Beiträge von TeXas

    Xalis:
    Verwirrt stellte er fest, dass ein Grinsen ihre Lippen zierte. Er wollte lieber nicht wissen, was an der Idee, verschüttet zu werden, komisch war.
    Xalis besah sich die äußere Decke der Höhle.
    Sie sah ziemlich labil aus und könnte jeden Moment einstürzen. Shania hatte wohl oder Übel Recht, diesen Weg konnte man kaum freiräumen.
    Es sei denn...
    Xalis besah sich die Risse in der Decke genauer und schwieg für ein Paar Minuten.
    Könnte es Möglich sein, die Sache anders herum anzugehen und durch die schwache Decke zu kommen?
    Bist du des Wahnsinns? Wer weiß, wie weit man da fällt!
    Aber mit einem Seil wäre die ganze Sache zu schaffen...
    Sei kein Idiot! Wer würde so irre sein? Und wo willst du das Seil hernehmen?
    Ich könnte eins beschwören.
    Das letzte mal -
    - bin ich elegant auf meinem Hinterteil gelandet, ich weiß. Hör auf, mir das vorzuwerfen.
    Aber gib´s doch zu, du könntest nicht mal eine Nadel beschwören.
    Danke. Mach nur so weiter, bis ich gar kein Ego mehr habe...
    Dein Ego ist groß genug!
    Xalis beachtete die dummen Komentare des Dämons einfach nicht mehr und besah sich weiterhin die Decke.
    Dann schüttelte er langsam den Kopf. Nein, so leicht würde er nicht aufgeben. Er würde es wenigstens versuchen.


    Keine Sorge, ich will die traute Zweisamkeit nicht stören. Ich lande lediglich auf meinem *****. ^_^°

    Xalis:

    "Dich hinterrücks erstechen.", witzelte er, um die Situation etwas aufzulockern. Dieser Spaß erwieß sich als ein Fehlversuch als Shania sich halb herum drehte und ihm einen Todesblick zuwarf.
    Xalis hob abwehrend die Hände und erwiderte, "Nur die Ruhe. Denkst du wirklich, ich würde es dir sagen, wenn ich es vor hätte?"
    Xalis sah nun hinter die Eisprinzessin und sah den Berg an massivem Stein.
    "Das wird ziemlich lange dauern, bis wir alle Steine beseitigt haben.", meinte er nur neutral. "Ich hoffe, den beiden da drin geht es gut."

    Frage: Gehen wir auf ein Gym, ne Realschule, Mittelschule, ... ? Wär ja mal interessant zu wissen, auch wegen den Fächern.

    Ich mach auf jeden Fall mit! Sowas darf man sich doch nicht entgehen lassen!

    Xalis:
    Der Novize hatte alle Kräuter, die er für eine leichte Wundheilsalbe benötigte improvisiert zusammen gestellt und hatte in kürzester Zeit das Medikament fertig.
    Da Xalis keine Lust darauf hatte, in irgend einer Art und Weise auch noch von einem zweiten Dämon blöd angemacht zu werden, nutzte er einen einfachen Schwebezauber und brachte die Creme auf Narekh's Verletzungen auf.
    Um zu verhindern, doch noch irgendeinen Komentar ertragen zu müssen, ging er kurzer Hand Shania hinterher.
    Warum er es tat war ihm selbst etwas unklar...

    *meld* Hier! Will auch mitmachen!!!

    Name: Jasmin Richter
    Alter: 15
    Geburtstag: 23.10.92
    Charakter: zurückgezogen, bissig, Denkernatur
    Aussehen: Schwarzes, halblanges glattes Haar, sturmgraue Augen, Klamotten im Gothic-Style, viel zu dünn für ihre Größe
    Interessen/Hobbys: Esoterik, Musik hören/selber machen [singen], spielt Violine, schreiben, Material Arts
    Sonstiges: geht in die FotoAG, Linkshänderin, Vegetarierin
    Geschichte: Jasmins Eltern starben bei einem Autounfall als sie 12 war. Auch sie selbst hat noch einige Narben von diesem Tag auf dem Rücken und den Beinen. Jetzt lebt sie bei ihrer Tante, die leicht verrückt ist und ihr so ziemlich alles durchgehen lässt, was legal und ungefählich ist.

