Beiträge von Nerychan

    Wow, jetzt sieht man erstmal, was dein Computer alles kann. Also der Unterschied ist mehr als 100% besser.
    Auch das Zeitlassen wirkt sich positiv auf deine Geschichte aus. Nur aufpassen, dass es nicht zu ausführlich wird (zuviele Wiederholungen usw.)


    Zur Geschichte fällt mir nur das eine ein, was mir sofort beim Lesen in den Sinn kam. Alison hat Catherines Herz! Ach wie süß.
    Erinnert mich irgendwie an einen süßen kleinen Film, den ich vor Urzeiten mal gesehen habe.


    Mach weiter so.


    [FONT=&amp]Jetzt galt es einen kühlen Kopf zu bewahren. Sie musste umgehend herausfinden, wer dieses Mädchen eigentlich war, notfalls mit Hilfe eines Privatdetektivs. Und sie musste sich eingehender mit ihr unterhalten. Sollte sie sich wider Erwarten doch als passend herausstellen, würde sie Nick den Weg freimachen, mit Carolines Eltern könnte sie relativ leicht fertig werden. Gesellschaftlich hatte sie von den beiden ohnehin nichts zu befürchten, vor allem jetzt nicht, wo sie in kürzester Zeit nicht mehr nur Mrs Blandfort, sondern die Countess of Carver sein würde. Sie verzog den Mund. Zwar hatten die alten Adelstitel nicht nur in Amerika längst an Bedeutung verloren, dennoch würde sie der neue Rang in Verbindung mit ihrem Vermögen weit über jeden in ihrem Freundeskreis stellen. Niemand durfte es dann auch nur wagen, ihr Schwierigkeiten zu machen! Allerdings würde sie ihre Position auch keiner unwürdigen Person überlassen. Auch das galt es Nicolas unmissverständlich klar zu machen. Vielleicht wurde es wirklich an der Zeit, dass sie ihm von dem Brief der Anwälte erzählte, vielleicht würde er dann verstehen. Vielleicht!



    [/FONT] Sie blieb mit gekreuzten Armen am Fuß der Treppe stehen und wartete auf die beiden. Glücklicherweise betrat das Mädchen zunächst allein das Wohnzimmer und erschrak nicht wenig, als Catherine plötzlich hervortrat und sie ansprach.
    „Guten Tag, Miss Moreau.“ Sie wählte einen höflichen, wenn auch nicht gerade freundlichen Ton, um den Eindringling in ihre Familie zu begrüßen.
    „Guten Tag, Mrs Blandfort!“ grüßte Celia leicht verunsichert zurück. „Ich, ..., Nick, Nicolas hat mir von dem Unfall berichtet, er kommt ... auch gleich, ...ich... wollte ... Ihre Tochter ... kurz besuchen. Sie darf doch.... Besuche empfangen?“
    [FONT=&amp]„Natürlich, sehr freundlich, Miss. Ich wusste allerdings nicht, dass sie Arabella bereits kennen.“



    [/FONT] Catherine kam langsam auf sie zu, ging um sie herum und Celia fühlte sich, als würde sie von einem Löwen umschlichen, der sich jeden Moment auf seine Beute zu stürzen gedachte.
    „Kennen wäre das falsche Wort, ... Mrs Blandfort!“ versuchte sie zu erklären, während sie ihr durch eigene Drehung zu folgen versuchte. „Wir sind uns gestern nur kurz begegnet, hier vor dem Haus, als sie zur Schule ging.“
    [FONT=&amp]„Ah ja.“ Es schien sie nicht wirklich zu interessieren, stattdessen blieb sie endlich stehen und musterte Celia aufmerksam von oben bis unten. Ihr Blick glitt von den Schuhen über Rock und Shirt hinauf zu ihren Haaren, wo er hängen blieb. Für den Bruchteil einer Sekunde glitt ein abschätziger Ausdruck über Catherine Blandforts Gesicht, dann hatte sie sich sofort in der Gewalt. Um ihre Frisur hatte sich Celia nie Gedanken gemacht, sie war nun mal so! Aber hier, vor Nicks Mutter schämte Celia sich ein wenig für ihre schlecht geschnittenen, ewig zerzausten, ja leicht zotteligen Haare. Vor allem wenn sie diese mit dem perfekt gepflegten, in glänzenden schwarzen Wellen liegendem Haar ihres Gegenübers verglich.



    [/FONT] „Nun, Miss Moreau, bevor Sie zu meiner Tochter hinauf gehen, ein Wort noch, wenn Sie gestatten.“ Sie wartete Celias Zustimmung gar nicht ab. Dass man ihr einen Wunsch abschlagen könnte, zog sie nicht einmal in Betracht.
    „Da sich zwischen Ihnen und meinem Sohn eine gewisse Beziehung entwickelt zu haben scheint...“
    „Mrs Blandfort ....“Celia kam nicht weit, sondern erntete sofort einen hochmütigen Blick, der sie auf der Stelle verstummen ließ.
    „Lassen Sie mich bitte ausreden!“ verlangte Catherine, bevor sie fortfuhr. „Da es nun mal so ist, wäre es sicher angebracht, wenn wir uns ebenfalls etwas näher kennen lernen würden. Und das möglichst noch vor dem Dinner. Ich wüsste sonst gar nicht, wen ich Ihnen als Tischherrn zuweisen sollte.“
    [FONT=&amp]„Tischherrn?“ Celia sah nicht nur verwirrt aus, sie war es auch. „Wozu brauche ich denn einen Tischherrn?“



    [/FONT] Catherine atmete tief durch. Das konnte ja heiter werden. Das Mädchen hatte ja keinerlei Ahnung von den gesellschaftlichen Gepflogenheiten. Hoffentlich wiesen ihre Manieren nicht die gleichen Mängel auf.
    „Nun, meine Liebe.“ belehrte sie Celia in leicht herablassendem Ton. „Bei einem solchen Dinner bekommt jede Dame einen Tischherrn, der sie zu Tisch führt und für ihre Unterhaltung sorgt. Auf diese Weise wird niemand ausgeschlossen. Wir halten in unserer Familie sehr auf die alten Traditionen, das hat Ihnen Nicolas sicher schon gesagt.“
    Da es von ihr erwartet wurde, nickte Celia mechanisch. Anders als am gestrigen Tag, wo sie sich hatte sammeln können, fühlte sie sich heute restlos überrumpelt von dieser resoluten Frau, Was wollte sie nur von ihr? Und was sollte diese „meine Liebe“, wo sie doch Catherines Ablehnung deutlich spüren konnte.
    [FONT=&amp]„Vielleicht meine Liebe“, da war es schon wieder, „sollten wir uns beide in Ruhe darüber unterhalten, bei einer Tasse Tee zum Beispiel. Was halten Sie davon, mich in Blandfort Manor zu besuchen, sagen wir morgen Nachmittag?“



    [/FONT] Celia kam gar nicht mehr dazu, ihrer Verwunderung Ausdruck zu verleihen, anzunehmen oder abzulehnen, denn Catherines Augen weiteten sich plötzlich und sie fuhren beide herum, als hinter ihnen jemand fragte:
    „Störe ich?“ Nick war ziemlich beunruhigt, als er seine Mutter mit Celia allein sprechen sah. Er hätte damit rechnen müssen, dass es sie nicht lange in ihrem Bett hielt. Wie machte sie das nur, trotz des Stress und so früh am Morgen derart perfekt auszusehen, während es ihm gerade mal gelungen war, schnell unter die Dusche zu springen und sich etwas anderes anzuziehen, bevor er Bella ihr Frühstück brachte? „Nun?“ wiederholte er seine Frage, als keine der Frauen Anstalten machte, seine Frage zu beantworten.
    „Oh nein, ganz und gar nicht.“ Catherine lächelte erst ihn und dann Celia strahlend an. „Ich habe Miss Moreau nur begrüßt und wollte sie gerade zu Bella hinaufgeleiten, aber das kannst du ja jetzt übernehmen. Miss Moreau!“ Sie nickte Celia zu, bevor sie beide einfach stehen ließ und in die Küche ging.




