Beiträge von Nerychan

    Ich sags doch!
    Du bist ein Fiesling!<gg>
    Das arme Mädchen!


    Alles, was mich tröstet ist die Tatsache, dass du uns ja ein altes und sehr zufriedenes Ehepaar präsentiert hast. Einen John, der wieder völlig normal scheint, und eine Ayleen, die offensichtlich sehr glücklich ist mit ihrem Liebsten!


    Also werde ich mal geduldig alles hinnehmen, was du mit den beiden anzustellen gedenkst und stattdessen mir die Hände reiben, denn egal, was du auch tun willst, du MUSST sie glücklich werden lassen!


    Übrigens noch ein Kompliment an Viviane. Das Donnerwetter war absolut notwendig für John. Immer nur heulen, nutzt gar nichts, egal wie viel Verständnis man für den Jungen aufbringt.


    Das Brechen gefällt mir aber gar nicht. Wäre John ein Mensch würd ich sagen, da muss auf jeden Fall ein Arzt ran, so frag ich mal vorsichtig: wann will er sich das Kinderbettchen aussuchen?

    Der letzte Satz ist einfach nur ...... cool.
    Und das Bild passt perfekt dazu.
    Keine Sorge, die Graka deines neuen (Kinder) Rechners schafft das ganz gut!


    Tja, sieht immer noch nicht danach aus, als wäre Terry jetzt endlich aufgewacht.
    Da wird er ungefragt geschwängert, und er macht seinem Mann nicht mal eine Szene, er nimmt das einfach so hin?
    Ich hätte dem Kerl den Kopf abgerissen und verkehrt rum wieder aufgesetzt!


    Terry, Terry, du bist einfach nicht zu retten, kannste sagen, was de willst!


    Die Erklärung finde ich richtig gut. Durchaus nachvollziehbar, wie ich meine. Außerdem sind es doch immer noch Sims! Aber es gefällt mir, dass du dir soviel Mühe gemacht hast, es logisch zu gestalten!


    Nun freu ich mich schon auf die Geburt! Aber bitte keinen Kaiserschnitt, oder geht das dann nicht anders? Ich meine, wie sonst sollte das Kind Terry's Körper verlassen?


    Sie hatte es verstanden und ihn nicht weiter bedrängt. Stattdessen stellte sie ihm, als er die Führung wieder aufnahm, eher unverfängliche Fragen, doch er spürte immer wieder, dass sie ihm im Grunde gar nicht zuhörte. All ihr Gedanken kreisten um Keyla und die erschütternde Eröffnung, dass auch sie eine Elo-i gewesen war. Dass man ihr dies verschwiegen hatte, betrachtete sie als Beweis dafür, dass Reshanne auch bei ihrem Tod die Hände im Spiel gehabt haben musste.
    [FONT=&quot]Er war ein wenig beunruhigt, als er sie auf ihren eigenen Wunsch hin eine Weile allein lassen musste, ihre Gefühle und die Erinnerungen daran waren noch immer stark und wenn es ihr gelang, sein wohldurchdachtes Durcheinander in ihrem Kopf zu entwirren und die richtigen Schlüsse zu ziehen, konnte es leicht geschehen, dass sie ihm Fragen stellte, die er nicht beantworten wollte oder durfte, ohne alles zu riskieren. Wie gut, dass sie noch nicht in der Lage war, auch seine Gedanken zu lesen! Denn noch bestand eine kleine, wenn auch unwahrscheinliche Gefahr für ihn und seine Pläne, die er aus der Welt schaffen musste, bevor sie auch der Herrscherin bewusst wurde und sie womöglich auf die Idee kam, diese gegen ihn zu nutzen.



    [/FONT] Celia blieb lange auf dieser Bank sitzen und starrte das Wasser an, das in einer kleinen Fontäne aus dem Brunnen schoss. Sie konnte sich nicht daran erinnern, jemals im Leben so einsam gewesen zu sein, wie jetzt und hier. Gewiss, Varik gab sich viel Mühe, ihr die Umstellung zu erleichtern, trotzdem fühlte sie sich seltsam fehl am Platz in diesen eisigen Hallen. Ob es ihrer Großmutter ähnlich ergangen war? Varik hatte vorher ganz nebenbei erwähnt, sie wäre es gewesen, die diesen Palast hier erschaffen hatte. Nur warum diese Dunkelheit, diese Kälte? Selbst ihr Anhänger schien diese Kälte in sich aufgenommen zu haben, so schwer und kühl lag er auf ihrer Brust, ganz anders als der, den ihre Mutter ihr gegeben hatte. Was war mit Keyla wirklich geschehen? Und würde sie womöglich ihr Schicksal teilen? Immerhin sah es danach aus, als würden die Dinge sich wiederholen. Nur wieso? Warum hatten sie mit all ihrer Macht Nicolas einfach sterben lassen? Warum hatte man sie nicht aufgehalten? Wie konnten sie ihr nur eine solch furchtbare Schuld aufladen?
    [FONT=&quot]„Du solltest nicht versuchen, dort einen Sinn zu finden, wo es keinen gibt!“ Unhörbar war er hinter sie getreten und sah auf sie hinunter, ohne sie indes zu berühren.



    [/FONT] Sie sprang auf und entfernte sich ein paar Schritte von ihm.
    „Aber wie soll ich denn damit leben? Ich habe ihn geliebt .... ich tu es noch.“ Ihre Stimme brach und Varik überlegte einen Moment erschrocken, ob er die Macht ihrer Gefühle womöglich falsch eingeschätzt hatte.
    „Trotzdem hab ich ihn umgebracht. Ich! Die Frau, die er liebte! Was für ein Irrsinn! Ich bin schuld an seinem Tod!“
    Varik atmete auf, dies war ein recht nützliches Gefühl, dass er durchaus für seine Zwecke verwenden konnte. Sanft und vorsichtig legte er ihr die Hand auf die Schulter und näherte sich ihrem Kopf.
    „Nicht du bist schuld!“ flüsterte er ihr ins Ohr. „Deine Tante trägt die Verantwortung, nur sie allein. Für sie war der Mann nicht mehr wert als ein Insekt und ein Mittel, dich in der Menschenwelt zu halten, weil sie hoffte, du würdest dann deine Kräfte aufgeben.“
    „Aber warum?“
    [FONT=&quot]„Weil sie dich fürchtet, mehr als jeden andern. Weil du die Einzige bist, die ihr die Macht streitig machen kann. Weil sie Keyla damals den Thron gestohlen hat und du als ihre einzige Enkelin, die wahre Erbin bist, die wahre Herrscherin der Elo-i.“



