Beiträge von Keksi.

    Seit ein paar Wochen gibt es wieder UNO im Simsforum Chat. Dort könnt ihr entweder in einer Gruppe oder mit dem Gamebot alleine spielen. Dazu klickt ihr ganz oben im Forum auf "Chat" und gebt dort "/join #uno" ein.
    Die allgemeinen Regeln dürften, denke ich, soweit bekannt sein. Aber es bleibt noch die Frage übrig, wie das ganze nun im Chat funktionieren soll. Daher diese kleine Spielanleitung.


    Spiel starten:
    „!uno“


    Danach wird folgendes angezeigt:

    Zitat

    <Spieler1> !uno
    <GameBot> UNO!


    <GameBot> UNO! v0.96.74.3 by Marky - modified by SPiRiTX
    <GameBot> UNO! JETZT EINSTEIGEN - Du hast 30 Sekunden


    Danach habt ihr 30 Sekunden Zeit, dem Spiel beizutreten.


    Dem Spiel beitreten:
    "join"


    Sobald ihr dem Spiel beigetreten seid, werden euch (und nur euch) eure Karten angezeigt. Dies sieht dann so aus:

    Zitat

    <Spieler1> join
    <GameBot> Spieler1 tritt UNO! bei
    -GameBot- Hand: Blue 7Red Draw TwoGreen ReverseRed 4WI LDBlue 5Green 8


    Natürlich könnt ihr auch noch während dem Spiel beitreten. Jedoch können sich dadurch logischerweise Nachteile ergeben.


    Die Karten:
    [Farben] können sein: yellow, green, red oder blue.
    In [F] wird dann der Anfangsbuchstabe der Farbe eingestzt. Zum Beispiel: "pl b 7".


    Normale Karten
    [TABLE='class: grid, width: 500']

    [tr]


    [td]

    Karte

    [/td]


    [td]

    Punkte/Prawns

    [/td]


    [td]

    Spielcode

    [/td]


    [/tr]


    [tr]


    [td]

    [Farbe] 1
    [Farbe] 2
    .
    .
    .
    [Farbe] 9

    [/td]


    [td]

    1
    2




    9

    [/td]


    [td]

    "pl [F] 1"
    "pl [F] 2"




    "pl [F] 9"

    [/td]


    [/tr]


    [/TABLE]



    Aktionskarten:
    [TABLE='class: grid, width: 500']

    [tr]


    [td]

    Karte

    [/td]


    [td]

    Punkte/Prawns

    [/td]


    [td]

    Spielcode

    [/td]


    [/tr]


    [tr]


    [td]

    [Farbe] Reverse
    [Farbe] Skip
    [Farbe] Draw Two

    [/td]


    [td]

    20
    20
    20

    [/td]


    [td]

    "pl [F] r"
    "pl [F] s"
    "pl [F] d t"

    [/td]


    [/tr]


    [/TABLE]



    Farbkarten:
    [TABLE='class: grid, width: 500']

    [tr]


    [td]

    Karte

    [/td]


    [td]

    Punkte/Prawns

    [/td]


    [td]

    Spielcode

    [/td]


    [/tr]


    [tr]


    [td]

    WILD
    WILD Draw Four

    [/td]


    [td]

    50
    50

    [/td]


    [td]

    "pl w"
    "pl w d f"

    [/td]


    [/tr]


    [/TABLE]




    Farbe auswählen (bei „Wild“-Karten):
    „co [F]“

    Karte ziehen:
    „dr“

    Aussetzen:
    „pa“

    Anzahl der Karten der Mitspieler:
    „ct“


    Dies sieht dann zum Beispiel so aus:

    Zitat

    <GameBot> Spieler1 6 Cards Spieler2 5 Cards Spieler3 4 Cards


    Aktuelle Spielkarte:
    „cd“

    Highscore-Liste:
    „!unotop10“

    UNO stoppen:
    „!stop“


    Das Spiel ist beendet, wenn einer der Spieler gewonnen hat. Danach werden aus den restlichen Karten der Verlierer die Punkte (Prawns) des Gewinner errechnet (siehe Tabellen oben). Ein neues Spiel wird nach 30 Sekunden gestartet, es sei denn man stoppt den Gamebot mit "!stop".


