Eine etwas andere Familie

  • Hallo Ines^^

    Wieder eine tolle Fortsetzung =)
    Da das jetzt Kapitel 99 war, denk ich mal, dass Kapitel 100 das letzte ist..stimmts oder??
    Wär aber soo schaaade, das forum is gar nix ohne deine Vampire-Story :(

    Soo, jetz aber zur Fortsetzung:

    Miri flieht jetzt, das ist gut..ich wusste es, Thoma ist soo lieb und gehört nun der guten Seite an^^
    Braver Thoma x'D
    ICh wette die gehen jetzt zu Hella, denn dort ist es für sie beide am sichersten..
    Garius ist auch auf dem Weg dahin.War eigentlich auch klar, oder?!:D
    Aber gut, dass es ihm jetz besser geht :]

    Freu mich schon auf Kapitel 100 =)

    Byee dein Englechen

    [SIZE=1]►Ich grüße Bushidi,Rivi,Manja,Nichthund,Nici,Divya,Gänseblümchen ,Shura,Anna,Bine,Kiara,Ave,holii,Scotty! ♥ :kiss[/SIZE]


    E:"You said you loved me."
    B:"You knew that already."
    E:"It was nice to hear just the same."
    B:"I love you."
    E:"You are my life now.
    -->Twilight ♥

  • Haiii!ich lese schon lange deine Fs und es wäre wirklich schade wenn es sie nicht mehr gebe! Ich liebe diese Story!Die is super toll! Freu mich schon drauf wenns weiter geht

    Lg Katja

  • Liebe Kiara, danke noch mal für deinen tollen Kommi. Beantwortet habe ich ihn ja schon.
    Es :knuddel dich ganz lieb, Ines.

    Hallo Filour, freut mich, das es dir wieder gefallen hat. Hast du deinen PC schon wieder?
    Es :knuddel dich ganz lieb, Ines.


    Liebe Angel, keine Angst, mit Kapitel 100, ist die Story noch nicht zu ende.
    Ja da hast du Recht. Thoma und Miri gehen zu Hella und Garius ist auf dem Weg dort hin.
    Danke für dein liebes Kommi.
    Es :knuddel dich ganz lieb, Ines.

    Hallo Kassia, schön das auch mal ein stiller Leser ein paar Zeilen dalässt.
    Freut mich zu hören, das dir die Story gefällt und keine Angst, sie wird weiter gehen.


    Auch allen anderen Leser ein Dankeschön und viel Spaß beim weiterlesen.


    Nun etwas erfreuliches. Nach langem überlegen und Dank Kiara und PeeWee, die mich doch sehr ermutigt haben und einen Traum der fast wie eine Eingebung war, habe ich mich entschieden, die Story weiter zu führen als ich geplant hatte.:D
    Dario ist zwar nun kein Vampir mehr, doch damit ist ja das Thema Vampire noch nicht abgeschlossen. Es sind ja viele Carakters dessen Zukunft ich nicht einfach so im Raum stehen lassen möchte.
    So werden noch viel Kapitel folgen.

    Ich wünsche euch allen einen schönen Tag und eine ruhige Wochen.:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Kapitel 100 Die Geschichte geht weiter!





    Die Person, die Miri gespürt hatte, war Lyreu, der ihr die ganze Zeit unbemerkt folgen konnte.
    Ramses war so mit Miri beschäftigt, die ihm ja immerzu attackierte, das er Lyreu nicht bemerkte. Als Lyreu in der Nähe von Larius Villa kam, spürte er die dunkle Macht, das Unheimliche, etwas Bedrohliches und er vernahm auch den leichten Duft einer Kreatur, der ihm auch beim Kampf in die Nase kroch. Nun war er sich sicher, dass in der Villa die Kreatur gewohnt haben muss. Ihm war bewusst, das er es nicht schaffen würde Miri von dort allein zu befreien. Geschütz von der Dichte des Waldes, wartete er bis zum Morgen. Als er gerade losmarschieren wollte, um Hilfe anzufordern, sah er wie Thoma mit Miri wegfuhr. Er überlegte, was er nun machen sollte. Am liebsten wäre er Miri wieder gefolgt, doch er wusste auch, wie wichtig es sei, den anderen mitzuteilen, was er herausgefunden hatte. Ihm war auch klar, dass er Miri nicht all zu lange mehr hätte folgen können. Lyreu war erschöpft, hatte kaum ruhe gefunden und nur eine Flasche Elixier dabei gehabt, die bei dem Kampf ganz geblieben war und er sie in der Zwischenzeit schon genommen hatte. Müsste er sich jetzt verwandeln, egal aus welchem Grund, würde es gefährlich für ihn werden. Er wusste nicht, wo er war und sein Handy funktionierte nicht mehr. Also suchte er die nächste menschliche Siedlung auf und erreichte nach kilometerlangem Fußmarsch ein kleines Dorf.





    Er lief die Straße, die wohl die Einzige war, die mit Asphalt belegt wurde entlang, bis er eine Post sah, genau das, was Lyreu gesucht hatte. Jetzt wusste er auch, von wo das Für ihm ohrenbetäubende Geräusch was er vernahm, herkam. Die sehr ausgeprägten Sinne der Vampir waren schon vom Vorteil, konnten aber auch sehr nervig sein. Grade die hohen Töne waren für Vampire besonders unangenehm.





    Als er die Poststation betrat, sah er eine junge Frau mit einem Baby auf den Arm, das ununterbrochen schrie. Ein Mann versuchte diese Frau wohl Tipps zu geben, wie man das kleine Menschenkind beruhigen konnte. Lyreus Druck auf seinen Kopf, war schon fast unerträglich und er hätte sich am liebsten die Ohren zugehalten. Anders wie es bei Tom und Dario war, war Lyreu an solche Töne nicht gewöhnt, denn sein Gehör hatte sich noch nicht so recht an die menschlichen Geräusche angepasst. Die junge Frau schaute Lyreu lächelt an und wunderte sich ein bisschen, über seine äußere Erscheinung. Es kamen sehr selten Fremde in das kleine Dorf, aber auch in einer großen Stadt, würde Lyreu mit seinem extrem langem Harr auffallen. Auf einmal hörte auch das Baby auf zu schreien, was Lyreu sehr freute.



    Nun ging der junge Mann, der wohl für die Post zuständig war, auf Lyreu zu. „Wie kann ich ihnen helfen, junger Mann?“ wurde er gefragt und Lyreu antwortete etwas schüchtern; „Können sie mir bitte sagen, welcher Ort das hier ist? Ich bin zwar an einem Schild vorbeigekommen, doch darauf war fast nicht mehr zu lesen.“ „Ja, ja unser Bürgermeister, hatte auch schon besser Zeiten gehabt. Haben sie sich verfahren?“ „Naja so was Ähnliches.“ Meinte Lyreu und der Mann sagte grinsend; „Sie sind hier fast am ende der Welt, jedenfalls kommt es mir manchmal so vor. Dieses kleine Fleckchen Erde heißt Felmer, gehört zur der Stadt Hendau. In welchem Land sie sich befinden, brauch ich ihn wohl nicht sagen, oder?“ „Nein Sir, das brauchen sie nicht. Sie konnten mir wenigstens helfen, an dem großen Anwesen, an das ich vorbei kam, schien niemand da zu sein.“ Erklärte Lyreu und hoffte so an einige Informationen zu kommen, ohne direkt zu fragen. „Ja da ist fast nie einer da, jedenfalls denken wir das. Das Anwesen stand jahrelang zum Verkauf und vor ungefähr einem Jahr, wurde es von einem reichen Stadtmensch erworben. So erzählt man sich hier, doch gesehen wurde er noch nicht. Vielleicht hat er es ja nur als Wochenendhaus gekauft oder so. Na egal, kann ich sonst noch was führ sie tun? „Ja ich bräuchte etwas Kleingeld fürs Telefon. Können sie mir den hier wechseln?“ und Lyreu reichte den Mann ein Fünfziger hin.






    Nachdem Lyreu genug Kleingelt in der Tasche hatte, ging er zur Telefonzelle und überlegte kurz, wem er nun am besten anrufen sollte. Sein Handy war so kaputt, das er nicht einmal die gespeicherten Nummern abrufen konnte. Es gab eine Notfallnummer für Vampire, so ähnlich wie unsere Polizeinummer, doch diese wollte Lyreu patuu nicht einfallen. Die einzige Nummer, die er in diesem Moment innehatte, war die seiner Eltern und die von Konstantin.
    Bei seinen Eltern nahm keiner ab, so rief er Konstantin auf dem Handy an.





    Er schilderte ihm die Situation und hörte Konstantin ganz aufgeregt fragen; „Miri …, geht es ihr gut? Mann, ich bin schon fast in Bergen. Gut …, ich komme zu dir hin. Versuchte Miri nicht zu verlieren und besorg dir ein anderes Handy. Ich werde den Sicherheitsdienst informieren, sie werden bestimmt schneller da sein als ich. Ach, noch was Lyreu, danke!“ und schon war, die Leitung unterbrochen, da Konstantin bereits aufgelegt hatte. Nachdem Lyreu sich was zu Essen besorgt hatte, versuchte er wieder Miris Spur aufzunehmen. Auf die Wachvampire wollte er nicht warten. Er hatte Konstantin alles erklärt und wusste das sie das Anwesen auch so finden würde. Schließlich gab es in dieser Gegend nur eine so große Villa, die man aus der Luft, gleich erkennen würde. Ein Handy konnte sich Lyreu nicht besorgen, denn soviel Geld hatte er nicht dabei. So marschierte er wieder die endlose Landstraße entlang und hoffte das er sich nicht verwandeln müsste.





    Thoma hat Miri in der Zwischenzeit den kleinen Berg erreicht, auf dem das Haus von Hella und ihrem Vater stand. Er stellte das Motorrad am Fuße des Berges hinter ein paar Hecken ab.
    „Nun bin ich gespannt, ob wir auf diesem Hügel gehen können.“ Meinte Thoma und Miri wollte wissen; „Wie meinst du das, raufgehen können?“ „Naja ich war schon mal hier, als ich Garius folgte. Dabei bemerkte ich, dass ich nicht auf dem Hügel konnte. Es war komisch, als würde eine unsichtbare Mauer um den ganzen Berg herum sein. Ich konnte einfach nicht weiter, irgendetwas verhinderte dies. Ich weiß nicht einmal, ob Garius es gelang oder er dieses Mädchen immer nur unten am Bach getroffen hatte. Aber ich weiß, dass dies hier der einzige Ort ist, an dem Garius zurückehren wird und das wir hier erstmal sicher wären.“ Erklärte Thoma und dabei waren sie schon den halben Hügel hochgelaufen.





    „Also ich habe nichts von einer Mauer gespürt.“ Stellte Miri fest und Thoma wunderte es ein wenig, dachte aber; „Naja vielleicht, weil wir das Elixier genommen haben, oder weil es Tag ist. Aber ich hoffe, dass es den anderen Vampiren nicht gelingt.“ „Was meinst du, warum ist es so.“ grübelte Miri die es alles schon komisch vorkam. „Ich weiß es nicht genau, aber die Ausstrahlung von diesem Mädchen ist eine ganz andere, als die, die sonst so Menschen an sich haben. Sie wirkt so unwiderstehlich, so besitzergreifend, dass du ein starkes Gefühl hast, dieses Mädchen haben zu wollen.“ „So wie es bei Fay früher war?“ unterbrach Miri ihm. „Ich kenne deine Freundin ja nicht. Doch wenn sogar die schw. Engel davon überzeugt waren, dass diese Fay die Auserwählte sei, dann muss sie eine enorme Ausstrahlung in der Hinsicht gehabt haben. Aber du sagtest ja, dass sie nicht diejenige sei und so verhärtete sich mein Verdacht, was ich schon geahnt habe, als ich das erste Mal hier war.“ „Du glaubst, dass dieses Mädchen es sein könnte?“ unterbrach Miri Thoma erneut. „Ja schon möglich, es deutet so einiges darauf hin und das sie bis jetzt von den anderen Vampiren noch nicht entdeckt wurde, liegt wohl an den Berg, der sie zu beschützen scheint.“





    *geht noch weiter*

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  • „Aber dieser Garius war ja nun schon oft bei ihr. Wenn sie es sein sollte, warum konnte er sich zusammenreißen?“ „Naja er leibt sie halt vom ganzen Herzen. Miri, auch wenn du mir das nicht glauben willst, aber Garius ist ein guter Vampir, der mir die Augen geöffnet hat.
    Das mit deiner Freundin tut mir sehr leid, aber glaube mir, Garius hat es nur getan, weil er davon überzeugt war, nur so seinen grausamen Vater besiegen zu können, um damit der ganzen Menschheit zu helfen.“ „Aber sie war es nicht!“ betonte Miri erneut und Thoma wusste auch nicht, warum es alle annahmen. Thoma bleib stehen und schaute nach unten. „Ich weiß nicht, was für ein Spiel hier gespielt wird, welche Mächte die Zügel halten. Ich weiß nur, das Garius Vater nie an die Macht kommen darf, sonst ist es um uns alle geschehen.“
    „Glaubst du er könnte schon so viele Anhänger haben, das es ihm wirklich gelingen könnte Lucien aus dem Weg zu schaffen?“ „Es ist gut möglich. Er hat ja nicht nur seine Anhänger auf seiner Seite, sondern auch die schw. Engel, die ihm Jahrhunderte lang mit frischem Blut versorgten.“ Für Miri war es schon ein bisschen schwer zu verstehen. Seitdem man glaubte, das Fay die Auserwählte sei, hat sie viel darüber in Büchern gelesen. Doch an der Existenz der schw. Engel wollte sie nicht recht glauben.