    [/FONT] „Aber ich will das doch alles gar nicht.“ hielt sie ihm entgegen, völlig unbeeindruckt von seiner Eröffnung. „Alles, was ich je wollte, war eine Aufgabe.“
    „Deine Aufgabe, deine Bestimmung seit deiner Geburt war es, Keylas Erbe anzutreten. Du kannst dich dagegen wehren, aber dem nicht entfliehen, genauso wenig, wie du seinen Tod verhindern konntest.“
    „Ich seh’ ihn immer noch da auf dem Rasen liegen, stumm und mit schmerzverzerrtem Gesicht. Ich kann das Bild einfach nicht vergessen.“ Zufrieden bemerkte er, dass sich bei ihren Worten keine Träne mehr in ihr Auge stahl. Hatte er eben noch gezweifelt, ob der Schrein tatsächlich seine Wirkung entfaltete, so sah er sich nun darin bestätigt. Möglicherweise musste er nur noch etwas nachhelfen?
    „Du musst lernen, ihn loszulassen,“ fuhr er fort. „Das ist nicht leicht, wer wüsste das besser als ich. Doch was wir nicht ändern können, müssen wir hinnehmen.“
    „Und wie soll ich das anstellen? Ihn los zu lassen?“
    [FONT=&quot]„Ich glaube, ich weiß schon wie. Komm!“ Er folgte einer spontanen Eingebung, packte sie an der Hand, breitete seine Flügel aus und erhob sich mit ihr im Arm in die Luft.



    [/FONT] „Ist das nicht gefährlich?“ fragte sie ihn, als er sie auf den Stufen einer Kirche absetzte. „Wenn Reshanne uns hier entdeckt? Du hast doch selbst gesagt, ihr bleibt nichts verborgen.“
    „Keine Angst, sie kann uns nicht sehen, niemand kann das.“ beruhigte er sie. „Ich bin zwar nicht so mächtig wie deine Tante, aber mächtig genug, um uns vor ihrem alles sehenden Auge zu verbergen.“
    „Was soll ich hier?“ Unschlüssig wanderte ihr Blick über die große Eingangstür hinauf zu der Rosette. Sie kannte diese Kirche, sie war mit Nicolas schon einmal hier gewesen, denn St. Mary’s war die Gemeindekirche der Blandforts gewesen.
    [FONT=&quot]„Geh hinein!“ forderte Varik sie auf, wissend, dass er sehr wohl ein Risiko einging. „Geh hinein und ..... verabschiede dich! Ich werde hier warten.“



    [/FONT]Ganz langsam dämmerte der Morgen herauf. Nicht mehr lange, und die Sonne würde ihre erste Strahlen über das Kirchendach schicken und das Kreuz darauf zum Leuchten bringen.
    Celia schloss einen Moment die Augen, atmete tief durch und hob die Hand, um nach der Klinke zu greifen. Doch der schwere Flügel der Eingangstür öffnete sich wie auf Befehl und gab den Blick frei auf das in tiefem Dunkel liegende, fast vollständig mit einer verschwenderischen Blumenfülle geschmückte Kirchenschiff frei. Nur ihr direkt gegenüber tauchte der schwache Schein von ein paar dicken Stumpenkerzen den Altar und die bunten Glasfenster in ein warmes Licht.
    Nur zögernd schritt sie den langen Gang entlang in Richtung Chor.
    [FONT=&quot]Nun verstand sie, warum Varik sie hierher gebracht hatte. Hier wurde ein Begräbnis vorbereitet.



    [/FONT] ‚Zwei’ korrigierte sie still, als sie vor dem Altarpodest ankam und ihren Blick über die weißen, von Kränzen eingerahmten Särge gleiten ließ.
    Seine Mutter konnte es scheinbar einfach nicht lassen. Nicht einmal jetzt verzichtete sie darauf, ihren Sohn mit Caroline Vandermere zu verkuppeln. Und was ihr im Leben nicht gelungen war, schaffte sie nun endlich im Tod, friedlich vereint lagen die zwei so unterschiedlichen Menschen hier, bereit, gemeinsam zur letzten Ruhe gebettet zu werden.
    Celia wunderte sich, warum sie den Schmerz, den sie so fürchtete, nicht spürte. War es das, was Varik ihr zeigen wollte, dass sie längst dabei war, ihn zu vergessen, wenn sie schon hier, an seinem Sarg nichts fühlte, nichts als die Leere, die sich in ihrem Innern ausbreitete?
    Eine hauchzarte aber dennoch elektrisierende Berührung auf der Schulter ließ sie zusammenfahren, doch als sie den Kopf umwandte, in der Erwartung, dass Varik ihr doch gefolgt sei, sah sie nichts. Sie war allein,......in der Kirche,........in der Welt.



    +++


    Celia durchschritt Saal für Saal, Korridor für Korridor, sich neugierig umsehend, ohne zu wissen, wo sie eigentlich hin ging. Dennoch zog es sie, ganz ohne ihr eigenes Zutun in eine bestimmte Richtung, als hätte sie jemand unsichtbar an die Hand genommen. Überall herrschte die gleiche unheimliche Stille, die gleiche alles durchdringende Kälte, die sie am ganzen Leibe zittern lassen sollte, ihr aber dennoch nichts anhaben konnte.
    Nachdem sie endlich den Ausgang gefunden hatte und in die Nacht hinausgegangen war, fand sie eine Erklärung zumindest für die Kälte. Der Boden war mit Schnee bedeckt, in dem ihre Füße augenblicklich einsanken, weicher, flockiger Schnee, blendend weiß, als wäre er gerade erst gefallen.
    Die Wände ringsumher bestanden aus riesigen tonnenschweren Eisplatten, die mit einer unbegreiflichen Leichtigkeit zu einer Art Gebäude zusammengefügt worden waren. Und dieses Eis schien völlig unempfindlich gegen Wärme zu sein. Überall brannten Kerzen unmittelbar an und neben den Platten, doch es schmolz nicht.
    [FONT=&quot]‚Erstaunlich, höchst erstaunlich!’ dachte Celia, während sie ihre Erkundungstour fortsetzte, nicht ahnend, dass sie dabei beobachtet wurde.



