Beiträge von Doxxy

    Wir haben da so einen ganz coolen Lehrer an der Schule (bei dem hab ich leider nicht). Wenn du im Test spickst und der das merkt nimmt der dir höchstens den Zettel weg, lässt dich aber den Test weiterschreiben und korrigiert den völlig unbeeinflusst. Meine Freundin hat da im Test den Hefter auf den Knieen, den Lehrer interessiert das nicht. Die Schüler tauschen über die ganze Reihe die Ergebnisse aus, keine Reaktion. Das ist doch die Härte!
    Ich selber hab noch nie gespickt und hab das auch nicht vor. Find ich irgendwie schwach.
    Eine aus meiner Klasse hat mal bei der Deutsch-Vergleichsarbeit gespickt und wurde nicht erwischt (das war bei einem gewissenhaften Lehrer, der hat das bloß nicht gemerkt). Nach der Stunde war sie aber so schlau und ließt draußen laut den Zettel vor. Das hat der Lehrer mitgekriegt und... naja, den Rest kann man sich denken.

    Bujaha, ist ja total brutal. Die Jennifer ist aber sehr hart im Nehmen. Aber für einen Neuling ist die FS schon ganz gut. Steves Amitionen das arme Mädchen so zu schikanieren würden mich mal interessieren. Nur weil die sagt er sei ein Nichtsnutz? Dann hat der aber ein extremes Ego.
    Kann es sein dass du von ein paar Bildern die Thumbnails genommen hast? Das sind nämlich dann kleine Bilder. Oder du musst die Bilder bei den Optionen im Spiel größer schalten.
    Aber wie schon gesagt: Für deine erste FS nicht schlecht und man muss sich da auch erstmal reinfinden (sag ich aus Erfahrung). Wenn du am Anfang ein paar doofe Kommis kriegst darfst du dich nich entmutigen lassen, die werden mit der Zeit immer besser.

    Ich wollt eigentlich erst fortsetzen, wenn mind. ein Kommi euren Fingern hier entwichen ist, hab aber keinen Bock mehr zu warten :D .

    Ich klappte den kleinen Wandtisch in meinem Zimmer aus und stellte meine Nähmaschine drauf. Zum Glück hatte ich da ein bisschen Ahnung von, man soll die Änderungen im Nachhinein ja nicht sehen.



    Da fiel mir noch was wichtiges ein. Ich nahm den Zettel von Joshua und tippte seine Nummer in mein Handy ein. Es tutete.
    'Hallo, Manfred Preuß.' meldete es sich am anderen Ende.
    'Hallo, hier ist Alexis Schmidt. Sag mal, könntest du mir bis heute abend was besorgen?'
    'Was denn?'
    Ich sagte es ihm und beschrieb den Fall.
    'Okay, das ist kein Problem. Im Laufe des Nachmittags wirst du es irgendwann in deinem Briefkasten finden.'
    'Dankeschön.' Puh. Einen richtigen Plan hatte ich zwar noch nicht, aber sicherlich werde ich es brauchen.
    'Hey, ich komm heute Abend mit.' rief Xaiver aus dem Wohnzimmer.
    'Schöön.' rief ich zurück.
    'Kannst du mir bissl Geld für ein Kostüm leihen?'
    Ich atmete ruhig aus. Keine Wut, alles war okay.
    Ich gab ihm dreißig Eure und die Adresse des Billigladens.
    Glücklich beobachtete ich durch das Fenster, wie er in das Taxi einstieg.



    Jetzt konnte ich mir erstmal in Ruhe einen Plan machen. Und ich hatte länger meine Ruhe als gedacht, Xaiver blieb gleich ein paar Stunden weg. Ich hatte genug Zeit mein Kostüm umzunähen, mir einen Plan des Hauses aus dem Internet runterzuladen, mir Infos über diesen Preis zu besorgen und das kleine Päckchen aus meinem Briefkasten zu holen. Aber selbst der traumhafteste Zustand endet mal.
    'Hey Alex, ich bin wieder da! Du liest? Wenn ich nicht da bin weißt du wohl nicht was du machen sollst?'



