Beiträge von Heldin

    Das Gefühl, nicht auszureichen, kenne ich auch - leider nicht mit Männern (da wäre ich mal dankbar, wenn mir ein solches Exemplar begegnen würde), aber mit einer Freundin von mir. Die war vor fünf, sechs Jahren meine beste Freundin, dann haben wir uns allerdings "auseinandergelebt"; ungefähr seit der Oberstufe sind wir jetzt wieder befreundet, und bei ihr habe ich auch öfter das Gefühl, dass sie so viel mehr kann und weiß als ich - sie ist einfach so cool (echt. das kann man nicht verstehen, wenn man sie nicht kennt, aber sie ist -objektiv cool-); kennt alle Independent-Regisseure und -Filme; kennt die halbe Stadt, ach was, das halbe Land; hat überhaupt kein Problem damit, neue Leute kennenzulernen... Allerdings mag sie mich. Also ist das wahrscheinlich wieder irgendein blöder Minderwertigkeitskomplex meinerseits, und ich bin in Wirklichkeit auch cool, ich merk's nur nicht (:D). Von daher: Selbstbewusstsein, Blechi und Simply! :)


    Ach ja, und zur Wetterlage: Bei mir stürmts auch ordentlich, und ansonsten kann sich Petrus nicht so ganz entscheiden: Heute Morgen hats in Strömen geregnet, vor ner Stunde hellster Sonnenschein, jetzt bedeckt und grau.

    Ich freue mich auf die neue Staffel. In die Model-WG hab ich zwar ein-, zweimal reingeguckt, aber das war nicht das Wahre, und Austria's Next Topmodel - da habe ich zwar nie drüber nachgedacht (wo läuft das überhaupt? ORF oder so was?), aber das wäre mir auch zu viel, so sehr liebe ich die Show dann doch nicht :D.
    Dass es jetzt ohne Peyman abläuft, finde ich dagegen sehr schade; fand's schon traurig, als Bruce nicht mehr dabei war. Kristian Schuller, ist das dieser eklig redende Typ? *google* Ah ja, genau, an den hab ich gedacht. Hm, ... ich find ihn auch eher unsympathisch, aber mal sehen, wie's wird.

    I fail at life


    :D Nee, ich.
    Na ja, in den ganzen neuen Bundesländern macht man ja schon nach 12 Jahren Abi. Wie ist das in NRW? In Niedersachsen gibt's die Umstellung auch bald; der Jahrgang, der 2011 Abi macht, ist der erste, wenn ich mich nicht irre.
    Ich studiere momentan Kommunikations- und Medienwissenschaft und hatte eigentlich immer so den Gedanken, damit später Journalist werden zu wollen. Aber ... na ja, jetzt kommen besagte Argumente, die ich mir auch schon vor nem halben Jahr hätte überlegen können: Erstens hört man immer wieder, dass wenige Journalisten auf diese Weise in die Branche kommen, sondern indem sie z. B. Politik und Geschichte studieren (oder auch sehr begehrt: Bio oder Medizin) und dann als Quereinsteiger durch tausend Praktika und Volontariate zu Zeitungen kommen. Und das passt mir nicht. Und zweitens, dass ich nicht extrovertiert genug bin für sowas. Ich glaube, mir fällt es nicht so leicht, investigativ fremde Leute zu befragen.
    Stattdessen lieber Translation, ebenfalls in Leipzig. In der Schule hat mir so etwas immer am meisten Spaß gemacht, Englisch und Französisch übersetzen ... Auch wenn der Markt da völlig übersättigt ist und bla, aber so kann man ja nicht an die Sache rangehen, da verliere ich dann nämlich immer, weil ich nichts Exklusives kann.

    Was wäre dieses Filmstudium bei dir eigentlich? Ich meine, wirst du da praktisch zur Regisseurin ausgebildet, oder ist das "nur" umfangreiches Grundlagenwissen mit verschiedenen Spezialisierungsrichtungen, oder...?

    Na, Cho hat das Messer doch nicht :D. Wenn ich das richtig verstanden habe, hat sie nur die Auftragsbestätigung bekommen bzw. die Mitteilung, dass der Kauf nicht durch Bankeinzug getätigt werden kann - nur hat die Firma ja anscheinend keine andere Möglichkeit, den Herrn E. zu benachrichtigen, weil sie ja fälschlicherweise Chos E-Mail-Adresse haben.


    Ich überlege grade sehr stark (ach, eigentlich hab mich schon entschieden), dass ich zum nächsten Wintersemester mein Studienfach wechsele. Eigentlich hätte ich dieses Semester auch nicht gebraucht, um zu der Erkenntnis zu gelangen -.-, aber egal. Kann man ja jetzt eh nichts mehr dran ändern, bin ich eben bei Studienbeginn dann 20 und muss gleichzeitig mit "kleinen" 18-Jährigen anfangen ;).


    Ach ja, und zu Köln vs. Düsseldorf: Ich war weder in der einen noch in der anderen Stadt jemals. Eigentlich ne Schande.

    Ich wieg halt 57 kg bei 1,69 m, mein Ziel wären 53 oder 54 kg.


    Warum, wenn ich fragen darf? Keine Angst, will dir keine Moralpredigt oder so halten :D, interessiert mich nur. Ich bin ca. 1,70 m groß und wiege 60 kg - und denke zwar manchmal "hey, am Bauch könnte es weniger sein" (wobei es da auch weniger die Masse ist, die stört, sondern die fehlenden Muskeln), aber ich käme nie auf irgendne konkrete Kilo-Zahl, auf die ich hinarbeiten wollen würde. Hast du schon mal 53/54 gewogen und fandest dich da schön(er), und deshalb willst du dahin zurück? Na ja, wie gesagt, interessiert mich nur, weil ich's so gar nicht kenne. ;)


    Magda - oh ja, einen ordentlichen Spiegel brauche ich auch noch für meine Wohnung :-/. Im Badezimmer ist zwar einer *lach*, aber ich hab mich praktisch seit Oktober nicht mehr im Ganzkörperspiegel gesehen. (Na ja, doch, war ja zwischendurch zu Hause. Trotzdem.) Was hast du denn für ein Praktikum gemacht?

    Hallo, da bin ich mal wieder! :)
    - Hier gibt es Neues von Marshall und Deirdre und ihrer Familie.
    - Auch Franklin und Marilla besitzen jetzt eine kleine persönliche Familiengeschichte, ebenso wie ...
    - ... Kenneth und Elaine.
    In diesem Beitrag, wie die Überschrift schon sagt, geht es hier um Roger und Lucy M..