    +++

    Währenddessen:



    Bella hatte mit Genuss das dicke Spezialsandwich verspeist, das Nick ihr aufs Zimmer gebracht hatte und sich den Computer angeschalten. Den ganzen Tag im Bett zu verbringen, war eine absolut öde Vorstellung! Wie konnte Nick nur so etwas von ihr verlangen. Er war doch sonst ein so gutmütiger Kerl, den sie, wenn sie es wollte, um den kleinen Finger wickeln konnte, nur in dieser Sache schien er absolut keinen Spaß zu verstehen. Wenn sie also wollte, dass er weiterhin auf ihrer Seite stand, würde ihr wohl nichts weiter übrig bleiben, als sich an seine Anweisungen zu halten, so gut es eben ging. Nur warum unbedingt im Bett? Was sollte sie da machen?
    Der Türknauf drehte sich. Auch das noch. Bella klappte den Bildschirm runter, sprang ins Bett, schnappte sich das Buch auf ihrem Nachttisch und schlug es wahllos auf irgendeiner Seite auf. Gerade noch rechtzeitig, bevor ihre Mutter das Zimmer betrat.
    [FONT=&quot]„Guten Morgen, Arabella!“



    [/FONT] „Wie geht es dir, mein Schatz?“ fragte sie, während sie sich zu ihr hinunter beugte, um ihr die Stirn zu befühlen.
    „Gut, Mum! Ich habe kein Fieber.“ antwortete sie leicht genervt, ohne den Blick vom Buch zu heben. Sollte Ihre Mutter ruhig merken, dass sie immer noch sauer auf sie war. Statt ihr nun aber eine Strafpredigt über den unangemessenen Ton zu halten, wie sie es sonst zu tun pflegte, beugte sich Catherine noch weiter nach vorn und betrachtete interessiert den Einband des Buches.
    „Was liest du denn da?“ fragte sie und zog gleichzeitig die Bettdecke unter Bella glatt.
    Sie wusste genau, was ihrer Tochter auf der Seele lag und vielleicht hatte Nicolas recht. Sie würde mit ihm darüber reden müssen. Mein Gott, wo war die Zeit geblieben, das Kind wurde erwachsen, viel zu schnell für ihren Geschmack.
    „Jane Austen, Mum!“ Bella verzog das Gesicht. „Hast du mir doch selber in die Hand gedrückt.“
    „Und? Ist es interessant?“
    [FONT=&quot]„Geht so.“



    [/FONT] Catherine unterdrückte nur mit Mühe ein Schmunzeln.
    „Ah ja,“ sagte sie dann „und wo bist du gerade?“
    „Mum!“ Stöhnend sah Bella von dem Buch auf. „Reicht es nicht, dass ich es lese, muss ich dir jetzt auch noch eine Beschreibung abliefern?“
    „Aber nein, ganz und gar nicht.“ Catherine strich ihrer Tochter sacht eine Strähne aus dem Gesicht, bevor sie sich aufrichtete. „Ich dachte nur gerade, wie schwer es doch sein muss, die Buchstaben auf dem Kopf zu lesen. Bestimmt wäre es einfacher, wenn du das Buch richtig rum hältst.“
    Bella schluckte. „So ein Mist!“ Wieso musste sie immer so genau hinsehen. Dabei hatte sie gehofft, es würde ihr nicht auffallen. Seltsamerweise schimpfte sie noch immer nicht.
    [FONT=&quot]„Benutz das Haustelefon, wenn du etwas brauchst, mein Schatz.“ sagte Catherine stattdessen und verließ lachend das Zimmer.



    [/FONT]Noch immer lachend betrat sie den großen Saal des Hauses. Nun, ja, Saal wäre vielleicht zuviel gesagt, doch es war unzweifelhaft der größte Raum, der sich mit seinen Nischen über die gesamte Grundfläche des Hauses erstreckte. Normalerweise mied sie diesen Raum, obwohl er für sie nur mit Erinnerungen der schönsten Art angefüllt war. Doch eben deshalb schmerzte es sie auch so. Hier hatten ihre Eltern, zähneknirschend, auf ihren Wunsch hin, das große Bankett ausgerichtet anlässlich ihrer Hochzeit mit Frances. Die ganze Nacht hatten sie durchtanzt, selbst als die anderen Gäste alle längst verschwunden waren. Wie sehr hatte sie es genossen, in seinen Armen durch den Raum zu wirbeln. Frances war ein fantastischer Tänzer gewesen. Wenn sie in sich hinein hörte, konnte sie noch immer die Klänge ihres Brautwalzers vernehmen. [FONT=&quot]Wie glücklich war sie doch einmal gewesen. Nein, sie durfte nicht ungerecht sein, sie war es immer noch.



    [/FONT] Und deshalb hatte sie entschieden, diese für ihre Familie so wichtige Dinnerparty hier stattfinden zu lassen. Sie hoffte, die Atmosphäre und der Zauber, den dieser Raum einst auf sie ausgeübt hatte, würden auch bei ihrem Sohn ihre Wirkung nicht verfehlen.
    Sie hatte Tische und Stühle von Blandfort Manor herbringen lassen und persönlich die Arrangements überwacht. Jetzt musste sie sich nur noch einmal abschließend über die Sitzordnung Gedanken machen. Nicks seltsame Anwandlung, diesen unbekannten Niemand einzuladen, brachte ihr sorgsam zusammengestelltes Gefüge vollkommen durcheinander. Wo sollte sie diese Person nur platzieren, wenn es ihr nicht in letzter Minute gelang, es Nick auszureden? Sie konnte doch unmöglich einen ihrer alten Freunde ihretwegen vor den Kopf stoßen.
    [FONT=&quot]Hmh, was für eine verzwickte Angelegenheit! Wenn sie sich doch nur besser konzentrieren könnte!



