Eine etwas andere Familie


  • Doch Julianas Gedanken waren bei Markus. In der Nacht schaute sie in die Ferne, lauschte das leise plätschern der Wellen. Die See war ruhig, der Mond der seine volle Größe präsentierte, war wie hinter einem Schleier, sodass seine Lichtspende die Erde nicht erreichte. In der Ferne war eine kleine Insel zu sehen und Delfine begleiteten den Kutter. Juliana kletterte etwas auf die Reling, um die Delfine besser beobachten zu können. Das sah Askan und hielt Julianas Kletteraktion für was anderes. Er rannte auf sie zu, zog sie von der Reling weg und stellte sich mit gestreckten Armen vor ihr hin. „Du wolltest doch da nicht runterspringen? Ich dachte wir hätten uns verstanden, aber vielleicht kann man deinen Worten nicht vertrauen.“ Sagte Askan in einem ersten Ton und Juliana schrie; „Sag mal spinnst du? Was bildest du dir eigentlich ein, glaubst du allen Ernstes, dass ich mir deinetwegen umbringen würde? Ich wollte nur die Delfine beobachten, also geh mir aus dem Weg!“
    „Aber für mich sah das anders aus.“ Verteidigte Askan seinen Verdacht. „Tja, das ist wohl denn dein Problem.“ Meinte Juliana genervt und schaute wieder in die Ferne.





    „Tut mir leid, aber das sah wirklich so aus. Übrigens, Markus geht es gut, er wurde von Wachvampiren mitgenommen.“ Juliana schaute Askan an. „Woher willst du das wissen?“ fragte sie sofort. „Ich habe ihn beobachten lassen, und wie du siehst, habe ich mein Wort gehalten, obwohl es für mich nicht ganz ungefährlich war. Denn jetzt stehe ich auf ihrer Fahndungsliste ganz oben. Ich hätte ihn auch nicht getötet, er ist immerhin mein Bruder. Ich wollte ihn nur eine Abreibung verpassen.“ „Ach Abreibung nennst du das, wenn ihr zu dritt auf ihm einprügelt?“ regte sich Juliana auf. „Gut das war unfair, aber es sah schlimmer aus, wie es war. Vampire können sehr viel einstecken und wir erholen uns ziemlich schnell. Ich konnte ja nicht wissen, dass er dir nur helfen wollte.“ „Das macht deine Tat aber nicht weniger schlimm. Warum hasst du deinen Bruder so?“ „Ich hasse ihn nicht, er bedeutet mir nur nichts, da ich ihn gar nicht kenne. Als man mich aus meiner Familie holte, da war er noch sehr klein. Ach so Familie, ich kann dich nicht nach Hause bringen. Meine Mutters Telefon, wird abgehört und es ist gut möglich, das man sie verhaftet hat. Das Gleiche könnte mit deiner Tante sein, doch es ist zu gefährlich, dieses herauszufinden. Also wirst du mitkommen müssen, wenn ich meinen Kumpel Ramses helfe. Er sollte auf eine Frau aufpassen, die mein Boss haben will. Vielleicht versteht ihr euch sogar. Tut mir leid, aber ich habe keine andere Wahl.“





    „Doch die hättest du schon!“ erwiderte Juliana und Askan wusste, was sie meinte. Sie drehte sich um und ging, war aber sehr glücklich darüber, dass es Markus gut ging. Am nächsten Tag hatten sie das Ufer eines kleinen Dorfes erreicht, wo anderes Fahrzeuge schon auf sie warteten. Sie luden ihre Sachen um und machten sich auf dem Weg zur Villa in der Nähe von Felmer, wo Ramses sie sehnsüchtig erwartete.

    Fortsetzung folgt…

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    2 Mal editiert, zuletzt von >Ines< ()

  • Liebe Ines,


    Ich habs geschafft und bin durch mit deinen so tollen Fortsetzungen. Himmel, war da viel los. :eek:
    Aber zuerst muss ich wieder mal erwähnen, wie begeistert ich von deinen Bildern bin. Ich sitze hier immer wieder und frage mich, wie du das so lebensecht hinbekommst. Gerade das Bild hier hat es mir angetan:



    Aber auch der Rest vom Industriegebiet mit den abgenutzen Gebäuden oder das wirklich toll gewordene Schiff aus der letzten Fortsetzung. Du musst ja wirklich Unmengen an Downloads haben und eine Engelsgeduld beim Finden und Einbauen. :anbet


    Nun aber zur Story selbst, obwohl ich mal wieder nicht weiß wo ich da anfangen soll. Ich bin erst einmal so froh, dass Miri nicht lange in Gefangenschaft der dunklen Vampire war und sie mit Thoma fliehen konnte. Ich denke, dass es eine gute Maßnahme war zu Hella zu fliehen. Dort sind sie ja erst einmal in Sicherheit und Hella hat noch mehr erfahren, was Garius ist. Für sie ist es bestimmt gut zu wissen, dass Vampire keine blutrünstigen Monster sind, sondern so normal wie jeder Mensch. Das könnte ihr die Angst vor dem Unbekannten doch ein wenig nehmen. Ihre Sorge um Garius war auch rührend. Sie hat denke ich, genau das Richtige gemacht und hoffentlich wird der arme Junge wieder ganz gesund, damit er seinem werten Herrn Vater mal gehörig in den Hintern treten kann!


    Oh, mensch und die arme Juliana. Sie hat es ja wirklich schwer gehabt in den letzten Tagen. Erst muss sie fliehen und mit ansehen, wie Marcus derbe verprügelt wird, dann wird sie auf ein Schiff geschleppt, wo sie keine Möglichkeit zur Flucht hat und dann verbrennt sie auch noch fast. :(
    Aber Askan zeigt ja richtig fürsorgliche Talente. Das hätte ich ihm kaum zugetraut, so wie er schon von früh an getrimmt wurde. Da steckt doch noch etwas von einem guten Kerl in ihm, obwohl er auf der falschen Seite steht. Seine Sorge um Juliana war ja schon sehr rührend und vielleicht wird er ja doch noch anständig, wenn alles andere was Larius geplant hat in Scherben zerfällt. :D


    So, wen hatten wir noch... Ahja, Thunsamun und seine Bande fröhlicher Söhne. Da braut sich wohl doch noch mehr Ärger zusammen, wenn die Bande auf die Erde losgelassen wird. :misstrau


    Ich hab mal wieder das Gefühl noch irgendwas wichtiges vergessen zu haben, aber ich komme gerade beim besten Willen nicht drauf was. :kopfkratz
    Ich freu mich auf jeden Fall wieder was von Fay und Dario zu hören, aber ich liebe auch die anderen Figuren. *g*


    Ganz liebe Grüße :knuddel
    Llyn

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • Wow Ines! Fantastisch!!!:applaus


    Was die Bilder betrifft, kann ich mich Llynya voll und ganz anschliessen und besonders das eine von oben auf die Stadt hat auch mich sehr beeindruckt. Dann diese auf dem Schiff, das ist alles so authentisch, du musst Stunden daran gesessen haben, das so hinzubekommen mit Bilderbearbeitung etc.!


    Diese Brüder aus der Unterwelt - da hab ich noch nicht so ganz verstanden, was für eine Rolle sie spielen oder spielen werden. Aber ich bin sicher, dass wird in den nächsten Fortsetzungen noch klarer werden.


    Das waren so spannende Fortsetzungen, ich habe gezittert mit und um Juliana und Markus. Trotz allem hätte ich nicht gedacht, dass Askan so brutal ist und seinen eigenen Bruder zusammen schlägt. Und doch hat man später gesehen, dass auch in ihm ein guter Kern steckt, der aber ganz verschüttet liegt unter sehr viel Bosheit. Ja, er ist eigentlich nur Mittel zum Zweck für seine Mutter, sie hat ihn nur benutzt und Liebe hat er erst recht keine von ihr erfahren können. Wie soll ein Mensch also Liebe geben können, wenn er sie nie erhalten hat? Er tut mir irgendwie richtig leid. Jetzt, wo er endlich mal in seinem Leben richtige Gefühle verspürt, hat er keine Chance (denke ich). Denn Juliana liebt Markus und er sie auch. Sie werden bestimmt zusammen kommen. Vielleicht hat Askan auch was daraus gelernt. Wer weiss.....


    Hella - auch hier spürt man die Kraft der Liebe. Aehnlich wie bereits die Szene Fay und Dario bietet sie ihrem geliebten Garius ihr Blut an und dies lässt ihn wieder seine ganze Kraft zurück erlangen, so dass er sie nun wieder beschützen kann.


    Du hast wirklich von deiner Story geträumt? Das ist ja total faszinierend! Und aufgrund dieses Traumes wirst du sie weiter führen? Ich bin ja sooo gespannt!


    Ganz lieber Gruss und grosses Knuddel :knuddel
    von Jane

  • hallo liebe ines!!^^
    echt tolle fortsetzungen!!! :D:D
    bin begeistert-wie immer =D
    die bilder sind auch echt toll geworden!!

    also wure juliana jetzt entführt..blöder askan..der regt mich grad soo auf :angry
    und gut, dass es garius jetzt besser geht, und er in sicherheit ist..ich dacht schon, er würd sterben oO

    jetz bin ich aber gespannt wie es mit dario weitergeht^^

    bin gespannt, und freu mich schon :]

    deine elina

    [SIZE=1]►Ich grüße Bushidi,Rivi,Manja,Nichthund,Nici,Divya,Gänseblümchen ,Shura,Anna,Bine,Kiara,Ave,holii,Scotty! ♥ :kiss[/SIZE]


    E:"You said you loved me."
    B:"You knew that already."
    E:"It was nice to hear just the same."
    B:"I love you."
    E:"You are my life now.
    -->Twilight ♥

  • Liebe Llyn, danke für dein tolles Lob. Seit Apartment macht das Bauen noch mehr Spaß, da es die schöne Nachtbarschaftsdeko gibt und bei Mot gibt es jetzt auch Autobahnen und Straßen als Deko für die Nachtbarschaft was man auch über Grundstücke setzten kann.
    So hat man jetzt nicht mehr die kahlen Stellen, wo man sonst nur Bäume hinstellen konnte.

    Ja Miri ist dank Thoma erst mal in Sicherheit. Doch Larius wird sich das bestimmt nicht gefallen lassen, wenn er von erfährt. Hella versteht sehr schnell, ob sie innerlich schon weiß, was ihre Bestimmung ist? Miri hat ja durch Fay sehr viel darüber gelesen und weiß genau, was Garius tun muss. Ob Hella und Garius dafür bereit sein wird? Mal sehen.

    Ja Juliana hat leiden müssen, doch Askan ist zwar grausam in dem Sinne, doch er hat auch was Gutes in sich, auch wenn man es erst vorlocken muss.

