Beiträge von PsychoticKitten

    Einer sehr schöne FS. Die Wesen faszinieren mich immer wieder auf's neue, das hast du echt klasse hinbekommen.
    Ui ui, ob das Mit Sarah und Tray was wird..? Ich bin gespannt.. Denn irgendwie habe ich das Gefühl dass auch Onurij an ihr interessiert ist. Wir werden sehen..
    Auf jeden Fall sehr schöne Fotos, besonders die Umgebung lässt mich ein wenig träumen.. *träum*
    Freue mich auf die Fortsetzung

    Lg
    PsychoticKitten

    ronron: Ich kann gut verstehen was du meinst, umso mehr freut es mich das du deinen Mut zusammen genommen hast, um mir einen Kommentar da zulassen.
    Für deine Schwetser hoffe ich das beste, das sie bald wieder ein normales Leben führen kann.

    Tessa ist nun also schwanger, und dass sich Christoph so freut hätte ich auch nicht gedacht, aber ich freue mich für sie :)
    Ich bin gespannt ob sie es Daniel wirklich sagen wird und auf seine Reaktion bin ich auch gespannt, begeistert wird er bestimmt nicht sein.
    Und ihre Kinder? Die werden wohl auch nicht glücklich sein, verständlicherweise.. Aber noch ist es ja nicht klar ob sie es erfahren werden.. Spannend spannend, da zittert man ja richitg vor Aufregung. :hua

    Auf jeden freue ich mich auf eine Fortsetzung, die Bilder finde ich auch sehr passend zum Text.

    Eine sehr spannende Geschichte. Besonders das letzte Kapitel hat mich gefesselt. Da herrschte pure Spannung, irgendwie bin ich ja erleichtert dass es der Bruder ist, aber ich werde den Gedanken nicht los dass es da tatsächlich jemanden gibt der Giulia wirklich verfolgt.. Auf jeden Fall machst du es jedes Mal sehr spannend da du genau an einer serh interessanten Stelle aufhörst und uns warten lässt. Freue mich auf eine Fortsetzung.
    Auch die Bilder finde ich sehr schön gemacht.

    Lg
    PsychoticKitten

    So meine lieben, hier das Kapitel 4 für euch. Habt Spass beim lesen und wie immer freue ich mich über Kommentare. ;) Bis dann!



    Kapitel 4: Krankenhausaufenthalt, gibt es noch Hoffnung?


    In einer langen schlaflosen Nacht, in der wir nichts taten als warten und hoffen, klingelte irgendwann das Telefon. Mein Mutter schreckte bei dem Klingeln auf und ging dann mit schnellem Schritt zum Telefon und lauschte der weiblichen Stimme die von der anderen Seite erklang: „Frau S.? Wir rufen aus dem Krankenhaus La Carità an, ihrem Sohn geht es den Umständen entsprechend gut. Sie können vorbei kommen, der Doktor möchte noch persönlich mit ihnen sprechen.“
    Ich und meine Mutter fuhren am Morgen natürlich als erstes ins Krankenhaus. Unser Vater konnte leider auf die Schnelle nicht erscheinen, uns trennten ja 400 Km, aber wir hielten ihn über das Telefon auf dem laufenden. Die Schule war mir egal, ich wollte da nicht hin, ich hätte ja eh nicht zu gehört, denn einzig und alleine mein Bruder zählte in dem Moment.
    Da meine Mutter verständlicherweise nicht fähig war mit unserem eigenen Auto zu fahren, nahmen wir uns ein Taxi und fuhren damit zu meinem Bruder ins Krankenhaus






    Im Krankenhaus angekommen suchte meine Mutter den zuständigen Arzt auf, während ich draußen wartete.
    Ich mochte noch nie Krankenhäuser und mag sie auch heute noch nicht. Die oftmals besorgten Gesichter der Eltern, Freunde Verwandte und Familie machen mir zu schaffen. Ich wusste nicht was dem Herrn neben mir passiert ist, aber irgendwie interessierte es mich auch nicht wirklich.
    Außerdem konnte ich besonders in dem Moment all dieses sterile nicht ausstehen, überall lag der Geruch von Desinfektionsmittel im Raum. Ein Krankenhaus macht mich noch heute extrem nervös. Ich hoffte in dem Moment nur niemals als Patient hier her zu müssen.






