Beiträge von Nerychan

    Sieht irgendwie ganz danach aus, als hätten wir beide gestern mal wieder eine lange Schicht eingelegt, du on- ich offline.
    Aber:
    Mein Gewinn, würde ich sagen.
    FS zum Frühstück. Wirklich, dein Lieferservice funktioniert prima Lenya.


    Ja, ich kenne deine Alltagslyrik und du meinen Sarkasmus, gell. Wir können halt beide nicht anders!


    Während ich das jetzt gelesen habe, ist mir immer wieder der Gedanke gekommen, dass sich wohl jede Frau während der eigenen Schwangerschaft wünscht, der werte Erzeuger wäre mal selber schwanger, um zu verstehen, wie man sich da fühlt.
    Aber wie man ja an Lara sieht, sollte das wohl besser ein Wunsch bleiben.


    Er tut mir immer mehr leid, der liebe Terry. Das Erwachen wird sehr lang und sehr schmerzhaft, so hat es den Anschein.
    Schau man sich ihn doch mal an, da schreit ihn sein Geliebter in aller Öffentlichkeit an, anstatt ihn in seiner durchaus verständlichen Angst liebevoll zu trösten und zu beruhigen.
    Spätestens jetzt wäre ich restlos sauer gewesen.
    Aber selbst jetzt kann Terry nicht einfach wütend werden, und Friedbert endlich mal eine Szene machen. Oh nein, er vermisst ihn immer noch.


    Nun gut, Terry kann ja schließlich nicht einfach seine Sachen packen, wie eine Frau das selbst unter diesen Umständen noch tun könnte.
    Er ist, zumindest im Augenblick, auf Friedbert und seine Hilfe angewiesen, um das Kind wieder los zu werden.


    Und nun steht er allein da und dackelt durch die Dunkelheit.
    Und wo geht er hin? Na zu Lara natürlich, wohin denn sonst? Wär er nicht gerade schwanger, würde ich sagen, Terry hau den Kopf an die Wand, bis die Dummheit verflogen ist.
    Der Kuss war ja nun vollkommen unnötig, aber erzählerisch sehr wertvoll.
    Zeigt er doch deutlich, dass bei beiden noch sehr viel Liebe übrig ist.
    Sonst hätte er sie nicht geküsst und sie ihn nicht weggeschickt.


    Ja, ja. Mit Fug und Recht wurde diese Geschichte: der Fehler meines Lebens bezeichnet. Denn so langsam wird Terry wohl so richtig klar, wo sein Glück gelegen hätte, bei Lara.
    Hätte er nur einmal den Mund aufgemacht und dieses Gespräch über seine Sorgen mit Lara geführt, als sie noch seine Frau war und die Sorgen sie betrafen.
    Na ja, so mancher Mensch wird erst durch Schaden klug und mancher gar nicht.
    Mal sehen, als welches Exemplar Terry sich herausstellen wird.


    Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

    Mal eine FS zum Luftholen!
    Schön!
    Muss auch sein, sonst kriegt man doch noch beim Lesen einen Herzkasper, und das wäre doch echt schade um uns, wer kommentiert denn dann deine Story.


    Ich habe mich sehr gefreut von deinem guten Willen zu lesen, diese Geschichte zu ende zu bringen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie sehr man manchmal aufpassen muss, dass komplizierte Gebilde, das man da aufbaut, nicht zu sehr verwirrt wird, wenn man es am Ende noch auflösen will. Aber du schaffst das schon! Davon bin ich überzeugt.


    Das mit dem Abnehmen sollte Isa sich noch mal überlegen, wenn da noch was wegkommt, trägt der Wind sie davon, sobald sie das Haus verlässt.
    Ich empfehle stattdessen eine ordentliche Shoppingtour mit ihrer Freundin. Und Martin trägt die Taschen!
    Immerhin hat er sie aus ihrem Waldhäuschen hervorgelockt, dann muss er da jetzt auch noch durch!


    Das verletzte Reh und das verletzte Mädchen. Da haben sich zwei gesucht und gefunden, was? Das eine ist fast ein Symbol für die andere.
    Aber so wie Isa dem Reh geholfen hat, so kann man auch ihr helfen, wenn sie es zulässt. Zumindest ist sie jetzt auf dem Weg, aber ich vermute leider sehr stark, dass du ihr da noch ein paar riesige Steine in die Quere legst.<gg>

    Du bist einfach zu schnell für mich. Ich komme mit Lesen kaum noch hinterher, geschweige denn mit kommentieren.
    Du bist also nicht böse, wenn ich die beiden Ball-FS zusammenfasse?


    Die Bilder?
    Sehen super aus. Das mit dem stimmungsvollen Licht hast du wirklich spitze hinbekommen. Es macht schon sehr viel aus, wenn man schon vor dem Fotografieren die Lampen gut platziert. Und diese Strahler sind doch echt mal eine tolle Erfindung von Maxis. Sonst gibts ja nicht so viel verschiedenfarbige Lichter.


    Und die vier sehen richtig süß aus.
    Ayleens Kleid ist toll (eins meiner Lieblinge - hast du Darias Kleiderschrank geplündert? <fg>)
    Aber das blaue passt spitze zu Vivi, genau wie ihre Frisur. Die junge Dame hat echt Geschmack.


    John hat also Ayleen noch einmal einen Heiratsantrag gemacht. Is er nich niedlich? Und dann auch noch der armen Ayleen so einen Schreck einjagen. Im ersten Moment hätte sich wohl jeder gefragt, ob er es sich womöglich doch anders überlegt hat.
    Dann wollen wir mal großmütig sein und ihm sein Austicken vergeben. Immerhin hat ja jeder so einen Freifahrschein für einmal richtig böse ..... Dummheit nötig.
    Und nun werden die beiden glücklich miteinander. Wenn sie dieses Problem überstanden haben, dann kann sie nichts mehr erschüttern.
    So was schweißt zusammen.


    Oh und Zelten kann ja soooo romantisch sein, vorausgesetzt natürlich man wird nicht von riesigen Regenwassermassen davongespült, von Windböen in die Luft gewirbelt oder Ameisenhorden gefressen.
    Aber so was böses hast du doch nicht geplant, oder?


    Was haben die zwei denn vor? Hochzeitsüberraschung?



    Alles in allem ein sehr gelungener Ballabend!


