen. Den Hammy find ich auch super süß und ich bin auch ein totaler Fan von dem seinen Synchronsprecher (Ralf Schmitz ist so cool!). Und dann noch deine Signatur. Sweeeeeeet :roftl. Da konnt ich gar nicht anders als eine Fortsetzung zu machen.
Florian führte mich wieder ins Erdgeschoss zurück und dann durch die verschiedenen Räume.
Der Aufbau dieses Hauses war total verwirrend, ohne Führer hätte ich mich hier wahrscheinlich verlaufen. Aber für ein Grafenhaus gab es erstaunlich wenige Wertgegenstände. Gut, eine Stereoanlage, ein riesiger Fernseher, ein paar Gemälde und Skulpturen... aber nicht wirklich etwas für das es sich lohnte mich umzuziehen. Aber die Schutzmaßnahmen waren eigentlich auch mau. Ich betrachtete zweifelnd einen Wandteppich.
Ich schätzte den Wert, überlegte hin und her, kam aber immer wieder zu dem Schluss, dass es sich einfach nicht lohnte. Toll, jetzt bin ich ganz umsonst hergekommen.
"Und, gefällt es Ihnen?" fragte Florian mich.
"Oh, jaja, sehr schön. Aber auch beachtlich kühl für die Außentemperaturen. Man möchte meinen es sei Herbst."
"Oh, ist Ihnen kühl? Ich könnte ein Feuer entzünden, das sollte Ihnen eigentlich Wärme spenden. Setzen Sie sich bitte auf das Sofa."
Ich setzte mich und beobachtete ihn beim Entzünden des Feuers.
Dann setzte er sich neben mich.
"Im Sommer ist es hier drinnen immer wunderbar auszuhalten, wenn die Temperaturen die Thermometer sprengen. Wollen sie vielleicht nicht auch die Nacht hier verbringen? Ihnen könnte ich das Gästezimmer unten anbieten."
"Oh, sehr freundlich aber ich muss dankend ablehnen. Ich hatte nicht einmal vorgehabt so lange hier zu verweilen, wie ich es bereits getan habe." Ich lächelte ihn an.
"Oh, das ist sehr bedauerlich. Und für einen Sprung in den Pool kann ich Sie auch nicht begeistern?"
"Leider nein, ich habe eine Chlorallergie. Außerdem möchte ich jetzt aufbrechen." Hier gibt es nichts, was es sich zu holen lohnt. Da wäre der Aufwand zu groß, egal wie ich es mache und was ich nehmen würde.
"Wie kann ich Sie dazu bewegen einem weiterem Treffen zuzustimmen?"
Diese Frage kam jetzt überraschend für mich, aber ich ließ mich nicht aus meiner Rolle kicken.
"Machen sie mir ein Angebot, was ich nicht ablehnen kann. Etwas Prunkvolles mit viel Glamour und Glitzer."
Mit vielen Juwelen und lapidaren Sicherheitsvorkehrungen.
"Wie wäre es mit einer Einladung zu einem großen Ball nächsten Monat. Es wird in unserer Behausung in der Innenstadt stattfinden. Alles was Rang und Namen hat wird dort eintreffen und mein Vater wird seinen neusten Erwerb präsentieren."
"Worum wird es sich dabei handeln?"
Er überlegte kurz, dann antwortete er mit gesenkter Stimme.
"Ich dürfte es eigentlich keinem verraten, aber weil Sie es sind: Es handelt sich um drei echte Goldbarren. Und, werden Sie kommen?"
Meine Augen glänzten. Goldbarren?
"Das werde ich mir doch nicht nehmen lassen. Ich werde die Tage zählen."
Ich umarmte ihn zum Abschluss. Wie gerne ich doch alle meine Karten gekonnt ausspielte.
Nachdem ich mich irgendwie ins Erdgeschoss zurückgefunden hatte verabschiedete ich mich noch von Xaiver.
"Du, ich geh jetzt. Sei schön artig, ich will später keine Beschwerden hören."
"Oh, wie wirst du nur ohne mich klarkommen. Wenn du mich vermisst: Ich habe mein Handy Tag und Nacht für dich an, falls die Sehnsucht zu groß wird."
Er gestikulierte wild herum.
"Bist du jetzt fertig? Keine Angst, du wirst deine Ruhe vor mir haben. Und ich auch hoffentlich meine vor dir."
"Krieg ich noch ein Abschiedsküsschen?"
Er beugte sich zu mir vor, aber ich wich aus, gab ihm einen Stoß und er fiel ins Wasser.
"Nein." Ich grinste ihn an und er spritzte mich zum Dank nass. Dann tauchte er ab. Ich ging nach draußen. Die Sonne trocknete meine nassen Beine schnell.
So ein Idiot. dachte ich lächelnd.
Ich wollte schon Richtung nach Hause gehen, als ich mich umentschied und die Innenstadt anpeilte. Wenn Xaiver wiederkommt frag ich ihn mal, was er von einem Umzug hält.
So, das reicht mal wieder für's erste. Hammy, du bist jetzt hoffentlich zufrieden.
Und mit erschrecken musste ich feststellen, dass diese FS gar nicht mehr so lange dauern wird :hua. Aber keine Angst, ein bisschen was wird noch passieren und eine neue FS steht schon in den Startlöchern. -
Shania sah Meon bei der Installation seiner improvisierten Heizung zu.
Also wenn seine Klamotten nicht in ein paar Minuten Feuer fangen, dann hat er sein Schwert ganz gut unter Kontrolle. Und wenn doch bin ich hier nicht mehr die einzige Halbnackte. Wie warm wohl so ein Schwert ist? Aber ich bezeifel, dass dieses Zauberschwert jede Art von Kälte verschwinden lassen kann.
Meon bemerkte ihren Blick und sie schaute schnell wieder auf den Weg.