    Xalis:

    Der Reiter schien einen ziemlich blutigen Kampf gehabt zu haben. Nicht nur die Blutflecken, sondern auch die Kratzer, die sich sicher bald entzünden würden, zeugten von einem Kampf auf Leben und Tod.
    Du solltest ihm helfen. Wir Dämonen halten zwar nicht oft zusammen und sind egoistisch ohne Ende aber wir haben auch unseren Codex. Kein Dämon sollte so rumlaufen.
    Was soll ich denn tun?
    Ein Mittelchen für die Kratzer brauen, zum Beispiel.
    Xalis seufzte.
    Wie der Herr befielt.
    Braves Menschlein.
    Und so blickte sich Xalis kurz in der Gegend um, erblickte schon eine mögliche Zutat und drückte seine Pfeife aus.
    An die Arbeit...

    Xalis:

    Xalis zuckte zusammen als dicht neben ihm ein weißes Pferd aus den Büschen sprang. Auf diesem saß ein Reiter, der die anderen zu kennen schien, denn sonst wäre Shania schon längst in Abwehrstellung gegangen und hätte ihre Messer gezogen.
    Xalis beobachtete den Neuankömmling und spürte, wie in seinem Kopf Kramok unruhig wurde.
    Was ist?
    Er trägt Dämonenblut in sich.
    Bist du sicher?
    Natürlich bin ich sicher!
    Und was bedeutet das für uns?
    Ich weiß es nicht genau. Warten wir es ab...
    Xalis drehte sich interessiert dem Geschehen zu. Das wurde ja immer interessanter...

    Xalis:

    Dank des Regens war der Boden mehr als nur matschig und es waren Fusspuren im Boden zu sehen, die von der Höhle weg und in den Wald hinein führten. Xalis nahm sofort die Fährte auf und ging gemächlich vor der Gruppe her und paffte seine Pfeife.
    Kramok, wo hast du dich versteckt?
    Es dauerte eine Weile, bis Kramok ihm antwortete.
    Ich verstecke mich nicht. Ich kann blos deine Gedankengänge nicht ertragen.
    Sehr witzig! Weißt du, was du angerichtet hast?
    Ja, ich habe diesem Eiszapfen das Maul gestopft.
    Da wo ich herkomme, benutzt man Knebel.
    Da wo du herkommst benutzt man auch Froschschenkel, um sich die Zähne zu Putzen!
    Das ist nicht wahr! Wir benutzen sie lediglich als Zutat in unserem Mundwasser.
    Kommt auf das selbe hinaus...
    Xalis stritt sich noch eine Runde mit dem Dämon, während er der Spur folgte.
    Wenigspäter gelangte er an einen Bach und die gesuchte Nachtelfe saß auf einem Stein.
    Xalis blieb stehen und paffte Ringe um den anderen, welche die Elfin kannten, die Möglichkeit zu lassen, sie zu trösten.

    Xalis:

    Diese Geschichte klang fast wie ein Märchen, doch nach allem, was er schon erlebt hatte, zweifelte er nicht an der Glaubwürdigkeit.
    Ich werde einfach mal sehen, was auf mich zukommt. Langweiliger, als allein zu reisen, kann es sicher nicht sein...
    Xalis stand auf, als er die Worte der Eisprinzessin vernahm.
    "Ich würde vorschlagen, wir suchen sie gemeinsam, bevor noch jemand von uns verloren geht."
    Mit diesen Worten schritt Xalis aus der Höhle und warf aus den Augenwinkeln einen Blick auf Shania, welche ihn keines Blickes würdigte.
    Die wird mir nicht so schnell verzeihen. Na das kann ja heiter werden...
    Als Xalis vor der Höhle stand zündete er sich endlich seine Pfeife an. An der frischen Luft konnten sie wohl kaum etwas entgegen setzen zu haben.
    Während er fröhlich Rauchringe blies und spürte, wie mit jedem Zug die Anspannung ein bisschen aus seinem Körper wich, ging er mit gemächlichen Schritten Richtung Wald um das vermisste Gruppenmitglied zu suchen.

