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Alle Ähnlichkeiten mit Handlungen und Orte aus anderen Story ist reiner Zufall!
Falls ihr Ähnlichkeiten zwischen "The prophecy or love can overcome everything" und der Chronik der Vampire von Anne Rice, Bis(s) von Stephenie Meyer oder andere Vampir Romane findet, liegt das daran das ich die Bücher lese und sie mich dazu brachten diese FS zu schreiben.
The prophecy or love can overcome everything
Prolog
 
 Seit Tausenden von Jahren wird eine Prophezeiung 
unseres Volkes von Generation zu Generation weitergereicht.
 Diese Prophezeiung besagt, dass ein Junge aus dem 
Königsgeschlecht de Valeska geboren wird, der die 
verfeindeten Königshäuser vereinen soll, um sie in eine 
glückliche und ruhige Zukunft zu führen, sodass unser Volk 
wieder in Frieden leben kann.
 Aber die Prophezeiung offenbart auch, dass ein weiterer 
Junge, aus dem Königsgeschlecht de Valeska stammend, 
das Licht der Welt erblicken wird. Und dass dieser Junge 
sich keineswegs von anderen unterscheiden lässt, er aber 
als junger Mann sein wahres Gesicht offenbart. Dass er zum 
Verräter seines eigenen Volkes werden wird, um der Liebe 
zu einem Wesen anderen Ursprungs, die in seinem Herzen 
wohnt, gerecht zu werden.
 Aus Angst, dass der zweite Teil der Prophezeiung wahr 
werden könnte, wurde nach der Erfüllung der ersten 
Prophezeiung ein Gesetz beschlossen, welches den König 
dazu ermächtigt, seine Söhne im Alter von sechzehn Jahren 
mit einer ihresgleichen zu vermählen. 
 Unsere Geschichte beginnt bei einer bedeutsamen 
Begegnung zwei verschiedener Wesen.
Durchnässt und hundemüde streifte ich durch die Straßen 
 dieser mir unbekannten Stadt. 
 Sie war viel heller als meine Heimat. Freundlicher, offener
  für Fremdes. 
 Vier Jahre streife ich jetzt schon von einer Stadt zu 
 nächsten, immer auf der Suche nach etwas.
 Nur wonach ich suche, das weiß ich immer noch nicht.
 Ich bin aus meiner Heimat geflohen, weil sie mich in den 
 Wahnsinn trieb, alles hatte seine festen Regeln und keiner 
 versuchte dagegen etwas zu unternehmen. Keiner außer mir,
  ich war der erste unserer Art, der unser Land verlassen 
 hatte. Mein Vater würde nicht wie seine Vorväter über mich 
 hinweg entscheiden und mir irgendeine Frau aufdrücken, die 
 ich nie im Leben lieben würde.  
In meine Gedanken vertieft brachten mich meine Füße 
immer weiter durch die Stadt.
 Ziellos wie immer ging ich an Läden, Häusern, Parks und 
Wäldern vorbei, immer auf der Suche nach etwas. Was war 
das, was ich suchte?
 Ach, wüsste ich es doch nur, dann hätte ich es wohl schon 
längst gefunden.
 Plötzlich stieß ich mit einem Menschen zusammen. 
 „Tut mir leid, ich hab nicht aufgepasst", war mittlerweile 
mein Standardsatz, denn mir passierte es recht oft, dass ich 
mit Menschen kollidierte.
 Ich wollte gerade weitergehen, als ich mir die Person, die 
ich angerempelt hatte, genauer ansah.  
Strahlend blaue Augen sahen mich entschuldigend an, sie 
wurden von endlos langen Wimpern umrahmt. Ihr Mund war 
zu einem kleinen Lächeln geformt. Ihr Gesicht wurde von 
langem roten Haar umrandet, was ihre Schönheit noch mehr 
untermalte.
 „Es tut mir leid, ich habe wieder vor mich hingeträumt“, 
sagte sie mit einer so wunderschönen Stimme, dass ich sie 
noch faszinierter ansah. 
 Auch sie schien mich nicht ganz uninteressant zu finden, 
denn auch sie sah mich musternd an.
 „Geht es dir denn gut? Du siehst so blass aus!" 
 „Ja, bei mir ist alles okay“, antwortete ich knapp. 
„Dann ist ja gut. Kann ich mich vielleicht irgendwie 
erkenntlich zeigen? Mir ist das immer so peinlich“, verlegen 
sah sie an mir vorbei. 
„Ich glaube, du wirst von zwei Männern verfolgt, sie tragen 
genau wie du so altmodische Kleidung“, flüsterte sie mir zu.
Unauffällig folgte ich ihrem Blick und was ich dann sah, ließ 
mich zusammenzucken. Schnell sah ich wieder in die andere 
Richtung. Sie hatten mich endlich eingeholt, sie waren schon
 lange hinter mir her, aber noch nie hatten sie mich 
eingeholt. Was jetzt? Ich konnte doch schlecht in 
Gegenwart von Menschen vor den beiden abhauen, das 
würde zu viel Aufmerksamkeit erregen.
Plötzlich spürte ich, wie eine warme Hand meine umschloss 
und mich hinter sich herzog. 
Wieso half sie mir? Denn es war die Hand dieser schönen 
Frau gewesen, die mich hinter sich her zog. Sie sah nicht 
nach hinten, also tat ich es auch nicht, ich wollte einfach 
nicht wissen, ob sie uns folgten. Wir liefen von einer Straße 
zur nächsten, Läden säumten unseren Weg. Wir liefen und 
liefen, ich weiß gar nicht, wie viele Straßen wir passierten 
oder welche Läden und Häuser unseren Weg kreuzten.
 Sie wurde erst langsamer, als wir in die Nähe eines kleinen 
Hauses kamen, das außerhalb der Stadt lag, denn hier war 
noch viel Grün. 
 Sie bleib keuchend vor dem Haus stehen.
 Was dann passierte, werde ich nie verstehen. Ich merkte, 
dass meine Kraft sich in Luft auflöste, ich hatte das Gefühl,
 als würde ich in ein Schwarzes Loch fallen, aber in 
Wirklichkeit fiel ich nur bewusstlos auf den harten Boden. 
 
 
Fortsetzung folgt
 
		 
		
		
	
