Ich weiß dass du lügst heut Nacht, doch ich will dass du weitermachst

  • Hallo :)
    Das ist meine erste FS und ich hoffe dass ich hier ein paar Leser finde.

    Titel der FS: Ich weiß dass du lügst heut Nacht, doch ich will dass du weitermachst
    Genre: Drama, ein wenig Slash
    Summary: Stelle dir folgende Situation vor: In einer einzigen Nacht wird dein ganzes Leben zerstört. Du hast kein Zuhause und weißt nicht wohin. Ein Fremder will dir helfen, doch kannst du ihm wirklich vertrauen?



    Kapitel 1
    Today I saw my hero fall apart
    Chucks POV


    „Fahr langsamer, Schwachkopf.“ Schrie ich meinen älteren Bruder an, der am Steuer saß.
    „Ist ja gut, Chucky. Ich werd’ schon keinen Unfall bauen.“ Anstatt auf mich zu hören gab er noch mehr Gas. Die Straße vor uns war zwar leer, aber es war stockdunkel und Hunter war leicht angetrunken.
    „Warum bist du so sauer?“ Hunter sah mich fragend an. „Das geht dich nichts an.“ Schnauzte ich ihn an.


    „Du weißt, dass du mich nicht anlügen kannst, oder? Was ist los? Du kannst mir wirklich alles erzählen.“ Er lächelte mich an, doch ich wich seinem Blick aus. „Das hört sich schwul an.“
    „Ich will doch nur wissen was los ist.“ Seufzte er.
    „Nichts ist los. Warum lässt du mich nicht einfach in Ruhe?“
    Er gehorchte und blieb still.


    Warum ich so gemein zu ihm bin? Ich bin halt einfach so. So war ich schon immer und so werde ich auch immer bleiben. Ich sage was ich denke. Das brachte mir natürlich schon oft ein paar Schläge ein, doch warum sollte ich mich verstellen? Was bringt es mir wenn ich ein Leben lang immer nett und freundlich zu den Leuten bin? Wenn ich jeden in den ***** krieche? Vielleicht würde es mir Freunde bringen, doch würden sie dann nicht nur das mögen was ich vorgebe zu sein? Mein wahres Ich würde keiner mögen. Das ist der Grund warum ich keine habe. Ich habe Hunter. Er mag mich so wie ich bin. Er weiß dass ich ihn über alles liebe und das er das einzige ist was ich habe. Er will trotz meiner Art bei mir sein und sich um mich kümmern. Er ist ein wahrer Freund und ich rechne es ihm hoch an.


    Wann sind wir eigentlich da? Ich kann hier nichts erkennen.“ Fragte ich.
    „Keine Ahnung. Ist schon komisch dass es hier so dunkel ist.“ Angestrengt versuchte er etwas zu erkennen. „Heißt das du weißt nicht wo wir sind?“ Meine Stimme wurde lauter.
    „Ähm… ich glaube wir haben uns verfahren.“ Kam es leise von ihm. „Du scheiß Vollidiot!!!“ schrie ich ihn an. Dieser Typ fährt jetzt schon seit 5 Jahren Auto und ist unfähig den Rückweg zu finden.


    „Das kommt davon, dass du zu schnell fährst. Du kannst ja nicht einmal auf mich hören, oder? Du bist so behindert, zu dumm zum Auto fahren. Man muss nicht einfach nur das Fahrzeug bedienen sondern sich auch orientieren können, jeder Idiot merkt sich wie es zurückgeht.“
    „Du hättest aber auch aufpassen können.“ Maulte er mich an.
    „Wer hat hier den verdammten Führerschein?“
    Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust und starrte wütend auf die Straße. „Hey, es tut mir leid. Ich wollte das echt nicht.“ Sagte er nach einer Weile.
    „Hör auf damit.“


    Er seufzte laut. „So wie’s aussieht müssen wir im Auto übernachten. Es ist einfach zu dunkel.“
    „Wir sind mitten auf der Autobahn. Wo willst du hier anhalten?“
    „Wir müssen halt auf die nächste Ausfahrt warten. Oder auf eine Tankstelle.“
    Nach einer Weile kam eine Ausfahrt, der eine kleine Stadt folgte. Dort fanden wir einen Parkplatz.
    Wir lagen zusammen auf der Rückbank. Er umklammerte mich fest von hinten und schlief tief und fest. Es sah ziemlich schwul aus, doch ich brauchte diese Nähe. Sie tat mir gut und half mir dabei nicht auszurasten. Wenn ich damals nur gewusst hätte dass es das letzte Mal sein würde, dass ich so in seinen Armen liege.
    Mir wurde auf einmal heiß. Ich wollte raus hier. Leise schlich ich mich aus dem Auto und ging ein wenig an der Straße entlang

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    [CENTER][SIZE=1]» The truth is you could slit my throat [/SIZE][/CENTER]
    [CENTER][SIZE=1]& with my one last gasping breath [/SIZE][/CENTER]
    [CENTER][SIZE=1]i'd apologize for bleeding on your t-shirt . . .[/SIZE][/CENTER]

  • Es war kalt draußen, doch ich fror nicht. Ich spürte gar nichts.
    Auf einmal hörte ich einen lauten Knall. Wie wenn Metall gegen Metall geschlagen wird. Sofort rannte ich in die Richtung aus der das Geräusch kam. In die Richtung wo unser Auto stand…
    „HUNTER!!!“ schrie ich.