    Inzwischen wurde meine Mutter von Dr.Oechslin empfangen. Er begleitete meinen Bruder von dem Moment an als wir umgezogen sind und stand in engen Kontakt mit dem vorigen Arzt, somit wusste er über alles Bescheid was in seiner Krankenakte stand.
    „Guten Tag, Frau S. Ich möchte ehrlich mit ihnen sein: ihr Sohn hatte gestern Abend einen Herzinfarkt. Momentan ist er stabil, aber er muss wohl einige Tage zur Beobachtung hier bleiben.





    „Aber das kann doch nicht sein, er ist doch noch so jung. Man kann doch keinen Herzinfarkt haben wenn man so jung ist. Nein, nicht mein Sohn!! Können wir nichts tun??“. Sie war den Tränen nah, doch sie hielt sich unter Kontrolle. Aber man sah wie sehr sie Angst um ihren Sohn hatte…






    „Leider kann es durchaus passieren, jeder Mensch kann mit einem solchen schweren Herzfehler irgendwann einen Herzinfarkt ereilen. Aber wir können etwas tun. Allerdings müsste ihr Sohn mit uns arbeiten. Wir können in seinem Alter nun eine Herztransplantation wagen, zumindest so bald wir ein Herz gefunden haben, was ja leider auch nicht so einfach ist. Aber er muss regelmäßig zur Kontrolle erscheinen, und sollten wir ein Herz kriegen muss er natürlich innerhalb von sehr geringer Zeit hier sein, also immer auf Abruf bereit stehen. Auch ist es wichtig das er seine Medikamente stets einnimmt. Was er ja anscheinend in letzter Zeit nicht getan hat.“






    Meine Mutter beruhigte sich ein wenig, immerhin, man konnte etwas tun.„Ja stimmt, in letzter Zeit weigert er sich immer wieder. Aber ich kann ihn ja nicht zwingen. Er meint er habe es satt stets etwas ein zu nehmen und immer auf sich auf passen zu müssen. Aber ich werde mein bestes geben ihn davon zu überzeugen. Danke Herr Doktor, danke für alles.“

    Meine Mutter kam raus, und gemeinsam gingen wir auf das Zimmer wo mein Bruder lag. Sein Zimmer war im 3. Stock und lag am Ende des Flurs.

    „Hey Bruderherz, was machst du bloß für Dinge? Jagst du uns vielleicht einen Schreck ein!“ Ich hasste es ihn so im Bett liegen zu sehen, mit den ganzen Geräten,er schien schwach und zerbrechlich, immerhin war er nicht mehr auf der Intensivstation was schon sehr positiv war. Trotz allem versuchte ich meine Sorge um ihn zu verbergen. Er sollte nicht mitbekommen wie sehr ich Angst um ihn hatte, wie sehr mich das ganze traurig stimmte. Das schlimmste war: ich konnte nichts tun.. Einfach gar nichts.. Nur zu sehen wie er da liegt und hoffen dass er wieder auf die Beine kommen wird.






    Wir blieben einige Stunden bei ihm, und versuchten nicht über das Ereignis zu sprechen, und so sprachen wir über Gott und die Welt, aber nicht über unsere Sorgen ihn zu verlieren, den er mochte es nicht uns traurig oder bekümmert zu sehen.

    Unsere Mutter hatte sich fest vor genommen mit ihm zu sprechen. Sie wollte nicht das ihr Sohn schon so früh starb. Welche Mutter wollte das schon? Aber das konnte noch bis zu Hause warten, er sollte sich erst mal ausruhen.
    Sie machte sich Gedanken: Wird er zu hören? Wird er einverstanden sein? Wenn ja, werden wir überhaupt ein Herz finden?



    Eine Ambulanz stand da.. „Lukas!!!“ Von da an sah ich alles nur noch benommen, ich war entsetzt und erschrocken.
    Ich rannte so schnell ich konnte los, riskierte dabei bei jeder Treppenstufe zu stolpern so aufgeregt war ich, als ich unten ankam und völlig außer Atem, stand meine Mutter verzweifelt mitten auf der Strasse da, die Hände vorm Gesicht.



