Liebe Julsfels,
herzlichen Glückwunsch zur Fotostory des Monats! :applaus:applaus:applaus:applaus:applaus
Du hast es echt mehr als verdient!!!
Liebe Julsfels,
herzlichen Glückwunsch zur Fotostory des Monats! :applaus:applaus:applaus:applaus:applaus
Du hast es echt mehr als verdient!!!
Also, irgendwie hab ich die letzten 2 Kapitel verschlafen :confused: *kopfkratz*
Und wuaaaah, ich gebe den anderen recht, es ist gemein, an dieser Stelle aufzuhören :hua:eek:
Was passiert nun mit Lina? Ob Elias Schlag sie trifft? Wird ihr Vater ihr zur Hilfe eilen ... oder siegen die fiese Fürstin und der besessene Elias doch noch???
Ich fand es sehr erstaunlich, wie direkt und offen der Fürst Lina alles gestanden hat. Tja, und für Elias ist das Spiel eigentlich aus - eigentlich. Aber eigentlich hat er ja keine Chance. Es sei denn, irgendjemand vergreift sich an dem Fürst.
herrjeh, ist das spannend!
Sooo
und hier hab ich noch Outtakes, die ich euch nicht vorenthalten wollte
Nun ist die Liebe auch ganz real im Sim-Spiel zerplatzt. War nicht wirklich geplant, da ich die zwei als Liebespaar für erinnerungsszenen immer noch gebrauchen konnte. Aber als Marcel und bettina ins Bettchen hüpften, roch Eileen das selbst durch 2 Zimmerwände hindurch und kam angestürmt!
Das Schlagen konnte ich noch verhindern, aber Marcel erlitt direkt nach dem Stelldichein mit seiner Neuen einen nervenzusammenbruch. Jaja, eigentlich ist der Gute nämlich eine treue Seele und nur von mir zum Fremdgehen vergewaltigt worden
Und dann war die Verwirrung natürlich groß, was sich so äußerte
22.
„Du bist doch krank! Krank!“
Eileens Stimme überschlug sich förmlich.
Marcel stand ihr gegenüber, nur bekleidet mit T-Shirt und Boxershorts und sah ein wenig wie ein Häufchen Elend aus.
„Eileen, es… es tut mir leid, ich habe die Zeit vergessen und…“
„Das ist mir doch völlig egal! Die Zeit vergessen – zwei Stunden lang?“ Eileen funkelte ihn zornig an. „Aber selbst das wäre nicht schlimm! Nur wie…wie kannst du es wagen… hier… mit ihr????! Auf unserem… auf meinem Bett?!“
„Es… ist einfach so passiert“, erwiderte Marcel achselzuckend. „Ich gebe zu, der Zeitpunkt und der Ort waren nicht der beste, aber… du weißt doch, wie das ist, wenn man frisch verliebt ist, Eileen… das war bei uns doch damals…“
„Wag es nicht!“, schrie sie ihn an. „Wag es nicht, diese Vergleiche anzustellen und wag es noch viel weniger, von mir Verständnis für deine verliebten Gefühle zu erwarten! Wer bist du eigentlich, Marcel??? Ich dachte ja schon, ich könnte mich gar nicht noch mehr in dir täuschen, aber – Überraschung: da ist mehr drin!“
Sie lief aufgebracht im Zimmer auf und ab. Marcel stand nun nur noch da und schwieg. Schließlich sagte er: „Es tut mir leid, Eileen, aber es nun einmal nicht mehr zu ändern. Ich ziehe mich jetzt an, packte die restlichen Kleider ein und gehe.“
„Und vergiss nicht, das Bettzeug abzuziehen und am besten mitzunehmen! Sonst verbrenne ich es nämlich!“, rief sie ihm zornig hinterher.
Dann wurde es still im Wohnzimmer, nur ihren eigenen schweren Atem hörte sie noch. Sie fühlte sich, als sei ihr die Kehle zugeschnürt und versuchte krampfhaft immer wieder, das eben gesehene Bild aus dem Kopf zu bekommen.
Als sie die Geräusche gehört hatte, war sie von allem ausgegangen – einem Dieb, einem Einbrecher oder vielleicht auch doch noch Marcel, der eben noch nicht fertig war und den sie vorher nicht bemerkt hatte.
Aber das, was sich ihr geboten hatte, als sie die Türe zum Schlafzimmer aufstieß, wäre ihr in den wildesten Träumen nicht eingefallen.
Marcel lag mit seiner neuen Freundin fasersplitternackt im Bett und schlief.
Das Geräusch selbst war nicht von den beiden gekommen, sondern durch zwei Bücher verursacht worden, die nacheinander von dem Stapel, den Marcel vor einen der Umzugskarton gesetzt hatte, um ihn einzupacken, gerutscht waren.
Eileen schnaubte entsetzt auf. Die beiden hatten es tatsächlich in ihrem Bett getan!
Das war derart unerhört und dreist und unverschämt, dass ihr sprichwörtlich die Worte fehlten.
Bevor sie jedoch noch weiter darüber nachdenken konnte, hörte sie ein Räuspern von der Türe. Marcel stand dort, er war inzwischen wieder vollständig bekleidet.
„Eileen, ich bin… wir sind dann fertig und würden dann fahren. Gibt … es noch irgendetwas, das wir besprechen müssen?“
Eileen stand auf und versuchte trotz all ihrer Wut, ihrer Empörung, ihre Gedanken zu ordnen und zu Marcel in den Flur zu gehen.
Sie wollte gerade sagen, dass sie sich noch einmal wegen der Finanzierung des Hauses besprechen mussten, als sie die Frau hinter Marcel im Flur wahr nahm.
Ihr Herz begann ihr bis zum Hals zu schlagen und zwar so schnell und kräftig, dass ihr fast schwindelig davon wurde und es in ihren Ohren zu rauschen begann.
Einen Moment standen sich die beiden Frauen gegenüber und starrten sich an, dann wand Bettina den Blick ab.
Argwöhnisch musterte Eileen jene, die dafür verantwortlich war, dass ihr eigenes Leben in Scherben vor ihr lag.
Ihre Haut war braun gebrannt und das blonde Haar fiel ihr in einem seidig glänzenden Schwanz über die Schultern. Vermutlich war sie auch um einige Jahre jünger. Das Gesicht selbst sagte Eileen nichts – was sie darauf schließen ließ, dass Bettina noch nicht lange in Marcels Firma arbeiten konnte, denn die meisten dort kannte Eileen von Betriebsausflügen und Weihnachtsfeiern.
„Eileen?“, wollte Marcel wissen. Sie wandte den Blick von Bettina, die unbequem in eine Ecke starrte, als gäbe es dort etwas überaus Spannendes zu sehen, ab und blickte Marcel mit kalten Augen an.
Messerscharf fuhr die Erkenntnis durch sie hindurch: Genau in diesem Moment hatte sie endgültig aufgehört, Liebe für ihn zu empfinden.
Jetzt war da nur noch Verbitterung, Gram und so etwas wie… ja, wie Hass.
„Hast du alles?“, fragte sie kalt und warf ihre frisch geschnittenen Haare in den Nacken.
Marcel sah sie lange an und bedeutete Bettina dann, schon einmal vor zu gehen, was diese ohne ein weiteres Wort tat.