    Lucy M. Wadsworth ist eine ewige Studienabbrecherin und -wechslerin. Sie hat mit ein paar Semestern Philosophie angefangen, es dann aber für zu langweilig befunden und abgebrochen. Danach wollte sie es mit der Schauspielerei versuchen, doch schon nach kurzer Zeit hatte sie das Gefühl, einfach viel zu untalentiert dafür zu sein ... (Und das bei ihren Urgroßeltern!) Schließlich und endlich ist sie bei Kunst gelandet – und dieses Fach scheint diesmal tatsächlich das Richtige für sie zu sein. (Oder doch lieber Soziologie?)
    Auch ihre Lebenseinstellung hat sich, während sie auf dem College war, geändert. War ihr ursprünglich ihre Familie das Allerwichtigste, so ist sie heute sehr auf ihren Ruf bedacht, zeigt sich oft eitel und gibt viel dafür, beliebt zu sein.




    Roger Fields scheint auf den ersten Blick das genaue Gegenteil Lucys zu sein. Er ist zuverlässig, ordentlich, etwas schüchtern und, in einem Wort, spießig. Doch langsam lernt er, lockerer zu sein, nicht zuletzt durch Lucys Einfluss. Sein Studienfach, Physik, hält ihn zwar noch oft zurück, doch seine chaotische Freundin hat es sogar schon geschafft, dass er mal eine Vorlesung geschwänzt hat und die Zeit lieber im Bett verbracht hat. (Oh noes!!1!11!!1)
    Roger ist ein absoluter Tierliebhaber und weint sich beinahe jede Nacht in den Schlaf, weil auf dem Campus keine Katzen oder Hunde erlaubt sind. Wenn er seinen Abschluss macht, ist seine erste Tat in der "Freiheit", sich ein solches Exemplar anzuschaffen!




    Voraussichtlich wird diese Tat jedoch eine der wenigen sein, die er selbst entscheidet, denn ansonsten nimmt eindeutig Lucy M. die Zügel in die Hand. Aber wozu haben wir Gleichberechtigung, wenn nicht auch die Frau mal die Hosen anhat? (... im übertragenen Sinne.)




    Doch immerhin ging die Initiative bei der Verlobung von Roger aus, womit Lucy – ganz ehrlich – nicht gerechnet hätte. Das aber steigert die freudige Überraschung nur, als er plötzlich einen Verlobungsring aus seiner Tasche holt.




    Nach ihrem Abschluss zogen die beiden zu Lucys Großeltern, wo sie folglich auch ihre Hochzeitsfeier abhielten, zu der die gesamte Familie eingeladen war. Es war ein fröhliches Fest, und mit vielen guten Wünschen ihrer Liebsten für die gemeinsame Zukunft wurde Lucy M. Wadsworth schließlich zu Mrs Fields.




    "Wie war dein Tag, Roger?" – "Ich habe heute gekündigt. Und dann hab ich zu meinem Boss gesagt, er soll sich ins Knie f*cken und ihn um fast 60.000 $ erpresst. Gib mir bitte die Soße!" – "Ah ja. Ich habe dich erkannt, Lester." – "Na gut. Ich habe das meinem Chef nicht wirklich gesagt, und erpresst habe ich ihn auch nicht. Aber gekündigt habe ich!" – "...kluger Schachzug, wenn man in Betracht zieht, dass ich schwanger bin und wir noch den Kredit für das Auto abbezahlen müssen. DAS IST NICHT DEIN ERNST!"
    Nachdem sich Lucy wieder beruhigt hatte (wofür allerlei Beschwichtigungen nötig waren), erklärte ihr Roger, dass er in der Zeitung eine Annonce gesehen habe: "Roadie gesucht" und nicht widerstehen konnte. Ein weiterer Nervenzusammenbruch war die Folge. "Du hast deine Stelle als Projektleiter aufgegeben, um Roadie zu werden?! Hast du völlig den Verstand verloren?" – "Das Musikbusiness war schon immer mein Traum!" – "Träume sind nicht da, um erfüllt zu werden! Deshalb heißen sie auch Träume und nicht Realität!"




    Zwar musste Roger nun als Strafe für sein eigenmächtiges Handeln einige Wochen auf dem Sofa schlafen, doch schließlich versöhnte sich Lucy mit seinem neuen Beruf (und mit ihm) – schließlich sind ihre Großeltern nicht eben arm, und wenn es hart auf hart kommt, würden sie das junge Paar ohne Vorbehalt unterstützen.




    Die beiden freuen sich schon sehr auf ihre Urenkel. Ihr habt richtig gelesen, ihre, ohne n! Denn auf dem Ultraschallbild konnte Lucys Arzt zwei Herzen entdecken.




    Mit Roger an ihrer Seite stand Lucy M. ein paar Wochen später eine langwierige Geburt durch, um schließlich Bridget und Ethan in der Welt willkommen zu heißen. Ethan mit seinen roten Haaren und braunen Augen scheint komplett nach seinem Vater zu kommen, bei Bridget erkennt man wenigstens an den blauen Augen die Verwandtschaft zur Mutter.




    Bridget sieht zwar schlafend aus wie ein kleiner Engel, doch ihr Genöle, wenn sie aus ihrem Bettchen raus möchte, spricht eine andere Sprache.




    Nathaniel kümmert sich gerne um seine Urenkel, auch wenn sein Alter langsam, aber sicher seinen Tribut zollt. Mit Ethan hat er jedoch wenig Anstrengungen: Der Junge scheint beinahe zu fühlen, wann er mit wem wie viel Schabernack treiben darf, oder ob er sich lieber zurückhalten soll.




    Was sich im Kleinkindalter bereits andeutet, ...




    ... bestätigt sich Jahre später umso deutlicher: Bridget steht gerne im Mittelpunkt, doch Ethan ist auch glücklich, nur im Hintergrund zu agieren. Ein eingespieltes Team, dieses Zwillingspärchen!




    Es soll jedoch nicht bei "nur" zwei Kindern bleiben. Lucy M. ist wieder schwanger!




    Leider kann ihr Großvater seinen dritten Urenkel nicht mehr miterleben. Er ist friedlich im Schlaf gestorben und hatte ein gutes Leben: drei Kinder, zehn Enkel und bereits drei Urenkel, zudem seine erfolgreiche Karriere als Geschäftsmann ... er wird sehr vermisst.




    Aber Nathaniels Todestag soll nicht als ein trauriger Tag in die Annalen eingehen: Abends erblickt, nach schneller Geburt, Rogers und Lucys drittes Kind Muriel das Licht der Welt. Mit ihren roten Haaren und blauen Augen ähnelt sie zunächst Bridget, mal sehen, wie es weiter geht.




    Für Elizabeth ist Muriels Geburt ein kleiner Jungbrunnen. Zwar leidet sie sichtlich unter dem Tod ihres Mannes, doch durch ihre Urenkel sieht sie jeden Tag einen Grund, aufzustehen.




    Ethan hat ein neues Hobby gefunden: Er spielt nunmehr leidenschaftlich Golf. Ja... die Fuß- und Basketball spielenden Jungs aus der Nachbarschaft lachen ihn zwar manchmal aus, aber darauf gibt er nichts.




