Was ist eigentlich so richtig "Emo"? Ich hab mich darüber zwar schonmal informiert, aber irgendwie versteh ich diesen Trend nicht. Viele reden total abfällig, aber ich ... was ist das für eine Bewegung? Kann mir das vielleicht jemand richtig erklären. Das, was ich dazu meistens finde ... ist doof!
Vom Anziehen her ... bin ich, was Modetrends angeht, eigentlich ziemlich uncool.
Ich verabscheue Jeans, weil in meinen Augen nur den wenigstens Jeans wirklich stehen bzw. die wenigstens Jeans haben, in die sie wirklich hineinpassen. Jeans verstärken meines Erachtens den Effekt von dicken Oberschenkeln und dicken Hintern! *duck*
Das soll keine Kritik sein. Und es gibt auch viele, die das NICHT haben. Aber ich hab mich mal in einen Einkaufsstraße gesetzt und mir alle Leute in Jeans angeguckt. Das ist vielleicht böse, aber bei einigen sieht das halt nicht vorteilhaft aus ... und so. Selbst schlanke Mädchen können damit komisch aussehen.
Persönlich würde ich schon sagen, dass ich so "meinen Style" habe (poah, klingt das eklig! ^^).
Ich bin von Haut, Haaren, Augen etc. ein Herbsttyp und fühle mich in dieser Art von Klamotten am wohlsten. Braun, grün, senffarben, warme Farben. HIER. Stoffhosen, Cordröcke, Stulpen. Das klingt arg öko, ist es aber nicht. Ich zieh in "meinen" Farben sicherlich auch ausgefallenerer Sachen an, aber nicht extrem extravagant. In diesen Sachen fühl ich mich von daher auch sehr wohl, weil ich immer denke, dass ich etwas anhabe, was zu mir passt. Auch, wenn es vielleicht nur Selbstpsychologie ist - hilft bei Selbstvertrauenschwankungen.
Am tollsten ist auch, dass ich meine Augen mit meinen Pullovern unterschiedlich betonen kann. Die sind grün-braun gemischt. Ziehe ich grüne Jacken an, leuchten meine Augen grün. Zieh ich braune an, wirken meine Augen vermehrt braun - und damit so eklig rehig.
Ich finde es generell immer schön, wenn man entsprechend den Augenfarben Klamotten anzieht.
... Röcke sind generell jetzt wieder im Kommen, kann das sein?
Beiträge von Wolkenfeder
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Zitat von Däumelinchen
Ich versteh nicht, wieso man mit so einem Text ein Problem hat. Es gibt genug Leute, die nicht am Leben interessiert sind. Die meinen, sie leben ihr Leben, indem sie sich jedes Wochenende die Birne wegsaufen.
Ich find nicht, dass sich die Texte irgendwie belehrend anhören. Ganz im Gegenteil. (ich wunder mich grad, wieso ihr das alle so empfindet *g*)
Ich würde es nicht wagen Dir zu widersprechen, denn auch ich sehe ja, wo sich unsere Gesellschaft hinentwickelt. Und irgendwo hat jeder von uns mal einen Hänger und denkt über das Leben nach ... darüber, welchen Sinn das eigentlich alles hat. Gerade jetzt zur Weihnachtszeit, wenn die Menschen mit ihren dicken Wintermänteln durch die Städte stürzen und in ihrer Weihnachtseinkaufhektik nervös zwischen den Läden hin und her rennen. Gut für die Wirtschaft. Schlecht für den eigentlichen Sinn. Jeder 10. weiß nicht, warum wir eigentlich Weihnachten feiern ...
Vom Thema abgerutscht.
Ich wollte eigentlich gern nochmal meine Meinung zu "Bist Du am Leben interessiert" erklären.
Wenn man sich den Text mal genau anguckt, anhört ... dann sollte man mal darauf achten, WAS er da singt:
"Höre!" ... "Erinnere Dich!" ... "Rufe!" ... "Mache!" ... "Du brauchst" ... "Sei!" ... "Nimm am Leben Teil!" -
Und kein einziges Mal "bitte".
