sabeunski: vorwürfe wegen dem Telefonat und anderen Dingen habe ich mir besonders gemacht, mittlerweile weis ich dass ich das nicht muss. Ab und an fühle ich mich natürlich noch mies bei dem Gedanken daran, aber wie du sagst, wir hatten nun mal ne Geschwister Hass/Liebe.
@SimSaabina:Vielen Dank, es hat mich viel Kraft gekostest dies zu schreiben, aber ich bin froh es getan zu haben.
Beiträge von PsychoticKitten
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Aufgabe 2
Mittlerweile sind einige Wochen vergangen, die Familie ist in ihrem neuen Haus richtig glücklich und hat sich gut eingelebt in der neuen Umgebung. Besonders Amy, denn seit 3 Wochen hat sie einen festen Freund. Er heißt Mirek und ist 18 Jahre alt.
Die beiden haben sich auf einer Party kennen gelernt. Zuerst waren sie nur Freunde, doch durch die vielen Treffen und die vielen Gemeinsamkeiten wurde aus der Freundschaft sehr schnell Liebe. Eine der großen Gemeinsamkeiten ist definitiv der Musikgeschmack der beiden. Sie haben beide die gleichen Lieblingsbands, und auch sonst haben sie viele Dinge, die sie zusammen unternehmen können. Sie sitzen gerne auf dem Sofa und schmusen, knutschen oder reden ein wenig. Es passt eben einfach zwischen ihnen. Sie liebt es die berühmten 3 Worte 'Ich liebe dich!' von ihm zu hören
Amy ist richtig glücklich mit ihrem Mirek, er ist ihr erster richtiger Freund und hatte mit ihm ihren ersten Kuss erlebt.
Ihre Mutter Noemi freut sich sehr für ihre Tochter, sie ist froh Amy so glücklich zu sehen. Außerdem konnte sie sich noch sehr gut an dieses wunderbare Gefühl der ersten großen Liebe erinnern.
Das Gefühl zu schweben, einfach nur glücklich zu sein. Sie hofft nur, dass Amy nicht enttäuscht wird und sehr lange mit Mirek zusammen bleiben wird. Wenn sie nach ihrer Mutter kommt dann hatte sie sehr gute Chancen, ihre große Liebe mit Tom dauert immerhin seit über 17 Jahren!! Und noch immer waren sie glücklich wie am ersten Tag.
Sie freute sich wenn Mirek da war, und so kommt es, dass sie mit ihm einen sehr guten Kontakt hat.
Auch sie hat sich gut eingelebt und eine gute Freundin gefunden. Laura Walters hat sie beim Shopping in der Stadt kennen gelernt und nun treffen sie sich regelmäßig um was zu unternehmen.
Beruflich lief es ebenfalls sehr gut, sie wurde vor kurzem zur Algenjägerin befördert. .
In ihren Augen war das Leben momentan einfach nur perfekt!
Nur Tom war mit seiner Situation und der der Familie recht unglücklich. Er verbrachte die meiste Zeit im Haus um es sauber zu halten, zu kochen und sonst saß er viel vor dem Computer. Währenddessen vergnügte sich seine Frau mit ihrer neuen besten Freundin. „Nicht das ich mich für sie freue, dass sie jemanden gefunden hat, aber manchmal möchte ich einfach mehr Zeit mit ihr alleine haben“ beklagte er sich immer wieder in einem Chat im Internet.
Doch noch mehr störte ihn Mirek. „Platzt einfach in meine Familie hinein, was fällt dem Kerl ein!!“. Wütend war er und diesen Gedanken hatte er jedes Mal wenn er ihn sah.
Er war eifersüchtig auf Mirek, denn auf ein Mal war er nicht mehr der wichtigste Mann im Leben SEINER Amy, er wollte sie ihm wegnehmen und das musste er verhindern..
Wenn Mirek da war sah man Tom an wie wütend und eifersüchtig er ist. Er schaute jedes Mal sehr wütend und mehr als ein kaum hörbares „Hallo“ sagte er nicht.
Amy bemerkte natürlich das Verhalten von ihrem Vater, und es tat ihr weh ihn so zu sehen. Sie wollte ihn fragen warum er sich so benimmt, also stellte sie ihn an einem Abend zu rede.
„Daddy was ist los?“ und schaut ihn dabei fragend an. „Ich merke doch dass was nicht stimmt, du verhältst dich so komisch wenn Mirek da ist. Und ich spüre dass du ihn nicht magst, warum nur???“.
Tom wollte es nicht sagen, aber es platzte aus ihm heraus „Weil DIESER Kerl dich mir wegnehmen will. Du gehörst mir, und ich mag es nicht wenn er in deiner Nähe ist, ich mag ihn nicht. Er ist nicht gut für dich und ich werde alles tun damit eure so genannte Liebe bald zu Ende ist. Ich werde nicht zulassen, dass ich dich verliere! Niemals!“Amy konnte ihren Ohren nicht trauen, „Spinnst du Dad?? Er ist mein Freund und wir lieben uns! Ich kann nicht glauben was du da sagst, ich hasse dich!!!!“ und dann rannte sie in Tränen aufgelöst aus dem Raum.
Sie konnte es nicht fassen, warum nur war ihr Vater so? Die beiden sprachen kaum noch miteinander, stritten die nächsten Tage ständig. Noemi wusste nicht was los ist, und jedes Mal wenn sie fragte was los ist antworteten die beiden: “Nichts!!“.
Noemi wusste von nichts und deutete das Verhalten von Amy als etwas typisches Pubertäres und machte sich keine weiteren Gedanken.
Einige Tage später veränderte sich das Verhalten von Tom. Immer öfters platzte er ins Bad wenn Amy sich duschte und entschuldigte sich nicht ein Mal.
Er schaute sie auf eine komische Art an und Amy hatte Angst vor ihm. Sie versuchte in den nächsten Tagen ihm aus dem Weg zu gehen, was aber nicht immer einfach ist wenn man zusammen unter einem Dach wohnt.
Sie begann das Bad ab zu schließen und zog sich immer mehr in ihr Zimmer zurück.
Wie an dem einen Abend.. Noemi war weg und Amy war mit ihrem Vater alleine zu Hause.
Sie saß an ihrem Computer als (Tom) plötzlich die Tür aufging und Tom herein kam.
„Was machst du meine süße kleine Amy?“ ohne sich umzudrehen antwortete sie: „Nichts und nun raus hier!!“
Doch er machte keine Anstalten raus zu gehen, im Gegenteil, er kam immer näher an sie ran, bis er ganz dicht hinter ihr stand. Amy schwitzte und hatte Angst und ehe sie was tun konnte spürte sie seine Hände auf ihrem Oberkörper. Sie stieß die Hände weg und schrie „Lass dass du widerliches *********!!!“. Aber er hörte nicht auf und flüsterte ihr ins Ohr „Ich will dich nur für mich, bist doch meine Kleine, niemand außer mir soll dich anfassen.. Verstehst du nicht? Du bist mein, ich werde dich nicht gehen lassen…“
Amy war angeekelt, sammelte unglaubliche Kräfte und schaffte es ihn auf den Boden zu werfen. Sie brachte es irgendwie fertig ihn aus ihrem Zimmer zu stoßen und schloss schnell die Tür (hinter sich) zu.
Sie zitterte am ganzen Körper und konnte noch immer nicht fassen was ihr Vater gerade getan hatte.
Sie war aufgelöst und weinte.. Sie griff gleich zum Handy und rief ihre Mutter an die mit ihrer Freundin unterwegs war. Schluchzend und weinend erzählte sie ihr was passierte war. Von der Diskussion angefangen bis zu dem Moment wo er sie angefasst hatte.
Noemi kam innerhalb weniger Minuten nach Hause und rannte gleich ins Zimmer von Amy. Sie umarmte sie und versuchte sie zu trösten.