    Und Keylas Tragödie beraubte ihn schließlich des kostbarsten Schatzes seines Lebens, seiner Frau.
    Er würde diesen Tag nie vergessen, als er sie dort stehen sah, auf der unteren Terrasse, wo er sie schon so oft gefunden hatte, wenn sie ihren Gedanken freien Lauf lassen wollte. Doch an diesem Tag erloschen die blitzenden Feuer des Sternensees, ebenso wie das Feuer in ihren Augen. Fast blind starrte sie hinaus auf die Wasseroberfläche, während ihr die Tränen über die Wangen liefen. Und er konnte nichts tun als hilflos daneben zu stehen. In den vielen Jahrhunderten, die sie an seiner Seite verbrachte, hatte er sie niemals weinen sehen. Damals dachte er noch, sie würde um ihre Tochter weinen und um die Welt, die durch deren Schuld in größte Gefahr geraten war, doch heute wusste er es besser. Ihre Tränen galten ihm.
    „Du warst immer gegen diese Hochzeit!“ sagte sie tonlos, als er neben sie trat. „Ich hätte auf dich hören sollen, anstatt Melynnes Wünschen zu folgen. Jetzt müssen wir alle für meine Dummheit büßen.“



    „Nein! Das war nicht deine Schuld!“ Der Heftigkeit seines Widerspruchs gelang es, dass sie sich zu ihm umwandte und ihn ansah.
    „Vielleicht bin ich nicht schuld, aber verantwortlich. Wir hätten längst erkenne müssen, wonach er strebt, aber wir wollten es nicht sehen. Kein Elo-i begehrt gegen die Ordnung der Großen Mutter auf, das durfte einfach nicht sein!“
    „Wenn das so ist, dann trifft uns alle die Schuld, jeden einzelnen von uns, selbst Melynne, sie vor allem.“
    Mardianne nickte nur.
    „Gräme dich doch nicht, Liebste!“ hatte er versucht, sie zu trösten. „Noch ist nicht alles verloren, wir finden eine Lösung, ich finde eine, ich verspreche es dir. Ich werde nicht zulassen, dass dieser Verräter unsere Tochter ins Verderben stürzt.“
    [FONT=&quot]Ein sanftes Lächeln belohnte seine Absicht, doch sie wusste bereits damals von seiner Machtlosigkeit, ohne ihn das merken zu lassen.



    [/FONT] „Ich weiß, dass du sie immer beschützen wirst!“ sagte sie stattdessen, als sie gemeinsam Hand in Hand durch den Garten wanderten. „Unsere beiden Töchter. Du warst immer ein guter Vater für sie und wirst es bleiben, egal was geschieht, nicht wahr?“
    „Aber ja!“ antwortete er, ohne sich etwas dabei zu denken.
    „Gut!“ Sie schien erleichtert. „Und du wirst Keyla auch nicht dafür verurteilen, was sie getan hat, ihr nicht die Schuld geben, für das, was geschieht.“
    „Nein, natürlich nicht.“ Nun war er doch beunruhigt von ihren flehentlichen Worten. Er wusste sie zu jenem Zeitpunkt nicht zu deuten, doch sie waren ein Abschied, ihr Vermächtnis an ihn.
    [FONT=&quot]Alles was er in jenem Moment fühlte, war die tiefe innere Erregung seiner Frau, ihr Zittern, das sich nicht einmal in seinen Armen legte. Immer wieder streichelte er ihre Wange, bis auch die letzte Träne endlich versiegt war, und sie ihren Kopf auf seine Schulter legte.



    [/FONT] Engumschlungen standen sie dort inmitten der umgestürzten Säulen, eine ganze Ewigkeit, so schien es ihm, und doch viel zu kurz war dieser eine letzte Moment, als sie ihm leise ins Ohr flüsterte:
    „Ich liebe dich, von ganzem Herzen, vergiss das niemals. Und wenn die Zeit reif ist, wirst du es ihnen erklären, versprich es mir, erkläre ihnen, was geschehen ist, dass es sein musste, dass es keinen anderen Weg gab.“
    Seine Frage, was sie denn damit meine, hatte sie nicht beantwortet, stattdessen auf dem Versprechen bestanden, und ihm, als er es, wenn auch widerwillig gegeben hatte, einen einzigen innigen Kuss gegeben, bevor sie aus seinen Armen verschwand.
    [FONT=&quot]Er sollte sie nie wiedersehen.



    [/FONT] „Du wolltest mich sehen, Vater?“
    Zardon erhob sich langsam und drehte sich zu seiner älteren Tochter um. Auf ihn wartete keine leichte Aufgabe, doch die Zeit drängte, und er fühlte sich einfach nicht mehr dazu in der Lage, die Entscheidung, vor der seine Familie nun schon zum zweitenmal stand, allein zu treffen. Doch außer Ranyia gab es niemanden, mit dem er sich hätte beraten können, selbst wenn er sie nur äußerst ungern mit in diese furchtbare Angelegenheit hineinzog.
    „Was ist mit deinen Haaren passiert?“ fragte Ranyia erschrocken und zeigte auf seine nunmehr deutlich helleren Haare.
    „Ich werde nicht jünger, mein Kind, aber der Kummer dafür größer. Wir sind sehr empfindliche Wesen, das weißt du doch.“
    „Kummer? Weißt du denn überhaupt noch, was das ist, Vater? Hast du nicht in der Vergangenheit ohne zu zögern, alles und jeden geopfert, für das Wohl der andern, selbst deine eigene Tochter?“
    [FONT=&quot]


    [/FONT]„Du redest, wie du es verstehst, doch ohne die Wahrheit zu kennen!“ widersprach er mit sanftem Tadel und wies ihr den Weg. „Komm, ich glaube, es wird Zeit, dass du erfährst, was damals wirklich geschehen ist.“
    „Auf einmal willst du alles erzählen?" begehrte sie auf, während sie vor ihm herging. "Noch vor kurzem war ich dir keine Erklärung wert, da musste ich nur schweigen, durfte niemandem sagen, dass ihr Keyla zu einem langsamen furchtbaren Tod in der Menschenwelt verurteilt habt, nur weil sie einem machtbesessenen Mann verfallen ist, dabei habt ihr das erst möglich gemacht. Was also soll ich hier? Und warum existiert dieser Tempel noch? Du hattest mir doch erzählt, er sei zerstört worden, damals im Kampf gegen Varik?“
    Schon zum zweiten Mal heute musste Zardon wider Willen lächeln. Oh diese Ungeduld.
    „Er wurde zerstört, in Schutt und Asche gelegt, von deiner Schwester, damals, als sie uns alle bekämpfte.“ bestätigte er, ohne sich von ihren Vorwürfen betroffen zu zeigen. „Ich habe ihn wiederaufgebaut, genauso wie Keyla ihn hinterlassen hat, als sie Varik heiratete.“
    [FONT=&quot]