    Xalis:

    Xalis betrat die Höhle wieder und trug mehrere Dinge unter seinem Arm. Zum einen hatte er einen Strauch mit Symatrauben entdeckt, die als Frühstück für die Gruppe reichen sollte. Zum anderen hatte er einen kleinen Schatz entdeckt.
    Er konnte nicht fassen, dass es in diesem Wald tatsächlich Keffapflanzen und Balsunika gab. Meistens fand man diese Pflanzen nur in Moosgebieten. Zusätzlich hatte er noch eine Alraune, ein paar Creoliswurzeln und Wurmkraut unter dem Arm. Seine Laune war schlagartig gestiegen und er begrüßte alle bereits munteren mit einem breiten Grinsen und legte die Symareben in der Mitte ab bevor er sich wieder auf seinen Platz setzte.


    Die Balsunika rollte er in seinen Händen hin und her, bis der Saft aus der Pflanze lief. Er reagierte schnell und schmierte sich die Soße auf die Fingerknöchel, welche mittlerweile einen Grind bekommen hatten.
    Als nächstes nahm er sich sein kleines Taschenmesser aus dem Mantel, was eher stumpf war, als das es schnitt, und bearbeitete das Wurmkraut.
    Als er damit zufrieden war nahm er sich die Creoliswurzeln vor und auch die Keffaplanze blieb nicht von seinem Messer verschont.
    Als alles zu seiner Zufriedenheit zerkleinert war nahm er sich die Alraune, die er vollständig mit Wurzel aus der Erde bekommen hatte und hölerte die dicke Knolle aus. Dann schüttete er alle Zutaten in der Knolle zusammen und zerstampfte sie noch einmal mit einem Stein. Einen Mörsel hatte er ja leider nicht zur Hand.
    Als alles nach seiner Zufriedenheit war schüttete er Wasser dazu und rührte kräftig. In der Alraunenwurzel schwimmte nun eine bräunliche Suppe. Man muss sicher nicht lange erwähnen, dass es bestialisch stank und das Gemisch alles andere als appetitlich aussah.
    Doch trotz allem schnappte sich Xalis den obligatorischen Kessel und trank das Gesöff in einem Zug. Er schloss kurz die Augen und wartete.
    Als er sie wieder öffnete grinste er von Ohr zu Ohr.
    Es geht doch nichts über einen koffeinhaltigen Shake zum Frühstück!


    TeXapedia: Symatrauben sind kleine gelbe Beeren, die Weintrauben ähneln, sind nur größer und besitzen einen kleinen Kern. Meistens werden sie für Obstsalate und Marmelade benutzt, doch ab und zu benutzt man sie auch als Wurfgeschosse. ^_^V

    Xalis:

    Xalis starrte nun schon seit einer ganzen Weile ins Feuer. Alles war still, niemand sprach und die meisten schienen zu schlafen. Das Feuer brannte langsam herunter und hinterlies nur noch graue, glühende Asche.
    Er war so unglaublich müde, doch jetzt einzuschlafen und der Gruppe die Chance zu lassen, ihn zu überrumpeln wäre Suizid.
    Trotzdem fielen ihm mehrmals die Augen zu und er musste sich anstrengen, jedes mal wieder aufzuschrecken.
    Als er den Kopf wieder hob, sah er, dass bereits der Morgen dämmerte.
    Um sich wach zu bekommen stand Xalis auf und ging aus der Höhle.
    Gierig zog er die frische Luft ein, die nach dem Regen des Vortages frischer und belebter wirkte. Er streckte sich kräftig und dehnte sich, um auch die letzten Gliederschmerzen zu vertreiben.
    In seinem Augenwinkel sah er etwas glitzern. Als er sich dahin umdrehte, erkannte er was es war, und lief zu seinem neu gesetzten Ziel.

    Xalis:

    Xalis sah, das Caja wieder fit zu sein schien. Das Gift der Beeren schienen es sehr zugesetzt zu haben.
    Caja hielt eine Flasche in der Hand... Moment, Flasche?
    Xalis hätte am liebsten seinen Kopf gegen die Wand geschlagen.
    Merlin,wie konnte ich nur so ignorant sein? Ich hatte die ganze Zeit ein Gegengift in meiner Tasche! 'Hatte'...
    Xalis achtete nicht weiter auf die Gruppe um ihn herum und starrte stumm ins Feuer, auf sich selbst und Kramok wütend, und versank in Gedanken und alten Erinnerungen.