    [/FONT][FONT=&quot]Aber an diesem Morgen war das leichter gesagt als getan. Der Schock der vergangenen Nacht saß ihr noch immer in den Gliedern. Wenn sie vom Fenster aus in den Garten blickte, hinunter zum Pool, lief es ihr immer wieder kalt den Rücken herunter. Dieser verfluchte Pool! Schon das zweite Mal, dass er versuchte, ihr eines ihrer Kinder zu nehmen. Und immer dann, wenn sie nicht anwesend war. Seit ihrer Rückkehr nach Blandfort Manor hatte sie die Erinnerung an Nicks Unfall erfolgreich verdrängt. Jetzt sah sie das Bild wieder vor sich. Wie sie nach Hause gekommen war und Frances ihr tropfnass und totenbleich entgegenhastete, auf dem Arm ihren bewusstlosen Sohn. Die bangen Stunden im Krankenhaus, vor dem OP, Frances, der immer wieder aufsprang, hin und herlief und sich die wildesten Vorwürfe machte und ihre eiserne Ruhe nicht verstand. Dabei waren es nur blankes Entsetzen und furchtbare Angst gewesen, die sie regelrecht auf ihren Stuhl klebten, ihre anerzogene Selbstbeherrschung, die sie nicht den Verstand verlieren ließ, auch nicht während der drei grausamen Wochen, die ihr Sohn im Koma gelegen hatte.



    [/FONT] Nicht im Traum wäre ihr in den Sinn gekommen, ihren Mann für Nicks Unfall verantwortlich zu machen. Der Junge war ein ziemlich wildes Kind gewesen, unruhig und unbelehrbar. Kein Risiko schien ihm zu hoch zu sein. Daran konnte nicht einmal der Unfall etwas ändern. Nachdem sie ihn trotz des Verbotes wieder im Pool erwischt hatte (wollte dieser Dummkopf doch tatsächlich einen Kopfsprung vom Brett ausführen, weil sein Vater stolz auf ihn sein sollte!), da war ihr nichts anderes übrig geblieben, als ihn fortzubringen. Zu eindeutig waren die Warnungen der Ärzte gewesen. Gott, diese endlosen Diskussionen mit Frances, der nicht begreifen wollte, dass es an ihnen war, den Jungen vor sich selbst zu schützen!
    [FONT=&quot]Erst der so unerwartet frühe Tod seines Vaters hatten Nick verändert, ruhig werden lassen, zu ruhig vielleicht. Sein ganzes weiteres Leben war nur noch geprägt von selbstgewählter Verantwortung und Pflicht, ihr und Bella gegenüber und für seine Arbeit. War ihr Junge glücklich? Cressida sagte, nein.



    [/FONT] Catherine zuckte zusammen und spähte erneut zum Fenster hinaus. Was war denn das?
    Sie schon wieder, dachte sie, nachdem sie das Mädchen erkannt hatte, das ihr Sohn dort am Pool erst in seine Arme nahm und dann küsste. Hatte sie ihre Ahnung also gestern nicht getrogen, Nick war tatsächlich verliebt. Verliebt in diese Frau. Arme Caroline. Wie hatte sie sich nur in seinen Gefühlen so täuschen können. Catherine konnte sich nicht daran erinnern, jemals eine ähnliche Situation zwischen Nick und ihrer Wunschschwiegertochter beobachtet zu haben. Selbst Bella gegenüber benahm er sich unbefangener und zärtlicher.
    Catherine zog sich vom Fenster zurück und eilte die Treppe hinunter.




    +

    ***



    [FONT=&quot]Da er ja gerade erst nach seiner Schwester gesehen hatte und bis zum Termin im Krankenhaus noch genügend Zeit blieb, gestattete Nick sich selbst noch ein paar ruhige Minuten mit Celia außerhalb des Hauses, um mit ihr zu reden. Vielleicht hatte er sie ja genau deshalb heute morgen angerufen. Er vertraute ihr, als wäre sie schon sein ganzes Leben an seiner Seite gewesen. Und er hatte keine Ahnung, wieso. Verrückt, absolut irre, wie Bella sagen würde, aber wahr. Schon während sie ihn auf diese beruhigende Weise gestreichelt hatte, war ihm der Gedanke gekommen, ihr von dem nächtlichen Spuk, ein besseres Wort fiel ihm nicht ein, zu erzählen. Wer wenn nicht sie würde das verstehen oder gar glauben können. Immerhin schien ihr ganzes Leben nur aus einer Ansammlung von Merkwürdigkeiten zu bestehen. Also schlug er, nachdem sie sich voneinander gelöst hatten, fast automatisch den Weg zum Pool ein. Und Celia stellte keine Fragen, sondern folgte ihm ohne Zögern.



    [/FONT] Bis er schließlich vor dem Zaun, der den Pool vom restlichen Garten trennte abrupt stehen blieb. Er sah hinüber auf das klare blaue Wasser, das in der letzten Nacht seiner über alles geliebten Schwester beinahe zum Verhängnis geworden wäre, wenn nicht plötzlich dieser „Schutzengel“ aufgetaucht wäre. Mehr noch als gestern war er überzeugt, sich das alles nicht eingebildet zu haben. Diese Frau war da gewesen, sie hatte Bella wie auch immer aus dem Wasser geholt und vielleicht hatte sie auch ihn selbst vor schlimmerem bewahrt. Nur wie sollte er das alles Celia erklären, wenn er selbst nicht konnte.
    [FONT=&quot]„Gar nicht!“ hörte er ihre Stimme in seinem Kopf und fühlte gleichzeitig, wie sie nach seiner Hand griff und sie fest drückte. Doch es war ihm nicht bewusst, seine Gedanken laut ausgesprochen zu haben. Ohne den Kopf zu drehen schielte er von der Seite zu ihr hinüber. Ruhig und abwartend stand sie neben ihm, die Augen genau auf den alten Baum gerichtet. Wenn er es nicht besser wüsste, er hätte geschworen, sie würde jetzt und hier genau das sehen, was er letzte Nacht gesehen hatte.



    [/FONT][FONT=&quot]Und damit hatte er gar nicht so unrecht. Als er mit ihr durch die Pforte ging und ihr dabei erzählte, wie Bella seiner Meinung nach gerettet worden war, konnte sie das Geschehen vor sich sehen, als wäre sie dabei gewesen, als würde sie die Bilder direkt aus seinem Kopf empfangen. Sie sah Bella, die gerade wieder zu sich zu kommen schien und Nick, der sich nicht entscheiden konnte, worauf er seine Aufmerksamkeit richten sollte, auf seine Schwester oder auf die Frau, die gerade hinter den Bäumen verschwand. Celia dagegen konzentrierte sich vollständig auf sie. Für einen Moment dachte sie, sich selbst dort stehen zu sehen, so vertraut schien ihr die Gestalt zu sein. Natürlich war das vollkommen unmöglich, dennoch, zum erstenmal seit ihrem Unfall sah sie jemanden, von dem sie mit absoluter Gewissheit sagen konnte, das er zu ihrer Vergangenheit gehörte. Dumm nur, dass dieser jemand kein Mensch zu sein schien und sie es deshalb Nick nicht sagen konnte.



    [/FONT] „Es könnte doch wirklich ein Engel gewesen sein.“ meinte sie daher nur mit einem schüchternen Lächeln, als er mit seinem stockenden Bericht zuende war und sie mit einem Blick ansah, der sie regelrecht anzuflehen schien, ihn nicht für verrückt zu erklären. Wie gewünscht, atmete er auf und zog sie dankbar in seine Arme.
    „Möglich, ja, allerdings habe ich mir einen Engel immer anders vorgestellt, so mit Heiligenschein und großen Flügeln.“
    „Womöglich hast du die Flügel nur nicht gesehen. Vielleicht kann man sie nur sehen, wenn sie es wollen.“ Ein eigenartiger Unterton lag in ihrer Stimme, ganz so, als wäre sie sich dessen ganz sicher. Und während Nick ihr forschend in die Augen sah, fühlte Celia auf einmal, dass sie tatsächlich sicher war, diese Frau besaß Flügel, wunderschöne hell leuchtende Flügel. Das Gold ihrer Haare umrahmte ihr Gesicht wie ein Heiligenschein und in ihren Augen vereinte sich die Tiefe des Ozeans mit dem dunklen Grün der Wälder. Genauso wie in Nicks.