    [/FONT]„Wieso?“ Ranyia schüttelte den Kopf. Niemals würde ihr Vater etwas so irrationales tun, etwas so gefühlsbetontes.
    „Ich brauchte diesen Ort, weil niemand von ihm weiß, nicht einmal Reshanne. Ihr Spiegel kann ihn nicht aufspüren, und damit auch nichts von dem, was sich hier befindet.“
    „Aber hier gibt es doch nichts, wovon Reshanne nichts wissen soll!“
    „Oh doch einiges, und für die Existenz der Welt ist das von einiger Bedeutung. Darum bist du hier, darum werde ich das Versprechen erfüllen, dass ich deiner Mutter gegeben habe und dir erzählen, was damals geschehen ist.“
    [FONT=&quot]Er ließ sich von ihrem abweisenden Gesicht nicht aus der Ruhe bringen, sondern fuhr unbeirrt fort: „Deine Mutter starb nicht an gebrochenem Herzen, sie starb durch Keyla und für sie!“[/FONT]





    +++


    Wie friedlich sie da lag! Er liebte es, sie dabei zu beobachten, wenn sie still auf dieser Bank in ihrem Refugium lag und einfach mit geschlossenen Augen dem Flüstern des Windes lauschte. Die Blätter rauschten leise, die Blüten des riesigen Blumenteppichs rund um den Sternensee wiegten sich sacht im gleichen Takt, und die sanfte Brise spielte mit ihren schwarzen Haaren.
    „Wirst du nicht müde, mich anzusehen?“ fragte sie ihn, ohne die Augen zu öffnen.
    „Nein, nie!“ entgegnete er. „Ich werde mich jetzt einfach zu deinen Füßen niederlassen, meine Liebe und nie wieder von deiner Seite weichen.“
    [FONT=&quot]Sie schmunzelte, als er sie mit seinen wohlgesetzten Worten an ihr altes Spiel aus längst vergangenen Tagen erinnerte und richtete sich langsam auf.



    [/FONT] „Nun ja, nichts würde mich mehr erfreuen!“ entgegnete sie, wie er es erwartete. „Doch du bist ein vielbeschäftigter Mann, so hat man es mir jedenfalls erzählt. Bist du sicher, so viel Zeit erübrigen zu können?“
    „Für dich? Immer und soviel du willst.“ Und schon machte er Anstalten, sich tatsächlich inmitten der Blumen niederzulassen, als sie abwehrend die Hände hob und lachend rief: „Ich glaube dir ja. Ich fürchte nur, wir haben beide unsere Pflichten, denen wir uns nicht entziehen können.“
    „Für mich hat es stets nur eine Pflicht gegeben,“ erklärte er in vollem Ernst. „Und die gilt deinem Glück, jetzt und für die Ewigkeit.“
    „So hast du es mir einst geschworen.“
    „Und? Hab ich ihn gehalten? Bist du glücklich?“
    „Ja Zardon.“ Das Strahlen ihrer Augen sagte mehr als Worte. „Ich bin glücklich.“



    Wenig später jagten sie sich gegenseitig um den See herum, wie zwei jung Verliebte, noch Kinder fast, und doch schon beinahe tausend Jahre alt, zwischen den Bäumen hindurch und über die alten, umgestürzten Säulen liefen sie, als wollten sie dem Wind vorweg eilen. Niemand hätte es geglaubt, der es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, wie der ernste, so zurückhaltende Herr des Lebens wie ein übermütiger Junge durch die Blumen rannte, immer seiner Gemahlin hinterher, deren helles Lachen ebenso von den Felsen zurückgeworfen wurde, wie ihre Aufforderung, sie doch endlich zu einzufangen. Natürlich würde er das nicht tun, noch nicht. Stattdessen ließ er sie scheinbar unabsichtlich in letzter Sekunde stets entkommen. Sie beide liebten diese unbeschwerten Minuten viel zu sehr, in denen sie nicht zwei der mächtigsten Geschöpfe dieser Welt sein mussten, sondern nur ein ganz normales glücklich verheiratetes Paar.



    Zu Anfang hatte er nicht verstanden, warum sie sich ausgerechnet diesen Ort ausgesucht hatte, der schon so lange verlassen vor sich hin schlummerte. Einst stand hier einmal der Palast der Großen Mutter selbst, doch niemand hatte es gewagt, ihn nach deren Fortgehen weiter zu bewohnen. So lagen die großen Terrassen bald leer im Licht des silbernen Mondes, die Springbrunnen versiegten und der Sternensee wurde langsam überwuchert.
    Bis Mardianne ihn für sich entdeckte und sich von ihrer Tante die Erlaubnis abtrotzte, aus dem verwunschenen Platz ihr ganz persönliches Traumland zu erschaffen, abseits von ihrem eigentlichen Tempel. Nun verbanden sich mit diesem Ort die glücklichsten Erinnerungen ihrer beider Leben.
    [FONT=&quot]Er hatte es als eine hohe Ehre und einen Beweis ihrer Zuneigung erachtet, als sie ihn zum erstenmal hierher brachte.