    "Hi Mama! Hallo! Bemerke mich! Schenke mir Aufmerksamkeit! Hi Mama!"
    Lucy M. trägt hier übrigens ihre Arbeitskleidung als Stepptänzerin (inzwischen wurde sie schon zur Standardtänzerin befördert, wa-hey!).




    Leider kann auch Muriel "Jungbrunnen" Fields die Zeit nicht aufhalten, und bald folgt Elizabeth ihrem Mann ins Jenseits.
    (Outtake)




    Ethan versucht, seine Trauer mit Musik auszudrücken...




    ... während Bridget "König der Löwen" etwas zu buchstäblich nimmt und in den Sternbildern nach ihren Urgroßeltern sucht.


    "Mama, ehrlich, du musst nicht weinen, nur weil ich ausziehe! Ich rufe dich jeden Tag an, das verspreche ich dir."
    "Ach, Arabella, das ist doch nicht das Gleiche! Werde erst mal so alt wie ich, dann verstehst du mich auch. Sieben Enkelkinder, und nun verlässt auch das letzte Küken das Nest ... Das heißt eigentlich, ich bin schon fast tot."
    "Übertreib mal nicht!"




    Ja, der jüngste Spross der vierten Generation meiner Familie, Arabella Kimball, ist nunmehr ebenfalls auf dem College und studiert dort BWL, und das mit Leidenschaft! (Nein, das widerspricht sich nicht.)




    Hier tritt sie in einem Kochwettbewerb gegen die Frau ihres Cousins an – und gewinnt mit dem bewährten Keksrezept ihrer Mutter. (Erkennt man schon an der zuversichtlichen Miene, oder?) Was Arabella anfasst, schafft sie auch, sie gibt immer hundert Prozent.




    Mit dieser Entschlossenheit (andere nennen es Dickköpfigkeit, aber die sind nur neidisch) hat sie auch ihren Freund Keith Clay kennen gelernt, als er mit seiner Band gerade einen kleinen Auftritt in ihrer Lieblingskneipe hatte. Eigentlich wollten die Jungs nach dem Auftritt nur noch weg - das Publikum stand ihren etwas gewöhnungsbedürftigen Songs mit Einflüssen aus der Balkan-Blasmusik eher ablehnend gegenüber -, doch Arabella konnte Keith davon überzeugen, noch zu bleiben, und bei einem Bier lernten die beiden sich näher kennen.


    Zwar ist beiden das Konzept der absoluten Treue nach wie vor eher fremd, doch das heißt nicht, dass sie sich weniger lieben, im Gegenteil: Ohne einander zu leben, können sie sich nach ein paar Jahren nicht mehr vorstellen, und so macht Keith Arabella kurz vor seinem Abschluss einen Antrag, den sie erfreut annimmt.




    Kaum hat Keith seine Frisur verändert (und sich Augenringe angeschafft), wird er von Musikliebhabern überall auf der Welt angebetet und füllt riesige Hallen. Er wird gar „Rockgott“ genannt ... manchmal hat Arabella alle Hände voll zu tun, sein Ego wieder auf erträgliche Größe zu bringen.




    Doch ihr Verlobter ist schließlich keinesfalls der Einzige, der musikalisch ist. Im Gegenteil, wenn Arabella sich an den Flügel setzt, sind ihr schon viele Männerherzen entgegengeflogen.




    Die Hochzeit wird, für Kimballs üblich, im kleinen Kreis gefeiert. Arabellas Brüder können kaum fassen, wie groß die Kleine geworden ist, und drohen Keith, bloß immer gut auf sie aufzupassen, "sonst ...!"




    Keith hat sich mit Dino angefreundet, dem Dalmatiner, der merkwürdigerweise schon sehr lange ein Teil der Familie ist. Ob das etwas mit dem so seltsam grün leuchtenden Futternapf zu tun hat...? Wie auch immer, keiner beschwert sich darüber, dass der liebenswürdige Rüde länger lebt als üblich.




    Die kulinarische Begabung hat Arabella eindeutig von ihrer Mutter geerbt. Was sie auch anfasst, aus welchen Restzutaten, die der Kühlschrank noch hergibt, sie es auch zubereitet – schmackhaft ist das Mahl immer, darauf kann man sich verlassen.




    Als Arabella von einer Untersuchung wiederkommt, die ihr das Geschlecht ihres Babys verraten sollte, meint ihr Vater nur: "Sag nichts! Es wird ein Mädchen." Genau das hatte ihr die Frauenärztin auch gesagt! Auf die Frage, ob das nur geraten sei oder woher er das wisse, meint er: "Es heißt, wenn die Mutter bei der Schwangerschaft ihre Schönheit verliert, ist es ein Mädchen. Wenn sie aufblüht, ist es ein Junge."
    Trotz der Strapazen der Schwangerschaft hat Arabella ihren Humor allerdings nicht verloren und streckt ihrem Vater daraufhin – erwachsen und reif, wie sie ist – die Zunge raus.




    Und er wird Recht behalten: Ein paar Monate später betritt Samantha die Bühne des Lebens und sorgt beim Publikum sofort für Begeisterungsstürme. Brünett und grünäugig – ein direktes Abbild ihres Vaters.




    Seht ihr, dass die Flasche zu ihren Augen passt? Das ist kein Zufall.
    Jeden Morgen fragt Arabella ihre kleine Tochter, was sie heute gerne anziehen möchte, und stets fällt Sam ein ausgewogenes Urteil und lässt sich nicht von solchen Banalitäten wie "Aber Samantha, es ist kalt, heute lieber kein Sommerkleid!" nicht ablenken. Wird auf dieser völlig absurden Ansicht, die Klamotten müssten auf irgendeine Weise zum Wetter passen, bestanden, lässt sie nur kurz drohend ihre Mundwinkel zittern – und ihre Eltern parieren sofort. Mit drei Jahren hat Samantha ihre Familie schon voll im Griff.




    Als Samantha wieder einmal einen ihrer Wutanfälle hat und sich darüber beklagt, dass sie auch eine Schwester wolle, wie diese "doofe Rachel, die gibt immer soooo damit an, ich will es ihr heimzahlen, meine Schwester ist dann eh toller bestimmt!" ... da können ihr ihre Eltern nur erleichtert sagen, dass sie quasi daran arbeiten. Als nach einigen weiteren Monaten schließlich Deborah geboren wird, ist Samantha zuerst ein bisschen enttäuscht – doch sie gewöhnt sich schnell daran, nicht die erhoffte fast gleichaltrige Schwester zu bekommen, sondern ein zahnloses, schreiendes Ding mit Glatze. "Eigentlich doch ganz niedlich!", entscheidet sie schließlich nach eingehender Inspektion. "Aber sie sabbert. Weg von meinen Sachen, Baby!"