    [/FONT] ‚Sie ist also aufgewacht, nur wieso so früh und ganz von allein?’ wunderte sich Varik, als er sie direkt unter sich mit dem neugierigen, staunenden Blick eines Kindes durch den Schnee laufen sah. Und war sie nicht auch wie ein Kind, gerade neugeboren, bereit, sich formen und lenken zu lassen, in welche Richtung ER es wollte, vorausgesetzt, es gelang ihm, sie von all dem Ballast zu befreien, den man ihr seit ihrer Geburt aufgehalst hatte, Dinge wie die Loyalität zu ihrem eigenen Volk, Verantwortung, ....Liebe. Er zweifelte nicht an seinem Erfolg, selbst wenn er den Prozess jetzt wiederholen musste, weil sie sich unverständlicherweise von selbst aus dem künstlichen Schlaf geholt hatte.
    [FONT=&quot]Der Kristallsaal war mehr als nur ein Ort der Ruhe, sehr viel mehr. Er erinnerte sich noch genau an Melynnes entsetztes Gesicht, als sie damals herausgefunden hatte, dass es ihm tatsächlich gelungen war, den heiligen Schrein der Großen Mutter nachzubauen, in dem jeder Elo-i auf die Amtsübertragung vorbereitet wurde. Ohne diese Vorbereitung, eine Art Reinigung und Aktivierung ihrer Aufnahmefähigkeit, konnte eine vollständige Übertragung der Kräfte eines der mächtigen Elo-i den Empfänger vernichten. Daher durfte nur die Herrscherin selbst eine solche Übertragung veranlassen.



    [/FONT] Er hatte sich darüber hinweggesetzt und einen neuen Schrein gebaut, um sich selbst in die Lage zu versetzen, die Kräfte seiner Gemahlin zu erlangen, doch es war noch zu früh gewesen, und das in doppelter Hinsicht.
    Einmal hätte er warten sollen, bis Melynne ihre Herrschaftsgewalt an ihre Nichte übergeben hätte, dann hätte man keinen von ihnen mehr stoppen können. Zum andern hätte ihre Gefühle auslöschen müssen, ganz gleich, was er dadurch verlor. Denn Liebe hatte sie in seine Arme geführt, aber Liebe hatte sie ihm schließlich auch wieder entrissen.
    [FONT=&quot]Mit ihrer Nachfolgerin durfte ihm das nicht passieren. Mit dem Tod von Keylas menschlichem Nachkommen hatte er zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Wie geplant, begab sich dessen schöne Cousine vertrauensvoll und mit aufgestautem Zorn in seine Hände, eine Zeitbombe, deren zerstörerische Kraft er jederzeit entfesseln konnte und mit dem gleichen Coup sorgte er dafür, dass man sie ihm nicht mehr nehmen konnte, denn der Einzige, der dazu in der Lage wäre, war nun tot. Und wie er Reshanne einschätzte, würde die Ahnungslose dafür sorgen, dass die Seele dieses ach so reinen Herzens auf der Stelle hinübergeleitet wurde. Rückkehr ausgeschlossen! Gefahr gebannt!



    [/FONT] Sie hatte ihn entdeckt, also schwang er sich über die Brüstung und ließ sich langsam zu ihr herabsinken.
    „Guten Morgen!“ begrüßte er sie mit einem freundlichen Lächeln. „Oder sollte ich besser Guten Abend sagen?“
    „Wer bist du?“ platzte sie heraus, ohne seine Frage zu beantworten. Sein Lächeln vertiefte sich.
    „Hast du meinen Namen schon wieder vergessen?“ Eine unwirsche Handbewegung unterbrach ihn.
    „Deine Name spielt für mich keine Rolle. Ich möchte wissen, wer du wirklich bist, was die anderen gegen dich haben, wo wir hier sind? Was passiert mit mir und warum?“
    „Halt, halt, nicht so stürmisch!“ wehrte er die Flut ihrer Fragen ab, die auf ihn herabprasselten und erntete prompt ein unwilliges Stirnrunzeln.
    „Ich muss es aber wissen!“ Unter ihm grollte der Boden, die spiegelnde Wasseroberfläche gleich neben ihnen begann zu zittern.
    [FONT=&quot]„Ich verstehe schon, dass du viele Fragen hast!“ beschwichtigte er sie, obwohl er innerlich frohlockte. „Und du bekommst auf jede eine Antwort, das versprech’ ich dir. Aber alles zu seiner Zeit. Nein....“ er schüttelte den Kopf, als sie ihn schon wieder unterbrechen wollte. „Jetzt werde ich dich erst mal ein wenig herum führen in deinem neuen Zuhause.“



    [/FONT] Und das tat er dann auch. Natürlich bekam sie nicht alles zu sehen, soweit vertraute er ihr noch nicht. Erst wenn sie die Transformation durchlaufen hatte und vollständig ihm gehörte, würde er sie in die Tiefe mitnehmen, wo die mächtigen Feuer loderten, deren Flammen ihrem Willen gehorchend, die Erde verbrennen konnten und vielleicht, wenn ihm der Sinn danach stand, auch würden.
    [FONT=&quot]Doch jetzt zeigte er ihr erst einmal jene Räumlichkeiten, die er für sie vorbereitet hatte. Es schien sie sehr zu berühren, zu sehen, wie viel Mühe er sich ihretwegen machte, und er hütete sich, sie mit der Erklärung zu korrigieren, dass er dies seinen Dienern überlassen hatte. Sogar an eine ausreichende neue Garderobe hatten sie gedacht, und er beobachtete amüsiert, wie sie die Sachen nacheinander anprobierte. Weibliche Eitelkeit schien nicht allein nur eine menschliche Schwäche zu sein!



