*~Liebeschaos~*

heeey wasn los mit euch? 3 commis für die letzte fs =( aber ich mach mal weiter, vllt werdens ja wieder mehr

Nach diesem Abend herrschte eisige Kälte zwischen uns. Küssen oder derartige Zärtlichkeiten wurden zu einem Fremdwort für uns.
Einmal war ich beim Friseur, okay es war ein bisschen teuer weil ich mir die Haare verlängern ließ, und Max machte einen Riesenaufstand. Ich kam heim und er sah mich direkt mit großen Augen an die sich dann zu engen Schlitzen verengten.
"Aha, war die Dame also beim Friseur. Wieviel haben wir denn ausgegeben für unsre "Extentions" oder wie man das nennt?"
"175 Euro", gab ich knapp zurück.
"Waaas?? Haben wir einen Esel der Geld macht oder was?"
"Ja und der steht gerade vor mir. Nur machst du leider kein Geld", giftete ich zurück.
So ging das meistens...

Max fing irgendwann an zu arbeiten. Ich war dann immer allein daheim und konnte mich von den allabendlichen Streitereien erholen. In dieser Zeit lernte ich Don kennen. Don war ebenfalls einer meiner Nachbarn, nur hatte er sich nie blicken lassen. Aber dann lief er plötzlich an meinem Haus vorbei als ich gerade den Müll rausbrachte. So kamen wir ins Gespräch.

Nach diesem Treffen kam Don öfters rüber wenn Max arbeiten war. Er wusste nichts von Max. Sie kannten sich nicht und ich erzählte weder Don von Max noch Max von Don. Nennen wir es eine Trotzreaktion gegenüber Max als kleine Strafe für sein Verhalten.

Mit der Zeit verstand ich mich immer besser mit Don. Und ich muss zugeben, er sah auch besser aus als Max. Aber ich konnte mich nicht verlieben, nein, ich durfte es einfach nicht. Auch wenn Max und ich gerade sehr Stress hatten, ich konnte ihm doch nicht fremdgehen!

-geht noch weiter-

Irgendwann kam Don an fast jedem Tag an dem Max arbeitete. Immer rief ich ihn an ob er nicht rüberkommen wolle und jedesmal sagte er zu. Ich bat ihn aber nie ins Haus weil überall Max' Sachen rumlagen, aber das schien Don nicht im geringsten zu stören.
Irgendwann kam es wie es kommen musste. Ich verliebte mich doch. Völlig gegen meinen Willen, aber gegen seine Gefühle ist man ja bekanntlich machtlos.

Don schien es nicht anders zu gehen denn irgendwann lagen wir uns in den Armen und küssten uns. Es war schön. Wirklich. Aber ich hatte Schuldgefühle, und was für welche.

Am Abend nach diesem Kuss, war Max anders drauf als sonst. Ich stand einfach nur da, da kam er und nahm mich plötzlich in den Arm. Wir hatten seit Tagen keine Zärtlichkeiten mehr ausgetauscht.

Dann kam er ganz dicht an mein Ohr und flüsterte:
"Ich hab dich so vermisst in den letzten Tagen, deine Umarmungen, deine Berührungen, deine Küsse..."

Mit diesen Worten küsste er mich. Unsicher legte ich eine Hand auf seine Schulter um nicht ganz so abweisend dazustehen. Dieser Kuss schmeckte nach Verrat und Untreue. Mir wurde übel und ich hätte mich am liebsten übergeben. Aber ich lächelte verbissen.

-geht noch weiter-

Nach diesem unangenehmen Kuss löste ich mich von ihm und wollte weggehen, aber plötzlich hielt max mich fest, und ehe ich mich versah kniete er vor mir und streckte mir einen Ring entgegen.
"Willst du meine Frau werden Lena?"
Ich starrte ihn an. Wie bitte???? Ich ließ einen kleinen Schrei los vor Schreck. Es war definitiv kein Freudenschrei.

Ich stammelte vor mich hin:
"Äh, ja, nein... ich meine doch... oder ja... äh"
Ich war vollkommen verwirrt. Doch Max faste mein Gestottere wohl eher positiv auf, denn auf einmal sprang er auf, steckte mir den Ring an und schloss mich jubelnd in seine Arme. Ich hätte heulen können.

Ja, an diesem Abend hatten wir wirklich Sex. Ich wollte eigentlich nicht, aber Max war so überheblich dass ich dann doch mitmachte. Nachdem ich meinen Orgasmus vorgetäuscht hatte und Max sich zufrieden auf die Seite rollte, drehte ich mich von ihm weg und versuchte krampfhaft einzuschlafen. Ich fühlte mich ja so schmutzig.

Nach diesem Abend wurde ich komisch. Nach einiger Zeit fing ich Sachen an zu essen, die ich vorher nie gegessen hätte, wie zum Bespiel Chips oder saure Gurken. Und das in Unmengen!