„Ich werde mich von ihm trennen, dieser widerliche Perverse wird hier keinen Fuß mehr reinsetzen, versprochen!!!“
Dann ging sie zu Tom der gerade in der Küche war und ging auf ihn los „Du Mistkerl du widerliches *********! Was fällt dir ein unsere Tochter anzufassen??? Raus hier! Lass dich nicht mehr hier blicken oder ich hole die Polizei, ich will die Scheidung und wir werden dich anzeigen. Solche Typen wie du gehören hinter Gitter!!!!!!!!!!!!!!!!!! Raus!!“
Sie schrie laut, Noemi war verzweifelt, verwirrt. Und ehe es ihr bewusst war schlug sie Tom heftig ins Gesicht, rechts und links eine Ohrfeige, mit einer solchen Wucht, wie sie sie nie von sich selber erwartet hätte.
Tom wusste nicht wie ihm geschah. Er hatte seine Frau noch nie so gesehen, mit ihrer lauten Stimme, sie machte ihm Angst. „Aber meine Liebste, Amy lügt, ich würde so was nie tun!“
„Raus hier, du hast 2 Minuten deine Sachen zu nehmen und zu verschwinden! 2 Minuten und ich rufe die Polizei!“.
Ängstlich ging er ins Schlafzimmer und packte seine Klamotten in einen Koffer und ging aus dem Haus. „Die wird sich schon wieder einkriegen, habe ja nichts Schlimmes gemacht. Morgen ist alles wieder in Ordnung“ dachte er sich. Doch dem war nicht so. Gleich am nächsten Morgen gingen die beiden Frauen zur Polizei zeigten ihn an und gingen dann zu einem Anwalt.
Noemi wollte so schnell wir möglich die Scheidung und nichts mehr mit Tom zu tun haben. Noch immer konnte sie nicht fassen was er Amy angetan hatte, und somit auch ihr.
„Ich will ihn aus unserem Leben haben“ sagte sie immer wieder.
Trotzdem war sie traurig, sie konnte nicht glauben, dass ihre Ehe, ihre große Liebe nach 17 Jahre so in die Brüche ging.
Die nächsten Tage schleppten sich dahin. Amy und ihre Mutter waren am Boden zerstört. Beide waren fassungslos was geschehen ist.
Amy suchte Trost bei ihrem Mirek und Noemi bei ihrer Freundin.
Eines Morgens wachte Noemi auf, ihr war übel. Sie rannte aufs Klo und musste sich übergeben. Sie wusste gleich: “Ich bin schwanger!!!“
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Aufgabe 2
Mittlerweile sind einige Wochen vergangen, die Familie ist in ihrem neuen Haus richtig glücklich und hat sich gut eingelebt in der neuen Umgebung. Besonders Amy, denn seit 3 Wochen hat sie einen festen Freund. Er heißt Mirek und ist 18 Jahre alt.
Die beiden haben sich auf einer Party kennen gelernt. Zuerst waren sie nur Freunde, doch durch die vielen Treffen und die vielen Gemeinsamkeiten wurde aus der Freundschaft sehr schnell Liebe. Eine der großen Gemeinsamkeiten ist definitiv der Musikgeschmack der beiden. Sie haben beide die gleichen Lieblingsbands, und auch sonst haben sie viele Dinge, die sie zusammen unternehmen können. Sie sitzen gerne auf dem Sofa und schmusen, knutschen oder reden ein wenig. Es passt eben einfach zwischen ihnen. Sie liebt es die berühmten 3 Worte 'Ich liebe dich!' von ihm zu hören
Amy ist richtig glücklich mit ihrem Mirek, er ist ihr erster richtiger Freund und hatte mit ihm ihren ersten Kuss erlebt.
Ihre Mutter Noemi freut sich sehr für ihre Tochter, sie ist froh Amy so glücklich zu sehen. Außerdem konnte sie sich noch sehr gut an dieses wunderbare Gefühl der ersten großen Liebe erinnern.
Das Gefühl zu schweben, einfach nur glücklich zu sein. Sie hofft nur, dass Amy nicht enttäuscht wird und sehr lange mit Mirek zusammen bleiben wird. Wenn sie nach ihrer Mutter kommt dann hatte sie sehr gute Chancen, ihre große Liebe mit Tom dauert immerhin seit über 17 Jahren!! Und noch immer waren sie glücklich wie am ersten Tag.
Sie freute sich wenn Mirek da war, und so kommt es, dass sie mit ihm einen sehr guten Kontakt hat.
Auch sie hat sich gut eingelebt und eine gute Freundin gefunden. Laura Walters hat sie beim Shopping in der Stadt kennen gelernt und nun treffen sie sich regelmäßig um was zu unternehmen.
Beruflich lief es ebenfalls sehr gut, sie wurde vor kurzem zur Algenjägerin befördert. .
In ihren Augen war das Leben momentan einfach nur perfekt!
Nur Tom war mit seiner Situation und der der Familie recht unglücklich. Er verbrachte die meiste Zeit im Haus um es sauber zu halten, zu kochen und sonst saß er viel vor dem Computer. Währenddessen vergnügte sich seine Frau mit ihrer neuen besten Freundin. „Nicht das ich mich für sie freue, dass sie jemanden gefunden hat, aber manchmal möchte ich einfach mehr Zeit mit ihr alleine haben“ beklagte er sich immer wieder in einem Chat im Internet.
Doch noch mehr störte ihn Mirek. „Platzt einfach in meine Familie hinein, was fällt dem Kerl ein!!“. Wütend war er und diesen Gedanken hatte er jedes Mal wenn er ihn sah.
Er war eifersüchtig auf Mirek, denn auf ein Mal war er nicht mehr der wichtigste Mann im Leben SEINER Amy, er wollte sie ihm wegnehmen und das musste er verhindern..
Wenn Mirek da war sah man Tom an wie wütend und eifersüchtig er ist. Er schaute jedes Mal sehr wütend und mehr als ein kaum hörbares „Hallo“ sagte er nicht.
Amy bemerkte natürlich das Verhalten von ihrem Vater, und es tat ihr weh ihn so zu sehen. Sie wollte ihn fragen warum er sich so benimmt, also stellte sie ihn an einem Abend zu rede.
„Daddy was ist los?“ und schaut ihn dabei fragend an. „Ich merke doch dass was nicht stimmt, du verhältst dich so komisch wenn Mirek da ist. Und ich spüre dass du ihn nicht magst, warum nur???“.
Tom wollte es nicht sagen, aber es platzte aus ihm heraus „Weil DIESER Kerl dich mir wegnehmen will. Du gehörst mir, und ich mag es nicht wenn er in deiner Nähe ist, ich mag ihn nicht. Er ist nicht gut für dich und ich werde alles tun damit eure so genannte Liebe bald zu Ende ist. Ich werde nicht zulassen, dass ich dich verliere! Niemals!“Amy konnte ihren Ohren nicht trauen, „Spinnst du Dad?? Er ist mein Freund und wir lieben uns! Ich kann nicht glauben was du da sagst, ich hasse dich!!!!“ und dann rannte sie in Tränen aufgelöst aus dem Raum.
Sie konnte es nicht fassen, warum nur war ihr Vater so? Die beiden sprachen kaum noch miteinander, stritten die nächsten Tage ständig. Noemi wusste nicht was los ist, und jedes Mal wenn sie fragte was los ist antworteten die beiden: “Nichts!!“.
Noemi wusste von nichts und deutete das Verhalten von Amy als etwas typisches Pubertäres und machte sich keine weiteren Gedanken.
Einige Tage später veränderte sich das Verhalten von Tom. Immer öfters platzte er ins Bad wenn Amy sich duschte und entschuldigte sich nicht ein Mal.
Er schaute sie auf eine komische Art an und Amy hatte Angst vor ihm. Sie versuchte in den nächsten Tagen ihm aus dem Weg zu gehen, was aber nicht immer einfach ist wenn man zusammen unter einem Dach wohnt.
Sie begann das Bad ab zu schließen und zog sich immer mehr in ihr Zimmer zurück.
Wie an dem einen Abend.. Noemi war weg und Amy war mit ihrem Vater alleine zu Hause.
Sie saß an ihrem Computer als (Tom) plötzlich die Tür aufging und Tom herein kam.