    Beim Essen ist Samantha genauso wählerisch wie bei ihrer Kleidung und ihren Freunden. "Das mag ich nicht." – "Das auch nicht." – "Nahein!"
    Oft lässt sich ihr Vater erweichen und kocht ihr einfach, was sie sich wünscht, schon, um sich selbst weitere Verhandlungen und Wortgefechte zu ersparen – "du isst, was auf den Tisch kommt, basta" hört man höchstens von Arabella.




    Die Augen der Mutter, die Augenringe des Vaters ... Deborah hat ein erhöhtes Schlafbedürfnis, vereinfacht damit allerdings oftmals den Alltag der Familie. Sie schlief so früh die Nacht durch, dass es selbst den Kinderarzt verwunderte, und kann auch bei Lärm, Licht oder einer sie ärgernden großen Schwester problemlos einnicken. Sobald sie allerdings wach ist, hält sie auch andere wach – das Xylophon weicht nie von ihrer Seite, und sie zeigt daran tatsächlich Talent.




    Hätte sich Arabellas Vater gefreut, wenn er noch miterlebt hätte, dass mit Anthonys Geburt doch noch ein Namensträger geboren wird! Mit ihm ist nun außerdem das letzte Kind der fünften Generation geboren. Möge er ein würdiger "Abschluss" der Linie sein ...




    Deborah ist ähnlich stilbewusst wie ihre große Schwester, legt allerdings auf ihre Manieren vor Fremden keinen besonders großen Wert. Wenn sie jemand nervt, antwortet sie entweder gar nichts und kneift nur wortfaul ihre Lippen zusammen, oder gibt eine kurze freche Antwort und läuft davon. Damit hat sie ihre Eltern und sogar ihre Schwester schon oft in Verlegenheit gebracht, doch sie bleibt bei ihrem Verhalten und denkt weiterhin: "Was soll ich meine Zeit an Leute verschwenden, die ich nicht mag?"




    "Es ist zu waaaarm, um irgendwas zu machen ... Mir ist aber laaaangweilig... Mach was, Sam!" – "Debbie, hör auf mich zu treten, ich lese! ...hallo, ich meine es ernst!! Sonst sag ich's Mama!" – "Petze Petze ging in'n Laden ..."



    ~~~~~~~
    Eine kleine Rekapitulation der fünften Generation:
    Die 27 Hawthornes, Burnets, Shepards, Bridges und Kimballs der vierten Generation haben fast alle eine Familie gegründet und somit für 81 Nachkommen gesorgt.
    Darunter gab es in dieser Generation neun Zwillingspärchen: fünf reine Mädchenpaare, drei reine Jungenpaare, und ein gemischtes Paar.
    Apropos: Es gab mehr Mädchen als Jungen, nämlich 58 %.
    Das Aussehen der Kinder ist recht durchmischt, doch braune Haarfarben überwiegen.

    Ah, und ich Doofe hab im "News im Forum"-Thread gesucht ... danke schön! 50 Bilder pro Post sind ja wirklich toll! :)
    (Und diesen Beitrag werde ich editieren und mit Bildern füllen, wenn ich mit dem rückgültigen Zurechteditieren fertig bin.)

    Er ist auf jeden Fall lustig, wenn du ihn mit vielen Leuten zusammen guckst. Ob er genau so gut ist, wenn man alleine ist, weiß ich nicht, bezweifle ich aber.

    Da hast du Recht! Ich würde jetzt ja auch verschämt "ähem, hab ich wohl übersehen ... ändere ich gleich mal" schreiben, aber ... wo ist denn die Info? Ich find's echt nicht :kopfkratz.


    Glückliche Zeiten... Ein Bild der Verlobung von Sylvia Clars und Isaac Kimball. Sie lebten mit Theodore und Charlotte in einer lebhaften WG auf dem Campus der Uni, und studierten so mehr oder minder erfolgreich vor sich hin.




    Diese Zeit haben die beiden hinter sich, und es war gleichzeitig ein trauriges und ein befreiendes Gefühl, die alte Studentenbude zu verlassen und in ein schönes, gemütliches Haus einzuziehen – zu zweit. Isaac ergatterte einen Job als Spion (alle Namen wurden von der Redaktion selbstverständlich geändert, und, äh, keinem weitersagen!), während Sylvia ihr abgeschlossenes Mathematikstudium als Architektin nutzte.




    Hinter Sylvias beherrscht neutralen Miene überschlagen sich die Flüche und Verwünschungen – warum muss es gerade am Tag ihrer Hochzeit regnen, ein Wolkenbruch ohne Ankündigung, sodass sämtliche Dekorationen nass wurde?




    Doch auch bei diesem Wetter freute sich Isaac sehr über seine Eltern, die er lange nicht mehr gesehen hatte und die ihm Grüße von seiner kleinen Schwester Arabella ausrichten ließen, die – genau wie sein Bruder Kenneth – an diesem Freudentag leider verhindert war.




    Wie man sieht, verzogen sich die Wolken doch noch, und fortan wurde der schönste Tag im Leben (bis jetzt!) vom strahlenden Blau des Himmels gekrönt und eingerahmt.




    Morgendliche Übelkeit hatte Sylvia sonst nie geplagt, und so war es nach einem Besuch beim Frauenarzt schnell klar – sie war schwanger! Isaac freute sich unbändig über diese Neuigkeit, wenn auch nur (wie er spielerisch behauptete), um endlich mit seinem Bruder und dessen vier Bälgern mithalten zu können.




    Zunächst gab es allerdings ein Unglück, denn Sylvia musste eine Fehlgeburt erleiden ... wurde jedoch zum Glück bald wieder schwanger, und während einer nächtlichen Heckenstutz-Aktion war es dann endlich soweit: Peter erblickte das Licht der Welt.




    Isaac ist sehr stolz auf seinen kleinen Racker, und ist sich auch sicher, dass Peters Oma ihn lieben wird: "Er hat genau ihre Nase! Und blond ist er auch!"




    Süß, wie der Kleine mit dem viel zu großen Teddy kuschelt. Doch kann das sein? Eine Pleasantviewer Familie aus dem Stamm der Hawthornes mit nur einem Kind? Nein, natürlich nicht, und deshalb wird von den Eltern auch schnell wieder für Nachwuchs gesorgt.




    Der berüchtigte Zwillingsfluch hat mal wieder zugeschlagen, auch wenn Sylvia und Isaac recht gut damit umzugehen wussten – Caren und Thomas sorgen dafür, dass in der Familie immer etwas los ist, und dafür, dass alle Kinder unterschiedliche Augenfarben haben (grau, blau, grün) ... wobei ich keine Ahnung habe, woher Thomas' grüne Augen kommen. Aber das stört keinen großen Geist!




    Im Wohnzimmer singt Peter mit seiner kleinen Schwester ein Kinderlied, während Thomas schon seit Stunden quengelt – er will einfach nur noch schlafen.




    Der Spieltisch verliert auch mit den Jahren nicht seine Reize – auch als Kinder sitzen die Zwillinge noch sehr gerne daran, malen und bauen bizarre, doch architektonisch ausgereifte Gebäude (müssen sie von der Mama haben).