    Hellas Vater war ja auf dem Bauernkongress und Hella nutzte dieses, um das ganze Haus zu putzen. Sie war sehr traurig, da sie immer noch nichts von Garius gehörte hatte und nun wo ihr Vater nicht da war, hätte sie schöne ungestörte Stunden mit ihm verbringen können.
    Sie war gerade beim Fenster putzen, als sie sah, wie ein Mann und eine Frau sich dem Haus näherten. Sie erkannte im ersten Moment Thoma nicht wieder und wunderte sich, was die Fremden wohl bei ihr wollten. Sie legte ihr Putzzeug weg und ging nach draußen.





    Sie schaute die beiden an und nun erkannte sie auch Thoma anhand seines Stirnbands wieder. „Hallo Hella, entschuldige das wir hier so Unerwartete auftauchen, aber wir brauchen deine Hilfe.“ Erklärte Thoma und Hella meinte; „Wie kann ich euch den helfen?“ „Dazu müssten wir dir sehr viel erklären. Hast du etwas Zeit für uns?“





    „Ja schon, habe ich, aber sag mir wo ist Garius?“ fragte Hella erwartungsvoll und Thoma musste ihr leider sagen; „Tut mir leid, das weiß ich nicht. Er ist in einem Kampf gezogen und noch nicht zurückgekehrt. Darum bin ich auch hier, da ich mir hundertprozentig sicher bin, dass er als erstens dich aufsuchen wird.“ „Meinst du er könnte …?“Doch Thoma unterbrach Hella. „Nein Hella, daran darfst du nicht denken! Gut er könnte durchaus verletzt sein und braucht daher vielleicht länger um hier herzukommen. Doch er lebt noch und das müsstet du eigentlich spüren.“
    Hella schaute Thoma fragend an und meinte etwas ärgerlich; „Bin ich ein Hellseher oder was, ich weiß nicht mal, was ihr seit und seitdem ich Garius kenne, habe ich schreckliche Träume.
    Ich weiß nicht, ob es dafür ne Erklärung gibt oder irgendwelche Zusammenhänge, ich weiß nur eines, das ich Garius bei mir haben will, egal was er ist. Kannst du mir versprechen, dass er wiederkommen wird?“ Thoma senkte seinen Kopf und meinte mit leiser Stimme; „Nein das kann ich nicht, aber ich weiß, dass wenn es ihn möglich ist, er zu dir kommen wird und sei es mit letzter Kraft.“ Miri hörte den beiden zu und wusste jetzt, dass es Thoma gut meinte. Dass sie vor ihm keine Angst haben brauchte. Doch die Ungewissheit, was mit den anderen sei, nagte an ihren Kräften.




    Hella bat ihren Besuch rein und bewirtete sie mit Kucken. Als sie den Kaffee holen wollte, überlegte sie, inwiefern sie Thoma trauen konnte. Miri schenke sie erstmal keine Bedeutung. Aus dem Hintergrund hörte sie Thoma von Miri erzählen und warum er Miri dabei hatte.
    Doch Hella hörte nur mit halben Ohr hin, zu sehr sorgte sie sich um Garius.





    Nun wo sich auch Hella am Tisch gesetzt hatte, fing Thoma an zu erzählen und klärte Hella darüber auf, was sie sind. Dabei fing er ganz von vorne an und erzählte Hella etwas über die Geschichte der Vampire, ohne das Wort Vampire zu benutzen. Hella hörte auch interessiert zu, auch wenn sie vieles nicht verstand. Doch sie war es ja gewöhnt, etwas hinzunehmen, ohne es verstehen zu müssen, die dachte da an ihrem Vater und an das seltsame Versprechen, was er abgeben musste und er auch nicht wusste oder sagen wollte, warum es so war. Dass für Hella die Nächte eine Gefahr bedeuteten und man sich im Dorf, was von Dämonen munkelte. Hella war sehr gläubig erzogen worden, so war es ihr auch einleuchtend, wenn es die guten Geister, Engeln oder so gibt, dann muss es auch die andere Seite geben. Auch wenn es schon alles glaubwürdig rüber kam, was Thoma erzählte, musste Hella doch ab und an grinsen. So das Miri eingriff und sagte; „Dir ist wirklich nicht bewusst, wie ernst die Lage ist, oder? Wir sind Vampire …, und wenn es dein Schatz nicht schafft, seinen Vater zu bremsen, dann sieht es für uns alle ganz schön düster aus.“





    Hella schaute jetzt sehr ernst und fragte neugierig; „Was sind Vampire?“ Miri und Thoma schauten sich an und glaubten kaum, dass es Menschen gab, die nicht wissen, was Vampire sind, obwohl es schon sehr viel Filme und Bücher über ihnen gab, auch wenn der Inhalt eher auf die Fantasie der Menschen zurückzuführen sei. „Wir sind Vampire, Kreaturen der Nacht, verdammt dazu ewig zu leben. Verflucht und verstoßen, ausgestattet mit übermenschlichen Sinnen und Kräften. Jedoch nicht in der Lage ohne die Menschen zu überleben. Wir sind auf eine Art wie wilde Tiere, die wenn sie blutdurstig werden, nur ihren Instinkt folgen. Aber dennoch, sind wir auch irgendwo Menschen, eine Seite an uns, die es den dunklen Mächten nicht vermag zu besitzen.“ „Wie meinst du das, ihr könnt ohne die Menschen nicht überleben?“ interessierte Hella nun sehr und Thoma erklärte ihr, warum sie das menschliche Blut brauchten.





    Hella überlegt und stellte fest; „Ihr könnt ja nichts dafür, das ihr so seit. Ihr wurdet so geboren, es ist eure Bestimmung. So wie ich als was geboren wurde, was nur meine Mutter wusste und das Geheimnis, hat sie mit ins Grab genommen.“ „Ja deine Mutter wusste, dass dieser Tag an dem Garius kam, kommen würde. Doch sie wusste nicht, das Garius ein gutes Herz hat. Sie kannte die Vergangenheit, die ihr erzählt wurde und dass sich die Geschichte alle 500 Jahre wiederholte. Aber du …, du bist anders als die Auserwählten der Vergangenheit, die in Büchern beschrieben wurden. Deine Aura scheint nicht so stark zu sein, oder wird von dem Berg hier eingedämmt, der dir wohl einen gewissen Schutz verleiht. So konnten dich die schw. Engel nicht aufspüren oder wurden absichtlich in die Irre geführt. Für mich ist es schwer, in deiner Nähe zu sein und das kann ich nur ertragen, weil ich das Elixier innehabe und es Tag ist. Vielleicht merkt die Macht, die dich beschütz, dass ich dir nichts Böses will und wir deshalb raufgelassen wurden. Ich hoffe nur, dass es denn anderen Vampiren nicht gelingen wird.“ Thoma erzählte, noch was in den Büchern über die Auserwählte stand und in welche Richtungen die Prophezeiungen gehen können.




    *geht noch weiter*

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  • „Heißt das …, dass es erst vorbei ist, wenn ich eine von euch bin? Ich habe gar keine andere Wahl, oder? Aber wenn ich 20 bin, dann bin ich nicht mehr in Gefahr. Jedenfalls glaubt mein Vater das.“ und Hella verstand so langsam, um was es ging. „Ich weiß nicht, ob deine Alter eine Bedeutung für die Prophezeiung hat. Ich weiß nur, dass in der Vergangenheit es weder der guten Seite, noch der bösen Seite gelungen ist, die Auserwählte für sich zu gewinnen und alle Beteiligten, ein tragisches Ende fanden.“ „Das heißt, wenn mich Garius aus liebe zu einem Vampir macht, dann hat die gute Seite gewonnen?“ soviel verstand Hella. „Nein nicht ganz, du musst es vom ganzen Herzen wollen und nicht nur weil du glaubst, dass es richtig sei, sondern weil du es willst, um mit deiner Liebe ewig zusammen sein zu können.“ Erklärte Thoma und Miri musste an was denken. „Was ist, wenn Garius es nicht will? Ich meine Dario hätte Fay niemals gebissen und wir nahmen lange an, das sie die Auserwählte sei.“ Und Miri erzählte die Geschichte von Dario und Fay, so wie sie ihr bekannt war.





    „Vielleicht spürte Dario, das es nicht richtig wäre Fay zu verwandeln und handelte deswegen, gegen seiner Natur. Nachdem was du erzählt hast, ist Dario sowie auch Fay etwas Besonderes. Ein Vampir, der kein Blut braucht und dennoch Kräfte entwickeln kann, um sogar Larius ebenbürtig zu sein. Ein menschliches Mädchen, das trotz allen Gesetzen unserer Natur von einem Vampir schwanger wurde, ist alles andere als normal. Kein wunder das die schw. Engel auf der falschen Fährte waren.“ Meinte Thoma und Miri ging ein Geräusch tierisch auf die Nerven. „Sag mal was, brüllt denn hier so laut?“ „Oh das ist Hanna.“ „Hanna?“ unterbrach Miri Hella. „Ja Hanna, unsere Kuh. Sie will gemolken werden und das muss ich auch gleich tun, sonst gibt sie keine Ruhe.“ Erklärte Hella und Miri, sie war schon sehr neugierig, denn sie hatte noch nie von Dichtem eine Kuh gesehen.





    Hella ging also in dem Stall um die Kuh zu melken und Thoma wie auch Miri, folgten ihr. „Kann ich dir irgendwie helfen?“ fragte Thoma und Hella meinte; „Ja, draußen liegen Heubunde. Du kannst eines davon holen und hier vorne in der Futterkrippe reintun!“ Miri beobachtete Hella und stellte fest, dass Kühe nicht gerade Lieblingstiere von ihr werden könnten. Hella fragte sie; „Willst du mal probieren?“ „Nein …, die Kuh ist definitiv ne Nummer zu groß für mich.“ Hella musste lachen und an die Stadtkinder denken, die auf dem Bauernmarkt waren. „Wenn du magst, kannst du die Hühner füttern. Die sind klein und das Futter steht am Eingang zum Hühnerhof.“ Miri nickte und machte sie auf dem Weg.





    Sie nahm die Tüte mit dem Futter und streute etwas davon auf dem Boden. Sofort liefen die Tiere auf sie zu und Miri wich gleich ein paar Schritte zurück. „Kommt mir gar nicht zu nahe!“ sagte sie vor sich her und achtete darauf, dass das Federvieh einen gewissen Abstand hielt. Dabei wollten sie doch nur den Inhalt der Tüte, dabei war es ihnen egal, wer sie fütterte.
    Die kleinen Kücken fand Miri schon putzig und wollte sie streicheln, doch rechnete sie nicht damit, dass auch Hühner auf ihren Nachwuchs sehr aufpassten, sodass sie eine unangenehme Bekanntschaft mit einem wild gewordenen Huhn machte. Sie schüttete schnell den Rest der Tüte aus und ging von dem Federvieh weg. Thoma beobachtete das und musste lachen. „Du bist mir ja eine, springst Larius auf den Rücken und hast Angst vor ein paar Hühner.“
    Miri schaute etwas grimmig, musste dann aber auch anfangen zu lachen. Nachdem sie das Viehzeug versorgt hatten, gingen sie wieder rein und redeten weiter.





    So kurz vorn Abend ist auch Ramses wieder aufgestanden und schaute gleich nach Miri. Doch er fand nur eine leere Kellerzelle auf. Sofort suchte er das ganze Grundstück ab und schon recht panisch lief er Hermo über denn weg. „Wo ist das Mädchen?“ fragte er gleich aufgeregt. Doch Hermo meinte; „Woher soll ich das wissen. Thoma hat auf sie aufgepasst. Ich bin immer noch nicht ganz mit dem packen fertig. Ein bisschen Hilfe wäre da schon angebracht, doch Thoma habe ich seit Stunden nicht mehr gesehen. Mann …, ich sollte schon längst auf dem Weg in die Wüste sein. Also suche Thoma sowie das Mädchen, in einer Stunde reisen wir ab!“




    Ramses suchte noch mal alles ab, aber er konnte weder Miri, noch Thoma finden oder spüren.
    „Sie sind beide nicht da. Weißt du, was das heißt? Thoma hat sich belatschern lassen und das Weibsbild geholfen. Wer weiß, wo die jetzt schon sind.“ Schrie Ramses Hermo an. „Das glaub ich nicht. Auf Thoma konnte ich mir immer verlassen. Larius hat ihn sogar seinen Sohn anvertraut.“ Erwiderte Hermo, doch Ramses war da ganz anderer Meinung. „Fakt ist, die beiden sind nicht da und ich komme jetzt in Teufels Küche. Mann …, der Alte wird mir den Kopf abreißen. Ich weiß zwar nicht warum, aber dieses Weibsbild war ihm sehr wichtig und nun …, was mach ich denn jetzt?“ „Das kann ich dir auch nicht sagen, ist auch nicht mein Problem. Ich habe selber genug am Hals, also sieh zu, wie du sie wiederfindest. Das Mädchen sieht genauso aus wie die Frau auf Luciens Bildern, die ich vorhin noch eingepackt habe. Jetzt verstehst du vielleicht, warum er sie will. Ganz ehrlich, in deiner Haut möchte ich jetzt nicht stecken.“ Meinte Hermo, drehte sich um und packte weiter.