    [/FONT]Und hier im Angesicht der Großen Mutter hatte er sie gebeten, seine Frau zu werden, nicht weil man ihn aufgrund der außerordentlich guten Verbindung dazu gedrängt hatte, sondern weil er sich auf der Stelle verliebt hatte in dieses zauberhafte sanfte Geschöpf, dass ihn in seiner Unbekümmertheit immer wieder aus dem eigenen Ernst herausriss. Niemand brachte ihn so zum Lachen wie sie, sogar über sich selbst, niemand verstand ihn, so wie sie, ohne Worte. Sie war sein vollkommenes Gegenstück. Nie würde er das glückliche Leuchten in ihren Augen vergessen, dass seinem Antrag folgte, noch bevor sie leise und kaum verständlich ihr Ja gehaucht hatte. Sein Hochzeitsgeschenk war ein Anhänger aus blitzenden Triamiden, Sternenstaub nannte man diese seltenen, nicht auf der Erde vorkommenden Steine auch, die allein durch die Energie eines Elo-i zum Strahlen gebracht wurden, genau passend für die Prinzessin vom Sternensee, fand er. Sie trug diesen Anhänger bis zu dem Tag, da sie ihn ihrer beider Tochter Keyla zu deren Hochzeit schenkte. Nur ihr brachte er kein Glück.
    [FONT=&quot]
    [/FONT]
    +++++++
    zu Teil 3


    „Was willst du hier?“
    Wäre sie nicht auf den beinahe feindseligen Empfang gefasst gewesen, Theris hätte sich mit Sicherheit sehr erschrocken über den ungewohnt schroffen Tonfall der sonst eher sanftmütigen Herrin der Träume. Deren Unwille richtete sich aber nicht gegen sie, wie sie wusste, sondern gegen den, in dessen Namen sie gekommen war.
    „Nun?!“ drängte Ranyia und sah noch immer ungehalten auf sie hinunter. „Wie kommst du dazu, einfach so in meinen Tempel einzudringen. Du kennst doch die Regeln.“
    „Natürlich Herrin, vergebt mir!“ bat Theris ruhig, im Bewusstsein ihres Auftrags und auch der Sicherheit, die ihr Gebieter ihr bot. „Euer Vater schickt mich, er....“ Sie konnte den Satz nicht beenden, denn Ranyia winkte sofort ab.
    [FONT=&quot]„Was immer Zardon auch will, die Antwort ist Nein! Wir haben uns nichts mehr zu sagen!“



    [/FONT] „Warum machst du es uns beiden nur so schwer, mein Kind!“ Ranyia zuckte zusammen, als sie die Stimme ihres Vaters hörte. Es geschah höchst selten, dass ein Elo-i auf diese Weise Verbindung zu einem anderen aufnahm, was unter anderem damit zusammenhing, dass man dazu ein besonders starker Telepath sein musste, jemand wie Zardon zum Beispiel. Er benutzte seine Cha-yi als Überträger, um auf diese Weise direkt mit seiner Tochter kommunizieren zu können.
    „Warum? Weil sich nichts geändert hat, Vater!“
    „Du irrst!“ widersprach Zardon sanft. „Alles hat sich geändert. Und es wird Zeit, dass wir beide uns unterhalten.“
    „Ich wüsste nicht, worüber.“ Sie sagte es, obgleich es nicht der Wahrheit entsprach. Natürlich konnte sie sich denken, worüber er zu sprechen wünschte. Immerhin hatte auch sie die Erschütterung gespürt, als der Herr der Finsternis seine neue Gefährtin zu sich geholt hatte, so wie jeder andere Elo-i auch.
    „Ich habe getan, was du verlangt hast, Vater, und Zaide keine Hilfe mehr gewährt. Lass es gut sein. Ich möchte nicht mehr über Keyla reden.“
    [FONT=&quot]„Es geht nicht nur um Keyla, es geht vor allem um deine Mutter!



    [/FONT] Ranyia stutzte, wandte sich ab und schlug die Hände an den Kopf. Nein! Sie wollte nichts davon hören.
    Ihre Mutter!
    Sie war gestorben, damals, in den Wirren nach Variks Abfall. An gebrochenem Herzen, wie man ihr sagte. Mardianne habe den Verrat und den damit verbundenen Verlust ihrer jüngeren Tochter nicht verwinden können und sich, viel zu früh, auf ihren letzten Weg begeben. Und es musste ganz plötzlich geschehen sein, denn sie hatte nicht einmal mehr die Übertragung vollziehen können, da die Vorbereitung ihrer Nachfolgerin noch nicht abgeschlossen war. Es hieß, Melynne und ihr Vater hätten beide gemeinsam dafür gesorgt, dass Mardiannes Macht als Herrin der Träume für Ranyia im Schrein der Großen Mutter bewahrt wurde. Ein solcher Schritt wurde nur im allergrößten Notfall gewagt, denn die Kräfte eines Elo-i konnten dort nur über einen sehr geringen Zeitraum gespeichert werden. Daher hatte man Ranyias Weihe so schnell als nur irgend möglich vollzogen, andernfalls wäre das Reich der Träume und die Fähigkeit der Menschen, dorthin zu gelangen, für immer verloren gewesen.
    „Warum?“ schluchzte sie. „Warum fängst du jetzt wieder damit an? Ich will davon nichts mehr hören. Sie ist tot, genauso wie Keyla.“
    [FONT=&quot]„Ich weiß, dass es schmerzt, wer wüsste das besser. Aber wir müssen reden. Du musst mich anhören, für sie beide, für Keyla und auch für deine Mutter.“



    [/FONT] Es lag eine solche Dringlichkeit in seiner Stimme, dass Ranyia nicht länger in der Lage war, sich seinem Flehen zu widersetzen.
    „Ich werde ihn aufsuchen!“ meinte sie zu Theris und erwartete, dass diese sich nun, da ihr Auftrag erfüllt war, zurückziehen würde, doch sie erhob sich lediglich und bedeutete der Tochter ihres Gebieters, sie möge ihr folgen.
    „Jetzt? Sofort?“
    „Ja, Herrin, Ihr würdet sonst den Weg nicht finden.“ Ranyia musterte sie, als hätte sie einen schlechten Scherz gemacht.
    „Es mag zwar schon lange her sein, aber ich denke, ich weiß noch immer, wo sich der Tempel meines Vaters befindet.“ Theris lächelte ob der winzigen Spur von Überheblichkeit in ihrer Stimme, bevor sie das Haupt neigte und erklärte:
    „Mein Gebieter erwartet Euch nicht dort, sondern im Tempel des Lichts.“
    „Aber der existiert doch gar nicht mehr!“
    [FONT=&quot]„Oh doch, das tut er. Kommt, Herrin, ich führe Euch.“ Zu verwirrt, um weitere Einwände zu erheben, folgte Ranyia der Cha-yi hinaus in die Nacht.