    Isaac ist ein großer Edward-Hopper-Fan, und so kann ein Gemälde von ihm auch im Esszimmer nicht fehlen. Thomas ist noch im Schlafanzug und wie immer spät dran, während Sylvia einen freien Tag hat – erholsam, wenn auch "unfair" (O-Ton Caren).




    Genau wie ihr Vater sind die Zwillinge wahre Sportfanatiker – hier habe ich den entscheidenden Moment eines spannenden Basketballmatchs mit Brad Shepard eingefangen.




    Peter hingegen testet beim Einkaufsbummel seine Casanova-Künste an Molly Spencer aus. Scheint ganz gut zu klappen, oder?




    Eindeutig. Kaum zwei Tage Teenager, schon gibt's den ersten Kuss – das nenn ich erfolgreich ;).


    Auch Peters kleine Geschwister sind inzwischen zu Teenagern herangewachsen.


    "Arabella, bevor ich Kenneth nun endgültig mein Ja-Wort gebe, gibt es da noch etwas, was ich über ihn wissen sollte?" – "Wo soll ich anfangen?" – Elaine lacht. – "Nein, das war nicht rhetorisch. Wo soll ich anfangen?"
    Kleine (Läster-)Schwestern sind die schlimmsten.




    Anscheinend war die Litanei an schlechten Gewohnheiten trotzdem nicht genug, um Elaine von einer Hochzeit mit ihrem Kenneth abzuhalten. "Mrs Kimball. Elaine Kimball. Meinst du, ich werde mich jemals daran gewöhnen? Mrs Kimball. Jedes Mal, wenn jemand das zu mir sagt, werde ich mich umdrehen und nach deiner Mutter suchen!" – "Ich bin mir sicher, du wirst dich dran gewöhnen. Schließlich heißt du hoffentlich den Großteil deines Lebens so!"




    Die Hochzeitsnacht trägt Früchte, und schon bald ist Elaine im Mutterschutz – gezwungenermaßen. "Kenneth, ich weiß wirklich nicht, was der Aufstand soll. Mir geht es gut, und ob ich nun zu Hause rumhocke und Löcher in die Luft starre oder nicht... Im Büro könnte ich wenigstens etwas Sinnvolles fabrizieren!" – "Ich weiß, dass du dazu neigst, dich schnell zu langweilen. Aber ich weiß auch, dass das Gesetz schon seinen Sinn hat – zu Hause kannst du dich viel besser entspannen."




    Das Argument nahm Elaine zwar nur mit Zähneknirschen an, doch ihr Kind war wohl ebenso gelangweilt wie seine Mutter – und wollte das warme, dunkle Nest schon zwei Wochen vor errechnetem Geburtstermin verlassen. Erfolgreich, wie man hier sieht.




    Mark besitzt schon in jungen Jahren ein erstaunliches Maß an Konzentrationsfähigkeit. Wenn er sich vorgenommen hat, irgendetwas zu tun, dann bringt ihn keiner mehr davon ab. Großeltern oder Nachbarn, Hunde oder andere Spielzeuge – in so einer Situation alle völlig reizlos für ihn.




    Marks Fähigkeit, sich von Vorhaben durch nichts und niemanden ablenken oder abbringen zu lassen, verdankt Pauline vermutlich ihr Leben. Hätte er nicht immer und immer und immer wieder, ohne müde zu werden, nach Geschwistern verlangt, wer weiß – vielleicht hätten Kenneth und Elaine es bei einem Kind belassen?




    Im Nachhinein sind die beiden natürlich sehr glücklich, sich für weitere Kinder entschieden zu haben. Auch wenn Elaine vielleicht nicht die typische, liebe Mutter ist... Denn manchmal kann sie den kleinen Teufel in ihrem Kopf nicht zum Schweigen bringen.




    Mark ist nicht nur in der Schule der Klassenclown, auch zu Hause ist er derjenige, der stets für Aufheiterung und Belustigung sorgt.




    Pauline weiß schon im zarten Alter von 15 Jahren ganz genau, was sie später machen will: Medizin studieren! Nichts findet sie interessanter, als die Prozesse, die im menschlichen Körper ablaufen, zu verstehen und untersuchen zu können.




    Die Zwillinge Estrella und Hilary treiben ihre Umwelt manchmal in den Wahnsinn, wenn sie sich bei jeder Gelegenheit Blicke zuwerfen und in Lachen ausbrechen, weil sie über ein Repertoire von (Insider-)Witzen verfügen, das jeden Comedian vor Neid erblassen lässt.




    "Und hier sehen Sie besonders erfolgreiches Exemplar der Spezies Eistorte, bis zur Perfektion flambiert." – "Mama! Da ist ne Wand. Du bist hier nicht im Bio-Seminar!"

    Hm, war erst zweimal bei Pizza Hut. Beide Male in London, haha, ich alter Weltenbummler. (Nicht.) Da ist mir nur aufgefallen, dass man da subwayesk alles kombinieren kann, wie es einem schmeckt; ob es nun so viel besser ist als andere Pizzerias - keine Ahnung. Weder Caesar Salad noch Pancake habe ich ausprobiert, leider.
    "Sie werden das wahrscheinlich oft gefragt ... Caesar hat hier nicht wirklich gewohnt, oder?"
    Ach, Hangover :D.


    Will übrigens auch Sommer, Cho. Andererseits: Freu dich nicht zu früh auf den Sommer / Weihnachten ist grade erst vorbei / Im Treppenhaus riecht es noch nach Glühwein / Und im Fernsehen läuft Der weiße Hai


    Ich wollte heute eigentlich einer Freundin von mir schreiben (also, auf die altmodische Art und Weise, mit Briefmarke und Papier...) - wieder nicht geschafft. Habe ja nur den ganzen Tag Zeit -.-


    EDIT: Hallo, Toaster, du auch da!


    Charles Bridge und Anne Burnet haben zueinander gefunden.
    (Bisher war ich ja immer dagegen, meine Generationenfamilie auch untereinander zu verkuppeln – aber drei Blitze kann ich nicht einfach ignorieren, und da unter deutschem Recht schließlich sogar die Heirat zwischen Cousins erlaubt ist, sind Charles und Anne als Cousins zweiten Grades ja harmlos.)




    Charles ist am liebsten draußen unterwegs – ob mit Basket-, Fuß- oder Baseball, jegliche Ballsportart fasziniert ihn.




    Anne dagegen hat sich der Kunst verschrieben – doch ihr gemeinsames Studienfach, Geschichte, vereint die beiden. Und nicht nur das, selbstverständlich! Sie werden von ihren Kommilitonen scherzhaft "die Unzertrennlichen" genannt und stehen nur noch unter „Charles & Anne“ in den Adressbüchern.