„Was machst du meine süße kleine Amy?“ ohne sich umzudrehen antwortete sie: „Nichts und nun raus hier!!“
Doch er machte keine Anstalten raus zu gehen, im Gegenteil, er kam immer näher an sie ran, bis er ganz dicht hinter ihr stand. Amy schwitzte und hatte Angst und ehe sie was tun konnte spürte sie seine Hände auf ihrem Oberkörper. Sie stieß die Hände weg und schrie „Lass dass du widerliches *********!!!“. Aber er hörte nicht auf und flüsterte ihr ins Ohr „Ich will dich nur für mich, bist doch meine Kleine, niemand außer mir soll dich anfassen.. Verstehst du nicht? Du bist mein, ich werde dich nicht gehen lassen…“
Amy war angeekelt, sammelte unglaubliche Kräfte und schaffte es ihn auf den Boden zu werfen. Sie brachte es irgendwie fertig ihn aus ihrem Zimmer zu stoßen und schloss schnell die Tür (hinter sich) zu.
Sie zitterte am ganzen Körper und konnte noch immer nicht fassen was ihr Vater gerade getan hatte.
Sie war aufgelöst und weinte.. Sie griff gleich zum Handy und rief ihre Mutter an die mit ihrer Freundin unterwegs war. Schluchzend und weinend erzählte sie ihr was passierte war. Von der Diskussion angefangen bis zu dem Moment wo er sie angefasst hatte.
Noemi kam innerhalb weniger Minuten nach Hause und rannte gleich ins Zimmer von Amy. Sie umarmte sie und versuchte sie zu trösten.
„Ich werde mich von ihm trennen, dieser widerliche Perverse wird hier keinen Fuß mehr reinsetzen, versprochen!!!“
Dann ging sie zu Tom der gerade in der Küche war und ging auf ihn los „Du Mistkerl du widerliches *********! Was fällt dir ein unsere Tochter anzufassen??? Raus hier! Lass dich nicht mehr hier blicken oder ich hole die Polizei, ich will die Scheidung und wir werden dich anzeigen. Solche Typen wie du gehören hinter Gitter!!!!!!!!!!!!!!!!!! Raus!!“
Sie schrie laut, Noemi war verzweifelt, verwirrt. Und ehe es ihr bewusst war schlug sie Tom heftig ins Gesicht, rechts und links eine Ohrfeige, mit einer solchen Wucht, wie sie sie nie von sich selber erwartet hätte.
Tom wusste nicht wie ihm geschah. Er hatte seine Frau noch nie so gesehen, mit ihrer lauten Stimme, sie machte ihm Angst. „Aber meine Liebste, Amy lügt, ich würde so was nie tun!“
„Raus hier, du hast 2 Minuten deine Sachen zu nehmen und zu verschwinden! 2 Minuten und ich rufe die Polizei!“.
Ängstlich ging er ins Schlafzimmer und packte seine Klamotten in einen Koffer und ging aus dem Haus. „Die wird sich schon wieder einkriegen, habe ja nichts Schlimmes gemacht. Morgen ist alles wieder in Ordnung“ dachte er sich. Doch dem war nicht so. Gleich am nächsten Morgen gingen die beiden Frauen zur Polizei zeigten ihn an und gingen dann zu einem Anwalt.
Noemi wollte so schnell wir möglich die Scheidung und nichts mehr mit Tom zu tun haben. Noch immer konnte sie nicht fassen was er Amy angetan hatte, und somit auch ihr.
„Ich will ihn aus unserem Leben haben“ sagte sie immer wieder.
Trotzdem war sie traurig, sie konnte nicht glauben, dass ihre Ehe, ihre große Liebe nach 17 Jahre so in die Brüche ging.
Die nächsten Tage schleppten sich dahin. Amy und ihre Mutter waren am Boden zerstört. Beide waren fassungslos was geschehen ist.
Amy suchte Trost bei ihrem Mirek und Noemi bei ihrer Freundin.
Eines Morgens wachte Noemi auf, ihr war übel. Sie rannte aufs Klo und musste sich übergeben. Sie wusste gleich: “Ich bin schwanger!!!“
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Vielen Dank, Sternchen&Co
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miesi, ich glaube es muss schon eine "radikale" Wende sein. Das Thema ist ja Alleinerziehend, und wenn man erst 3 Aufgaben verbraucht um zu erklären wie es dazu gekommen ist macht es meiner Meinung nach nicht viel Sinn. Nehme ich mal an.
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Hallo zusammen,
ich suche mal etwas, habe schon die Suchfunktion benutzt aber nichts gefunden.
Und zwar suche ich so ein Tee/Kaffe set. Also so was wie ein Kaffeekanne mit Tassen die man auf den Tisch stellen kann. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Danke schon im voraus. -
@simsfan10787: freut mich dass dir die FS trotz des traurigen Thema gefallen hat. Ich denke ich hatte viele stille Leser, verständlich, den über ein solches Thema will nicht jeder nach denken oder schreiben, deswegen freue ich mich um so mehr über einen netten Kommentar.
ronron: dass ich nicht traurig sein soll weil es mein Bruder nicht möchte weiss ich, doch ist es nicht immer einfach.
Das Leben wird weiter gehen, irgendwie.
Momentan habe ich ein Hoch, also ist die Depression nicht zu stark, und so geniese ich dass Leben ein wenig, denn mittlerweile weis ich dass dies sich ganz schnell wieder ändern kann.
Auf jeden Fall vielen Dank für deinen Kommentar. -
Familie Hamilton
Dies ist Familie Hamilton, die Eltern, Noemi (35) und Tom (37) haben sich kennen gelernt als beide noch recht jung waren. Für die beiden war es Liebe auf den ersten Blick. Von dem Moment an wussten sie dass sie zusammen eine Familie gründen werden um dann gemeinsam alt zu werden. Glücklich und zufrieden...
Kurz nach ihrem ersten Treffen vor 17 Jahren wurde Noemi schwanger, da sie auf keinen Fall abtreiben wollte entschlossen sie sich so schnell wie möglich zu heiraten. Und so kam ein paar Monate nach ihrer Hochzeit Amy zur Welt.
Die Zeit verging sehr schnell und so wurde Amy vor kurzem 16 Jahre alt. Sie hatte eine wunderbare Kindheit in der sie behütet aufwuchs.
Vor kurzem verstarb ein reicher Onkel von Tom, dieser hinterließ der kleinen Familie eine Grosse Summe an Geld.
So konnte sich die Familie endlich den großen Wunsch von einem eigenen Haus erfüllen. Vorher hatten sie auf recht engen Raum in einer 3 Zimmerwohnung gewohnt, was in der Vergangenheit leider immer wieder zu kleinen Streitereien geführt hatte. Besonders Amy fand dass sie zu wenig Platz hatte. Die Wohnung war ohne Garten dafür mit nicht wirklich netten Nachbarn…
Nun hat endlich jeder genügend Platz, Amy hat ihr eigenes großes Zimmer, ein großes Bad mit Wanne und Dusche, eine offene sehr großzügige Küche mit anschließendem offenem Esszimmer. Auch das gemütliche Wohnzimmer lädt zum verweilen ein.
Es gibt sogar einen kleinen Pool hinter dem Haus, Amy kann es kaum erwarten endlich rein zu springen wenn es genug warm sein wird.
Nun wohnen sie hier schon seit einigen Wochen im DesiderataTal, trotzdem hat noch keiner wirklich Kontakte mit anderen aus der Nachbarschaft geknüpft. Aber das hatte ja noch Zeit, so lange waren sie ja noch nicht da. Doch Mama Noemi freut sich ein wenig über dies, denn endlich hat die Familie wieder Zeit etwas gemeinsam zu unternehmen. Besonders am Abend hat sie es gerne wenn die ganze Familie zusammen ist.
Gemeinsame Abendesse, Fernsehabende oder einfach nur zusammen zu sitzen um zu reden machen ihr und der Familie besonders viel Spaß.
Besonders das Abendessen genießt jeder, den meistens ist das die einzige Mahlzeit die ab und an gemeinsam eingenommen wird.
Noemi arbeitet momentan noch als Rattenhüterin, die Arbeit macht ihr wirklich sehr viel Spaß. Sie hofft auf eine baldige Beförderung, aber sie muss noch einiges an sich arbeiten damit dies Wirklichkeit wird und schließlich fängt jeder Mal klein an, nicht?