    Tja und was Thunsamun und seine Söhne angeht, sie werden später noch wichtig und sind der Grund, warum die Story weitergeht. Aber auch in Thunsamuns Reich gibt es welche die sich ihm nicht unterwerfen wollen und die schw. Engel, werden nicht hinnehmen, so hintergangen worden zu sein.

    Heute geht es mit Dario weiter und er kommt überhaupt nicht klar, mit dem was er jetzt ist.
    Ich danke dir ganz lieb für deinen Kommi.
    Liebe Grüße und ein dickes :knuddel Ines.


    Liebe Jane, auch dir ein Dankeschön für dein Lob.

    Tja was Thunsamun und seine Bande angeht, werden sie später aktiver in das Geschehen eingreifen. Aber da werde ich nach und nach näher drauf eingehen.
    Tja wie heißt es so schön, keine wird Böse geboren und meistens macht uns der Umgang zudem, was wir sind. So hat auch Askan ganz tief in sich drin etwas Gutes, was nur herausgelockt werden muss. Vielleicht wird er noch früh genug erkennen, das der Schein oft trügt und sein Vorbild nicht der ist, für wem er ihn hält.

    Ja bei Hella und Garius, ist es fast so wie bei Fay und Dario. Doch anders wie bei Fay, ist sie die Auserwählte und dazu bestimmt, einen ganz besonderen Weg zugehen. Ob sie dazu bereit ist und ob auch Garius erkennen wird, wie wichtig Hella nicht nur für ihm ist, wird die Zukunft zeigen.

    Ja ein Traum hatte mich inspiriert die Story weiter zu schreiben als wie geplant war. Innerlich hatte ich schon fast abgeschlossen mit der etwas anderen Familie und das Happy End vor Augen. Doch die schw. Engel wollen sich nicht mit abfinden, das sie hintergangen worden sind. Ist schon merkwürdig, wie tief eine Geschichte in einem drin steckt, sodass man sogar von träumt.
    Ich danke dir ganz lieb für deinen Kommi.
    Liebe Grüße und ein dickes :knuddel Ines.


    Liebe Elina, ja Askan hat sich Juliana geholt. Garius geht es besser, er ist zu wichtig und hat doch noch ne große Aufgabe vor sich.
    Heute geht es mit Dario weiter.
    Ich danke dir ganz lieb für deinen Kommi.
    Liebe Grüße und ein dickes :knuddel Ines.



    Auch an allen stillen Leser ein dickes Dankeschön. :DIch wünsche euch allen, viel Spaß beim weiterlesen, auch wenn das nächste Kapitel nicht so lang ist.
    Plage mich gerade mit einer fetten Erkältung, da gibt mein Kopf nicht mehr her.

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  • Kapitel 103
    Was ist mit mir los?





    Ziemlich erschöpft kam Familie Vohgt und die anderen vom alten Schloss zuhause an. Keiner redete mehr viel, zu viel war passiert, was zu sehr ihre Kräfte raubte. Nach einem gemütlichen Bad begaben sich die meisten zur Ruhe. Nur Tom wusste nicht, was er machen sollte. Er hatte nicht so wie Dario die Fähigkeit zu spüren, ob es Miri gut ging. Noch hatte ihn die Nachricht, dass Lyreu Miri fand, nicht erreicht und Aron vertraute er nicht wirklich. Er fuhr mit Pipi, Rocky und David am nächsten Tag wieder nach Bergen, da sich Kassandra angekündigt hatte. Dario wusste immer noch nicht, dass er Fays Blut getrunken hatte und dadurch ein Mensch geworden war. Nun da er seine Fähigkeiten als Vampir verloren hatte, waren auch all seine Sinne weit aus weniger scharf und damit kam Dario überhaupt nicht mit klar. Die ersten 3 Tage schob er dieses noch auf seinem geschwächten Zustand, doch dann merkte er, dass es einfach nicht besser werden wollte. Er wollte keinen drauf ansprechen, da er selber nicht wusste, wie er das erklären sollte. Doch immer mehr hatte er das Gefühl, das Fay ihm was verschwieg, da sie von der Nacht im Schloss nicht reden wollte und es immer vor sich herschob. Dario ging die leere Straße entlang, grübelte vor sich her und das, dass er Fay nicht wie sonst spüren konnte, machte ihn fast wahnsinnig.






    Da es Fay gut ging und auch dem Baby, sowie ihm Eylin versicherte, ging Dario davon aus, das Garius sein Vorhaben Fay zu verwandeln nicht durchsetzen konnte. Sichtlich war er darüber sehr froh, doch es bleib die Angst, das er es wieder versuchen könnte, wohl mal sich Dario nicht erklären konnte, warum diese furchtbaren Vampire Interesse an Fay hatten. Dario hatte das Gefühl, als lebte er momentan hinter seinem eigenen Schatten. Alles sah er wie durch einen Schleier und die Personen, die er sonst so klar wahrnehmen konnte, standen hinter einer Mauer. Er konnte keine Vampire spüren und nun redete er sich noch ein, Fay nicht mehr schützen zu können.





    Fay bemerkte dies auch, das Dario sich sehr verändert hatte. Sie wusste ja von Esaier, dass Darios größter Wunsch war, ein Mensch zu sein, doch fand sie noch nicht den Mut, es ihm zu sagen. Dass sie nun wirklich gebissen wurde, würde Dario schon aus der Fassung bringen und das er auch noch ihr Blut getrunken hat, obwohl er ihr eins geschworen hatte das nie zu tun, Fay wusste nicht, wie er darauf reagieren würde. Sie wollte warten, bis ihr Vater kommt und sie gemeinsam Dario alles erklären konnten, da das Ganze drum herum, warum dies oder jenes sein musste, für sie zu schwer war zu erklären. So ignorierte sie schon fast, Darios fragende Blicke. Es tat ihr unheimlich Weh ihn so leiden zu sehen, doch sie fand nicht den Mut und die Kraft, ihn die ganze Geschichte zu erzählen. Dario ging zu Fay die sich gerade im Schlafzimmer befand und auf dem Bett liegend, Löcher in die Luft starrte. Er legte sich zur ihr aufs Bett und sah sie fragend an.





    Dario versuchte, immer und immer wieder was von dieser Nacht zu erfahren. Er hatte ja nur die Erinnerung vom Kampf und seine letzten Gefühle waren die Angst um Fay bis in die Dunkelheit umgab. Das weiße Licht das Fay diese Nacht umgab, hielt er im Nachhinein für eine optische Täuschung. Hirngespinste, die ihm kurz vor seiner Bewusstlosigkeit heimsuchten.
    Er hatte auch nicht so mitbekommen, das Fay zu Aron Vater sagte. Don konnte das Befinden seines Sohnes nun auch nicht mehr spüren, sah nur seinen verzweifelten Blick. Doch so wie ein Mensch, der verwandelt wurde erst lernen musste, mit seinen neuen Fähigkeiten umzugehen, so würde es umgekehrt genau so sein, dessen war sich Don bewusst und ahnte nicht, was wirklich in Dario vorging. Vielmehr war er jetzt damit beschäftigt aus Fays Blut ein Antivampirserum zu erforschen, dabei fand er heraus, dass die Vampirzellen zwar abgetötete werden, doch der Körper trotzdem nicht immun gegen sie werden würde. So bestand die Möglichkeit, dass durch einen Verwandlungsbiss selbst Dario wieder ein Vampir werden könnte. Don war nun mal ein Wissenschaftler und die Entdeckung in Fay Blut eine Sensation. Er widmete sich nur diese Erforschung und vergas fast alles herum.





    „Was ist nur mit uns passiert, Liebes? Warum willst du mit mir darüber nicht reden?“ fragte Dario erneut. Sein Blick war traurig und eine Antwort hatte er zwar erhofft, aber nicht wirklich erwartet, da er diese Frage schon oft stellte. Fay starrte die Wand an und wirkte etwas genervt. Nicht nur wegen Darios Frage, sondern auch, weil Eylin es für nötig hielt, das Fay sich viel ausruhen sollte und sie dadurch mehr zum Liegen verdonnert wurde, was ihr gar nicht gefiel. Sie wiederholte die Worte, die sie schon oft in den letzen drei Tagen gesagt hatte.
    „Dario, las doch die Vergangenheit ruhen. Dir geht es gut, mir geht es gut, uns geht es gut, also sollten wir es bei belassen.. Es gibt schon noch was, dass ich dir sagen muss, was dich betrifft und auch mich. Aber ich fühle mich noch nicht in der Lage dazu, bitte versteh doch, es ist nicht einfach, dir das zu erklären.“






    Dario stand auf, ging ums Bett und schaute Fay an. „Bist du wirklich sicher, dass es uns gut geht? Den Eindruck habe ich nicht. Ich weiß, nicht was mit mir los ist, kann dich sehen aber nicht spüren, dein Geruch ist soweit weg. Fay…, du bist soweit weg. Ich konnte immer spüren, wie es dir geht, deine Ängste, große Schmerzen, doch das geht nicht mehr. Fay ich kann dich nicht mehr beschützen und das macht mir unheimliche Angst.“ Fay unterbrach Dario und meinte; „Wir werden beschütz, besser als du es dir vorstellen kannst.“ Nun unterbrach Dario Fay und sagte; „Du redest von deinem Schutzengel? Ach Fay ich bitte dich, hör auf! Wo war er denn, als dich dieser Vampir entführte, wo war er denn, als du am Waldboden lagst und der Vampir dich verwandeln wollte? Wo war er damals, als du im Wald rumgeirrt bist, oder mit hohem Fieber bei Markus war? Hat er dich Heim gebracht, als du keine Erinnerung hattest? Wo …, wo war er?“ „Er war immer da, das kannst du mir glauben.“ Warf Fay ein.
    Dario schüttelte den Kopf und sagte nichts mehr, sondern drehte sich um und ging nach draußen. Er wusste, dass es Engel gab, da Lucien ja selber einmal einer war. Doch an ihre Kraft und ihre Gegenwertigkeit glaubte er schon lange nicht mehr. Fay schaute ihn nach und war froh, dass Aron am nächsten Tag kommen wollte und sich dann alles aufklären ließ, sie freute sich auch, ihre leibliche Mutter richtig kennenzulernen. Doch im gleichen Moment sorgte sie sich um Maikel und Maria, wie würden sie das alles aufnehmen. Auch wusste sie nicht, wie Dario reagieren würde, wenn er erfährt, dass sie die Tochter zweier Engel sei.