    Xalis

    Xalis schluckt enoch einmal kräftig, als er die Dunkelelfe an sich vorbei stürmen sah.
    Kramok, was hast du nur angerichtet?
    ....
    Kramok?
    ...
    Verräter!
    Xalis rappelte sich vom Boden auf und rieb sich den Kopf. Dann trat er zu seinem Mantel und stellte fest, dass Shania in ihrer blinden Rage fast alles zerstört hatte, was sich in seinen Taschen befunden hatte... was so ziemlich alles war, woran er jemals in seinem Leben wert gelegt hatte.
    Die meisten Zaubertrankflaschen waren zerbrochen und die Inhalte nutzlos. An den meisten Tränken hatte er oft monatelang gebraut, bis er die richtige Brauweise gefunden hatte.
    Das Hochzeitsfoto seiner Eltern und somit das einzige Bild, was er von seiner Mutter je besessen hatte, war von den Tränken durchweicht worden und selbst mit Magie nicht wieder zu reparieren.
    Und mit seinen paar Zaubertricks sowieso nicht.
    Auch seine geschrumpften Bücher über Zauberei waren durchgeweicht bis auf sein persönliches Notiz- und Tagebuch, welches er mit Magie vor äußeren Einflüssen geschützt hatte.
    Noch einige andere Dinge, von denen er nichteinmal mehr wusste, dass er sie in seinen Taschen hatte waren größtenteils heil geblieben.
    Seine Pfeife und sein Zauberstab waren zum Glück unbeschadet . Auch die Flasche Pappelschnapps hatte auf wundersame Weise den Aufprall überlebt.
    Frustriert und dem Schreien nahe nahm er sich einen großen Schluck aus der Flasche und verfluchte sein Leben und den Teufel, den das Schicksal ihm geschickt hatte, um es zu ruinieren.

    Als alles weggeräumt, entsorgt und verstaut war zog er sich den nun sehr viel leichteren Mantel über, setzte eine kalte Maske der Indifferenz auf und gesellte sich wieder zu der Gruppe.
    Vor Angst, die Fassung zu verlieren und Shania noch wütender zu machen, als sie sowieso schon war, würdigte er sie keines Blickes.
    "Wann geht es weiter?" fragte er in die Runde.
    "Schließlich haben wir einen langen Weg vor uns."

    Kramok / Xalis :

    "Und jetzt?"
    "Und jetzt..." antwortete Kramok, "bring ich dich endlich mal zum schweigen."
    Kramok sah, wie Shania geschockt die Augen aufriss.
    Ist es so unglaublich, das ihr jemand mal das Wort abdreht?
    Anscheinend. Denn du hast es grad zum ersten mal geschafft.
    Kramok sah Shania tief in ihre Augen und sah danach auf diese Lippen, die ihn nicht mehr los ließen.
    Kramok drückte Shania einen sanften Kuss auf die Lippen.

    Bevor Kramok noch mehr Unheil anrichten konnte nutzte Xilas die Gelegenheit und eroberte sich seinen Körper wieder.
    Nicht fair!
    Hör, wer spricht!
    Xalis spürte seine gliedmaßen wieder und bemerkte zum einen die kalte Zugluft um seine Brust und zum anderen ....
    Xalis riss die Augen auf, als er direkt in die von Shania sah, schoss aus der Bewegung zurück und ließ die Eisprin... äh... die Kriegerin sofort los.
    "Entschuldigung. Ich war nicht ich selbst." [ :D ]

    Kramok:

    Merlin! Das tut verdammt weh!
    Was tust du da aber auch! Das ist Suizid! Lass das lieber und lass mich wieder -
    Ich bin ein Dämon verdammt, so etwas lasse ich mir doch von einer wie der nicht gefallen!
    Wütend drehte sich Kramok um und sah, wie die Kämpferin dabei war, auf der Hand zu landen. Er schnappte sie sich am Bein und nutzte den Drehmoment um sie auf den Rücken zu werfen. Er presste ihr ein Bein in den Bauch und pinnte ihre Arme auf den Boden.