„Ja“, antwortete er dann und kam ein Stück auf sie zu. „Eileen, hör mal… das mit eben tut mir leid, ich… ich glaube nicht, dass es dafür eine Entschuldigung gibt, aber… es ist eben einfach passiert und…
„Hör auf dich zu entschuldigen“, schnitt Eileen ihm das Wort ab. „Du brauchst mir nichts zu erklären, da gibt es nichts zu erklären – die Sache erklärt sich sozusagen von selbst. Ich möchte nur eines klar machen: Ich kann dir vorerst nicht verbieten, dieses Haus noch zu betreten, denn es gehört nach wie vor uns beiden. Aber hör mir gut zu: Wenn ich noch einmal erlebe, dass du diese Frau mit in unser Haus nimmst, egal wofür und wie lang, dann wirst du das bereuen.“
Marcel starrte sie an, als habe er einen Geist gesehen.
„Was willst du damit sagen?“, erwiderte er dann leicht angesäuert. „Wie du selbst schon sagst, es ist auch mein Haus und ich nehme mit hinein, wen ich möchte.“
„Nein, das tust du nicht, denn ab sofort wohnst du nicht mehr hier“, sagte Eileen bestimmt. „Ich würde dir empfehlen das zu akzeptieren, ansonsten müssen wir vielleicht doch auf dem Rechtsweg miteinander kommunizieren – wenn dir das lieber ist.“
Sie lächelte kalt.
Marcel schluckte und schüttelte den Kopf. „Nein – ist schon gut. Du hast ja recht.“
Er seufzte und versuchte dann schief zu lächeln.
„Sieht toll aus“, sagte er dann.
Eileen sah ihn verwirrt an. „Wie bitte?“
„Deine neue Frisur“, erwiderte er schlicht, dann hob er die Hand zum Gruß und ging zur Haustür hinaus, während Eileen ihm wie vom Donner gerührt hinterher sah.
„Der hat doch einen Vollknall“, schnaubte sie dann. „Mir auch noch Komplimente zu machen!“
Sie schloss die Tür hinter sich und beobachtete Marcel, wie er die letzten Kartons gemeinsam mit Bettina im Van verstaute. Dann zog er sie lächelnd an sich heran und küsste sie.
Eileen schluckte, es fühlte sich bitte an.
„Und dann raus und die Olle küssen!“, zischte sie. Wie konnte man sich nur jahrelang so in einem Menschen täuschen? Aber- und abermals fuhr ihr diese Frage durch den Kopf.
Langsam ging sie die Treppen nach oben und öffnete die Türe zum Schlafzimmer, wo sie aufs Bett starrte und dann schauderte.
Ohne weiter nachzudenken, raffte sie die Kissen und Decken zusammen und trug sie in den Hauswirtschaftsraum, wo sie direkt in die Waschmaschine und danach in den Trockner wanderten.
Dann zog sie das Bett erst ab und bezog es dann wieder neu, saugte, wischte alle Flächen mit einem nassen Tuch ab und seufzte dann, während sie noch einmal über die frischen Laken strich.
Erst jetzt fühlte sie sich wieder halbwegs wohl. Es erschien ihr fast, als sie das ganze Zimmer beschmutzt und immer wieder hatte sie das Gefühl, als hätten die Wände Augen, weshalb sie noch rasch die Fenster öffnete.
Draußen war es jetzt schon dunkel. Eileen seufzte tief. Sie fühlte sich unendlich müde und erschöpft, aber es wartete noch viel Arbeit auf sie.
Sie trat auf den kleinen Balkon vorm Schlafzimmer und starrte in den Himmel, während sie herauszufinden versuchte, was sie eigentlich gerade fühlte.
Es war kein Schmerz, es war keine Trauer, es war nicht einmal Wut.
Sie fühlte sich wie ausgebrannt, wie leer gesogen. Fast stumpf.
Ja, sie fühlte sich taub und leer an, wie abgestorben.
Gefangen in ihrer eigenen inneren Kälte.
Schaudernd ging sie wieder in zurück ins Zimmer, schloss die Fenster und setzte sich müde aufs Bett. Morgen war auch noch ein Tag. Für heute war genug geschehen.
Hallo Julsfels,
ja, die Frisur mag ich auch, sie macht sie irgendwie reifer und weniger verletzlich.
Hihi, ich schmunzle über das in Deinem Kopf entstandenen Bild vor mich hin. Mal schauen, ob Du recht behältst.
Heute bin ich mit der FS mal sehr schnell, aber ich bin gerade so gut im Lauf und es sind noch soooo viele Kapitel vor uns, dass es nicht schaden kann, zwischendrin mal ein bißchen das Tempo zu erhöhen.
Wow, was für eine schauderhafte und mitreißende Fortsetzung! Da wird einem beim Lesen ja schon ganz kalt und bange, es ist so eine richtig tiefe Verzweiflung in dem, was da geschehen ist.
Und nun hat sich also auch Neiryras Traumbild für uns aufgeschlüsselt, ihre Vision von den Augen und den gefesselten Männern.
Oh mann, das ist echt sehr, sehr schrecklich, was da geschehen ist und mit welcher Angst die Cul Daw´r getrieben werden. Da würde ich auch Artairs Kopf wollen, wenn ich an ihrer Stelle wäre.
Ich habe mir ja schon gedacht, dass sie von etwas getrieben werden, das sie selbst jagt, dass sie selbst Opfer und nicht wirklich Täter sind.
Übrigens muss ich an dieser Stelle anmerken, dass ich es auch sehr berührend fand zu erfahren, warum die Cul Daw´r bisher immer angriffen - nur um ihre Kinder vor der Hungersnot zu schützen. ich finde, das ist etwas so typisches. Da kämpfen Nationen jahrzehntelang gegeneinander und die eine Seite weiß nicht einmal, warum die andere Seite das tut. Ich glaube nicht, dass Artair bisher Ahnung davon hatte, dass die Cul Daw´r die bisherigen Kriege nicht wegen einer Eroberungsgier führten, sondern auch aus einer - sehr viel einfachereren - Verzweiflung und Notwendigkeit heraus.
Ich denke, das hat auch einen beschämenden Faktor.
Aber nun einmal wieder zurück zu dem, was jetzt geschieht:
Ich war erst einmal über die Darstellung der Häuptlinge überrascht, denn sie sehen nicht so grobschlächtig aus wie die meisten der Stammesleute. Es zeigt vielleicht auch noch einmal, dass sie die Köpfe der Truppen und Stämme waren und den Cul Daw´r damit natürlich auch sehr, sehr viel genommen wurde.
Aber jetzt geht es um ihr größtes Gut, ihre Kinder. Ich kann nur immer wieder sagen, es gibt kaum etwas grausameres als das, was ihnen angedroht wurde.
Nun ist natürlich die Frage: Wieso ist die grausame Frau, die das alles auslöste, so scharf auf Artairs Tod?
Ich denke nicht, dass dahinter einfache Dinge wie Rachegelüste, Machtgelüste oder sonstiges stecken, sondern tiefergehende Gründe, Verstrickungen, karmisch oder sonstwie - magisch eben.
Schließlich ist Artair ja auch nicht "irgendjemand".
Und dann komme ich zur nächsten Überlegung: Wieso war Neiyra die einzige, die das Szenario vorausgesehen hat? Wie ist sie mit alldem verstrickt? Shainara scheint zu bemerken, dass etwas vor sich geht. War vielleicht sogar dies der Grund dafür, dass Neiyra einst fortgebracht wurde, genau eben jene Verstrickung?