    [/FONT] Ein kaum merkliches Lächeln umspielte die Lippen des Herrn über Leben und Tod, der in ungewohnter Manier im Schatten einer alten Weide im Gras saß. So stur, so eigensinnig war seine Tochter, ganz genau wie ihre Mutter. Wenn Mardianne sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte, brachte nichts sie wieder davon ab. Leider!
    Vielleicht sollte er froh sein, dass Ranyia die letzten Jahrhunderte den Kontakt mit ihm derart abgelehnt hatte, ihr Anblick allein hätte die furchtbare Wunde in seinem Herzen immer wieder aufgerissen. Ranyia war das Ebenbild ihrer Mutter, ihre Gestalt, ihr Haar, ihre Stimme, alles erinnerte ihn an Mardianne. Nur die Augen, die stammten von seiner eigenen Mutter.
    Was gäbe er darum, bliebe ihm das Gespräch, das er jetzt führen musste, erspart. Doch wenn er es nicht tat, würde Ranyia niemals verstehen, wozu er nun gezwungen war, sie würde ihn hassen für den Rest der Ewigkeit. Und er hatte es versprochen, damals schon, als der Kummer sein eigenes Herz zu zerfressen begann......



    +++++++
    zu Teil 2

    Ich hab mir mal wieder viel Zeit gelassen, aber angesichts der Tatsache, dass ich die schwierige Entscheidung treffen musste, wo, sprich mit welchen Figuren meiner drei Hauptlinien ich jetzt weiter mache (mir fällt gerade ein, es sind ja eigentlich vier), ist es doch verständlich, oder?
    Nun, ich war fleißig, ich habe einen halben Tag nur an einem Grundstück gebastelt, dass ihr noch nicht kennt und ich habe mich für die wohl eher nicht erwarteten Personen entschieden.
    Aber ich denke, es wird Zeit für ein paar mehr Andeutungen in die richtige Richtung.


    Zunächst erstmal die Antworten, aufgrund der späten Stunde (ich hab bis eben echt noch geschrieben) vielleicht ein wenig kürzer als sonst. Seht es mir nach, mein Bett ruft schon ganz laut nach mir.


    Lucy: ein ganz herzliches Welcome back! Keine Entschuldigungen, ich bin froh, dass du wieder da bist und weiter mitliest.
    Und kombiniert hast du auch schon wieder und gar nicht schlecht. Nick ist definitiv ein Geist, genau wie Cressida, das stimmt schon. Vergessen wurde er auch nicht, sondern, sagen wir mal, entführt, damit man ihn nicht findet. Denn er wird noch gebraucht, wofür, verrate ich noch nicht.


    Und warum ist Varik wohl hinter Catherine und Bella her? Das ist eine ausgesprochen gute Frage, nicht wahr? Vermutlich aus dem gleichen Grund, warum er Nick hat töten lassen, warum er dafür sorgte, dass die beiden sich begegnen. Schon zuviel erzählt?;)


    Nath: Die blonde hat mich auch geärgert, die hat sich einfach da hingepflanzt und angefangen, mit meinen Trauergästen zu quatschen. Und das während einer Beerdigung. Keine Manieren, die Leute!


    Liegt wohl daran, dass es sich um ein Gemeinschaftslot handelte und ich die lästigen Besucher nur mit Mühe los wurde.


    Ob ich die liebe Caroline noch einmal in Aktion treten lasse, weiß ich noch nicht, überlebt hat sie nur, weil sie für Varik nicht von Bedeutung war. Er tötet nicht ohne Grund. Ist ja schließlich kein Fiesling!:rollauge


    Soso, du musst also an Zardon denken? Nun, dann bist du für die heutige FS verantwortlich. Liebe Leser, bitte beschwert Euch alle bei Nath. Schlaues Mädchen!


    Nur bei den Särgen liegst du daneben. Die sind nicht leer. Da liegen ein paar sehr verkohlte Leichen drin. Die natürlich nicht die sind, die sie sein sollen. Aber die andern leeren Särge haben schon was zu bedeuten. Und da gibts mehr als man meinen würde.


    Zu Nick, siehe oben.


    Und ich liebe Ben. Na eigentlich wollte ihn mein kleiner Spatz unbedingt haben, also verbinde ich das Angenehme mit dem Nützlichen.



    Jule und alle, die es noch interessiert: Die Kirche selber habe ich nicht gebaut, das ist die St.Patrick Cathedral von MTS 2. Ich habe nur das Innere anders eingerichtet, sprich den Chorraum, die Seitenschiffe und den Blumenschmuck gründlich umgestaltet und den Friedhof angebaut. Das Original könnt ihr euch ja auf der Site ansehen und so eure Vergleiche ziehen. Aber herzlichen Dank für das Kompliment, hat mich doch gleich zum nächsten Umbau motiviert.


    @gotti: du bist genau wie Nath ein ganz schlauer Kopf und sehr gefährlich für mich. Muss ich doch aufpassen, dass ihr nicht zu früh alles erratet!:D


    Catherines Beziehung zu Bella wird sich von jetzt ab ganz entschieden verbessern. Dieser Schock war zwar wirklich heftig, aber ausgesprochen heilsam für Mum.


    MARF: auch dir ein großes Danke (auch für das Spitzentutorial, so was hilft kollossal). Mittlerweile macht mir das Bearbeiten sogar richtig Spaß (abgesehen von den paar Flüchen, wenn mal wieder was nicht klappt). Und ich werde jeden Tipp von dir immer gerne annehmen.


    Lenya: ich kann dich doch nicht jedesmal zum Weinen bringen. *schon mal wieder Taschentücher bereit stell*
    Aber ich liebe rührende Sachen, auch wenn sich das verdammt schwer schreibt, für mich jedenfalls.


    Natürlich kann Varik Catherine und Bella überall finden, aber in Ravensdale trifft er dabei auf einen ....... unerwarteten Widerstand. Deshalb sollen die beiden dort bleiben. Da wird sich der liebe Varik noch ganz schön umsehen. Auf die Erklärung, warum, wird Catherine aber noch eine Weile warten müssen.
    Jetzt wird sie erstmal mit JD und Ben dafür sorgen, dass es Bella wieder besser geht und die nächste unheimliche Begegnung haben.<gg>
    (Edit: Guten Morgen, ich bin dir überhaupt nicht böse! Nicht im geringsten! Viel Spaß beim Lesen!)


    Und nun aber mal los, zur nächsten FS, die uns mal wieder hinüber in die andere Welt führen wird.
    Oh, und für Rechtschreibfehler übernehm ich heute mal noch keine Garantie. Kontrollieren werde ich das erst nach dem Aufstehen!