    Ein großes Auto, ich konnte nicht erkennen was für eins es war, war gegen unseres gefahren. Der Schrei den Hunter von sich gab ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. So voller Schmerz und Qual.
    Das Auto fuhr rückwärts und verschwand in der Dunkelheit.
    Wie versteinert stand ich da und versuchte zu verarbeiten was gerade geschehen war. Ein lautes Schluchzen ließ mich zum Auto rennen.
    „Hunter!?“
    Durch den Crash ist die Tür abgefallen, also konnte ich meinen Bruder einfach aus dem Schrotthaufen rausziehen.
    Behutsam legte ich ihn auf die Straße. Ich ließ mich neben ihn auf dem Boden nieder.


    Der Asphalt unter ihm färbte sich rot.
    Seine Augen waren geschlossen. Dieser Anblick ließ mir Tränen in die Augen steigen. Ich nahm seinen Oberkörper in meine Arme.
    „Nein, Bruderherz…“ Ich drückte ihn an meine Brust.
    „Chucky… ich liebe dich.“
    Erschrocken ließ ich ihn los. Er lebt?
    „Ich dich auch Hunter. Ich liebe dich mehr als mein scheiß Leben.“
    Heiße Tränen zogen ihre Bahn über mein Gesicht. Es fühlte sich an als würden sie meine Haut durchschneiden, so sehr brannten sie.


    „Leb wohl, Chucky…“ Er schenkte mir sein wunderschönstes Lächeln.
    „Nein verdammt. Du darfst nicht sterben!!!“
    Langsam schloss er seine Augen. „Wehe du schläfst jetzt ein. Ich schwöre dir du dummes ********* wenn du jetzt stirbst, dann werde ich auf dein Grab pissen!!!“ Ich rüttelte ihn heftig, während immer mehr Tränen über mein Gesicht laufen.
    „Mach die Augen auf, Arschgesicht. Ich werde dich wiederbeleben und noch mal eigenhändig umbringen wenn du jetzt abkratzt!!!“
    Ich schrie laut und schlug gegen den Boden. Meine Finger fingen an zu bluten. Doch es war mir egal. Alles war mir egal.
    Ich hätte noch Stunden so weiter machen können, doch meine Kraft verschwand. Ich wurde müde…


    „Hunter, bitte wach auf. Ich brauche dich…“ flüsterte ich, auch wenn ich wusste dass er es nicht hörte. Ich nahm seine kalte Hand, hielt sie fest in meiner.
    Und jetzt saß ich einfach nur da und mein Bruder lag neben mir.
    Warum ich keinen Krankenwagen rufe? Ich wollte es einfach nicht hören, dass er tot ist. Ich wusste es doch ich wollte es nicht wahrhaben.
    Das war auch der Grund warum ich meinen Bruder einen Kuss auf die Wange gab, aufstand ihn ein letztes Mal ansah und in der Nacht verschwand.

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    [CENTER][SIZE=1]» The truth is you could slit my throat [/SIZE][/CENTER]
    [CENTER][SIZE=1]& with my one last gasping breath [/SIZE][/CENTER]
    [CENTER][SIZE=1]i'd apologize for bleeding on your t-shirt . . .[/SIZE][/CENTER]

  • Ich finde die FS sehr gut .:9
    Auch wenn man sie nicht liest,sondern auf die Bilder schaut,
    versteht man schon,um was es geht.
    Ich werde auf jedem Fall weiterlesen/Bilder schauen :D

    [SIZE=5]Papa Roach & 30 Seconds to Mars.♥[/SIZE]

  • hi muss ein bisschen kritik anbringen.


    ich finde die Hauptperson? überhauptnicht symphatisch. wie sie redet... sogar als ihr geliebter bruder im sterben liegt... und warum ruft sie keinen krankenwagen als er noch lebt?bisschen komisch...


    die bilder finde ich ganz ok man kann aber noch mehr rausholen ;)


    liebe grüße

  • Ich mag die Fotostory. Die Hauptperson ist mir schon sympathisch, allerdings nur als Hauptperson, im echten Leben würde ich den Typen wahrscheinlich nicht mögen x)
    Deine Fotos gefallen mir auch recht gut. Was mir allerdings nicht so gut gefällt ist, dass sich die beiden Brüder recht ähnlich sehen. Aber da ja nun einer davon tot ist, besteht ja nicht mehr die Gefahr dass ich sie verwechsle^^