Fragen über Fragen, der Spannungsbogen könnte kaum höher sein - ich muss mich wohl bis zur nächsten FS gedulden, in der wir hoffentlich schon wieder einige dieser Fragen beantwortet bekommen
Die Bilder waren mal wieder einfach atemberaubend! - und haben die Atmosphäre fast greifbar werden lassen!!!
Mascara: Ich finde die lila von Rimmel super. Aber irgendwie gibts die kaum noch wo... `*heul*
Hat jemand eine empfehlung für eine gute Gesichtsmaske, die nicht nach Pfirsich und co. riecht und auch für sensible Haut gut geeignet ist?
21.
Eileen parkte den Wagen vorsichtig ein und schluckte.
Einen Moment lang blieb sie unbeweglich sitzen und starrte das neben ihrem Kleinwagen parkende Auto an.
Marcel war noch nicht fertig, sein Auto stand noch in der Einfahrt.
Es schien für einen Moment, als sei es ein ganz normaler Samstag, an dem sie von einer Shoppingtour mit Lene oder ihrer Mutter zurück kam, vom Einkaufen fürs Wochenende oder vom Yogakurs im Fitnesscenter, den sie eine Weile sporadisch besucht hatte.
Sie sah sich fast mit Einkaufstüten beladen aus dem Wagen steigen, ganz so wie früher, die Vortreppe nach oben gehen, die Haustüre aufschließen und fröhlich „Bin wieder da-haaa!“ rufen.
Marcel fand sich meist in seinem Büro, saß vor dem Fernseher und spielte Playstation oder war ab und an auch auf der Terrasse oder im Garten am Werkeln.
„Na, Schatz, hast du wieder Geld ausgegeben?“, hatte er dann zu sticheln gepflegt. Danach hatte sie ihm meist ihre erstandenen Kleider gezeigt, sie hatten es sich den Rest des Tages im Garten oder auf der Couch gemütlich gemacht, waren abends ausgegangen oder hatten sich eine Pizza bestellt und einen netten Film geschaut.
Das waren sie gewesen, die typischen Samstage, einer wie der andere, die Höhepunkte der Woche.
Seit sich das Leben jedoch so sehr geändert hatte, schienen die Wochentage zu einem verschmolzen zu sein, der sich fast immer wie Montag anfühlte, nur noch grausiger.
Eileen stellte immer öfter fest, dass sie morgens nach dem Aufwachen erst einige Sekunden angestrengt nachdenken musste, um den Wochentag zu bestimmen.
Die normalen Rituale, welche jeden Tag typischerweise gekennzeichnet hatten, waren fast alle verloren gegangen, genauso wie sie fast jedes Zeitgefühl verloren hatte.
Müde seufzte sie und starrte den Wagen weiterhin an, als könnte sie ihn mitsamt Marcel nur durch ihre Gedankenkraft entweder verschwinden lassen oder aber die Zeit zurückdrehen und einfach wie nach einem seltsamen, ängstigenden Traum wieder ins „normale Leben“ zurückkehren – mit all seinen schönen Momenten, seiner Leichtigkeit.
Dass das aber niemals mehr möglich sein würde, das war ihr inzwischen klar geworden.
Ihr Blick fiel auf die digitale Zeitanzeige in ihrem Wagen. Es war schon fast vier Uhr – Marcel war sehr viel länger im Haus als vereinbart.
Einen Moment lang ärgerte sich Eileen maßlos darüber, dann seufzte sie jedoch und zuckte die Achseln. Sie wusste ja selbst gut genug, dass vier Stunden nicht ausreichend Zeit waren, um all die Sachen einzupacken und wegzuräumen.
Deswegen hatte sie sogar schon fast zwei Stunden länger gewartet als vereinbart, aber schließlich waren ihre Mutter und sie durch alle Geschäfte der Innenstadt gewandert, hatten zu Mittag gegessen und fanden ihre Füße schmerzend vor, so dass es Zeit wurde, nach Haus zu fahren. Darüber hinaus hatte sie selbst auch noch einiges zu tun, sie musste einige Tabellen für ihre Anwältin fertig stellen, um die genauen Vermögensverhältnisse zu klären.
Außerdem hatte sie sich ein wenig Arbeit aus dem Büro mit nach Haus genommen, denn während ihrer Krankheit war viel liegen geblieben. Und immerhin brauchte sie ihren Job jetzt dringend!
Eileen seufzte noch einmal tief. Eben hatte sie sich noch so gut gefühlt, voller Tatendrang und neuem Mut.
Sie war mit ihrer Mutter durch sämtliche Geschäfte gegangen und hatte sich ausgiebig neue Kleidung gekauft – sie empfand das fast wie einen Befreiungsschlag.
Und vorher war sie noch zum Friseur gegangen und hatte sich in einem Anfall von Veränderungswillen ihr langes Haar sehr viel kürzer schneiden lassen. Es fiel ihr jetzt fransig und frech in die Stirn und gab ihr einen wilden, entschlossenen Ausdruck.
Das hatte zumindest der Frisör gesagt, als er mit ihr fertig gewesen war.
Jetzt gerade fühlte Eileen sich gar nicht mehr wild und entschlossen. Am liebsten hätte sie den Zündschlüssel wieder umgedreht und wäre noch einmal weggefahren. Aber sie wusste nicht recht wohin.
Lene war heute den ganzen Tag mit Dirk unterwegs, zu ihren Eltern zurück wollte Eileen nicht mehr, alle Einkäufe hatte sie getätigt.
Und was half es schon, der Konfrontation aus dem Weg zu gehen?
Also straffte sie die Schultern, öffnete die Wagentür und stieg aus. Die Luft roch nach frischem Regen, auch wenn die Sonne kräftig und warm schien, und das welke Laub klebte auf den Bordsteinen des Gehwegs, was es zu einer rutschigen Matte werden ließ.
Erneut dachte Eileen daran, dass sie es unbedingt entfernen musste.
Ob Marcel auch die Gartengeräte mitgenommen hatte oder sie mitnehmen wollte? Einmal mehr wurde ihr bewusst, dass sie auf Dauer nicht in diesem Haus würde wohnen bleiben können. Es war ihr einfach zu groß – und das nicht nur in räumlicher Hinsicht. Viele Aufgaben daran hatte ihr Mann übernommen, wogegen ja auch gar nichts einzuwenden war.
Eileen hatte handwerklich gesehen zwei linke Hände und konnte sich auch für nichts davon begeistern. Natürlich, einen Nagel in die Wand schlagen oder ein einfaches Möbelstück zusammenzuschrauben war auch für sie relativ mühelos machbar. Aber damit hörte es auch schon auf.
Sie stieg die Vortreppen nach oben und zögerte einen Augenblick. Sollte sie klingeln, um sich anzukündigen? Oder einfach aufschließen?
Dann schnaubte sie und warf einen Blick auf die Uhr. Es war bereits nach vier, Marcel war nun schon mehr als zwei Stunden über der Zeit, da musste sie sich wirklich nicht auch noch ankündigen – schon gar nicht in ihrem eigenen Haus.
Immerhin war Marcel gegangen, nicht sie!
Also steckte sie wie gewohnt den Schlüssel ins Türschloss und öffnete die Türe.
Einen Moment lang blieb sie im Vorraum stehen und lauschte in alle Richtungen. Es war still.