Irgendwann kam es mir wirklich seltsam vor und ich hegte einen Verdacht. Ich setzte mich an den Computer und schaute in meinen Kalender in dem ich abzeichnete wann ich meine Tage hatte. Ich bekam einen riesigen Schock als ich sah dass ich bereits zwei Wochen überfällig war....

-geht immernoch weiter^^-

Ich erinnerte mich an den Schwangerschaftstest den ich vor einiger Zeit mal aus Vorsicht gekauft hatte. Ich ging ins Bad und holte ihn aus dem Medizinschränkchen. Ich führte den Test wie in der Anleitung beschrieben durch und musste dann 90 Sekunden auf das Ergebnis warten. Das waren die 90 längsten Sekunden meines Lebens. Als sie um waren färbte sich der Streifen blau. Ich erstarrte. Blau bedeutete schwanger...

Ich fing leise an zu weinen. Ich war ich nicht nur unglücklich in zwei Männer verliebt, nein ich war auch noch ungewollt verlobt und jetzt auch noch ungewollter schwanger!!

Ich wischte mir die Tränen aus den Augen und fasste einen wagemutigen Entschluss. Ich würde Don das Kind unterjubeln...
Ich ging aus dem Bad und lief an Max vorbei. Ich spürte seine Blicke wie Nadelstiche, vermied es aber ihn anzusehen.

Ok, bald gehts weiter! Und: Commis, Commis, Commis!!

mmmh 2 commis nur (danke an euch zwei!!) aber naja es geht weiter:

Ja ich weiß, ich hatte einen riskanten Plan, aber ich wollte ihn ausführen. Er sah so aus:
1. Don verführen
2. Max von seinem Kind erzählen
3. Don erzählen es sei sein Kind
Und damit ich in Punkt 1 auch Erfolg haben würde, ging ich mir etwas Aufreizendes zum anziehen kaufen.

Und mein Outfit verfehlte seine Wirkung nicht. Ich lud Don ein und nach nur wenigen Minuten fraß er mir aus der Hand und fiel über mich her. Ich genoss es begehrt zu werden und vergaß meine Schwangerschaft für kurze Zeit.

Ich verführte ihn nach allen Regeln der Kunst und ich muss sagen, er war ja soooo heiiiiß! (^^)

Nach diesem Abend dauerte es nicht mehr lange und mein Bauch wurde immer dicker. Ich musste Umstandskleidung anziehen und fühlte mich einfach nur hässlich. Ich beschloss das Schwangersein zu hassen aber ich musste damit zurechtkommen.
Max wusste inzwischen natürlich inzwischen von seinem Glück, nur Don wusste noch nicht dass er "Vater" werden würde.

Doch das sollte sich ändern, immerhin hatte ich einen Plan zu verfolgen. Ich lud Don ein als Max arbeiten war.
Er kam auf mich zu und blieb plötzlich stehen. Dann musterte er mich und sein Blick blieb an meinem Bauch hängen.

Er sah mich ungläubig an und fragte:
"Bist du schwanger?"
"Ja, wonach sieht es denn bitte aus?"
"Etwa von mir?"
Ich holte tief Luft.
"Klar von wem denn sonst?"

Auf Dons Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. Dann küsste er mich und nahm mich in den Arm.
"Ich freu mich ja so Lena!"
"Ja ich mich auch."
Tränen der Verzweiflung liefen mir die Wange herunter. Was hatte ich getan?

Als Don endlich gegangen war, legte ich mich aufs Bett und starrte an die Decke. Neben mir schnarchte Max leise. Ich sah ihn einen Augenblick an, wandte meinen Blick dann aber wieder ab.
Viele Fragen schossen mir durch den Kopf. Was würde werden wenn das Kind auf der Welt war? Würde man denn nicht bemerken dass es keinerlei Ähnlichkeit mit Don hatte? Was würde ich dem Kind erzählen wenn es groß ist?
Mir schwirrte der Kopf vor lauter unbeantworteten Fragen, aber nach einer ganzen Weile schlief ich doch ein...

So biiiiiiiiiiiiiiiiitte schreibt Coooooooooommiiiiiiiiiiis
Lg, ich

*Rinoa*: Es wird ganz anders wenn das Baby da ist.

Und hier eine weiter Fs:

Eines Tages bekam ich einen Riesenschreck.
Ich war gerade dabei unser Bett neu zu beziehen, da klingelte es an der Haustür. Ich wusste dass Max aufmachen würde aber ich wollte trotzdem wissen wer es war.

Ich ging also ins Bad und warf einen Blick aus dem Fenster. Was ich sah verursachte einen kurzzeitigen Stillstand meines Herzens.