    Er wollte sich mein Buch genauer ansehen, ich schlug es aber schnell zu. Er sollte ja nicht mitkriegen, dass ich einen Hausplan auswendig lernte.
    'Genau. Wenn du nicht da bist hab ich keinen, dem ich aus dem Weg gehen kann. Wenn du mich jetzt entschuldigst, ich muss mich umziehen. Franzi holt uns in einer Stunde ab.'
    In meinem Zimmer zog ich mich um, machte mir die Haare und schminkte mich. Dann überlgte ich gezielt. Ich durfte nichts vergessen. Die Handschuhe, meine Maske, Make-up, die Katze, die KEK's und die Tüte mit dem weißen Pulver. Das müsste eigentlich alles sein.
    Fiel das Kleid natürlich, sah man was. Nein, gut. Diese Katze war ganz schön schwer.
    Ich schaute auf die Uhr, Franzi müsste gleich da sein. Was jetzt fehlt fehlt eben. Ich ging so normal wie möglich ins Wohnzimmer, trotz des enormen Gewichtes was an mir zerrte.
    'Fertig?' fragte ich Xaiver. Wenn er nix merkt ist es perfekt. Wenn er was merkt zieh ich ihm eins mit der Steinkatze drüber.
    'Oh, hübsch siehst du aus.'



    Er stand auf und musterte mich.
    'Sag mal was ist denn mit deinen Haaren? Kann man so eine Frisur überhaupt mit kurzen Haaren machen?'
    Er wollte die hochgesteckten Locken berühren, aber ich drückte sanft seine Hand weg.
    'Das sind künstliche Haarteile. Fass das ja nicht an, da hab ich ne halbe Stunde dran gesessen.' Halbe Stunde, zwei Minuten... ist doch fast das Selbe.



    'Also auf jeden Fall siehst du geil aus. Und was sagst du zu mir?' Er drehte sich einmal um die eigene Achse.
    'Das Phantom der Oper.' stellte ich trocken fest. Er verzog das Gesicht.
    'Sag mal was positives kommt auch nie über deine Lippen?'
    'Okay, mit Maske siehst du besser aus.' Ich grinste. Er überlegte gerade krankhaft für ein passendes Argument, da klingelte es.
    Ich öffnete und begrüßte Franzi mit einer Umarmung.
    'Hallo, hübsch siehst du aus.' sagte ich.



    Aus den Augenwinkeln warf ich Xaiver einen kecken Blick zu. Ich sage schon positive Sachen, nur nicht zu ihm.
    'Ich will bloß im Vorraus sagen, dass das Auto da draußen geliehen ist. Ich selbst hab nur ein Moped.' sagte Franzi vorwarnend.
    'Ist doch egal, ich besitz nich mal ein Fahrrad.' winkte ich ab.
    Aber das Auto war wirklich kein Vorzeigestück.



    Wir stiegen ein und fuhren los. Ich saß mit dem ganzen Zeug sehr unbequem, aber glücklicherweise alleine auf der Rückbank. So bemerkte keiner die seltsamen Ausbeulungen.


    Okay, jetzt warte ich aber mal wirklich auf ein paar Kommis. Da muss ich mich zwar beherrschen, aber ich schaffs! *smile*

    'Zum Teufel mit dieser verdammten Klospülung.' schrie Mr. Beans aufgebracht, was ein Bäcker hörte und zur Strafe für seine Ausdrücke muss Mr.Bean jetzt Mr. M&Ms heißen (er hasst die Dinger).

    Freiflug - Moskau - Apfel - Honigbiene - Gelaber

    Die böse Fee macht das und du triffst deinen Lieblingsschauspieler. Vor Freude bekommst du eine Herzattacke und fällst tot um.Ich wünsche mir in jeder Klassenarbeit, Test, Prüfung ect. immer zu bestehen (muss nicht die Bestnote sein).