Verwirrt sah sie sich um. Ob Marcel vielleicht gar nicht mehr da war?
Vielleicht hatte er ein größeres Auto für den Umzug besorgt, war mit diesem jetzt zu seiner neuen Wohnung gefahren und lud es dort aus – und hatte den Van darum erst einmal hier stehen lassen, um ihn später wieder zu holen?
Da sie wirklich keinen Laut hörte, schien ihr diese Möglichkeit am schlüssigsten.
Sie schälte sich aus ihrem Mantel, legte die Handtasche ab und ging ins Wohnzimmer. Auch hier war kein Mensch zu sehen.
Ihre Augen fuhren durch den Raum und blieben an den Stellen hängen, die leerer waren als am Morgen. Sie schluckte bitter. Es fühlte sich ein wenig an wie in ihrem Innern – als seien gewisse Fragmente einfach aus dem Gesamtbild heraus gerissen worden.
Müde strich sie sich über die Augen und ging dann nach oben, direkt ins ehemalige Arbeitszimmer. Einen Moment musste sie tief durchatmen, als sie in dem fast leeren Raum stand. Dies war wirklich immer Marcels Reich gewesen.
Eileen arbeitete meist unten im Wohn- und Esszimmer am Notebook, wenn sie etwas zu tun hatte.
Marcel hatte sich hier stundenlang vergraben, im Internet gesurft, Onlinespiele gespielt und zuletzt mit seinen Jungs gepokert. Entsprechend chaotisch hatte es hier immer ausgesehen, und irgendwann hatte Eileen aufgegeben, Ordnung und Sauberkeit in diesem Raum bringen zu wollen und Marcel gebeten, einfach in Zukunft selbst zu putzen, was er dann nur sporadisch getan hatte – einmal im Jahr vielleicht und dann auch nur, indem er mit dem Staubsauger über den von Chipskrümeln gesäumten Boden gefahren war.
Sie seufzte, als sie den leeren Raum so betrachtete. Bis auf einige wenige Überbleibsel war er fast komplett leer geräumt.
Ihre Gedanken wurden jäh unterbrochen, als sie ein Geräusch vernahm.
Sie horchte auf, doch nun war es wieder still. Für einen Moment dachte sie schon, sie habe irgendwelche Einbildungen, doch dann hörte sie es wieder – ein Geräusch, das aus dem Schlafzimmer kam.
Zielstrebig ging sie darauf zu und überlegte zuerst noch zu klopfen, was sie dann aber doch ließ – statt dessen schnappte sie sich einen Regenschirm, der verlassen in der dunkelsten Flurecke stand und stieß die Türe zum Schlafzimmer mit einem Ruck auf.
„Heiliger….!“, schrie sie auf und ließ den Regenschirm vor Schreck mit einem lauten Knall auf den Boden fallen.
Dann wich sie entsetzt zurück, drehte sich um und schlug die Türe mit einem lauten Knall hinter sich zu.
Fortsetzung folgt.
Hallo Julsfels,
danke für Deinen Kommi!
Nee, nee, die arme Eileen muss nicht auch noch einen Attentäter überstehen ich hab noch genug fiese Sachen mit ihr vor :cool: das reicht schon.
Ja, die Szene mit Günther mochte ich auch ganz gerne auch wenn mich der Frühstückstisch beim Fotografieren in den Wahnsinn getrieben hat, bevor alle ihre posen eingenommen hatten, ist das Essen nämlich immer schlecht geworden :rollauge *arghhh*
Bevor es heute weiter geht, habe ich noch ein lustiges Outtake für euch:
So fand ich Dirk heute beim Laden des Spieles vor - hoch genervt im Schlafanzug in Eileens Schlafzimmer stehend :rolleyes Mh... ob mir das was sagen soll?
Liebe Cindy,
erstmal einen dicken Glückwunsch zur Wahl zur FS des Monats!
Das letzte Kapitel fand ich wieder sehr angenehm, die warmen Farben, das veränderte Zimmer... und trotzdem fühlt es sich nicht ganz richtig an, nicht komplett, seltsam verzerrt.
Ob stacy die Veränderung wahrnimmt und darum wieder regelrecht um ihre Verlobte "buhlt"? Wer weiß.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Uiii, was für eine tolle Fortsetzung!
Deine Sims sehen echt immer toll und besonders aus. Besonders Rhiannon ist wirklich wunderschön gelungen, auch ihre Krone gefällt mir total gut.
So, nun haben wir also einen Einblick in Neyras Vergangenheit bekommen.
Also, auch mir ist Shanaira nicht wirklich sympathisch. Die Szene erinnerte mich irgendwie an die Nebel von Avalon, als Vivianne Morgaine von Igraine wegholt, in einem gar nicht so viel höheren Alter, und wie auch sie ihrer Tochter nachweint. Die beiden haben ja auch kein echtes Verhältnis mehr gefunden danach.
Ich verstehe aber noch nicht recht, WIESO es nötig war, dass Neyira fern von ihrer Familie, von ihrer Mutter und auch ihren Schwestern aufwächst. Denn diese sind ja offenbar nicht fortgeschickt worden, was wiederrum bedeutet, dass es Neirya irgendwie anders ist, etwas besonderes an ihr sein muss, dass diesen Umzug zu Artair und Brayan nötig machte.
Offenbar haben es ihre Tante und ihre Mutter in Visionen so gesehen?
Was mich bei diesem Kapitel ein wenig verwirrte, waren die vielen neuen Namen und Gesichter, die kann ich gerade noch nicht so recht zuordnen Bran ist mir jedenfalls mal richtig sympathisch. Besonders gut fand ich die Szene, wo er den aufgeblasenen Herold einfach weggeschoben hat und auf die Etikette pfiff
Kann man sich richtig bildlich vorstellen *lach*
Die Zeremonie selbst fand ich sehr gelungen und beeindruckend, sie hatte sowas richtig schön alt-mystisches und das passt in solch eine Geschichte einfach wunderbar, gehört fast ein wenig dazu. Da kribbelt es richtig beim Lesen.
Huii, und nun bin ich natürlich gespannt, was mit dem Cul Daw´r auf sich hat. Wollen sie etwas aus ihm heraus bekommen? Soll er eine Runde Schach spielen, um die gesteigerte Intelligenz seiner Art zu beweisen ? Wer weiß, ich bin gespannt!!!
Die Bilder waren mal wieder gigantisch schön. Sehr stimmungsvoll, sehr authentisch. Kein Wunder, dass das Spiel darunter manchmal in die Knie geht und dann deine armen Hauptdarsteller schiefe Nasen kriegen
Ich bin sehr, sehr gespannt, wie es weitergeht!
20.
Günther warf seiner Frau einen unsicheren Blick zu und rutschte unbequem auf dem natur gebeizten Landstuhl hin und her.
Der Tisch bog sich förmlich unter einer Vielzahl an Köstlichkeiten – Anita hatte all ihre Künste spielen lassen und ein Frühstück der Königsklasse auf den Tisch gezaubert.
Sie sah ihren Mann an und warf ihm ein angespanntes Lächeln zu.
Dann richteten beide wieder ihre Blicke auf ihre einzige Tochter, die still und in Gedanken versunken auf ihrem Stuhl saß und auf den Tisch starrte.