    Kramok:

    Die treibt mich noch in den Wahnsinn!
    Ich habs dir doch gesagt!!
    Sei Still! Das geht dich nichts an.
    Hast DU MICH nicht vor ihr gewarnt??
    Kramok murrte nur zurück. Äußerlich war nichts von dem Streit mit Xalis zu sehen. Er ließ nur herausfordernd seine Augen aufblitzen.
    "Dann wirst du bald wieder davon träumen, wenn ich mit dir fertig bin." sagte er und grinste sie an.
    Er hob seine Hand, in der er Shanias Waffen hielt. Dieser Ablenkungstrick hatte bis jetzt noch immer funktioniert.
    Xalis sah, wie Shania leicht die Augen aufriss. Diese Wirkung verstärkte sich, als er die Hand einmal drehte und die Dolche waren verschwunden.
    "Jetzt hast du nur noch dein verführerisches Lächeln, mit dem du mich betäuben kannst, Eisprinzessin" flüsterte Kramok und senkte sein Gesicht langsam auf das von Shania...

    Kramok:

    Kramok sah das unbeeindruckte Grinsen Shanias und fragte sich, ob sie wirklich immer das Ass zog und locker gewann.
    Zeit das herauszufinden...
    Kramok beugte sich noch weiter zu der Eisprinzessin hinunter.
    "Träumst du Nachts auch vom Tod?", flüssterte er ihr direkt ins Ohr und er hoffte, ihr mit seinem kalten Atem doch einmal einen Schauer über den Rücken zu jagen.

    Kramok:

    Kramok stämmte seine Hände gegen die Wand und hatte Shania erfolgreich an die Höhlenmauern gedrängt.
    "Wie recht du doch hast. Und vor dir sollte ich natürlich vermeiden, dumm auszusehen. Schließlich bist du bewaffnet und könntest mich in Sekunden umbringen, nicht wahr, Schönheit?"
    Kramok lehnte sich zu ihr herunter, so das sich ihre Nasenspitzen fast berührten.
    "Und meine Magie sind nur kleine Taschenspielertricks und die Tränke nur ein nettes nutzloses Hobby, nicht wahr, Eisprinzessin?"

    Kramok:

    Er besah sich dieses Wesen - denn zur schwachen Menschenrasse konnte es kaum gehören - genaustens von oben bis unten an. Eins musste man diesem Magierpfuscher lassen. Geschmack hatte er.

    "Es ist schon richtig, mir nicht zu vertrauen," entgegnete Kramok, der im Körper von Xalis steckte. Langsam ging er auf die junge Frau zu und ließ sie nicht aus den Augen.
    "Wer weiß schon, ob ich nicht ein Mörder bin, der sich hinter einer Maske verbirgt. Es könnte ja jeder Zeit passieren, dass ich etwas unglaublich dummes tue, nicht wahr?", sprach er dunkel. In seinen Augen funkelte Unberechenbarkeit und er drängte Shania langsam aber sicher an die Höhlenwand.

    Xalis/Kramok:

    Es war seltsam, mal wieder einen Körper zu haben. Xalis hatte ihn lang genug unterdrückt. 3 Tage ohne anständige Bewegung machte selbst Dämonen klaustrophobisch.
    Kramok nutzte diese Freiheit und streckte sich intensiev. Doch das reichte ihm nicht. Er musste sich bewegen, sich austoben und ein wenig seine Muskeln spielen lassen, so dass er sich wirklich sicher gehen konnte, dass er tatsächlich welche hatte.
    "Wie er diese Lumpen tragen kann ist mir unverständlich," murmelte Kramok und warf die Magierrobe von sich.
    Er begann mit ein paar Schlägen und Kicks gegen seinen eigenen Schatten. Dann schlug er direkt in die Felsenwand der Höhle.
    Verdammt!
    Ich hab dir schon tausend mal gesagt, dass eine Menschenhand keine Steine zerschlagen kann! Natürlich schmerzt es!
    Klugscheißer!
    Er beobachtete, wie seine Fingerknöchel anfingen, zu bluten... und vernahm das Geräusch von Schritten.
    Biest im Anmarsch.
    Ärger sie nicht. Kramok grinste.
    Ich doch nicht!

    Er drehte sich schnell auf den Fussballen um und schaute auf die Verfolgerin.
    "Gibt es ein Problem?"