    Ramses schmiss sich auf einen Zweisitzer und fing an zu grübeln. „Was mach ich jetzt nur? In der Ausbildung hat man uns alle Techniken des Kampfes gelehrt, aber nicht wie man eine wild gewordene Vampirfrau bändigt. Ich bin voll am A*sch. Ob ich ihre Spur finden kann? Ich muss es wenigstens versuchen und wenn ich sie nicht finde, dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als zu verschwinden. Thoma ein Verräter, wehr kann denn so was schon ahnen.
    Wenn ich den erwische, dann hat sein letztes Stündlein geschlagen.“
    Er sagte Hermo, was er vorhatte und Hermo meinte wiederum; „Es kann kommen was will, in einer Stunde bin ich hier verschwunden. Larius wird garantiert vor mir in der Wüste sein und das war nicht so geplant. Also ich kann dir nicht helfen. Hier lies das! Präg dir gut ein, wie du an diesem Ort kommst und dann vernichte den Zettel. Vielleicht ist ja Thoma mit ihr schon aufgebrochen.“ „Das glaubst du doch selber nicht, oder? Thoma ist ein Verräter ob es dir gefällt oder nicht. Wer weiß, wer noch alles dazugehört. Ich suche jetzt dieses Weibsstück und Thoma kann sich schon mal warm anziehen.“ „Ja ja mach, was du für richtig hältst, ich muss jetzt los.“ Meinte Hermo und verließ als Letzter kurze Zeit später das Anwesen.





    Ramses schaute sich draußen noch genauer um und hat herausgefunden, dass Thoma mit dem Motorrad fortgefahren war. Nun wusste er auch, in welche Richtung er suchen musste und flog etwas 60 km in die Richtung, in die Thoma fuhr, bis Ramses über einen Hügel flog und Thoma sowie auch Miri spüren konnte. Ramses wunderte sich, er hatte Thoma für schlauer gehalten. Ramses landete, fuhr seine Flügel wieder ein und lief auf dem kleinen Hügel zu.




    *geht noch weiter*

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  • „Was will er hier bloß? Er musst doch wissen, dass er hier leicht zu finden ist und was ist das für eine Aura, die ich spüren kann? Vielleicht hat die ihm auch angelockt? Irgendwie kommt die Aura mir bekannt vor. Ich habe sie schon mal gespürt, aber wo? Na egal, das werde ich schon noch herausfinden.“ Dachte sich Ramses und war ein bisschen durcheinander. Es stieg in ihm ein unbekannter Drang, nach etwas das er nicht kannte. So ein muss, als müsste er diese Aura folgen und plötzlich war Thoma und Miri nicht mehr so wichtig.





    Doch Thoma hatte Ramses längst gespürt und ging den Hügel runter. Nun hoffte er, dass der Berg das Böse wirklich fernhalten konnte.





    Als Ramses Thoma sah, wollte er ihn sofort angreifen und schrie; „Du verdammter Verräter! Wo ist das Mädchen?“ Dabei bemerkte Ramses, dass er nicht zu Thoma gelangen kann. Dass ihm irgendwas hindert und er nahm seinen Arm schützend vor sein Gesicht, obgleich er nichts sah. „Was ist das hier für eine Schei*e, warum komm ich nicht dichter an dich ran?“ wunderte sich Ramses und Thoma ging ein Schritt zurück, um auch sicher zu gehen, dass Ramses ihn nicht folgen konnte. „Warum hat du das gemacht? Ich dachte immer, du willst auch frei sein?“ fragte Ramses, denn er konnte Thoma nicht verstehen. „Noch bin ich frei, aber wenn Larius sein Ziel erreicht hat, dann sind wir alle nicht mehr frei, sondern seine Sklaven. Er ist nicht gekommen, um uns mehr Rechte auf dieser Welt zu verschaffen, nein …, er ist gekommen, um sie zu besitzen, um alles und jeden zu beherrschen. Glaub mir, er ist nicht derjenige, auf dem wir gewartet haben.“ „Ach du spinnst doch, du sucht doch nur einen Weg um dich zurechtfertigen.“ „Nein Ramses, das habe ich nicht nötig. Ich habe mitbekommen, wie er seinen eigenen Sohn behandelt, wie den letzten Dreck. Was meinst du, wie er uns behandeln wird, wo wir doch ein Nichts für ihn sind.“ „Warum kann ich den Berg nicht rauf gehen und welche Aura verspüre ich?“ wollte Ramses noch wissen.





    Thoma überlegt kurz, denn er wollte nichts von Hella verraten. „Das ist die Aura des heiligen Berges und nur der Gutes in sich hat, dem ist es gestattet diesen zu betreten. Das Mädchen hat ein gutes reines Herz und ich werde sie wieder zu ihrer Familie bringen, wo sie hingehört. Findest du es richtig, das Larius sie, nur weil es ihm passt oder er es will, einfach so entführt? Er wird sich alles nehmen was er will und jedem der ihm im Wege steht, vernichten. Tu das, was du nicht lassen kannst, doch ich wähle einen anderen Weg.“ Meinte Thoma drehte sich um und ging den Berg hinauf.
    Ramses grübelte über das, was Thoma gesagt hatte und er wusste, dass schon etwas Wahres in seinen Worten lag. Er wusste nicht so recht, was er nun machen sollte. Ein Teil seiner Kumpels begleiteten Larius und der andere Teil sollte die Anhänger von Larius sammeln.
    Ramses wollte erstmal Askan aufsuchen, vielleicht würden sie ja gemeinsam eine Lösung finden. Dass die Aura von dem Berg kommen sollte, das nahm Ramses Thoma erstmal so ab. Das erklärte ihm auch, warum er nicht hinaufgehen konnte.





    Miri saß traurig in der Stube von Hella und schaute ununterbrochen das Telefon an. „Nur ein kleiner Anruf und ich könnte allen Bescheid sagen, dass sie sich um mich keine Sorgen machen müssen und ich wüsste dann selber, wie es meinen Leuten geht.“ Sagte Miri so in den Raum und Hella erwiderte; „Dann tu es doch!“ „Nein …, Thoma hat schon recht. Keiner weiß, was bei und zu Hause los ist. Ich kenne mich zwar mit Technik nicht aus, doch es ist gut möglich das der Anruf zurückverfolgt werden kann. Dann würde in kürzester Zeit, es hier von Wachvampiren nur so wimmeln und ich glaube nicht, dass sie mit deinem Freund, falls er auftauchen wird, gerade freundlich umgehen werden. Ehr man ihnen erst erklärt hat, um was es geht, haben sie ihn dann schon fortgeschafft und überhaupt, glaube ich nicht, dass sie uns zuhören werden. Du …, und auch Garius, seid jetzt viel zu wichtig, und um so weniger von Euch bescheid wissen, um so großer sind die Chancen, das sich die Geschichte nicht wiederholt. Du merkst doch, wie schwer es Thoma fällt, in deiner Nähe zu sein und würde ihm dieser Garius nicht sehr am Herzen liegen, dann hätte ihn wohl nichts zurückgehalten, seinen Instinkten zu folgen. Du siehst, es ist nicht einfach, ein Vampir zu sein.“ „Erzähl mir mehr von euch! Was würde auf mich zukommen, wenn ich den Weg meiner Bestimmung folge?“ fragte Hella und Miri fing an zu erzählen.




    Irgendwo in der Wüste, landete ein Helikopter auf Larius neuem Anwesen, das Jahre lang, extra für ihn gebaut wurde. Larius ist nun in seinem neuem Reich eingetroffen und wird von da aus, seine weiteren Pläne schmieden. Sehr Abseits von jeglichen Leben, umgeben von riesigen Sanddünen, genauso unscheinbar, wie Luciens zu Hause war, ist auch dieses Anwesen. Erschöpft steig Larius aus der Maschine und war froh, wieder festen Boden unter seinen Füßen zu spüren.





    Sichtlich noch gezeichnet, von den Spuren des Kampfes, betrachtete er zum ersten Mal, was seine Anhänger für ihn errichtet haben. Obwohl seine Wunden schon verheilt waren, hatte Larius noch große schmerzen. Sein Körper brauchte dringend erholen, zumal seine Kräfte nicht mehr so stark waren wie vorher. Er konnte immer noch nicht verstehen, warum ihm Kräfte entzogen wurde, wo er doch nach der Prophezeiung, welche bekommen sollte. Für ihn gab es nur zwei Möglichkeiten, entweder sein Sohn hatte versagt, oder die schw. Engel haben ihm hinters Licht geführt. Doch um das herauszufinden, brauchte er erstmal Erholung um seinen Körper und seinen Geist wieder auf Vordermann bringen zu können.





    Er wurde schon von einigem Personal erwartet. Doch Larius war enttäuscht, das Hermo noch nicht da war und somit auch die Frau nicht, die er haben wollte. Er gab seine Diener den Auftrag sich der Sache anzunehmen, um herauszufinden, ob Hermo mit Ramses, Thoma und dem Mädchen schon auf dem Wege sind.
    Danach begutachtete er kurz sein neues Reich und schaute von einer höher gelegenen Plattform in die Ferne. Das Gebäude war ähnlich aufgebaut wie Lucien seins. Von oben her sah es eher so aus wie ein altes nobles Gutshaus oder Fürstensitz, doch unter der Erde waren auch zahlreiche Kammern und Tunneln, die nur über Geheimtüren erreichbar waren. Schon aus dem Helikopter heraus, konnte er erkennen, das weit und breit nur Wüste zu sehen war. Genau das Richtige um Fremde rechtzeitig kommen zu sehen. Er zog sich dann in seinen Gemächern zurück und befahl, die nächsten zwei Tage nicht gestört zu werden.




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  • An einem fernen Ort, wo keiner glaubt, dass dieser existiert, gab es ein Eingang zu einem ganz anderen Reich. Mitten in einem Vulkan, umgeben von giftigen Gasen, wo es kein Lebewesen vermag, auch nur eine Minute zu überleben, begann das Reich, des wohl größtem Widersacher, der je existiert hatte. Das war das Reich von Thunsamun, der die Macht über allem Bösen hatte. Er war der Grund, warum die Engel an die Wege des Herrn zweifelten und sogar anfingen zu rebellieren und das was ihr Herr tat infrage stellten. So wurde Thunsamun mit seinen Anhängern in die Unterwelt verbannt, in die ewige Dunkelheit. Doch es gab einen Ort, wo es den Kreaturen erlaubt war, den Himmel zu sehen. Aber es war eine tote Gegend, umschlossen von ewigem Feuer, eingehüllt in Schwefel, sodass nie ein Mensch vermag, diesen Ort zu erreichen. Jahrtausende lang versuchte Thunsamun menschliche Seelen zu fangen, sie auf der dunklen Seite zu ziehen, um seinem Schöpfer zu beweisen, dass er genauso mächtig sein kann wie er. Der Schöpfer hätte die Kreatur und alle die an ihm glaubten vernichten können, doch dann wäre noch mehr Zweifel an seinem Handeln aufgekommen.
    So hatte er jedem seiner Geschöpfe, einen freien Willen gegeben und nun sollte jeder selber entscheiden können, welche Wege er ging in der Hoffnung, dass das Gute siegen wird.





    Dieser Zugang zur Hölle, so wie wir ihn bezeichnen würden, konnte von den himmlischen Mächten weder kontrolliert noch gesichtet werden. Genauso wenig hatte Thunsamun die Fähigkeit die himmlischen Mächte zu beobachten. Doch beide Mächte konnten auf die Erden schauen und unter gewissen Umständen auch eingreifen. So war der Machtkampf zwischen Himmel und Hölle auch ein Teil der Menschheit geworden, die zum Teil bewusst und unbewusst, zwischen den Fronten gerieten.





    In manchen Nächten ging Thunsamun mit ein paar von seinem Gefolge an die Oberfläche. Den Himmel sahen sie nur sehr selten, zu sehr war ihr Reich in einem giftigen Nebel eingehüllt. Aber sie brauchten auch keine Luft zum Atmen und oben fühlen sie sich manchmal halt wohler und ihr Ziel war es ja sowieso, irgendwann die Erde an sich zu reizen. Dabei spielte die Zeit keine große Rolle, denn die Wesen existierten auf einer anderen Ebene.