    Absolute Sahne!
    Mehr fällt mir fast nicht dazu ein. Fast, wie man sieht!
    Das ist echt eine glänzende Idee für uns Gelegenheitsbastler. Was waren das noch für Zeiten, als man Bilder noch einfach zugeschnitten, vergößert und verkleinert hat und allenfalls ein bisschen Text draufgesetzt hat. So schöööööön einfach!


    Heute muss man erstmal ein Riesenhandbuch lesen, das zudem auf Japanisch Rückwärts geschrieben scheint, also für Laien wie mich kaum zu verstehen.


    Beispiel: Da möchte man gern etwas ausschneiden und es in einem andern Bild einfügen, aber so einfach ist das nicht, 5000 (ich übertreibe) Möglichkeiten, aber ich versteh nicht mal eine davon. Objekt ausschneiden und abspeichern, welches Objekt? Hä, was? Und wieso kann ich die Größe nicht mehr ändern.
    Was redet das Programm da die ganze Zeit von verlorenen Objekten, verlorenen Dateien. Ist die ganze Arbeit jetzt futsch?


    So ungefähr sieht meine Bildbearbeitung aus. Nichts als Ausprobieren, Fluchen und Haareraufen. Glücklicherweise hab ich ja genug davon.


    Und dann kommst du mit einem Tutorial. Ok, ist nicht mein Programm, aber ich denke, die Grundfunktionen dürften sich nicht so unterscheiden. (Die Werkzeugleiste hab ich ja schon mal <fg>)
    Ich werde das dann mal versuchen, und wenn ich wieder kurz vorm Durchdrehen bin, kriegst du eine PN.


    Die Cover sehen übrigens spitze aus!

    Schon wieder verwirrt bin!
    Was heißt denn an Aija gebunden. Ok, rein vom Gefühl her, obwohl ihr ja bisher mit keinem Wort erwähnt habt, dass die beiden zusammen waren (böse, böse ihr zwei!) Aber Aija ist tot, und das nicht erst seit gestern, also wäre das ja nun eigentlich kein Hinderungsgrund, es sei denn, ihr zwei Verwirrungskünstler lasst sie wiederauferstehen. Ihr werdet doch nicht, oder?


    Mal abgesehen davon, dass ich von Lenas Plan und dessen Sinn nicht so ganz überzeugt bin. Die kommt aber auch manchmal auf Ideen!


    Sonst macht Chris einen ziemlich netten Eindruck, so ganz anders, als die Informationen, die man bisher über ihn von euch bekam, vermuten ließen. Ich sag nur, Lenas Hasskandidat!
    Wie's aussieht, hat er sich ja schon um Nele und deren Probleme gekümmert. Scheint so eine Abwandlung von Hassliebe gewesen zu sein zwischen ihr und Nico. Sie liebten sich, sie konnten nicht zusammenbleiben, weil er nicht vergessen kann oder will, aber ohne einander können sie auch nicht.
    Was ist mit den Drogen, mit all den Gründen, die Lena so eine schlechte Meinung von Chris kriegen ließ. Existiert das alles nichts, nur Gerüchte, wegen dem Club?


    Und wenn Nele ihre Schwester immer noch so geliebt hat, was ist mit dem Zettel? Das würde ja wohl bedeuten, dass Nele ihn nicht geschrieben haben kann, aber wer dann?
    Oder sie hat ihn geschrieben, aber nicht Lena gemeint.


    Mann, ich werd noch irre. Kaum löst sich der eine Knoten, steh ich schon wieder vorm nächsten.


    Edit: Oh und wegen der Kommis: gute Geschichten verdienen auch gute Kommentare, eure ist sehr anspruchsvoll, aber beim Nachdenken schreibt sich der Kommi fast von selber. Eine größere Empfehlung für eine Story gibt es bei mir nicht.
    Muss zwar nicht jeder immer halbe Romane schreiben, aber ich nehme an, ihr habt nichts dagegen, wenn ich einfach weitermachen, oder?

    Es waren die Tische im Hintergrund, die irritierten, aber jetzt hab ich MEINEN Fehler bemerkt, ich hatte nicht berücksicht, dass es sich ja um mehrere Ebenen handelt, und deshalb einige fehlen.
    Tja, man sollte eben genau hinsehen.


    Wegen dem Alien kannst ja mal deine Schwester fragen, Haut einzufärben scheint kein Problem für sie zu sein, und es würde wirklich mal eine Abwechslung sein zu der grünen Überflutung!

    Soso, Ablenkungsmanöver!
    Nennt man das heutzutage so?


    Und Niels hat seine Bücher geküsst? Irgendwie scheinen seine Eltern da mit ihrer Erziehung was falsch gemacht zu haben? Die hätten ihm ruhig sagen können, dass die Bücher zum lesen da sind und nicht, um Zärtlichkeiten auszutauschen.
    Da sind Menschen (oder auch Halbaliens) schon viel besser geeignet, nicht wahr?


    Der Ärmste!
    Er tut mir leid, er leidet von allen wohl am meisten unter der Situation. Eine Scheidung ist für die Kinder immer schwer, vor allem wenn die Eltern doch schnell neue Partner haben, man akzeptiere das mal. Aber wenn man dann noch solche (etwas heiklen) Probleme im wahrsten Sinn des Wortes mit sich herumträgt, wie Terry, dann sind schlaflose Nächte (und wenig Lernerfolg) bei den Kindern wohl vorprogrammiert.


    Nun, ich denke, das ist genau das, was Niels gefehlt hat, ein verständnisvolles Mädchen, das sich nicht über die Ugewöhnlichkeit seiner Familienverhältnisse mokiert.
    Und süß ist die hübsche Stella außerdem noch.
    Ich weiß, aber sie erinnert mich an Lara, oder täuscht das?


    Mir gefällt der kleine Abstecher ins Campusleben jedenfalls sehr gut.

    Fühle ich mich jetzt also mal angesprochen?
    Die Infrarotmaus kann ich echt nur empfehlen, das Bild bewegt sich bedeutend ruckelfreier. Und das ständige Scrollen und wieder vor und zurück bewegen, bis man dann endlich den richtigen Ausschnitt hat, geht doch viel leichter. Aber du musst dir ja nun nicht gleich eine kaufen, dann schon eher ein neues DVD-Laufwerk, um Pets zum Laufen zu bringen, was?