Es wirkt extrem anklagend, bösartig ermahnend.
Vielleicht muss man mit den "schlimmen, bösen Leuten" so reden. Aber seine Fans sind ja im Durchschnitt keine schlimmen, bösen Leute. Dann soll er bitte entsprechende Lieder für die singen! An alle anderen kommt er nicht heran. Und trifft nur auf Hohn und Spott, "Was soll ich auf SO einen hören?"
Übrigens stimmt es wirklich, dass vor allem deutsche Musik kaum Tiefgang hat. Von dem ganzen Hipp-Hopp-Zeugs über endlos Gewummer und herzschmalzige Musik. Vielleicht kann man Xavier als "Vorbild" sehen - ich tue es trotzdem nicht.
Da lob ich mir meine Helden. Die machen's vor: Kein Vertrag mit der BILD, aus dem Nichts und ohne Plattenvertrag ganz nach oben, intelligente Texte für alle Lebenslagen, die vor allem voller Metaphern sind und die nicht jeder sofort kapiert. Damit bringt man die Leute zum Nachdenken, nicht mit Naidoos dauernder Kritik.
Aber ich mein ... er singt immer das selbe! Gemeinschaftsgefühl! Alle, die Probleme haben sind doof und sollten gefälligst ihr Leben genießen!
Wo bleibt in seiner Musik das "Auffangbecken"? Anklagend. "Was wir alleine nicht schaffen". Ja, das ist toll. Wenn man einer von seinen Leuten ist? Oder wie darf ich folgende Zeile verstehen?:
"Die anderen können lachen
keiner lacht mehr als wir"
Toll. Was soll das? Geht es um gewalttätige Menschen? Die, die abgrundtief böse sein? Dann soll er - als guter Christ - nicht auf ihnen herumhacken, sondern sich überlegen, wie man den Menschen helfen kann. Was man gegen die Aufforderer von "Selbstmordattentäter" tun kann. Sollen sie in der Hölle schmoren?
Nächstenliebe. Ein Gebot der Bibel. Oder hat unser Herr Naidoo da etwas falsch verstanden? Ich möchte keine Selbstmordattentäter und dergleichen rechtfertigen, im Gegenteil, aber das, was er da singt, passt nicht zu seiner blanken Weltansicht, die er mit seinen Liedern vermitteln will.
Amen. -
Man sollte seine Abneigungen begründen.
Und das tue ich, denn auch ich hege eine abgrundtiefe Abneigung gegen ihn.
Zum einen bin ich sehr traumatisiert von einer kirchlichen Jugendgruppe, in die ich hineingepresst werden sollte bzw. in die ich mich gern involviert hätte, allerdings wuchs meine Abneigung so nach und nach. Mich störte dieses abgeklärte, ich-bin-ein-guter-Christ-aber-schließe-trotzdem-andere-aus-Verhalten aus, was in meinen Augen mit Fragen wie "Und, was meinst DU dazu?" nicht gerade zusammenpasste. Alle involvieren wollen, aber auf Zwang. Und milde lächeln, wenn man etwas doofes gesagt hat.
Bäh. Unehrlich. Und ... seitdem habe ich gewisse Phobien vor kirchlichen Veranstaltungen.
Und genau das verbinde ich mit Xavier Naidoo.
Er stellt sich so hin, als wäre er es, der Heil über die Menschheit bringen könnte. Das ist eine wirklich schöne Mission, ehrlich, aber sie wirkt für mich zu inszeniert. Die Lieder ("Dieser Weg", "Sie sieht mich einfach nicht" wegen musikalischer Begleitung mag ich ausschließlich!) haben alle etwas so verbotenes Oberlehrerhaftes. So ... ja, IHR seid alle verloren, ICH bin toll.