    Nun ist das Versagen der schw. Engel an Thunsamun nicht unwissend vorbeigegangen, denn immer wenn irgendwo irgendwelche Kräfte im Einsatz waren, egal von welcher Seite, dann spürte er es auch. Doch die Vampire waren nicht seine Kreaturen, sondern wurden ja so, wie sie waren, von den schw. Engel erschaffen und nur sie, waren für die Vampire verantwortlich.
    Thunsamun selber brauchte die Kreaturen der Nacht nicht, um sein Zeil durchsetzen zu können. Vielmehr waren sie nur ein nützlicher Nebeneffekt, der auf Erden viel Unheil anrichtete. Der Anführer der schw. Engel ging reumütig zu seinem Herscher und beichtete ihr versagen und das sie nicht wussten, warum ihr Plan keine Früchte trug. Thunsamun fing an zu lachen und meinte spöttisch; „Tja da wurdet ihr aber mächtig reingelegt. Manchmal frage ich mich echt, warum ich euch aufgenommen habe. Denn weder die Vampire, noch ihr schw. Engel seid mir von nutzen. Ich habe gleich geahnt, das Lucien zu bekehren ist, sonst hätte man ihm gleich zu uns geschickt und ihm nicht als solche Kreatur auf Erden gelassen. Euer versuch, ihn gänzlich auf unserer Seite zu ziehen, ist wohl total gescheitert. Doch das konnte ich schon ahnen, deshalb sind die Vampire für mich nicht nützlich. Doch das schlimmste was ihr machen konnten, war es eine falsche Fährte zu folgen. Hätten ihr mir gleich erzählt, das dieses Mädchen, also diese angeblich Auserwählte von die höheren Mächte beschützt wird, dann hätte ich euch sagen können, das es nicht die Auserwählte ist. Denn weder ich, noch die höheren Mächte, dürfen in die Prophezeiung eingreifen. Ihr hab euch nie an das Abkommen gehalten und deshalb konnten die Vampire die uns untergeben waren, sie nie erobern.“





    „Aber wir waren uns so sicher.“ Meinte der schw. Engel. „Sicher…, das ist ein Wort was ich nicht kenne. Man ist nie und nirgends sicher. Es gibt immer jemanden der nach dir trachtet, der deine Pläne verhindern will. Fühlt du dich sicher, dann hast du verloren. Ihr hab euch so sicher gefühlt, das ihr nicht mal gemerkt habt, das dieses Mädchen eine von euch ist.“ Nun stutze der schw. Engel. „Aber…, nein…, das kann nicht sein.“ „Doch so ist es aber. Ihr hätten erstmal herausfinden sollen, woher sie kam, wo ihre Wurzeln waren und warum man sie beschützen konnte.“ „Du meist sie ist ein Engel?“ wollte die Kreatur die Tyros genannt wurde und neben Thunsamun saß, wissen und dachte zu gleich; „Das hätte ich früher wissen müssen.“
    Diese Kreatur war einer der vier Söhne von Thunsamun, jedenfalls glaubten das alle, das Thunsamun vier Söhne hatte. „Ja das ist sie und das kann uns noch von nutzen sein.“ „Aber wie? Ich denke sie ist nicht die Auserwählte.“ Meinte Tyros und auch der schw. Engel hörte gespannt zu. „Ich hätte von der Auserwählten eh keinen nutzen gehabt, sie war nur für die Vampire wichtig, so eine Art probe inwiefern die Vampir sich kontrollieren können. Und…, für euch war sie wichtig, denn umso mehr Vampire euren Weg gehen, umso stärker wäre eure Macht geworden und ihr hätten irgendwann in die dunklen Seelen der Menschen gelangen können.“ Erklärte Thunsamun und sah den schw. Engel dabei an.



    „Nur in die dunklen Seelen?“ fragte der schw. Engel entsetzt nach, dann so war ihm das nicht bekannt. Thunsamun fing laut an zu lachen, sodass sogar sein kahlköpfiger Dämon, der ihn immer zur Seite stand, komisch dreinschaute. „Hast du wirklich geglaubt, dass ihr je soviel Macht erreichen werdet, um in die Menschen wie ein Parasit eindringen zu können? Glaubst du aller ernstes daran, das seine Himmlichkeit je seine geliebten Menschen aufgeben würde? Das tut er nur bei diejenigen, die er eh schon verloren hat. Warum seit ihr alle nur so wild darauf einen Körper zu haben? Er ist doch nur lästig, verwundbar und stört bei so vielen Sachen. Gut ich gebe zu, das ich auch schon öfters einen Körper angenommen habe, sonst hätte ich meine vier Söhne nicht und fraglich, er hat auch seine guten Seiten. Doch immer möchte ich nicht in einem Solchen verweilen. Aber genug mit eurem Gejammer. Vielleicht habt ihr ja noch Glück, denn die richtige Auserwählte existiert irgendwo da draußen. Nun hab ihr euch selbst den Weg zur Erde versperrt und könnt nur hoffen, das einer von euren Vampiren sie findet. Was mich angeht, meine Zeit des Handelns ist noch nicht gekommen, doch ich kann schon die ersten Vorbereitungen treffen. Deine Aufgabe ist es jetzt, wieder Ruhe in unserem Reich zu bringen. Das ihr alle dunklen Kreaturen eingeredet habt, das sie bald auf Erden können, war mehr als Unklug.“ Thunsamun hatte die schw. Engel, um die er sich sonst nicht kümmerte aufgeklärt. Aber über seine Pläne für die Zukunft, würde er nichts erzählen und das ein Engel als Mensch geboren wurde, konnte seine Zwecke noch sehr nützlich werden.





    Fortsetzung folgt…

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    Einmal editiert, zuletzt von >Ines< ()

  • hallo liebe ines!

    tolle fortsetzung und ebenso tolle bilder ;)

    garius ist immernoch nicht aufgetaucht..das macht mir schon sorgen..:/
    thoma und hella sind ja jetzt auch in sicherheit :D das ist super!!
    wird ramses sich jetzt gegen larius stellen??
    oder wird er thoma umbringen oder sowas??

    ich möchte jetzt aber zu gern wissen, wie es mit dario und co. weitergeht!!
    bei denen herrscht ja eigentlich auch schon das happy-end... fay= mensch, dario=mensch und baby=??..hmm..das baby könnte ja immernoch ein vampir sein oder nich?!
    bin gespannt

    übrigens: ich hab voldemort gefundeeen :D:D
    voll toll, soll er jetz ein vampir sein??
    is ja endlustig^^
    aber sieht eiegntlich schon wie ein fieser vampir aus :b

    war wieder mal ne supertolle fortsetzung
    byee dein angel

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  • Hallo Angel, jetzt musste ich erstmal bei google nachschauen, wer „Voldemort“ ist.
    Harry Potter, es gibt Filme von die ich schon immer mal sehen wollte, doch es noch nicht geschafft habe.:( Keine in meiner Familie interessiert sich dafür für meine Jungs und mein Mann ist das eher so ein moderner Märchenfilm. Doch die Ausschnitte die so im Fernseher kamen, waren toll. Da muss ich doch mal unbedingt selber zur Videothek und die Filme mir ausleihen. Gibt zwar auch Bücher, aber fürs lesen bleibt immer wenig Zeit.


    Voldemort ist ein reiner DL, hab wie ne Irre gesucht um irgendwas für meine Hölle zu finden und der sieht wirklich ziemlich düster aus.:D
    Aber in meiner Geschichte ist er ein Dämon und kein Vampir.

    Ja mit Dario und Fay dauert es noch ein bisschen. Ich habe zu viele Schauplätze und alles spielt sich zur selben Zeit ab.
    Im nächsten Kapitel muss Markus und Juliana sowie auch Askan rein, denn Zeitgleich geraten sie auch aneinander.
    Ich muss echt aufpassen, das ich nichts vergesse.
    Ich danke dir für dein lieben Kommi.
    :knuddel, Ines:)

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  • Mal wieder eine tolle Fortsetzung :)

    Ne hab meinen PC noch nicht wieder, bin jetzt auf den Laptop meiner Eltern umgestiegen , hab aber die Nachricht bekommen, dass mein PC innerhalb der nächsten 2 Wochen fertig ist.

  • Hallo Ines


    So, jetzt komme ich endlich dazu, deine langen FS zu kommentieren! Gelesen habe ich es nämlich bereits vor einiger Zeit. Und ich muss mal wieder sagen (ja, ich weiss, ich wiederhole mich ständig!) dass ich dich bewundern muss, wie du das alles im Kopf hast, die ganzen Zusammenhänge und es jetzt immer klarer wird, welche Mächte hier am Werk sind! Ich könnte nie eine solche Geschichte erfinden! Einfach wahnsinnig!:applaus


    Wo ist Garius? Das frage ich mich schon die ganze Zeit und mache mir um ihn etwas Sorgen. Wird er noch stark genug sein, seine Hella aufzusuchen? Denn das glaube ich auch, dass sie die erste sein wird, zu der er versuchen wird, zu gelangen, koste es was es wolle.
    Thoma wird jetzt als Verräter betrachtet. Aber vielleicht ist es nur eine Frage der Zeit, bis die anderen zur Einsicht kommen und ihm folgen werden? Am Ende ist viellleicht Larius ganz alleine und auch seine Anhänger könnten die Seite wechseln.


    Faszinierend, wie dieser Berg des Guten das Böse abhält. Hella ist somit vorerst in Sicherheit, oder?


    Dieses Bild hier hat mir sooo sehr gefallen:
    Das wirkt sooo fantastisch und so echt! WOW! Da siehst genau so aus, wie an einer Stelle, bei der ich immer auf dem Spaziergang mit meinem Hund vorbei komme.



    Wie geht es eigentlich Fay und DArio? Freue mich schon auf die Geburt des Kindes. Dass es ein Junge wird, wissen wir ja schon! :)


    Also, liebe Ines, mehr fällt mir gerade nicht ein.
    Ganz liebe Grüsse
    :knuddel
    Jane

  • Hallo Filour, ist ja echt ein Ding mit deinem PC, das die solange brauchen.
    Hoffe sie bekommen ihn auch wieder hin.
    Danke für dein Kommi.:)
    :knuddel Ines


    Liebe Jane, danke für dein Lob, lässt mich richtig rot werden.
    Mit Thunsamun, war eigentlich nicht so geplant. Hatte einen Traum, der ganz gut reinpasst und da ich ja die Story noch nicht wie geplant beende, kann ich dies mit unterbringen.:D
    Wo Garius abgeblieben ist, enthält das heutige Kapitel.
    Ja so einige Larius Anhänger werden sich noch fragen, ob sie den richtigen Weg gewählt haben.
    Ja noch ist Hella in Sicherheit, aber ob es auch so bleibt?

    Muss ja ne schöne Gegend sein, wo du mit deinem Hund spazieren gehen kannst.
    Ich muss ein paar Kilometer fahren, ehr ich ansatzweise so was wie einen Wald erreiche.
    Aber wir haben hier weite Wiesen mit eine Kuhherde drauf und Pferde. Ist lustig die zu beobachten, wenn man keine empfindliche Nase hat.

    Mit Dario und Fay geht es im Kapitel 102 erst weiter.
    Danke für dein liebes Kommi.
    Ein dickes :knuddel und liebe Grüße.
    Ines:)



    Auch an allen anderen Lesern oder diejenigen die mal kurz vorbeischauen, liebe Grüße.
    Wünsch euch viel Spaß beim weiterlesen.:)

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  • Kapitel 101





    „Na, da ja nun die schw. Engel versagt haben, sind wir ja wohl gefragt, oder?“ meinte Karney der angeblich zweitjüngste Sohn Thunsamuns. Er war sehr hitzköpfig und ungeduldig, wollte soviel erleben und seine Lieblingsbeschäftigung war es, durch die magische Kugel zu sehen. Durch diese konnte man das Geschehen auf der Welt beobachten, sie war sozusagen der Fernseher der Unterwelt. Sein Vater schaute ihn schweigend an und sein Bruder Tyros entgegnete; „Kannst es kaum abwarten nach oben zu kommen, was?“ „Naja…, ich dachte ja nur.“ Gab Karney mit gezuckten Schultern von sich. Thunsamun erkannte sich zum Teil in seinem Sohn wieder. Er war auch so ungeduldig, wollte sich nie was sagen lassen und fühlte sich wie ein Sklave. Dabei wollte er nur frei sein, doch die Art und Weise, wie er sein Ziel durchsetzen wollte, konnte nicht akzeptiert werden. Nun hat er zwar seine Freiheit und kann schalten und walten wie er will, doch nur in seinem Reich. Geduld…, das hat er wahrlich in den letzten paar tausend Jahre gelernt und war teilweise die Ruhe selbst. So erklärte er auch seinen Sohn; „Das Denken solltest du noch lernen, dann wüsstest du, was es für uns bedeutet in die Welt zu reisen. Glaub mir mein Sohn, würde das wirklich so einfach sein, dann würde ich hier bestimmt nicht sitzen. Unsere Zeit wird schon noch kommen und Geduld, das ist hier unten das Wichtigste was man braucht.“





    „Doch früher…, da hast du Oben mehr dein Unwesen getrieben. Warst auf Schlachten tätig, oder du hast zu mindestens deine Schöpfungen hoch geschickt. Warum bist du jetzt so untätig? Ich dachte immer, du willst die Welt erobern und nicht für Ewig in der Hölle schmoren.“ Karney war auch mit seinem Mundwerk ziemlich flott und hatte für jede Antwort auch gleich ein „Warum?“ parat. So verstand er überhaupt nicht, wieso sein Vater nicht seine Macht nutzte. Doch Thunsamun erklärte seinen Sohn und das nicht zum ersten Mal;
    „Für mich gibt es da oben in Moment nichts zu tun. Es gibt auch ohne mein eingreifen genug dunkle Seelen, die den Weg hier her finden. Ich brauche nicht mehr zu beweisen, zu was die Menschen fähig sein können. Wenn man sie in Ruhe lässt, werden sie sich eines Tages selbst vernichten, also wofür sollte ich mich da anstrengen?“ „Aber du verkörperst das Böse, die dunkle Macht, willst du deinen Ruf denn nicht gerecht bleiben?“ „Ach mein Sohn, das bleibe ich auch ohne etwas zu tun. Immer wenn etwas Schlimmes auf Erden passiert dann heißt es, dass ich es war, dass es mein Werk sei und es passieren täglich schlimme Dinge. Gut und Böse, das sind nur zwei Wörter. Keiner kann dir genau sagen, wo das eine aufhört und das andere beginnt. Es liegt immer im Auge des Betrachters, für einige ist eine Lüge schon das schlimmste und andere verzeihen sogar Morde. Du musst noch viel lernen, Karney und Ungeduld, dass ist keine gute Eigenschaft dafür.“





    „Na Kany, ist wohl dein großer Tag noch nicht gekommen, was? Warum glaubst du eigentlich, dass Vater dich nach oben schicken wird? Bis auf Hülle, sind wir schließlich älter als du. Und woher willst du wissen, das er überhaupt jemand hochschicken will?“ wollte Sidios ein weiterer Sohn Thunsamun wissen. „Er kann von hier unten nicht viel machen, also wird er irgendeinen hochschicken und das werde ich sein, denn keiner kennt die Menschen so gut wie ich.“ Sidios fing an zu lachen; „Du denkst, dass du die Menschen kennst? Wie kommst du auf dies schmale Brett? Nur weil du deine Augen von der Kugel nicht wegbekommst, glaubst du die Menschen zu kennen. Kleiner, wach auf! Das ist hier kein Kindergarten. Du bist so vernarrt in die Menschenwelt, das du jeden Fehler den man nur machen kann, auch wirklich mitnehmen würdest und das weiß Vater auch.“ Karney schaute seinen Bruder grimmig an und erwiderte nichts dazu. Sein Ziel war die Menschenwelt und er hatte sich fest vorgenommen, den Weg dorthin zu finden.