„Liebling, möchtest du denn nichts essen?“, fragte Anita sanft. Eileen riss die Augen auf und sah sie erschrocken an.
Sie hatte sich wieder in ihren Gedanken verloren und schämte sich dessen.
„Doch… doch, Mama. Gerne. Du hast dir wirklich so viel Mühe gegeben“, sagte sie mit einem matten Lächeln und ließ ihren Blick über den reichlich gedeckten Tisch schweifen. Dabei hatte sie selbst gerade gar keinen Appetit. Viel mehr fand sie den Duft des frischen Kaffees fast schon penetrant in ihrer Nase und ihr Magen drehte sich um, wenn sie daran dachte, auch nur einen Schluck davon trinken zu müssen.
„Ich… hast du vielleicht einen Tee für mich?“, fragte sie nach einer kleinen Weile des Schweigens.
„Aber natürlich, Schatz“, antwortete ihre Mutter nickend und wollte aufstehen, doch ihr Mann war schneller.
„Ich… ich mach das schon“, sagte er schnell und stand auf, offenbar froh darum, das unangenehme Schweigen eine Weile verlassen zu können.
Anita griff derweil nach Eileens Hand und sah sie offen an.
„Es muss furchtbar schwer für dich sein, mein Kleines“, sagte sie liebevoll.
Eileen wusste nicht recht, was sie antworten sollte. Zum einen tat ihr die Zuneigung und die Sorge ihrer Mutter gut, zum anderen fühlte sie sich davon seltsam beschämt.
„Es… ist nun einmal wie es ist“, sagte sie langsam und versuchte zu lächeln.
„Du musst nicht stark sein, Eileen“, sagte ihre Mutter sanft. „Du machst im Moment eine unheimlich schwere Zeit durch und da ist es normal, schwach zu sein und traurig zu sein, nicht mit allem direkt fertig zu werden.“
Eileen schluckte und nickte.
„Wenn ich es doch nur… begreifen könnte, was geschehen ist“, stammelte sie dann leise. „Ich… ich habe wirklich nichts gemerkt, Mama. Ich hätte nie gedacht, dass uns, dass mir so etwas passiert.“
Anita seufzte und nickte. „Ich weiß, Schatz. Das ging uns genauso. Marcel war für uns immer wie ein Sohn.“
Eileen nickte und realisierte, dass diese Trennung auch für ihre Eltern schmerzhaft und seltsam sein musste. Immerhin war Marcel seit fast zehn Jahren Bestandteil der Familie.
Eine Weile herrschte wieder Schweigen am Tisch, in das Eileens Vater mit einer Tasse frisch aufgebrühtem Tee platzte. Eileen nahm ihn dankend entgegen und spürte, wie die heiße, duftende Flüssigkeit ihren Magen füllte und entspannte.
Ihr Vater hatte ihr derweil ganz wie früher, als sie noch ein kleines Kind gewesen war, ein Brot geschmiert und ihr auf den Teller gelegt.
„Das wird jetzt gegessen“, sagte er und versuchte streng zu klingen. „Du brauchst Kraft, Kind, Du bist schon jetzt ein Strich in der Landschaft.“
Eileen musste gegen ihren Willen lächeln und sagte: „Nun mach mal halblang, Papa. Ich falle schon nicht vom Fleisch.“
Er lächelte zurück und sah zufrieden zu, wie sie – zwar immer noch mit gemäßigtem Appetit, aber mit gutem Willen – ein großes Stück Brot abbiss.
Dann warf sie einen Blick zur Uhr. Der Zeiger wollte sich offenbar nicht fort bewegen.
„Wie lange wird Marcel in etwa brauchen, was meinst du?“, fragte ihre Mutter, die ihrem Blick zur Uhr gefolgt zu sein schien.
„Ich bin nicht ganz sicher. Wir hatten vereinbart, dass er bis etwa zwei Uhr alles geschafft haben sollte.“ Und jetzt war es gerade erst zehn.
Eileen schauderte bei dem Gedanken daran, wie es zu Hause wohl aussehen mochte, wenn sie zurück kehrte. Die leeren Zimmer, die leeren Schränke.
Dann war endgültig. Dann gab es kein Zurück mehr…
„Eileen, Schatz…“, ihre Mutter sah sie sanft an. „Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber… ist dieser Entschluss des Auszugs nicht vielleicht übereilt?“
Eileen sah ihre Mutter überrascht an.
„Mama, was meinst du damit?“
„Ich… ich meine ja nur…“, Anita warf ihrem Mann einen Blick zu und er half ihr weiter, indem er langsam sagte: „Weißt du, Eileen… jede Ehe hat ihre schlechten Zeiten und wir haben uns einfach nur gefragt, ob es wirklich überhaupt keine Chance mehr für Marcel und dich gibt?“
Eileen schluckte. Einen Moment war sie selbst unsicher, aber dann kam der Zorn zurück.
„Nein“, sagte sie darum fest und schob ihre Unterlippe nach vorne. „Er hat mich hintergangen, das dürft ihr nicht vergessen. Er hat diese Affäre seit Monaten.“
Ihre Eltern sahen sie erstaunt an und Eileen wurde bewusst, dass sie seit dem Vorfall an jenem Wochenende, als ihre Eltern aus Lanzarote zurück gekehrt waren, nicht mehr detailliert mit ihnen gesprochen hatte.
Aber sie kannte ja selbst so wenige Details…
„Es… er hat diese andere Frau schon lange“, erwiderte sie. „Ich hab es nicht gewusst. Ich hab es erst vor kurzem erfahren, und unmittelbar danach haben wir uns getrennt. Was heißt – er hat mich verlassen, ist einfach gegangen. Den Rest kennt ihr ja.“
„Wie lange?“, wollte Günther scharf wissen.
Eileen zuckte mit den Achseln. „Ich weiß es nicht genau. Eine ganze Weile schon.“
Irgendetwas in ihr hinderte sie daran zu erzählen, dass die Affäre wohl schon kurz nach ihrer Fehlgeburt angefangen haben mochte.
Vielleicht weil sie Marcel aus einem alten Impuls heraus immer noch in Schutz nehmen mochte.
Vielleicht aber auch, weil sie sich dafür schämte und weil sie Angst hatte, ihre Eltern könnten ihr die Schuld geben, könnten ihr nun sagen, dass auch sie sich von ihm abgewendet und entfremdet habe.
Es fühlte sich für sie an, als würde sie sich nackt ausziehen, wenn sie dies zugab. Und dafür war sie nicht bereit, noch nicht.
Eine Weile herrschte wieder Schweigen am Tisch, dann stieß ihr Vater hervor: „Das ist ja ungeheuerlich.“
Anita seufzte. „Das hätte ich Marcel niemals zugetraut.“
Eileen nickte. „Ich weiß. Das ist es ja, was es so schwer macht.“
Sie stand auf und ging einige Schritte, ließ ihren Blick durch den gut gepflegten, mediterran bepflanzten Garten schweifen.
„Wenn wir uns einfach auseinander gelebt hätten, wenn die Liebe eingeschlafen wäre, wenn wir gemerkt hätten, es macht keinen Sinn mehr – dann könnte ich es sicher verstehen, weil es auch für mich einen Prozess dargestellt hätte. Aber so kam es für mich aus dem Nichts.“
„Hattet… ihr denn vorher oft Streit, gab es Probleme?“, fragte ihre Mutter sanft.