Vor unserer Haustür stand Don und vor ihm stand Max der ihn gerade begrüßte. Mir wurde schwindelig und ich dachte, ich würde jeden Moment in Ohnmacht fallen.

Ich lief nach oben und ging in den Raum mit der Staffelei. Die Tür machte ich zu. Dann fing ich an zu malen. Ich war grauenvoll aufgeregt und ich wusste genau dass das Bild scheußlich aussehen würde, aber das Malen beruhigte mich. Auf einmal hörte ich die Haustür ins Schloss fallen und dann kam jemand die Treppe hoch. Ich hielt den Atem an als Max ins Zimmer kam.

"Hey Süße, du sag mal haben wir noch Sahne im Haus?"
Sahne???
"Äh im Kühlschrank steht noch welche, wieso?"
"Da unten steht ein Mann im Wohnzimmer der Sahne braucht. Könntest du sie ihm vielleicht geben?"
Don brauchte Sahne? Und ausgerechnet ICH sollte sie ihm geben??
"Ähm, nein mach du das besser."
"Wieso denn?"
"Weil ich am malen bin. Weißt du, das beruhigt mich ungemein in der Schwangerschaft. Und du willst doch nicht dass ich mich aufregen könnte.
"Aber..."
"Bitte Schatz!"
Max sah mich verwirrt an. Dann nickte er und ging wieder nach unten. Puh, Glück gehabt.

Spät am Abend klingelte das Telefon. Ich nahm ab - es war Don.
"Hi Lena."
"Hi."
"Sag mal, wer war denn das vorhin bei dir daheim? Ich war so perplex als er rauskam, dass ich gesagt habe ich bräuchte Sahne, dabei wollte ich eigentlich zu dir. Ist das etwa dein Freund?"
"Nein, nein nein das ist nicht mein Freund."
"Oh okay, aber wer ist es denn dann?"
"Mein Bruder", platzte es aus mir heraus.

"Dein Bruder? Du hast nie was von einem Bruder erzählt und wirklich ähnlich sieht er dir auch nicht."
"Ja äh, das kommt daher, dass er mein Halbbruder ist."
"Und wie heißt er?"
"Äääähm, John. Er heißt John und kommt aus Amerika."
"Und wann wird dein John wieder abreisen damit wir beide wieder ein wenig Spaß haben können?"
"Don, ich bin schwanger..."
Männer!
"Oh achso ja, mh naja du kannst dich ja mal melden. Okay?"
"Ja okay, also machs gut."

Schnell legte ich den Hörer wieder auf die Gabel. Oh, ich verstrickte mich immer mehr. Jetzt hatte ich meinen Verlobten Max auch noch zu meinem Halbbruder John aus Amerika gemacht. Hilfe!!

Fs folgt wie immer...
Bis dahan und schreibt fleißig ich freu mich doch immer so^^
Lg!

Danke für alle Commis! Jetzt gehts mal weiter. Viel Spaß!

Eines Abends war es soweit. Max war noch bei der Arbeit und ich wachte spätabends auf weil ich plötzlich Magenkrämpfe hatte. Ich dachte mir aber nichts weiter dabei und stieg aus dem Bett um mir eine Wärmflasche zu holen. Auf einmal durchzuckte mich ein irrsinniger Schmerz und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen - das waren Wehen!

Ich wandt mich unter den unglaublichen Schmerzen. Dann ließ ich einen lauten Schrei los den man wahrscheinlich bis China hören konnte. In diesem Schrei steckten Schmerz, Trauer und Verzweiflung. Ich fing an zu weinen. Bitte nicht jetzt!!!

Plötzlich bewegte sich da unten etwas. Dieses Gefühl unterbrach meinen Tränenfluss und ließ mich verwundert an meinem Bauch herumtasten. Ich konnte das Baby spüren, und es wollte raus. Dann ging alles ganz schnell. Es wurde plötzlich klebrig und feucht und dann....

...hielt ich mein Baby in den Armen. Ich hielt es hoch und ich bemerkte dass es ein Mädchen war. Die Kleine schaute mir in die Augen und gluckste leise. Sie schrie nicht, sie weinte nicht, sie war einfach nur still und schaute sich interessiert um bis ihr Blick wieder an mir hängenblieb.

Ich legte sie in meine Arme und hielt sie still. Ich betrachtete den Boden. Verwirrt war ich, verwirrt und nicht wissend was ich machen sollte. Während ich so dastand und mit meinen Blicken Löcher in den Boden brannte, kam mir ein irrsinniger Gedanke. Abhauen! Was wäre wenn ich einfach weggehen würde. Mit der Kleinen die ich im Arm hielt. Weg von Don und Max, weg von all den Lügen. Ich würde mir eine eigene Existenz aufbauen. Ich würde noch existieren nur als jemand anderes.

-geht noch weiter-