    „Malkoc, du bleibst noch bei den Jungs und achte gut auf den jüngsten der Truppe“ Malkoc der Dämon nickte seinen Herrn zu. Thunsamun zog sich zurück und seine Söhne waren noch fleißig am diskutieren.





    „Meinst du nicht, dass wir ein Recht darauf haben, mal nach oben zu können?“ wollte Karney von seinem Bruder Tyros wissen und schaute ihn mit seinem stechenden Blick an. Tyros lachte und meinte; „Dies hier ist unser Reich und nur hier, hast du das Recht dich aufzuhalten, kapier das doch endlich mal.“ „Willst du etwa nicht nach oben?“ „Warum soll ich was wollen, was nicht geht?“ „Aber es geht doch, es gibt ne Möglichkeit. Man muss nur zu der Hexe Nahimana gehen, die kennt den Weg nach oben. Doch keiner hier weiß, oder will es sagen, wo die Hexe zu finden ist.“ „Glaub mir Brüderchen, das ist für dich auch besser so.“





    „Oh Mann, was für tolle Dinge die da oben haben und hast du nicht die vielen hübschen Frauen gesehen? Willst du nicht wissen wie das ist, mit denen?“ schwärmte Karney von dem was er gesehen hatte. „Ich glaub du spinnst so langsam. Du hast echt zuviel durch die magische Kugel geschaut. Um bei den Menschen existieren zu können, brauchst du einen Körper aus Fleisch und Blut. Gut den mag dir die Hexe geben können, doch dann verlierst du all deine Fähigkeiten und wirst einem ganz normaler Sterblicher sein.“
    „Ja schon, aber wenn ich dann zur großen Seherin gehe, dann kann ich wieder so werden wie ich bin.“ „Aber den Weg zur Seherin, musst du als Mensch finden und bewältigen. Dieses gelang bis jetzt nur sehr wenige.“ „Ist mir egal, ich würde es schaffen.“ Karney war von sich so überzeugt, dass jede Belehrung zwecklos war und Thunsamun wusste schon, warum er den Ort an der die Hexe lebte, geheim hielt. Karney wäre nicht der einzige, der so versuchen würde, die Unterwelt zu verlassen.





    „Du als Mensch, hach da muss ich aber lachen.“ Meinte der Dämon. Karney schaute ihm verachtend an und sagte spöttisch; „Was willst du denn? Als man Gesichter verteilt hat, hast du doch ganz hinten gestanden und Hülle hat erst gar keines abbekommen. Wer weiß wie er ohne die Todeskutte aussehen würde. Warum muss er überhaupt das Ding tragen? Hier unten laufen doch eh schon genug Gestalten rum, dessen Aussehen man gar nicht beschreiben kann. Da würde er doch gar nicht auffallen.“ „Es hat schon seine Richtigkeit, dass er die Kutte trägt. Dein Herr Vater will es so und man muss ihm gehorchen.“ Erklärte Malkoc. Nur er und Thunsamun selber wusste, was sich unter der Kutte befand. Das Wesen unter der Kutte wurde immer nur Hülle genannt. Es hatte keinen Namen, man kannte sein Aussehen nicht und gesprochen hat es noch kein Wort. Die drei Brüder wussten nur eines, dass man ihn die Kutte nie entfernen darf und alle nahmen an, dass das Wesen ein weiterer Sohn Thunsamuns war, da er sich besonders um diesen kümmerte.






    „Hey Hülle, weiß du mehr als ich? Man sagt ja im allgemein, stille Wasser sind tief. Der Alte will dich doch nicht hoch schicken, oder? Wer oder was bist du eigentlich?“ Karney wurde auf einmal sehr misstrauisch. „Glaubst du, dass er unser Bruder ist? Ich meine euch kann ich spüren, ihm aber nicht.“ Fragte Karney Tyros. „Du kannst ihn wegen der Kutte nicht spüren und lass ihn doch in ruhe.“ Tyros hatte mit Hülle mitleid, denn er wusste das es nicht angenehm war, diesen Todesumhang zu tragen. Allerdings könnte er sich auch nicht erklären, warum Hülle diesen Umhang tragen musste und warum er nie sprach. Karney ließ es nun keine ruhe mehr. Er hatte schon oft beobachtet, das Malkoc mit Hülle in den frühen Morgenstunden immer in einem endlosen Tunnel verschwand. Er dachte sich nichts dabei, doch nun, nun wollte er auch herausfinden wieso.





    *geht noch weiter*

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  • Oben auf der Welt saßen Markus und Juliana an einem Imbiss auf dem Südbahnhof in Downtown. Sie waren ja auf dem Weg zu Don. Doch die kaotische Nacht, legte auch den Bahnverkehr lahm und es dauerte eine Weile, bis der Zugverkehr wieder flüssig laufen konnte. Markus versuchte Don zu erreichen, doch er war derweil mit etwas anderes Beschäftigt und versuchte seinen Sohn zu helfen.
    So suchten sich die beiden ein Hotel in Downtown und blieben zwei Tage. Nun hatte Markus Don erreichen können und er war auch mit einverstanden, dass Markus mit Juliana kommen darf.
    Don hatte zwar viel um die Ohren, doch Markus hatte Fay geholfen, was nun nicht der einzige Grund war, warum er die beiden helfen wollte. Don war sowieso jemand der immer half wenn er konnte, egal um wen oder was es ging. Markus und Juliana hatten etwas getrödelt und den Zug verpasst, so mussten sie vier Stunden warten bis der Nächste nach Torin fuhr.





    Sie nutzten diesen späten Nachmittag, um einen kleinen Spaziergang durch Süddowntown zu machen und genossen die ruhige Gegend. Markus hatte sich immer mehr in Juliana verliebt, doch er traute es sich nicht, ihr zu zeigen und sie wiederum dachte, dass sie nicht sein Typ sei, denn ihre Gefühle waren dieselben. Juliana wusste nicht so recht, wie ihre Zukunft aussehen würde. Markus hatte ihr zwar erzählt, das sie einen neuen Namen bekommt und keiner der sie nicht kennt und somit spüren könnte wer sie ist, auch dann nicht wissen kann, wo ihre Wurzeln lagen. Doch Julian wusste, dass sie noch lange Hilfe brauchte in einer Welt, die ihr noch ziemlich fremd vorkam. Sie kannte ja nur Markus und klammerte sich an ihm, zumal sie noch große Angst hatte, man könnte sie finden und sie müsste wirklich noch einen Mann heiraten, den sie nicht kannte und nicht wollte.






    Und dieser Mann, war ihr näher denn je. Askan und einige die er ausgesucht hatte ihm zu folgen, waren gerade mit der Bahn unterwegs und ihr Ziel war der Südbahnhof in Downtown.
    Nach dem großen Kampf, sollten Larius Anhänger in verschiedene Richtungen verschwinden. Larius selber nahm nur zwei Vampire mit und Askan ist nach Downtown um weiter Anhänger zu sammeln. Danach sollte er weitere Stützpunkte errichten, die im ganzen Land verteilt waren und nur die besten Kämpfer, sollten ihn dann in die Wüste zu Larius neuem Reich folgen.





    Als der Zug mit Askan am Südbahnhof anhielt, war Juliana gerade dabei eine Zeitschrift zu kaufen und Markus spürte schon, dass andere Vampire in der Nähe waren. Gut das war in Downtown nicht ungewöhnliches. Markus hatte da viele Jahre gelebt und wusste dass es gerade dort viel Vampire gab, doch als er spürte wer aus dem Zug stieg, hielt er es fast für unmöglich. Er wusste ja nicht wie sein Bruder aussah, sondern spürte ihn ja nur kurz als er damals bei seiner Mutter war. „Juliana…, dreh dich bitte nicht um! Wenn ich jetzt sage, dann müssen wir laufen so schnell es geht, hörst du?“ erklärte Markus und Juliana fragte; „Aber warum, was ist den los?“ „Sie haben dich gefunden.“ Erwiderte Markus ohne fast seine Lippen zu bewegen.





    Für kurze Zeit trafen sich die Augen der beiden Brüder und Askan sah man an, was er vorhatte. Er kannte ja Juliana nicht, hatte nur ein Bild von ihr gesehen, doch sein Instinkt verriet ihm, das diese Frau an Markus Seite, diese Julian sein musste und als er sah, wie sie davonrannten, war er sich hundertprozentig sicher, auch wenn er ihr Gesicht noch nicht sehen konnte.





    Juliana ließ die Zeitung fallen und rannte so schnell sie konnte als Markus „Jetzt“ rief. Sie ließen sogar ihre Reisetaschen auf dem Bahnhof stehen und rannten so schnell sie konnten um Askan zu entfliehen.





    „Wir müssen sie einholen, also folgt mir!“ befahl er seinen Begleitern und sie taten es auch, ohne zu wissen, worum es eigentlich ging. In Askan kam richtige Freude auf. Er hatte sich zwar vorgenommen nach Juliana zu suchen, doch Larius Anweisungen gingen vor. Doch dass es ihm nun so einfach gemacht wurde, hätte er nicht gedacht. Das schwierige wäre sie zu finden, doch nun wo er sie spüren konnte, gab es nichts mehr, was ihm aufhalten würde. Markus jetzt zu fassen, war für ihn nur ein Kinderspiel, da Markus es ihm wirklich leicht machte und er einen großen Fehler begann. Juliana hatte mühe Markus zu folgen, so das er immer wieder anhielt und sie hinter sich herzog.





    Markus kannte Downtown wie seine Westentasche und konnte sich über Jahre immer gut verstecken. Die vielen dunklen Gassen, geheime Verstecke in Industriegebieten, gaben ihm immer Schutz vor seinen Widersachern. Doch diesmal war er nicht alleine und er vergas, das sie beide das Elixier genommen hatten. Sie brauchten also nicht in der Dunkelheit verschwinden, sondern eine große Menschenmenge hätte ihnen mehr Schutz bieten können.
    Dort hätte Askan nichts ausrichten können, sondern müsste eine Gelegenheit abwarten. So hätte Markus mehr Zeit gehabt, sich einen besseren Plan der Flucht zu suchen, denn gegen Askan alleine wären seine Chancen eines Kampfes schon sehr gering gewesen, doch gegen vier seiner Art, konnte er beim besten Willen nichts machen.




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  • Aber aus Macht der Gewohnheit, lief er mit Juliana in die verkehrte Richtung, auf ein Industriegebiet zu, wo sie in der Falle saßen. „Ihr geht rechts rum und wir gehen hier lang! Sie sitzen in der Falle, da kommen sie nicht raus. Wir werden sie einfach einkreisen. Ach Brüderchen, hätte nicht gedacht, das du mir es so einfach machst.“ Gab Askan von sich und die anderen stutzten ein wenig, als sie hörten das es Askans Bruder war, den sie verfolgten.