    „Mama was ist los??“. Sie schluchzte, konnte kaum sprechen „Dein Bruder… er… er .. Er ist…Tot..“. Ihr Atem ging schnell, sie hatte Mühe zu stehen, man sah deutlich wie ihre Beine zitterten, anderseits ging es mir auch nicht besser. Mein Bruder soll tot sein? Das konnte nicht sein, ich schaute Richtung Ambulanz und musste mir vorstellen wie mein Bruder vielleicht darin tot war, oder wie sie versuchten ihn wieder zu beleben, es war einfach grausam. Ein Stich durchfug mein Herz als ich mir im Gedanken vorstellte ihn nie wieder in die Arme zu schließen, nie wieder mit ihm zu sprechen.



    Wir standen da, hielten uns in den Armen und konnten nichts tun außer warten. Ein paar Minuten später kam ein Arzt zu uns. „Wir müssen sofort ins Krankenhaus, hier kann ihm nicht genug geholfen werden“. Kurz darauf fuhr die Ambulanz los.

    So, hier ist nun der dritte Teil. Wie gewünscht habe ich versucht ein wenig mehr Gefühl rein zu bringen und nun wird auch endlich erklärt weswegen wir umgezogen sind. Viel Spass beim lesen!
    Kommentare sind gerne gelesen, ebenso Kritik.



    Kapitel 3 : Unser neuer Anfang



    In unserem neuen Haus fühlte ich mich unwohl, alleine, mir fehlte alles, besonders die Vertrautheit, und dies auch noch in einem völlig anderem Land, ohne meinen Vater. Leute sprachen mich an und ich verstand kein Wort. Gar kein schönes Gefühl.. Ich saß oft auf meinem Sofa in meinem Zimmer, traurig. Gedanken schwirrten mir durch den Kopf, ich hatte Sehnsucht nach meinem alten Leben, ein Leben mit Papa und Freunden. Warum musste ich nur von zu Hause weg? Uns ging es doch gut da. Anfangs kam unser Vater regelmäßig am Wochenende uns besuchen, doch mit der Zeit wurden diese Besuche immer weniger bis er gar nicht mehr kam. Was mich noch verzweifelter machte.



    Und so entschloss ich mich an einem Sommertag meine Mutter zur Rede stellen, wollte wissen warum mein Vater nicht mehr zu Besuch kam, warum er überhaupt nicht mehr da war. Ich setzte mich mit schwerem Herzen zu ihr aufs Sofa im Wohnzimmer und hatte fürchterliche Angst vor der Wahrheit, vor der Erklärung. „Warum kommt Papa nicht mehr?“.



    Sie schaute mich an und dann kam sie, die ganze unbequeme ungewollte Wahrheit: „Ich und dein Vater werden uns scheiden lassen, wir können nicht mehr zusammen leben, er sitzt nur vor seinem Computer, kümmert sich nicht um uns. Wenn wir einen Ausflug machen dann muss ich mich alleine um euch kümmern.“

    Entsetzt schaute ich sie an: „Das ist nicht wahr! Er ist ein wundervoller Vater!“. Sie steht auf, schaut dabei in meine Augen und meinte:





    „Nein ist er eben nicht, während ich putze, koche, arbeite, mich um euch kümmere, weis euer Vater nichts besseres als seine ganze freie Zeit vor dem Computer zu verbringen. Außerdem sind von meiner Seite aus keine Gefühle mehr da, es hätte keinen Sinn. Wir haben uns gemeinsam dazu entschlossen, es ist besser so. Aber du musst wissen, auch wenn wir uns nicht mehr lieben, dich lieben wir wirklich von ganzen Herzen“.

    Nichts war besser! Gar nichts. Da muss man mit 9 Jahren erfahren dass sich die Eltern scheiden lassen, man außerdem in einem fremden Land wohnt, keine Freunde hat und nicht ein Mal die Sprache spricht. Ich wollte davon wirklich gar nichts mehr hören, ich war wütend und enttäuscht. Meine kleine heile Welt brach in Stücken, wie ein Spiegel der in viele kleine tausende von Scherben zerschmettert wird.