    Oh, es ist doch immer schön eure Kommies zu lesen. Xaiver is schnuggisch, da hat's mich echt weggeschmissen. Bei so nem lieben Kommi muss gleich mal noch ne Fortsetzung her (Ja, ich weiß, ich bin beeinflussbar!). Ich mach mir beim Schreiben der einzelnen Passagen selten einen detallierten Plan, ich schreib einfach das, was mir gerade so einfällt. Wenn ich mir das dann am Tag drauf manchmal durchles denk ich nur: Verdammt, wie bist du auf den Mist gekommen? Aber euch scheints ja zu gefallen. Ich hatte schon Angst ich hab's übertrieben, aber die Story entwickelt sich ja quasi von selber durch die einzelnen Figuren. Sie regieren und verhalten sich ja ihrem Charakter entsprechend, ich kann sie ja zu nix zwingen. Also egal was noch passieren wird: Ich bin nur der Schreiberling, quasi Mittel zum Zweck. Beim Schreiben schlüpfe ich ja in die Figuren rein. Also egal was passiert: Ich war's nicht! So, wäre das auch geklärt, musste ich aus rechtlichen Gründen nochmal betonen (sicher ist sicher) *smile*.

    Zehn Uhr morgens wachte ich auf. Will ich aufstehen: Nein. Muss ich es? Ja. So ein Mist!
    Schwerfällig erhob ich mich. In meinem Zimmer war es kalt, ich will wieder unter die kuschlige, warme Decke. Aber nein, ich muss ja unbedingt aufstehen. Missmutig erhob ich mich. Ich stand kurz, meine Beine fühlten sich an wie weichgekochte Spagetti, dann ließ ich mich wieder nach hinten fallen. Im Sitzen streckte ich mich erstmal ausgiebig und schaute mich erstmal ein bisschen im Zimmer um. Dann stand ich mit einem Ruck auf, holte mir Sachen auf dem Schrank und verschwand im Bad.
    Ich war gerade fertig, da klingelte es wiedermal.



    Noch ein bisschen schlaftrunken ging ich leicht schwankend zur Tür. Halb elf Uhr morgens, wer klingelt da? Ich öffnete und staunte nicht schlecht. Anzug, kurze Haare, Brille. Wer hat da geklingelt?



    'Hallo Alexis.' begrüßte mich der fremde Mann vertraut.
    'Nimmst du gleich einen Stuhl mit? Ich kann nicht so lange bleiben, bin heut ein bisschen im Stress. Hab dir ein paar praktische Sachen mitgebracht.' Der Fremde ging zielsicher in Richtung mein Zimmer. War das Joshua?! Natürlich, wer denn sonst? Sehr wandelbar der Typ.
    Ich schnappte mir einen Stuhl und folgte ihm. In meinem Zimmer setzte er sich auf den Stuhl und ich mich auf mein Bett. Ich schaute ihn erwartungsvoll an.



    Er öffnete seinen Aktenkoffer und holte eine kleine Tüte raus.
    'Also das hier sind KEK's.'
    'Was Keckse?' Ich betrachtete die kleinen weißen runden Plättchen. Wie Süßigkeiten sahen die nicht aus.
    'Nein. K E K. Abkürzung für kleine elektrische Klebedinger. Eigentlich haben die 'nen ganz komplizieren Namen, aber im Volksmund heißen die so. Da steckt ein haufen Technik drin. Die kannst du auf irgendein strombetriebenes Gerät kleben und es stirbt durch einen Stromschlag. Computer, Kameras, Bewegungsmelder, alles jetzt kein Problem mehr. Das ist eigentlich das Wichtigste was man so braucht. Was du sonst noch so benötigst weiß ich ja nicht, deshalb ab ich dir erstmal nur das besorgt. Sag mir was du willst und ich besorg es dir. Nachtsichtgeräte, Kommunikationsmittel, Abhörgeräte, Stimmverzerrer... das Übliche halt. Aber ich hab noch eine Spezialanfertigung für dich mit, aber die ist noch draußen.'
    Ich folgte ihm gespannt. Was das wohl sein wird?
    Draußen stand ein wirklich heißes Gefährt.
    'Ist das deine?' fragte ich erstaunt.



    'Ja, meine andere ist gerade kaputt und ich bin noch nicht zum Fehler suchen gekommen. Und auf Auto hatte ich heut morgen keine Lust.'
    Wow, dafür dass er Nichts war, hatte er ganz schön Kohle.
    'Oh ja, zusammen mit deinem Anzug wirkt das bestimmt interessant.'
    Er grinste.
    'Naja, ich bin halt ein moderner Geschäftsmann.'
    Er holte ein in Packpapier gewickeltes Etwas irgendwoher aus den Tiefen der Maschine und wir gingen wieder ins Haus.
    'Was ist das?' fragte ich neugierig.
    Er stellte das Etwas auf den Boden und nahm das Papier weg.
    'Oh, cool!'



