Beiträge von Nerychan


    Obwohl er ihr angeboten hatte, doch ein paar Tage bei ihnen zu bleiben, hatte Catherine es freundlich aber sehr bestimmt abgelehnt mit der Begründung, es gäbe einfach noch zu viel zu tun und da wäre es leichter, wenn sie in Blandfort Manor jederzeit erreichbar wäre. Sie an ihr Handy zu erinnern, wagte er in diesem Augenblick nicht.
    Und so kehrte er mit Bella allein in sein Haus zurück. Dass sie so schweigsam neben ihm saß, gefiel ihm gar nicht. Schon seit Tagen sprach sie nur das Nötigste mit ihm, blieb tagsüber lieber allein für sich auf der Terrasse. Nur nachts bestand sie darauf, dass er bei ihr blieb. Also machte er es sich auf einer Matratze neben ihrem Bett gemütlich, nicht unbedingt die beste Lösung, denn er schlief nicht unbedingt gut, wenn ihm jemand die Hand zerquetschte, aber für den Moment musste es genügen.
    Vielleicht aber hatte er jetzt eine Lösung für dieses Problem gefunden.
    „Komm!“ meinte er. „Lass uns reingehen, da wartet eine Überraschung auf dich!“
    [FONT=&quot]Normalerweise hätte allein das Wort sie schon elektrisiert, Arabella liebte Überraschungen aller Art, heute jedoch entlockte seine Ankündigung ihr nur den Abglanz eines müden Lächelns. Dabei hatte er sich solche Mühe gegeben, damit sie nichts zu früh bemerkte.



    [/FONT] Es änderte sich schlagartig, als sie beide das Haus betraten und ihnen seine Überraschung schon freudig mit dem Schwanz wedelnd entgegen kam.
    „Das ist ja ein Hund!“ rief Bella aus und er hörte zum ersten Mal wieder echtes Interesse in ihrer Stimme.
    „Gut erkannt, Prinzessin!“ antwortete er mit einem leichten Lachen. „Darf ich bekannt machen, das ist Ben. Meine Mutter hat ihn von ihren Eltern aus Norwegen mitgebracht. Sie meinte, ich bräuchte Gesellschaft. Was meinst du, haben wir noch Platz für ihn?“
    Bella nickte begeistert und ging sofort in die Knie, um den Hund zu streicheln, was Ben nach einem kurzen misstrauischen Beschnüffeln auch zuließ.
    [FONT=&quot]Hatte Justin noch vor ein paar Wochen, als seine Mutter ihm in ihrer Wohnung den Hund präsentierte, gestöhnt und sich gefragt, woher er bei seinem vollen Terminplan die Zeit für einen wenn auch noch so süßen Kerl wie Ben nehmen sollte, so war er seiner Mutter heute unendlich dankbar für ihre verschrobene Idee. Inzwischen waren er und Ben dank zahlreicher Besuche die besten Freunde geworden und er hatte nicht den leisesten Zweifel daran, dass auch Bella den Hund sofort ins Herz schließen würde.



    [/FONT] Er irrte sich nicht. Die beiden schienen sich beide auf Anhieb sympathisch zu sein, Ben jedenfalls gönnte dem Mädchen kaum einen Moment der Ruhe, sondern genoss es sichtlich, jemanden zum Spielen ganz für sich allein zu haben. Und wenn er auch noch kein unbeschwertes Lachen zu hören bekam, so war doch endlich diese furchteinflößende Ruhe von ihr abgefallen, während sie den Hund durch den Garten scheuchte.
    Ihre Mutter jedenfalls schien sehr erleichtert darüber zu sein, als er ihr am Telefon davon berichtete.
    Später am Abend fand er sie dann beide einträchtig an ihrem Lieblingsplatz, der Dachterrasse. Sie auf der Bank und Ben zu ihren Füßen, hingebungsvoll seinen Gummiknochen bearbeitend.
    [FONT=&quot]Er war sich nicht sicher, ob er sie stören sollte, aber dann entschloss er sich doch, sich wenigstens für einen Moment zu ihr zu setzen.



    [/FONT] „Und?“ fragte er leise. „Gefällt er dir?“
    „Er ist wunderschön,“ hauchte Bella. „Kann er jetzt hier bleiben?“
    „Ich denke schon. Wenn du dich auch ein bisschen um ihn kümmerst?“
    Bella nickte und versicherte sofort, sie würde Ben regelmäßig ausführen und mit ihm spielen, wenn er selbst arbeiten müsse.
    „Ok, dann ist es beschlossen. Wir haben ein neues Familienmitglied. Wie wär’s, wenn du dir jetzt erst mal was bequemeres anziehst, dann können wir drei ja noch eine Runde gehen?“
    Sie überlegte eine Weile, bevor sie zustimmte. Sie wollte schon aufstehen, ließ sich dann jedoch noch einmal auf die Bank fallen und sah ihn mit einem eigenartigen Blick an.
    „JD, darf ich dich mal was fragen!“
    „Sicher, nur zu!“
    Sie schwieg einen Moment, als wäre sie nicht sicher, wie sie es sagen sollte, und dann platzte sie plötzlich heraus: „Glaubst du an Geister?“
    [FONT=&quot]Er war perplex. „Geister?“



    [/FONT] „Ja, Geister!“ bestätigte Bella und redete sofort weiter, als habe sie Angst, er würde sie auslachen.
    „Heute in der Kirche, beim Gottesdienst. Da ist etwas ganz komisches passiert. Ich dachte erst, es wäre der Wind, aber die Türen waren zu und die Fenster auch. Und es fühlte sich an wie eine Berührung. Ganz sacht nur, wie ein Hauch, aber ich weiß, ich habe mir das nicht einfach nur eingebildet. Auf einmal war ich nicht mehr traurig. Und dann....“ sie machte ein Pause und schluckte. „...dann hab ich ihn gehört, JD, ich schwör’s dir, er hat meinen Namen gesagt.“
    „Wer, Bella, wer?“
    [FONT=&quot]„Nick!“ Sie flüsterte nur noch. „Er war da, in dieser Kirche, direkt hinter mir. Ich weiß es einfach.“



    [/FONT] Bella schwieg und Justin suchte verzweifelt nach der richtigen Antwort. Ihr jetzt zu erklären, dass er nicht an Geister glaubte, und er in der Tat der Meinung sei, sie habe sich das nur eingebildet, weil sie es einfach glauben wollte in ihrer verständlichen Trauer, das konnte er nicht. Zuviel schien ihr der Gedanke zu bedeuten, dass der geliebte Bruder nicht völlig aus ihrem Leben verschwunden war.
    „Denkst du, ich bin verrückt?“ fragte sie, ohne ihn anzusehen, als er so lange still blieb.
    „Nein!“ Er schüttelte energisch den Kopf. „Nur sehr, sehr traurig. Aber wenn du sagst, dass du ihn gespürt hast, dann war er vielleicht wirklich da. Wir wissen viel zu wenig über den Tod, als dass es NICHT möglich wäre. Wenn du daran glauben willst, dann tu es. Ich werd' dich deswegen bestimmt nicht für verrückt erklären. Aber weißt du, deiner Mutter erzählen wir das lieber nicht, einverstanden?“
    „Ja, genau!“ stimmte sie zu und Justin atmete auf.