    Fröhliches Spielen! :D

    Sooo... ewig nicht mehr hier gewesen :misstrau Das muss man ändern xD
    Fotoshooting von Galeria Kaufhof. Total mit Make-Up zugekleistert, aber egal :D

    Klick


    Zu Vergleich: So seh ich in "normal" aus :D Das war an Silvester ;)


    Klick

    Hab mir auch eine Vorsatzliste gemacht. Mal sehen, was davon ich alles einhalten werde und was nicht :D


    - mehr Sport machen (außer täglich mit dem Rad in die Schule zu fahren)
    - meinen guten Notendurchschnitt wie bisher einhalten und evtl. mehr für Klausuren lernen
    - jeden Monat mindestens 30 Euro für meine Reise nach Island sparen
    - mir ein Mikroskop kaufen (nicht unbedingt dieses Jahr, aber in den nächsten drei Jahre auf jeden Fall)
    - mehr raus gehen und mehr unternehmen!
    - mich nicht mehr so oft ausnutzen lassen
    - weniger als 65kg wiegen
    - zufrieden mit meinem Leben sein!

    Ich habe mir auch schon überlegt, ob ich eine Sensibilisierung machen soll, habe mich aber dagegen entschieden.
    Eine Bekannte meiner Mutter hat dies nämlich ebenfalls getan und bei ihr ging es total in die Hose - es wurde sogar noch schlimmer. Obwohl ich denke, dass das Ausnahmefälle sind, wollte ich das Risiko doch nicht eingehen und habe mich für die Tabletten entschieden, da man diese ja gegen viele Allergien (in meinem Fall: Hausstaub, Milben, Gräser, Pappel, Haselnuss, Beifuß und andere) einsetzen kann. Dies habe ich sowohl dieses als auch letztes Jahr gemacht.
    Im ersten Jahr hab ich Lorano akut genommen, was mir wunderbar geholfen hat. Ein Tablette am Morgen und du hast erholsame Stunde im Freien. Ich hatte wirklich keinerlei Beschwerden :) Bei extremen Pollenflugzeiten habe ich dann noch eine abends genommen und konnte super schlafen. Und das, ohne am nächsten Morgen mit roten und geschwollenen Augen aufzuwachen.
    Der einzige Nachteil dabei war, dass ich bei mir persönlich festgestellt habe, dass diese Tabletten im Jahr darauf nicht mehr gewirkt haben beziehungsweise ihre Wirkung nachgelassen hat. Ich kann mir dies so erklären, dass sich mein Körper höchstwahrscheinlich an dieses Medikament gewöhnt hat und dagegen resistent geworden ist. Passiert ja auch bei anderen Medikamenten...
    Ich bin dann auf andere Tabletten umgestiegen (der Name fällt mir gerade nicht mehr ein), die aber nicht ganz so gut gewirkt haben. Da muss, denke ich, jeder selbst schauen, was bei sich am besten wirkt.


    Vor den zwei Jahren bin ich regelmäßig bei einem Heilpraktiker in der Praxis gewesen. Mit einer so genannten Bioresonanztherapie konnte meine Heilpraktikerin herausfinden, gegen welche Stoffe mein Körper allergisch reagiert und diese dann auch "bekämpfen". Am besten, du liest das hier mal nach, ich finde, da wurde es recht gut erklärt. Bei mir hat diese Behandlung zumindest immer gewirkt, auch wenn viele denken, dass das nichts bringt. Vielleicht war es auch nur ein Placebo? Ich weiß es nicht.
    Der Nachteil bei dieser Therapie sind ganz klar die Kosten, die soweit ich weiß, teilweise oder sogar ganz von der Krankenkasse gedeckt werden können. Außerdem sind mehrere "Sitzungen" erforderlich, zumindest wenn es sich um eine starke allergische Reaktion handelt.
    Der Vorteil ist, dass du keine körperfremden Stoffe in deinen Körper gespritzt bekommst oder jeden Tag an Tabletten denken musst :)
    Ich bin jedoch auf die Tabletten umgestiegen, da mir die ewige Fahrerei zu meiner Heilpraktikerin zu doof wurde. Und auch der Zeitaufwand war ziemlich hoch.


    Ich hoffe, ich konnte irgendwie helfen.

    Ein Mann sagt zu einem anderen:
    Ich werde dir gleich eine Frage stellen, die du ganz einfach mit "ja" oder "nein" beantworten kannst. Es wird auch keine schwierige Frage sein, denn du wirst die richtige Antwort kennen. Trotzdem wird es dir nicht möglich sein, mir die richtige Antwort zu sagen. Jeder andere könnte mir vielleicht die richtige Antwort sagen, du aber nicht. Dennoch bist du der einzige Mensch auf der Welt, der die richtige Antwort kennt.

    Welche Frage wird er ihm stellen?

    Mal ein paar Zitate von mir ^^


    Im Oberstufenraum während einer Freistunde:
    C.: Ich geh' auf's Klo und füll dann meine Flasche auf.