    +

    Ok, versprochen ist versprochen.
    Allerdings werde ich nicht alles wiederholen, was hier ohnehin schon gesagt wurde.
    Es ging in der Tat sehr sehr schnell zu Ende. Viel zu schnell. Aber da du das selber weißt, Schwamm drüber.
    Ist doch schon mal gut, dass du diese Story überhaupt beendet hast, bevor du eine neue anfängst. Zuviele andere verschwinden einfach so im Forennirvana. Also Kompliment dafür.


    Die Geschichte selber war toll. Ich liebe Geistergeschichten, alles mysteriöse zieht mich magisch an. War also eine Art Pflichtlektüre für mich.
    Aber eine, die viel Spaß gemacht hat, beim Lesen und beim Betrachten der Bilder gleichermaßen.
    Die Anzahl deiner Figuren war schön überschaubar, da musste man nicht bei jeder (manchmal etwas späteren) FS überlegen, wer war das doch gleich noch mal (wie bei meiner, leider).
    Ein bisschen schwer einzuordnen war so mancher deiner Charaktere, v.a. Belle und, zumindest anfangs auch Tom. Beabsichtigt, nehme ich an, wo bleibt sonst die Spannung. Aber vielleicht, gerade bei Belle ein bisschen zuviel des Guten, weil man ihre Motivation und ihre Handlungen so schlecht nachvollziehen oder verstehen konnte.
    Aber sei's drum, der Geschichte hat es keinen Abbruch getan. Die Spannung war und blieb da, und das ist die Hauptsache.


    Lynette's Schicksal - mitleiderregend, in jeder Beziehung. Ein bisschen mehr davon (mit Bildern) hätt ich mir vielleicht gewünscht.


    Das offene Ende - Belle als neue Lynette, klasse Vorstellung, bringt sie jetzt Unheil über das Örtchen da? - ist.... offen? Für eine neue Geschichte? Nein, jeder möge sich seinen Teil denken!


    Von ein paar Ausnahmen abgesehen (siehe mal wieder Ende) fand ich deine Bilder spitze (vor allem die im Keller aus der vorletzten). Gänsehaut vorprogrammiert.


    Also wenn du wieder so was in der Art planst (und versprichst, das Ende diesmal nicht erst wieder nach einem halben Jahr zu präsentieren), kannst du mich schon mal wieder auf deine Leserliste setzen.

    Ich habe zwei Bitten: für eine Frisur und ein Kleid.
    Ich möchte nicht auch noch im Skinsuche Thread posten, also wer sowas oder ähnlich schon mal gesehen hat, der könnte mich ja bitte darauf aufmerksam machen.


    Zum einen die Frisur der Dame:



    Hinten kann ein weiterer Haarknoten sein, oder einfach nur zweigeteilt wie bei Zöpfen, das ist mir vollkommen egal. Genau wie die Haarfarbe, wobei ich diese Art von Blond bzw. ein schönes (nicht knalliges, eher kupfer)Rot bevorzugen würde. Auch mit einigen Abweichungen (bei den Flechten usw.) wäre ich einverstanden, nur halt dass die Frisur so ungefähr hin kommt.


    Das zweite betrifft das Kleid der Dame.



    Auch das muss nicht unbedingt genauso aussehen. Wichtig wären die Ärmel (mit oder notfalls auch ohne die Schlitze), sie sind weit und lang, das weiße Hemd unter dem Kleid (oben am Ausschnitt sichtbar, optimal wäre genauso bis unter das Kinn) und der geteilte Rock. Die unterschiedlichen Farben von Ober- und Unterrock müssen sichtbar sein. Auch der Gürtel in Form einer Kette mit dem langherabhängenden Ende sollte dabei sein. Der Rock ist sehr weit und kegelförmig, geht bis zum Boden und verdeckt damit die Schuhe.


    Die Kette könnte man vielleicht extra als Schmuck, muss aber nicht unbedingt dabei sein.


    Ich weiß, das ist schon ein richtiger Sonderwunsch, aber ich wäre trotzdem dankbar, wenn jemand so was basteln könnte oder aber weiß, wo ich es finde.
    Danke im Voraus!


    Edit: Ups, das Bild sieht ziemlich groß aus. Bitte an die Mods, falls es zu groß ist, änder ich das natürlich sofort. Maße derzeit 451x555

    Ich brauche eine Grabplatte, nicht die normalen Steine für den Friedhof, sondern für innen, um es an die Wand zu stellen. Mit einer männlichen Figur drauf, möglichst alt aussehend. Was man so immer in den Kirchen findet. Für Sims 1 gab's sowas mal zum hinlegen, das ginge notfalls auch noch.
    Und ... kann sein, dass ich das beim Rumstöbern übersehen habe, wo finde ich bemalte Kirchenfenster, nicht nur einfache Muster, sondern richtige Bilder (mit Heiligen, Jesus oder so was ähnlichem)?
    Falls jemand eine Idee hat, es ist extrem wichtig! Danke.

    Der Cheat für den Kristall ist "plumbbobtoggle off".
    Allerdings musst du bei beiden Cheats die entsprechenden Expansions besitzen, für die Sprechblasen Nightlife, für den Kristall OfB.


    Ansonsten hast du dir mit den Bildern schon erfolgreich sehr viel Mühe gegeben. Kein Himmel (außer einer kleinen Ecke beim zweiten Bild - aber das ist unwichtig), Wände sind hoch, die Einrichtung stimmt. Da gibt's gar nichts zu kritisieren.
    Versuch den Text noch ein bisschen besser zu verteilen, dass nicht unter einem Bild nur ein Satz steht, und unter dem folgenden so viel mehr. Muss zwar manchmal sein, aber nicht immer.
    Und einige dich darauf, wo du den Text plazierst, über oder unter den Bildern. Unter finde ich persönlich besser, weil man das Bild dann besser sehen kann beim Lesen, aber das ist subjektiv und kann jeder halten, wie er möchte.


    Sehr erfrischend ist deine Rechtschreibung! Und auch dein Schreibstil liest sich schön flüssig. Geduld brauchte ich da gar keine.<gg>


    Nun aber zur Geschichte:
    Worauf du hinauswillst, kann man natürlich nach den ersten zwei Fortsetzungen noch nicht absehen. Nicht so ganz jedenfalls! Und wir Storyschreiber neigen ja eh dazu, immer für Überraschungen zu sorgen.
    Aber solch Irrungen und Wirrungen der Gefühle (noch dazu mit dem Bild der geliebten toten Ehefrau im Hintergrund) sind äußerst dankbare Themen, die auch gern gelesen werden.
    Also bieten sich da einige sehr reizvolle und interessante Entwicklungen an. Ich werde weiterlesen und abwarten, was du daraus machst.