    +++


    Ein Zustand, der ihrer Mutter zwar nicht gefiel, an dem sich aber in nächster Zukunft nichts ändern würde, denn Catherine machte sich große Sorgen um ihre Sicherheit und zwar aus Gründen, die sie weder der Polizei noch irgendjemand anderem anvertrauen konnte.
    Es war am Morgen nach Nicks Tod gewesen, sie telefonierte gerade mit Inspektor Morrison, der ihr erzählte, was sich in der Pathologie zugetragen hatte, als sie plötzlich hinter ihr auftauchte. Ihr waren die Worte im Halse stecken geblieben, ohne eine weitere Antwort hatte sie den Knopf gedrückt und die Verbindung unterbrochen und dabei den Blick nicht von dem Spiegel lösen können.
    „Cressi!“ flüsterte sie, nur um dann nach einer Pause verbittert hinzuzufügen: „Du kommst zu spät! Er ist tot!“
    Ihre Ahnin hatte traurig genickt. „Ich weiß Catherine!“
    [FONT=&quot]Eine unbändige Wut hatte sie überrollt, all der hilflose Zorn und Kummer, den sie sich weigerte zu akzeptieren, drängte mit Macht danach, sich zu entladen. Das Telefon landete in hohem Bogen auf dem Boden, als sie sich mit einem Ruck zu ihr herumdrehte.



    [/FONT] „Wo bist du gewesen, als er dich brauchte? Wo, Cressida?“ hatte sie die Lady angefahren. „Warum hast du ihn nicht beschützt? Du warst doch sonst immer da, warum diesmal nicht? Warum hast du ihn nicht gerettet? Warum hast du ihn sterben lassen? Er hatte doch sein ganzes Leben noch vor sich!“
    Das war ungerecht, sie wusste es, schon in dem Moment, als sie es aussprach und ihrer Urgroßmutter dabei in die traurigen Augen sah. „Verzeih, verzeih mir, ich....es tut mir leid.“
    Cressida schüttelte sanft den Kopf. „Nichts hätte ich lieber getan, Cathy, du weißt, wie sehr ich ihn liebte, aber ich konnte es nicht, es lag nicht in meiner Macht. Niemand hätte Nicolas retten können. Und es ist noch nicht vorbei!“
    „Ich versteh dich nicht, wovon sprichst du?“
    „Nicolas war kein zufälliges Opfer. Er wurde mit voller Absicht getötet.“
    Catherine erbleichte noch mehr, als sie es ohnehin schon war und riss die Augen auf.
    [FONT=&quot]„Was sagst du da?“



    [/FONT] „Ich kann es dir jetzt nicht erklären, Cathy, denn das würde dich nur noch mehr verwirren. Bitte hör auf mich und folge meinem Rat.
    Bleib mit Bella hier in Ravensville, geh nicht nach England. Nur hier bist du relativ sicher!“ Catherine war zusammengezuckt, als hätte sie einen Schlag erhalten.
    „Ich?“ fragte sie ungläubig. „Wieso soll ich hier sicher sein, Cressida, sicher vor wem?“
    „Vor dem, der deinen Sohn getötet hat.“ antwortete sie leise. „Jetzt wird er wird versuchen, dich aus dem Weg zu räumen, dich und vielleicht sogar Arabella.“
    „Nein! Wieso sollte er das tun? Was haben wir diesem...., wem auch immer getan?“
    Cressida seufzte. „Du stellst zu viele Fragen, die ich nicht beantworten kann. Später vielleicht, aber nicht jetzt. Wenn du mir je vertraut hast, dann tu, was ich dir sage. Lass Bella bei Nicks Freund, dort ist sie gut aufgehoben. Nur bleibt beide in meiner Reichweite.“
    „Wozu denn?“ meinte Catherine mit einem erneuten Anflug von Bitterkeit. „Du hast es doch selbst gesagt, du konntest nichts tun, wie willst du uns jetzt schützen?“
    [FONT=&quot]Und dann schnappte sie nur noch nach Luft, denn Cressida lächelte. Ein tiefes, unergründliches Lächeln. „Jetzt kann ich es!“ flüsterte sie, bevor sie sich einfach auflöste und ihre Urenkelin in größter Verwirrung zurückließ.



    [/FONT] Selbst heute, Tage später spukte die Erinnerung an dieses eigenartige Gespräch noch dermaßen in ihrem Kopf herum, dass Catherine kaum dem Gottesdienst zu folgen vermochte. Cressida hatte von Mord gesprochen, und selbst die Polizei ging inzwischen davon aus, dass es sich keinesfalls um einen Unfall handeln konnte, sondern um die raffiniert ausgeführte Tat eines Wahnsinnigen, unglaublich, unerklärlich, aber dennoch wahnsinnig. Denn weder dem warum noch dem wie war man bisher auf die Spur gekommen. Zu viele ungeklärte Umstände, hatte Inspektor Morrison gesagt, bevor selbst er ihr zu größter Vorsicht geraten hatte! Sogar Polizeischutz hatte man ihr angeboten, da man nicht wusste, was der Täter für ein Ziel verfolgte, doch wenn sie Cressidas Andeutungen Glauben schenkte, würde ihr dies nur wenig helfen.
    Stattdessen beschloss sie, vor allem aus Sorge um Arabella, ihrem seltsamen Rat zu folgen. Gestern hatte sie die Anwälte kontaktiert, um ihnen mitzuteilen, dass sich ihre Ankunft aufgrund der traurigen Umstände auf unbestimmte Zeit verzögerte. Und Wunder über Wunder, plötzlich schien ihre Anwesenheit in England gar nicht mehr so unbedingt erforderlich zu sein.
    [FONT=&quot]Wofür hatte sie dann nur diesen unseligen Streit mit ihrem Sohn auf sich genommen? Einen Streit, den sie nicht mehr hatten beilegen können. Und nun war es zu spät. Nicolas war mit Zorn im Herzen gestorben, mit Zorn auf sie und Worten, die keiner von ihnen mehr zurücknehmen konnte.



    [/FONT] „Ach Frances!“ seufzte sie später, als die Trauergäste sich nach ihren Beileidsbekundungen endlich verabschiedet hatten und sie noch eine Weile allein auf dem kleinen abgetrennten Familienfriedhof im Schatten der Kirche zurückgeblieben war. „Wie konnte ich nur so dumm sein? Du hättest diese dumme Party Party sein lassen und mit ihm geredet. Du hättest mich ausgelacht und die Vandermeres stehen gelassen. Gott, du fehlst mir, du fehlst mir so wahnsinnig!“
    „Mrs Blandfort?“ Jemand räusperte sich hinter ihr, doch sie warf nur einen kurzen Blick zurück über die Schulter.
    „Was machen Sie denn da, Mrs Blandfort?“ erkundigte sich Justin mit deutlich hörbarer Verwunderung.
    „Wonach sieht es denn aus, Mr Sanderson?“ gab sie zurück, ohne sich stören zu lassen. „Ich gieße die Blumen. Sie hatten es nötig.“
    „Das kann doch sicher die Gärtnerei für Sie erledigen!“
    [FONT=&quot]Catherine schüttete das restliche Wasser ins Gras nebenan und stellte die Kanne wieder zurück in die Ecke.



    [/FONT] „Ich habe dieses Grab immer selbst gepflegt, und ich werde bestimmt nicht heute damit aufhören.“ verkündete sie mit fester Stimme, bevor ihr Blick zu den beiden Särgen glitt, die man zunächst auf dem Holzpodest abgestellt hatte. Man würde sie erst versenken und den Zaun dahinter wieder einsetzen, wenn sie den Friedhof verlassen hatte.
    „Sie hätten das nicht tun müssen!“ sagte Justin gerade und sie sah ihn einen Moment verständnislos an.
    „Was hätte ich nicht tun müssen?“
    „Sie auch hier zu bestatten.“ Er deutete auf den zweiten Sarg mit den violetten Tulpen.
    Catherine winkte ab. Was hätte sie denn anderes tun sollen, nachdem die Polizei ihr mitgeteilt hatte, dass man tatsächlich keinerlei Verwandten finden konnte, und auch die Freundin, bei der sie gewohnt hatte, wie vom Erdboden verschluckt schien? Ein einsames vom Staat vorgenommenes Begräbnis hätte Nicolas ihr nie verziehen! Und sie sich selbst auch nicht!
    „Nicolas hätte es so gewollt.“ sagte sie deshalb. „Er hat sie geliebt, das soll mir genügen.“
    Irrte er sich, oder glitzerte es da in ihren Augen auf einmal recht verdächtig?