Tom dagegen ist Hausmann, es hatte sich nach der Geburt von Amy irgendwie ergeben dass er sich um die Tochter kümmert und die Mutter arbeiten geht da sie damals einen sehr gut bezahlten Job hatte, das Geld konnten sie da ja gut gebrauchen denn Kinder kosten ja bekanntlich einiges. Auch wenn ihm der Haushalt nie wirklich viel Spaß gemacht hat, er erledigt ihn trotzdem denn er weis das dies seine Frau nicht auch noch erledigen könnte.
Wenn Noemi um 8 Uhr aus dem Haus geht und Amy in der Schule ist hält er das Haus sauber, wenn alles erledigt ist geht er seinem Hobby der Musik nach. Er recherchiert im Internet oder schaut sich darüber etwas im Tv an. Das ist sein Ausgleich den er braucht, den oft vergeht der ganze Tag ohne dass er mit jemanden reden kann.
Um 13 Uhr kommt dann Amy aus der Schule nach Hause und macht gleich ihre Hausaufgaben, erst dann hat sie Freizeit. Von klein auf hat sie gelernt diese selbstständig zu erledigen und meckerte nicht rum, wie es so viele Teenager in ihrem Alter taten.
Ihre Eltern sind wirklich stolz auf ihre intelligente Tochter.
In der Schule ist sie recht gut, sie weis dass es wichtig ist ein gutes Zeugnis zu haben um im Leben weit zu kommen. Sie möchte vielleicht aufs College gehen um zu studieren.
Wenn sie die Hausaufgaben erledigt hat widmet sie sich ihrem Hobby der Musik. Ihre Leidenschaft dafür hat sie wohl von ihrem Papa geerbt, sie liebt es zu tanzen und zu singen. Eine weitere Leidenschaft der 16 Jährigen ist die Gothic/Punk – Szene. Sie liebt es sich schwarz zu kleiden, die Musik zu hören und geht gerne an Partys. Amy’s Haarfarbe kann sich immer mal wieder ändern, sie liebt es ihr Aussehen zu verändern. Ihre Eltern sind zwar nicht begeistert, aber mittlerweile akzeptieren sie ihre Tochter so wie sie ist.
Wenn Noemi kurz nach 16 Uhr wieder zu Hause ist, zieht sie sich als erstes um und rennt dann schnell in die Arme ihres Mannes. Sie schmusen und lachen wie 2 frisch verliebte Teenager, schauen sich verliebt an.. Amy findet das manchmal richtig peinlich und dreht sich meistens genervt zur Seite.
Wie sehr sie ihn doch liebte, vom ersten Moment an. Er war in ihren Augen wunderschön und sehr liebenswert, ja ja, sie ist glücklich ihn zu haben.
Wenn Noemi manchmal ein wenig Zeit hat, beschäftigt sie sich ein wenig mit der Natur, es entspannt sie.. Sie beobachtet die Vögel oder pflegt ihre Pflanzen oder wandert ein wenig in der Gegend rum. Für sie ist es eigentlich fast wie ein weiter machen mit der Arbeit da sie in der Naturwisschenschaft arbeitet, trotzdem entspannt sie sich dabei.
Bevor Amy ins Bett geht, geht sie zu ihren Eltern und wünscht den beiden eine gute Nacht. Nach einer Umarmung kriegt sie von den beiden einen Kuss.
Auch wenn sie manchmal so tut als würde sie dass hassen, innerlich freut sie sich jeden Abend darauf, besonders auf den Kuss von ihrem Papa. Sie hat besonders zu Tom eine sehr gute Beziehung, wahrscheinlich liegt es daran dass er sich von Anfang an jeden Tag um sie gekümmert hat während Noemi arbeiten war.
Ja, man kann fast sagen das bei Familie Hamilton die Welt noch in Ordnung ist. Jeder hat sich lieb und Streitereien gibt es kaum, der Gute Nacht - Kuss ist normal und das Leben einfach perfekt. Aber wer weis, wenn wir die Familie besser kennen lernen, vielleicht erfahren wir unerfreuliche die ihre heile Welt zerstören wird..? -
Familie Hamilton
Dies ist Familie Hamilton, die Eltern, Noemi (35) und Tom (37) haben sich kennen gelernt als beide noch recht jung waren. Für die beiden war es Liebe auf den ersten Blick. Von dem Moment an wussten sie dass sie zusammen eine Familie gründen werden um dann gemeinsam alt zu werden. Glücklich und zufrieden...
Kurz nach ihrem ersten Treffen vor 17 Jahren wurde Noemi schwanger, da sie auf keinen Fall abtreiben wollte entschlossen sie sich so schnell wie möglich zu heiraten. Und so kam ein paar Monate nach ihrer Hochzeit Amy zur Welt.
Die Zeit verging sehr schnell und so wurde Amy vor kurzem 16 Jahre alt. Sie hatte eine wunderbare Kindheit in der sie behütet aufwuchs.
Vor kurzem verstarb ein reicher Onkel von Tom, dieser hinterließ der kleinen Familie eine Grosse Summe an Geld.
So konnte sich die Familie endlich den großen Wunsch von einem eigenen Haus erfüllen. Vorher hatten sie auf recht engen Raum in einer 3 Zimmerwohnung gewohnt, was in der Vergangenheit leider immer wieder zu kleinen Streitereien geführt hatte. Besonders Amy fand dass sie zu wenig Platz hatte. Die Wohnung war ohne Garten dafür mit nicht wirklich netten Nachbarn…
Nun hat endlich jeder genügend Platz, Amy hat ihr eigenes großes Zimmer, ein großes Bad mit Wanne und Dusche, eine offene sehr großzügige Küche mit anschließendem offenem Esszimmer. Auch das gemütliche Wohnzimmer lädt zum verweilen ein.
Es gibt sogar einen kleinen Pool hinter dem Haus, Amy kann es kaum erwarten endlich rein zu springen wenn es genug warm sein wird.
Nun wohnen sie hier schon seit einigen Wochen im DesiderataTal, trotzdem hat noch keiner wirklich Kontakte mit anderen aus der Nachbarschaft geknüpft. Aber das hatte ja noch Zeit, so lange waren sie ja noch nicht da. Doch Mama Noemi freut sich ein wenig über dies, denn endlich hat die Familie wieder Zeit etwas gemeinsam zu unternehmen. Besonders am Abend hat sie es gerne wenn die ganze Familie zusammen ist.
Gemeinsame Abendesse, Fernsehabende oder einfach nur zusammen zu sitzen um zu reden machen ihr und der Familie besonders viel Spaß.
Besonders das Abendessen genießt jeder, den meistens ist das die einzige Mahlzeit die ab und an gemeinsam eingenommen wird.
Noemi arbeitet momentan noch als Rattenhüterin, die Arbeit macht ihr wirklich sehr viel Spaß. Sie hofft auf eine baldige Beförderung, aber sie muss noch einiges an sich arbeiten damit dies Wirklichkeit wird und schließlich fängt jeder Mal klein an, nicht?
Tom dagegen ist Hausmann, es hatte sich nach der Geburt von Amy irgendwie ergeben dass er sich um die Tochter kümmert und die Mutter arbeiten geht da sie damals einen sehr gut bezahlten Job hatte, das Geld konnten sie da ja gut gebrauchen denn Kinder kosten ja bekanntlich einiges. Auch wenn ihm der Haushalt nie wirklich viel Spaß gemacht hat, er erledigt ihn trotzdem denn er weis das dies seine Frau nicht auch noch erledigen könnte.
Wenn Noemi um 8 Uhr aus dem Haus geht und Amy in der Schule ist hält er das Haus sauber, wenn alles erledigt ist geht er seinem Hobby der Musik nach. Er recherchiert im Internet oder schaut sich darüber etwas im Tv an. Das ist sein Ausgleich den er braucht, den oft vergeht der ganze Tag ohne dass er mit jemanden reden kann.
Um 13 Uhr kommt dann Amy aus der Schule nach Hause und macht gleich ihre Hausaufgaben, erst dann hat sie Freizeit. Von klein auf hat sie gelernt diese selbstständig zu erledigen und meckerte nicht rum, wie es so viele Teenager in ihrem Alter taten.