    Alles in allem ein gelungenes Debüt!

    Oh, das war auch nur eine Bemerkung nach dem Motto, siehst du, ich seh mir die Bilder genau an.
    Ich weiß doch, du bist ein Profi in Sachen Bildern. Und ich mag deine Kompositionen und die Arbeit, die du da rein steckst.


    Das Programm kenn ich nicht wirklich, außerdem bin ich schon heilfroh, wenn ich mit meinem Bildbearbeitungsprogramm halbwegs klar komme. Arrangiert wird alles vor dem Fotografieren, sonst wird's problematisch. Das merke ich bei meiner Geschichte jedesmal.


    Die verlinkten Bildern sind übrigens klasse.

    Ach der liebe Fabergé. Wie wär's mit Nachdenken?
    Und ich dachte schon, wir wären diesen verdammten (sorry) Bloody endlich los. Doch ich fürchte, wir werden ihn wiedersehen.
    Auf Glorias Abenteuer in der Gegenwart hatte ich mich schon gefreut. Gut, dass sie kein Kleingeist ist. So manche holde Dame aus dem Mittelalter wäre mit Sicherheit entweder damenhaft in Ohnmacht gefallen oder aber weniger damenhaft schreiend davon gelaufen!
    Das letzte Bild wirkt ein (ganz) klein wenig verzerrt, die Möbel vor allem, hat das was mit dem Winkel zu tun, in dem du an die Figuren ran bist? So nah kam ich bei meinen Sims 1 nämlich nie.

    Wow, das ist .... also mir fehlen gerade irgendwie die Worte.
    Das mit dem Retten musst du heute irgendwie falsch verstanden haben.
    Ok, ich werde jetzt ganz tapfer sein und einfach behaupten: bis jetzt ist es nur ein Gerücht, und Gerüchte entsprechen ja bekanntlich nicht immer der Wahrheit.
    Und Nana sollte umgehend davon erfahren, ich glaube nämlich, dass dies eine Möglichkeit wäre, sie doch noch von dieser vermaledeiten Hochzeit abzubringen.


    Gott, ich fang gleich an zu heulen.


    RYAN IST NICHT TOT.


    Das geht nicht, es geht einfach nicht. Weil niemand so grausam sein kann, ihn mit diesem falschen Wissen sterben zu lassen, dass Nana ihn sozusagen damals verlassen hat. Wer sollte ihm denn die Wahrheit erzählen, seine Großmutter? Ob die je das Fegefeuer verlassen und in den Himmel darf, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.


    Ach Santine, ich wünschte, ich könnte jetzt bei dir Mäuschen spielen und sehen, was du da wirklich planst. Ich hoffe auf ein Wunder und befürchte eine Katastrophe. Hab Mitleid mit uns allen! Wir sind (wie gewünscht, Bochumerin recht gebe) zutiefst erschüttert und völlig fertig.


    Was hältst du von einer Unterschriftensammlung: Rettung für Ryan und seine große Liebe!
    Ich unterschreibe sofort:
    Nery


    Nur mit Mühe war es ihm gelungen, Catherine zu bewegen, zumindest ein paar Stunden zu schlafen, nicht bevor sie ihm nicht wenigstens zwei Kannen Kaffee bereitgestellt hatte.
    „Mach ihr Sandwiches, wenn sie aufwacht! Die mag sie besonders!“ stand auf dem Zettel, den er auf der Küchentheke vorfand und wieder schmunzelte er. Als ob er das nicht wüsste. Er holte sich ein Messer und begann die hellen Toastscheiben mit allem zu belegen, was Bellas Meinung nach zu einem Sandwich gehörte. Als Kind hatte sie eindeutig zuviel ScoobyDo gesehen, konstatierte er dabei.
    [FONT=&amp]„Verdammt noch mal!“ fluchte er leise und griff sich an den Kopf. Im Krankenhaus hatte er versucht, es zu ignorieren, doch sein rechtes Ohr schmerzte noch immer. Es sah ganz danach aus, als wäre das Trommelfell doch wieder gerissen. Und diesmal endgültig. Genaueres würde ihm erst der HNO-Facharzt sagen können. Aber noch spürte er außer einem dumpfen Hall keine Veränderung in seinem Hörvermögen. Und solange sich das nicht änderte, würde er seiner Mutter auch nichts davon sagen.



    [/FONT] Er schnappte sich den Teller und lief damit nach oben in das Zimmer seiner Schwester.
    „Guten Morgen, Kleines!“ begrüßte er sie, als sie die Augen öffnete und ihn anstrahlte. Gott, was war er froh, das zu sehen. „Wie geht es dir? Gut geschlafen?“
    „Wie ein Bär.“ bestätigte sie und lugte begierig nach dem Teller in seiner Hand. „Hmmh, Sandwiches, riecht verführerisch!“
    [FONT=&amp]Dann fiel ihr Blick auf den Wecker und sie fuhr hoch. „So spät schon? Heilige Schande! Ich fürchte, ich hab keine Zeit mehr für dein schönes Sandwich. Das hab ich bei dem ganzen Ärger gestern ganz vergessen, dir zu erzählen, ich hab Cara versprochen, ihr beim Aufbau ihres Projektes zu helfen. Ihre Mum steht bestimmt jeden Moment vor der Tür, um mich abzuholen.“



    [/FONT] „Tut sie nicht!“ widersprach Nicolas und stellte den Teller auf dem Schreibtisch ab. „Ich hab sie vorhin angerufen und die Schule auch. Du bleibst heute zuhause und auch den Rest der Woche! Kein Unterricht, kein Shopping, keine Ausflüge. Heute hast du Bettruhe, morgen kannst du aufstehen und dir’s im Garten gemütlich machen.“
    „Aber...“
    „Kein aber, Bella. Das war kein kleiner Unfall gestern, sondern eine traumatische Erfahrung für deinen Körper. Du wärst beinahe gestorben. Mum und ich sind uns da einig. Entweder das, oder du gehst wieder zurück ins Krankenhaus, such’s dir aus.“
    Was waren denn das für Töne? Bella schluckte. So energisch hatte sie ihren großen Bruder noch nie reden hören.
    „Muss das denn wirklich sein?“ fragte sie leise. „Die ganze Woche?“
    „Ja, die ganze Woche. Aber ....“ er kam wieder zu ihr und sah mit einem spitzbübischen Lächeln auf sie hinunter. „Wenn du brav bist, reden wir noch mal über das Kino!“



    Nicolas dröhnte ihr Gekreische noch im Ohr, als er nach unten ging. Das war das Beste, was er seiner kleinen Schwester in dieser Situation hatte sagen können. Sie würde die bravste Patientin sein, die er sich vorstellen konnte, darauf war Verlass. Wenn er jetzt noch eine passende medizinische Erklärung fand, warum eine Dinnerparty zu anstrengend für sie sein würde, ein Kinobesuch mit der Clique aber nicht, dann stand Bellas Glück erst mal nichts mehr im Wege.
    Im Vorbeigehen sah er durch die Glastür, wie draußen das Gartentor geöffnet wurde.
    [FONT=&amp]Er hatte heute morgen nicht nur die Schule und Mrs Redkin angerufen, sondern noch jemand anderen. Allerdings hatte er nicht damit gerechnet, dass sie auf der Stelle zu ihm kommen würde, vor allem nicht nach der Show, die seine Mutter am vergangenen Tag veranstaltet hatte. Er hatte einfach nur ihre Stimme hören wollen.