    Charles’ Eltern waren ihr altes Reihenhaus satt und haben sich einen schicken, leuchtend roten Neubau geleistet (schließlich muss James als Schauspielikone auch seinem exzentrischen Ruf entsprechen) – und ihren Sohn eingeladen, mit seiner Freundin dazuzuziehen. Zuerst gab es zwar Zweifel vonseiten der beiden Einserabsolventen, doch die wurden durch eine deutliche Trennung zwischen den Wohnbereichen schnell beseitigt, und so dauerte es nicht lange, bis sie den nächsten Schritt gen Erwachsenwerden tun wollten ;).




    Die Hochzeitsgesellschaft war sehr fröhlich und gutgelaunt – nur Annes vor einigen Jahren gestorbene Mutter Geraldine hinterließ bei Tisch eine schmerzliche Lücke. (Gilbert = Annes Vater, James & Cecilia = Charles' Eltern)




    Anne ist auch nach einigen Jahren immer noch höchst begeistert von ihrem Gatten, und ihr wird regelmäßig "ganz blümerant", wenn sie ihn sieht. Nun gut, das könnte auch an ihrem delikaten Zustand liegen.



    Willkommen, Flora! Auch wenn Charles und Anne beide arbeiten (er in der Bildungsbranche, sie als Tänzerin), wird es dir an nichts fehlen, das können dir deine Großeltern versprechen – besonders Cecilia, die gerade ihre wohlverdiente Rente angetreten hat.




    Hier stattet die Familie Pierce der Familie Bridge gerade einen Besuch ab, und Jane freut sich sichtlich, Zeit mit ihrem Großvater zu verbringen.




    Flora hat genau so blonde Haare wie ihre Urgroßmutter Helen!




    Auch das nächste Kind lässt nicht lange auf sich warten, und kurz vor der Geburt überschlagen sich die Ereignisse. Charles wird zur Freude aller befördert – er ist nun Bildungsminister, wie sicherlich jeder gebildete Leser weiß, der sich mit simlischer Politik beschäftigt –, doch dafür erleidet sein Vater einen Herzinfarkt, von dem er sich nicht wieder erholen kann. Seine Frau ist verständlicherweise getroffen, doch die Geburt ihres Enkels gibt ihr wieder Hoffnung.




    Liam verschaffte seiner Oma neue Lebenskraft (ja, im Ernst, zuerst sah es so aus, als wollte sie ihrem Mann folgen, und mit Liams Geburt ist der Altersbalken wieder leerer geworden) und folglich ist er ihr größter Schatz, um den sie sich nur zu gern kümmert, wenn seine Eltern sie darum bitten.




    Außerdem hat Cecilia sich mit Annes Vater angefreundet, der ihr in der schweren Zeit nach James' Tod stets treu zur Seite stand – und mit der Zeit wurde aus Freundschaft Liebe. Auf Floras Geburtstagsfeier machte Cecilia den ersten Schritt und wurde mit einer Romanze belohnt, die Gilbert und ihr einen zweiten Frühling bescherte.




    Nun als Kind unterwegs, bringt Flora ohne Unterlass gute Noten nach Hause. Bescheidenheit und Introvertiertheit sind nicht ihre Stärken, sodass ihr Vater sie liebevoll als Fräulein Besserwisserin bezeichnet.




    Ihr Bruder Liam hat Gefallen an der Wissenschaft gefunden und ist gerade in der schlimmsten "Warum"-Phase. Warum ist der Himmel blau? Warum geht Flora zur Schule? Darf ich auch zur Schule? Warum nicht? Warum bin ich noch nicht groß genug? Warum fotografierst du mich, wenn ich auf dem Töpfchen sitze, Mama?
    Außerdem hat seine Tante an ihm einen Narren gefressen und kommt oft, um ihn zu besuchen und mit ihm kleine Ausflüge zu machen. Bei ihren ebenfalls grünen Augen und schwarzen Haaren denken viele Passanten, sie sei die Mutter!




    Cecilia ist mit ihren achtzig Jahren immer noch äußerst rüstig und verbringt ihr Leben damit, sich durch Joggen fit zu halten, auf die Kinder aufzupassen und ihren zahlreichen Hobbys nachzugehen.




    Flora und Liam haben sich schon seit langem sehnlich ein weiteres Geschwisterchen gewünscht – ihr Wunsch sei mir Befehl: Einige Zeit später wird Kent das Leben geschenkt.




    Flora Bridge hat sich inzwischen nach dem Tod ihrer Großmutter Cecilia wieder gefangen, auch wenn sie sie noch oft vermisst.
    Heute träumt sie von Abenteuern und würde gerne Weltraumpirat werden ... ihre Eltern nicken bei ihren täglich wechselnden Traumberufen nur noch müde.




    Liams Charakter zeigt viele Facetten, die sich teilweise sogar zu widersprechen scheinen. Einen Moment lang sitzt er hochkonzentriert an seinen Hausaufgaben, um bloß keinen Fehler aufkommen zu lassen, im nächsten hüpft er wie ein kleiner Affe auf die Klavierbank und spielt, wild hin- und herschwankend, seltsam anmutende Musik. Flora scherzt manchmal nach einer anstrengenden Musik-Doppelstunde, seine Spielweise sei Kunst, die für Normalsterbliche allerdings nicht zu verstehen sei – er selbst hat dabei einfach Spaß.




    Kent ist ein aufmerksamer kleiner Junge, der seine Zeit gerne damit verbringt, die Welt um sich herum zu beobachten und zu träumen. (Hier scheint der Traum nicht besonders angenehm zu sein.)




    Liam ist für ihn ein Held, und so versucht Kent stets, ihm alles gleichzutun: Vom Lieblingsgericht über die Frisur bis zur Bettzeit gibt es nichts, wovor er zurückschrecken würde. Bei der Bettzeit hat allerdings Anne noch ein Wörtchen mitzureden ...

    Danke schön, lila15 :)!


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    Bertha Bridge träumte zwar lange davon, das nächste große Teenie-Idol zu werden, aber daraus ist wohl nichts geworden – doch ...




    ... ist so ein Studium schließlich auch viel sicherer und nachhaltiger. Sagen ihre Eltern. Ihr Freund Bill ist nicht so nach ihrem Geschmack, doch da lässt sich Bertha nicht reinreden – und schließlich studiert er ebenfalls mit Erfolg. Was er mit seinem Diplom in Literatur später machen möchte, ist eine andere Frage...




    Bill Beechwood und Bertha Bridge – das perfekte alliterative Pärchen, oder?




    Kurz vor der Abschlussprüfung macht Bill seiner Freundin überraschend einen Heiratsantrag. Na ja, überraschend ... aus mysteriösen Gründen wurde sie von einem Bill mit herausgekämmten Dreadlocks gebeten, sich ihr hübsches Cocktailkleid anzuziehen, sich zurechtzumachen und ihn oben zu treffen. Der Ort ist vielleicht nicht besonders romantisch, aber wenigstens nicht am Küchentisch mit Walter und Jodie daneben.