    Dario wollte einen neuen Versuch starten, seinen Vater bei sich zuhause anzutreffen, aber Don war meistens in seinen kleinem Labor im alten Schloss zu finden. Eylin, wenn sie nicht gerade Hausbesuche machte, oder nach Fay schaute war ebenfalls bei Don. Die meisten Sachen hatten Dario und Fay ja schon in Eylins Wohnung, was nun ihre war und sie bleiben auch gleich dort. Es waren nur noch Kleinigkeiten zu regeln und die Schlüssel abzugeben.
    Als Dario gerade zu seinem Vater gehen wollte, sah er Tom auf die Hintertür zuschreiten und schon wieder wurde ihm bewusst, das er sein Kommen nicht gespürt hatte. „Tom ist was mir Miri? Du siehst schrecklich aus.“ Viel Dario auf und Tom schaute seinen Bruder traurig an. „Ich halte es zuhause nicht aus. Ich weiß nicht, wo Miri ist, kann sie nicht spüren und will nicht auf irgendein Zeichen warten. Morgen kommt Kassandra, was soll ich ihr sagen? Ich konnte auf ihre Tochter nicht aufpassen, obwohl ich es versprochen habe. Ich bin ein Taugenichts, zu gar nichts nütze.“ „Sag so was nicht. Du hast uns gerettet, mich Pa und diesen Aron.“ Warf Dario ein. „Ja wenigstens geht es euch wieder gut. Ich habe echt geglaubt, du schaffst es nicht, aber Gott sei Dank, hat Fay dich dazu bringen können, ihr Blut zu trinken, denn Papa konnte trotz OP deine Zahnwurzeln nicht erreichen. Erst glaubte ich, Fay ihr Blut wäre Gift für dich, da wir nicht wussten, ob der Typ sie gebissen hatte. Sie hatte zwar Bissspuren, doch ihr ging es gut, daher nahmen wir an das sein Versuch fehlgeschlagen war.“





    Tom dachte, dass Dario schon bescheid wusste, so erzählte er frei raus. Aber er wusste selber noch nicht, dass sein Bruder kein Vampir mehr war. Auch er konnte Dario weniger spüren, doch dachte sich nichts dabei, da seine Sorgen Miri galten. Dario blieb wie versteinert stehen, man konnte nicht mal sehen, ob er noch atmete. Sein Blick starr, seine Augen trüb, versuchte er zu verstehen. „Ich habe Fay gebissen, hätte sie und meinen Sohn töten können.“ Über diese Erkenntnis kam er nicht drüber weg. Tom sah ihn erschrocken an, als er Darios Reaktion bemerkte und somit wusste, das noch keine über das was im Schloss war geredet hatte. „Oh Mann, das tut mir leid. Ich dachte sie hätten mit dir schon geredet?“ Dario schüttelte den Kopf und sah seinen Bruder an. „Erzähl mir mehr!“ forderte er ihn auf.


    *geht noch weiter*

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  • Und das tat Tom auch, jedenfalls das, was er wusste. Als er zum Schluss kam, erwähnte er noch; „Ich habe dir schon damals gesagt, das Fay anders sei als ein gewöhnlicher Mensch. Sie hat diesen Aron Vater genannt und Aron ist ein Vampir. Kannst du dir das erklären? Vielleicht hat sie ja auch Vampirgene in sich, zu schwach damit wir sie spüren können, doch ausreichend um den Hypnoseblick zu widerstehen und um von einem Vampir schwanger zu werden. Vielleicht hat ihr deshalb der Biss von diesem Vampir nichts ausgemacht und auch nicht das Du von ihr trankst. Aber euch geht es gut, also las es dabei.“
    „Mir geht es überhaupt nicht gut, Tom. Irgendwas ist mit mir geschehen und ich weiß nicht, was es sein kann. Aber ich will dich damit nicht belästigen, du machst jetzt weitaus Schlimmeres durch. Morgen kommt Aron, und wenn ich mit ihm geredet habe, dann werden wir zwei losziehen und Miri suchen.“ „Nein Dario, du musst dich um Fay kümmern.“ Meinte Tom, doch Dario erwiderte. „Sie braucht mich in Moment nicht, ich bin es dir schuldig und auch Miri.“ Doch Dario wusste zudem Zeitpunkt noch nicht, dass er Tom keine Hilfe sein würde.





    „Dario ich will das nicht. Diese Kreatur ist zu gefährlich.“ „Ja gerade deshalb werden ich mitkommen. Denn solange diese Kreatur noch am Leben ist, solange werde ich keine Ruhe finden und immer Angst um Fay haben. Fay hat nichts von einem Vampir in sich außer unserem Sohn. Wenn Aron wirklich ihr leiblicher Vater sein sollte, dann wurde er bestimmt erst später zu einem Vampir, warum auch immer. Doch das werden wir ja morgen erfahren, ich möchte Fay nicht darauf ansprechen denn sie will darüber nicht reden.“ Meinte Dario und Tom, er hatte mühe sich überhaupt auf irgendwas zu konzentrieren. „Papa würde dich eh nicht gehen lassen.“ Bemerkte er noch, drehte sich um und ging. „Papa …“ Dachte Dario und war wiedermal enttäuscht von ihm, da er schwieg. Dabei konnte er nicht wissen, das Fay es so wollte.





    Dario ging wieder zu Fay, blieb vorm Bett stehen und wusste nicht so recht, ob er ihr von dem Gespräch mit Tom was erzählen sollte. Er schaute nach unten, spielte mit seinen Fingern an deine Haarspitzen und im Gesicht. „Was hast du?“ kam von Fay die Frage und Dario antwortete leise; „Schatz das weiß du.“ „Dario kannst du noch bis morgen warten, dann wirst du alles erfahren.“ Meinte Fay und schaute Dario liebevoll an.






    „Wieso bis morgen? Fay ich verstehe dich nicht, warum hast du solche Angst mit mir zu reden. Wir sollten immer über alles reden, das waren deine Worte und nun, nun hüllst du dich im Schweigen, warum? Warum hast du mir nicht erzählt, dass du jetzt weiß, wer deine richtigen Eltern sind und das du gebissen wurdest? Warum hast du mich dazu gebracht, dein Blut zu trinken und ich dadurch gegen meinen eigenen Schwur verstoßen habe? War dir eigentlich bewusst, was dadurch hätte passieren können?“ Fay schaute Dario fragend an und er meinte noch; „Ich habe eben mit Tom geredet, er hat mir alles erzählt. Fay…, ich versuche drei Tage lang herauszubekommen, was mit mir geschehen ist. Nun erfahre ich, dass ich dein Blut getrunken habe und mein Körper irgendwie weiß, dass das falsch war, sodass er meine Sinne schwächt.“ Nur so konnte sich Dario seinen momentanen Zustand erklären.
    Fay setzte sich auf die Bettkante und sagte nach unten schauend; „Du hast ja keine Ahnung und Tom weiß auch nicht alles. Es geht hier nicht nur um uns, sonder um sehr viel mehr. Doch es ist für mich schwierig es zu erklären, deshalb wollte ich auf meinem Vater warten, da er genau die ganze Wahrheit kennt und ich nicht alles Behalten habe, was er mir in der Nacht, wo du mit dem Tod gekämpft hattest, erzählt hatte.“






    Fay wurde auf einmal sehr wütend, als sie Darios Blicke vernahm. Sie stand auf, stampfte mit ihrem rechten Fuß auf dem Boden und sagte sehr laut; „Glaubst du allen Ernstes, dass es mir alles so leicht gefallen ist. Du hast doch gar keine Ahnung, was in mir vorging. Ich wusste doch selbst nicht, was passiert war. Habe von dem Kampf gar nichts mitbekommen, sondern bin im Schloss aufgewacht und keine wollte mir sagen, wie schlecht es dir ging. Ich musste Rocky drum bitten, dich zu mir zulegen. Dario …, du warst mehr tot als lebendig und das Einzige, was dir helfen konnte, das war Blut, weil du fast keines mehr in dir hattest. Ich hatte solche Angst dich zu verlieren. Was hätte ich denn tun sollen? Es gab nur diese eine Möglichkeit und ich spürte ganz genau, dass dies richtig wäre und es war nicht ich, der dich dazu bringen konnte, mein Blut zu trinken, sondern unser Sohn, der der Einzige war, der dich noch erreichen konnte.“
    „Aber ihr hättet beide jetzt tot sein können.“ Warf Dario ein.





    „Das sind wir aber nicht. Ich wusste schon was ich tat und ich wäre nie das Risiko eingegangen, unseren Sohn zu töten. Leider wusste ich aber nicht, dass ich gebissen wurde und was das Blut von diesem Vampir mit meinem gemacht hat. Ich wusste auch nicht, dass du durch mein Blut anders wirst.
    Etwas sagte mir nur, das du nicht mehr in einen Sarg liegen solltest. Ich hatte stundenlang große Angst um dich, du hast gekrampft und keiner von uns wusste, wie es ausgehen würde.
    Erst später, als du zur Ruhe gekommen warst, hat Esaier mir alles erklärt und später noch mein Vater. Doch ich war zu erschöpft, um mir alles merken zu können und darum wollte ich das Er dabei ist, wenn ich dir sage, dass du kein Vampir mehr bist.“ Schrie Fay und zitterte am ganzem Körper.





    Dario hielt kurz inne, sah Fay dann mit offenem Mund an und fragte verwundert; „Wie meinst du das, kein Vampir mehr und wehr ist Esaier?“ „Esaier ist mein Schutzengel. Er und noch zwei weitere Engel waren, kurz bevor mich dieser Vampir entführte, bei mir. Der eine Engel, dessen Namen ich nicht mehr weiß, gab mir etwas, das meinen Körper fähig machte, das Blut des Bösen reinzuwaschen. So habe ich es verstanden und das war das Blut von diesem Vampir, dessen Name ich auch vergessen habe. Ich weiß nur, dass sein Vater Luciens Sohn ist.
    Ein anderer Engel, der Afriel heißt, glaub ich zumindest, beschützte unseren Sohn und Esaier mich. Ich war also zu keinem Zeitpunkt in Gefahr gewesen. Naja jedenfalls hat mein Körper das Blut dieses Vampirs irgendwie umgewandelt, sodass ich so eine Art Antivirus gegen Vampirzellen in mich trage. Da du mein Blut aufnahmst, wurden deine Vampirzellen abgetötet und nur das menschliche in dir blieb übrig. Aber das wusste ich zudem Zeitpunkt als du von mir getrunken hast nicht. Doch Esaier versicherte mir, dass es dein größter Wunsch war, ein Mensch zu sein.“ Versuchte Fay zu erklären und sah Dario dabei sehr ernst an.