    [/FONT] Heute schimmerten ihre Augen in tiefem Blau, als sie ihn nach dem ersten Kuss aufmerksam ansah.
    „Wie geht es deiner Schwester jetzt, alles in Ordnung? Ist sie wach?“ erkundigte sie sich, doch er hatte, während er bejahte, den Eindruck, als hätte sie ihn eher nach seinem eigenen Befinden gefragt. Dabei hatte er von seiner eigenen Untersuchung kein Wort erwähnt.
    „Du siehst müde aus!“ fuhr sie dann auch fort.
    „Ich bin müde!“ antwortete er. Todmüde, um genau zu sein. Alles andere wäre eine Untertreibung. Laut sagte er jedoch: „Ist nicht der Rede wert, ich werde mich nachher einfach noch etwas hinlegen.“
    „Und du hast Schmerzen!“ Sie sagte es, als hätte sie seine eben gemachte Bemerkung gar nicht vernommen.
    [FONT=&amp]„Wie meinst du das?“ fragte er verwirrt. Und jetzt verschwand der Ernst aus ihrem Blick und machte dem Schalk Platz.



    [/FONT] „Na wie werde ich das wohl meinen?“ Sie schmiegte sich eng an ihn und umarmte ihn lachend. Ihre Hände umfassten seinen Nacken und begannen, ihn mit hauchzarten Berührungen zu streicheln. Auf und ab, über die Haare, den Hals hinab. Wieder und wieder. Dabei sah sie ihm ständig in die Augen, während ihre Hand mal hier, mal da liegen blieb. Sie schien eine wohlige Wärme auszustrahlen, die ihn genauso ruhig und friedvoll werden ließ, wie schon in der Nacht am Pool. Gleichzeitig begann er sich besser zu fühlen, nicht nur entspannt, sondern auch erfrischt. Er meinte sogar zu spüren, wie die Kraft förmlich in ihn zurückfloss, direkt durch ihre Hand. Die Müdigkeit wich, seine verkrampften Muskeln lockerten sich.
    „Hmmh, das tut gut!“ murmelte er und zog sie noch näher an sich. Als er sie gleich darauf küsste, waren die Schmerzen in seinem Ohr verschwunden.




    +++


    [FONT=&quot]Glücklich und erschöpft ließ er sich auf den Boden fallen und hob Bellas Kopf in seinen Schoß. Ungehindert flossen die Tränen der Erleichterung über seine Wangen während er sie sachte streichelte. Seine kleine Schwester! Nicht auszudenken, wenn sie ... Er wollte es sich nicht einmal vorstellen. Ihre Geburt nach so vielen Jahren war ihnen allen wie ein kleines Wunder erschienen und genau solch ein Wunder war ihre Rettung heute. Der rational denkende Arzt in ihm versuchte es mit Halluzination und vorübergehender Orientierungslosigkeit zu erklären, hervorgerufen durch den plötzlichen Druck im Wasser. Verbunden mit seiner Angst um ihr Leben musste es ihm irgendwie gelungen sein, Bella nach oben zu holen und über den Beckenrand zu schieben. Doch tief in seinem Innern wusste er, dass es nicht stimmte. Etwas Außergewöhnliches war heute hier geschehen, etwas, das er nicht verstand, etwas, wofür er zutiefst dankbar war, ein Wunder eben.



    [/FONT] Leises Flüstern wurde vom plötzlich wieder aufgefrischten Wind zu ihm herüber getragen. Erst hielt er es für eine neuerliche Täuschung, doch dann wurde es immer deutlicher. Es war definitiv eine Stimme. Er blickte hoch und entdeckte .... nichts. Erst als er seinen Kopf zur Seite neigte, sah er sie hinter dem Zaun an der Hecke stehen, eine weißgekleidete Gestalt, eingehüllt in das gleiche, wenn auch längst nicht mehr so gleißende Licht wie Bella.
    Ganz still stand sie da und sah ihn an. Er konnte ihr Gesicht nicht erkennen, dennoch glaubte er, dass sie ihn anlächelte.
    „Wer bist du...? Hast du....?“ flüsterte er heiser in ihre Richtung. „Ich meine, hast du meine Schwester aus dem Pool....?“
    Weder nickte sie, noch schüttelte sie den Kopf. Sie stand immer noch genauso regungslos vor dem alten Baum wie vorher. Dennoch hörte er ihre Stimme klar und deutlich neben sich, als hätte sie sich zu ihm herabgebeugt und würde ihm ins Ohr flüstern.
    „Es ist alles gut, Nicolas. Jetzt ist alles gut.“



    Wie zur Bestätigung wurde es auch ringsum wieder heller und Bella begann sich in seinem Schoß zu bewegen. Sie schlug die Augen auf und sah ihn verständnislos an. Am liebsten wäre er aufgesprungen und hätte wie ein kleiner Junge einen Freudentanz aufgeführt, stattdessen zog er vorsichtig sein Bein unter ihr hervor und stand auf, während Bella sich aufstützte und stöhnte.
    Nick sah nur kurz nach unten, doch als er wieder aufblickte, verschwand die Gestalt schon hinter dem Baum.
    „Warte!“ rief er. „Wie hast du .... das gemacht?“
    Die Gestalt hielt inne, drehte sich um und sah ihn noch einmal an. Und diesmal spürte er angenehme Wärme in sich aufsteigen. Alle Angst, alle Sorge wichen aus seinem Herzen und machten einem tiefen Gefühl von Frieden Platz.
    [FONT=&quot]„Es ist alles gut!“ wiederholte sie. „Alles!“ Und dann blitzte das Licht erneut auf und sie löste sich vor seinen Augen einfach auf.



    [/FONT] „Mann, mein Kopf tut vielleicht weh, meine Rippen auch und mein Mund fühlt sich an, als hätt’ ich ihn mit Sand ausgespült. Was ist passiert?“
    „Wenn ich das nur wüsste.“ Er sah noch immer zu dem alten Baum hinüber und fragte sich, ob er nun wirklich gesehen hatte, was er sah, gehört hatte, was er hörte. Doch er fand keine Antwort.
    „Nick?“
    Er schüttelte sich, beugte sich hinunter, bemüht eine möglichst strenge Miene zu machen, und half seiner Schwester auf.
    „Was passiert ist? Du hast gerade eine Lektion darüber bekommen, warum es gut ist, auf seinen großen Bruder zu hören, du leichtsinnige Göre!“
    [FONT=&quot]Und dann zog er sie mit einem Seufzer der Erleichterung in seine Arme. „Jag mir bloß nie wieder einen solchen Schrecken ein!“ bat er sie, während er sie an sich drückte, als befürchte er, sie könne sich ebenso auflösen wie die Gestalt vorher. „Und jetzt ab, trockene Sachen anziehen und dann fahren wir ins Krankenhaus, zur Sicherheit!“



    [/FONT] Stunden später saß Nicolas müde, aber immer noch glücklich auf einem Stuhl an Bellas Bett und beobachtete seine Schwester aufmerksam, wie sie ruhig und friedlich da lag und schlief.
    [FONT=&quot]Seine Kollegen im Krankenhaus hatten ihn beruhigt, es ging ihr gut, Herz und Lunge arbeiteten wieder normal. Er hätte sie zwar am liebsten für eine Nacht dort gelassen, aber Bella hatte derart heftig protestiert, dass er, um sie nicht weiter aufzuregen, nachgegeben und sie wieder mitgenommen hatte. In regelmäßigen Abständen kontrollierte er Puls und Atmung in der sicheren Gewissheit, dass für alle Fälle sowohl Sauerstoff als auch ein Notfallset gleich hinter ihm bereitstanden. Manchmal hatte es schon Vorteile, stellvertretender Leiter der Chirurgie zu sein UND eine vermögende, einflussreiche Mutter zu haben.