    [/FONT] „Das steht dir ausgezeichnet!“ meinte er, als sie sich, zufrieden mit ihrer Wahl, im Spiegel betrachtete. „Aber da fehlt noch etwas!“ Er schob den Arm über ihre Schulter und legte ihr eine kurze, mehrfach gedrehte Goldkette um den Hals, an der ein edelsteinbesetzter Schmetterling funkelte.
    „Du kannst den alten Anhänger deiner Großmutter nicht mehr tragen. Er ist angefüllt mit den Energien deiner Feinde und würde dich, uns, in Gefahr bringen. Aber auch dieser gehörte einmal ihr. Ich denke, sie hätte bestimmt nichts dagegen, wenn ich ihn dir schenke.“
    Ein schüchternes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, während sie ihn andächtig betastete.
    Beinahe hätte er es bedauert, dass er so etwas in Zukunft wohl nicht wieder zu Gesicht bekommen würde. Nach der Transformation würde es kein Lächeln, keine Tränen mehr geben, nur noch eisige Kälte, die das Wasser ringsum gefrieren lassen würde, wenn sie nur an ihm vorüberging.
    [FONT=&quot]„Warum tust du das alles für mich?“ verlangte sie zu wissen und drehte sich zu ihm um. „Und was hast du mit meiner Großmutter zu schaffen?“



    [/FONT] Er strich ihr sacht über die Wange
    „Vielleicht weil du meine Tochter hättest sein können, denn Keyla,.....das ist der wahre Name deiner Großmutter,.....sie war einmal meine Frau.“
    „DEINE Frau?“ Fassungslose Überraschung stand ihr ins Gesicht geschrieben. „Aber du bist kein Mensch, und sie....“
    „War auch keiner.“ vollendete er ihren Satz. „Nur der Mann, den sie nach mir ehelichte, war einer. Und darum kam auch dein Vater als Mensch zur Welt.“
    „Aber wenn sie deine Frau war, wie .... ich meine, ..... hat sie dich verlassen?“
    „Ja, aber nicht freiwillig.“ bestätigte er verbittert. „Sie wurde dazu gezwungen.“
    „Wieso? Und von wem?“ fragte sie leise, als fürchte sie sich regelrecht vor seiner Antwort und er schluckte schwer.
    Auf diesen Gesprächsverlauf war er genauso wenig vorbereitet, wie auf den mitfühlenden traurigen Blick ihrer Augen, Keylas Augen. Ihre Gestalt, ihr Gang, die Art, wie sie den Kopf leicht schräg neigte, wenn sie ihn unter den gesenkten Lidern ansah, wie sie sich immer wieder ihr Haar hinters Ohr steckte, nur mit dem Mittelfinger, all das erinnerte ihn an sie, das einzige Wesen, dem es je gelungen war, sein Herz zu berühren.
    „Von ihrer Tante, der damaligen Herrscherin.“ stieß er schließlich hervor und wandte sich ab. „Verzeih mir! Bitte lass uns später darüber reden, im Augenblick ist es....etwas schwierig.“



    ++++++++++
    und zu Teil 3


    Tiefe Stille lag über dem einsamen, von steilen Felsen eingerahmten Tal, in dem sich Variks eisiges Versteck befand. Kein Vogel verirrte sich hierher, kein Windhauch ließ die schneebeladenen Bäume erzittern. Zeit spielte hier keine Rolle, ja die Natur selbst schien die Existenz dieses glitzernden aber dennoch düsteren Ortes vergessen zu haben.
    Nur der obere, eisbedeckte Teil des Palastes reckte seine Spitzen in den nächtlichen sternenlosen Himmel, während der weitaus größere Teil mit seinen weiterverzweigten Gängen und Korridoren und den dunklen Sälen in den Tiefen der Erde verborgen die Geheimnisse des Herrn der Finsternis hütete.
    [FONT=&quot]Die kalten Mauern hatten schon alles gesehen, was die beiden Welten zu bieten hatten, Freude, Leid und grausamen Schmerz, der letztendes alles überschattete.



    [/FONT] Heute aber war der Gebieter über diese Eiswelt äußerst zufrieden damit, wie die Dinge sich entwickelt hatten. Nicht dass er am Gelingen seines Planes je gezweifelt hätte, doch er spürte ganz genau, dass er Celias Stärke und Eigenständigkeit nicht unterschätzen durfte. Sie war nicht Keyla, deren bedingungslose Liebe ihm alle Türen geöffnet hatte. Niemals hätte die sich gegen ihn gewandt. Celia dagegen hatte ihre Gefährlichkeit gerade erst demonstriert. Nicht ganz ohne sein Zutun freilich, aber Liebe würde sie nicht kontrollieren. Im Gegenteil!
    [FONT=&quot]Zunächst galt es, ihr Vertrauen zu gewinnen, doch danach musste er dafür sorgen, dass selbst die letzte Erinnerung an dieses gefährliche Gefühl ausgelöscht wurde, genauso wie er sie diesen Mann auslöschen ließ, der nicht einmal ahnte, welche Macht in ihm schlummerte. Von nun an sollte Hass das Einzige sein, dass sie beherrschen durfte, Hass und bedingungslose Treue zu ihm selbst. Nur dann würde sie ihm ohne Zögern den Weg freimachen.



    [/FONT] Und dafür gab es keinen besseren Weg, als sie hier im Kristallsaal ruhen zu lassen, bis sich ihre Energien wieder stabilisiert hatten. Die plötzliche Rückverwandlung hatte sie, wie vorausgesehen, sehr mitgenommen, und so brach sie in seinen Armen zusammen, sobald sie hier angekommen waren.
    Ihm konnte das nur recht sein, je länger sie hier schlief, desto eher würde Keylas so lange unterdrücktes Erbe die Kontrolle übernehmen können. Lange genug hatte es gedauert, und noch war sie nicht bereit für die Transformation, auch wenn seine Diener die Zeremonie längst vorbereitet hatten. Doch er durfte jetzt nicht ungeduldig werden. Ungeduld war ihm schon einmal zum Verhängnis geworden. Diesen Fehler beging er nicht ein zweites Mal! Diesmal galt es alles oder nichts.
    [FONT=&quot]Zufrieden warf er noch einen letzten Blick auf das friedlich schlummernde Mädchen, bevor er sie allein ließ.



    [/FONT] Als Celia schließlich aus ihren schweren Träumen hoch schreckte, wusste sie nicht mehr, wo sie sich befand. Der Raum war dunkel bis auf die kleinen Kerzen hinter ihr, die nur ein schwaches Licht spendeten und sie nicht weiter als bis zu ihren Fußspitzen sehen ließen. Was war das für ein eigenartiges Bett, auf dem sie lag? Und warum fühlte sie sich so gerädert? Ihr Rücken schmerzte mindestens ebenso wie ihr Kopf, ja sie meinte, jeden Knochen in ihrem Leib einzeln zu spüren. Kein unbekanntes Gefühl, leider:
    Doch was um alles in der Welt hatte sie jetzt schon wieder gemacht? Und wie war sie hierher gekommen? Fragen über Fragen, doch ihr Kopf schien sich zu weigern, ihr die nötigen Antworten zu geben. Ihr schwindelte und sie begann zu überlegen, ob es nicht weitaus besser wäre, sich einfach wieder hinzulegen und weiterzuschlafen. Schlafen sei die beste Medizin, hatte Nicolas immer gesagt.
    [FONT=&quot]Nick!



