Huhu,
ja heute kommt die vielleicht schon lang ersehnte Fortsetzung (Kann man bei so wenig Kommentaren schwer einschätzen).
Cindy, Keksy, euch gegenüber habe ich ja schon meinen Dank geäußert.
Kapitel 7
Am nächsten Morgen wachte ich von einem Sonnenstrahl auf, der mir in mein Gesicht fiel.
Gähnend richtete ich mich im meinem Bett auf und schaute mit verschwommenem Blick, wofür die fehlende Brille wohl der Grund war, zu Julie.
Sie schlummerte noch in ihrem Bett, da sie keine Sonnenstrahlen abbekommen hatte. Langsam richtete ich meinen Blick auf den Wecker und wunderte mich, dass es erst 11 Uhr war.
Verschlafen rieb ich mir die Augen.

Ich erhob mich aus meinem Bett und ließ mir die Sache mit der Agentur noch mal durch den Kopf gehen, während ich Klamotten für den heutigen Tag raussuchte.
Vielleicht sollten Julie und ich da heute wirklich hinfahren, ich musste das mit ihr unbedingt noch mal besprechen wenn sie wach war. Darauf musste ich auch gar nicht mal halb so lange warten wie ich dachte. Hinter mir hörte ich ein lautes gähnen gefolgt von einem verschlafenem „Guten Morgen.“

„Hey, auch mal ausgeschlafen?“, fragte ich sie neckisch. „Ach, du bist doch auch gerade erst aufgewacht. Gib’s zu“, meinte Julie nur und bemühte sich aus dem Bett, um dann zu ihrem Schrank zu laufen und Klamotten rauszusuchen.
„Du? Ich hab’s mir überlegt. Vielleicht sollten wir da doch hinfahren und zumindest mal vorbeischauen“ „Was echt?“ Julie bekam große Augen.
Begeistert umarmte sie mich.

„Wann wollen wir dahinfahren?“, fragte sie mich, während sie durch die Gegend hüpfte. „Ich dachte, dass wir erst mal duschen und essen.“
„Ist gebongt“, rief Julie und war schon dabei die Treppe herunter zu rasen. Ähm ja, dachte ich mir und ging ebenfalls die Treppe herunter, als ich die Badezimmertür zu knallen hörte.
Ich entschied mich dafür, zuerst zu frühstücken und ging in die Küche, um mir da Müsli zu machen.

Mit der Schüssel setzte ich mich an den Tisch und dachte vor mich hin, während ich das Müsli in mich hinein schaufelte. Irgendwie war ich jetzt aufgeregt.
Würden sie mich nehmen? Würde ich nicht gut genug für sie sein? Wie würde es danach weitergehen? Wie viel Geld würde ich damit verdienen?
Plötzlich wurde ich von Julie in meinem Gedankengang unterbrochen. „Bist du jetzt mal fertig mit essen oder was?“ Erstaunt blickte ich zu ihr hoch und machte mich auf den Weg ins Badezimmer.

Dort stellte ich mich unter die Dusche und ließ das noch kalte Wasser über mein Gesicht und meinen Körper laufen. Ich fröstelte. In wenigen Minuten würden Julie und ich im Auto auf dem Weg nach Dresden sein.
Wie viele andere Mädchen werden da sein?
Ich sagte mir, dass ich mir nicht so viele Gedanken machen sollte und duschte mich schnell. Nachdem ich aus der Dusche gestiegen war, fiel mir auf, dass ich meine Klamotten vergessen hatte. Schnell wickelte ich mir also ein Handtuch um und lief noch mal nach oben.

Oben zog ich mich schnell um und lief wieder nach unten, um mir im Bad die Haare zu föhnen. Nachdem dies erledigt war, sah ich durchs Fenster, dass Julie schon im Auto saß. Also sprintete ich kurzerhand durch die Haustür, schloss ab und lief hinüber zum Auto.
„Du wirst erstaunt sein, so ein tolles Haus, wie das von der Agentur, hast du noch nie gesehen“, sagte Julie zu mir als ich einstieg. Irritiert sah ich
sie an.

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so das war's 