    Dario überlegt ein Weilchen, sah Fay in die Augen und strich ihr das Haar aus ihrem Gesicht.
    „Liebling tut mir leid, das konnte ich doch nicht ahnen. Nun kann ich wenigstens so einigermaßen nachvollziehen, warum ich mich so anders fühle, warum meine Sinne mir so schwach vorkommen. Ich kann zwar noch nicht verstehen, wozu das alles gut sein sollte und wieso ausgerechnet du das alles mitmachen musstest. Aber ich werde auf deinen Vater warten und mir anhören, was er zu sagen hat. Aron dein Vater, ich kann es immer noch nicht recht glauben. Warum outet er sich jetzt erst?“ Fay wollte gerade reden, doch Dario hielt sein Zeigefinger auf ihren Mund und sagte; „Pssst…, das kann er mir morgen selber sagen. Ruh dich aus, du hast schon genug durchgemacht.“



    *geht noch weiter*

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  • Sie küssten sich und danach nahm er sie auf den Armen und trug sie zum Bett rüber. Dabei bemerkte er auch, dass seine Kräfte weit aus weniger waren und er mit Fay auf dem Arm nach hinten ins Bett fiel. „Wow, ihr beide seit ganz schön schwer geworden.“ Meinte er grinsend, doch Fay, konnte noch nicht lachen, da sie noch nicht wusste, ob es Dario überhaupt recht war, ein Mensch zu sein.





    Und das, das wusste er selber noch nicht mal. Fay legte sich hin und Dario verließ das Schlafzimmer. Die Worte die Fay zu ihm sagte, ließ er sich noch mal durch den Kopf gehen.
    Nun fragte er sich, wer Aron wirklich war und warum er seine eigene Tochter solange verleugnete. Auch die Tatsache, dass Lucien noch einen lebenden Sohn hatte, konnte Dario nicht nachvollziehen, genauso wenig verstand er, warum Lucien Sohn es auf Fay abgesehen hatte. Im Kampf hatte Dario die dunklen Mächte in Larius richtig spüren können und wusste das Er absolut Böse war. Hätte Larius geahnt, das Fay durch den Biss seines Sohnes einen Antivirus entwickelt, hätte er sie eher getötet als verwandeln zu lassen und das machte Dario große Sorge.






    Dario ging wieder nach draußen, um ungestört nachdenken zu können. Sicherlich war sein Wunsch immer ein Mensch zu sein, doch definitiv war das für ihm, der falsche Zeitpunkt dafür. Er konnte sich darüber nicht freuen, ganz im Gegenteil. Ihm war bewusst, dass er als Mensch, Fay vor Vampire nicht schützen könnte. Auf ihren Schutzengel wollte Dario nicht vertrauen, dazu passierte Zuviel Schlimmes auf dieser Welt, was seiner Meinung nach verhindert hätte werden müssen. Er wusste nur eines, solange Luciens Sohn noch am Leben war, solange würde er keine Ruhe finden.
    Dario sah seinen Vater auf die Auffahrt zufahren und er hatte an Don eine wichtige Frage.
    Ob Don in seinem wissenschaftlichen Drang herausbekommen wird, welche Hirngespinste in Dario vorgehen? Dario Angst um Fay, die Angst das Larius auftauchen könnte, die Angst seine kleine Familie nicht beschützen zu können, brachte ihm nur zu einer Schlussfolgerung. Doch er wusste noch nicht, ob das möglich sei, und wollte danach seinen Vater fragen. Dario wusste aber, dass er es so nebensächlich wie möglich klingen lassen musste, sodass sein Vorhaben nicht herauszuhören sei.






    Fortsetzung folgt …

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  • Hallö Ines, :)


    Oha, na wenn man mir nicht sagen täte, dass jetzt nicht mehr mit den Vampir-Spezialfähigkeiten ausgestattet bin, würde ich mich wohl genauso wundern wie Dario. Das ist aber auch schwierig, wenn man gar nichts gesagt bekommt. Es ist ja schon eine ganz schön krasse Veränderung von Vampir zu Mensch. Aber gut, ich verstehe auch, dass Fay noch nicht wusste, wie sie ihm das alles beibringen soll. Trotzdem wären so ein paar Sachen ja doch irgendwie wichtig gewesen zu wissen. Vor allem wäre es nicht schlecht gewesen, wenn jeder der an dem Abend Anwesenden gesagt bekommen hätte, dass Dario erst später aufgeklärt wird. So ist er ja aus allen Wolken gefallen. :rolleyes


    Für Fay ist das Ganze sicher auch nicht einfach gewesen zu verarbeiten, noch dazu ist sie durch die Schwangerschaft nun auch noch mehr ans Bett gebunden und muss gezwungermaßen noch mehr nachgrübeln. Aber ich denke, dass ihr die Ruhe auch gut tut und sie sich von den Strapazen erholt. Sicher freut sie sich jetzt auch auf die Begegnung mit ihrer leiblichen Mutter, ich denke da hat sie noch viel Freude nach dem ganzen Drama der letzten Tage/Wochen. :)


    Ich bin jetzt gespannt, wie gut Dario damit klar kommt, ein Mensch zu sein und auf die Begegnung Fay/Aron/Shean/Dario. :)


    Aber lass dir Zeit und kurier dich aus. Ich wünsch dir gute Besserung. :)
    Ganz liebe Grüße :knuddel
    Llyn

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • Liebe Llyn, ja das stimmt. Wir würden mir dieser Situation auch nicht so klarkommen. Für Dario muss es fast so gewesen sein, als wenn wir glaubten Blind oder Taub zu werden. Don wollte ja schon mit Dario reden, doch dann müsste er auch erklären, wie Dario zu ein Mensch werden konnte und das, wusste er selber nicht mal genau. Er suchte bei Fay nach genauen Antworten, doch sie wollte halt auf ihren Vater warten, der ihr den beisteht wenn sie erzählt das sie die Tochter von Engeln ist.
    Don muss mit seinem Wissen sehr aufpassen, denn es wird so einige geben, die nicht froh über Fays Bluteigenschaften sind. Was auf der einen Seite für die Vampire eine gute Chance ist menschlich zu werden, birgt aber auf der anderen Seite für Fay eine neue Gefahr, denn nicht jeder Vampir würde auf seine lange Lebenszeit verzichten wollen.
    Dario hat eigentlich gar kein so großes Problem ein Mensch zu sein, er merkt jetzt nur die Unterschiede und glaubt Fay halt nicht mehr schützen zu können.
    Aber darauf gehe ich noch mal ein denn selbst Aron wird ihn nicht so recht überzeugen können, dass sie ja beschützt werden.
    Vielen Dank für deinen lieben Kommi.
    Es :knuddel dich ganz lieb Ines.:)



    Auch an alle anderen Lesern ein dickes Dankeschön und leibe Grüße.

    Mit der Fs dauert es noch ein Weilchen. Eine dicke Erkältung hat meine ganze Familie flach gelegt. Ich funktioniere zwar schon ein bisschen, denn Frau und Mutter darf nicht lange ausfallen, aber zum Schreiben reicht es noch nicht. Bin schon zufrieden, das ich wieder lesen kann ohne das der Bildschirm vor meinen Augen eine verschwommene Form annimmt und die Buchstaben zu komische Zeichen mutieren.

    Alle die dasselbe durchmachen, wünsch ich gute Besserung und alle anderen, bleibt gesund!

    Bis dann.:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • Rivendell, Llynya und Lidsi vielen Dank für fürs liebe Karma.



    Ich danke auch allen für die lieben Besserungswünsche.
    Ihr seit alle so lieb.


    Kapitel 104
    Die Suche nach Antworten und ein großes wiedersehen.





    Dario schaute noch nach Fay die inzwischen eingeschlafen war. Er stellte den Fernseher aus, denn er im Schlafzimmer gestellt hatte, da Fay soviel liegen sollte und es ihr die Zeit im Bett etwas erträglicher machte. Danach ging er zu seinem Vater rüber, der es sich gerade auf dem Sofa gemütlich machen wollte. Eylin wurde zur späten Stunde noch zu einem Hausbesuch gerufen. Eine ältere Dame brauchte ihre Hilfe.
    „Ich muss mit dir reden!“ sagte Dario zu seinem Vater, als er grimmig an ihm vorbeiging.





    Schon an seinem Tonfall, bemerkte Don, dass dieses Gespräch nicht einfach werden würde. Bedrückt sah er seinen Sohn an, bemerkte eine ungeheure Wut in ihm, die er sich nicht so recht erklären konnte. Sicherlich wusste er, das Dario mit seinem neuen `Ich` erstmal lernen muss umzugehen und auch das es besser wäre, wenn man ihm gleich erzählt hätte, das er kein Vampir mehr sei. Doch er musste Fay versprechen zu schweigen und verstand auch irgendwie ihre Lage. Er wusste ja selbst nicht genau, wie dies alles geschehen konnte, wer Aron nun wirklich war und warum Fay diese Antikörper besaß.






    Er folgte seinen Sohn in die Küche, ging zu Anrichte und befühlte zwei Teller mit Salat, das Eylin zubereitet hatte. „Ich habe keinen Hunger, sondern will mit dir reden.“ Meinte Dario, als sein Vater ihn einen Teller vor die Nase stellte. „Das können wir auch, aber es wäre schade den Salat morgen wegwerfen zu müssen und so beim Essen, redet es sich doch besser.“ gab Don zurück und setzte sich nieder. Dario nahm zwar die Gabel, eher unbewusst oder aus Gewohnheit, sah ins Leere und wusste nicht so recht, wie er seine Fragen formulieren sollte. Don sah seinen Sohn an, und obwohl er ihn nicht mehr so spüren konnte wie früher, bedarf es keine besonderen Fähigkeiten um Darios Verzweiflung zu bemerken.
    „Ich weiß, dass du jetzt eine schwere Zeit durchmachst und auch was mit dir los ist.“ Doch Dario unterbrach seinen Vater und schrie fast;





    „Ach ja …, du glaubst zu wissen, was in mir vorgeht? Hast du eigentlich ne Ahnung, wie es ist, wenn du glaubst, blind zu werden, weil du nicht mehr so klar sehen kannst. Weiß du, wie es ist, wenn du glaubst, taub zu werden, weil die Laute dir so unheimlich weit weg vorkommen. Weiß du, wie es sich anfühlt, seinen eigenen Sohn nicht mehr spüren zu können.“ Nach dem letzten Satz unterbrach Don seinen Sohn, senkte sein Kopf und sagte; „Ja das weiß ich, mein Sohn. Denn auch ich kann dich nicht mehr spüren. Kann dich nur sehen oder hören und auf das hören, was mein Herz mir sagt.“ „Warum Papa ...? Warum tust du das immer wieder? Warum hüllst du dich immer in Schweigen, wenn was sehr wichtiges ist. Erst verschweigst du mir das mit der Blume des Vergessens, sodass ich Monate lang glauben musste, das Fay entführt worden war. Dann erfahre ich als Letzter, das Fay schwanger sei und nun, nun sagt mir keiner die größte Veränderung meines Lebens. Warum …?