    [/FONT] Schlagartig kehrte die Erinnerung wieder zurück und sie kam ruckartig wieder nach oben. Nick! Gütiger Himmel, was hatte sie angerichtet? Wieso? Wie hatte sie das nur tun können?
    Wenn sie doch nur geahnt hätte, über welche Kräfte sie verfügte und wie wenig sie diese kontrollieren konnte, nie, niemals wäre sie auf diese verfluchte Party gegangen! Aber niemand hatte sie gewarnt, im Gegenteil! Ganz bewusst hatte man sie im unklaren gelassen, weil sie ausgeschaltet werden sollte, und dafür war der Tod dieses unschuldigen Menschen einfach in Kauf genommen worden. Und wer hatte ihnen das alles angetan? Keine Fremden, oh nein! Ihre eigene Familie!
    [FONT=&quot]Ihre Tante, die sich Mutter der Welt nannte, doch in ihrem Egoismus nur ihrer eigenen Herrschsucht diente. Nicks Leben war ihr dabei völlig egal! Oh könnte Celia sie doch zur Rechenschaft zu ziehen. Sie würde Reshanne lehren, den Wert eines Menschenlebens nicht zu unterschätzen!



    [/FONT] „Geduld!“ hörte sie eine leise Stimme durch den Raum schwingen, hundertfach zurückgeworfen von den Wänden. Gleichzeitig flammten unzählige Kerzen auf und enthüllten ihr endlich mehr von dem eigenartig kalt wirkenden Raum. Doch obwohl sie dessen Kälte bis in ihre Fingerspitzen spürte, fror sie nicht.
    Wie war das möglich? Und diese Stimme? Als sie sich umsah, konnte sie niemanden entdecken, der Saal schien leer zu sein.
    „Wo bist du?“ rief sie und lauschte angestrengt in die Stille.
    „Komm zu mir!“ entgegnete die Stimme statt einer Antwort. Celias Augen suchten erneut den Raum ab, nichts!
    „Wie denn? Ich weiß doch immer noch nicht, wo ich dich suchen soll!“ Die Stimme gluckste leise vor sich hin.
    „Keine Sorge, du wirst mich schon finden. Komm, ich warte auf dich!“
    Irritiert schwang Celia die Beine über den Rand ihres steinernen Bettes, stand auf und lief die Treppen hinunter. Was sollte dieses Versteckspiel?



    ++++++++++
    und zu Teil 2

    Guten Abend!


    Aus den zwei Tagen sind jetzt ein paar mehr geworden, aber ich dachte mal, ich erhol mich erstmal richtig, bevor ich versuche, ein paar vernünftige Sätze hin zu kriegen. Ich bin zwar immer noch der Meinung, die Bilder wären diesmal besser, aber auch so was kommt vor!
    @cassio: das ist keine Entschuldigung. Wie versprochen sind die alle im Müll gelandet.



    An alle lieben Karmaspender ein herzliches Dankeschön!



      Lenya und Nath: danke für die guten Wünsche. Hat gut getan und obendrein geholfen.
    <Lenya Schal mit bestem Dank zurückreich>:rosen


    @O.C Girl: danke fürs Kompliment und willkommen in meiner Welt!


      YviKiwi: Auch dir ein Willkommen.
    Die Bewahrerin und ihre Besucher waren für den Leser gedacht, sie tauchen hin und wieder mal auf (z.B. in einer der nächsten FS), aber die andern haben Ranyia natürlich längst wiedererkannt. Wie schon gesagt, sie ist ein Teil der Geschichte. Über Celias Beziehung zu Nick sag ich jetzt lieber nichts, will dir ja nicht den Spaß verderben.;)


      Rheasylvia: Ganz lieben Dank! Du weißt, wie viel mir deine Meinung immer bedeutet hat. :kiss


    @ Nath: Die Elo-i lieben das Wasser einfach, sie halten sich gern in dessen Nähe auf, da ist Celia als waschechte Elo-i natürlich keine Ausnahme.


    Und nein, sie wird definitiv keinen Selbstmord begehen, aber ob sie am Ende noch lebt, da wirst du dich überraschen lassen müssen.<grins>


    Und wieder nein, ihre Mutter kann sie leider nicht retten, was die Sache natürlich doppelt schlimm für sie machen wird.


    Und wann hat Varik je selbst behauptet, er wolle die Welt zerstören, das haben immer nur die andern gesagt.:applaus


    Über Nicks Seele sag ich jetzt erstmal nichts, vielleicht hast du ja nach dieser FS wieder neue Spekulationen darüber.
    Nur eines, selbstverständlich kann Zardon Tote wiederauferstehen lassen, er ist der Herr des Lebens! Natürlich nur, wenn er alles zur Verfügung hat. Ob er allerdings deshalb Nicks Körper und Seele klauen würde?
    Ah ja, er verleiht grundsätzlich nichts, was ihm gehört:lollen
    Und gut geraten, der Sarkophag ist wirklich für Mardianne, auch wenn sie nicht darin liegt. Fragt sich nur, wieso, nicht wahr?


      Lenya: gut erkannt, beide Male.:gewonnen
    Aber nein, bei Nicks Entführung geht es nicht darum, aus Celia (oder eventuellen Nachkommen) noch mehr Super-Elo-i zu machen. Was sie schon hat, reicht völlig, um das Universum vollständig auszulöschen.




    Was habt ihr nur alle gegen meinen armen Varik? Er will doch nur, was alle wollen. Oder doch nicht?


    Ok, die FS folgt sofort. Ich konnte mich mal wieder nicht entscheiden, weil es ja ein neuer Ort ist, und ihr euch wenigstens einen kleinen Überblick verschaffen sollt.
    Mein besonderer Dank gilt heute V1ND1CARE von MTS 2, dessen wunderbares Grundstück meine Grundlage für Variks Versteck geworden ist (ich bin halt eher ein Dekorateur als ein Baumeister). Ich hab es gesehen und wusste sofort, das ist es!:anbet

    Alles vergeben und vergessen!<gg>
    Und natürlich lese ich weiter. Aber ich denke, ich werde wohl jedes Mal etwas warten, bevor ich antworte.
    Über deine Geschichte muss man nachdenken.
    Denn ich habe langsam das Gefühl, nichts ist wirklich so, wie es zu sein scheint.