"bist du am Leben, bist du am Leben, bist du am Leben, bist du am Leben
bist du am Leben interessiert? Hast du dieses Wunder schon kapiert?"
(Aus: "Bist Du am Leben interessiert)
Wäh. Hast DU das schon kapiert, also ICH hab das kapiert.
Seine Mission in Ehren.
Ich hör jetzt auf, denn sonst fange ich mit den Söhne-Mannheims-Liedern an, die mindestens genau so, wenn nicht sogar schlimmer, waren, aufzuregen.
Es ist wirklich genial, was er für ein Ziel hat. Dass er die Mensche bekehren will, dazu anhalten das Leben zu genießen, Hoffnung geben. Aber er könnte das in meinen Augen so tun, als wäre er selbst einer von uns und nicht ein erretteter mir-passiert-nichts-Christ. Ich glaube auch, aber mit seinen Lieder kann ich nichts anfangen. -
Zitat von Funky
Ich hab Maya oder das Wunder des Lebens letzten Mittwoch durchgekriegt ... hat ganz schön lange gedauert :misstrau Und irgendwie habe ich das Ende nicht verstanden, aber da war ich wegen der Autofahrt vielleicht nicht konzentriert genug
Hm ja, sehr interessantes Buch, muss ich schon sagen. Teilweise sehr viele Wiederholungen, ja, aber trotzdem.Hab jetzt mit dem Kartengeheimnis angefangen, das liest sich schon mal sehr viel einfacher und schneller.
Ich musste wirklich ziemlich lachen!
Bei "Maya oder Das Wunder des Lebens" scheint es eine chronische Kinderkrankheit zu sein, dass am Ende niemand so wirklich weiß, was da eigentlich passiert ist. Zwar hab ich das Buch schon vor eineinhalb Jahren gelesen, aber ich weiß noch sehr gut, dass ich danach den Deckel zuklappte und leicht stutzig war. Vielleicht findet sich ja mal hier jemand, der "Maya" verstanden hat und uns erklären könnte! x)
Trotzdem ... sooo schön. Und - wie alle Bücher von Gaarder - bei mir vollgeklebt bis oben hin, dort, wo schöne, tolle Sätze zu finden sind.
"Das Kartengeheimnis" ist wunderschön.
Aber, nach wie vor: "Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort" ist uneingeschränkte Nummer 1 (ich wiederhole mich ... aber kann es gleichzeitig nicht oft genug wiederholen!). Nach "Sofies Welt".
Zur Zeit hab ich mir von der Schwester meines Freundes die "Herr der Ringe"-Triologie ausgeliehen. Keine Ahnung, wann ich das lesen soll, aber DAS Buch sollte man eben DOCH irgendwann gelesen haben, wenn man vernarrt in Bücher ist. Mal sehen, wie ich so vorran komme. Bisher bin ich von der Sprache Tolkiens noch begeistert. Es heißt abzuwarten, wie es weitergeht. Ich hab gehört, nach und nach soll das sehr zäh werden ... bin sehr gespannt. -
Zitat von Dusk
den Arzt will ich kennenlernen.... wenn man Magenschmerzen hat, bekommen einem Kohlensäure und Phosphorsäure sicher ganz toll :misstrau
Sie hat das etwas unglücklich formuliert.
Bei Durchfall soll man Cola trinken und Salzstangen essen. Ist ein Hausmittel, was allerdings mittlerweile veraltet ist. -
Ganz ehrlich ...
Gerade durch die Tatsache, dass wir uns mit so gut wie allem, was wir tun, Krebs einfangen können, ist das in meinen Augen Grund genug sich solches Wissens anzunehmen.
Ich mein ... man kann doch alles vermeiden, oder?
Rauchen kann man vermeiden, Alkohol in Massen, Acrylamit weitesgehend, zu viel Zucker. Cola trinken auch.
Es tut mir leid, aber ich finde es schauerlich, wie Ihr das hier abtut.