„Und wenn schon! Das gibt ihm noch lange kein Recht, sie zu betrügen!“, fiel ihr Vater aufgebracht ein.
Eileen drehte sich wieder um und sagte langsam: „Ja – wir hatten eine schlechte Phase und… ja, es gab Probleme. Aber ich hätte nie gedacht, dass sie so… schwerwiegend sind. Ich dachte, es ist eben eine Phase, die wieder vergeht, wie so viele Phasen in den letzten Jahren. Ich meine, es ist doch immer mal ein Auf und Ab, wenn man mit einander verheiratet ist, oder?“
Ihre Eltern nickten zustimmend. „Ja, natürlich. Wo Licht ist, ist auch Schatten“, sagte ihre Mutter.
„Ja… aber bei uns war wohl doch mehr Schatten als ich dachte“, seufzte Eileen.
„Habt… habt ihr denn schon das rechtliche geregelt?“, fragte ihre Mutter langsam.
„Einiges, ja. Ich habe mir eine Anwältin genommen.“
Eileen war erstaunt, wie klar und nüchtern ihre Stimme mit einemmal wieder klang.
„Das… war sehr klug von dir“, sagte ihr Vater. „Wenn du irgendwelche Unterstützung brauchst, Eileen – du weißt, wie sind für dich da. Ich meine… was das Haus und die Raten angeht oder die Autos, die Gebühren für deine Anwältin… du weißt, wir helfen dir, wo wir können.“
Eileen lächelte dankbar. „Danke, Papa, es ist gut, das zu wissen. Ich glaube aber, im Moment schaffe ich das schon alleine. Ich habe ja noch mein Gehalt und Marcel wird seinen Anteil der Rate wohl erst einmal weiter bezahlen. Ich denke, das Haus werde ich erst einmal halten können.“
„Es wird sehr groß für dich werden…“, setzte ihr Vater an, schwieg aber sofort, als er einen strafenden Blick von Anita erhielt.
Eileen nickte jedoch und setzte sich wieder. „Das stimmt, aber ich kann es nicht verkaufen. Noch nicht. Alles Schritt für Schritt. Und die Miete für eine kleinere Wohnung wäre wohl auch nicht um so vieles geringer als die Hälfte der Rate und die Nebenkosten für das Haus.“
Sie seufzte. „Ich weiß zurzeit noch nicht genau, wie es weitergehen soll. Ich bin froh, dass wir das mit dem Auszug jetzt schon regeln konnten. Alles andere wird sich wohl ergeben…“
„Aber natürlich, Schatz“, sagte ihre Mutter sanft. „Eins nach dem anderen.“
Eileen nickte. „Genau, eins nach dem anderen.“ Sie versuchte zu lächeln und sah erneut auf die Uhr. Viertel nach zehn.
„Wie wäre es, wenn wir ein wenig shoppen gehen?“, fragte Anita aufmunternd.
Eileen zuckte die Achseln.
„Nun komm, Kleines. Davon dass du da sitzt und die Uhr anstarrst, wird es nicht schneller gehen. Ein wenig Ablenkung tut dir gut und für eine Frau ist es immer noch am heilsamsten, sich neu einzukleiden.“
Eileen lächelte. „Warum eigentlich nicht?“, sagte sie dann und stand auf.
Marcel war gerade zu Hause seine Sachen am Ausräumen. Sie würde in ein halb-leeres Haus zurückkehren und er… in die Arme seiner „Tussi“.
Sie spürte wieder den Zorn in sich, diesen kräftigen, guten Zorn, der sie mit Kraft und Kampfeswillen zu betanken schien.
Gut, Mama. Du hast recht. Könnten wir vorher vielleicht auch noch zum Frisör gehen?“
Anita lächelte. „Aber natürlich, Schatz. Ich zieh mir nur rasch andere Schuhe an und dann geht´s los.“
Günther sah verdattert von einer zu anderen.
„Und wer räumt das alles hier weg?“, fragte er empört.
Beide Frauen lächelten ihn an. „Na, du bist doch noch hier“, sagte Anita zwinkernd.
Günther kratzte sich am Kopf.
„Ihr wollt mich hier jetzt so ganz alleine mit diesem Chaos lassen?“, fragte er fast ungläubig.
„Du schaffst das schon, mein Lieber“, sagte Anita zwinkernd und drückte ihrem Mann einen Kuss auf die Wange, dann verließ sie das Zimmer.
Ratlos sah er Eileen an, die im Durchgang zum Wohnzimmer stand und lächeln musste.
„Tut mir leid, Papa“, zwinkerte auch sie. „Da gebe ich Mama vollkommen recht.“
Und mit diesen Worten folgte sie ihrer Mutter lachend zur Tür hinaus.
Günther derweil seufzte, fügte sich grummelnd in sein Schicksal und begann das Geschirr zusammen zu räumen, während Eileen und seine Frau sich auf den Weg machten.
Irgendwie hatte er sich diesen Morgen etwas anders vorgestellt.
Fortsetzung folgt.
Hallöchen,
ich finds genial! Ich hätte nie damit gerechnet, dass Lena wirklich gewinnt. Ich drückte eigentlich die Daumen für die erste Hälfte - und das wäre ja schon ein riesiger Erfolg gewesen, wenn man die letzten Jahre anschaut
Und Lena selbst - da bekenne ich mich absolut zu den Befürworterinnen. Mir gefiel sie schon bei Unser Star für Oslo sehr gut, und ich fand auch, dass die Show sich deutlich von den gängigen Castingformaten abgehoben hat und auch die Interpreten zum Großteil einen deutlich anderen Stil hatten als die meisten Produkte von DSDS und Co. (wobei ich diese nicht schlecht finde zwangsläufig).
Was man von Lena selbst halten soll, ist mir in dem Moment herzlich egal - es interessiert mich nicht, wie dieser Mensch tickt, wenn mir die Musik gefällt. WIe der Mensch dahinter tickt, weiß ich persönlich bei den wenigsten INterpreten jener Songs, die mich ansprechen. Und Lenas Musik tut das.
Gerade dass es so ein Ohrwurm ist, war vermutlich das Erfolgsrezept. Aber auch ihre INterpretationsweise, wenn man sich mal anhört, wie ihre Mitfavoritin (die ich auch sehr gut fand!) bei USFO denselben Song gesungen hat - da war er relativ nichtssagend, einfach weil es anders arrangiert war.
Island fand ich übrigens auch ganz toll! Ich fand den Contest diesmal ohnehin sehr schön, relativ jung - klar, die typischen Schmalz und Showausreißer fanden sich noch, aber doch sehr viel geringer als sonst. Ich fand die meisten Lieder eigentlich gar nicht so schlecht.
Umso erstaunlicher, dass Satellite sich so durchschlagend durchgesetzt hat! Wow - nach fast 30 Jahren ist das schon genial!
Bin jetzt nur mal gespannt, wo und wie der nächste COntest stattfindet und ich hoffe inständig, dass NDR und ARD aus dieser Sache gelernt haben, dass es doch ganz gut ist, den Staub aus den Polstern der alten Opa-Backensesseln zu klopfen und den Contest dann auch genau SO gestalten werden (mir ist jetzt schon angst davor, wer das Ding dann wohl nach deren Gutdünk moderieren wird... ???)
Huhu Julsfels,
mensch, ich habe ja noch gar nicht kommentiert!