    Nur wenn du mal 10-15 Eurolinchens übrig hast, empfehle ich dir Photoimpact zu kaufen (natürlich nicht das aktuelle 11er, sondern das Vorgängermodell, das tuts auch!)




    Nun aber mal zu deiner FS.
    Hat der liebe John nicht ein Glück?
    Verdient hätte er's ja nicht, auch wenn er bis zu einem gewissen Grad eine Entschuldigung hat.
    Trotzdem, mit seinen Eltern, Freunden und auch mit Ayleen hat er ein verdammtes Glück.


    Nun stellt sich nur die Frage, was für ein Kind John kriegen wird. Grün? Blau?
    Und wie erklärt man das den Leuten?
    Die haben jedenfalls noch so einiges vor sich.


    Jetzt, da Mami sich von ihrem ersten Schock erholt hat, wird sie sich das Heft nicht mehr aus der Hand nehmen lassen. Heißt dann für die Glücklich Verliebten: zurücklehnen und warten, was passiert.
    Und das Gleiche werde ich jetzt tun.


    Oh und ja, man sieht die zwei (nette Idee, die Welt darzustellen), aber kann es sein, dass sie nicht genau da stehen, wo sie sich auf der Nahaufnahme befinden?

    Warum beschwerst du dich?
    Zeig mir doch bitte mal den Kommentar, den du zu einer FS hier abgegeben hast?
    Ich hab dich schon weiter oben darauf aufmerksam gemacht, scheint aber nicht viel zu helfen.
    Du jammerst über die faulen Leser, bist aber selber keinen Deut besser!
    Warum gehst du nicht einfach mit gutem Beispiel voran?
    Du hast hier drei Geschichten am Laufen, und die sind dein ganzer Beitrag in diesem Forum.
    Die meisten Autoren hier interessieren sich nicht nur für die eigenen Geschichten, sondern halten es mit der Regel: wenn ich Kommentare will, muss ich auch welche geben.


    Und ich glaube nicht, dass deine Erpressungsversuche bei den hiesigen Lesern besonders gut ankommen. Auch das wurde dir schon mal gesagt.
    Schade, dass unsere Worte so ungehört von dir verhallt sind!


    Und schade um deine FS, die ich gern weitergelesen und auch kommentiert hätte, selbst wenn ich ein, zwei Tage zum Nachdenken brauche. Aber jetzt ist mir die Lust erstmal vergangen.

    Ich habs.
    Geschenkt bekommen!
    Schon immer begeisterter Anno-Spieler gewesen.


    Und mir gefällts.
    Ich spiele zur Zeit erstmal ein Endlosspiel und bin inzwischen bei Zivilisationsstufe Aristokratie angekommen.
    Und ich bin überhaupt nicht bankrott, im Gegenteil. Bin das reichste Menschlein in der Inselwelt!
    Ich habe fünf neue Inseln besiedelt, wobei eine für die Leute, die anderen vier nur für die Produktion ist. Glücklicherweise muss man da keine Menschen ansiedeln.


    Die Produktionsketten sind recht klug durchdacht (besser als in 1503, nicht zuviel, und sehr viel übersichtlicher angeordnet, auch im Menü durch unterschiedliche Kartenreiter), und man braucht auch nicht alles mit Feldwegen anzubinden. Das hat früher einige Felder gekostet. Jetzt muss man nur noch die Endwerkstätten anbinden, damit die Waren ins Markthaus kommen.


    Die Handelsbeziehungen zu den anderen funktionieren gut und bringen einen Haufen Kohle ein (die man braucht, denn die Steuern allein reichen wirklich nicht aus)
    Besonders gefällt mir die Idee mit dem Freien Händler, der immer Sonderaufträge hat, die man auch annehmen und erfüllen sollte (sind mit Zeitlimit), denn das bringt einmal zusätzliche Kohle und dann auch noch ein Geschenk, zusätzliches Werkzeug, Waffen u.ä.
    Auerßdem steigert das dein Ansehen und die anderen sind schneller bereit, sich mit dir zu verbünden.
    Die Piraten sind witzig, nicht zu aufdringlich, als dass es dir den Spaß verdirbt.
    Krieg geführt hab ich noch nicht so arg, aber die Truppen sind nach bisherigen Erfahrungen sogar leichter und schneller zu dirigieren.


    Die Grafik ist einsame Spitze finde ich, auch wenn der Rechner dafür ganz schön was leisten muss, aber man kann das meiste einzeln einstellen.


    Es gibt jede Menge unterschiedlicher Verbündeter oder Gegner: eine mütterlich wirkende Grafenwitwe, ein schüchterner Herr, ein Mandarin des chinesischen Kaisers, der Hohepriester der Atzteken, ein Irokesenhäuptling usw.
    Und natürlich die Königin, von der man sich im Laufe der Zeit unabhängig machen soll.


    Alles in allem:
    Ja, es lohnt sich, finde ich.
    Es ist alles sehr liebevoll in Szene gesetzt worden, alleine die Schäden an den Schiffen sind schon detailverliebt. Die fahren übrigens bei Vorhandensein einer kleinen Werft ganz allein zur Reparatur, wenn sie den Heimathafen ansteuern.
    Ich kann es also nur empfehlen, allerdings sollte man wohl sehr genau sehen, wo man es sich besorgt, gibt wohl gewaltige Preisunterschiede.

    Nö, eigentlich sollte das Programm das allein machen, wenn du das neue installierst, zumindest war das bis jetzt so.


    Das mit den Acc. kenne ich auch, es passiert aber nicht immer. Hilft erstmal nur, die Leutis noch mal an den Spiegel zu schicken, dann ist alles wieder da.
    Bei mir passiert das bei neuen CAS erstellten Sims, aber auch bei den alten, wenn ich sie umziehen lasse.
    Irgendwie witzig, aber im Augenblick nur etwas nervig durch das ständige noch mal machen, nicht tragisch. Werde also vorerst Acc.Änderungen nur auf Grundstück selber machen.

    bei mir will ich sie aber nicht einziehen lassen und woanders gehts ja nicht. ich wüsste jedenfalls nicht wie, weil sie ja nicht in der familien tonne ist.



    Einziehen muss auch nicht unbedingt sein!
    Ich hatte so ein ähnliches kleines Problem, den betroffenen Sim eingeladen und dann den MindControl Spiegel benutzt, mit dem man alle Sims steuern kann, auch die NPCs.
    Der macht auch bei Pets keine Schwierigkeiten.
    Bei mir hats jedenfalls bestens funktioniert.