    „Aber wie kann so was passieren Mama? Ich will nicht das ihr euch scheiden lasst.. Ich versteh so was nicht.. Und warum kommt er nicht ein mehr zu Besuch wenn er mich doch liebt?“
    „Ich versuch es dir zu erklären: als wir geheiratet haben und uns entschlossen haben eine Familie zu gründen, gingen wir gemeinsam auf EINEM Weg entlang. Aber nach einigen Jahren kann es passieren dass man an einer Art Kreuzung vorbei kommt, entweder man geht gemeinsam weiter oder jeder schlägt einen anderen Weg ein. So ist es uns passiert. Verstehst du was ich meine?“



    „Und zu Besuch kommt er nicht mehr weil wir nicht unter einem Dach sein können, ich habe es mir gewünscht dass er nicht mehr kommt, wir würden nur riskieren uns vor euch zu streiten, und das wollen wir beide nicht. Aber du darfst ihn jeder Zeit bei sich zu Hause besuchen.“

    Ich versuchte zu verstehen, doch erst als ich älter wurde konnte ich verstehen und akzeptieren, meine Eltern hatten sich richtig entschieden. Denn nur so konnten sie ewige Streitereien vermeiden, die uns Kinder nur noch mehr verletzt hätten. Sie haben nie vor unseren Augen gestritten, und heute wo ich 20 bin kann ich meine Mutter verstehen. Je älter ich wurde habe ich auch mehr über ihre Worte nach gedacht, und ich musste leider zum Schlussgedanken kommen dass es wahr ist, ich habe nämlich extrem wenige Erinnerungen an meinen Vater, es war immer nur meine Mutter da: Geburtstage, Ausflüge oder sonstige Ereignisse. Es tut noch heute weh daran zu denken, aber es ist nun mal so geschehen.

    Doch diese Ereignisse waren wohl für das Schicksal noch nicht genug.
    An einem Abend, ich kann leider den genauen Tag nicht sagen, es könnte auch 1-2 Jahre später passiert sein, sah ich dass sich mein Bruder nicht wohl fühlte. Die Anzeichen waren mittlerweile auch für mich gut erkennbar. Er war blass, ohne Kraft, sein Kopf ein wenig seitlich gelegt und man sah wie sein Herz versuchte weiter das Blut durch seinen Körper zu pumpen. Wie so oft hatte er dann Mühe zu sprechen zu denken. Aber ich machte mir nicht weiter Sorgen, und so ging ich ohne mit weiter groß den Kopf darüber zu zerbrechen ins Bett. „Diese Anzeichen hatte er ja schon oft, und nie ist was passiert“. Nach diesem letzten Gedanken schlief ich ein.



    Ich schlief friedlich und träumte von alten Zeiten. Doch mitten in der Nacht schreckte ich auf. Ich spürte tief in mir dass etwas nicht stimmte, irgendwas ist passiert, also stand ich mit einen schlechten Gefühl im Magen auf, ging langsam zum Fenster und schaute hinaus. Was ich da sah erschreckte mich, mein Herz raste. „Nein nein nein.. Das kann nicht sein. Es muss ein Traum sein!“

    *geht gleich weiter*

    sabeunski: du musst dich ganz bestimmt nicht entschuldigen, auch Kritik ist sehr gerne gesehn. :)
    Den Grund von ihrer Trennung wird erst im 3. Kapitel genannt, denn auch ich wusste damals nicht gleich weswegen und warum. Also, keine Angst wird noch erwähnt. ;)
    Das mit den Gefühlen habe ich mir zu Herzen genommen und erst mal noch ein wenig am Text rum gebastelt, nur dies auch immer 100% in den Fotos hin zu bekommen ist ja leider nicht soooo einfach. Die machen ja nicht immer was man will die Sims :rollauge:angry
    Und die nächsten Kapitel werden bestimmt emotionaler, besonders die letzten..

    Yuuki: einige könnten dies eben falsch auffassen, da hat BloodyMemory schon recht, deswegen die entschuldigung.
    Keine Angst, du hast dich nicht verlesen, den Grund habe ich wirklich noch nicht genau erwähnt. Das wird dann im nächsten Kapitel passieren das ich wahrscheinlich noch heute veröffentlichen werde. :)

    @BloodyMemory und den Rest: natürlich muss niemand Kommentare schreiben, ich habe da wohl was falsches geschrieben, wofür ich mich entschuldigen möchte. Ich wollte eigentlich nur sagen dass ich mich darüber freuen würde. Es stimmt, jedem ist es frei zugestellt Kommentare zu schreiben. Hiermit entschuldige ich mich offiziell bei allen, die diesen Satz daneben gefunden haben und es wird nicht wieder vor kommen.

