
Auch Marshalls Schwester Cornelia ließ Pleasantview hinter sich, um die weite Welt zu erkunden – na ja, genauer gesagt, um Kunst an der Staatlichen Sim-Universität zu studieren. Die Lernerei war für sie kein Problem, und in der Gartenarbeit fand sie die Muße, die sie braucht, um glücklich zu sein. Doch fehlte da nicht etwas, oder besser gesagt, jemand zum vollkommenen Glück?

Auch Humphrey Bogart, äh, Ron studierte an Cornelias Uni, und obwohl sie sich nie in Seminaren begegneten, da er Biologiestudent war, funkte es zwischen den beiden.

Bald zogen sie zusammen, und er schien der perfekte Mann für sie zu sein. Das erste Mal in ihrem Leben war Cornelia hin und weg und kam sich völlig hilflos und verwundbar vor – ein Gefühl, das sie normalerweise hasst, doch mit Ron fühlte sie sich gleichzeitig unglaublich sicher und geborgen.

Auch ihr Vater schätzte Ron sehr – tatsächlich entwickelte sich zwischen den beiden eine richtige Männerfreundschaft, die trotz des Altersunterschieds (und trotz ihrer Lage) fröhlich weiter besteht.

Doch... Was hält das Schicksal, das bis jetzt auf sie herablächelte, noch so alles für Ron und Cornelia bereit? Ein Höhenflug à la "Ich bin der Herr der Flammen!", und schon...

..."Herr der Flammen, dein Schwanz brennt."
Cornelia hatte leider nicht so viel Glück wie Sid – sie war dem Tode nahe, und kann ihre Wiederbelebung einzig und allein Ron verdanken, der zum Glück rechtzeitig zur Stelle war.

Dieser "Zwischenfall" machte Ron erst so richtig klar, wie kurz und wertvoll ihre Zeit zusammen war, sodass er Cornelia wenig später endlich den lang erwarteten Antrag machte, und so sind wir nun in der Gegenwart angelangt. Sobald sie den Abschluss geschafft haben, werden sie (auch außerhalb des Campus) wieder zusammen ziehen, da sind sie sich sicher ... und sie hegen beide einen tiefen Kinderwunsch. Wer weiß schon, was passieren wird?

Cornelia in ihrem Garten, den sie über alles liebt. Doch sieht es nicht nach Regen aus? Zum Glück, die Tomaten sahen schon mächtig trocken aus, und als zweifache Mutter und Frauchen eines Hundes kann man sich schließlich nicht immer um alle Pflanzen kümmern...

Ihr Mann Ron hilft ihr jedoch im Alltag, wann immer er kann - wobei sein Beruf als Professor ihm dabei manchmal einen Strich durch die Rechnung macht.

Wenigstens brauchen sich die beiden keinerlei Sorgen zu machen, wenn ihr Hund Bart mit den Kindern allein ist - brav wie ein Lamm, würde er keiner Fliege etwas zuleide tun. Im Gegenteil, er genießt die Streicheleinheiten der Mädchen, auch wenn sie ihn manchmal als Teddybär missbrauchen.

Bald ist Molly jedoch so alt, dass sie genau weiß, was ihm gut tut und was nicht, und erzieht dabei auch gerne mal ihre kleine Schwester Alice, die das aufgrund des Altersunterschieds nicht immer weiß...

Um die Bevölkerung Pleasantviews noch ein wenig in die Höhe zu treiben, bekommt Cornelia noch ein drittes Kind, bevor Ron und sie sich endlich einig sind, dass es nun reicht.

Man stelle sich das Leben ohne Clark vor ... das gab es einmal? Die ganze Familie Spencer kann sich das nicht mehr vorstellen, und sie wundern sich oft, wie sie ihren Alltag ohne den süßen kleinen Fratz ausgehalten haben.

Molly und Alice sind nicht nur Schwestern, sondern auch beste Freundinnen, die viel Zeit zusammen verbringen und sich alles anvertrauen, was man sich nur denken kann.

Hier noch mal ein kleines Familienfoto - gewisse Kleinkinder ausgenommen, die noch nicht am Tisch sitzen können.
Harmonie ist wirklich eine Strategie!

Molly liebt Tiere über alles. Sie will später eine erfolgreiche Zucht aufbauen – ob sie sich dabei auf Hunde oder Katzen konzentrieren will, weiß sie noch nicht, eventuell beides.
Alice ist mutig und tollkühn. Sie weiß schon genau, was sie werden will, wenn sie mit der Schule fertig ist – Weltraumpiratin! Bis dahin jedoch beschäftigt sie sich mit der Leidenschaft, die sie mit ihrer großen Schwester Molly teilt, der Musik und dem Tanz.
Clark ist dagegen noch unentschieden. Welches Hobby zieht er allen anderen vor? Was will er später machen, wenn er groß ist? Keine Ahnung! Jung genug ist er ja noch, also legt er Wert darauf, die Sache ruhig anzugehen und sein Leben zu genießen.
Im Teenageralter versteht sich Alice mit Molly wieder genauso gut wie früher, als sie zusammen mit Puppen gespielt haben – nur dass ihre Tätigkeiten weniger niedlich, sondern eher, nun ja, radikal werden. Mollys Tierliebe und Alice' Aktionismus verbinden sich perfekt, wenn sie sich für Greenpeace an einen Baum ketten oder im Namen von PETA Pelzmäntel mit roter Farbe bespritzen.

Ihre Eltern sind von den "Abenteuern" ihrer Töchter nicht begeistert, sind auf ihre Prinzipientreue aber auch irgendwie stolz. Da soll noch jemand sagen, die heutige Generation sei unpolitisch und nur noch an ihren iPods und Facebook interessiert!