Sicherlich - Panikmache, meine Güte, ja.
Aber ich bekomm solche riesigen Zustände, wenn ich sehe, was die Leute in den Supermärkten einkaufen. Ich mag es nicht vertiefen, ehrlich nicht, aber mir wurde von meiner Mama, die sich ernährungstechnisch ein wenig auskennt, von frühster Kindheit an eingetrichtert, welche Lebensmittel man kaufen und welche besser stehen lassen sollte.
Mein erster Blick beim Einkaufen wandert also immer auf die Inhaltsstoffe (und so richtig begeistert kann man dabei nur von den PLUS-Produkten sein).
Cola stand bei uns seit jeher auf der "Ungesund"-Liste, weil er Zuckeranteil sowas von hoch ist - dagegen ist Kaffee harmlos. Und mit eindeutig mehr Koffein versehen. Hilft wohl besser beim Munterwerden.
Cola ist also vermeidbar.
Ich möchte nicht sagen, dass sich meine Familie mustergültig ernährt - wir essen Fertigpizza, mein Papa und ich können an keiner knallrotgrünen Götterspeise vorbeigehen, wir sind alle verrückt nach Süßigkeiten, eindeutig.
Trotzdem finde ich es (ehrlich - haut mich nicht, aber so sehe ich das einfach) nicht schön, dass allgemein (und insbesondere hier) diese "Es ist schon so alles schlimm, da machts auch nichts, wenn ich weitermache"-Stimmung herrscht.
Da bekomm ich Zustände.
Ja ... dann ist Cola eben ungesund, krebserregend.
Akzeptiert.
Wir können es nicht ändern.
Stattdessen lieber Wasser trinken.
Nach mir die Sturmflut ... -
@ Nofretete
Wenn sie ihn doch aber liebt? -
*mal was dazwischenwerf*
Ein Mädchen, was ich kenne, hat - um es mal diplomatisch auszudrücken - ziemliche Probleme den Führerschein zu bekommen. Schon im August hatte sie 40 Fahrstunden hinter sich und heute ist sie zum 3. Mal durch die Prüfung gerasselt.
Der Prüfer meinte, nachdem er abgebrochen hatte, dass sie eine unzugängliche Reife besäße.
Und seitdem ich das erfahren habe, grübel ich darüber nach, denn ... Ich möchte sie keinesfalls verurteilen oder böse über sie herreden, denn immerhin ist sie auch 11. Klasse und gut in der Schule. Wenn auch sehr überdreht.
Wie ist es möglich, dass sie es nicht schafft diese Prüfung zu bestehen? Keine Ahnung, was ich nun von Euch wissen will, aber ist es nicht auch irgendwie böse, dass ein Prüfer sowas sagt? Er hat Ihr damit ja praktisch gesagt, dass sie zu blöd zum Autofahren ist. Kann es sein, dass sie keine Regeln versteht?
Ich kann es mir nicht vorstellen ... aber würde es gerne verstehen.
Woran kann das liegen? -
@ Piru
Ich habe in dem Sinne jetzt zwar keine Wellen, sondern wohl eher Locken (glaub ich?), aber das Über-Kopf-Fönen ist wirklich die hilfreichste Variante.
Wobei ich das mittlerweile kaum noch mache - meine Haare werden beim Föhnen unwesentlich strohig, deshalb gehe ich meistens mit handtuchfeuchten Haaren ins Bett (klingt krank, ich weiß!) - sie glänzen und sind wirklich annehmbar. Allerdings weiß ich nicht genau, ob das bei Dir so günstig wäre ...
Übrigens:
Mal ein Tipp für alle, denen nach einem total anstrengenden Tag nach einem unglaublich wohlig-gemütlichem Gefühl zumute ist:
Richtig intensiv und lange duschen, danach mit Baby-Öl einschmieren, sofort langen Schlafanzug drüber und in eine Decke wickeln. Ich sitz gerade so hier, unbeschreiblich schöne Musik um mich herum und mir ist gerade danach die ganze Welt zu umarmen. Einfach, weil man sich wieder als Baby fühlt. Alles so dämmrig-warm.