    +++++++
    zu Teil 3

    ***



    Fertig angezogen stand Catherine vor dem Spiegel ihres Schlafzimmers in Blandfort Manor und fragte sich zum wiederholten Male, warum sie aus diesem Alptraum nicht endlich erwachte.
    Ihr war übel, der Magen schmerzte, weil sie seit Tagen kaum einen Bissen herunter brachte, ganz gleich, welche Vorhaltungen Lucy ihr auch machte. Auch heute morgen hatte sie die Eier mit einem angewiderten Blick von sich geschoben und stattdessen mit Mühe eine Scheibe trockenes Weißbrot hinunter gewürgt. Aber wem in ihrer Lage würde das Essen nicht vergehen, wenn er die Scherben seines Lebens auflesen musste.
    ‚Reiß dich doch zusammen, Catherine!’ ermahnte sie sich selbst. ‚Du siehst aus wie ein Gespenst! Willst du etwa so aus dem Haus? Nein, ganz bestimmt nicht!’ Entschlossen griff sie nach dem Make-up und versuchte, ihre bleichen Wangen und die tiefen Ringe unter den Augen damit zu verdecken.
    [FONT=&quot]Guter Gott, die nächste Beerdigung, bei der sie anwesend sein musste, sollte doch eigentlich ihre eigene sein. Stattdessen war sie nun gezwungen, ihr Kind der kalten Erde zu übergeben! Keine Mutter sollte das!



    [/FONT] Als sie das letzte Mal die Kirche hatte schmücken lassen und in der ersten Reihe saß, da stand vor dem Altar der Sarg ihres Mannes und sie hatte sich damals nichts sehnlicher gewünscht, als dass man beim nächsten Mal die Kerzen für ihren Sohn entzünden würde, für ihn und seine Braut.
    Welch bittere Ironie! Genau das war nun eingetreten, nur war aus der geplanten Hochzeit eine Beerdigung geworden.
    Die sorgfältig ausgewählten Trauergäste, die sich trotz der frühen Morgenstunde in St. Mary’s eingefunden hatten, wunderten sich nicht wenig darüber, zwei Särge vorzufinden. Da die meisten von ihnen auch auf der Dinnerparty anwesend waren, wussten sie natürlich von der jungen Frau, die man neben Catherines Sohn tot aufgefunden hatte, doch an eine gemeinsame Beisetzung hatte wohl niemand gedacht. [FONT=&quot]Mochten sie sich wundern und leise vor sich hintuscheln, so lange der Pfarrer noch nicht anwesend war.
    Catherine hatte ohnehin nur ihre engsten Freunde dazu gebeten, um sich und vor allem Bella vor den lästigen Fragen nach den Fortschritten der Polizei und vor den geheuchelten Beileidsbeteuerungen der klatschwütigen Gesellschaft zu schützen.
    [/FONT][FONT=&quot]



    [/FONT] Der Tag wurde so schon schwer genug., trotz der selbstlosen Hilfe, die sie beide vor allem von Nicks Freund erhielten. Sie wandte den Kopf, schenkte dem direkt neben ihr sitzenden Justin die Andeutung eines dankbaren Lächelns, bevor sie ihm leise zuflüsterte.
    „Wo bleibt sie denn? Der Gottesdienst fängt doch gleich an.“
    „Sie kommt schon rechtzeitig!“ beruhigte er sie.
    „Ich weiß nicht, vielleicht geh ich doch lieber nach draußen und hole sie.“
    Justin schüttelte den Kopf. „Bleiben Sie hier, Mrs Blandfort! Ihre Tochter braucht diese paar Augenblicke für sich allein. Und ihr kann doch nichts passieren!“
    [FONT=&quot]Nichts passieren, das sagte er so leicht. Nicolas war in seinem eigenen Garten umgebracht worden! Und dann lauerten da draußen ja auch noch diese Geier von der Presse. Tag und Nacht belagerten sie ihr Haus in der Hoffnung auf ein paar gute Aufnahmen. Erst gestern hatte Abigail Vandermere ihr vollkommen aufgelöst erzählt, einer von ihnen wäre sogar ins Krankenhaus eingedrungen, um Fotos von deren Tochter zu machen.



    [/FONT] Kein Wunder, dass man sich dermaßen für Caroline interessierte. Immerhin hatte sie den Anschlag überlebt, auch wenn man ihren derzeitigen Zustand schlichtweg nur als bemitleidenswert bezeichnen konnte.
    Catherine war regelrecht erschrocken, als sie sich endlich zu einem Besuch durchgerungen hatte. Statt Abigail ins Zimmer zu folgen, war sie einfach in der Tür stehen geblieben und hatte zu der reglosen Gestalt hinüber gesehen, die da in einem Stuhl am Fenster saß und keinerlei Notiz von der Welt zu nehmen schien.
    Anfangs noch wirres Zeug babbelnd, war ihr, seit man sie an diesem grauenvollen Abend aus ihrem Haus geführt hatte, kein einziges Wort mehr über ihre Lippen gekommen, blicklos und weitaufgerissen starrten ihre Augen ins Leere. Niemand wusste, was diesen Zustand ausgelöst hatte, oder ob er sich jemals wieder ändern würde.
    [FONT=&quot]Doch obwohl sie durchaus Mitleid mit der jungen Frau spürte, konnte Catherine dennoch nicht die bittere Frage verdrängen, wieso ausgerechnet sie überlebt hatte, während ihr eigener Sohn sterben musste. Also hatte sie Abigail die mitgebrachten Blumen in die Hand gedrückt und war wieder gegangen, nachdem sie deren Entschuldigung entgegengenommen hatte, nicht zu Nicolas Beisetzung kommen zu können.



    [/FONT] Kurz vor dem Pfarrer huschte ihre Tochter mit ebenso bleichen Wangen wie sie selbst leise durch den Seitengang zu ihrer Kirchenbank. Justin wollte rücken und sie auf seinen Platz neben ihre Mutter lassen, doch sie schüttelte energisch den Kopf und setzte sich stattdessen neben ihn.
    Für einen Moment fühlte Catherine einen schmerzhaften Stich in ihrem Herzen, vor allem als sie bemerkte, wie Bella im Laufe des Gottesdienstes ihre Hand vorsichtig in die des Mannes neben ihr schob. Ab und zu wechselte sie mit ihrer Mutter einen kurzen Blick und nur in diesen flüchtigen Momenten sah sie den Schmerz, den sie, gleich ihr, vor aller Welt zu verbergen suchte. Eine wahre Blandfort eben! Dennoch wäre es Catherine lieber, sie würde weinen, Zorn und Trauer hinauslassen.
    Doch das Mädchen hatte sich vollkommen in sich selbst zurückgezogen, wollte niemanden sehen, mit niemandem reden, außer vielleicht mit Justin, bei dem sie immer noch wohnte. [FONT=&quot]
    [/FONT]


    ++++++
    zu Teil 2

    Mhh. Betrifft aber ja nur die Accesoires, ne? Also alles andere ist perfectissiment. Nur eben Accesoires werden dumm angezeigt. Naja, i try ;)


    L.G.
    Glouryian



    Ich hatte das heute auch. Ich änderte Kleidung und Acc. und ließ die Simmin danach auf ein anderes Grundstück ziehen. Auf dem Ladebildschirm hatte ich die gleichen blauen Acc. wie du.
    Der Witz, die Dame trug auf einmal beides, den blauen Mesh von Kette und Ohrring und die Schmuckstücke selber.
    Ich habe sie an den nächsten Spiegel geschickt und beides noch mal anlegen lassen.
    Problem behoben.
    Es scheint auch nicht jedes Grundstück und nicht jedes Acc. zu betreffen, aber solange ich es durch Neuanlegen wieder beseitigen kann, ist alles halb so wild.
    Oh und ich hab tantchens Weg schon von Anfang an befolgt. Wer weiß, was dem Spiel da gerade nicht passt.