Ihre Eltern sind wirklich stolz auf ihre intelligente Tochter.
In der Schule ist sie recht gut, sie weis dass es wichtig ist ein gutes Zeugnis zu haben um im Leben weit zu kommen. Sie möchte vielleicht aufs College gehen um zu studieren.
Wenn sie die Hausaufgaben erledigt hat widmet sie sich ihrem Hobby der Musik. Ihre Leidenschaft dafür hat sie wohl von ihrem Papa geerbt, sie liebt es zu tanzen und zu singen. Eine weitere Leidenschaft der 16 Jährigen ist die Gothic/Punk – Szene. Sie liebt es sich schwarz zu kleiden, die Musik zu hören und geht gerne an Partys. Amy’s Haarfarbe kann sich immer mal wieder ändern, sie liebt es ihr Aussehen zu verändern. Ihre Eltern sind zwar nicht begeistert, aber mittlerweile akzeptieren sie ihre Tochter so wie sie ist.
Wenn Noemi kurz nach 16 Uhr wieder zu Hause ist, zieht sie sich als erstes um und rennt dann schnell in die Arme ihres Mannes. Sie schmusen und lachen wie 2 frisch verliebte Teenager, schauen sich verliebt an.. Amy findet das manchmal richtig peinlich und dreht sich meistens genervt zur Seite.
Wie sehr sie ihn doch liebte, vom ersten Moment an. Er war in ihren Augen wunderschön und sehr liebenswert, ja ja, sie ist glücklich ihn zu haben.
Wenn Noemi manchmal ein wenig Zeit hat, beschäftigt sie sich ein wenig mit der Natur, es entspannt sie.. Sie beobachtet die Vögel oder pflegt ihre Pflanzen oder wandert ein wenig in der Gegend rum. Für sie ist es eigentlich fast wie ein weiter machen mit der Arbeit da sie in der Naturwisschenschaft arbeitet, trotzdem entspannt sie sich dabei.
Bevor Amy ins Bett geht, geht sie zu ihren Eltern und wünscht den beiden eine gute Nacht. Nach einer Umarmung kriegt sie von den beiden einen Kuss.
Auch wenn sie manchmal so tut als würde sie dass hassen, innerlich freut sie sich jeden Abend darauf, besonders auf den Kuss von ihrem Papa. Sie hat besonders zu Tom eine sehr gute Beziehung, wahrscheinlich liegt es daran dass er sich von Anfang an jeden Tag um sie gekümmert hat während Noemi arbeiten war.
Ja, man kann fast sagen das bei Familie Hamilton die Welt noch in Ordnung ist. Jeder hat sich lieb und Streitereien gibt es kaum, der Gute Nacht - Kuss ist normal und das Leben einfach perfekt. Aber wer weis, wenn wir die Familie besser kennen lernen, vielleicht erfahren wir unerfreuliche die ihre heile Welt zerstören wird..? -
Ui ui... Also will Onurij auch noch was von Sarah.. Wie wird sie sich den entscheiden? Hmmm... Möchte nicht in ihrer Haut stecken. Ich meine für einen der 2 muss sie sich doch entscheiden, oder?
Und wenn sie zurück auf die Erde soll, wie soll sie das den funktionieren? Ach...
Auf jeden Fall tolle Fortsetzung und wieder sehr gute Bilder. Freue mich wenn es weiter geht. -
Tolle Fortsetzung, die Bilder sind auch wieder sehr passend. Allerdings bin ich bei dem einen bisschen verwirrt, sitzen die da tatsächlich mit den langen Kleider im Wasser..? Hmm... Es handelt sich bestimmt um eine art Poolbar, aber wären Bikinis nicht besser gewesen? Aber soll keine Kritik sein, finde diese Art von sitzen sehr interessant.. Smile
Was soll den am nächsten Tag passieren? Bin neugierig..
Auf jeden Fall tolle FS! -
Hi,
also ich finde die Geschichte wirklich sehr spannend. Besonders neugierig bin ich auch wie sich die beiden kennen gelernt haben (wenn man den dies erfahren wird) und warum sie andere Menschen "erlösen".. Sehr spannend.
Auch die Bilder finde ich sehr passend, besonders schön eklig gruselig waren die Wände voller Blut.
Freue mich auf eine Fortsetzung!
PsychoticKitten -
Hier wie versprochen der letzte Teil meiner ganz persönlichen Geschichte. Ich hoffe euch hat die FS gefallen, auch wenn es kein sehr erfreuliches Thema war.
Danke für eure Aufmerksamkeit..
Und nun viel Spass beim lesen..!
Kapitel 9: Der Abschied
Die nächsten Tagen waren wir damit beschäftigt seine Beerdigung zu planen. Da keiner von uns religiös war entschlossen wir uns für eine Bestattung nach seinem Geschmack. Kein Priester keine Religion.
So waren wir am 24 Januar alle zusammen gekommen, Familie, Freunde und Bekannte um uns von meinem Bruder zu verabschieden.
Es waren verschieden Leute da, seine Freunde vorwiegend Punks, meine Freunde, Familie und alte Bekannte. Alle waren da..
Viele Leute sprachen ihr Beileid aus, doch ich war wie in Trance, weg getreten, fühlte mich verloren.
Wir trafen uns in dem Krematorium, ich saß mit meiner Familie in der ersten Reihe, dazu kam noch die Ex-Freundin von meinem Bruder Sandy. Sie ist für mich wie eine kleine Schwester geworden. Ich setzte mich rechts von meinem Vater, dann kamen Sandy, meine Mutter und meine Oma.
Ich hatte einen direkten Blick auf seinen Sarg, wir hatten uns für einen schwarzen entschieden, der nachher verbrannt werden sollte. Er mochte den Gedanken nicht dass sein Körper im Sarg langsam verwest. Der Gedanke, dass er da drin liegen soll brachte mich fast um meinen Verstand. Nein… Ich wollte zu ihm. Ich wollte den Deckel aufreißen, ihn rausnehmen, ihn in die Arme nehmen, ihm sagen wie sehr ich ihn doch brauche, wie sehr es weh tut…
Alls alle da waren und saßen, ließen wir das erste Lied laufen. „Nothing Else Matters“ gespielt von Apocalyptica, denn dieses Lied war auf der CD die mein Bruder als letztes bei uns zu Hause gehört hatte. Außerdem war dieses Lied ruhig und ohne Text, jeder konnte Lukas in Erinnerung rufen wie er ihn behalten hatte.
Ich stellte mir unsere gemeinsamen Erlebnisse vor, wie wir oft geredet haben, wie er am Computer saß, wie wir uns stritten.
Danach stand ein enger Freund der Familie auf und sprach einen Text auf Italienisch den ich und meine Mutter geschrieben hatten. Es war nicht leicht ihn zu schreiben, aber wir wollten Menschen in Erinnerung rufen was er doch für ein besonderer Junge war.
Als er fertig war kam ein Punklied. „Bevono i nostri padri?“ von den Vomitors, eine junge Punkband aus der Gegend. Mein Bruder liebte dieses Lied, es ging ums Alkohol trinken, was er persönlich sehr gerne Tat.
Der gleiche Text, nur auf Deutsch, las einen weiteren engen Freund der Familie vor. Dieser litt selber seit Geburt an einem schweren Herzfehler, nur hatte er die Transplantation gewagt.
Wie vielen anderen hier fehlen auch uns die Worte. Aber wir wollen trotzdem versuchen uns zusammen von Lukas zu verabschieden, vielleicht genau so wie er es gewollt hätte.
Lukas war ein besonderer junger Mensch, und schon von klein auf war er schlau. Mit seinem Charme konnte er jeden um seinen kleinen Finger wickeln. Er konnte fast jeden um sich herum überzeugen ihm das zu geben was er wollte.
Er war schon immer ein Träumer, seine Fantasie fast schon berühmt!
Die Schulzeit war für ihn, und seine Lehrer, nicht immer einfach. Die Tatsache das er mit offenen Augen träumte halfen ihm nicht wirklich bei der Bewältigung eines geregelten Tagesablaufs. Ein Beispiel: obwohl er den kürzesten Schulweg hatte schaffte er es immer wieder zu spät zum Unterricht zu erscheinen. Wie viele Blumen und Tiere die es doch auf dem Weg gab die man bestaunen konnte!