Baby-Öl ist sowieso eine geheime Entdeckung - vor allem für trockene Haut, die bei mir im Winter durch lange Ärmel außerdem meist am Oberarm (da, Außenseite - haben viele, kann das sein?) gerötet ist. Hilft!
Inklusive Geborgenheitsgefühl! -
Schwer bepackt bin ich am letzten Donnerstag zusammen mit meiner Mama am letzten Donnerstag aus der Bibliothek marschiert.
Und habe hier nun einen winzig-kleinen Buchtipp für Euch. Er ist wirklich klein, aber da ich oft hier herumstöbere, um zu gucken, was Ihr so lest und mir und mir Bücher bei guten "Kritiken" auszuleihen bzw. zu kaufen.
Sollte also jemand wenig Zeit haben und ein Buch möchte, was man in wenigen Stunden gelesen hat ...
Anne Fine - Auf Wolke sieben
Auf keinen Fall, bitte, vom Namen beeindrucken lassen. Hat absolut NICHTS mit Liebe und sonstigem Gefühlsgedusel zu tun.
Ich habe selten bei einem Buch gleichzeitig gelacht und ein beklemmendes Gefühl gehabt, Zitate rausgesucht. Philosophie, Weltansicht, Humor, Nachdenklichkeit. Alles auf rund 200 Seiten, sehr kleinen Seiten.
Sehr lesenswert! -
Ich vermisse die Nacht-Endlosschleife, die vor zwei, drei Jahren auf dem KiKa lief, in der Bernd im Fernsehbild eingeschlossen war.
Bernd ist Kult! Egal, ob er nun im Mittelpunkt steht oder Nebenfigur ist. *auf Poster in meinem Zimmer und Schlüsselanhänger verweis*
Hallo.
Hallo und Tschüss.
Hallo! Hier gibt es nichts zu sehen!
Doch, hier gibt es 'was zu sehen ... und zwar ein Brot, was sinnlos von A nach B läuft. Achtung!
Hat jemand eine Ahnung, woher man sich diese Schleife nochmal beziehen könnte? Sowas ist faszinierend! -
Zitat von Schwarze Robe
Mir kam es nie drauf an wie groß die Brüste sind, hauptsache die Person die sie trägt gefällt mir
Schön gesagt!
Natürlich kommt es auf sowas in keinster Weise an.
Trotzdem ist es erstens ein Klischee, was durch untolle Filme und Medien und was weiß ich für komische Ansichten vermittelt wird.
Und dadurch werden wir Mädels auf irgendeine Art und Weise verunsichert.
Außerdem fühlt man sich je nachdem wohl oder unwohl - nur ist es oft so: Das, was man nicht hat, möchte man haben.
Ich bin je nach Hormonhaushalt zufrieden! *duck*
In schlechten Zeiten wäre mir aber "kleiner" lieber. -
Zitat von Gwenhwyfar
Ich mache da noch eine Trennung zwischen "Klischees" und wirklichen Vorurteilen, was du z.B. gerade beschrieben hast, Glouryan, würde ich eher als Vorurteile bezeichnen, während Klischees weniger ernst zu nehmen sind und des öfteren schon auf tatsächlichen Erfahrungen, "Urteilen", basieren.
Das hat mich ein bisschen ins Grübeln gebracht ...
Wikipedia, unser treuer Freund, stellt das ein bisschen auf eine Stufe.
Zwar würde ich Dir einerseits zustimmen, denn Klischees sind nicht ganz so ernst zu nehmen, wissenschaftlich vielleicht nicht.