    Ja, braucht man.
    Sobald sie die Stufe: Stillleben oder Porträt malen erreicht haben, klappts auf jeden Fall.
    Sieht toll aus!
    Und du musst eine Originalstaffelei von Maxis nehmen, bei meinen andern aus dem Internet funktioniert es nicht!

    Armes Prinzesschen!
    Aber vielleicht sollte sie zuerst mal lernen, dass man nicht gleich am ersten Abend mit jedem ins Bett geht, wenn man auf der Suche nach Liebe ist.


    Die Geschichte ihrer Geburt erinnert mich ganz stark an die Erwachsenen-Fassung von Schneewittchen mit Seigourney Weaver als böse Stiefmutter. Kennst du den zufällig <fg>. Nur dass der Vater da nicht starb.


    Aber dieses Thronfolgegesetz ist doch mal wieder typisch von Männern gemacht. Als ob wir Frauen das nicht auch ohne "starken" Mann an der Seite hinbekommen können.
    In England hat man zwei Jahrhunderte nach Regentinnen benannt, nicht eins nach einem Mann.
    (das geht jetzt nicht gegen dich, bist ja auch einer!<gg>)
    Ich schätze mal, der Prinz vom nördlichen Rindvieh wars dann wohl auch nicht. Ich hab so lachen müssen bei diesem Namen, ausgerechnet das Wort Rind da mit reinzustecken, find ich klasse.


    Ich liebe ja alte Geschichten über alles, und davon gibt es leider viel zu wenige, wer interessiert sich heute schon noch wirklich für den Schullangweiler Geschichte.
    Also werde ich mit Sicherheit regelmäßig hier reinsehen. Aber bitte versuch ein gleichzeitiges Update hinzubekommen, ja? Bitte!


    Oh, und darf ich dir als, sagen wir mal, Fachfrau auf dem Gebiet einen kleinen Rat geben: versuche dich bei der Wahl deiner Kostüme auf einen Stil zu einigen, zwischen dem anfänglichen eher Richtung Gründerzeit gehörendem Tageskleid und der Ballrobe aus dem Rokoko liegen immerhin 100 Jahre. Da auch die Männerkleidung (außer den Dienern) in die letzte Epoche zu fallen scheint, würde ich diese wählen.
    Ich weiß, das ist nicht ganz leicht mit den Sims, aber machbar. Und würde alles einfach glaubhafter wirken lassen.
    Genauso wie eine korrekte Anrede, die man einer zukünftigen Monarchin schuldet.


    Aber das ist nur eine Anmerkung und keinesfalls als Kritik gemeint.
    Würde mich über eine schnelle FS freuen.

    Na toll!
    Wirf dem Hund ein Leckerli zu und er ist zufrieden bis zum nächsten Mal.
    Terry, Terry, wann wirst du wohl endlich aufhören, dich unter Wert zu verkaufen.
    Für einen Moment, als er den beiden Turteltauben beim Knutschen zugesehen hat, da bekam ich schon ein wenig Hoffnung, als er seinem Sohn gegenüber saß und merkte, wie sehr der Junge litt und sich so richtig schuldig fühlte, da kam sie wieder.
    Und dann kommt er nach Hause und ..... das war's dann mit der Erkenntnis.


    Irgendwie tut er mir ja richtig leid. Läuft da mutterseelenallein durch die Botanik, kommt an sein altes Haus und hört die Liebe seines Lebens (jawoll, das ist sie immer noch, Friedbert hin oder her) mit einem andern rum.... Den Rest spar ich mir.
    Bloß gut, dass der liebe Niels ihn nicht nur gesehen, sondern ihm auch nachgekommen ist. Terry wäre ja sonst restlos in Depressionen versunken.


    Ich bin übrigens immer wieder fasziniert davon, wie ähnlich sich die beiden sehen, wegen der Frisur v.a.
    Das sieht so was von .... süß aus!
    Na wenigstens begreift er langsam, was für ein Glück er mit seinen Söhnen hat. Da ist ihm doch mal was wirklich gelungen.
    Jetzt muss er nur noch an sich selber arbeiten. Aber das scheint die schwierigste Aufgabe überhaupt zu sein.


    Und Friedbert, der gerissene Friedbert, der es so gut versteht, andere zu manipulieren, hält immer noch die Fäden in der Hand, die Fäden zur Marionette namens Terry!


    Gelungen wie immer Lenya! Und absolut wert, dafür wach zu bleiben.
    Gute Nacht!
    Nery

    Hallelujah, was für eine Resonanz!
    Ganz begeistert bin!
    Eine Fortsetzung gibts trotzdem frühestens Morgen, bzw. Dienstag.
    Da wir ja nun mehr oder weniger alle mit Pets herumdoktern, und das Addon bei mir glücklicherweise keine Problemchen verursacht (huh, sehr dankbar bin), kam mir die glänzende Idee, die neuen Möglichkeiten gleich in die Geschichte einzubauen.
    Wie ich das meine, kann man sich hier schon mal ansehen. Nur wer's noch nicht gesehen hat, natürlich. Ich konnte eben einfach nicht widerstehen.
    Jedenfalls gehören da nun auch ein paar neue Bilder dazu und das Umstellen hat die FS etwas verzögert, aber wie gesagt, morgen, bzw. Dienstag gehts weiter.


    Aber wenn ich schon mal da bin, kann ich genauso gut eure Kommis gleich beantworten und die FS später anfügen.


    Nath: entschuldige, du kommst heute mal als Letzte dran, weil deine Antwort mal wieder am umfangreichsten sein wird.



    @zaje
    : ich sitze am Computer, aber nicht 24 Stunden am Tag, und die Kommis zu beantworten, betrachte ich als persönliches Dankeschön für jeden, der sich die Zeit nimmt, einen solchen hier zu hinterlassen;). Aber danke schön, dass es dir offensichtlich gefällt!



    Rivendell
    : auch dir danke für das Kompliment, und ich bin schon gespannt darauf, was du zu sagen hast, wenn du es gelesen hast.:applaus



    @gotti
    : du liegst ja mal wieder vollkommen richtig mit deinen Vermutungen (wie meistens, möchte ich betonen!). :)


    Varik ist nicht durch und durch böse, das war er nie, er ist wirklich so geworden, im Laufe der Zeit und durch seine Erlebnisse. Da hat wohl sein Zuhause ein bisschen auf ihn abgefärbt.


    Und ja, Celia hat Nick gehört, aber psst, nicht verraten! Das mit dem Leiten, na ja, mal sehen!



    Alisonde
    : bin sehr erfreut, dass du dich vom stillen Leser-sein verabschiedet hast <gg> Ich wünschte, ich könnte noch ein paar mehr davon überzeugen!