    @EmoCat

    Stimmt, die Sims wollen wirklich nicht immer wie ich will. Besonders wenn es um starke Gefühle geht zieren sie sich manchmal, aber bis jetzt denke ich habe ich gute Chancen den Kampf zu gewinnen. :)

    Heute bin ich auch froh Italienisch zu sprechen, aber als Kind war es für mich doch unvorstellbar eine andere Sprache zu spreche. Und ja die Sprache ist auch nicht ganz sooooo schwer wie finnisch oder schwedisch:)
    Ich reise auch gerne, aber freue mich dann doch immer wieder nach Hause zu kommen. :)

    PS an alle: habe so eben Kapitel 5 fertig erstellt, aber bis ihr das lesen könnt müsst ihr noch ganz schön fleissig Kommentare schreiben :applaus:p

    Ein fremdes Land war es eigentlich nicht, aber zumindest so weit weg um eine andere Sprache lernen zu müssen: italienisch.

    Für mich als Kind war es aber ein fremdes Land, ich war da nicht zu Hause. Wie du sagtest, ohne meine Freunde. Ja für mich war es schon fast ein fremder Planet. :-)
    Aber ich denke so empfindet jedes Kind

    So hier ist nun der 2. Teil. Ich hoffe dass auch die eurem Geschmack entspricht. Viel Spass beim lesen.
    Kommentare sind wie immer erwünscht! :)

    EDIT: sorry dass die Bilder nicht alle in der Mitte sin, sorry :-)


    Kapitel 2: Die Zeit vergeht..

    Einige Jahre vergingen, in denen wir glücklich lebten, mein Bruder musste zwar immer wieder ins Krankenhaus. Doch ich war damals noch zu klein um wirklich zu verstehen was passierte, ich wollte nur spielen und dachte nicht daran dass das Leben auch schlechte, schreckliche Dinge beinhaltet.

    Mein Bruder war mittlerweile 14 oder 15 geworden und tat was er am besten konnte in dem Alter: mich, seine kleine Schwester, ärgern und nerven. Was er besonders gerne mochte war es mich zu kitzeln.. Wie ich das hasste!!



    Trotzdem machte ihm seine Krankheit immer wieder zu schaffen, er nahm immer weniger regelmäßig seine lebenswichtige Medikamente ein, weigerte sich zum Arzt zu gehen, und lehnte strikt eine Herztransplantation ab. „Ich will und werde mit meinem eigenen Herzen sterben!! Und Lust diese verdammten Tabletten ein zu nehmen habe ich auch keine. Ich will sein wie jeder anderer Jugendliche auch!!“.
    Sätze die besonders meine Mutter in ihren Gefühlen verletzten.



    Eines Tages änderte sich unser Leben. Für mich auf eine sehr negative Art, zumindest empfand ich es damals so.
    Meine Mutter rief mich zu ihr. „Komm setz dich zu mir an den Tisch“. Sie sagte dies mit einem beunruhigenden Ton. „ Ja Mama?“, fragte ich total ängstlich, ausgefressen hatte ich ausnahmsweise nichts, das wusste ich.

    „Ich werde dir nun was sagen was dir gar nicht passen wird“. Sie machte eine Pause und sagte dann etwas das ich nie hören wollte.



    „Ich, du und dein Bruder werden ausziehen. Wir werden ohne deinen Vater woanders leben, du wirst eine andere Sprache lernen, du wirst sehen wir werden uns gut einleben.“



    Ich konnte meinen Ohren nicht trauen. „Was soll ich!!? Ich werde keine fremde Sprache lernen, und ganz bestimmt auch nicht meine Freundinnen verlassen. NEIN NEIN NEIN!“ Mir liefen die Tränen runter, das konnte nicht sein.



    Ich hoffte sie mit meinem weinen um zu stimmen. Ich wollte nicht weg. Aber alle meine Tränen, mein betteln und gutes Benehmen brachten nichts, den einige Wochen später verabschiedete ich mich von meiner besten Freundin und meinem Vater, stiegen in unser Auto ein und fuhren los, in eine ungewisse Zukunft. Ich versuchte zu Lächeln, aber am liebsten hätte ich geheult.


    @Senna: danke, eine gute Rechtschreibung ist mir wichtig.. Danke für den positiven Kommentar. ;)

    Gänseblümchen: smile.. Danke! Die Fortsetzung ist bereits geschrieben, allerdings will ich euch alle noch ein wenig zappeln lassen.. :DSmile. Danke für deinen lieben Kommentar

    @jessi1994: danke, ich werde mein bestes geben! ;)

    Hallo zusammen!