    Ich habe immer noch nicht entscheiden können, was an dem, was Isa erlebt nun Realität und was Illusion ist, hervorgerufen von diesem Trauma, das sie durchlebt hat.


    Die Einsamkeit des Waldhauses scheint ihr nicht besonders gut zu bekommen, selbst wenn ich ihre Einstellung, sich nicht vertreiben lassen zu wollen, durchaus verstehe.
    Aber dann muss man sich nicht wundern, wenn sie hinter jedem Baum ihren potentiellen Feind vermutet.
    Ich muss mir nur einen richtigen Gruselfilm ansehen und schau danach vorsichtshalber um jede Ecke, weil da ja jemand stehen könnte.


    Auch Martins Verhalten bei ihrem Anruf find ich nachvollziehbar. Sie hat sich nicht mit Namen gemeldet, er musste erstmal herausfinden, wer da spricht. Und du hast auch noch nicht wirklich erklärt, wie lange ihr alptraumhaftes Erlebnis her ist. Und ob sie vielleicht schon öfter deswegen angerufen hat. Immerhin scheint sie ihm als einzigem zu vertrauen.


    Doch er hat sich bestimmt sofort auf den Weg gemacht. Deshalb das Knacken in der Leitung und das dürften dann auch seine Beine sein auf dem letzten Bild.
    Obwohl es natürlich ein spitzen Cliffhanger ist.

    "Man müsste Politikern verbieten, Kinder zu bekommen"?
    Mann, mir laufen irgendwie immer noch die Tränen herunter vom Lachen.
    Du hast eine Art, solche Dinge dermaßen trocken anzubringen, da kann man gar nicht anders als lachen.


    Tahiri ist ein Schatz.
    Ob Ahmik das wirklich weiß, ich meine, so richtig? Ich hoffe es.
    Solche Freunde findet man nämlich selber. Wenn sie ihm nicht mehr oder weniger die Pistole auf die Brust gesetzt hätte mit ihrer Drohung, sie würde es seinen Eltern selber erzählen, dann wäre er vermutlich nie zu ihnen gegangen.


    Und ich kann mir richtig bildlich vorstellen, wie er sich innerlich auf die Diskussion mit seiner Mutter eingestellt hat. Ich wundere mich ja selber, genau wie Harris, dass sie sich nicht wenigstens spaßenshalber ein bisschen überreden ließ.
    Aber vielleicht hätte er das einfach nicht vertragen, oder aber Lilah hat selber schon zu lange darüber nachgedacht. Keine Ahnung.


    Na ja, ich kenn ja nun den Vater noch nicht wirklich, auch wenn du heute mal ein paar Infos über ihn ausgespuckt hast. Aber selbst wenn die beiden Kinder einige Eigenschaften ihres Großvaters geerbt haben, so sind sie doch eigenständige Persönlichkeiten.
    Das Erbe ist das eine, was man daraus macht, etwas ganz anderes.
    Lilah sollte aufhören, sich vor diesem Gespenst ihrer Vergangenheit zu fürchten.


    Alles in allem warst du wieder irrsinnig fleißig und gewohnt gut, trotz der beiden kleinen Ablenkungen!<gg>

    Mann oh Mann, der Junge hat echt Probleme!
    Sieht auch für mich verdächtig nach Entführung aus, siehe Leuchten, Fernrohr, Nacht, die Zusammenhänge schreien regelrecht nach dieser Deutung.
    Oder versuchst du gerade einen klassischen Täuschungsversuch?


    Ich schätze mal, das war dann erst der Anfang von Johns eigenartigem Verhalten, oder? Ihn ebenfalls anzuschreien, wie Nico es tut, wird daran allerdings kaum etwas ändern.
    Ich würd ja sagen, geh zum Psychiater, Junge, aber in diesem Fall, ich weiß nicht! <bedächtig den Kopf schüttel>


    Arme, arme Ayleen.
    (Wieso sind wir Schreiberlinge eigentlich immer so grausam?)

    Ist schon mehr als nur ein gewisser asiatischer Touch würde ich sagen.
    Die Sims sehen toll aus!
    Und du scheinst auch eine Vorliebe für Geheimnisse zu haben.
    Die Story mit dem Blick auf die im "Giftschlaf" steckende Schwester anzufangen und dann in die Vergangenheit zu springen, ist eine Spitzenidee. Überhaupt bin ich ein Freund von Rückblenden, arbeite selber liebend gern damit.
    Und Japan hat mich auch immer fasziniert, also was sollte mich davon abbringen, deine deine Geschichte zwangsläufig auch zu lieben? Nix würde ich sagen.<gg>


    Irgendwie tut Raku mir leid. Die Verantwortung für die Schwester zu tragen und auch den Zeitpunkt zu wählen, wann er ihr was zu sagen hat, das ist für einen großen Bruder nicht leicht.


    Und auch ich bin davon überzeugt, dass er keine Schuld an Saioris Zustand trägt.
    Nur weil es offensichtlich ist, muss es noch lange nicht der Wahrheit entsprechen!


    In gespannter Erwartung, wie es weitergeht,
    Nery

    Hallo Sweety,


    wie ich sehe, hungerst du, wie alle anderen Schreiberlinge des Forums auch, nach Kommentaren, damit du siehst, ob und wie deine Geschichte ankommt. Verständlich!
    Aber hab doch ein wenig Geduld, mit uns, aber auch mit dir selbst. Es ist deine erste Story, weshalb einfach noch nicht alles perfekt sein kann. Bei wem ist es das schon!
    Die Bilder sind sehr gut geworden, vor allem wenn man bedenkt, dass es deine erste ist. Keine runtergeklappten Wände, kein Kristall, keine Sprechblasen und auch keine leeren Stellen auf den Bildern. Das ist richtig gut so!
    Auch deine Geschichte scheint jetzt richtig spannend zu werden. Anfangsschwierigkeiten sind normal. Nicht jeder kann gleich mit einem Paukenschlag anfangen. Das kommt immer auf die Geschichte an.