    Mir gefällt der weibliche Boss auch! Wir Frauen müssen doch beweisen, dass wir im Fehlermachen genauso gut sind, wie die Männer!;)


    Und ich möchte hier mal betonen, wie sehr ich den guten Doktor liebe, aber ob du ihn noch mal wiedersiehst, da wirst du dich schon überraschen lassen müssen.


    Die Flügel - du bist die erste, die danach fragt: Ja, sie haben was zu bedeuten, zuerst, nach der Initiation sind alle Flügel blau, wie bei Celia, dann nach der Amtsübertragung ändern sie ihre Farbe, je nachdem, welchen Job sie bekommen.


    Meine Schreiberei: ich gebe zu, ich bin kompliziert und so schreibe ich auch, wem's nicht gefällt, der kann es mir ja sagen, ich bin immer bereit, Kritik anzunehmen. Aber ich soll's ja nicht ändern, oder? <fg>


    Auf dem andern Sarg sind übrigens wirklich violette Tulpen, wirst du noch selber sehen, gell Lenya?



    Lenya
    : Hättest du Varik persönlich gesagt, er wirke beinahe menschlich, hätte er dich in Stücke gerissen. Er hasst die Menschen, denn sie haben ihm seine Liebe weggenommen.


    Ja, die Bitterkeit in ihm ist groß, aber in seinem Herzen, so kalt es nach außen auch scheinen mag, glimmt noch immer ein Funken, der leicht in ein Feuer verwandelt werden kann.


    Celia betrachtet er als eine Art Entschädigung, und er wird sie nutzen.


    Aber ich finde es auch einfach nur traurig! (hihi, ich hab leicht reden, was?)


    Oh, und ja, ich würde das auch als Vorteil sehen, dass niemand Nicks Seele finden kann. Wäre doch zu schade, wenn Reshanne ihn in die Finger gekriegt hätte, oder Zardon, oder auch Varik! Noch mehr Andeutungen?:D



    Nath
    : jetzt mal zu deiner neuen Analyse. Ist doch immer wieder ein Vergnügen. Ich mag deine Vergleiche mit Dark Phoenix, sie passen eigentlich ganz gut, finde ich.


    Der Eispalast, stimmt, eigentlich müsste er auffallen, aber er wird von einer Art Kraftfeld versteckt, genau wie Zardons Tempel des Lichts (der nun in Dunkelheit versinkt). Melynne hat ihm das ermöglicht, keine ihrer besten Ideen.


    Die Stimme war allerdings wirklich Varik, und nicht sie hat Celia aus dem Schlaf geholt, sondern sie selbst. Sie ist viel stärker, als Varik selbst vermutet hat, da wird er sich noch wundern.
    Nicht alle Elo-i sind im übrigen gegen die Kälte immun, sondern nur Varik und seine Gefolgsleute. Kälte im Herzen!


    Varik hätte Nick definitiv nicht am Leben gelassen, das hätte er sich nicht leisten können. Warum? Verweise auf die nächste FS.


    Und er liebt Keyla tatsächlich noch immer. Sie ist der Funke in seinem Herzen. Nur will er das nicht zum Problem werden lassen.


    Die Gefahr für sich, die er sieht, die Möglichkeit, ihn zu besiegen, ist übrigens nicht die gleiche, die Zardon nicht nutzen will. Der gute alte Zardon weiß zwar nicht alles, aber mehr als alle anderen zusammen. Und ich bin sein Hüter (der verdammt aufpassen muss, du kommst mir zu schnell auf die Spur!:cool:)


    Dass Celia ihre Tante für ihn aus dem Weg räumt, ist von Varik jedenfalls so geplant worden, ob das auch geschieht, bleibt vorerst mein Geheimnis, ok?


    Und riskant ist es für Varik deshalb, weil er Celias Reaktion nicht genau einschätzen kann und weil er eine Entdeckung nicht vollkommen ausschließen kann.


    Danke übrigens für die schönen Abschnitte, liest sich gleich noch mal so schön!:rollauge




    Ach ja:


    @all: natürlich liegt in dem andern Sarg NICHT Caroline Vandermere. Auch über sie und ihren Verbleib wird in der nächsten FS zu lesen sein.



    Wir sehen uns bei der nächsten FS!
    Einen lieben Gruß inzwischen an alle Leser und Schreiber!
    Nery

    Ok, jetzt habt ihrs geschafft.
    Jetzt bin ich endgültig durcheinander!


    Nach eurem tollen Rätsel war ich ja schon fast überzeugt, dass Chris der Bösewicht in dieser Story ist, ich meine, wer mit Drogen hantiert und an andere verscherbelt, der kann einfach nichts anderes sein.
    Und jetzt das?
    Und Nele steckte da mitten drin?
    Das passt ja nun gar nicht mehr zu dem Bild, das ich von ihr habe?
    Wie ist sie denn da rein geraten?


    Und da ist auch noch so eine Sache, die ich auch nicht verstehe.
    Chris kannte Nele gut, aber er wusste nicht, dass Lena ihre Schwester war. Dennoch behauptet er, Nele hätte das nicht schreiben können, weil sie Lena geliebt hat.
    Ich versuch das jetzt mal auseinander zu nehmen.
    Das würde heißen:
    Er kannte Nele. Er wusste, dass sie eine Schwester hatte, und auch dass Nele diese Schwester sehr geliebt hat.
    Aber er wusste nicht, dass Lena diese Schwester ist.


    Stimmt das jetzt?
    <Kopf schüttel>



    Über Jens bin ich etwas enttäuscht. Lena hat recht, wenn er sie wirklich so lieben würde, müsste er verstehen, wie wichtig es für die Gesundung ihrer Seele ist, herauszufinden, was mit Nele passiert ist.
    Zwar hat er recht. Auch ein toter Mensch kann eine Beziehung zerstören, wenn man einfach nicht loslassen will, zulässt, dass sich die Erinnerung zwischen zwei Liebende drängt, aber in diesem Fall sieht die Sache doch wohl anders aus.
    Ich hätte mir gewünscht, Jens hätte ihr die Geborgenheit gegeben, die sie so dringend braucht und auch das Verständnis für ihre furchtbare Situation.
    Tja, ihr gönnt dem armen Mädel aber auch gar nichts, ihr bösen! <jetzt droh ich euch auch mal mit dem Finger>


    Die dunkle Gestalt: könnten zwei in Frage kommen.
    Nico zum einen! Der sucht vielleicht immer noch nach dem Grund für den Tod seiner Schwester, und vielleicht auch für Neles Tod.
    Und dann Jens, der sich entweder doch Sorgen um Lena macht, oder aber einfach nur bis zum Hals in der Geschichte drin steckt.


    Oh Mann, ich fürchte, eure Rätsel werd ich wohl erst mit dem letzten Satz lösen!
    Die Vorstellung gefällt mir!



    Oh, und Kompliment für die Bilder, die waren wieder mal sehr schön! Der "liebe"(?) Chris hat sooooooo schöne Augen!<wegschmelz>

    Fürchte, da wirst du wohl nicht drum rum kommen.
    Mir ist das auch passiert, beim ersten oder zweiten Gamestar-Sonderheft, weiß nicht mehr genau, welches. Seitdem lass ich die Finger von den Dingern!
    Ich hatte alle damals existierenden Addons, daran kann's nicht gelegen haben. Ich vermute, da war irgendwas drin, was das Spiel nicht vertragen hat und dauerhaften Schaden verursacht hat, so dass bloßes Löschen der Häuser nicht mehr reichte.