In der Familie wurde er oft „Professor“ genannt, wie viele schöne und interessante Stunden die wir verbracht haben in denen er versucht hat uns seine Denkweise zu erklären, die ganz anders war als die unsere!
Wer dieses erlebt hat, kann uns bestätigen das er ein guter Zuhörer war, jeder der ein Problem hatte konnte zu ihm gehen, er war immer da wenn jemand gebraucht wurde.
Obwohl er seit Geburt an einem schweren Herzfehler litt, wollte er schon von klein auf keine besondere Behandlung. Sein größter Wunsch war es wie jeder andere Mensch behandelt zu werden. Wer ihn durch sein Leben begleitet hat versuchte ihm diesen Wunsch zu erfüllen, so gut es ging.
In den letzten Jahren seines Leben blies im ein eisiger Wind um die Ohren.
Er lernte die Arbeitswelt kennen., wo sein Bonus als schlauer Junge nichts mehr brachte um die Erwartungen zu erfüllen. Diese Momente waren für ihn nicht einfach.
Im Herbst 2004 verliert er seine Lehrstelle, er wusste das es nicht einfach wird einen neuen Platz zu finden um seine Lehre zu beenden, doch er setzte all seine Hoffnungen in die Zukunft.
In der Zwischenzeit äußerte er sich immer wieder dass er Mühe hatte mit dem Gedanken für den Rest seines Lebens Medikamente zu nehmen.
Immer öfters, wenn sich sein gesundheitlicher Zustand besserte, setzte er von sich aus die Therapie ab.
Ab und an äußerte er sich auch in Wut gegen das Schicksal, das ihm diese schwierigen Prüfungen ausgesucht hatte.
In den letzten Monaten seines Lebens hat er die Hoffnung wieder gefunden: er hatte eine neue Lehrstelle. Er war glücklich und hatte auch wieder mit seiner Therapie begonnen.
Doch es hielt nicht lange.
Am 17 Januar 2006 hat das Herz seinen Kampf verloren. Als er von der Arbeit nach Hause wollte, schlug sein Herz ein letztes Mal.
Als er klein war ist ein Freund von ihm gestorben, und er meinte „Mama, sei nicht traurig. Ihm geht es jetzt gut, er hat keine Schmerzen mehr.
Und nun wollen wir es versuchen, nicht traurig sein. Auch wenn es uns schwer fällt den sein Lachen, seine Stimme alles von ihm wird uns immer fehlen.“
Während der ganzen Zeit war es still um uns, alle lauschten der Stimme. Ich konnte mir jede einzelne Sache vorstellen, ja das war mein Bruder.
Zum Abschluss hörten man aus den Boxen „Nur zu Besuch“ von den Toten Hosen. Denn das letzte was ich mit meinem Bruder gemeinsam gemacht habe war ihr Unpluggedkonzert im Fernsehen an zu schauen. Und dieses Lied passte wunderbar.
Ich heulte und drückte die Hand meines Vaters, und umarmte mit dem anderen Arm Sandy. Mein Blick war fix auf seinen Sarg gerichtet. Ich hätte am liebsten los geschrieen, wäre zu ihm gerannt, mit ihm gegangen. Der Schmerz den einem in einem solchem Moment ereilt ist extrem. Man hat das Gefühl zerrissen zu werden.
Danach wurde er verbannt. Seine Urne trugen ich und mein Vater zusammen zu seinem Grab, sein zukünftiges zu Hause... Ich zitterte, die Hände waren feucht, mein Vater musste mich stützen. Dabei schrie ich, weinte, ich wollte ihn nicht weg geben. Ich wollte ihn hier behalten, ich wollte das ganze nicht akzeptieren. Wut, Hass, Trauer, Unverständlichkeit, Hilflosigkeit, Schmerz und weitere nicht beschreibbare Gefühle machten sich in mir breit.
Wir legten sein Urne langsam ins Grab, ließen es verschließen bis er verschwunden war. Einige Leute haben kleine Gegenstände in sein Grab gelegt, ich hatte meinem Bruder einen letzten Brief geschrieben. Ein Brief voller Fragen, die nie beantwortet werden..
Ich wollte alleine sein, alleine mit meinem Bruder. So setzte ich mich zu ihm hinunter, fragte ihn warum, sagte ihm wie sehr ich ihn vermisse. Sagte ihm das ich sein Lachen höre, dass ich seine Nähe spüre, dass ich mir vorstelle ihn zu umarmen und dabei ins Leere falle, dass ich nach ihm schreie, dass ich den Verstand verliere. Dass ich ihn wieder haben wollte.
Nach einiger Zeit stand ich auf und sagte ihm weinend: „Ich liebe dich Lukas, und ich werde dich immer vermissen, egal was ich tun werde. Du wirst nicht da sein..„ und ging langsam mit letzter Kraft nach Hause
Dann war es endgültig… Er war fort… Mein verstorbener Bruder Lukas war fort, mit 23 Jahren hat er seinen Kampf gegen seine Krankheit aufgegeben und wir mussten ihn schweren Herzens gehen lassen.
ENDE
Nun sind mittlerweile über 2 Jahre vergangen. Ich habe die Dinge leider noch nicht verarbeitet wie ich gehofft hatte, ich weis das es noch Jahre dauern wird bis sich die Wunden schließen werden. Er fehlt mir oft, ich weine um ihn und besuche ihn regelmäßig an seinem Grab. Viele sagen ich soll akzeptieren dass er es nun so wollte, aber ich kann es noch nicht, irgendwann werde ich es tun..
Momentan leide ich an Depressionen bin aber in Therapie. Meine Familie und mein Freund geben mir besonders viel Kraft, auch meine Freunde sind mir sehr wichtig, sie sind da und verstehen wenn ich mal eben miese Laune habe.
Langsam versuche ich mein Leben wieder in Griff zu kriegen, ich will wieder wirklich leben und die Tage genießen. Ich habe diese Fotostory geschrieben um einige Dinge zu verarbeiten, sie wurde in den oft schlaflosen Nächten geschrieben und ich möchte euch danken das ihr dies ermöglicht habt.
Auch möchte ich den Moment nutzen um euch allen etwas auf den Weg zu geben: geht etwas bedachter mit den Menschen in eurem Umfeld um, denn schneller als man denkt, wird jemand aus der Mitte gerissen.
PsychoticKitten
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Monimausal: leiden musste er nicht mehr. Die Autopsie hat ergeben dass er durch den Aufprall auf den Kopf hat er nichts mehr mitbekommen. Ja, mit seinem Herzen wie er es sich gewünscht hatte.
@didiaaaa: Ja, durch die Fs habe ich mich an einige Dinge erinnert die ich verdrängt hatte, schmerzhaft aber auch notwendig... Danke für deinen Kommentar
RocKaNgEl: schnell.. das ganze passierte auch mir zu schnell. Natürlich kamen noch andere Momente, Gedanken, Geschehnisse an dem Abend, aber es gibt Dinge die ich nicht mehr weis. Die ganze Nachricht, alles kam plötzlich, unerwartet, alles lief wie in einem extrem schlechten und schnellen Film ab. Und dieses Gefühl wollte ich ein klein wenig vermitteln. Aber danke für deine Kritik.
Cutie-Nelly: durch die Trennung meiner Eltern und andere Dinge (nicht schöne), die ich auch nicht erwähnen wollte, ging der alltag der Familie verloren. Ausserdem liegt ja auch vieles einige Jahre zurück, schwierig sich darann zu erinnern. Besonders wenn eigentlich kein wirkliches Familienleben gab. Wie du sagtest, ich wollte die Krankheit in den Vordergrund stellen, und das Gefühl der Angst jemanden zu verlieren.
Aber auch dir ein Dank für die Kritik.
Luxa: danke für deinen Kommentar
@alle: ich werde später noch das letzte Kapitel veröffentlichen -
So, nun das 8 Kapitel und somit auch das zweit letzte. Danach folgt nur noch 1 Kapitel.
Meiner Meinung nach werden diese zwei sehr emotional sein, zumindest habe ich die meiste Zeit unter Tränen den Text geschrieben..