    Das scheint in der Familie zu liegen!


    Und bin ich nicht ein guter Psychodoktor? Ich sollte eine Praxis eröffnen! <schulterklopf>
    Sieht ganz so aus, als hätten wir jetzt den nächsten Patienten!
    Mutters Reaktion kann ich verstehen!
    Ich weiß nicht, was ich an ihrer Stelle getan hätte, zumindest hätte ich das Ganze wohl für einen sehr üblen Scherz gehalten.


    Ich denke, es wäre besser, wenn Ayleen die Mail schreiben würde, ihr glaubt die liebe Mami das wohl eher, oder aber sie ruft das Seuchenkommando und lässt das Wohnheim unter Quarantäne stellen, wegen einem unbekannten, aber eindeutig nervenschädigendem Virus!


    Na ja, soll sie man bis nach dem Ball damit warten!
    Warum gibts an unseren Unis eigentlich keinen Abschlussball? <grummel>


    Aber danke für das kleine Bonbon zum zweiten Frühstück! Da geht man doch gleich viel leichter auf Arbeit!

    Ich sehe da eine gehörige Portion Unsicherheit in Johns Verhalten.
    Als ob er sich nicht trauen würde, nicht wüsste, wie er jetzt nach seinem, mehr als ...... (ich verkneif mir mal das Wort) Benehmen, wieder auf die andern zuzugehen.
    Schätze, da wird Ayleen wohl ein bisschen helfen müssen, selbst wenn es seine Aufgabe wäre, den ersten Schritt auf sie zu zu machen.


    Also Ayleen, dann raff dich mal auf und wasch ihm den Kopf, aber vergiss den Kuss hinterher nicht!

    @Angelina-Sim: wenn dir die Geschichte aufgrund des Themas nicht gefällt, wieso hast du dir deinen Beitrag nicht einfach verkniffen? :angry
    Das war keine Kritik von dir, das ist, wie du im ebenso überflüssigen zweiten Post schon bemerktest, nur deine schlechte Laune an anderen ablassen.
    Fantasy mag nicht jedermanns Sache sein, meine ist es, aber wem's nicht gefällt, der wird hier auch nicht gezwungen, es zu lesen.
    Also verzichte doch bitte auf solche Beiträge, es sei denn, du hast was zu sagen, dass wirklich hilfreich ist für Jojo!



    Jojo: dir hab ich ja schon gesagt, was ich von deiner Geschichte halte. Du hast sie sehr komplex angelegt, und es wird bestimmt nicht leicht, das bis zum Schluss durchzuhalten, aber ich freue mich schon drauf, diese überarbeitete Version der alten Story diesmal bis zum Ende zu verfolgen!
    Zu deinen Bildern muss ich nix mehr sagen, da kann ich mich nur dem Experten MARF voll und ganz anschließen.


    Der Text, leicht kompliziert durch den Wechsel zwischen der kleinen Mistura und dem angeblichen Traum, aber absolut passend und der Spannung sehr dienlich!
    Und den kleinen Fehlerteufel werden wir schon vertreiben!;)


    Nun warte ich nur noch auf ein Lebenszeichen von dir! Hoffe, es ist alles in Ordnung.
    Und nicht ärgern lassen!

    Sorry für die Verspätung, ich war ein bisschen arg mit Bauen und Basteln beschäftigt.
    Jetzt hab ich Zeit zum Luftholen und kann mich mit Mara beschäftigen.
    Ich danke dir vielmals, dass du meine Anregung so prompt aufgegriffen hast.


    Und ich muss sagen, das hat sich wirklich gelohnt. War ja hoch interessant!
    Eine wirklich ungewöhnliche Art, sich kennenzulernen, jemanden unmbringen zu wollen und es dann doch nicht zu tun!
    War Mara mal so was wie ein Auftragskiller?
    Oder warum sonst sollte sie Lucas umbringen sollen? Ja warum eigentlich? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ausgerechnet Lucas jemandem einen Grund geben sollte, ihn aus dem Weg zu räumen!
    Oder hatte das was mit seinem Vater zu tun (dem großen Ahmik?)


    Immerhin muss er auf Mara einen mächtigen Eindruck gemacht haben, wenn sie nicht "abgedrückt" hat. Und das scheint ja wohl auch die richtige Entscheidung gewesen zu sein, die beiden wirken sehr verliebt und sehr glücklich.
    Dass er nicht alles gleich bemerkt, wie Mara das möchte, na ja, das ist eine Männerkrankheit. Die wenigsten tun das. Ich glaube, Kev wäre der Typ für die Ausnahme, aber zu Mara passt er trotzdem nicht.
    Außerdem sieht der liebe Lucas ja richtiggehend süß aus. Sehr nett von dir, uns mal ausführlich seine Hinterseite zu zeigen.


    Eine Weile war ich mir gar nicht sicher, ob Mara bei all dem Geplänkel überhaupt den Mut aufbringt, es ihm zu sagen, und dann kam es ja auch ziemlich unvermittelt dazu.
    Putzig ist, dass er sich gar nicht fragt, wieso diesmal alles glatt zu gehen scheint.
    Denn du warst ja gleich auch wieder so freundlich, uns zu zeigen, was Mara in ihrer Verzweiflung alles tut, um endlich ein Kind zu bekommen.
    So unverständlich es auch scheinen mag, dass sie ihr eigenes Leben dafür auf's Spiel setzt, ich kann's trotzdem irgendwie verstehen.


    Das erinnert mich an diesen einen süßen Film, Magnolien aus Stahl, da hat eine Frau das gleiche getan, mehr oder weniger. Gut, sie schluckte keine Pillen, die ihr Immunsystem schwächen, aber sie wusste, dass eine Schwangerschaft sie umbringen würde (und hat), und trotzdem.
    Tja!


    Allerdings befürchte ich, wird Lucas ihr persönlich in die Hölle folgen und sie auseinandernehmen, sollte das passieren. Schon weil sie diese Entscheidung ohne ihn getroffen hat.


    Ihre Selbstgespräche mit der Mutter, die, daran erinnere ich mich, ja von ihr umgebracht worden ist, finde ich sehr interessant. Ich halte Mara nämlich nicht für verrückt. Die Erklärung, was da genau mit ihr vorgeht, kommt ja sicher noch, also werde ich mich mal, eine Weile, in Geduld fassen!