    [/FONT] Nicolas schmunzelte. Seine Mutter!
    Aus Zorn über ihre Auseinandersetzung hatte sie ihr Handy abgestellt, als sie zu ihrer Freundin gefahren war, um sich über ihre missratenen Kinder zu beschweren. Er hatte Carolines Mutter anrufen müssen, damit sie Catherine benachrichtigte.
    Es dauerte keine halbe Stunde, dann war sie in das Untersuchungszimmer gestürmt. Es hätte ihn nicht einmal gewundert, wenn er vor der Tür eine Polizeieskorte vorgefunden hätte, damit sie mit Höchstgeschwindigkeit durch die Stadt rasen konnte. Und Nick bekam mal wieder Gelegenheit, die Wandlungsfähigkeit seiner Mutter zu bewundern. Nicht ein böses Wort kam über ihre Lippen, als sie Bella umarmte, nicht ein Vorwurf, dass er besser hätte auf sie Acht geben sollen. Im Gegenteil! Sie musterte ihn mit der gleichen Besorgnis wie zuvor ihre Tochter und schickte ihn trotz seiner Versicherung, dass ihm nichts fehle, selbst zur Untersuchung.
    Als die Sonne durch die Vorhänge schimmerte, erhob er sich, und ging nach unten.




    +

    ***




    Totenstille lag über dem Anwesen. Kein Laut drang durch die Nacht, selbst der Wind schien den Atem anzuhalten, als Nick am Rand des Pools stand und auf die glitzernde Wasseroberfläche starrte, die sich nach dem Eintauchen von Bellas Körper langsam wieder glättete. Obwohl ihn das Entsetzen körperlich zu lähmen schien, ging er doch in Sekundenschnelle im Kopf seine Optionen durch. Um Hilfe zu rufen, wäre absolut zwecklos, da seine Mutter noch immer unterwegs und seine beiden Nachbarn, nach den dunklen Fenstern zu urteilen ebenfalls nicht zuhause waren. Bisher hatte er die Ruhe, die ihm die großzügigen Besitzungen hier boten, immer zu schätzen gewusst, jetzt verfluchte er sie.
    [FONT=&quot]Nein, wenn jemand Bella helfen konnte, dann nur er! Das Risiko, das er dabei einging, war ihm egal.



    [/FONT] Er wusste genau, was ihm geschehen konnte. Dafür hatte Catherine nach dem Unfall schon selbst gesorgt. Sie hätte es am liebsten gesehen, wenn er gar nicht mehr ins Wasser gegangen wäre. Aber eben weil ihr das nicht gelang, hatte sie damals mit ihm das gemeinsame Traumhaus verlassen und seinen Vater vor die Wahl gestellt, mit ihnen zu kommen oder aber allein zu bleiben. In Blandfort Manor gab es keinen Pool. Welche Wahl würde sie jetzt wohl treffen, müsste sie sich entscheiden zwischen dem Gehör ihres Sohnes und dem Leben ihrer Tochter? Nein, das waren ketzerische Gedanken und völlig unangebracht! Er schob sie beiseite, holte tief Luft und sprang. Es musste sein, denn er hatte keine Ahnung, wie er sonst rechtzeitig zum Grund des Pools gelangen sollte, ungeübt wie er war. Nur durch den Sprung konnte er hoffen, gleich tief genug zu kommen, um sie greifen zu können.



    Für seinen Vater, einen ehemaligen Marinetaucher, wäre das ein Leichtes gewesen, doch es war ihm vor dem Unfall kaum Zeit geblieben, seinem Sohn genügend beizubringen. Nick war zwar ein guter Schwimmer, aber als Taucher war er noch immer ein blutiger Anfänger.
    [FONT=&quot]Das Wasser schlug über ihm zusammen und er spürte den Druck, der sich sofort auf seine Ohren legte, unangenehm heftig und schmerzhaft. Er registrierte es nur ganz am Rand. Sein Blick und damit seine ganze Aufmerksamkeit waren fest auf Bella gerichtet, die er direkt vor sich im Wasser treiben sah. Ganz langsam drehte sich ihr Körper um ihre eigene Achse, für einen Moment dachte er schon, sie habe das Bewusstsein wiedererlangt. Doch ihre Augen waren noch immer geschlossen, ihre Arme hingen schlaff an ihrer Seite und bewegten sich scheinbar nur durch die Wellen, die er wohl selbst verursachte, während er auf sie zu schwamm.




    [/FONT] Und dann geschah es! Ein blendend helles, fast gleißendes Licht tauchte, einem Blitzstrahl gleich vor ihm ins Wasser ein und traf direkt auf seine Schwester. Es spannte ihren Körper, hüllte sie vollständig ein und ....
    [FONT=&quot]Nick war dermaßen fasziniert und fassungslos zugleich, dass er innehielt und dabei zusah, wie sich Bella langsam und wie von Geisterhand bewegt, der Oberfläche entgegenhob, wobei er völlig vergaß, dass er selbst noch immer unter Wasser war. Erst als seine Lunge zu schmerzen begann, brachte er sich mit kräftigen Stößen seiner Beine ebenfalls nach oben.



    [/FONT] Als er keuchend und nach Luft ringend auftauchte, sah er seine Schwester direkt über sich schweben, mit leicht ausgebreiteten Armen und noch immer eingehüllt in diesen seltsamen Strahlenkranz, während ringsum trotz der brennenden Lampen eine unheimliche Dunkelheit herrschte, als würde jegliches Licht von Bella regelrecht eingesaugt, um sie dort oben zu halten. Aus Furcht, sie würde augenblicklich abstürzen, wagte er es nicht, sie anzusprechen, noch sich mehr zu bewegen, als unbedingt nötig war, um nicht wieder unter Wasser zu tauchen. Er hatte keine Ahnung, was hier eigentlich passierte, er wusste nicht einmal, ob es tatsächlich geschah, oder sie womöglich beide bewusstlos und sterbend auf dem Grund des Pools lagen.
    [FONT=&quot]War es Wunschdenken, dass er Bella fast in Zeitlupe Richtung Beckenrand schweben sah? Dass sie sich genauso langsam herunter senkte, ihre Füße den Boden berührten und sie schließlich sanft von unsichtbar stützenden Händen vor den Liegestühlen niedergelegt wurde?