Ich hoffe dass ihr trotzdem Spass beim lesen haben werdet. Kommentare sind gerne gesehen.
Kapitel 8: Der 17 Januar 2006
Wie jeden Abend saßen ich und meine Mutter vor dem Fernseher und schauten uns „Verliebt in Berlin „ an. Es war ein kleines Ritual, etwas der wenigen Dinge die wir noch zusammen machten, denn sonst hatte ich einfach andere Interessen. Aber wir beide liebten diese Serie.
Um 19.25 klingelte das Telefon. Meine Mutter ärgerte sich dass genau jetzt jemand anrufen musste und antwortete mit einem leicht genervten „Ja?“.
In dem Moment als meine Mutter still wurde wusste ich, es ist was passiert. Sie war mit dem Rücken zu mir gedreht, ich konnte nicht in ihr Gesicht sehen, aber ich hörte es an ihrer Stimme. Doch ich wartete stillschweigend und ein wenig besorgt auf dem Sofa.
„Nein sie sollen aufhören.. Es ist Zeit… Lassen wir ihn gehen..“ Sie drehte sich um, weinend, ihre wenige Schminke lief an ihrem Gesicht herunter, mit schwacher und zitternder Stimme sagte sie: „Er ist fort, ich musste ihn gehen lassen. Lukas ist so eben gestorben..“
Es schien als jagte mir jemand ein Messer in mein Herz, langsam und qualvoll, ich hatte das Gefühl um zu kommen vor Schmerzen, ich schrie meinen Schmerz aus meinem Körper. Nein es konnte nicht sein. Nicht so, nicht jetzt. All die bösen Dinge die ich gesagt habe gingen mir durch den Kopf. Unser letztes Telefonat, als ich ihn angezickt hatte, ich wollte nicht das dies das letzte Mal war. Ich wollte mich entschuldigen, ihm sagen wie sehr ich ihn liebte. Doch es war zu spät, er war nicht mehr da..
„Was ist passiert Mama?“
„Er war auf dem nach Hause weg, wie immer zu spät dran, also rannte er wohl und dann kippte er um und schlug mit dem Kopf auf. Als der Arzt gerufen wurde versuchten sie ihn wieder zu beleben. Vorhin, das war dein Vater, er sagte dass sie ihn seit bald einer Stunde versuchten zurück zu holen, ich habe gesagt sie sollen aufhören.. Er soll endlich gehen dürfen..“
Mit 23 Jahren hat sein Herz das letzte Mal geschlagen.
„Warum? Warum musste er gehen? Warum jetzt? Warum er..????“ schrie ich, doch meine Mutter konnte nicht antworten, sie nahm mich in den Arm. Zusammen weinten wir Stunden lang um Lukas. Und immer wieder dieselben Fragen, immer wieder, und keine Antwort. Wir versuchten zu verstehen, doch wir konnten es nicht.
FORTSETZUNG FOLGT... -
Monimausal: danke für deinen Kommentar, stimmt, das Leben kann sehr grausam sein. Aber nicht nur, das sollte man wissen, egal was passiert! Es kann genau so wundevoll schön sein!
Luxa: auch dir danke. Das es nicht einfach wird so was zu schreiben wusste ich, aber so habe ich einige Dinge in meine Erinnerung gerufen die ich verdrängt habe. Sein Motiv hat er nie genau genannt. Ich vermute er hatte Angst, es ist ein Risiko, Medikamente hätte er genau so nehmen müssen.
So, und nun soll es auch weiter gehen. Wieder ein kleiner Zeitsprung..
Auf weitere Kommentare freue ich mich wie immer.
Viel Spass beim lesen!!
Kapitel 7: Die letzten Momente
Weihnachten 2005.. Ein kleines Fest mit meinem Bruder, meiner Oma und meiner Mama. Papa war leider nicht dabei. Wir haben zusammen Abendbrot gegessen, wie jedes Jahr gab es einen leckeres Essen, meine Mutter gab sich dabei immer viel Mühe. Für mich gab es das ganze allerdings in vegetarischer Form, somit hatte mein Bruder immer wieder was zu nörgeln, er liebte Fleisch über alles und konnte nicht verstehen wie man auf so was „leckeres“ verzichten kann. Ich dagegen konnte nie verstehen wie er so viel Fleisch in sich hinein stopfen konnte.
Während des Essen sagte irgendwann mein Bruder: “ Ich habe eine tolle Neuigkeit ich freue mich euch so was endlich sagen zu dürfen“. Wir schauten ihn alle drei verdutzt an „ Na los Bruderherz, was willst du uns sagen, mach es doch nicht soooo spannend!“.
Ich konnte es kaum erwarten bis er endlich damit rausplatzte, mein Herz pochte, „Endlich endlich hat er es sich überlegt.. Endlich stimmt er zu..“ ging es mir durch die Gedanken.
Doch… „Ich habe endlich wieder eine Lehrstelle, im Januar wird es los gehen. Allerdings hat das ganze einen kleinen Hacken, ich muss umziehen, denn sie ist in der Nähe unseres Vaters. Aber ich freue mich, ich kann endlich meine Lehre beenden! Endlich geht es mit meinem Leben weiter!!“.
Ich und meine Mutter freuten uns natürlich sehr für ihn. Sie klatschte vor Freude und die Hände und ich konnte nicht anders als ein herzhaftes Lachen von mir zu geben. Ja das war wirklich schön.
Ich freute mich, aber nicht so sehr wie ich eigentlich hätte sollen. Denn tief in mir hoffte ich das er endlich einem fremden Herzen zustimmen würde und somit sein Leben verlängern, uns eine Besorgnis zu nehmen, dass er endlich vernünftig geworden ist, aber dem war wohl nicht so. Das wäre das schönste Weihnachtsgeschenk gewesen.
Nach dem Essen gingen wir alle 4 zusammen ins Wohnzimmer. Dort stand der Weihnachtsbaum, den ich und mein Bruder schon von klein auf immer zusammen geschmückt hatten. Das heißt: ich machte was er sagte und er meckerte rum was nicht passte, kurz: er Chef ich nichts.
Wir wurden nicht religiös erzogen, aber der Weihnachtsbaum war besonders uns Kindern sehr wichtig. Das gemeinsame Schmücken war ein Tradition auf dich ich mich immer wieder freute.
Es war ein schönes Fest, mein Bruder hatte eine gute Nachricht, es war alles friedlich, eben so wie ein Weihnachtsfest sein sollte.
Am nächsten Morgen verabschiedete ich mich zu früher Stunde von meiner Mutter mit einer Umarmung, den ich ging für 10 Tage nach Berlin. Ich freute mich wahnsinnig auf diesen Urlaub der auch mein erster ohne meine Mutter war.! Es musste alles recht schnell gehen, denn wie so oft war ich ein wenig zu spät dran. Mein Bruder und meine Oma schliefen noch beide tief und fest. Es war der 25 Dezember 2005.
Am 5 Januar 2006 kam ich zurück. Mein Bruder lebte bereits wieder bei unserem Vater und hatte mit der neuen Arbeit angefangen. Es ging ihm eigentlich so weit ganz gut. Hatte Hoffnungen das endlich alles gut wird, auch hatte er mit seiner Therapie wieder begonnen. Er fest entschlossen dieses Mal nicht mehr die Medikamente ab zu setzen.
Ein paar Tage darauf, am 16 Januar, klingelte am späten Nachmittag das Telefon, es war mein Bruder. Er wollte wissen wie es mir geht, doch meine einzige Antwort war „ Nerv nicht, ich habe wichtigeres zu tun.“ Trotzdem hörte ich ihm ein wenig zu und war eigentlich glücklich ihn zu hören.
Er erzählte mir dass er uns am Freitag den 20. Januar besuchen kommen will. Ich freute mich wirklich auf ihn! Danach legte ich auf.
FORTSETZUNG FOLGT... -
Auch wenn keine weitere Kommentare gschrieben wurden, hier das nächste Kapitel. Frag mich nur warum es keine mehr gab..:confused:
Na ja..