    Dario sah seinen Vater sehr vorwurfsvoll an. Nun sah Don ins Leere und die Worte seines Sohnes trafen ihn sehr hart. „Junge glaube mir, ich wollte nur immer das Beste für dich. Dass ich dir das damals mit Fay verschwiegen habe, hatte ich dir erklärt. Ich wusste es einfach nicht besser und doch fühle ich mich schuldig. Da ich nicht da war, als ihr mich am meisten brauchtet. Da ich euch nicht gelehrt habe, was meine Pflicht wäre. Wenn ich da gewesen wäre, dann hätte ich bemerkt, was in Tom vorging, dann hätte ich bemerkt, das Fay, was Besonderes ist und so einiges verhindern können. Ja, ich habe in vielen Dingen als Vater versagt, doch ich kann nur das erklären, was ich selber kenne. Dass du Vater wirst, wollte Fay dir selber sagen und das ist das Recht jeder Mutter. Es wäre verkehrt gewesen, ihr dieses vorwegzunehmen. Und auch jetzt musste ich ihr versprechen zu schweigen und glaub mir, das ist mir nicht leicht gefallen. Fay hat also mit dir geredet?“ schlussfolgerte Don.





    „Ja hat sie, eher zwangsläufig. Tom war hier, ihn geht es übrigens im Moment auch nicht gut. Er hatte mir erzählt, was nach dem Kampf passiert war. Warum hast du das zugelassen? Ich meine, dass ich Fays Blut trank?“ „Nein Dario, so war es nun auch nicht. Ich hätte es verhindert, wenn ich davon geahnt hätte. Du warst mehr tot als lebendig und ich konnte absolut nichts mehr für dich tun. Als ich selber eine Pause brauchte, warst du im Sarg und nicht mit Fay im Bett. Ich war selber sehr schockiert darüber und hab Fay eine Szene gemacht, als ich bemerkte was sie bzw. du getan hast. Dario ich verstehe doch selbst nicht, was das alles zu bedeuten hat.“ Versuchte Don zu erklären und mit jeder beantworteten Frage, tauchten neue auf. „Aron …, er ist ihr Vater. Aber wie kann das sein? Er ist ein Vampir, wie ist das möglich?“ hoffte Dario von seinem Vater erklärt zubekommen. „Das wird uns Aron wohl selber erklären müssen. Es scheint alles noch komplizierter zu sein, deshalb wollte dir Fay in seinem Beisein erst alles erzählen. Ich glaube sogar, dass Aron kein Vampir mehr ist, doch in dieser Nacht, könnten auch meine Sinne mich getäuscht haben.“





    Nach einer Minute des Schweigens meinte Dario noch; „Du hättest mir wenigstens sagen sollen, dass ich kein Vampir mehr bin.“ „Ja hätte ich. Zumindest wüsstest du dann, warum deine Sinne schwächer sind. Fay, Aron, Eylin und ich, sind die Einzigen, die das wissen. Nicht einmal Tom ahnt was davon. Dass es nun fast ein Serum gibt, um die Vampirzellen absterben zu lassen, wird nicht bei allen Vampiren gut ankommen. Deshalb sollte diese Entdeckung noch sehr geheim bleiben.“ Und Dario sowie aber auch Don wurde bewusst, dass dieser Segen auch ein Fluch werden könnte. „Mit Fays Blut, ich meine mit dem Serum könnte man sogar die Vampire auslöschen, wenn man es allen spritzen würde? Sie werden dann alle unwiderruflich zu Menschen? Wie weit bist du mit dem Serum?“ fragte Dario neugierig, denn im Hinterkopf hatte er schon einen Plan, wie er Larius los werden könnte, ohne vampirische Kräfte zu haben.





    „Nun ja, ganz so einfach ist es nicht. Fay hat eine Substanz im Blut oder man könnte eher Antikörper zu sagen, die die Vampirzellen vernichten. Aber das macht demjenigen, der mit dem Serum geimpft wurde, nicht immun gegen Vampirzellen. Es vernichtete zwar alle Vampirzellen, verliert aber nach einer Weile seine Wirkung.“ „Das heißt, das auch ich wieder ein Vampir werden könnte?“ unterbrach Dario seinen Vater. „Ja das ist theoretisch möglich. Ich habe dein Blut heute erst noch mal untersucht und ihn etwas Vampirzellen hinzugefügt. Deine Zellen fingen sofort an zu mutieren, sodass von den Antikörpern keine Wirkung mehr kam. Aber wie gesagt, das ist nur im Labor so geschehen. Du weißt ja selber, dass nur ein Umwandlungsbiss einen Menschen verwandeln kann. Denn einen Menschen Vampirblut zu spritzen, würde ihn töten. Aber ich habe das Serum noch nicht soweit fertig, das man es einsetzten könnte. Ich muss die Sache sehr geheim machen und kann mir keine Hilfe holen.“
    Versuchte Don zu erklären.

    *geht noch weiter*

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  • Dario spuckte nun was völlig anderes im Kopf rum. „Das heißt, wenn du mich jetzt einen Verwandlungsbiss verpassen würdest, dann wäre der Prozess umgehrbar?“ „Warum willst du das wissen?“ stutzte Don und Dario meinte ganz lässig klingend; „Ach nur so aus Neugier. Du weißt ja, bin doch sehr an der Wissenschaft interessiert und außerdem sollte ich es wissen, bin ja praktisch das Versuchskaninchen.“ Nun mussten beide etwas grinsen. „Ich gehe jetzt schlafen. Morgen kommt Aron und ich habe tausend Fragen an ihm. Dann werde ich schauen, ob ich Tom helfen kann. Was wollen die Vampire nur von Miri? Ist doch zum Verzweifeln, was wird noch alles auf uns zukommen. Du Paps, ich habe große Angst, dass die Vampire aus dem Wald hier auftauchen könnten und ich, ich kann Fay nicht mehr beschützen. Ich spüre nur noch Vampire, wenn sie direkt vor mir stehen und dann ist es zu spät, um was zu unternehmen.“






    „Dario, ich habe schon Vorkehrungen getroffen, da ich selber nicht weiß, was diese Vampire nun von Fay wollten. Die Gegend rund um Torin wird bewacht und in unmittelbarer Nachbarschaft, haben auch einige von uns ihr Quartier aufgeschlagen. Es sind zwar keine Profis, die braucht Lucien jetzt alle selber um die zu finden, die im Wald waren. Aber ich glaube auch nicht, das diese Vampire es wagen würden hier herzukommen. Sie wissen, dass sie nun gesucht werden und dass die Person, auf die sie es abgesehen hatten, nun besonders beschützt wird. Du braust dir deshalb keine Sorgen machen.“ „Ich hoffe du hast recht, Papa.“ Sagte Dario noch, bevor er zu sich rüber ging.
    Don saß noch ne Weile da und machte sich auch so seine Gedanken, wie das alles enden würde.
    Die Entdeckung in Fays Blut, ist für alle die keine Vampire sein wollen ein Segen, doch für den Rest ihrer Rasse eher ein Fluch, eine Waffe und darf weder bekannt noch frei zugänglich werden. Dessen war sich Don bewusst gewesen. Er als Entdecker oder zumindest die Person, die ein Serum draus machte, war seiner Verantwortung durchaus bewusst gewesen und er überlegt, überlegte immer wieder ob er je jemand außer diejenigen, die es eh schon wussten, davon erzählen sollte.






    Aber sollte er all die Vampire, die ein anderes Leben vorziehen würden, auch wenn es ihren vorzeitigen tot bedeuten würde, die einzigartige Möglichkeit vorenthalten? Don wusste es nicht. Er wollte zumindest mit Lucien über dieses Serum reden, doch zurzeit wurden keine Termine mit Lucien entgegengenommen.
    „Schatz du bist noch wach?“ riss Eylin Don aus seinen Gedanken und er schreckte hoch.
    „Ich habe mit Dario geredet.“ Meinte Don und Eylin sah, wie Don dieses Gespräch zu schaffen machte. „War es so schlimm?“ Don nickte zu dieser Frage und Eylin konnte zum Teil nachempfinden, wie es Don ging. „Es ist alles so kompliziert und wenn man glaubt, man hat das eine überstanden, dann kommt das nächste.“ Stöhnte Don.





    Eylin lächelte und sagte auf einer beruhigenden Weise; „Ja mein Schatz, das ist das Leben. Bei euch nicht viel anders wie bei uns. Wir müssen alle immer und immer wieder Entscheidungen treffen, zum Wohl für anderen oder uns selber. Keiner kann genau sagen, was nun das Richtige sei. Es gibt keine Garantie und keine Gebrauchsanweisung für das Leben. Jeder muss auf seiner Weise herausfinden, was gut für ihn ist, wie er es meistern möchte, was er will. Dabei trifft man immer wieder auf Hindernisse, schrecklichen Dingen, die passieren und selbst wenn wir glauben, es gibt keine Hoffnung mehr, ist es aber der Wille, der Wille zum Überleben der uns die Kraft gibt manchmal das unmögliche zu schaffen und so, ist der Wille unsere Hoffnung unser Glück, nachdem wir suchen, obwohl es in uns wohnt.“






    Don schaute Eylin nach, wie sie den Teller zur Spüle brachte. Ihre Worte klangen so gut in seinen Ohren und er war so froh, sie gefunden zu haben. All die Jahre mit Lotte, an denen er sich nur noch den Kindern wegen erinnern möchte, ließen an ihn selber zweifeln. Wie geblendet er war von dem Schwur, den er eins gegeben hatte, zu feige ihr entgegenzutreten. Er sagte sich immer wieder, dass er es ja so wollte. Alle hatten ihn gewannt gehabt, Lottes Bruder, seine Freunde, ja selbst ihre Eltern. Doch Don folgte ein inneres Verlangen und weiß bis heute noch nicht, ob es wirklich Liebe war. In Eylin hatte er das gefunden, was er immer in Lotte gesucht hatte und doch möchte er die Zeit nicht zurückdrehen, denn wenn Lotte als Ehefrau und Mutter nicht geeignet war, hat sie ihn aber die zwei Söhne geschenkt und dafür, wird er ihr ewig dankbar sein. Die Müdigkeit zwang beide ins Bett zu gehen und aneinandergekuschelt, den Atem des anderen hörend, das wie ein Wiegenlied klang, ließ sie auch bald ins Traumland versinken.