    Meine ganze Nachbarschaft war jedenfalls hin, kam in kein Haus mehr rein, das Spiel stürzte nur noch ab.
    Half nur aus dem Downloadordner alles rausschmeißen, was ich zuletzt installiert hatte (ordne die Dateien nach Änderungsdatum), und danach Sims deinstallieren, Registry säubern und wieder draufspielen.
    Tut mir ja leid um dein Spiel, aber das war das Einzige, das mir was gebracht hat.


    Und ein Backup solltest du vor solchen großen Installationen immer machen. Das lernt man durch solche Sachen auch!
    <g>

    Bis jetzt mag ichs auch!
    Vermutlich weil das Spiel ganz brav ist und bis jetzt keine Fehler bei mir aufgezeigt hat, selbst meine ganzen Downloads funktionieren prächtig, mt Censor.package usw. Was will man mehr.


    Danke noch mal an tantchen (der Tipp, die Dinger beim ersten mal rauszunehmen, war super!)


    Dass die Tiere nicht mit den Internetmöbeln interagieren können, finde ich gar nicht so tragisch. Wozu gibts Parkbänke?
    Und es gibt genügend andere neue Funktionen, für die sich das schon lohnt. Mehr jedenfalls als für diese Geldschneideraccessoire-Minis.


    Neben den Tieren liebe ich die Funktion mit den benutzerdefinierten Bildern, ideal für jeden, der FS macht, dafür eigene Motive braucht und KEIN Bastler ist, so wie ich. Jetzt fehlt eigentlich nur noch die Möglichkeit, den Dingern endlich mal einen Rahmen zu verpassen!
    Man braucht zwar auch hier eine Originalstaffelei von Maxis, aber wen stört's. Mich nicht!


    Alles in allem, bis jetzt sieht's so aus, als würde mir das hier sogar besser gefallen als OfB. Hab eh nie viel Geschäfte aufgebaut, war mir einfach zu stressig!

    Sag mal, ist der jetzt vollkommen narrisch geworden?
    Einfach vom Dach springen und das wars dann?
    Ich glaub mich beißt was!


    Wieso müssen Männer eigentlich immer derart schwer von Begriff sein? Wieso können sie nicht einfach mit der Frau reden, die sie doch angeblich so tief und innig lieben? Hä?
    Dummheit! Einfach nur Dummheit!


    Und dann, weil einem einfach nichts besseres einfällt, bringt man sich um! Großartig! Das ist ja für die liebe Ayleen soviel leichter!
    Klotz am Bein ist eine Katastrophe, ihn ganz zu verlieren, so viel besser!
    Männliche Logik!


    Aber ich weiß ja, dass er überlebt, das macht es einfacher. Würde mich nicht wundern, wenn am Ende der Geschichte die Tür aufgeht, und so ein lieber grüner Junge reinkommt und ruft: He Mum and Dad!


    Ayleens Stelle hätte ich ihm übrigens eine geschossen! Das mal so am Rande! Kann sie ja noch nachholen, falls der Trottel wirklich springen sollte!


    Du bedienst zwar im Augenblick jedes Sims-Klischee, aber es ist so amüssant, dass ichs trotzdem mag!<gg>

    Ich konnt halt auch meine Finger nicht von lassen, habe mir allerdings erst mal nur ein Tier angeschafft, auf besonderen Wunsch meines kleinen Schatzes.
    Die Posen hat jeder schon gesehen, aber ich fand, er sah einfach voll süß dabei aus:



    Hallo! Ich bin Ben, ein Husky aus Norwegen. Na ja, ich bin dort geboren und meine Eltern wohnen immer noch da!
    Jetzt bin ich umgezogen, nach Ravensville in Amerika, zu meinem neuen Herrchen, Justin Sanderson, aber alle nennen ihn nur JD.
    Sein bester Freund ist gerade gestorben, und so versuche ich, ihm so gut es geht darüber hinwegzuhelfen.



    Es war schon spät, als wir ankamen und ich hatte es wirklich eilig aus den Auto zu kommen. Tja, und das hier war dann meine erste Tat im neuen Haus, oder eigentlich im Garten. Das macht aber auch einen Spaß!



    Dummerweise schien das JD weniger zu gefallen. Ich bekam sofort eine Standpauke, toll!
    Aber was ein kluger Hund ist: Schwanz einklemmen, Ohren anlegen, Kopf runter - hilft garantiert. Im nu war er wieder gut mit mir!




    Am nächsten Morgen nach dem Gassi-Gehen, er nimmt sich wirklich Zeit für mich, muss mal gesagt werden. Und spielen kann er richtig toll!



    Aber dann, am Abend, wir hatten gerade wunderbar rumgetollt, bricht der mir doch auf einmal einfach so zusammen!
    Ich stups ihn an, nix. Heh, JD, ich find das gar nicht lustig!!!!



    Er offenbar schon, denn er sprang auf und grinste mich an.
    Na gut, dachte ich, wenn du das kannst, kann ich das auch!
    Wumms, da lag ich flach und er konnte sehen, wie er mich wieder hoch bekam!
    Und so was nennt er Training! Haha!



    So was übrigens auch. Das heißt, Pfötchen geben. Leichte Übung, kann doch jeder! Aber er war so erfreut darüber, als hätte ich ihm die Zeitung reingebracht. Aber das üben wir jetzt erst noch!



    Oh, und nicht dass ihr denkt, mein Leben besteht nur noch aus Lernen. Ich habe einen riesen Garten, in dem ich rumtoben und sogar meine Freunde mitbringen kann.
    Ich glaub, hier werd ich erstmal bleiben!

    Ich kann mich auch irren, aber ich meine in dieser Enzyklopädie gelesen zu haben, dass man erst irgendwas machen muss, um die Codes mit anderen zu teilen, oder die von anderen in seinem Spiel zu nutzen. Einfach aufschreiben und im nächsten Spiel eingeben reicht wohl nicht.
    Vielleicht sollte Emilie da noch mal nachsehen.

    Jetzt muss ich dem guten Doktor aber mal heftigst widersprechen, wegen dem Hinsehen meine ich.
    Mir ist nur einmal dabei schlecht geworden, als NICHT hingesehen habe! Nö, nö, ich denke, ich gehöre zu den verrückten Leuten, die tatsächlich hinsehen müssen, damit sie nicht umfallen.
    Aber das ist ja so süß, dass der große starke Johnny Angst vorm Blutabnehmen hat.<kicher>


    Auf seine Unterhaltung mit dem Doc bin ich natürlich auch gespannt, aber vielleicht wird da auch nichts draus, vielleicht hauts ihn gleich um, wenn der Doc ihn mit den Worten begrüßt: Herzlichen Glückwunsch, Sie werden Vater!<fg>


    PS: das hast du nämlich bei meinem letzten Kommi einfach so stehen lassen!

    Hi!


    Ich hab hin und her überlegt, ob oder ob ich nicht kommentiere. Aber die Geschichte ist es wert, auch wenn ich ein bisschen gebraucht habe, um sie zu verstehen.
    Denn ich musste sie doch mehrmals lesen, und ich bin ehrlich gesagt, immer noch nicht ganz durchgestiegen.


    Ich gebe Rivendell vollkommen recht, etwas weniger wäre hier vermutlich mehr gewesen!


    Du präsentierst hier eine sehr komplex angelegte Geschichte, mit den verschiedensten Handlungssträngen, die zunächst wohl nur eines verbindet, diese Stadt, mit einem interessant gewählten Namen.
    Was ich bisher von ihr erfahren habe, scheint sich damit nämlich gar nicht zu vertragen. In dieser Stadt glaubt keiner dem andern, sollte auch keiner dem andern vertrauen. Also das genaue Gegenteil von dem, was der Name suggeriert. Eine glänzende Idee, würde ich meinen.
    Aber ich vermute auch, die einzelnen Personen werden schon irgendwann etwas miteinander zu tun bekommen, oder?