    Askan und seine Truppe kamen den beiden immer näher. Markus sah nur noch eine Möglichkeit, denn vor ihm lag eine Sackgasse. „Wir müssen auf die Dächer. Juliana du musst dich verwandelt, nur so hast du die Kraft dazu!“






    Doch sie konnte sich nicht verwandelt, obwohl sie große Angst hatte. Markus nahm ihren Arm, den er gerade noch so zu fassen bekam, sprang auf die Altölfässer die er vor sich sah, um so besser auf dem Dach des Industriegebäudes zu kommen. Juliana hätte er einfach mit hoch gezogen. Doch Askan, der sich auch verwandelt hatte, bekam ihre Beine zu fassen und hielt sie fest, sodass Markus loslassen musste, damit er Juliana nicht noch den Arm abriss.
    Mit zitternden Knien, stand Juliana vor Askan, der sie kurz ansah und zu einen seine Leute sagte; „Bring sie weg, das muss sie nicht mit ansehen!“ „Lass sie in ruhe!“ rief Markus dazwischen und als Juliana um die Ecke gebracht wurde, musste Markus sehr leiden.
    Er würde gewaltig von seinem Bruder und die anderen verprügelt und Askan sprach nicht mal ein Wort mit ihm. Markus hatte gegen sie nicht die geringste Chance gehabt. Obwohl er schon Regungslos am Boden lag, bekam er weiterhin gemeine Tritte in seinem Körper. Juliana konnte sich von dem anderen Vampir wegreißen und lief zu Markus. Sofort kniete sie sich vor ihm und flehte; „Hört auf damit…, hört auf! Gut…, ich werde mitkommen, aber nur wenn er ihm in Ruhe lässt.“






    Das taten sie dann auch. Askan nahm Juliana an der Hand, zog sie hoch und sagte zu ihr; „Du bist mir versprochen worden und ich lass mir von niemanden, meine zukünftige Braut wegnehmen.“ „Das hat er auch nicht, ich wollte es. Seit dem ich wusste, dass ich an einem wild Fremden verheiratet werden sollte, wollte ich weg und habe Markus angefleht, mir zu helfen. Jetzt weiß ich auch vor was ich mich gefürchtet habe und du…, du übertriffst sogar noch meine schlimmsten Erwartungen. Gut ich werde mit dir mitgehen, aber nur, wenn du mir versprechen tust, Markus in Ruhe zu lassen und nicht nur du, auch deine Gorillas hier. Ich hoffe, dass wenigstens dein Versprechen was wert ist. Ich werde alles machen was du willst, doch lieben…, das werde ich dich nie.“ Juliana hatte große Angst um Markus und sie sah nur diese eine Möglichkeit, indem sie Askan folgte auch wenn sie nicht wusste, was auf sie zukam. „Wir müssen los!“ meinte der eine Vampir da er etwas hörte.




    Und dass war das Geräusch eines Helikopters, der sich dem Industriegebiet näherte, indem Wachvampire saßen und ihre nächtlichen Runden drehten.





    Askan schob Juliana vor sich her. „Ihr könnt ihn doch hier nicht so liegen lassen. Gebt ihm wenigstens ne Flasche von dem Elixier!“ meinte Juliana als sie kurz stehen blieb. „Er kommt schon klar.“ Erwiderte Askan ohne eine Minute an seinen Bruder zu verschwenden und schob Juliana wieder vorwärts.






    Die Wachvampire spürten ihre Art zwar, aber das war in Downtown nicht ungewöhnlich. Erst als sie jemanden an Boden liegen sahen, suchten sie sich ein Platz zum landen. Sie gingen zu Markus, der gerade versuchte aufzustehen und dabei noch ziemlich taumelte. „Was war hier los?“ wurde er gefragt, doch Markus konnte noch nicht antworten.





    Der eine Wachvampir suchte die Gegend ab und der andere unterhielt sich mit Markus, der ihm nun erzählte was passiert war. Der Wachvampir hörte nur halbinteressiert zu, als Markus immer wieder sagte; „Wir müssen sie finden.“, denn in Eifersuchtsdramen, mischten sie sich für gewöhnlich nicht ein. Erst als er den Namen Askan hörte, spitzten sich seine Ohren, denn Askan stand ganz weit oben auf der Liste, der gesuchten Vampire. Die Wachvampire nahmen Markus mit und auf dem Revier, dort musste er alles noch mal genau erzählen.





    *geht noch weiter*

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  • Unterdessen hatte auch Garius den heiligen Berg erreicht. Thoma der Hellas nähe kaum ertragen konnte, hatte sich gerade an dem kleinen Bach am Fuße des Berges aufgehalten, als er auf einmal Garius spürte. Sofort lief er zu ihm und sah, wie Garius durch das Unterholz kroch. Er war mit seinem Kräften am ende und konnte nicht mal mehr aufrecht stehen. Auch seine Sinne waren ziemlich verwirrt, sodass er wild um sich schlug, als Thoma ihm helfen wollte. „Garius ich bin es Thoma! Oh man Junge, was musstest du nur durchmachen.“ „Was machst du hier?“ fragte Garius in einem aggressiven Ton, als Thoma ihm hoch geholfen hatte.
    „Keine Angst, Hella geht es gut. Sie ist oben in der Hütte und wartet auf dich.“ „Hella!“ sagte Garius und sackte schon wieder in sich zusammen. Thoma nahm ihm auf den Arm und trug ihn hoch zur Hütte.






    Vor der Hütte setzte er ihn ab und ging mit ihm rein bis zu Stube, wo Garius auch gleich wieder zusammenbrach. „Komm Junge, steh auf!“ sagte Thoma und Hella wusste nicht was sie machen sollte. „Oh Gott Garius, was ist mit dir? Was hat er?“ „Er ist mit seinen Kräften am Ende. Er braucht dringend ruhe und vor allem Blut.“ Meinte Thoma. Miri blieb im Hintergrund. Obwohl Thoma ihr erklärt hatte, warum Garius Fay verwandeln wollte, war sein Anblick für sie im ersten Moment schrecklich. Zur sehr schweiften ihre Gedanken wieder zum Kampf und sie sah die schrecklichen Bilder vor sich. Am liebsten würde sie Garius sofort angreifen und ihm ihre Wut spüren lassen, doch dann sah sie zur der besorgten Hella und ihr viel wieder ein, wie wichtig die beiden waren.





    Thoma legte Garius auf dem Sofa, wo er zeitweise wild um sich schlug. Miri holte was zu trinken, doch Garius war nicht in der Lage, es anzunehmen. Thoma erklärte Hella, das Garius schon fast komatös sei und er unbedingt Blut bräuchte, da er sehr viel verloren haben musste. Hella verstand nicht so recht, da sie keine Wunden an Garius sehen konnte, nur Schmutz und Grassflecke an Körper und Kleidung konnte Hella erkennen. Thoma erklärte Hella noch mal kurz, das der Vampirkörper sich selbst heilen kann, aber nicht in der Lage sei, Blut zu bilden.
    „Ich werde zu Villa fliegen, Hermo und Ramses müssten schon fort sein. Ich habe da ein paar Dinge versteckt, unter anderem auch etwas Blut. Seit solange vorsichtig und geht nicht zu nah an Garius. Denn wenn er ins Blutkoma fällt, dann weiß er nicht was er tut und das könnte für euch gefährlich werden.“ Meinte Thoma. „Kannst du ihn nach oben ins Bett meines Vaters legen? Hier auf dem Sofa fällt er sonst noch runter bei seinem Gewühle.“ Thoma nickte und brachte Garius nach oben. Danach machte er sich auf dem Weg. Vorher fragte Miri noch besorgt; „Was ist wenn dieser Ramses noch da ist?“ Mach dir keine Sorgen, mit dem werde ich schon fertig.“ Sagte Thoma, verwandelte sich danach und flog los.





    „Kannst du hier unten aufpassen, dass niemand kommt? Wer weiß, vielleicht ist jemand Garius gefolgt. Ich werde oben auf ihm aufpassen.“ Sagte Hella und Miri hielt das für keine gute Idee. „Thoma hat doch gesagt, er könnte gefährlich werden.“ Wies sie Hella noch mal darauf hin. „Er wird mir nichts tun.“ Erwiderte sie und ging hoch. Sie legte sich zu ihm, hielt seine Hand und als Garius sich hin und her wälzte, rutsche sie unter ihm, sodass er auf ihrem Schoß lag. Sie umklammerte ihn ganz fest und sagte; „Pss…, ganz ruhig, es wird alles wieder gut.“ Nach einer weile öffnete Garius seine Augen und sah zu Hella hoch. Mit schwacher Stimme versuchte er zu sagen; „Hella…, ich…, ich bin…“ „Pss…, nicht sprechen! Ich weiß was du bist, Thoma und Miri haben mir alles erklärt. Macht dir keine Sorgen, werde nur schnell wieder Gesund.“ Unterbrach sie ihn und streichelte ihn sanft übers Gesicht. Eine ganze Weile sahen sie sich in die Augen und Hella spürte irgendwie, das Garius sich immer mehr entfernte, das sein Blick trüber wurde und sein Atmen schwächer. „Garius bleib bei mir!“ schrie sie plötzlich auf und schüttelte ihn. „Tut mir leid, aber ich glaube ich schaffe es nicht. Hella…, ich werde dich immer lieben, egal wo ich hingehe.“ Sagte er ganz schwach und Tränen liefen ihn übers Gesicht.





    Hella befürchtete, das Thoma vielleicht nicht rechtzeitig zurück sein würde. Auch wenn sie große Angst davor hatte, weil sie sich nicht vorstellen konnte wie es sich anfühlte, sah sie nur eine Möglichkeit Garius zu helfen.
    „Oh nein Garius, du wirst nirgendwo hingehen, sondern bei mir bleiben! Du brauchst nur Blut und das habe ich…“ „Nein Hella, bitte nicht. Ich will dir nicht wehtun und bin zu schwach um mich richtig konzentrieren zu können. Es ist zwar lieb von dir, das du mir dein Blut anbietest, aber es ist zu ein großes Risiko. Hella, du musst leben!“ unterbrach er sie und Hella wiederum schrie; „Ich will aber nicht ohne dich leben. Garius ich brauche dich und nicht nur ich. Garius…, dein Volk braucht dich, du musst deinen Vater aufhalten, denn wenn du es nicht tust, wird er mich finden und du weißt was denn geschieht.“ Garius überlegte, sah ein, dass Hella Recht hatte und sammelte seine letzten Kräfte zusammen. Er stand auf und Hella folgte ihn, sah ihn an und nickte. Er nahm sie in die Arme und Helle hielt ihren Kopf zur Seite, sodass Garius besser an ihrem Hals kommen konnte.





    Er spürte sie so intensiv, wie ihr warmes Blut durch ihren Körper floss, ihren Herzschlag, was fast bis zu ihm übersprang. Nun gab es kein zurück mehr, selbst wenn Garius nicht wollte, er hätte sich jetzt nicht mehr von Hella lösen können. Dazu sind die natürlichen Instinkte eines Vampirs zu stark und der Körper handelt, ohne den Verstand zu benutzen.
    Garius spitze seine Zähne, zog Hella näher an sich und tat das, was seine Natur für ihn vorgesehen hatte. So biss er sie in die Halsschlagader und trank ihr warmes Blut. Sein Körper wurde immer wärmer und mit jedem ml Blut was er durch seine Beißzähne in sich hinein saugte, stieg seine Kraft. Hella spürte von dem nicht viel, nur ein kribbeln das sich durch ihren ganzen Körper zog und ein leichtes brennen, an der Bissstelle. Doch dies empfand sie nicht als unangenehm, sondern freute sich darüber, Garius helfen zu können. Er brauchte nicht viel von ihrem kostbaren Blut, das ihm soviel Kraft gab. Er verspürte nicht einmal den Drang, sie verwandeln zu müssen, sondern nur, die unendliche Liebe zu ihr. Er löste sich von Hella, sah sie an und küsste sie.





    Bis Hella ihre Beine versagten und Garius sie auf den Arm nahm. „Alles in Ordnung…, habe ich zu viel deines Blutes getrunken?“ fragte Garius besorgt. Doch Hella lächelte und meinte; „Nein hast du nicht, ich habe noch genügend Blut. Das war eher dein Kuss, der mich schweben ließ.“ Nun lachten beide und Garius legte Hella vorsichtig ins Bett.





    Sie kuschelten noch ein Weilchen und unterhielten sich, bis Garius in Hellas Arm einschlief.
    Hella lag noch eine Weile wach und dachte über ihr Leben nach und das was Thoma und Miri ihr erzählten. Sie liebt zwar Garius über alles, aber war sie auch bereit so zu werden wie er, ein Wesen der Nacht?
    Sie wusste es noch nicht, zu fremd war ihr die Welt der Vampire.





    Fortsetzung folgt…

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  • Hallo liebe Leser, heute geht es mit Askan und Juliana weiter. Ich wollte noch Dario und Fay mit einbringen, doch dann wäre das Kapitel zulang geworden.
    Aber es geht im nächsten mit Dario weiter, versprochen.


    Wünsch euch viel Spaß beim weiterlesen und bleibt Gesund.
    All diejenigen, die schon eine Erkältung erwischt hat, wünsche ich gute Besserung.
    Es grüßt euch alle ganz lieb Ines.



    Kapitel 102
    Fahrt auf hoher See!

    Askan mit seiner Truppe und Juliana verschwanden sofort von dem Gelände, denn sie wussten, dass es nur ne Frage der Zeit war, bis die Wachvampire auftauchen würden. Am Ausgang auf einer maroden Parkbank, saß ein Obdachloser und schaute die Vampire bettelnd an. „Hey Alter, willst du dir ein paar Scheine verdienen?“ sagte Askan zu ihm leise und der Alte nickte. „Da hinten liegt ein Mann, beobachte, ob er abgeholt wird oder er alleine fortgeht. Es wird später jemand kommen und danach fragen. Dann bekommst du auch ein paar schöne Scheinchen und kannst dich damit 14 Tage lang zudröhnen.“ Der Obdachlose nickte wieder und Askan sagte zu einem seiner Begleiter; „Wenn die Luft rein ist, dann gehst du hier her zurück und fragst den Penner.“ Der Vampir nickte. Juliana lief voran und hatte das nicht mitbekommen.