    Und dein Text: Da hast du noch viel Potential, das du in den nächsten Kapiteln ausschöpfen kannst. Die Ratschläge, die wir dir hier geben, so wie Ami_lee es getan hat, können dir dabei helfen.
    Wenn du den Text schon weiter geschrieben hast, lies ihn dir noch einmal durch, solange er nicht gepostet ist, kannst du ihn ändern, und vielleicht wäre es die Arbeit ja wert. Deine Geschichte kann dadurch nur gewinnen.


    Amis Rat hast du gelesen und gesagt, du weißt es nicht besser, also kannst du's nicht besser.
    Lass es mich mal genauer sagen: Wir als Leser wollen möglichst ganz genau wissen, was in deiner Jenni vorgeht, oder in Simon, Lena und den anderen. Wenn ihr Herz schneller schlägt, weil sie gerannt ist, oder Simon direkt auf sie zu kommt, dann wollen wir das wissen. Wir wollen es uns nicht denken, wir wollen es lesen.
    Wenn sie in seinen Armen liegt und tanzt, dann würden wir gern wissen, was sie in diesem Moment denkt. Denkt sie überhaupt, oder sieht sie nur in seine Augen? Sehen sie die anderen um sie herum noch, oder sehen sie nur noch einander? Auf diese Weise gelingt es dir, eine bestimmte Stimmung aufzubauen, Romantik zum Beispiel.
    Wenn du das weglässt, wird es ein Tatsachenbericht, eine Aufzählung, wer, was, wann, wie getan hat.
    Nur liegt das bestimmt nicht in deiner Absicht.


    Du kannst dir ruhig Zeit lassen beim Erzählen. Lieber mach aus einem Kapitel zwei, als die Stimmung zu opfern. Verlängere deine Sätze ruhig etwas. Trau dich, du wirst sehen, das ist gar nicht so schwer!
    Du könntest auch noch mehr kleine Adjektive einfügen, wenn du schreibst: sagte ich, fragte ich ihn usw., um die Art zu verdeutlichen, wie etwas gesagt wird. Du hast das schon ein paar mal gemacht, also kannst du es doch! Warum nicht weiter so?


    Das sind nur Ratschläge, die du ruhig als solche nehmen solltest.


    Deine Geschichte ist nicht schlecht. Warum auch?
    Aber sie kann noch besser werden. Darum geht es doch bei Kommentaren in erster Linie. Rückmeldung zu geben, ob deine Geschichte überhaupt ankommt und dazu Anregungen, was du vielleicht verändern solltest, damit sie besser wird!
    Man bekommt nicht für jede FS Lob, die eine gefällt besser, die andere schlechter. Da müssen wir Autoren alle durch. Das ging mir nicht anders als dir!
    Also nicht aufgeben, sondern die nächsten Bilder machen, den Text (vielleicht) noch mal ansehen und dann das nächste Kapitel reinstellen.


    Edit: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, auch wenn es immer wieder einer versucht hat. Aber wir starten nunmal alle von der Erde aus zu unserm Höhenflug! ;)

    Also am Trauen liegts bei mir nicht, hat es noch nie!
    Höchstens an der Zeit, und im Augenblick an der Tatsache, dass es einfach zu viel ist, was da auf einmal an Geschichten auf uns einprasselt. Ich bin ja auch nur ein Mensch, und meine alten Stammgeschichten (mal abgesehen von der eigenen) gehen natürlich erst mal vor.


    Ok, da gelangte ein heißer Tipp an meine Ohren (gell Ali<gg>) und so hab ich, müde und k.o. wie ich bin, doch noch mit Lesen angefangen.
    Nicht umsonst, wie ich bemerke.
    Wenn es dir gelingt, diesen Stil beizubehalten, dann wird das der reinste Alptraum - für das Mädchen - und eine Lesefreude - für uns.


    Ich sag es jedem, der das versucht, in der Gegenwart zu schreiben, ist ein Risiko, denn die meisten halten es nicht durch.
    DU schon, wie's aussieht. Und es macht das Ganze noch angsteinflößender. Die Grenze zwischen Traum und Realtität, die das Mädchen da verzweifelt zu ziehen versucht, ist längst nicht mehr vorhanden, jedenfalls für mich nicht mehr sichtbar.
    Es ist nicht mal der physische Schmerz, der mir so Angst macht, sondern die Art, wie du ihre vergebliche Flucht vor diesem Kerl und vor ihren eigenen Erinnerungen beschreibst, eine Atmosphäre schaffst, in der man sich selber über die Schulter schauen möchte, ob da nicht jemand hinter mir steht.


    Ein großes, großes Kompliment.
    Ach und wie du wohl feststellen wirst, es sind nur 8 Bilder, die erlaubt sind. Aber aufgrund der Größe, in der wir einstellen dürfen, finde ich das auch praktischer, das Laden dauert sonst zu lange.

    Meinst du im ernst, ich werde nicht versuchen euch neidisch zu machen????? :roftl :applaus



    Natürlich wirst du uns alle neidisch machen. Und wenn du es wirklich vorher bekommst und uns NICHT mit Bildern und Einzelheiten versorgst, werden wir dich in der Luft zerreißen.
    Ha, wir wissen jetzt, wer du bist.


    Nein, aber im Ernst. Ich glaube, kein Mod (und erst recht kein User), hätte was dagegen, wenn du als glücklicher Schweizer in diesem höchst unfairen Fall einen neuen Thread aufmachen würdest, so in etwa: Haustiere-Erste Eindrücke.


    Oder Tantchen? Gäbs da Einwände?

    Ähm, dass Nick dieser Anrufer ist, wird mir irgendwie langsam immer unwahrscheinlicher. Wäre vermutlich einfach zu simpel für euch und für eine Psychogeschichte wie diese <gg>
    Lena ist mir zu sehr auf ihn fixiert und Kija auch.


    Hmmmm, über diesen Jens kann ich ja nun nicht wirklich viel sagen, er scheint ganz nett und ein bisschen schüchtern zu sein. Aber immerhin hat er den Mut, sie anzusprechen, sich also zusammen zu reißen, wenn's drauf ankommt. Daran scheitert es doch schon bei den meisten.


    Oh, und noch was ist süß, Lenas Oberteil mit der Kette.


    Sorry, aber weitere tiefschürfende Erkenntnisse lässt mein erkältungsgeplagter Kopf nicht mehr zu. Beim nächsten Mal wieder mehr!