DAs war wieder ein total schönes Kapitel. Die Bilder mal wieder der Hammer schlechthin!
Mir gefiel Brayan auch sehr gut, so verstrubbelt und schmutzig das ist es auch, was Deine Bilder und damit auch die Story so genail "fühl- und fassbar" macht, diese vielen kleinen Details, die Du einbringst.
Das letzte Bild lässt mich staunen. Das sieht ja so aus, als käme Neyira selbst aus der Türe! Ist das nun ihre Tante oder ihre Mutter? Ich tippe auf ersteres, und ich bin jetzt gespannt wie ein FLitzebogen!
Die Outs waren auch genial Artair sieht äußerst genial aus, in der von EA für ihn gewählten Klamotte
Passt wirklich hervorragend, Bundeswehrschnitt und BAletthöschen. Das hat ja fast schon was philosophisches *lach*
Und Neiyra... was soll man da schon noch sagen?
Aber eines muss ich sagen: Chapeau, dass Du das alles offenbar auch noch mit aktiviertem freien Willen fotografierst :D!!! DAs wäre mir zu chaotisch! Die Sims machen ja so schon kaum, was ich von ihnen will
Freue mich auf die FS!
Hat mittlerweile jemand den perfekten Augen-Make up-Entferner gefunden? Ich hab festgestellt, dass ich mittlerweile manchmal auf Kajal verzichte, nur weil mich die Vorstellung so nervt, ihn am Abend wieder abkriegen zu müssen.
Die Entferner, die ich so hab sind entweder uneffektiv und es dauert ewig, bis alles weg ist, oder sie sind extrem ölig. :/ Ich finds auch doof, dass man seine Lider abends -übertrieben ausgedrückt- immer so malträtieren muss, davon altert man ja nicht grad langsamer. Am Besten wär es, wenn es ein Waschgel gäbe, das auch Augen-Make up entfernen kann.. x_x
Da stimme ich Dir voll und ganz zu!
Bei mir ist es seit einer Weile auch so, dass meine Augen mir zwar nicht das Schminken selbst, das Abschminken aber des öfteren übel nehmen, weil eben doch immer wieder mal kleine Puder-Partikel ins Auge kommen bei dem Gewische. Und dann juckt mein Auge noch stundenlang, das macht mich irre und mein Verbrauch an Augentropfen steigt.
Ich muss zugeben, den besten MakeUp Entferner, den ich bisher hatte, ist der blaue "Complete Eye Make Up Remover for all Mascaras" von Helena Rubinstein. Mit einem Preis zwischen 25 und 30 Euro ist er zwar ziemlich teuer, aber bisher wirklich das beste was ich benutzt habe, eben weil man nicht so wahnsinnig viel rubbeln muss. Er ist auch nicht so extrem ölig und die Haut fühlt sich danach sehr sanft und weich an. Wenn man danach noch mit einer Augencreme nacharbeitet, ist das dann eine tolle Pflege und das MakeUp ist auch sehr gut entfernt. Mir reichte da immer ein Wattepad mit zwei-drei Tropfen aus, die Flasche hielt also auch ein weilchen.
Die günstigeren Remover, die ich mir seither gekauft habe, haben mich nie auch nur ansatzweise so überzeugen können wie HR.
19.
Sie konnte nicht genau sagen, wie viel Zeit sie dort unten auf den kalten Fliesen verbracht hatte, die kühle Holztür in ihrem Rücken und die Stille des Herbstabends um sich – nur unterbrochen von dem ein oder anderen Schluchzer.
Doch als alle Tränen aus ihr herausgeweint waren, blieb sie noch eine unbestimmte Zeit einfach sitzen und starrte ins Leere.
Sie fühlte sich wie in einen Wattebausch gehüllt, doch das Gefühl hatte nichts von der Geborgenheit, die eine solche Vorstellung vermitteln mochte.
Es fühlte sich viel mehr an wie dichter, klebriger Nebel oder der Anfang einer Besinnungslosigkeit.
Mühsam versuchte sie sich dazu zwingen, einen klaren Gedanken zu fassen. Doch es schien ihr, als sei ihr Kopf mit einemmal um das neunzigfache geschrumpft und selbst für die einfachsten Gedankengänge zu klein geworden.
Irgendwann bemerkte sie zumindest die Kälte, die ihr die Glieder herauf kroch und einen dumpfen Schmerz im Unterleib mit sich brachte.
Sie hatte Mühe, auf die Beine zu kommen, denn diese fühlten sich wie Pudding an.
Langsam ging sie ins Wohnzimmer und ließ sich dort erschöpft auf die Couch fallen.
Zorn begann in ihr aufzusteigen; Zorn auf diese erneute Kraftlosigkeit.
Sie schloss für einen Moment die Augen und sah Marcels Gesicht vor ihrem inneren Auge auftauchen. Wie er sie betrachtet hatte – sie hörte seine Worte nachhallen: „Es geht dir nicht gut, oder?“
Zum ersten Mal seit Wochen hatte er wieder diesen Tonfall gehabt. Diesen Tonfall, den sie so gut kannte und den sie so geliebt hatte.
Besorgt, liebevoll. Aber wieso jetzt? Wieso jetzt, wo sie gerade dabei war, sich damit abzufinden, dass es kein gemeinsames Leben mehr geben würde?
Wieso begann er genau in diesem Augenblick wieder jene Züge herausblitzen zu lassen, die sie an ihm kannte und liebte?
War sie ihm doch nicht ganz gleichgültig?
Eileen fühlte sich unendlich verwirrt, ihre Gedanken schienen sich zu überstürzen, aber keinen Sinn zu geben.
Sie spürte, wie die bleierne Müdigkeit, die sie bereits vor dem Gespräch erfasst hatte, die Überhand gewann und ehe sie noch einen weiteren Gedanken zu fassen vermochte, war sie eingeschlafen.
Es war noch immer stockdunkel draußen, als sie aus einem unruhigen Schlaf hoch schreckte.
Zerstreut sah sie sich um und begriff zuerst nicht, wo sie war, geschweige denn, wie viel Uhr es sein mochte.
Dann erinnerte sie sich wieder an den vergangenen Abend und seine seltsame Wendung. Ihr Magen knurrte und sie fror, als sie sich aufrichtete und sich müde über die Augen fuhr. Es war finster im Wohnzimmer und nur durch die Terrassentür drang spärlich das silbrige Mondlicht.
Ein mulmiges Gefühl überkam sie, als sie sich im dunklen Raum umschaute. Sie war nie gerne über Nacht alleine geblieben, aber da Marcel durchaus ab und an auf Geschäftsreisen war, hatte sie sich damit abgefunden.
Trotzdem war ihr immer unwohl gewesen, so alleine in dem großen Haus, und sie hatte es vor allem vermieden, in der Nacht ins dunkle, große Wohnzimmer zu gehen.
In den letzten Nächten hatte sie dafür kaum einen Gedanken gehabt, da Tag und Nacht für sie in ihrem depressiven Schockzustand ohnehin verschwommen waren. Aber nun wurde ihr bewusst, dass sie gänzlich alleine war und ein Gefühl von Furcht überkam sie.
Rasch stand sie auf und tastete sich vorsichtig in die Küche, wo sie das Licht einschaltete.