    Der nächste Tag sollte für Fay was ganz Besonderes werden. Schon früh ist sie nervös aufgestanden, putze das ganze Haus, obwohl es gar nichts zum putzten, gab und Dario schon verzweifelt den Kopf schüttelte. Fay haste es zu warten und sie hatte das Gefühl, als würde die Zeit stehen bleiben. Kurz nach dem Mittagessen suchte sie Dario, der Dons alten PC wiedermal zum Laufen bringen musste. „Ach hier bis du.“ Meinte Fay, als sie ihn gefunden hatte. „Ja mein Schatz braust du irgendwas? Paps sollte das Teil hier endlich verschrotten. Es wird immer schwieriger, diesen Kasten wieder hin zu bekommen.“ Erwiderte Dario konzentrierend vorm PC sitzend. „Nö, wollte nur schauen, wo du bist.“





    Meinte Fay und lief die Stube bei Don auf und ab. Dario ließ den PC sein und ging zu ihr.
    „Du bist ganz schön nervös, was? Hey so schlimm wird es schon nicht werden.“ Meinte Dario und strich Fay übers Haar. „Was ist, wenn ich den Erwartungen meiner Mutter nicht gerecht werde?“ sorgte sich Fay und Dario lachte. „Na hör mal, Mäuschen. Deine Eltern haben dich weggeben, sie haben kein Recht darauf Erwartungen zu haben. Du bist wunderbar, das kannst du mir glauben.“ „Na ganz so war es nun auch nicht. Sie dürften mich nicht behalten, sie hatten keine andere Wahl. Aber warum, das wirst du heute erfahren und noch viel mehr. Denn auch ich habe ein Geheimnis, von dem ich aber noch nichts wusste, bis ich meinen Vater kennenlernte.“ „Weil dein Vater ein Vampir ist?“ unterbrach Dario sie. „Naja das auch.“ Meinte Fay. Dario Laune war am diesem Tage schon um Weitem besser. Da er die Antworten auf seine Fragen, so hoffte er, bald erhalten würde.






    Aron hatte auch seine Frau nun alles erzählt. Sie hatte ihn auch eine gewaltige Szene darüber gemacht, dass er ihr so vieles vorenthielt. Er wollte sie ja auch nur schützen, doch immer wieder betonte sie, dass sie ein Recht auf die Wahrheit hatte. In ihren Kopf gingen teilweise dieselben Gedanken auf und ab wie bei Dario. Nur die Vorstellung, was noch alles hätte passieren können, ließ sie immer wütender werden. Obwohl sie doch am besten wusste, welche ungewöhnliche Wege ihr Herr ging, konnte und wollte sie nicht akzeptieren, warum ausgerechnet ihrer Tochter eine solche Aufgabe aufgebürdet wurde.
    Stundenlang waren sie schon unterwegs und mit jedem Kilometer, den sich Torin näherten, wurde Shean sichtlich nervöser. „Schatz, bald sind wir da.“ Meinte Aron zu seiner Frau, da er die Gegend schon etwas kannte. „Was jetzt schon?“ erwiderte sie nervös und rieb ihre feuchten Hände, in einem Taschentuch, das sie die ganze Fahrt über in den selbigen hatte.




    *geht noch weiter*

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  • „Aron ich habe Angst. Nun warte ich schon so viele Jahre auf diesen Tag und nun, nun wo er gekommen ist, möchte ich am liebsten wieder umkehren. Was ist, wenn sie mich nicht mögen kann? Ich habe sie im Stich gelassen, ausgesetzt, so etwas kann man doch nicht verzeihen.“
    Shean Brustkorb schnürte sich immer mehr zusammen. Das Atmen viele ihr schwer und die Beine fingen ihr an zu zittern. Ihr wurde so schlecht, das sie immer wieder schlucken musste umso zu verhindern, dass ihr Mageninhalt den Weg nach oben fand.
    „Aber Liebling, Fay weiß doch, dass wir es tun mussten, das wir gar keine andere Wahl hatten und sie versteht es auch. Geh zu ihr, sag ihr Guten Tag und nimm sie in die Arme. Mehr braust du doch gar nicht. Du braust keine Erklärungen abgeben, sie weiß doch schon alles.“ Versuchte Aron seine Frau zu beruhigen.





    Und nur 20 Minuten später erreichten sie das Haus von Don. Aron fuhr auf die Auffahrt, hielt an und stellte den Motor aus. Es sah schon, wie Don voran mit Fay und Dario aus dem Haus kam. „Steig aus!“ befahl er seine Frau, doch Shean klammerte sich förmlich an den Autositz.
    „Ich kann nicht!“ meinte sie zu ihrem Mann, der schon etwas wütend wurde. „Shean steig jetzt endlich aus, bevor du uns noch blamieren tust.“ Er machte von innen die Tür auf Sheans Seite auf und schob sie einfach raus. Gerade noch rechtzeitig, bevor die anderen was mitbekam.
    Nun schauten sich Mutter und Tochter in die Augen. Keiner von beiden traute sich so recht einen schritt auf den anderen zuzugehen.





    Aron unterbrach die Stille, die herrschte. Als er nun den Wagen verlassen hatte, sagte er fröhlich hinaus; „Oh Mann, war das eine Autofahrt. Ich fühle mich wie gerädert.“
    Nun faste auch Shean allen Mut zusammen, ging auf ihre Tochter zu und nahm sie ohne ein Wort in die Arme. Ihre Umarmung hielt eine ganze Weile an und es bedarf keine Worte, um zu spüren, wie der andere fühlte. Obwohl sich beide vorgenommen hatten, nicht in Tränen auszubrechen, konnte sie es beide aber nicht verhindern. „Oh wie lange habe ich darauf gewartet. Mit jedem Tag, wo ich dich zurücklassen musste, stieg die Sehnsucht nach dir.“ Sagte Shean schweren Herzen und Fay, sie erwiderte; „Ja Mama, das weiß ich.“
    Aron begrüßte derweil Don und Dario, er hatte gemischte Gefühle. Er freute sich für Fay, aber verstand es immer noch nicht, warum ihre Eltern sie weggegeben haben.





    „Geht es dir auch wirklich gut? Oh mein armes Mädchen, du musstest soviel durchmachen. Dein Vater hat mir vieles verheimlicht, so erfuhr ich vor zwei Tagen erst, was euch alles Wiederfahren war. Vielleicht hatte er geahnt, dass ich trotz Verbote dich aufgesucht hätte.
    Naja er ist halt der stärkere von uns beiden. Diese Stärke hast du von ihm, denn du bist auch sehr stark in allem, was du tust.“ Shean hatte ihre Angst überwunden und es kam ihr auf einmal so vor, als kannte sie ihre Tochter besser als sie dachte.





    „Ach ich habe auch so meine Macken. Die kennt Dario ganz gut.“ Erwiderte Fay lächelnd und die beiden schauten ihn an. „Hallo Dario, schön dich wiederzusehen. Du glaubst gar nicht, wie Stolz ich auf dich bin. Du warst immer für Fay da, hast sie beschütz, behütet mehr wie dein eigenes Leben. Dafür dank ich dir, von ganzem Herzen und einen besseren Mann für meine Tochter, gibt es auf Erden nicht.“ Sagte Shean und das meinte sie ganz ehrlich. Doch Dario, obwohl die Worte ihn schmeichelten, hatte bedenken, wusste nicht, wie er Shean einschätzen sollte. Shean bemerkte die Anspannung in ihm und sah, das er nach Erklärungen suchte.
    Sie gingen alle ins Haus, wo Eylin gerade damit beschäftigt war, denn Tisch einzudecken.

    Fortsetzung folgt …


    So das war es erstmal, aber ich habe heute noch ein paar Outtakes.





    Ich weiß nicht mehr was ich hier probiert habe, aber es sieht putzig aus.




    Fay hat zum fünften Mal dieses Baby bekommen und gab es auch gleich den Vater.

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  • Er hat es auch schon oft genug gesehen, nun musste Oma dran glauben. Tom wusste gar nicht so recht, was er von Halten sollte und betrachtete die Sache, aus sicherer Entfernung.





    Shean behielt ihren Enkel bis so aufs Klo musste. Da keiner in ihre Nähe war, legte sie den kleinen einfach auf den Boden. Doch lange brauchte er dort nicht ausharren, denn Papa kam angelaufen und gab ihm dann ne Flasche.





    Fay hatte die Schnauze voll, ne Geburt fünf Mal hintereinander, kann ja auch keiner aushalten.
    Tom bekam ganz andere Gefühle.





    Und dachte sich; Naja ich könnte es noch mal probieren.“ Doch Fay ließ ihn erneut abblitzen.





    Aron bekam von der Dunkelheit einen Sonnenbrand, oder sollte man Mondbrand sagen?:roftl


    Wünsche euch allen ein schönes Wochenende.:knuddel
    Tschüss bis zum nächsten Mal. :wink

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  • Huhu Ines, :)


    Erstmal freut mich, dass du wieder aufm Damm bist. :knuddel


    Ah, ich mag an deinen Figuren, dass sie sich immer aussprechen wenn was ist. Das sollte man wirklich tun, auch wenn Schweigen meist einfacher wäre. Aber so haben sich Dario und sein Vater ausgesprochen und es bleiben keine negativen Gefühle zwischen den Beiden. Und Don braucht sich auch nicht zu sorgen, dass er kein guter Vater gewesen ist, er hat doch viel für seine Söhne getan. Sicher früher hatte er mehr die Arbeit im Kopf, aber seit dem Lotte weg ist und auch schon früher hat er alles für seine Söhne getan. In der Zeit mit Lotte wusste er seine Kinder doch auch in guten Händen: bei Lucy. :)


    Arr, und das Fay und Dario sowie Aron und Shean nervös sind, vor dem großen Wiedersehen. Na wer kann es ihnen verdenken. Es ist noch so viel offen und zu erklären. Da kann man schon nervös sein. Gerade Shean, die ihre Tochter noch gar nicht kennt, kann sich nicht sicher sein, wie Fay auf sie reagieren wird und ob sie die richtigen Worte findet, aber wie das meistens so ist, ist mit einer Berührung jedes Wort erst einmal überflüssig. Ich bin gespannt, wie jetzt das Ganze mit ihnen weitergeht, ob alle Fragen beantwortet werden können.


    Ui, Outtakes. Ja, Babys sind doch immer ein beliebtes Weitergabeobjekt bei den Sims, wobei sie dann meist am Ende irgendwo aufm Boden landen. :rolleyes
    Örks, ich kann Fay verstehen, dass sie nach 5 Geburten keine Lust mehr hatte. O.o
    Und pfui Tom, dass macht man nicht, gerade wenn die eigene Freundin immer noch entführt ist. :angry


    Ganz liebe Grüße
    Llyn

    You are never more alive than when you're about to lose your pants!