    Is er nich goldig?
    Und seine Eltern sind ja noch besser, als die aus "My big fat Greek wedding", die haben das Haus wenigstens erst ZUR Hochzeit geschenkt und nicht gleich vorher.
    Aber Sinn für Romantik hat er ja schon, der liebe John.


    Nur Ayleen sollte sich mal mit ihren Versprechen etwas zurückhalten. Könnte nämlich sein, man nimmt sie beim Wort und ob ihr das nun wirklich gefällt, na ich weiß nicht.


    Darf ich einen kleinen Kritikpunkt anbringen?
    Beim Heiratsantrag war der Standpunkt - die Grundstücksgrenze etwas unglücklich gewählt. Alles was man sieht, ist auf weiter Strecke gar nichts, und auf keinem Campus herrscht so gähnende Leere. Da hilft die eine einzelne Kerze nicht unbedingt soooo viel.
    Das aber nur als Anregung.


    Oh und falls (weiß ja nicht, wieviel Sims auf deinem Rechner ist), falls du OfB haben solltest, schalte den Kristall am besten aus. Mich nervt der immer tierisch. Wenn nicht, dann wechsel zu einer anderen Person auf dem Grundstück, in dem Fall oben hätte Ayleen schon gereicht.
    Bitte nicht Kopf abreißen, wie gesagt, nur Anmerkung!

    Ja, das sollte er sehr wohl! Diese Klamotte aus dem Schrank verbannen meine ich. Das Oberteil sieht irgendwie etwas ..... mädchenhaft aus.
    Ich empfehle also dringend eine Shoppingtour für ihn. Falls sein karges Studentenbudget ausreichen sollte.


    Über hellhörige Wohnheime kann ich ganze Opern singen. Das kann einen wahrhaft zur Verzweiflung bringen. Vor allem wenn am nächsten Tag deine Examen anstehen und deine liebe Nachbarin der Meinung ist, dass ......


    Lassen wir den Rest, eigentlich willst ja was zu deiner Geschichte hören, oder?
    Ich mag die Idee, die Geschichte aus der Persepktive des alten Ehepaars zu erzählen, normalerweise bin ich nicht so begeistert, wenn ich weiß, wie es ausgeht, aber in diesem Fall wäre es andersrum schade, weil man dann die vielen kleinen liebevollen Momente zwischen den Eheleuten verpassen würde. Und das kriegst du richtig gut hin.
    Ich weiß ja nicht, was die inzwischen so alles durchgemacht bzw. miteinander durchgestanden haben, aber es hat sie wohl gut zusammengeschweißt.
    Ayleens schalkhafte Art mag ich genauso wie Johns Schüchternheit. Das gibt es doch nur noch selten, ein Mann, der nicht gleich mit der großen Klappe daher kommt.


    Nun bin ich doch mal gespannt, welche Dinge uns Ayleen da unbedingt erzählen will, die John regelrecht die Flucht antreten lassen. Was hat er denn angestellt?<gg>


    Oh und mach ruhig weiter wie bisher. Du hast es vielleicht schon gemerkt, aber die meisten Leute hier sind sehr liebe, aber stille Leser. Das hat nichts mit der Qualität deiner Geschichte zu tun.
    Und einen zuverlässigen Kommentierer hast du ja schon von Haus aus, nicht wahr?<freundlich nach oben deut>

    Ist der Name deiner Familie wirklich Müller?
    Es könnte ja sein, dass da das Problem liegt, weil das englische Programm mit dem Umlaut nicht klar kommt. Oder passiert das auch bei anderen Familien?


    Bei mir klappt das ohne Schwierigkeiten: familyfunds Klinger 200000
    beispielsweise.


    Edit: zu langsam. Warum wundert mich das nicht?

    Hallo liebe Stammkommentierer, wackere Kommischreiber, und natürlich all ihr tapferen "heimlich still und leise" Leser!


    Ich weiß, ihr wartet auf die nächste FS, die ja schon überfällig ist.
    Da wir uns an zwei völlig neue Schauplätze begeben, hat's doch länger gedauert, bis alles fertig war. Und nun hat mich dummerweise auch noch eine, nennen wir es mal schlicht richtig schöne Erkältung etwas lahmgelegt, so dass mein Kopf nicht ganz so mitmacht, wie ich das gerne möchte.


    Die Bilder sind fertig und der Text zur Hälfte auch. Aber ich möchte euch natürlich wie immer eine perfekte FS bieten, v.a. dann, wenn es um Celia selber geht.
    Also gönnt meinem Köpfchen mal noch eine Schonpause von ein, zwei Tagen, dann bekommt ihr neuen Lesestoff.
    Bei all den vielen hübschen neuen Geschichten hier seid ihr ja auch wirklich bestens versorgt.


    Vielel liebe Grüße an euch alle!
    Nery

    Chazy Chaz: Wieso negatives Karma? Du hast doch nur die Wahrheit gesagt.


    Jeanette: hier im gleichen Unterforum gibt es einen Thread mit Namen: Brauche Seriennummer, da findest du die gleiche Antwort.
    Es ist illegal, Seriennummern weiterzugeben, deshalb können wir dir so nicht helfen.
    Also entweder du findest das Handbuch wieder, oder aber du wendest dich an eine der Nummern, die ich jetzt einfach aus dem erwähnten Thread kopiert habe:


    Und danke an die Tigerin (für die Auflistung, von ihr ist es kopiert)


    Hotline Nummern:


    Deutschland:
    0190- 77 66 33--------------------------0190 - 75 44 64
    (€ 1,24 pro Minute)---------------------(€ 1,24 pro Minute)
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    erreichbar Mo.-Sa.----------------------erreichbar 24 Stunden täglich
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    www.support.electronic-arts.de


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    customer Service
    Triforum Colonge
    Innere Kanalstr. 15
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    Das ist alles, was wir tun können.

    Warum sollte das verboten sein?
    Ich habe ja nicht gesagt, dass sie die CDs kopieren soll, DAS wäre illegal.
    Sie hat Grundspiel und OfB, also spricht nichts dagegen, sich die fehlenden Addons zum Installieren zu Borgen.


    Wer weiß, vielleicht animiert es sie dazu, sie sich später, wenn sie es sich leisten kann, oder warum sonst sie diese EPs noch nicht besitzt, doch noch zu zu legen. Wäre nicht der erste Fall!