    Askan mit seiner Truppe erreichten nach einer Stunde mit Juliana, ein kleines Strandhaus. Am Himmel zogen dunkle Wolken auf, ein frischer kühler Wind kam übers Meer und weiß schäumende Wellen zierten den Strand. Ketten, die an den vielen Segelbooten hinunter hingen, wurden durch den Wind hin und her geschleudert und hatten einen bedrohlichen Klang an sich. So fühlte sich auch Juliana, als würde sie unsichtbaren Ketten tragen, die ihr eine Flucht unmöglich machten. Askan hatte sie gewarnt, würde sie versuchen zu fliehen, würde dies Markus am meisten spüren. Er wusste zwar nicht, ob und was zwischen Juliana und Markus lief, doch bemerkte er, das Juliana sich sehr große Sorgen um seinen Bruder machte. Juliana sah nicht unweit vom Strand, einen Fischkutter und der Mann, der auf diesem stand, spürte sie als Vampir. Askan schickte einen seiner Kumpels noch kurz zum Bahnhof, um das Gepäck von Juliana und Markus zu holen. Der junge Vampir, der damit beauftragt wurde, hatte die Truppe auch bald wieder eingeholt. Bis auf Juliana hatten sich alle das Serum gespritzt gehabt und somit waren sie schwieriger von ihrem Gleichen aufzuspüren. So spürte auch Markus zu spät, seinen Bruder.





    Sie gingen alle in dieses Strandhaus. Schon als die Tür aufgemacht wurde, kam Juliana ein unangenehmer Geruch entgegen und das war nicht der von Vampiren, sondern eher der einer alten Kneipe. Als sie die Hütte betrat, sah sie überall Biergläser, Flaschen und volle Aschenbecher, ein Bild, das Juliana nicht gewohnt war.
    Ihr wurde sofort das Serum gespritzt. Nachdem man ihr erklärt hatte, wofür dies notwendig sei, setzte sie sich auf ein Sofa und starrte die Wand an. Keiner redete mit ihr, da die anderen Vampire eh nicht wussten, was Askan mit Juliana vorhatte. Sie wurde nur angestarrt und konnten nicht verstehen, warum Askan wegen einer Frau seine Mission gefährdete. Aber er war nun mal der Boss von dem Haufen und nach Askans Aussage, tat er ja schon so, als wäre er Larius rechte Hand.




    Aber Askan wusste selbst nicht so genau, was er nun mit Juliana machen sollte. Er konnte sie ja unmöglich auf seine Missionen mitnehmen. So gab er seinen Auftrag, Larius Anhänger zu sammeln, an einem anderen weiter und wollte Juliana erstmal wieder zu ihrer Tante bringen.
    „Möchtest du was essen oder trinken?“ fragte Askan Juliana, doch sie starrte weiterhin stur die Wand an, ohne irgendetwas zu sagen. Askan hatte auch nicht wirklich irgendwas anderes erwartet, er wusste, dass es sehr viel Zeit brauchte, um mit Juliana vernünftig reden zu können. So hoffte er, dass ihre Tante sie wieder auf den für ihn richtigen Weg bringen könnte.
    „Ich zeige dir, wo du schlafen kannst. Wir werden morgen früh aufbrechen, also solltest du dich jetzt ausruhen.“ Meinte Askan und brachte Juliana in einem nahen Raum.





    Sie folgte ihm ohne Worte. Askan klappte ein Wandbett herunter und sagte so nebenbei; „Hier nebenan befindet sich das Badezimmer. Die Jungs schlafen alle im oberen Stockwerk, nur ich werde die Nacht auf dem Sofa verbringen. Das Zimmer hat kein Fenster, denke daran, wenn du aufstehst. Ich bringe dich morgen zu deiner Tante, da ich noch was zu erledigen habe. Ich wünschte, wir hätten uns unter anderen Umständen kennengelernt, doch du musstest ja unbedingt abhauen. Ich weiß zwar nicht, welche Flausen dir mein Bruder in dem Kopf gesetzt hat, aber wenn du erstmal weißt, um was es hier geht, kannst du uns vielleicht besser verstehen. Ich mag für dich jetzt wie ein Scheusal rüberkommen, doch so bin ich nicht. Für das was wir vorhaben, braucht man Härte und ich wurde 15 Jahre dafür ausgebildet. Ich kenne kein Mitgefühl, Liebe oder Trauer, ich habe nur gelernt Befehle zu befolgen. Doch als ich dich auf einem Bild sah, gingst du mir nicht mehr aus dem Kopf. Wir wurden aneinander versprochen, da es für unsere Zwecke sehr wichtig ist und glaube mir, das ist nicht meinem Kopf entsprungen. Dieses war schon abgemacht, bevor ich meine Ausbildung beendet hatte.





    Also wenn du auf jemanden wütend sein musst, dann auf deine Familie. Ich bin nur dazu da, um zu gehorchen und das tu ich auch. Aber eines kannst du mir glauben, auch wenn wir verheiratet werden, ich werde dich zu nichts zwingen, was du nicht willst.“ Erklärte Askan und verließ das Zimmer. Juliana schaute ihm nach und wusste nicht so recht, was sie von seinem Gerede halten sollte. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, das Askan Markus Bruder war, denn sie unterschieden sich wie Tag und Nacht. Wäre das nicht mit Markus passiert, könnte Juliana sogar für Askan so was wie Mitleid empfinden, da er wie ein Roboter programmiert wurde, seine Pflichten zu erfühlen. Doch wenn man seinen eigenen Bruder so arg verprügelt, dann gibt es nichts, was man an diesem Mann für gut bezeichnen könnte.





    „Sollte das wirklich mein Schicksal sein, bei so einem Mann zu leben? Was haben sich meine Eltern nur dabei gedacht. Meine Mutter ist im Ältestenrat, nie hätte ich gedacht, dass sie Luciens Gesetzte für falsch hält. Was haben die nur vor, wollen sie Lucien seine Macht entreißen? Ich verstehe das nicht, wozu soll es gut sein und was habe ich damit zu tun? Ich bin noch niemand Wichtiges und dennoch muss es einen Grund geben, warum meine Eltern wollen, dass ich diesen Askan heirate. Ach Markus, da habe ich dich so richtig in Gefahr gebracht und du musstest meinetwegen so leiden. Hoffentlich geht es dir schon besser und du findest Hilfe. Man …, warum konnte ich mich auch nicht verwandeln? So wäre uns die Flucht vielleicht gelungen. Ich möchte zu gerne wissen, wie es Markus geht. Aber wenigstens lieb er mich nicht, so kann er mein verschwinden, besser ertragen und ich werde mich wohl oder übel, mein Schicksal hingeben müssen. Ich habe Angst vor diesen Askan, auch wenn er gesagt hat, dass er mich zu nichts zwingt. Doch ich kann ihn nicht vertrauen und somit haben seine Worte für mich keine Bedeutung.“
    Juliana zog sich ihr Nachtzeug an, legte sich ins Bett und grübelte weiter.





    „Packt alles zusammen und macht das Boot startklar! In den Morgenstunden werden wir aufbrechen und räumt endlich diesen Schweinestall hier auf.“ befall Askan, als er auf den Weg nach draußen war.





    „Los Jungs, ihr habt gehört, was Askan gesagt hat.“ Meinte der eine Vampir der Panther genant wurde, da er sich genauso wie einer anschleichen konnte. Die Jungen Vampire, die gerade die Fernsehkanäle durchsuchten, stöhnten vor sich hin. „Der wirft wegen dieser Frau den ganzen Plan um. Weißt du schon, wo wir hinfahren?“ fragte ein anderer Vampir. „Nein, aber das werde ich jetzt herausfinden.“ Gab Panther zur Antwort, stand auf und folgte Askan.

    *geht noch weiter*

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  • „Was hast du jetzt vor? Ich meine unser Plan war eigentlich ein ganz anderer.“ Fragte Panther Askan und er wiederum erklärte ihm, wozu ihm Juliana versprochen wurde. Panther überlegte kurz, sah dann Askan ernst an und sagte mit hochgestrecktem Zeigefinger; „Ich glaube nicht, das es ein guter Plan ist die Zwinglinge des Ältestenrats zu entführen. Gut es mag zwar für genug wirbel sorgen und viel Vampire ablenken, doch ehe sie dann für tot erklärt werden und man neue Vorsitzende wählen würde, vergeht sehr viel Zeit, die wir nicht haben. Man weiß ja nun, dass es uns gibt, da der Sohn des Bosses ja dieses Mädchen verwandeln sollte. Der Kampf, den ihr geführt habt, wird auch Lucien selber erreicht haben und alle, die dem Ältestenrat angehören, werden nun besonders beschützt.“ „Ja das wird schon so sein, aber wir werden an zwei Fronten kämpfen. Der Boss wird sich um Lucien persönlich kümmern und dabei viel Wirbel machen. Lucien zu beschützen steht vor allen anderem und somit wird sich keiner auf die Zwillinge konzentrieren. Aber selbst, wenn das alles nicht klappen sollte, will ich Juliana. Sie geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Ihre Augen, ihr Geruch, ihre ganze Art, ich komme dagegen nicht an, verstehst du? Im Camp, da haben sie uns für alles vorbereitet, für jeden Kampf sei er noch so schwierig. Doch wie man mit seinen Gefühlen umgeht, oder was liebe bedeutet, das haben wir nie gelernt. Aber keine Angst, ich werde unsere Mission nicht gefährden. Ich bringe Juliana zu ihren Verwandten, sie werden schon auf sie achten. Es ist nur ein kleiner Umweg von zwei Tagen, die Zeit holen wir dann schnell wieder auf.“





    Das Klingeln von Askans Handy, unterbrach das Gespräch der beiden. Askans Handynummer hatten nur sehr wenige, so wusste Askan sofort, das es ein wichtiger Anruf war. Als er die Hörertaste betätigt hatte, hörte er schon Ramses ganz aufgeregt reden. „Askan, ich bin es Ramses. Hör zu, du musst mir unbedingt helfen.“ Ramses erzählte Askan wie schwierig es war Miri zur Villa zu bringen und das sie mit Thoma verschwunden ist. Er erwähnte auch den Berg, auf dem sie waren, wo er nicht raufkonnte. Außerdem erzählte er auch, über dass, was er spüren konnte und das er große Angst hatte, es Larius zu beichten. Doch Askan versuchte ihm zu beruhigen und sagte; „Hey du hast deinen Auftrag erfühlt, woher solltest du wissen, dass Thoma ein Verräter ist. Aber du musst es Larius erzählen, bevor es ihm von selber auffällt. Beobachte die Beiden, ob sie den Berg verlassen. Ich werde zu dir kommen, bin eh in der Richtung unterwegs. Falls Larius sich auch auf dem Weg zu dir macht, müsste ich vor ihm da sein und es wäre doch gelacht, wenn wir diesen Berg da nicht raufkommen.“ „Du kommst wirklich?“ fragte Ramses noch mal nach und Askan versicherte ihm; „Ja ich werde kommen und bringe auch Verstärkung mit.“ Askan musste zwischendurch lachen, als er versuchte sich bildlich vorzustellen, welchen Kampf Ramses mit Miri hatte. Panther bekam ein Teil des Gespräches mit und schüttelte mit dem Kopf. „Frauen gehören nicht aufs Schlachtfeld und dort befinden wir uns gerade, solange bis wir unsere Mission durchgesetzt haben. Das wird noch böse enden, wenn Gefühle mit ins Spiel kommen.“ Panther drehte sich um und ging wieder ins Haus.





    Das wusste Askan selber, doch sollte er Juliana deshalb laufen lassen. Seine Angst sie später nicht wiederzufinden oder das sie Markus, ihm wegnehmen könnte, war viel zu groß. Manchmal kam ihn im sogar etwas Zweifel auf, ob das, was sie vorhatten auch wirklich alles so richtig wäre.
    Er war ein Kämpfer und nur dafür wurde er ausgebildet. In jungen Jahren, seiner Familie entrissen, nur weil man glaubte, dass er die harte Tortour der Ausbildung überstehen konnte. Immer und immer wieder wurden den jungen Vampiren eingeredet, dass Lucien sie wie Außerirdische verstecken würde, dabei sind sie in dieser Welt hineingeboren worden und hätten somit auch ein Recht darauf, auf dieser offiziell leben zu können. In gewisser Weise hatten sie ja auch recht, doch die Menschheit wäre noch nicht bereit um so was wie Vampire hinnehmen zu können. Außerdem würde es sie gar nicht geben, wenn Lucien sich damals nicht mit den schw. Engeln verbündet hätte. So sah es Lucien als seine Pflicht an, seine Gattung aber auch die Menschen zu schützen. Er wusste, dass ein Zusammenleben dieser zweier Spezies, außer weniger Ausnahmen, nicht funktionieren würde.
    Askan schaute hinaus auf Meer, schaute das toben der großen Wellen zu und stellte sich immer mehr die Frage; „Was wird geschehen, wenn sie Lucien von seiner Macht entheben konnten und Larius das Sagen hätte?“ Ihm war bewusst, das es nicht nur ein Kampf gegen Vampire sein würde, sondern auch gegen die Menschen, der sich über Jahrzehnte hinziehen könnte. Was würde man dadurch erreichen können?