    Während dem Autofahren:
    A.: Ich brauch zum Vorwärtsfahren keine Rückwärtsspiegel.


    Nochmal in einer Freistunde:
    C.: Wenn wir nicht den Anfang machen, fangen wir nie an.


    Kein Kommentar...:
    F.: Sicher dass es gesund ist, dass du SO laut Musik hörst?
    J.: Keine Ahnung. Ich ess grad 'nen Apfel
    [Ich schau jetzt niemanden an]


    Nochmal in einer Freistunde [Merke: ist nicht ernst gemeint]:
    C.: Sind das F.'s Gummibärchen?
    M.: Ja.
    C.: Na toll, jetzt kauft er sich schon seine Freunde.

    12. Klasse, Gymnasium
    4-stündig: Deutsch, Mathe, Englisch, Chemie, Erdkunde

    Montag

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    2. Religion
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    Dienstag
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    11. Literatur


    Mittwoch
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    Donnerstag

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    6. Gemeinschaftskunde
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    11. Kunst


    Freitag
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    6. Erdkunde
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    8. Deutsch
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    10. Sport
    11. Sport



    Ich muss sagen, dass ich es mit meinem Stundenplan noch relativ gut erwischt hab für die Verhältnisse an unserer Schule... andere haben jeden Tag bis zur 11. Stunde Unterricht und einige haben sogar 5 Freistunden nacheinander... allerdings kann ich gerne auf Donnerstage verzichten... -.-

    Wawaaaaaa!!! Meine Frau! xD :hug


    Ich wünsch dir alles, alles, alles Gute zum Geburtstag! :rosen
    wow... ein viertel Jahrhundert :D
    Feier schön und lass dich von den kleinen Kindern nicht aus der Ruhe bringen!
    *flausch* *knuddel* *flausch* :hug



    „[FONT=Times New Roman, serif]Du hattest recht“, sagte Cynthia auf dem Nachhauseweg.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Ich schüttelte den Kopf. „Dein Abgang war erste Sahne. Diese Keisha hat geglotzt wie ein Auto, als du dein Mikro abgenommen hast.“[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Cynthias Lächeln wurden von den Scheinwerfern eines entgegenkommenden Wagens erfasst. Grace war auf dem Rücksitz eingeschlafen.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Das war wirklich pure Zeitverschwendung“, sagte Cynthia.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Nein“, sagte ich. „Du hattest recht. Selbst bei einer Chance von eins zu einer Million muss man einer solchen Sache nachgehen. Genau das haben wir getan. Und jetzt haken wir das Ganze ab, einverstanden?“[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Wir bogen in die Einfahrt ein. Ich öffnete die hintere Tür, machte den Gurt los und trug Grace ins Haus. Cynthia ging voraus und machte Licht in der Küche. Ich hatte bereits die Treppe betreten, um Grace ins Bett zu bringen, als Cynthias Stimme an mein Ohr drang.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Terry“, sagte sie.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Normalerweise hätte ich „Bin gleich bei dir“ oder so etwas Ähnliches erwidert und Grace erst einmal nach oben gebracht, doch irgendetwas an ihrem Tonfall klang überaus dringlich.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Weshalb ich einen Moment später die Küche betrat. [/FONT]



    [FONT=Times New Roman, serif]Mitten auf dem Küchentisch lag ein schwarzer Männerhut. Ein alter, abgetragener und matt glänzender Filzhut.[/FONT]

    ~~~



    [FONT=Times New Roman, serif]Sie trat auf ihn zu, so nahe wie eben möglich.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Herrgott noch mal“, flüsterte sie, „hörst du mir überhaupt zu? Ich komme extra hier raus, und du machst dir nicht mal die Mühe, die Augen offen zu halten. Als hätte ich wegen dir nicht schon genug durchgemacht! Schlafen kannst du den lieben langen Tag, aber nicht, wenn ich mal ein paar Minuten hier bin.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Aber eins sag ich dir: So läuft das nicht. Wann Schluss is[/FONT][FONT=Times New Roman, serif]t[/FONT][FONT=Times New Roman, serif] bestimme ich. Und du erfährst es sowieso als Erster, verlass dich drauf.“[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Er murmelte etwas, was kaum zu verstehen war.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Was?“, fragte sie, dann hatte sie verstanden.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Ach so, er“, fuhr sie fort. „Er konnte heute nicht kommen.“[/FONT]



    [FONT=Times New Roman, serif]~ Ende Kapitel 11 ~[/FONT]


    [FONT=Times New Roman, serif]______________________________[/FONT]