  • Vielen Dank für die Kommis :D

    So hier ist das 2te Kapitel :D

    Kapitel 2
    Trust me, I’m a liar
    Chucks POV




    Was war ich eigentlich für ein riesiges *********?
    Ich habe meinen toten Bruder einfach auf der Straße liegen lassen.
    Ich war stundenlang ziellos in der Gegend rumgelaufen. Anscheinend bin ich irgendwann zusammengebrochen, denn als ich heute Morgen aufgewacht bin, lag ich einfach auf dem Boden in einer Stadt, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Überall standen Kaufhäuser zwischen alten Gebäuden. Es gab einen Park und einen großen See. Es war zwar noch früh, aber es waren schon viele Leute unterwegs.
    Ich ließ mich auf einer Bank nieder.


    Meine Hände waren voller Blut. Es war Hunters Blut. Wieder war mir zu schreien zumute. Ich fühlte mich so dreckig. Ich musste weg hier. Ein Zuhause hatte ich nicht, doch das ist eine andere Geschichte. Eine Kälte machte sich in mir breit und mir wurde schlecht. Am liebsten hätte ich alles aus mir herausgekotzt. Den ganzen Schmerz und die Wut.


    Ich wusste nie wie es sich anfühlte allein zu sein. Ohne Plan, ganz auf sich allein gestellt. Ich war sonst noch nie allein. Mein ganzes Leben lang hatte ich Hunter an meiner Seite. Er war derjenige der immer für uns gesorgt hatte. Er war immer da.
    Und jetzt war er für immer weg.
    Tränen stiegen mir in die Augen.
    Während ich mit ihnen kämpfte merkte ich dass jemand sich neben mich setzte. Erschrocken blickte ich auf und erkannte einen erwachsenen Mann.


    Ich schätzte ihn auf 25 also 7 Jahre älter als ich. Ich musste zugeben dass er gut aussah.
    „Hey…“ kam es von ihm. „Was willst du von mir, …?“ Ich wollte ihm gerade ein Schimpfwort an den Kopf werfen, doch ich verlor mich in seinem Blick. Diese Augen strahlten gar nichts aus, doch trotzdem waren sie wunderschön.
    „Was ist das denn für eine Begrüßung?“ fragte er.
    Ich fing mich wieder.
    „Das war keine Begrüßung, das war eine Frage.“ Schnauzte ich ihn an. „Verschwinde.“


    „Wenn man jemanden sieht, begrüßt man ihn doch erstmal, oder?“
    Wäre ich nicht so niedergeschlagen wäre ich jetzt aufgesprungen und hätte ihm meine Meinung gesagt. So wie ich es früher immer tat…
    „Ich aber nicht.“ Antwortete ich stattdessen.
    „Das ist aber nicht sehr freundlich.“ Meinte er und lehnte sich zurück.


    „Warum sollte ich freundlich sein?“
    „Versuch es einfach mal, dann wirst du’s schon sehen.“
    Arschloch…
    „Was ist mit deinen Händen passiert?“ Er musterte mich, was mir unangenehm war.
    „Geht dich nichts an.“
    „Ich will dir helfen, doch es funktioniert nicht, wenn du nicht mit mir sprichst.“ Er lächelte mich an.


    „Du kannst mir vertrauen. Ich werde dir nichts tun, versprochen.“
    Sollte ich wirklich einem Fremden vertrauen? Ich wusste nicht ob es richtig war aber ich gab schließlich nach. Ich hatte keine andere Wahl.
    „Mein Bruder ist gestern Abend gestorben und ich weiß nicht wo ich jetzt hin soll.“ Gab ich leise von mir.
    „Komm erst mal mit mir mit.“ Er stand auf und hielt mir die Hand hin.
    Ich nahm sie dankend.
    Ob es wirklich die richtige Entscheidung war?

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  • Die Geschichte beginnt interessant,aber deine Sprache ist fürmeine Begriffe inakzeptabel,tut mir leid,das so schonungslos zus agen,aber so empfinde ich es nunmal.Allerdings nimmt die Erzählung einen seltsamen Verlauf,niemand würde sich wohl so verhalten,sich mit keiner Polizei und keiner Rettung in Verbindung setzen,sich einem seltsamen Fremden einfach so anzuvertrauen.Überhaupt,wenn da schon so viele Leute unterwegs sind,wieso spricht ihn niemand anderer an mit dem ganzen Blut an seinen Händen,sehr unwahrscheinlich.

    Einmal editiert, zuletzt von Siola ()

  • Der Anfang ist schonmal sehr interessant. (:
    Bin gespannt, wer der Fremde ist & was weiter passieren wird.
    Liebe Grüße, Lolola.

    [SIZE=4][SIZE=3]Scheiße. Aus irgendeinem Grund bist du mir wichtig.[/SIZE]
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