Als der Raum mit dem warmen Licht durchflutet wurde, fühlte sie sich schon etwas besser. Schnell machte sie nun auch alle verfügbaren Lichter im Wohnzimmer und im Flur an und schaute vorsorglich auch in die dunklen Ecken, als wolle sie sich vergewissern, dass dort kein Attentäter hockte und nur darauf wartete, sie zu überfallen.
Doch alles war ruhig und wie immer.
Sie atmete auf, konnte das klamme Gefühl jedoch nicht ganz abschütteln. Sie hatte das Bedürfnis, mit einem Menschen zu sprechen – mit Lene oder ihrer Mutter – doch ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es mitten in der Nacht war – die Zeiger standen auf kurz nach drei.
Eileen seufzte tief – in nicht ganz vier Stunden musste sie schon wieder aufstehen und sich für die Arbeit fertig machen. Sie war zu früh eingeschlafen und hatte auf der Couch nicht den bequemen Schlaf gefunden, der ihr Bett ihr sonst versprach.
Ihr Magen knurrte erneut und ihr wurde übel. Resigniert öffnete sie den Kühlschrank, obwohl sie sich im Klaren darüber war, dass dieser genau so leer sein musste wie am Morgen zuvor.
Sie griff schließlich zu dem letzten Rest Milch, der noch von Lene übrig war, und schüttete diese über etwas Müsli.
Die kalte Milch und das Müsli widerten sie an, doch sie versuchte sich zu überwinden und sie tapfer zu essen. Nach der Hälfte der Schüssel ging die kalte Nahrung in ihrem seit mehr als anderthalb Tagen leeren Magen jedoch vollständig gegen sie und sie schob die Schüssel mit der Übelkeit kämpfend von sich.
Erschöpft rieb sie sich die Arme. Ihr war kalt. Draußen waren es nicht einmal mehr zehn Grad, die Heizung war auf Nachtbetrieb und sie hatte ohne Decke auf der Couch geschlafen.
Hoffentlich hatte sie sich nicht auch noch erkältet. Wie zur Bestätigung musste sie niesen.
„Auch das noch“, seufzte sie, schüttete das Müsli in den Ausguss und beschloss dann, nach oben zu gehen, sich in ihren Schlafanzug zu hüllen und sich ins warme Bett zu kuscheln.
Da sie das unheimliche Gefühl immer noch nicht ganz hatte abschütteln können, ließ sie entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit das Licht in Flur und Wohnzimmer an und ging dann nach oben.
Im Bad angekommen löste sie ihre Frisur, schälte sich aus den Kleidern und begann sich die Zähne zu putzen. Ihr Magen schien ihr das unangebrachte Nachtmahl noch immer leicht übel zu nehmen und zwickte unangenehm vor sich hin. Aber wenigstens war ihr jetzt nicht mehr übel.
Sie versuchte bewusst die Gedanken an das Gespräch am Abend zu verdrängen, um nicht schon wieder in sinnlose Grübeleien zu fallen. Vielmehr nahm sie sich vor, morgen mit Lene über alles zu sprechen, was vorgefallen war. Diese würde vermutlich einen klareren Kopf bewahren als sie selbst das jemals gekonnt hätte.
So sehr sie sich jedoch auch bemühte, immer wieder kehrten ihre Überlegungen zu jenem Satz zurück „Dir geht es nicht gut, oder?“ – es ging nicht um die Worte an sich, sondern in welchem Ton, mit welchem Gesichtsausdruck er sie ausgesprochen hatte.
Eileen verließ das Badezimmer und holte ihren Schlafanzug aus dem Schrank.
Dann löschte sie die Lichter – nur die Nachttischlampe auf ihrer Seite ließ sie brennen – und legte sich mittig aufs das Bett, starrte auf die trotzdem noch leere Hälfte neben sich und berührte die Bettwäsche sanft mit der Hand.
Ein schmerzlich-sehnsuchtsvolles Gefühl ergriff sie mit voller Wucht und schien ihr Herz zu zermalmen.
Was, wenn es doch noch eine Chance gab?
Für einen Moment schien ihr Herz wieder leichter zu werden.
Vielleicht hatte Marcel erst durch ihre harten Ausführungen begriffen, was für einen Fehler er begangen hatte?
Wieder dachte sie an die so sanft ausgesprochenen Worte, den liebevollen Blick…
Dann schoss ihr jedoch ein anderer Gedanke durch den Kopf: Vielleicht hatte sie ihn mit ihren harten Ausführungen auch nur in die Enge getrieben und er versuchte durch seine freundliche Umwandlung nur, ihr den Wind aus den Segeln zu nehmen?
Aber war er etwa so berechnend?
Sie versuchte sich an irgendeine Gelegenheit ihrer gemeinsamen Zeit zu erinnern, an der sie diese Frage hätte messen können – doch sie kam zu keinem Ergebnis.
Sie wusste schlichtweg nicht, ob sie ihn für so etwas fähig hielt oder nicht.
Wieder einmal wurde ihr klar, wie fremd er ihr geworden zu sein schien… oder war er es in gewissen Punkten vielleicht sogar immer gewesen?
Sie fühlte sich abermals bis aufs unermesslich verwirrt und beschloss, sich nun wirklich keine Gedanken mehr darüber zu machen. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass ihr Wecker in weniger als drei Stunden klingeln würde.
Also kroch sie unter die Decke, lösche tapfer das Licht, schloss sofort die Augen und versuchte, ihre Gedanken abzuschalten. Das gelang mehr schlecht als recht, aber schließlich siegte doch die Müdigkeit und sie sank in einen traumlosen, tiefen Schlaf.
Fortsetzung folgt.
Hallo!!!
Sorry, dass es diesmal mit der FS doch recht lange gedauert hat. Ich hatte echt keine Zeit und dann habe ich die Nachbarschaft geladen und plötzlich war sie ein Mischmasch aus den Charaktern von Caged und Tiefer :confused::confused:
Habe dann schon befürchtet, alles plattmachen zu müssen, aber dann gsd bemerkt, dass einfach der Caged-Ordner in den Tiefer-Ordner gerutscht ist - als Unterordner sozusagen :cool: Die beiden wieder fachgerecht getrennt und es war wieder alles wie es sein soll *schwitz*
Julsfels: Danke für Deinen Kommi! Ja, da hat Eileen ihn wohl eiskalt erwischt, denn damit hat er nicht gerechnet. Ob Eileen jetzt gar wieder interessant für ihn wird? wer weiß, wer weiß.
Heute geht es ganz still weiter. Ich hoffe, es gefällt euch. Diesmal ist es auch nicht ganz soooo lang (ich fürchte, die letzte lange FS hatte einige von euch abgeschreckt *lach*)
Liebe Llyn,
ich freue mich total für dich, dass Du die Wahl gewonnen hast!!! :applaus
Hallo Llyn,
nun möchte ich doch auch mal einen Kommi da lassen! ich fand das letzte Kapitel auch wieder köstlich, vor allem, dass Du dem guten alten Psychodoc eine Rolle zukommen lassen hast
Da musst Du den armen SIM-Dave ja richtig fertig gemacht haben, dass gleich Schmusehäschen und Doktor kamen. Der ist bestimmt fix und alle jetzt,oder ?
Ich denke, dass Hope Dave aus dem HAus gelockt hat, um u.a. den psycho-Onkel hinein zu schmuggeln. Und ganz wie Julsfeld schreibt, würde ich mich nicht wundern, wenn da noch sehr viel anderes warten würde
Bin gespannt!!!