Wenn ich mir dazu aber Glouryians Beitrag (unvergleichbar!Ich hab mich gekugelt) nehme, sind das wohl doch Klischees - würde ich sagen, dann in jeder mittelguten Komödie spielt mindestens ein Schwuler mit Nadelkissen am Handgelenk und rosa gestrichenem Haus den Clown, der dem Film statt 2 Humorpunkten dann 3 Humorpunkte gibt ... oder so. Von daher sehe ich das wieder als Klischee.
Muha, ich bekomm gerade nicht die Kurve!
Sind es nun Klischees, dass Frauen mehr reden und Männer nicht zuhören. Dass Frauen schlecht einparken, knuddelig veranlagt sind, gefühlsbetonter sind und dauernd Migräne haben. Dass Männer nur eine Sache im selben Augenblick tun können, saufen, dauernd den Frauen hinterherschauen und mit ihren Kumpels unwesentlich komische Gespräche führen (*lachen muss*)?
Alles Klischees.
Trotzdem hat es sich so festgesetzt in der Gesellschaft.
Und: Vieles ist doch aber auch richtig.
Nicht alles, auf keinen Fall. Aber vieles, was ich da oben spontan aufgeschrieben habe, ließe sich mindestens jeweils auf einen Menschen projezieren, den ich kenne.
Was ich als Klischee sehe (vielleicht entspricht das nicht der Definition in dem Sinne, aber trotzdem mal angemerkt) sind diese typischen Sätze auf Geburtstagskarten, "Zu Deinem Geburtstag wünsche ich Dir alles Liebe und Gute, viel Gesundheit, Kraft und Erfolg für Deinen weiteren Lebensweg". Oder die Urlaubskarte aus Dänemark: "Viele liebe Grüße aus Dänemark senden Dir Prinz Charles (hat doch heute Geburtstag) und Camilla!"
Das sind einfallslose Sätze, an die jeder - in meinen Augen - sofort denkt, wenn er an Urlaubsgrüße und Geburtstagswünsche denkt.
Zeigt eine unglaubliche Einfallslosigkeit, oder?
Ich möchte damit nur sagen, dass diese Klischees auch unser tägliches Leben bestimmen.
Genauso ist es ja auch ein Klischee, dass hübsche Menschen intelligenter sind als hässliche oder dass Blondinen dumm sind.
Stellt sich die Frage, wie Klischees eigentlich zustande kommen ...
Weiß jemand was? -
Zitat von Gwenhwyfar
Ich mache da noch eine Trennung zwischen "Klischees" und wirklichen Vorurteilen, was du z.B. gerade beschrieben hast, Glouryan, würde ich eher als Vorurteile bezeichnen, während Klischees weniger ernst zu nehmen sind und des öfteren schon auf tatsächlichen Erfahrungen, "Urteilen", basieren.
Das hat mich ein bisschen ins Grübeln gebracht ...
Wikipedia, unser treuer Freund, stellt das ein bisschen auf eine Stufe.
Zwar würde ich Dir einerseits zustimmen, denn Klischees sind nicht ganz so ernst zu nehmen, wissenschaftlich vielleicht nicht.
Wenn ich mir dazu aber Glouryians Beitrag (unvergleichbar!Ich hab mich gekugelt) nehme, sind das wohl doch Klischees - würde ich sagen, dann in jeder mittelguten Komödie spielt mindestens ein Schwuler mit Nadelkissen am Handgelenk und rosa gestrichenem Haus den Clown, der dem Film statt 2 Humorpunkten dann 3 Humorpunkte gibt ... oder so. Von daher sehe ich das wieder als Klischee.
Muha, ich bekomm gerade nicht die Kurve!
Sind es nun Klischees, dass Frauen mehr reden und Männer nicht zuhören. Dass Frauen schlecht einparken, knuddelig veranlagt sind, gefühlsbetonter sind und dauernd Migräne haben. Dass Männer nur eine Sache im selben Augenblick tun können, saufen, dauernd den Frauen hinterherschauen und mit ihren Kumpels unwesentlich komische Gespräche führen (*lachen muss*)?