    Nun möchte ich euch meine erste FS vorstellen. "Meine Geschichte" erzählt das Leben meiner Familie, ich versuche damit einige Dinge zu verarbeiten die mir passiert sind. Ich hoffe sie wird euch gefallen, auch wenn sie nicht wirklich fröhlich ist.. :)

    Aber noch ein paar Dinge zum Anfang:
    1) Dialoge sind nicht wirklich viele vorhanden, das meiste spielt in der Vergangenheit
    2) Es wirf öfters einen Zeitsprung geben, da es sonst zu langweilig wird.
    3) Wenn ihr fragen habt, äussert sie ohne Bedenken, genau das selbe mit Kommentare, aber seit nicht zu hart, ist ja meiner erste FS! So, nun geht es aber los. Viel Spass!



    Meine Geschichte





    An meine, oder besser, unsere Kindheit kann ich mich nicht mehr genau erinnern. Aber ich weis dass wir glücklich waren.
    Mit wir meine ich meine Eltern Jolanda und Ernst, meinen Bruder Lukas und natürlich mich, Deborah.

    ­Meine Mutter war Lehrerin, mein Vater war ein sehr gut bezahlter Mechaniker. Mit ihren guten Gehälter konnte sich meine Familie ein Haus leisten, wir hatten viel Platz zum spielen, was wir auch den ganzen Tag lang taten. Mein Bruder war ein begeisterter Bastler, ich dagegen versuchte mich lieber mit dem Malerischen.



    Obwohl ich und mein Bruder 5 Jahre Altersunterschied hatten, verstanden wir uns ganz gut, manchmal haben wir uns gestritten, aber mein Bruder konnte sich liebevoll um mich kümmern. „Ich hab dich lieb“, ein Satz den er immer wieder gesagt hat, und danach hatte er mich gerne geküsst. Ja, es fehlte uns an nichts…



    Jedoch belastete etwas immer wieder die ganze Familie, schon sehr früh wurde ich mit dem Thema Tod konfrontiert.

    Mein Bruder litt seit Geburt an einem schweren Herzfehler, ein Grund weswegen er immer wieder ins Krankenhaus musste.



    So wie an dem Tag, Lukas schlief, als die Ärzte meiner Mutter eine schreckliche Mitteilung überbringen mussten: „Frau S., leider können wir nun nichts mehr weiter für ihren Sohn tun.“ Entsetzt schaute meine Mutter den Arzt an: „Aber… aber sie können doch noch weitere Operationen durch führen, oder???“. Der Arzt konnte leider nichts positives auf diese Frage antworten „Es tut uns leid, weitere Operationen sind momentan nicht machbar. Ihr Sohn wird wahrscheinlich höchstens 15 Jahre alt. Es tut uns schrecklich leid“.



    Doch diese Worte konnten sie nicht trösten. Das konnte nicht sein, meiner Mutter zerriss es das Herz. Sie konnte für ihren Sohn nichts mehr machen, es war schrecklich. Als der Arzt aus dem Zimmer ging, ließ meine Mutter ihren Gefühlen freien Lauf, und weinte wie nur eine Mutter weinen kann.. Bis keine Tränen mehr da waren.



    Doch mein Bruder war tapfer, und konnte gut mit seiner Krankheit umgehen, besser als jeder anderer in der Familie. „Behandelt mich wie jedes andere Kind auch, ich will nicht mit Sorgfalt behandelt werden!“, hat er immer wieder gesagt. Und so ließen meine Eltern ihn immer wieder Dinge tun, die für ihn nicht das beste waren, wie Fußball spielen. Sie wollten ihn einfach nur glücklich sehen, und so erfüllten sie ihm die kleinen Dinge die er sich wünschte.





    Und so lebten wir eigentlich ganz glücklich, bis…. FORTSETZUNG FOLGT

    Ich habe mir das Freizeit-Addon erst vor ein paar Tagen gekauft, und nur 2 Stunden damit gespielt. Bis jetzt finde ich es ganz nett.
    Aber das mit dem Klingeln ist mir jetzt schon aufgefallen, ich überlege mir, gar kein Telefon mehr hin zu stellen, und wenn sie mal telefonieren müssen kriegen sie eben eins. Aber weis nicht ob es dann sein könnte, dass meine Sims nicht mehr Mitglied werden können von irgendwelchen Clubs... Weiss das jemand?