    Mit bestandener Prüfung kauften sich Bill und Bertha frohen Mutes ein Haus – und neue Klamotten. Sieht Bertha nicht schick aus?




    Ihr Entschluss, zu heiraten, steht fest, denn auch im Alltag hat ihre Liebe Bestand. Sie überlegen auch, ihre Namen in Rocky Horror und Janet Weiss umzuändern. Bills Blick ist völlig identisch mit dem Rockys, als er Janet ansieht, oder?




    Einige Tage vor dem großen Termin kommt Berthas Schwester, um ihr bei den Hochzeitsvorbereitungen zu helfen und – inoffiziell – den neuesten Tratsch Pleasantviews auszutauschen.




    Sind sie nicht die personifizierte Einträchtigkeit? Auch wenn Marilla mit ihren drei Kindern nicht viel Zeit hat, so ging der Kontakt zu ihrer kleinen Schwester nie verloren.




    Viel zu schnell, um alles organisieren zu können, ist es schon zu weit – hier lernen sich Berthas Mutter und Bill gerade kennen. Leider war der gewählte Termin der Hochzeit so kurzfristig, dass einige Gäste absagen mussten, und Berthas Geschwister nicht herausgeputzt erscheinen konnten.




    Aber ist nicht die Hauptsache, dass alle zusammen sind? Allerdings fragten sich einige, wer dieser Bernd war, der sich just in dem Moment, als alle abgelenkt waren, weil die Braut den Raum betrat, ohne irgendeinen der Anwesenden zu kennen, dazusetzte und Cecilia gar den Teller stahl. Seht ihr die kleinen Rauchwölkchen über ihrem Kopf? "So eine Unverschämtheit! Was bilden Sie sich ein?!"




    Doch es kommt nicht zur Eskalation des Konflikts und so wird, kaum sind die Gäste fort, das Bett eingeweiht, wie es sich gehört ...




    ... und bald stellt sich das gewünschte Ergebnis ein: Tom wird geboren. Willkommen im Seeweg 178, Kleiner!




    Apropos Kleiner – er ist wieder mal eine perfekte Mischung seiner Vorfahren. Die Augen des Vaters, die Augenbrauen des Opas ... große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, Tom, du wirst noch Großes leisten!

    Ähm, doch?! Ich hoffe, du lässt dich hier jetzt mal öfter blicken! :)


    Das ist lieb von dir :knuddel. Aber du tust mir leid, ne Virusinfektion, wie blöd - aber solange es dir nicht so schlecht geht, dass du nur noch halb tot im Bett liegen kannst, sondern dir, äh, dreiviertel lebend Scrubs angucken kannst ... das hat auch was. Glück im Unglück, quasi.

    Ich hab gestern mit meiner Mutter zusammen einen Stammbaum unserer Familie erstellt, und als sie dann in alten Sachen von meinen Großeltern gesucht hat, hat sie auch noch alte Fotografien gefunden - die eine war von 1880, glaube ich. Toll, sowas!


    Und, Lauri: Na, der UU ist wie ein Hund, der vor ein paar Jahren gestorben ist. Nur weil es jetzt wieder etwas Ähnliches, "Lasst uns quatschen", gibt (sozusagen als neuer Welpe), heißt es nicht, dass man nicht immer noch um den UU trauert.
    ...dick aufgetragen? Aber nicht doch...


    Marilla Bridge, wie sie leibt und lebt. Ein gepflegtes Äußeres und dreckige Gartenarbeit müssen sich nicht widersprechen!




    Normalerweise strebt ihr der Sinn allerdings nach musischen Ergüssen. Ob Gemälde, Musikstück oder komplizierte Choreographie – Marilla meistert sie alle. Meistens. Also, wenn sie Lust und Zeit hat, jedenfalls...




    Als ständig beschäftigte Restauranteurin, Ehefrau eines Chirurgen und Mutter dreier Kinder ist das allerdings nur selten gegeben! Gut, dass sie die Energie ihrer Mutter Cecilia geerbt hat, sonst wären die zahlreichen Aufgaben wohl nicht zu schaffen.




    Auch ihre Zweitälteste, Jane, ist schwer auf Draht. Ihr sind mehr Dinge wichtig als der Tag Stunden und das Jahr Tage hat, sodass sie oft etwas oberflächlich wirkt – doch wie soll sie es sonst schaffen, all ihre Launen zu befriedigen? Da wären ihr Ehrgeiz, in der Schule zu den Besten gehören, um später viel Geld zu verdienen; ihre ständig wechselnden Ziele der Begierde, die sie sich in der großen Pause aussucht, in der sie mit ihrer besten Freundin Artemis auf den Raucherhof schleicht, um die Oberstufenschüler zu beobachten; ihre heimliche Leidenschaft fürs Basteln und Schrauben (fälschlicherweise macht sich ihr Vater Franklin gerade einen Namen in der Nachbarschaft, obwohl es eigentlich Jane ist, die die handwerklichen Fähigkeiten besitzt – ihr Vater hat außerhalb des Operationssaals zwei linke Hände) ...




    Clara, die Jüngste der Pierce-Mädchenbande, ist dagegen meist nur auf ein Ziel konzentriert: Die Rekorde zu brechen, die sie in ihrer Leichtathletik-Gruppe selbst aufgestellt hat.




    Nur morgens ist es der Familie möglich, zusammen an einem Tisch zu sitzen – was es für sie umso wichtiger macht, genügend Zeit zum Reden zu haben. Gerties Freunde wundern sich oft, warum sie, wenn sie zusammen weggehen, schon so früh müde ist – kein Wunder, wenn sie um halb sechs aufsteht, damit sie (bei zwei Badezimmern und vier Frauen) früh genug mit allem fertig ist, um sich von ihrer Mutter bekochen zu lassen und ihr das Neueste aus ihrem Leben zu erzählen.




    Tief in ihrem Herzen ist sie aber ein Papakind. Nur er versteht ihre subtilen Insider-Witzchen, die andere entweder nicht einmal bemerken oder nicht verstehen; nur er kann nachvollziehen, dass sie noch nicht weiß, was sie später machen will; nur er setzt sie nicht sinnlos unter Druck. "Mach dir keine Sorgen, Gertie. Manche Leute brauchen eben länger, um sich selbst zu finden – und das ist völlig okay!" Schließlich ging es ihm damals genauso, bis er sich schließlich der Medizin zugewandt hat.




    Einige Jahre später ist Clara zu einer hübschen jungen Frau herangewachsen. Dem Sport ist sie treu geblieben, doch heute gibt es auch andere Dinge, für die sie sich begeistern lässt.




    Überraschenderweise machte die Zeit auch vor Claras Eltern nicht halt. Franklin nimmt das als normal und natürlich hin, doch Marilla kann nicht immer so leicht darüber hinweg sehen, dass ihre Jugend für immer vorbei ist.