    FS: Sunrise Update: 04.06.19

  • Juhu, Ines. Meld mich heute auch mal wieder. Habe heute “Mannfrei”:)


    Dario jetzt als Mensch---er tut mir i-wie leid. Er muss sich ja soo hilflos und unnütz vorkommen da er ja praktisch nix mehr kann. Es ist zwar so wie er es sich sein Leben lang gewünscht hat aber es passiert zum falschen Zeitpunkt. Im Hinterkopf spukt bestimmt seine (vorübergehende) Rückkehr zum Vampir rum. Jetzt da er weis was Fays Blut so alles kann. Und endlich lernen sich Mutter und Tochter kennen! Sie werden sich viel zu erzählen haben.

    Hella hat die Story ja ganz gut verarbeitet. Ich freu mich schon wenn es mit ihr weitergeht. Oh, und auf den fiesen Obermöppel Larius bin ich gespannt. Wie er wohl reagiert wenn er merkt das Thoma seine geklaute geraubt hat. Was will er eigentlich von/mit ihr? Hmm, vielleicht wird er auf seine alten Tage ja noch sentimental.:roftl


    Und dann noch so einige neue Gestalten in der Story?! Cool. Wer oder was ist Thunsamuns?:hua Wo kommt er her? Wo will er hin? Was hat er vor? Sind die 4 Söhne auch wirklich seine Söhne? Hach, ich freu mich das es noch nicht zu Ende ist und noch so viele Fragen zum spekulieren da sind. Herrlich.:applaus

    Die Person auf die ich am meisten neugierig bin ist.......... Hülle. Klasse. Super Name für dieses Ding.:D

    Liebe Grüße
    PeeWee
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  • Huhu Ines!

    Ja, leider, leider bin ich noch nicht ganz durch. Aber ich sitze nun schon eine ganze Weile und hole den ganzen verpassten Stoff nach. Und ich bin nach wie vor begeistert. Jetzt spielt mir leider die Sonne einen Streich. Das fenster, wo der Pc Monitaor steht kann leider nicht angedunkelt werden und ich kann fast nix mehr auf dem Schirm erkennen. Rumdrehen bringt da leider auch nix. Also muss ich bis abends warten, bis die Sonne hier vorbeigezogen ist um wieder was machen zu können. :kopfkratz

    Ich finde es jedenfalls ganz toll, wie du immer alle Erklärungen so logisch rüberbringst, als wäre es das Natürlichste auf der Welt. :applaus
    Und das Fay nun ihren Vater kennt, finde ich sehr schön. ob sie auch noch ihre Mutter kennenlernen wird, dass weis ich noch nicht und auch nicht, ob andere das schon wissen. Ich will nicht vorneweg spicken. :D

    Ich freu mich schon auf das Weiterlesen.

    Fühl Dich geknuddelt.

    LG Rivi

  • Liebe Ines


    Ach, was für eine immer noch verworrene Angelegenheit bei deiner etwas anderen Familie!


    Dario tut einen richtig leid. Quält sich herum mit seinen Gedanken und Befürchtungen, dass er seine Fay nicht mehr beschützen könne und ahnt nicht, dass sich sein lang ersehnter Wunsch, ein Mensch zu sein, erfüllt hat. Und als er es dann weiss, ist er doch sehr verunsichert. Das gibt es ja ab und zu, dass, wenn man sich etwas sehr lange und innig gewünscht hat, und es dann plötzlich in Erfüllung geht, man nicht weiss, wie damit umgehen. Es ist natürlich eine sehr grosse Umstellung für ihn. Alles hat eben seine Vor- und Nachteile. Dass die Kräfte nachlassen, die Sinne nicht mehr so scharf sind wie als Vampir etc. Das ist sicher schwierig für ihn, sich daran zu gewöhnen. Ob sein Wunsch, Mensch zu sein, vielleicht doch nicht sooo gross gewesen ist?


    Das Serum, das Don entwickelt, ist sehr gefährlich . Wenn es in die falschen Hände gerät, könnte es wie eine Waffe wirken, da man ja damit theoretisch alle Vampire ausrotten könnte, so dass sie zu Menschen werden. Ich glaube schon, dass Don verantwortungsvoll damit umgehen wird, aber doch gibt es auch einige Mitwisser......


    So schön, wie sich Fay und ihre Mutter begrüssen! Fay weiss ja, dass sie nichts dafür kann, dass sie ihre Tochter weg geben musste. Wie werden wohl ihre Pflegeeltern reagieren? Ist für diese sicher komisch, zu erfahren, dass ihre Tochter von Engeln abstammt. Das erste Kennen lernen ging ja sehr schön vonstatten und ich bin auch froh für Dario, dass er endlich all seine ihm auf der Zunge brennenden Fragen stellen kann. Das wird ihm sicher auch weiter helfen. Er hat ja jetzt sowas wie eine Identitätskrise, fast so, als wenn man in der Pubertät wäre. Alles verändert sich, körperlich aber auch geistig und seelisch. Ich bin aber sicher dass er es schaffen wird, zusammen mit seiner Fay!


    Nun hoffe ich, dass auch Tom endlich seine Miri wieder findet und von seinen Sorgen erlöst wird!


    Liebe Grüsse
    Jane

  • Liebe Llyn, ja reden ist immer wichtig, so vermeidet man Missverständnisse. Doch es ist nicht immer leicht die richtigen Worte in einem Gespräch zu finden, gerade wenn man nicht alles erzählen kann. So erfuhr auch Dario nicht gleich, was mit ihm geschehen ist. Für Dario ist es im Moment alles ein wenig viel. Für ihn war das ganze Theater mit der Legende schon nicht einleuchten, oder wie es möglich war, das Fay von ihm schwanger wurde und nun kann er nicht verstehen, wie ihr Blut Vampirismus heilen kann. Er möchte Fay vor allem beschützen und ganz normal mit ihr irgendwo leben.
    Doch Aron kann ihn noch über so vieles Aufklären und vielleicht wird er dann verstehen, warum alles so gekommen war. Fay und Shean haben sich nun viel zu erzählen und da Fay ja weiß, warum sie weggegeben wurde, steht diesbezüglich nichts zwischen ihnen.
    Dankeschön für deinen lieben Kommi.
    Liebe Grüße und noch eine schöne Woche.
    :knuddel Ines


    Liebe PeeWee, ja Dario hat es momentan nicht so einfach. Er ist nun ein Mensch und kommt damit nicht klar. Er weiß schon das sein Körper und vor allem sein Gehirn erst lernen muss, mit die geringen Sinnesfähigkeiten und Körperkräften klarzukommen. Doch seine Sorge ist momentan Larius und die Angst, das er noch mal Fay was antun will und er sie dann nicht mehr beschützen kann.
    Fay Gedanken liegen in Moment bei ihren richtigen Eltern und so entgeht ihr zum Teil, wie es in Dario vorgeht. Doch Aron wird wohl Dario so einiges erklären können.

    Ja Hella hat es ganz gut weggesteckt, das es Vampire gibt. Sie weiß jetzt vor was ihr Vater sie Beschützen wollte und wie wichtig sie ist, auch wenn sie es noch nicht so versteht.
    Miri sieht genauso aus, wie Larius verstorbene Frau, die er selbst nach tausenden von Jahren nicht vergessen konnte. Als er Miri sah, war es für ihn so als sei seine Frau wiedergeboren und er musste Miri einfach haben um herauszufinden, wer sie ist.

    Die neue Gestallten sind mir im Traum erschienen, der nicht sehr angenehm war.
    Thunsamun ist der Herrscher der dunklen Mächte, der schw. Seelen, der erste Engel, der je verband wurde. Er ist der Widersacher oder auch Teufel genannt. Er regiert die Unterwelt, in die er nicht bleiben möchte. Nur Thunsamun selber und sein Diener wissen wehr sich in der Todeskutte, die man Hülle nennt, befindet. Doch im nächsten Kapitel, kommt schon ne kleine Aufklärung.
    Dankeschön für deinen lieben Kommi.
    Liebe Grüße und noch eine schöne Woche.
    :knuddel Ines

    Liebe Rivi, ja das kenne ich auch mit der Sonne. Habe immer den ganzen Nachmittag die Sonne zum Bildschirm hin.
    Ja ihre Mutter wird sie noch kennenlernen, bzw. hat sie schon, wie du vielleicht schon weißt.
    Dankeschön für deinen lieben Kommi.
    Liebe Grüße und noch eine schöne Woche.
    :knuddel Ines


    Liebe Jane, ja wie du schreibst, alles hat seine Vor –und Nachteile und Dario muss erst lernen, sich als Mensch zurechtzufinden. Das kann er aber nicht, da seine Angst um Fay, das dieser Larius noch mal auftauchen könnte, zu groß ist. Darios Wunsch war es schon ein Mensch zu sein, doch es ist halt der falsche Zeitpunkt, da Fay zu sehr in die Geschehnisse der Vampire mit eingebunden ist.
    Ja Don hat jetzt eine große Verantwortung was das Serum betrifft. Bis jetzt weiß es ja nur Aron, Eylin, Dario und er selber. Die anderen glaubten das Dario das Elixier genommen hatte, auch wenn sie sich wundern, das Dario nun so andern auf sie wirkt.
    Ja Aron kann Dario so einiges erklären und Fay hat nun ihre richtigen Eltern. Wie Familie Johns jetzt darauf reagiert? Das steht noch bevor und Don wird mit Aron zusammen versuchen es den Johns schonend beizubringen.
    Tom bekommt auch bald die Nachricht, das Miri gefunden wurde.
    Dankeschön für deinen lieben Kommi.
    Liebe Grüße und noch eine schöne Woche.
    :knuddel Ines



    Auch allen stillen Lesern ein Dankeschön, das ihr vorbeigeschaut habt.


    Mit der Fortsetzung muss ich euch noch etwas hinhalten. Ich habe zwar schon angefangen und ein paar Bilder gemacht, doch ich bin noch nicht fertig.
    Nach meiner Grippe konnte ich mich nur kurz erholen. Hatte sie wohl nicht richtig auskuriert und ne Rippenfellentzündung bekommen. :(Nach vielen schlaflosen Nächten, da ich beim liegen nur Schmerzen hatte, ist mein Körper total ausgelaucht. Beim tiefen einatmen hatte ich immer das Gefühl ein Nerv sei eingeklemmt.
    Doch das Gröbste habe ich überstanden.
    Ich hasse es, wenn ich solange die Story nicht weitermachen kann, da ich dann ne Weile brauche, um wieder richtig rein zu finden.:angry Naja das kennt ihr vielleicht.

    Bis dann!:)

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
    [/SIZE]
    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel



  • So nun geht es endlich weiter.
    Danke für Eure Geduld.
    Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.


    Kapitel 105

    Aufbruch auf beiden Seiten!