    [/FONT]Wunschdenken oder nicht, Traum oder Wirklichkeit, es hielt ihn nicht mehr im Wasser. Er schwamm zum Rand, stemmte sich nach oben, stieß die erste Liege zur Seite und drehte die auf der Seite liegende Bella auf den Rücken. Ängstlich suchte er nach ihrem Puls und schluckte schwer, weil er ihn nicht finden konnte. Doch dann besann er sich auf seine Ausbildung. Erste-Hilfe-Maßnahmen beherrschte er im Schlaf, er durfte nur nicht darüber nachdenken, wer da vor im lag. Und die Routine half. Er presste das Wasser aus ihrer Lunge und begann mit Herzdruckmassage und Beatmung. Immer wieder prüfte er ihre Lebenszeichen, um dann um so entschlossener weiterzumachen, bis er schließlich erleichtert aufatmete, als er ihren Puls leise gegen seine Finger klopfen spürte.




    +

    Heh, unwichtig find ich das ganz und gar nicht, wenn du Alfred plötzlich solche Worte wie "meine Tochter" in den Mund legst. Muss ich Lenya recht geben, das war mehr metaphorisch gemeint, im Sinne von "irgendwie ist sie mir lieb und wert wie eine Tochter" oder???


    Es passt zu Kylas ganzer Art und ihrer Erziehung, dass sie wegen der Begegnung keine Panik bekommen hat. Aber auf die leichte Schulter nehmen sollte man das doch nicht. Gerade weil du ja kurz zuvor extra erwähnen musstest, dass normalerweise sich niemand dorthin verirrt, es sei denn, er hat einen Grund.
    Nun, dieser Mann hatte mit Sicherheit einen Grund, und der ist entweder gut oder schlecht für Kyla.


    Abendkleid? Na da bin ich gespannt. Wird bestimmt eine reizende Party, so ungefähr wie Daniel in der Löwengrube.


    Ich könnte auch gar nicht sagen, welche Teilstory mir besser gefällt, weil jede ihre Eigenheiten hat, die sie besonders machen. Kylas ist etwas mysteriöser, fantasievoller, fast wie eine Art modernes Märchen (mit oder ohne typisches Ende, weiß man ja noch nicht).
    Kevs Geschichte ist spannend und - ich weiß nicht recht - irgendwie auch traurig.
    Aber das macht ja auch den Reiz aus, die Abwechslung, kann nicht langweilig werden.

    Also Gräber dürfen grundsätzlich nicht im Garten stehen, Grabsteine schon. Ohne Leiche ist das tatsächlich keinerlei Problem.


    Sonst kann ich mich meinen beiden Vorrednern nur anschließen. Warum sollte die Mutter Ehemann und Tochter umbringen?
    Falls sie das wirklich geplant hätte, wäre zumindest der Versuch bei der Tochter reichlich stümperhaft. Immerhin ist der "Einbrecher" von ihr selbst verjagt worden, weil sie so schnell zurück war. Würde ich einen Mörder schicken, würd ich ihm auch die nötige Zeit lassen, seine Tat auszuführen.


    Eine andere Theorie würde sich viel eher aufdrängen, auch wenn es dafür ebensowenig Beweise gibt. Der Vater könnte seinen Tod nur vortäuschen, aus welchen Gründen auch immer.
    Die Tante könnte dahinter stecken, vielleicht gibt's ein Testament, einen Ehevertrag, der die Mutter ausschließt. So viele Varianten, aber um ausgerechnet die Mutter-will-das-Geld-für-sich-Variante zu verstehen, fehlen uns eindeutig noch Informationen.


    Aber ich nehme doch mal an, dass du dir etwas dabei gedacht hast, also werde ich erstmal abwarten, worauf du eigentlich hinaus willst.
    Allerdings geht es mir immer noch ein bisschen zu schnell. Vielleicht versuchst du uns zunächst erst die Familie, um die es hier geht, ein wenig näher zu bringen?
    Nur ein Vorschlag!

    Mein Rat an Adrienne (einer meiner Lieblingsnamen): geh zur Polizei und sieh zu, dass du diese Eltern los wirst.
    Grund 1: Kindesmisshandlung (die Mutter gehört definitiv in den Knast - ist das überhaupt ihre Mutter, Aschenputtels Stiefmutter ist ein Engel gegen die)
    Grund 2: Vernachlässigung von Schutzbefohlenen, verwerfliche Gleichgültigkeit (was bildet sich dieses egozentrische Etwas von Vater ein? Hat er eigentlich registriert, dass er ein Kind hat?)


    Um diese Eltern ist es wirklich nicht schade! Highway to Hell, indeed!


    Ich bin zwar versucht, mal im andern Forum schmökern zu gehen, aber ich werde es lassen und schließe mich Nanami an, dass es wohl nicht so lange dauern wird, bis ihr die nächste FS bringt.


    Bilder sind sehr gut (die Größe hängt mit dem andern Forum zusammen, nicht wahr? Aber der Graustich ist wirklich eine interessante Idee), Text liest sich schön flüssig, die Farbe ist zwar nicht schlecht für die Orientierung, aber nicht unbedingt nötig.
    Und mir fehlen da nur noch ein paar Infos, beispielsweise wie alt Adrienne ist (oder hab ich das was überlesen? Wenn ja, die Hitze ist schuld!)

    Ne ne, der Stammbaum ist bei der Beziehungsanzeige rechts (gleich unter den Bedürfnissen). Da gibts in die Ecke gequetscht so ein komisches Zeichen (mit zwei oder drei Strichen nach oben und unten - lässt sich schwer beschreiben. Drauf klicken und dann müsste der Stammbaum des aktuell gewählten Sim erscheinen. Verstorbene erscheinen grau, außereheliche Kinder mit gestrichelter Linie. Du kannst jeden anklicken und dich so im Stammbaum bewegen.



    Edit: zu langsam

    Also mit 256 MB Arbeitsspeicher musst du dich nicht wundern, wenn's ruckelt. Wo soll das Spiel denn die ganzen Daten hinladen, die man für ein einziges Lot braucht?
    Den Arbeitsspeicher solltest du unbedingt aufrüsten, wenigstens auf 512, besser wäre ja eigentlich noch mal das Doppelte. Aber für den Anfang reicht es sicher erst mal und kostet auch nicht die Welt.
    Der Festplattenspeicher hat damit nichts zu tun. Da werden nur die Spieldaten (auch deine Downloads usw.) und das Programm selber gespeichert.
    Schau mal in Thread Systemanforderungen, da findest du auch entsprechende Hinweise, die Grafikkarte betreffend.
    Je nachdem wieviele EPs du hast, kann das auch langsam kritisch werden.

    Ich kenn das von meinem Laptop auch. Irgendwie strengt ihn das Sims 2 ziemlich an. Dabei hat er ja schon zwei integrierte separate Lüfter. Aber die schaffen es einfach nicht. Deshalb habe ich mir jetzt noch eine zusätzliche Lüfterplatte besorgt. Kleiner Preis, große Wirkung. Einfach Laptop draufstellen, USB-Stecker rein und es läuft. Ist ganz leicht abgeschrägt, dass die Luft besser ran kann und zirkuliert, dabei schön leise und der Temperaturunterschied ist deutlich. Alles, was jetzt noch heiß wird, ist das Netzteil mit der Zeit.
    Ansonsten kann ich mich Powers Tipps nur anschließen. Wenn schon unbedingt Bett, oder auf'm Schoß, dann unbedingt Buch drunter!