    Das Hin- und Herspringen ist bestimmt nicht ganz einfach zu schreiben, und es durchzuhalten, noch viel weniger! Bis jetzt klappt es. Dafür mein Kompliment.
    Ob es für eine FS die richtige Schreibform ist, weiß ich nicht genau. Es ist schon etwas anstrengend, das zu lesen, und wenn du die nächste Fortsetzung postet, muss man erstmal überlegen, wie weit du jeweils mit den einzelnen Handlungssträngen warst.
    Aber ok, mit ein bisschen gutem Willen kann man sich reinfitzen. Spannend, ja regelrecht erschreckend ist es alle mal. Horror scheint dir sehr zu liegen, wie ich schon bei deinen Videos festgestellt habe.


    Bei den Zeitangaben solltest du aber etwas großzügiger sein. Eine Minute, um einen kleinen Disput zu halten, eine Unterschrift zu leisten, ein Glas Wasser zu holen und in ein anderes Zimmer zu wechseln, das ist, denke ich, wirklich etwas wenig.


    Auch Sean irritiert mich etwas und sein Verhalten nach dem Unfall. <Rivendells Meinung bin> Und es mag ja sein, dass in dieser Stadt wirklich jeder ein Geheimnis hat, aber wieso erzählt er gerade so etwas, wie: ich habe jemanden umgebracht - ausgerechnet einer Fremden innerhalb der ersten halben Stunde? Da muss die Stadt aber echt einen merkwürdigen Einfluss auf die Leute haben.


    Ok, das sind so die Überlegungen, die mir beim Lesen gekommen sind. Ich hoffe, du fasst das richtig auf, als konstruktive Kritik aber auch als Lob, denn diese Geschichte ist mit Sicherheit kein 08/15 Werk.


    Es wäre aber schön, wenn du diese dann auch hier zuende bringen würdest, und sie nicht abbrichst, wie dein Video, nur weil dir die Kommentare vielleicht zu wenig sind.


    Ich verstehe deine Depression vollkommen, mir geht es oft nicht anders, daher bin ich im Grunde sogar deiner Meinung. Es könnten tatsächlich mehr Leute den Mut haben (oder vielleicht auch ihre Faulheit überwinden, die Gründe mögen unterschiedlich sein) und dem Autor ihre Meinung hinterlassen (natürlich mehr als nur: supaaaa, toll, mach schnell weiter - das hilft schließlich wenig). Ich bin froh und dankbar für jeden meiner ganz treuen Kommischreiber (und das sind nur einige wenige in diesem Riesenforum, die sich zu jeder FS bemühen, oder wenigstens öfters), ohne die ich regelrecht auf dem Trocknen sitzen würde. Dafür könnte ich sie jedesmal abknuddeln, einzeln, nacheinander!


    Aber: drei Dinge solltest du vielleicht bedenken, bevor du das hier womöglich auch aus Enttäuschung beendest.


    1. Darfst du nicht von den Verhältnissen im Gelben ausgehen. Die Regeln dort sind anders als hier (und ich will damit nicht andeuten, die gelben wären besser, keinesfalls!)
    Auch hier gibt es Leute, die sich sicher gern zu deiner Story äußern, wenn du sie überzeugst, so wie mich. Nur möchte ich persönlich auch nicht das Gefühl haben, eine Art Notnagel zu sein, weil das andere nicht funktioniert. Sollte mein Gefühl mich getäuscht haben, bitte ich um Verzeihung.


    2. Solltest du dich nicht über andere beschweren, wenn du selber nicht anders handelst. Mir ist nämlich noch kein Kommentar zu irgendeiner Geschichte hier aufgefallen, der von dir stammt. Und du willst doch nicht behaupten, nicht eine unserer Stories hier wäre einen Kommentar wert!


    Und 3. Statt verbittert "WOW" zu rufen (selbst wenn ich das an deiner Stelle auch GEDACHT hätte), wäre es vielleicht besser gewesen, Rivendell für ihren Kommentar zu danken und ihn zu beantworten. Normalerweise machen wir das hier erst mit der nächsten FS, aber ich denke, in diesem Fall hätte Gloury bestimmt ein Auge zugedrückt.



    PS: Das als kleiner Ratschlag von jemandem, der zu beiden Gruppen gehört, zu den Autoren, aber auch zu den Lesern (die auch gern und ausführlich kommentiert, wie ich bemerken möchte)

    So, jetzt hab ich eine Nacht drüber geschlafen und es setzen lassen.
    Hab ich dir gestern Abend schon gesagt, da war nichts mehr zu machen.


    Ich hab mir schon Gedanken gemacht, warum du uns solange auf die Folter spannst mit der nächsten FS.
    Aber das scheint dir wirklich Spaß zu machen! Und woher weißt du bitte immer so genau, wann ich mich verabschieden will?;)
    Jedesmal erwischst du mich genau vorm Ausschalten. Und dann kann ich es doch nicht, denn ich muss, natürlich, erst mal verschlingen, was du geschrieben bist.
    Vor allem, nachdem ich beim Aufbau der Seite die Bilder von Ryan gesehen habe, knieend im Regen. Ich dachte, mein Herz bleibt stehen.
    Hand schön vorsichtig von der Maus nehm, ein großer Schluck Wasser und zurücklehnen!


    Zuerst krieg ich große Augen. Mann, bist du aber weit vorausgeeilt!
    Eben war Kiki noch schwanger, jetzt hat sie das Kind schon auf dem Arm. Ein Junge! Was für ein ausgewogenes Verhältnis, das hat Connor doch richtig gut gemacht. <Connor dickes Lob aussprech>
    Wer hat den Namen ausgesucht? Alphabetische Reihenfolge, erst ein E, dann ein F, bekommt das nächste Kind dann einen Namen mit G? <fg>
    Nein, ich mag den Namen Finn, ich mag auch Emma, beide klingen unglaublich liebevoll und passen zu den Kindern.


    Und ich bin sehr zufrieden, dass sich das Verhältnis der vier (ähm sechs, wir wollen Zoe und Lucas ja nicht ausschließen) nicht abgekühlt hat über die Jahre. Solch eine Freundschaft gibt es wirklich nur selten. Sehr selten!


    Und schon wieder ein Haus, über das ich mich in Lobeshymnen ergehen könnte. Du hast so ein Händchen dafür, so einen Stil, unnachahmlich, perfekt. Und! Das muss man dir auch lassen, ein gutes Gespür für Downloads.
    Da ich ja selber eifriger Jäger bin, weiß ich, wie schwer das manchmal ist, alles das zu finden, was man sich selber vorstellt. Auch wenn moderne Dinge vielleicht, aber wirklich nur vielleicht leichter zu finden sind.
    Aber ein gut bestückter Dowloadordner macht bekanntlich noch kein schönes Haus aus, deshalb zieh ich mal wieder meinen Hut vor dir als Innenarchitekt! Da stimmt einfach jedes Detail. :anbet



    Ich sollte mir die langen Kommentare vielleicht doch abgewöhnen, kommt doch eh immer wieder nur das gleiche raus.<g>


    Jetzt aber zum eigentlichen Höhepunkt!


    Wie schon gestern gesagt: das war der romantischste misslungene Heiratsantrag, den ich je gesehen habe. :heppy
    Und das, obwohl oder gerade weil er ja gar nicht misslungen ist.
    All diese Versuche, diese Freude, wenn er wieder einen neuen gestartet hat, nur um dann von einem unvorhergesehenen Ereignis in tiefe Depression gestürzt zu werden, da kriegt man nur noch Mitleid mit dem armen Kerl.