    „Ein gewisser Lyreu Monrow hat erfolgreich Miriam von Hauksen verfolgen können und somit herausgefunden, wo sich dein Sohn aufhielt. Unsere Leute sind schon auf dem Weg dorthin. Dieser Lyreu meinte aber, dass er keine außergewöhnlichen Kräfte spüren konnte. Aber da sie Miriam dort hingebracht haben, wird es wohl einer von Larius Verstecken sein.“ gab Ambros das weiter, was man ihm am Telefon gesagt hatte. Lucien und seine Berater befanden sich im Arbeitszimmer und diskontieren, wie sie nun weiter vorgehen sollten, als Ambros mit seiner Neuigkeit ankam. „Ich glaube nicht, dass er dorthin zurückkehren wird. Ich frage mich nur, was er von dem Mädel will?“ warf Lucien ein und Vince meinte; „Vielleicht dachte er, es ist besser, ne Geisel zu haben. Nur so als Sicherheit.“ „Nein das ist nicht der Grund. Larius weiß genau, dass ich darauf nicht eingehen würde. Ich kenne diesen Lyreu und er wird an Miriam dran bleiben. Hoffen wir mal, das sie ihn nicht entdecken, so ist es leichter für uns, sie zu verfolgen. Larius und seine Anhänger haben dieses Mittel und sind dadurch schwieriger aufzuspüren. Doch Lyreus Witterung können wir leicht aufnehmen.“






    „In drei Stunden wird es Dunkel, dann werden wir aufbrechen! Wir fahren nicht durch den Tunnel, sondern nehmen den Flieger das geht schneller.“ befahl Lucien und Gregor nickte, machte sich dann auf dem Weg um alles Nötige vorzubereiten. Wieder versuchten Luciens Berater ihm von seinem Vorhaben abzubringen, da sie der Meinung waren, dass es zu gefährlich wäre. Doch Lucien meinte in einem sehr ernsten Ton; „Das ist jetzt meine Sache und ich bin der Einzige, der ihm am besten aufspüren kann. Ob ich ihn an Stärke noch gewachsen bin, kann ich nicht beurteilen. Doch ich muss und ich will dem Ganzen jetzt ein Ende machen.“ „Aber die Seherin sagte doch, dass es nicht dein Kampf sei.“ betonte noch mal Vince. „Das ist mir egal! Es ist auch nicht nur wegen Larius, sondern ich möchte meinen Enkel kennenlernen. Er hat viel Gutes in sich, das konnte ich auf der Insel spüren. Ich will nicht das Er verletz oder gar getötet wird, weil keiner einschätzen kann, wie er ist. Er wird unseren Wachdienst nicht mit offenen Armen begrüßen. Er kennt uns nicht und wir kennen ihn nicht und sind daher in seinen Augen eine Gefahr für ihn.“ Lucien Berater merkten nun, dass sie ihn nicht von seinem Vorhaben abbringen konnten.





    Nun betrat Arabella das Arbeitszimmer und sagte zu Lucien; „Ich werde auch wieder zu meiner Siedlung zurückkehren. Dort kann ich mehr ausrichten als von hier. Unsere Leute warten sicherlich auf eine Erklärung und brauchen jetzt eine starke Führung.“ „Bis du dir sicher? Ich meine, was ist, wenn noch Rebellen in der Nähe der Siedlungen sind? Unsere Sicherheitsleute sind unterwegs und du würdest nur die Bewohner an deiner Seite haben.“ Lucien kannte Arabellas stärke und doch machte er sich Sorgen um sie. Arabella konnte auch nicht so tatenlos zusehen. Sie war mit ihrer Schwester schon lange Klanälteste und hatte so manche Krise gemeistert. Sie wusste, wie wichtig es sei, der Vampirbevölkerung zu Seite zu stehen, um zu Zeigen, das sie keiner im Stich lässt. „Ach ich glaube nicht, dass es gefährlich wird. Man hat doch Genefe und alle die sie aufgestachelt hatte verhaftet und einige der Damen und Herren waren sehr gesprächig. Ich glaube nicht das wir diesbezüglich, noch was zu befürchten haben. Wir kennen ihren Plan und somit ist eine Entführung von Fabiana oder mir nicht mehr von nutzen für die Rebellen.“ Lucien nickte und war froh, so eine Frau wie Arabella auf seiner Seite zu haben.






    Dunkle Wolken standen über dem Reich der Vampire und so war auch ihre Stimmung. Dass Lucien sich nun selber auf die Reise begab, wo keiner vorhersagen konnte, wie sie enden würde, passte den meisten Vampiren gar nicht. Da fast alle Vampire jünger als 500 Jahre waren, hatte noch keiner eine richtige Revolte oder Vampirkämpfe mitgemacht. Obwohl Lucien schon lange seine Nachfolger ernannt hatte und diese auch ihre Aufgaben bewusst waren, herrschte eine allgemeine Unsicherheit. Lucien war schon immer da und keiner der Vampire konnte sich das Leben ohne seine Anwesenheit vorstellen. Er hat sein Volk dazu gebracht, dass sie fast wie Menschen lebten, diese auch respektierten und nur das Blut aus Konserven zu sich nahmen. Er hatte ihnen auch gelernt, wie wichtig es sei, geheim zu bleiben. Dass die Menschen noch lange nicht bereit dafür wären, um zu akzeptieren, dass es Wesen gibt, die ihnen weit aus überlegen sind.
    Sie verließen den Arbeitsraum mit gemischten Gefühlen. Alle konnten Lucien ansehen, das er selber nicht wusste, ob er zurückkommen würde. Lucien sah müde aus, unendlich müde.





    „Du weißt vor was wir alle Angst haben?“ fragte Arabella und Lucien sah sie betrübt an. „Ja ich weiß es, doch ich muss es tun. Noch nie war ich mir eine Sache so sicher, verstehst du Arabella? Ich bin müde, sehr müde und will meine letzten Kräfte dazu nutzen, um meinen Fehler, den ich vor langer Zeit gemacht habe, wieder auszubügeln. Mein Sohn wird sich nie ändern. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schlimm das Gemetzel damals war und heute wird es weit aus schlimmer werden. Es geht auch gar nicht nur um Vampire. Larius wird es egal sein, ob die Menschen ihn bemerken oder nicht und falls sie es tun, kannst du dir ja denken, wie sie reagieren werden. Mit den Waffen was die Menschen heute zu Verfügung haben, würde es ein absolutes Chaos geben. Menschen werden sich Larius anschließen, da sie glauben durch ihn unsterblich zu werden. Es kämpfen dann nicht nur Vampire gegen Vampire, sondern auch Menschen gegen Menschen und das muss ich verhindern.“





    „Ja da hast du wohl leider recht, die Folgen wären verheerend.“ stimmte Arabella zu.
    „Ihr müsst auch weiterhin für das Wohl der Siedlungen sorgen, sodass das Volk keine Panik bekommt. Du weißt, verängstigte Vampire sind immer eine Gefahr. Ich brauche dir ja nichts mehr zu erklären. Du und Fabiana könnt besser mit dem Volk umgehen als ich. Sie hören auf euch und akzeptieren eure Entscheidungen. Macht so weiter wie bis her! Aber seit immer auf der Hut, denn es wird auch weiterhin Vampire geben, die irgendwo im Untergrund unsere Gesetze umgeben.“meinte Lucien. Arabella war bewusst gewesen, wie ernst die Lage sei. „Lucien du machst mir Angst! Du hörst dich so an, als wenn du dir schon fast sicher bist, dass du nicht zurückkommen wirst.“ „Nein das bin ich nicht. Ich fühle zwar irgendwie das meine Zeit bald abläuft, doch ob es nun kurz bevorsteht oder erst in 10 Jahren soweit ist, vermag ich nicht zu sagen. Aber wenn ich ehrlich bin, sehne ich mich nach diesem Tag. Es ist wirklich ein Fluch solange leben zu müssen, so viel Leid mitzubekommen und immer mit dem Gedanken, dass man für alles verantwortlich war.“ erklärte er und Arabella meinte mitfühlend; „Lucien, du bist viel zu hart mit dir selber. Du kannst dir doch nicht für alles die Schuld geben.“ „Ohne mich gebe es keine Vampire!“ unterbrach er Arabella und sie hatte nichts mehr hinzuzufügen.





    Für Andrew, der Lucien wie einen Vater sah, war es besonders schwer. Er und Luciens Berater durften ihm bei seiner Reise nicht begleiten. Falls Lucien was zustoßen sollte, war es dann ihre Aufgabe das Volk der Vampire gemeinsam zu regieren. Noch ahnte keiner, was für Entdeckung Don gemacht hatte. Lucien verstand zwar die Seherin und wusste von der Reinwaschung, doch was diese nun genau bezwecken sollte, blieb auch ihm verborgen. Er spürte zwar, dass große Veränderungen bevorstanden, doch wie diese genau aussahen, war ihm nicht bekannt. Andrew sollte eigentlich als Student nach Bergen, um in der Nähe von Fay zu sein. Doch nun, wo Lucien sich seinen Sohn stellen wollte, ließ er von diesem Plan ab. Andrew war, der einzige außer Lucien der wusste, wie man die Vampirkräfte bis zum äußersten ausschöpfen konnte. Wie man diese an andere weiterreicht und wie man eine Vampirzeremonie durchführt. Somit war Andrew der wichtigste Vampir nach Lucien geworden.





    Der Abschied ist allen schwergefallen, da keine wusste, ob es je ein Wiedersehen geben würde.
    Lucien hoffte das ihm noch genug zeit bleiben würde, wenigstens seinen Enkel genauer kennenzulernen. Er war fest davon überzeugt, dass sein Enkel mehr Gutes in sich hatte, als alle glaubten bzw. sich vorstellen konnten. Doch Lucien ahnte nicht, dass es wirklich eine Auserwählte gab und das sie sein Enkel gefunden hatte.
    Andrew war der Letzte, von dem sich Lucien verabschiedete. Lange nahm er ihn in die Arme und er empfand es wirklich so, als sage er seinen Sohn Lebewohl. Hatte er sich damals doch diesen kleinen Waisenjungen angenommen und war ihm all die Jahre ein guter Vater gewesen. Und das war Lucien auch für Andrew, ein Vater.
    Draußen wartete schon der Helikopter, der Lucien mit einigen Begleitern zu seinem privatem Flughafen bringen sollte. Wehmütig schaute er aus dem Helikopter auf sein Anwesen, hielt kurz inne, bis es im Wüstensand verschwand.




    *geht noch weiter*

    [SIZE=3]*liebe grüße Ines*[/SIZE]
    [SIZE=3]Meine erste FS! Eine etwas andere Familie! [/SIZE][SIZE=3]
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    Liebe Grüße an Nintendog, Rivendell, PeeWee, Jane Eyre, Kautschi, Llynya, colle Omi, wawuschel, Panakita, Josijusa, Filour, fallin'angel undalle Leser!:knuddel