    [FONT=Times New Roman, serif]So, das wars mal wieder... Ich hoffe euch hat es gefallen. Freu mich wie immer auf eure Kommentare :)[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]
    [/FONT]


    [FONT=Times New Roman, serif]Wir saßen bereits im Wagen und ich wollte gerade die Einfahrt hinuntersetzen, als Cynthia plötzlich herausplatzte: „O nein! Warte! Ich habe den Karton vergessen!“[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Dabei hatte sie ihn extra auf den Küchentisch gestellt, um ihn nicht zu vergessen.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Ich geh schon“, sagte ich, doch Cynthia hatte bereits die Schlüssel aus ihrer Handtasche genommen und die Beifahrertür geöffnet.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Bin sofort zurück“, sagte sie. Ich sah ihr hinterher, wie sie aufschloss, den Schlüssel stecken ließ und ins Haus ging. Es dauerte und dauerte, jedenfalls blieb sie länger im Haus, als ich erwartet hätte, doch dann tauchte sie wieder auf, den Schuhkarton unterm Arm. Sie schloss ab und stieg wieder zu uns ins Auto.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Was hat denn so lange gedauert?“, fragte ich.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Ich habe noch eine Beruhigungstablette genommen“, sagte sie.[/FONT]




    [FONT=Times New Roman, serif]Im Sendergebäude wurden wir von einem Redakteur empfangen, der uns in ein Studio mit einer Couch, zwei Sesseln, ein paar künstlichen Pflanzen und einer auf heimelig getrimmten Kulisse mit Lattenzaun führte. Paula Malloy begrüßte Cynthia wie eine alte Freundin und knipste ihr Strahlelächeln an. Neben Paula stand eine Frau, die ich auf Ende vierzig schätzte. Ich fragte mich, ob sie hier die Aufnahmeleiterin war.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Darf ich Ihnen Keisha Ceylon vorstellen?“ fragte Paula.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Ups. Vermutlich hatte ich eine Zigeunerin erwartet – jedenfalls ganz bestimmt niemanden, der nach Chefetage aussah.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Sehr erfreut“, sagte Keisha und schüttelte uns die Hand. Anscheinend hatte sie gewittert, was mir durch den Kopf ging. „Überrascht?“[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Ein bisschen“, sagte ich.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Und du bist bestimmt Grace“, sagte sie und beugte sich zu unserer Tochter, um ihr ebenfalls die Hand zu geben.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Hi“, sagte Grace.[/FONT]


    „[FONT=Times New Roman, serif]Wo können wir Grace solange unterbringen?“, fragte ich. „Gibt's hier so was wie einen Backstageraum?“[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Eine Assistentin eilte herbei und nahm Grace mit.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Nachdem Cynthia und Keisha geschminkt worden waren, wurden sie auf der Couch platziert; zwischen ihnen stand der Schuhkartons. Paula nahm ihnen gegenüber in einem der Sessel Platz, während die Kameras geräuschlos in Stellung gebracht wurden. Ich trat zurück ins Studiodunkel, weit genug, um niemandem im Weg zu stehen, aber ich blieb nahe genug, um alles mitzubekommen.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Paula sprach ein paar einleitende Worte, bevor es los ging. Dann sagte sie, es hätten sich verblüffende Entwicklungen im Fall der 1982 spurlos verschwundenen Familie Bigge ergeben. Eine Hellseherin habe sich gemeldet, die offenbar im Stande sei, Licht ins Dunkel zu bringen.[/FONT]


    „[FONT=Times New Roman, serif]Ich hatte die Sendung gesehen“; sagte Keisha Ceylon mit ruhiger, wohltötender Stimme. „Und auch mit Interesse verfolgt, aber nicht weiter darüber nachgedacht. Aber zwei Wochen später wollte ich einer Klientin dabei helfen, mit einer verstorbenen Verwandten in Kontakt zu treten, und irgendwie lief es nicht so wie sonst, so als gäbe es eine Art Störung, so als ob ein dritter Teilnehmer in der Leitung sei.“[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Das ist ja außergewöhnlich“, sagte Paula beeindruckt. Cynthia lauschte mit unbewegter Miene.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Und plötzlich hörte ich eine Frauenstimme. Sie sagte: >Bitte richten Sie meiner Tochter etwas von mir aus.<“[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Wirklich? Und hat die Frau ihren Namen genannt?“[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Ja, sie sagte, sie hieße Patricia.“[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Cynthias Lider zuckten.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Und was hat sie noch gesagt?“[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Sie bat mich, mit ihrer Tochter Cynthia Kontakt aufzunehmen.“[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Warum?“[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Da bin ich mir nicht ganz sicher. Möglicherweise wollte sie, dass ich mehr erfahre. Daher habe ich Sie auch gebeten“ - sie lächelte Cynthia an -, „ein paar Erinnerungsstücke mitzubringen, damit ich mich ein wenig einfühlen und Verbindung zur Vergangenheit herstellen kann.“[/FONT]