    Juliana hatte die Nacht sehr unruhig geschlafen und sich bei furchtbaren Träumen im Bett hin und her gewälzt. Völlig gerädert wachte sie in den frühen Morgenstunden auf und hatte nicht bemerkt, dass sie sich in der Nacht verwandelt hatte. Da es in ihrem Zimmer stock duster war und sie nicht recht wusste, wie spät es sei, dachte sie es wäre noch nachts. Sie spürte eine total trockene Kehle, sodass ihr beim Schlucken der Mund zusammenklebte. So wollte ins Badezimmer gehen, um etwas Wasser zu trinken, doch kaum hatte sie das Zimmer verlassen, wurde sie von der hineinscheinenden Sonne geblendet, sodass sie noch einen Meter in die verkehrte Richtung ging und die Sonnenstrahlen ihre Haut voll trafen. Askan saß mit einem Kumpel am Tisch und tranken ihren Morgenkaffee. Die anderen waren noch oben und packten ihre restlichen Sachen ein. „Oh Gott!“ sagte Askan und im gleichen Moment, fing Juliana auch furchtbar an zu schreien. Askan sprang gleich auf. Der Stuhl, auf dem er saß, flog in die hinterste Ecke und den Tisch mit allem, was draufstand, bekam sein Gegenüber auf seinem Schoß. Auf Julianas Haut, bildeten sich riesen Blasen, die auch gleich platzen, sodass die oberste Hautschicht eine Kruste vom verbrannter Haut bildete.






    Askan schnappte sich eine Decke, die auf dem Sofa lag, und warf sich mit samt der Decke über Juliana, die sich am Boden vor Schmerzen hin und her wälzte. Er versuchte mit der Decke die Sonnenstrahlen, von Juliana abzuschirmen und sie festzuhalten. Juliana schrie immer lauter, die Schmerzen waren kaum zu ertragen. Auch die anderen kamen angerannt und wussten nicht recht, was sie tun sollten. „Holt mir eine Sonnenschutzhülle! „Sie muss sofort aufs Boot, da sich dort ein Sarg befindet.“ Befall Askan und die anderen rannten los.





    Askan brachte Juliana in das dunkle Zimmer und hatte mühe sie festzuhalten. Er legte sie aufs Bett und nahm ihr die Decke runter. Nun sah er ihre verbrannte Haut auf den Händen, Armen und ein Teil des Gesichtes. Auch wenn Askan von sich behauptete, das er so was wie Mitgefühl nicht kannte, wünsche er aber in diesen Moment, Juliana die Schmerzen abnehmen zu können. Sie schrie immer noch furchtbar laut vor Schmerzen, sodass die anderen schon sagten; „Sie muss ruhig werden, die Leute schauen schon her. Es wird nicht lange dauern, bis einer die Polizei rufen wird, da sie denken das hier eine Frau misshandelt wird.“ „Ja ich weiß.“ Meinte Askan und versuchte Juliana etwas den Mund zuzuhalten, um ihre Stimme zu dämmen.





    Askan zog Juliana die Sonnenschutzhülle über und brachte sie so schnell er konnte auf den Kutter um sie gleich in einem Sarg zu legen. Im ganzen Haus war ein widerlich süßer Geruch vom verbrannten Fleisch zu riechen, den die Vampire besonders intensiv wahrnahmen.





    Askan hatte Juliana in einem Sarg gelegt und die Sonnenschutzhülle entfernt. Ein anderer Vampir half ihm dabei. Obwohl sie hart im Nehmen waren, wurde den Vampir ganz anders, als er Julianas verbrannte Haut sah. „Meinst du, sie wollte sich …“ kam bei ihm der Gedanke auf, doch Askan unterbrach ihn, bevor er seinen Satz zu Ende führen konnte. „Nein …, das glaub ich nicht. Nur wenige Vampire würden einen solchen tot wählen. Hole mir den Verbandskasten, ich brauche eine Pinzette, um ihr die verbrannte Kleidung zu entfernen, bevor sich ihre Haut regeneriert und ich brauche das Vampirnotfallset. Sagte Askan und der Vampir holte, was verlangt wurde. „Du kannst schon mal die Flüssigkeitsbehälter des Sarges auffüllen und träufel etwas, von dem Beruhigungsmittel rein. Danach kannst du den anderen helfen. Sie sollen den Motor starten und losfahren, bevor nachher die Segelboote alle auslaufen.“ Der Vampir nickte und tat, was ihm aufgetragen wurde. Askan versuchte von Juliana, die verbrannten Stoffreste zu entfernen und das war eine richtige Fummelarbeit. Juliana hatte einen Pyjama aus Satin und Dederon an und dieser lag wie geschmolzener Plaste auf ihrer Haut. Als Juliana im Sarg lag, trat sofort die Wirkung dieses Gegenstandes ein und Juliana fiel in einer Art starre. Obwohl ihre Verbrennungen sehr schlimm aussahen, waren diese für Vampire nicht gefährlich, solange sie nicht die dritte Hautunterschicht erreicht haben. Juliana würde keine Narben zurückbehalten, wieder eine Eigenschaft, um der die Menschen die Vampire beneiden würden. Nachdem Askan mit seiner Arbeit an Juliana fertig war, deckte er sie mit einem Lacken zu und schloss den Sarg. Danach begab er sich zu den anderen, denn Juliana würde jetzt viele Stunden in dieser Starre bleiben.




    *geht noch weiter*

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  • Nach diesen ungewöhnlichen Morgen brauchten alle erstmal eine Stärkung, bis auf den Bootsführer, er musste seine Arbeit fortführen. „Sie muss doch gemerkt haben, dass sie sich verwandelt hatte, oder?“ wurde beim Essen in die Runde gefragt. „Das kann sie uns nur selber sagen. Vielleicht wusste sie nicht, dass der Tag schon angebrochen war.“ Meinte ein Vampir und ein andere, sagte wiederum; „So ein Quatsch, das spüren wir doch.“ „Ich hoffe nur, dass es ein versehen war und sie sich nicht, was antun wollte. Das würde uns noch fehlen, wenn wir sie rund um die Uhr bewachen müssten. Askan, du hast ihr zwar zu verstehen gegeben, dass eine Flucht von ihr, dein Bruder spüren würde, doch es hindert sie nicht daran, auf einer anderen Weise zu verschwinden. Vielleicht hasst sie dich so sehr, dass sie lieber sterben würde, als mit dir zusammen zu sein.“ Doch Askan wollte nicht an so was denken und meinte recht wütend; „Ich weiß schon was ich tu und das heute früh, war nur ein Unfall. Ich habe ihr gesagt, wie wichtig unsere Hochzeit sei und das ich sie, außer der Heirat zu nichts zwingen werde.“ „Und du glaubst wirklich, dass sie dir das abnimmt, nachdem was du mit deinem Bruder gemacht hast? So baut man kein Vertrauen auf, dein Bruder hatte dir nichts getan, du hast sie doch gehört, sie bat ihm nur um Hilfe. Sie muss doch davon ausgehen, dass dir Familie überhaupt nichts bedeutet.“ „Ach was wisst ihr den schon von meiner Familie, meine Mutter benutzt mich doch nur, um an die Macht zukommen. Mein Vater kann mich nicht leiden und mein Bruder, den kenne ich gar nicht. Also erspart mir das Familiengesülze.“ Schrie Askan und verließ die Kajüte, um nach Juliana zu schauen.





    Danach ging er auf dem Deck. „Wie geht es ihr?“ fragte Panther nach dem befinden von Julian. „Das weiß ich nicht, sie ist eh in der Vampirstarre und spürt hoffentlich nichts. Aber ihre Haut verheilt schon und bald wird man von dem, was passiert ist, nichts mehr sehen.“ „Ich hatte zwar schon viele Schnittverletzungen, doch noch nie Verbrennungen. Tut das wirklich so weh, wie man behauptet?“ wollte Panther wissen und Askan zuckte mit den Schultern. „Wird woll so sein, keine Ahnung, hatte ich auch noch nicht.“ „Wem willst du anrufen?“ „Meine Mutter, sie soll Julianas Tante bescheid geben, dass wir in ungefähr 12 Stunden da sein werden.“ Doch als er ihre Nummer wählte, kam keine Antwort sonder, er hörte am anderem ende der Leitung nur ein merkwürdiges Knacken und er kannte dieses Geräusch.




    Sofort drückte er das Handy aus, zerstörte es in seiner Hand und warf es über Bord. „Warum hast du dein Handy ins Meer geworfen?“ Kam von Panther die Frage. Askan meinte darauf ziemlich schockiert; „Das Telefon von meiner Mutter ist verwanzt, oder wird abgehört. Wir können dort nicht hin. Ich verstehe das nicht, wenn das Telefon von meiner Mutter abgehört wird, dann wissen Luciens Anhänger bescheid und sind irgendwie hinter unseren Plan gekommen, aber wie?“ grübelte Askan, er konnte ja nicht wissen, dass seine Mutter so blöd war und denn Telefonhörer bei einem Gespräch mit ihrem Mann nicht richtig aufgelegt hatte und Askans Vater somit das Gespräch zwischen ihm und seiner Mutter mithörte. Panther bemerkte dazu; „Vielleicht war es ja dieser Thoma und hat alles das Verraten, was ihr vorhattet.“ „Er wusste nicht von dem Plan mit Julian, das wussten nur meine Kumpels aus dem Camp und die kann ich vertrauen. Es muss jemand aus der Siedlung geplaudert haben, anders kann ich es mir nicht vorstellen. Egal kann man jetzt nicht ändern. Wir werden Juliana mitnehmen müssen. Ist vielleicht gar keine schlechte Idee, so ist die andere Frau die Larius will, nicht so alleine. Jedenfalls scheint ne ganze Menge schief zu laufen.“ „Ja das kannst du aber laut sagen. Da dein Bruder von den Wachvampiren mitgenommen wurde, stehst du jetzt ganz oben auf ihrer Liste. Du weißt was das bedeutet, oder?“ Askan sagte dazu nichts, sondern schaute nur aufs Meer. Schon als er von Lucien Plan in Bergen aufzumarschieren hörte, ahnte er schon das das ein Fehler sei, da sie dadurch viel zu früh aufflogen. Davon, dass Larius überzeugt war, das er durch Fays Verwandlung enorme Kräfte erhalten würde, wusste Askan nichts und sah deshalb auch keinen Sinn in der ganzen Aktion.





    Nach 24 Stunden Vampirstarre im Sarg konnte sich Julianas Körper wieder vollkommen regenerieren. Als sie wach wurde und die Kälte um sich rum spürte, wusste sie, dass sie sich verwandelt haben muss. Sie erinnerte sich an den Morgen, der ihr erst wie ein böser Traum vorkam. Doch die Tatsache, dass sie in einem Sarg lag und der verbrannte Geruch, denn sie noch in der Nase hatte, ließ ihr bewusst werden, dass dieser Schrecken kein Traum war. Sie verließ den Sarg und bemerkte das Sie nichts an hatte, sah aber auf den Boden noch Reste ihrer Schlafkleidung. Auf einem Stuhl, der in der Ecke stand, fand sie ordentlich zusammengelegt, ihre Sachen und eine Flasche von dem Elixier. Sie zog sich an und überlegte kurz, ob sie das Elixier nehmen sollte, denn sie hatte keine gute Erinnerung an das erste Mal der Einnahme und war so froh, dass Markus damals bei ihr war. Doch dann dachte sie an Markus, was er wegen ihr erleiden musste, da würden die Schmerzen bei der Umwandlung nur ein geringer Teil sein. So nahm sie das Elixier und wartete auf die Krämpfe, die aber komischerweise ausblieben. Juliana wunderte sich darüber, doch ihr war es recht so. Sie ging auf dem Deck und ein Vampir erzählte ihr, was passiert war. Juliana schaute auf die Weite des Meeres und dachte; „Vielleicht ist ganz tief in diesen Askan ja doch etwas Gutes.“





    Sie wollte sich zumindest bei ihm bedanken, so suchte sie Askan und fand ihn einem Deck tiefer. „Warum hast du das gemacht, ich meine mich gerettet?“ Askan sah in ihre Augen und verharrte so einen Augenblick, sein Herz fing schneller an zu schlagen und Julianas frage fand er schon beängstigend. „Ich würde nicht einmal meinen Feind so sterben lassen. Der Tod durch die Sonne ist das Schmerzvolle, was einen Vampir wiederfahren kann. Juliana, ich hatte große Angst um dich, auch wenn du es vielleicht nicht verstehen magst, aber ich will dich nicht verlieren und das hat nichts mit dem Plan deiner Eltern zu tun. Ich habe Gefühle für dich, die ich nicht kenne und auch nicht weiß, wie ich mit umgehen soll. Ich kann sie auch nicht abstellen, es geht einfach nicht. Bitte sag mir, dass das gestern früh ein Unfall war. Du wolltest dich doch nicht umbringen, oder doch?“ Nun sah Juliana in Askans Augen und fand etwas völlig anderes als am Vortag in ihnen. Sie spürte jetzt auch, das Tief in Askan etwas Gutes steckte, aber trotzdem konnte sie ihm das, was er mit Markus gemacht hatte, nie verzeihen.







    „Mich plagten in der Nacht furchtbare Träume und dabei muss ich mich verwandelt haben. Doch ich spürte das nicht. Mir war auch nicht bewusst, dass längst der Tag angebrochen war, als ich ins Bad wollte, um etwas zu trinken. Ja …, das gestern früh, war nur ein Unfall und Danke, dass du mich gerettet hast. Was deine Gefühle angeht, du verstehst wohl, dass ich sie nicht teile, aber ich rechne dir hoch an, dass du mich zu nichts zwingen würdest. Ich hoffe ich kann mich auf dein Wort verlassen, dann werden wir keine Probleme haben.“ Juliana drehte sich um und ging. Askan sah ihr zufrieden nach. Er war so froh darüber, dass sie sich nichts antun wollte. Die erste Eisschicht war gebrochen, mehr als es Askan vermutet hatte. Er vertraute auf die Zeit, was Vampire ja ewig haben.

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