Alles Klischees.
Trotzdem hat es sich so festgesetzt in der Gesellschaft.
Und: Vieles ist doch aber auch richtig.
Nicht alles, auf keinen Fall. Aber vieles, was ich da oben spontan aufgeschrieben habe, ließe sich mindestens jeweils auf einen Menschen projezieren, den ich kenne.
Was ich als Klischee sehe (vielleicht entspricht das nicht der Definition in dem Sinne, aber trotzdem mal angemerkt) sind diese typischen Sätze auf Geburtstagskarten, "Zu Deinem Geburtstag wünsche ich Dir alles Liebe und Gute, viel Gesundheit, Kraft und Erfolg für Deinen weiteren Lebensweg". Oder die Urlaubskarte aus Dänemark: "Viele liebe Grüße aus Dänemark senden Dir Prinz Charles (hat doch heute Geburtstag) und Camilla!"
Das sind einfallslose Sätze, an die jeder - in meinen Augen - sofort denkt, wenn er an Urlaubsgrüße und Geburtstagswünsche denkt.
Zeigt eine unglaubliche Einfallslosigkeit, oder?
Ich möchte damit nur sagen, dass diese Klischees auch unser tägliches Leben bestimmen.
Genauso ist es ja auch ein Klischee, dass hübsche Menschen intelligenter sind als hässliche oder dass Blondinen dumm sind.
Stellt sich die Frage, wie Klischees -
Musik hören.
Reden und diskutieren.
Einfach über das sprechen, was ihr in letzter Zeit so erlebt habt.
Ich mag Dich nicht runterputzen ... aber ein bisschen Smalltalk ist doch möglich, oder?!
Was können wir Dir da schon für konstrukive Hilfe geben. -
In Anbetracht einer sehr aktuellen Lage ...
Gestern Abend diskutierten meine Freundin und ich über das Urteil an Saddam Hussein, der durch den Strang in absehbarer Zeit hingerichtet werden soll.
Unter dem Aspekt der Verbrechen gegen die Menschlichkeit, unter der Tatsache, dass er Kriege begonnen hat und unter ihm wohl 290.000 Menschen umgekommen sind (Quelle: Wikipedia) stellt sich die Frage: Hat er die Todesstrafe verdient?
Eine wirklich extrem schwierige Frage, zumal man dabei auch gleichzeitig eine Meinung zur Todesstrafe überhaupt haben sollte.
Und ganz ehrlich: Ich persönlich weiß absolut nicht, wie ich darüber denken soll.
Sicherlich weiß ich zu wenig, um überhaupt viel über diesen Menschen sagen zu können, aber ich hab ein wenig über ihn nachgelesen und komme dabei zwar zu der Auffassung, dass er Tod, Zerstörung und unendliches Elend hinterlassen hat, muss mich dabei aber mit meiner prinzipiellen Abneigung gegen Todesstrafe konfrontieren.
Ich bin sehr gespannt, was Ihr so denkt ... oder ob Euch ein denken auch so schwer dazu fällt. Sollte man ihn nicht stattdessen lebenslang wegsperren? Wäre DAS nicht eine sehr viel schlimmere Strafe?
Weitere Infos:
Tagesschau.de
Stern.de (Video)
Desweiteren bin ich mir nicht sicher, ob man einen Saddam Hussein auf eine Stufe mit einem (fahrlässigen?) Mann stellen sollte, der in Kalifornien ein Feuer gelegt hat, was sich zu einem der größten Waldbrände entwickelte. Das ist dramatisch, unglaublich dramatisch, ja. Aber muss man diesen Brandstifter deshalb zum Tode verurteilen?
Kurze Info: Baz.ch
Ich weiß sehr wohl, dass bei diesem Brand 4 Menschen ums Leben kamen, aber rechtfertigt das die Todesstrafe?
Rechtfertigt überhaupt etwas die Tatsache Gott zu spielen?