    Dabei scheint es wie ein Spiegel ihrer Beziehung zu sein, ihres langen Weges zu einander. Da gab es so viele Gelegenheiten, sich auszusprechen, Missverständnisse auszuräumen, Gefühle zu zeigen, und jedes Mal kam etwas dazwischen. Und beinahe wäre es gänzlich schief gegangen mit den beiden.
    Da wäre es doch fast schon schade gewesen, wenn es gleich auf Anhieb funktioniert hätte, oder?:rollauge


    Und dann wurde daraus so ein schöner Moment.
    Was hätte Nana mehr beweisen können, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, als mitanzusehen, wie ihr Ryan da vor ihr im Regen steht an einem herrlich romantischen See und in aller Verzweiflung einen Ring anschreit, der sich scheinbar seinem, ihrem Glück entgegenstellt.
    Der ewige "ich würde ja gern, aber man lässt mich nicht" Antragsteller.
    Irgendwann, nach Jahren, kramt er dann nach einem Taschentuch und der Ring fällt raus. Was Oma Nana da für Augen kriegen würde (falls sie dann noch bei ihm wäre - Sicherheitsverwahrung per Ehering wär schon besser!) Aber bei der Vorstellung muss man einfach lachen!


    Ich will die Szene gar nicht weiter auseinanderpflücken.
    Für mich ist sie eine der schönsten, rührendsten überhaupt geworden in deiner Geschichte.:rosen


    Dass Zoe und Lucas immer noch nicht verheiratet sind, war irgendwie vorauszusehen, aber ich denke, der Trauschein ist nur ein Stück Papier und nicht so wichtig. Wenn die beiden zusammen sind (offensichtlich finden sie ja trotz Zoes Sportkarriere noch genügend Zeit füreinander), dann ist es auch gut so.
    Ryan wird sich schon noch damit abfinden. Aber es gefällt mir, wie er sich um sie sorgt, genauso wie das: der einzige Bruder den sie noch hat.



    So, und da ich jetzt gesehen habe, dass ich schon wieder einen Roman statt einen Kommentar geschrieben habe, bitte ich dich herzlichst um Verzeihung, schiebe dir die Schuld dafür in die Schuhe, denn es ist deine FS, die mich dazu antreibt, verneige mich in Ehrfurcht (;)) vor deiner Kreativität und Sensibilität und verabschiede mich höflichst!
    Bis zum nächsten Mal
    Nery



    Edit: Das kommt dabei raus. Ich hatte ganz vergessen, dir zu sagen, wie mir die Hochzeitsbilder gefallen haben. Auch der Gedanke, sie nicht mit in die Geschichte selber einzubauen, ist gut! Noch eine Hochzeit für Nana, das hätte nicht gepasst.
    Das Kleid kommt mir sehr bekannt vor (ha, das hab ich auch! Aber wer nicht, was?), und es steht ihr ausgezeichnet. Du hast sie diesmal etwas weniger rausgeputzt, was ich als angenehm empfinde, und passend für Ryans Braut!
    Es war bestimmt eine sehr romantische Zeremonie und das Lied dazu (wie die Faust aufs Auge). Ich sags, jedes Detail! Du bist ein Perfektionist!
    Oh, ich hoffe, du warst gemein und hast Jason und seiner bekloppten Mutter (sorry für den Ausdruck) eine Einladung geschickt!
    Nicht?
    Also ich hätte, aber ich bin eben wirklich boshaft.


    Jetzt aber wirklich.
    Ende

    Ich liebe diesen Kerl!
    Ich hasse Bärte, die kratzen immer so fürchterlich, aber sich Kev ohne Bart vorzustellen? Unmöglich!
    Ich schmelze jedes Mal dahin, wenn ich ihn sehe und ihm zuhöre (sinnbildlich versteht sich).


    Und ich bleibe immer noch dabei. Ich werd dir das jetzt so oft erzählen, bis ich dich kirre gemacht hab und du die beiden doch noch zusammen kommen lässt.
    Er liebt sie! Und sie liebt ihn!
    Ich kann daran einfach nichts falsches finden. Ich finde es falsch, wenn alle anderen in der Umgebung meinen, sie wüssten, was gut oder gefährlich für sie ist. Was spielt der Altersunterschied für eine Rolle? Keinen! Janna ist erwachsen, selbst wenn sie noch zur Schule geht, aber nicht mehr lange.


    Ok, irgendwas Furchtbares ist vor 14 Jahren passiert. Das wäre dann allerdings nach Jannas Geburt passiert, oder? Aber das nur am Rande. Sein ganzes Leben nach diesem Ereignis auszurichten, wird ihm aber nicht weiterhelfen. Egal, wie schrecklich, wie belastend das auch sein mag, wie wenig hilfreich es wäre, sollte ein gewisser Mr Feller die Wahrheit über Kev herausfinden.
    Nein, ich liebe diesen Kerl, und ich glaube, dass 14 Jahre in dieser Posttraumatischen Hölle genug sind, um für etwas zu büßen, an dem er, wie ihm alle immer wieder sagen, gar nicht schuld ist.


    Und wen willst du Janna denn ersatzweise aufs Auge drücken?
    Jack?
    Ich bitte dich!
    Ich mag ihn zwar ganz gern, aber er ist einfach nicht ihr Kaliber. Die zwei passen zusammen wie ein Erdhörnchen zur Löwin.
    Nein, mag sein, dass Kev und Janna im Augenblick wirken wie Sonne und Mond, aber der eine kann ohne den andern einfach nicht existieren. ich hoffe weiter.



    Im übrigen finde ich es ziemlich gemein, dass du uns jetzt mit Kevs Gefühlen für Janna kommst, die wir doch alle kennen, und das wahre Geheimnis, das wir alle wissen wollen, einfach als - darüber gibts nichts mehr zu sagen - aus dem Gespräch streichst. Hobbie, verdammt noch mal, was fällt dir ein!

    Es gibt doch wirklich nix besseres, als an einem kalten Tag gemütlich mit einer Tasse Cappuccino vorm Rechner zu sitzen und dann so serviert zu bekommen!
    Den Anfang nenn ich ein gelungenes Crossover!
    Und ich nehme dich beim Wort MARF, der Herbst ist da (wenn ich nach draußen sehe eher schon der Winter, wir hatten heute früh tatsächlich 1°MINUS), und der Herbst ist nicht lang, also Fabergé, ich warte!


    Aber zwischendurch bin ich auch mit den Newsflash zufrieden, was heißt heißt zufrieden, sind bestimmt die witzigsten Nachrichten, die man sich ansehen kann.
    Ich bin immer wieder restlos fasziniert von deinen Bildarrangements, heute wars vor allem das erste Sportbild. Ich habs mir ganz genau angesehen, denn ich will schon wissen, wie du soviele Sims auf EIN Bild bekommst. Und ich glaube auch ein paar doppelte entdeckt zu haben. Aber wenn ich mir überlege, wie viel Arbeit du in ein einziges Bild reinsteckst, Mann oh Mann, dann bin ich einfach nur noch sprachlos.


    Bei Orlando Simmy musst ich kräftig lachen, seine Redeweise ist klasse, aber das Werbeplakat? Das würde vermutlich jeder Parfumhersteller mit Kusshand nehmen.


    Kurz und knapp (sorry, ich schaff das irgendwie nie): gewohnt amüsant und unterhaltend, super in Szene gesetzt.


    PS: Das verdiente Karma musst du dir derweil einfach noch denken. Ich bin einfach zu wenig spendabel, fürchte ich.