    Auch Jane ist in den vergangenen Jahren noch gerissener geworden, was die Akquise ihrer erwähnten "Ziele der Begierde" angeht. Mit einem kecken Augenaufschlag und scheinbarer Nichtbeachtung hat sie bisher noch jeden rumgekriegt, auf den sie Lust hatte ... einmal hat Gertie ihre kleine Schwester schon zur Seite genommen, um sie darauf hinzuweisen, dass ihr Ruf langsam ins Negative umkippt, doch Jane tat die Warnung als übertriebene Gluckenhaftigkeit ab, denn was hat die "prüde Schwester, die seit fünf Jahren mit dem gleichen Jungen zusammen ist, kannst du dir das vorstellen?", ihr schon zu sagen? Dass das Verhältnis zwischen den beiden seitdem nicht mehr so besonders ist, brauche ich nicht zu erwähnen.


    Christopher Bridges Leidenschaft gehört seiner Freundin Miranda, dem Laufen, der Musik und den Morgenstunden. Jedenfalls könnte man das vermuten, wenn man seinen Schlafrhythmus näher verfolgen würde ... Vor fünf ist er selten im gemeinsamen Bett anzufinden: "Die Nacht ist zu schön, um sie zu verschlafen", ist seine Ausrede.




    Miranda Bentley ist eine absolute Träumerin ("...hm, und dann mache ich das und er wird ... oh. Äh ... was riecht hier so komisch?"), was zu desaströsen Ergebnissen in der Küche führt (s. innerer Monolog). Niemand kann ihr jedoch lange böse bleiben, wenn sie eine reizende kleine Etüde auf der Geige spielt – während ihre Mitbewohner die Küche sauber machen. Ähem.




    Der Abschluss ist geschafft! Christopher ist unglaublich stolz auf sich und seine Freunde, die es ebenfalls auf die Bestenliste der Ewig Geehrten der Sims-Universität geschafft haben.
    Zu diesem Ereignis hat er auch seine Geschwister eingeladen, die sehr stolz auf ihren kleinen Bruder sind: Jetzt hat auch er das laxe Collegeleben hinter sich und muss sich dem Ernst des Lebens stellen! (Hähä.)




    Kleiner OOC-Kommentar:
    Ich weiß nicht, ob ich diese Geste all die Jahre übersehen habe, oder ob sie neu ist – aber ab und zu steht Christopher nicht wie üblich um 6 auf, sondern bleibt im Bett liegen, nicht in Löffelchenstellung, sondern mit Miranda im Arm, wie man auf dem Foto sieht. Irgendwann streichelt er ihr übers Haar, sie guckt ihn kurz verschlafen an, und kuschelt sich dann wieder an ihn, woraufhin er sich wieder mit offenen Augen entspannt ... Wie süß ist das denn? Ich gehe vorm Monitor fast ein vor lauter "ooooh!" ;).




    Inzwischen sind die beiden glücklich verheiratet (hier eröffnen sie die Tanzfläche gerade mit dem Hochzeitswalzer) und leben mit Christophers Eltern im frisch ausgebauten Haus. Christopher stellt sich übrigens als ein wirklich guter Ehemann heraus: Einmal in der Woche gehen die beiden zusammen zum Tanzen, und er scheint es genauso zu genießen wie seine Frau.




    Matthew und Margaret sind sehr zufrieden mit dem Umstand, ihren jüngsten Sohn jetzt ständig bei sich zu haben. In der Zwischenzeit, als alle Kinder aus dem Haus waren, haben sie mit Reisen in alle möglichen und unmöglichen Länder und Gegenden einfach viel zu viel Geld verprasst ;).




    Mirandas Schwangerschaft verlief tadellos – außer gelegentlichen Fressattacken und den erst am Ende der neun Monate auftretenden Rückenschmerzen gab es nichts, was ihre Freude auf ihr Kind schmälern konnte. Eben schreit wenig und ist auch sonst ein pflegeleichtes Kind – und das mit so einer Oma, die am liebsten ihre ganze Zeit nur mit ihm verbringen möchte! Aber wenn Eben schlafen will, dann schläft er auch, dafür sorgt seine Mama.




    Und noch ein Bonus-Bildchen der beiden Liebenden. Hach.





    Der älteste Sohn Eben ist seinem Vater abgesehen von der Haarfarbe wie aus dem Gesicht geschnitten.




    Jacob dagegen kommt eher nach seinem Großvater. Wenn man diese Meinung allerdings äußert, wird Miranda seltsamerweise rot wie eine Tomate ...




    Doch ... äh, das soll unser kleines Geheimnis bleiben, Christopher hat schon in seinem Job Aufregung genug. Und egal ob Halb- oder "echte" Brüder, Eben und Jacob verstehen sich sehr gut.




    Auch Margaret ahnt nichts und liebt Jacob abgöttisch – da Matthew und Miranda es dabei belassen möchten, wird ihr nichts erzählt. Was sie nicht weiß, macht sie nicht heiß!



    Doch Jacobs Zeugung war nur ein kleiner Ausrutscher und das dritte Kind kann wieder Christopher als seinen Vater nennen. Ha, "das dritte Kind" ... statt des erhofften Mädchens bekam Miranda überraschend Zwillinge, Edward und Jonas.


    (Es ist übrigens reiner Zufall, dass ich ausgerechnet Jacob und Edward in einer Familie habe. Als ich die Kinder benannt habe, kannte ich Twilight noch überhaupt nicht.)

    Heute ist aber auch einfach so ein Tag, finde ich. Zumindest bei mir war heute der Himmel den ganzen Tag lang unveränderlich weiß-grau; es hat zwar geschneit, war aber viel zu warm zum Liegenbleiben; und der Luftdruck ist ordentlich gefallen. Wie soll man da irgendwas außer müde sein ;).


    EDIT: @RockyHorror: Das geht aber. Ich meine, was Jule beschreibt, kommt mir auch bekannt vor :D, aber handwerklich schwierig ist das Zusammenbauen eigentlich nicht.

    Wobei ich ja zugeben muss, dass ich im Namen merken nie so die Heldin bin. ^^


    Wurde ich gerufen?
    Chor: NEIN!
    Oh, schade.


    Aber immerhin: Der UU is back! Das freut mich :). Quietschendes Malm-Bett und Strandgedudel (im positiven Sinne) Jack Johnson kann ich nur bestätigen - eine Freundin von mir hat mir mal eine "Guten Morgen"-CD gebrannt, auf der auch einige Lieder von ihm drauf sind, und selbst jetzt im Winter klingt das nach einem sonnigen Samstagmorgen am Frühstückstisch, mit Orangensaft, Croissant und Blumen auf dem Tisch.


    Bei mir ist es grad eigentlich wenig interessant: Verbringe meine Semesterferien zu Hause, hoffe darauf, dass ich nichts nachschreiben muss, und genieße die freie Zeit.