Eure Meinungen sind gefragt! -
Ich wage nämlich zu behaupten, in der Annahme, dass es noch realistischer werden soll, dass ein (sagen wir mal jetzt) aktueller, unbezahlbarer High-End-Rechner unter dem Spiel dann gnadenlos zerbrechen wird
Ist es frech zu sagen, dass sich in diesem Zeitraum ja sicherlich auch die PCs weiter entwickeln werden? Ich mein ja nur!
Bis jetzt kann ich mir auch keine "Verbesserung" vorstellen, aber man hält ja zeitgemäße Sachen immer für das "fortschrittlichste".
Sieht man beispielsweise an der Handyentwicklung. Noch vor 5 Jahren rannte man mit kiloschweren Kästen herum und fand das toll, weil es modern war. Nun lacht man in Comedysendungen über sowas.
"Sims" an sich finde ich momentan auch nicht mehr so ganz "modern" und so! *duck* Sims 2 entspricht unserer Zeit und dem Stand der Technik.
Wer weiß, wie das in 2 Jahren aussieht? ... Es läuft sowieso auf Reallife-Menschen heraus, in Zukunft. Keine eckigen Bewegungen mehr, kein Ich-komme-nicht-aus-der-Lücke-zwischen-Wand-und-Stuhl-heraus. DAS würde ich Fortschritt nennen!
Zitat(hab auch mal irgendwo ein Angeblich-Bild gesehen, sahen fast aus, wie echte Menschen und Möbel und so...)
Wo? :eek: -
Off-topic
Ja klar. Ich, und Tiffy, und Power auch (obwohl der zuviel Zucker nimmt... *duck*). Ohne schwarzen Tee bin ich nur ein halber Mensch.
:applaus UND ICH DACHTE, ICH BIN ALLEIN! *strahl*
Die meisten, die ich kenne, rümpfen bei meiner Teevorliebe die Nase ... es gibt tatsächlich noch normale Menschen!
Während den Simpausen (jetzt mal abgesehen, dass ich wirklich selten gespielt hab in letzter Zeit!) lese ich, bau mein Schlafsofa zum Bett um (kommt davon, wenn man größtenteils abends spielt) oder spiel Sudoku.
Dieses eine, was ich hier liegen habe, verlangt noch wahnsinnig viele Stunden Wartezeit. -
Ach ja, Bundesländer mit kirchlichen Feiertagen... *träum* ...
Irgendwie versteh ich den nicht! -
Beine Rasieren ist das Kopftuch, der westlichen Gesellschaft!!!
Hey, das klingt böse, aber ganz unrecht hast Du nicht. :roftl
ZitatFrauen lasst euch euer Winterfell wachsen und fühlt euch frei.
Auch wenn ich als unhygenisch beschimpft werde =)
Ich denke nicht, dass das was damit zu tun hat, dass man unhygienisch wäre. Allerdings - in vielerlei Hinsicht fühlt man sich besser, eben dann, wenn man Bein zeigt. Meine ich ... sehen manche vielleicht anders?
Aber das ist eine Norm, die uns auferlegt wird und gegen die man eigentlich rebellieren sollte!
Ich meine ... uns wird doch soviel aufgezwungen, wie wir zu sein haben, was wir zu tragen haben. Als Paradebeispiel sehe ich da immer die Unterwäsche (blödes Beispiel, aber fällt mir gerade ein).
Gegen die Mode, was man als "Höschen" zu tragen hat, rebelliere ich seit geraumer Zeit, "Man hat sonst Abdrücke unter der Hose!" Bäh. :hua Wenn man wirklich will, gibt es da Alternativen.
Aber: Alle tragen Strings und so'n Zeug, deshalb muss man das haben. Tut man das nicht, trägt man Oma-Schlüpfer.
Ich greife dann lieber auf Snoopy von H&M zurück ...
PS: Das war nun übrigens das Wort zum Reformationstag. Toll. Luther würde sich freuen.