Es sind danach nur noch 3 Kapitel.. Es ist leider ein sehr kurzes Kapitel, doch wÜrdeich es nciht veröffentlichen wäre das nächste Kapitel nicht verständlich. Ich hoffe doch noch was von meinen stillen Lesern zu lesen, würde mich zumindest sehr freuen! :):applaus
Viel Spass beim lesen!
Kapitel 6: Die nächsten Jahren
Er hielt sein Versprechen, zumindest eine Zeit lang. Doch jedes Mal wenn die Therapie anschlug setzte er seine Medikamente immer wieder von sich aus ab, ohne ärztliche Einverständnis. So ging es mit seiner Gesundheit auf und ab, wie auf einer Achterbahn. Doch jedes Mal wenn sie hinunter ging wurde es schlimmer, und somit hatte er immer mehr Mühe sich wieder zu erholen.
Ich war mittlerweile auf der Berufsschule und hatte meine Liebe der Gothicszene verschrieben und war in der vollen Pubertät, und so stritten wir uns eigentlich nur noch, wahre Geschwisterliebe eben. Mein Bruder fand immer wieder Dinge womit er mich ärgern konnte. Aber wir hatten auch gute Momente, meistens dann wenn wir draußen waren und eine kleine Party gemacht haben, oft waren wir mit Freunden um ein Feuer versammelt und hatten Spaß. Besonders die Sommernächte, wenn der Himmel klar war, es warm war und die gute Stimmung herrschte, dann war es am schönsten. Wir sprachen bis in die frühen Morgenstunden. Manchmal war auch unsere Mutter dabei, dann konnten wir die ganzen Probleme vergessen und hatten ein paar Stunden ein normales Familien leben und waren alle zusammen glücklich.
Mein Bruder hatte eine Lehre als Elektriker begonnen, er liebte es ja schon als Kind alles auseinander zu nehmen, zu basteln und raus zu finden wie ein Gerät von innen aussieht. Sein Arbeitsplatz war in der Nähe von unserem Haus, so hatte er nicht all zu viel Mühe zur Arbeit zu gelangen. Er hatte Spaß dabei, zumindest am Anfang..
Doch im Herbst 2004 verlor mein Bruder seine Lehrstelle. Durch seine Krankheit fehlte er immer wieder unentschuldigt auf der Arbeit, oft nutzte er seinen Herzfehler auch als Ausrede wenn er keine Lust hatte zum arbeiten. Das verärgerte den Chef natürlich und nach einiger Zeit kündigte ihm der Chef den Arbeitsplatz. Und so war mein Bruder von einem Tag auf den anderen arbeitslos.
Was ihn aber nicht groß zu stören schien, aber ich denke er versuchte es zu verbergen, im große Gefühle zeigen war er noch nie wirklich gut.
So kam es dass er ab sofort die meiste Zeit mit seinem Lieblingshobby: PC-Spiele verbrachte.
Am liebsten hatte er so ein Onlinegame. Es ging um Raumschiffe, Kriege und Handel, das ist alles was ich bis heute verstanden habe. Dabei hat er doch immer wieder versucht es mir zu erklären. Oder diese blöden virtuellen Skirennen… Nein, das war nichts für mich, aber er konnte Stunden damit verbringen und uns auch stundenlang damit voll quatschen. -
Ich habe nur ne kurze Frage: muss man mit dem üblichen Startkapital beginnen oder darf man den sehr nützlichen motherlode-cheat benützen?
Danke -
Ich bin nur über deine story gestolpert weil Silberdistel ihn wieder ausgegraben hat (danke!!).
Eine echt tolle Story, ich habe den Film "I'm Legend" gesehn und mich echt gefürchtet, dass selbe bei deiner Stroy. Du machst es sehr spannend, und wie schon erwähnt wurde, man spürt selber die Leere und Stille. Einfach genial
Was mir auch besonders gefällt sind die 2 verschiedenen Sichtweise, dass macht es noch spannender.
Freue mich auf eine Fortsetzung, auch wenn es dauern wird wie du sagst. Die Bilder sind auch genial..!!
Lg PsychoticKitten -
So nun geht es weiter, und zwar mit Kapitel 5. Hoffe um weitere Kommentare und nicht nur um stille Leser.. Smile
Also, Kommentare aber auch Kritij sind sehr gerne gesehn.
Auch möchte ich mich entschuldigen wegen Bild 5, man sieht leider ein kleines Stück Himmel.Nun viel Spass beim lesen!
PsychoticKitten
Kapitel 5: wieder zu Hause
Ein paar Tage später kam er wieder nach Hause. Ich war froh ihn endlich wieder zu sehen, da ich ja nicht oft in der Schule fehlen konnte, hatte ich auch nicht oft die Möglichkeit ihn im Krankenhaus zu besuchen.
„Schön dass du wieder da bist!“ sagte ich ihm und konnte nicht anders als ihn zu umarmen. „Ja ich freue mich auch wieder da zu sein.“ Antwortete er und lächelte mich an. Es war ein tolles Gefühl meinen Bruder wieder um mich zu haben und freute mich auch schon ein wenig darauf dass er mich wieder ärgern würde..
In den darauf folgenden Tagen war mein Bruder noch recht schwach, musste sich ausruhen, aber nach ein paar weiteren Tage, und meine Mutter die sich wie immer liebevoll um ihn gekümmert hatte, ging es ihm wieder ein wenig besser.
Also entschloss sich meine Mutter all ihren Mut zusammen zu nehmen, und endlich mit ihm darüber zu sprechen was der Arzt ihr gesagt hatte. Sie hatte Angst vor seiner Reaktion, denn sie kannte ihren Sohn, und wusste somit auch dass er wahrscheinlich alles andere als begeistert sein wird.
„Ich möchte mir dir reden Lukas.. Es geht um etwas sehr wichtiges...“
Doch sie stieß wie vermutet auf eine Mauer, als Antwort stand er wütend auf und brüllte sie an: „Nein! Ich will kein anderes Herz, ich will nicht mehr. Warum habt ihr mich nicht gehen lassen? Ich kann nicht mehr! Ich wollte sterben.. Und du? Du musstest ja unbedingt den Krankenwagen rufen! Versteht hier eigentlich niemand dass ich sterben will? Das ich es satt habe????“.
Meine Mutter war entsetzt, sie hatte ihren Sohn noch nie so sprechen hören, so voller Wut, Verzweiflung und Angst, außerdem: hätte sie ihren Sohn wirklich einfach sterben lassen sollen? Nein, das konnte er doch nicht wirklich gesagt haben und von ihr verlangen.. Nicht von seiner eigenen Mutter! „Sag so was nicht, ich will es nicht hören, so was kannst du mir doch nicht sagen, ich liebe dich doch!“
„Warum muss ich nur dieses kranke Herz haben? Ich will doch nur normal sein, ein normales Leben führen!“. Sie wusste keine Antwort auf diese Frage.. Niemand wusste die.. Warum hatte ausgerechnet ihr Sohn solche Prüfungen aufgelegt bekommen?
„Bitte Lukas, bitte nimm wenigstens die Medikamente weiter ein.. Bitte.. Ich will dich doch nicht verlieren… Du bist zu jung um zu sterben.. Jedes mal, dieser Anblick von dir, wie sie dich wieder belebt haben war einfach nur grauenvoll. Denk doch an mich, deine Schwester und all die Menschen die dich lieben, wir brauchen dich doch.“ Bei diesem Satz schluchzte sie, ja das war es wirklich, es war grauenvoll und traurig zu gleich, sehen zu müssen wie die Ärzte versuchten ihn mit dem Defibrillator und den Adrenalinspritzen wieder ins Leben zu holen. Und dies musste sie schon oft mit ansehen.
„Na gut, die Medikamente werde ich wieder nehmen, aber ich will kein Herz, ich werde mit meinem Herz beerdigt!“
„Ich danke dir“ und lächelte ihn zum Dank an.
Doch er erwiderte dies nicht, sondern stand stillschweigen auf und ging hinaus während meine Mutter ihm traurig nach schaute. Sie wollte ihn nicht verlieren. Doch meine Mutter wusste: sie würde eines Tages ihn verlieren, irgendwann kam der Tag an dem sie ihren eigenen Sohn beerdigen müsste denn sie würde länger leben als er.