    [FONT=Times New Roman, serif]Paula wandte sich an Cynthia. „Sie haben uns etwas mitgebracht, nicht wahr?“[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Ja“, erwiderte Cynthia. „Diesen Schuhkarton haben Sie ja schon einmal gesehen. Ich bewahre Fotos und alte Zeitungsausschnitte darin auf, alles Mögliche. Ich kann Ihnen die Sachen zeigen, und dann...“[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Nicht notwendig“, sagte Keisha. „Wenn Sie mir einfach den ganzen Schuhkarton geben würden.“[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Cynthia reichte ihr die Schachtel. Keisha bettete sie in ihren Schoß, legte die Hand darauf und schloss die Augen.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Ich spüre starke Energieströme“, sagte sie.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Jetzt reicht's aber langsam, dachte ich.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Ich spüre... Traurigkeit. So viel Traurigkeit.“[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Was spüren Sie noch?“, fragte Paula.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Keisha runzelte die Stirn. „Ich spüre... dass Sie ein Zeichen erhalten werden.“[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Ein Zeichen?“, sagte Cynthia. „Was für ein Zeichen?“[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Ein Zeichen... das helfen wird, Ihre Fragen zu beantworten. Aber mehr kann ich momentan nicht sagen.“[/FONT]


    „[FONT=Times New Roman, serif]Warum?“, fragten Cynthia und Paula gemeinsam.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Keisha öffnete die Augen. „Können Sie kurz die Kameras ausschalten?“[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Äh, Leute. Kurze Pause, ja?“, sagte Paula.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Okay“, sagte einer der Kameramänner.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Paula wandte sich an Keisha. „Gibt's ein Problem?“[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Was ist denn los?“, fragte Cynthia besorgt. „Was wollen Sie denn nicht vor der Kamera sagen? Geht es um meine Mutter? Um das, was sie mir mitteilen wollte?“[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Gewissermaßen“, sagte Keisha. „Nun ja, ehe wir fortfahren, würde ich gern noch die Honorarfrage klären.“[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]So lief das also.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Äh, Keisha“, sagte Paula. „Soweit ich mich erinnere, hatten wir uns darauf geeinigt, dass wir für ihre Hotelkosten aufkommen. Von einem Honorar war nie die Rede.“[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]So habe ich das aber ganz und gar nicht verstanden“, sagte Keisha schroff. „Ich habe extrem wichtige Informationen, die ich nur gegen eine angemessene finanzielle Gegenleistung preisgeben werde.“[/FONT]


    „[FONT=Times New Roman, serif]Warum erzählen Sie Cynthia nicht einfach, was Sie wissen, und wir einigen uns hinterher?“, schlug Paula vor.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Ich trat vor und fasste Cynthia ins Auge. „Schatz“, sagte ich und wies mit dem Daumen zur Tür.[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Sie nickte frustriert, entfernte das Mikro von ihrer Bluse und stand auf.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Wo wollen Sie hin?“, fragte Paula.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Das war's“. sagte ich. „Wir gehen.“[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Was soll das denn jetzt?“, sagte Keisha aufgebracht. „Lady, wenn die hier nicht zahlen wollen, könnten Sie ja mein Honorar übernehmen.“[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Ich mach mich hier nicht länger zum Affen“, sagte Cynthia.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Tausend Dollar“, sagte Keisha. „Tausend Dollar, und ich erzähle Ihnen, was ich von Ihrer Mutter erfahren habe.“[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Cynthia kam um, die Couch herum. Ich reichte ihr die Hand.[/FONT]


    „[FONT=Times New Roman, serif]Okay, siebenhundert“, sagte Keisha, als wir losmarschierten um Grace zu holen.[/FONT]
    „[FONT=Times New Roman, serif]Was ist denn das für eine Nummer?“, sagte Paula zu Keisha. „Sie haben die Chance, ins Fernsehen zu kommen, Werbung ohne Ende für sich zu machen – und das lassen Sie sich wegen ein paar hundert Dollar entgehen?“[/FONT]
    [FONT=Times New Roman, serif]Keisha musterte Paula mit bösem Blick und nahm ihre Frisur in Augenschein. „Wer hat dir denn diese beschissene Tönung verpasst, du Schlampe?“[/FONT]

    ~~~


    ~ geht noch weiter ~