    Eine schwarze Katze aus Stein. 'Black Cat' war auf der Seite eingraviert.
    'Ein befreundeter Steinmetz hatte die Miez noch im Keller stehen. Er hat schnell den Namen reingehauen und mir für einen Spottpreis verkauft. Der war froh, dass er das Vieh los war. Ich hab mir gedacht, weil du ein paar Polizisten gut kennst, kannst du ja ncht reden, da sie sich sonst an deiner Stimme erkennen würden. Das musst du nur am Tatort zurücklassen und schon wissen alle deinen Namen.'
    'Wow, Dankeschön.' Ich hob die Skulptur auf und fuhr liebevoll mit den Fingerspitzen über ihre Oberfäche. Dann grinste ich Joshua zu.
    'Das ist so genial von dir.'
    'Immer wieder gerne. Ich muss dann aber auch los.'
    'Ja, ich komm gleich mit, ich muss mir erstmal was zu essen machen.'
    Ich stellte die Katze in meinen Schrank und ging mit Joshua aus meinem Zimmer. Xaiver war anscheinend gerade aufgewacht und torkelte aus seinem Zimmer.
    'Wer ist denn das schonwieder?' fragte er verwirrt, als sein Blick auf Joshua fiel.



    'Peter Steinmetz, mein Steuerberater.' erklärte ich ohne zu überlegen.
    'Genau, dann gehe ich jetzt mal. Sie müssten eigentlich jetzt wissen was zu tun ist.' verabschiedete Peter sich.
    'Ja, und danke nochmal.' Ich schloss die Tür hinter ihm und machte mir dann erstmal ein Sandwich. Xaiver stellte sich hinter mich und musterte mich misstrauisch.




    'Sag mal, wieso kommt dein Steuerberater eigentlich zu dir nach Hause?'
    'Weil es so ist.'
    'Und dein komischer Japaner hat dich gestern zuerst geduzt und dann später erst 'Sie' gesagt. Wieso?'
    'Du spinnst doch. Anscheinend hat der Alkohol deinem Erinnerungsvermögen einen Knacks versetzt. Außerdem: Darüber müssen wir auch nochmal reden. Ich musste dich gestern ins Bett tragen und hab nicht vor das nochmal zu tun. Und so richtig unter Kontrolle hattest du dich auch nicht mehr. Neue Regel: Bist du besoffen, komm nicht heim bis du nüchtern bist.'
    Ich ging in mein Zimmer um den zweiten Küchenstuhl zu holen, dann setzte ich mich und begann zu essen. Xaiver stellte sich wieder neben mich.
    'Was... hab ich denn so gesagt?' fragte er vorsichtig.



    'Ach, nur den üblichen Schwachsinn.' antwortete ich.
    'Aha... gut. Das Übliche also.' Es herrschte kurz Stille. Dann fiel sein Blick auf die Tüte in der Ecke.
    'Was ist das?'
    'Franzi hat mich für heute abend zu einem Kostümball eingeladen.'
    'Mich auch?'
    Ich musterte ihn kurz und zuckte mit den Schultern.
    'Wenn du willst, ist mir egal. Musst sie nur anrufen.'
    Ich stellte meinen Teller in die Spülmaschine. Xaiver betrachtete mich mit einem eigenartigen Blick.
    'Was?' fragte ich.
    'Sag mal, hattest du gestern längere Haare?'
    Kurzer Schock, dann wieder Entspannung.
    'Oh natürlich, meine Haare waren länger. Mal schnell ein Stück gewachsen, wie logisch. Du warst ja wirklich überhaupt nicht mehr zurechnungsfähig.'
    Ich drehte ihm den Rücken zu und ging in mein Zimmer, meinen Zufluchtsort.
    Verdammt war dieser Typ aufmerksam! Sogar im größten Suff merkt der noch, dass meine Haare nicht mehr kurz sind. Ich muss wirklich besser aufpassen.
    Mein Blick fiel auf Schrank, in dem eine hübsche kleine Steinkatze auf ihren Einsatz wartete. Heute abend. Ein Abend, wo auch er dabei sein wird.



    So, ich warte dann mal brav auf ein paar Kommis

    Ich hatte Heuschnupfen und putze mir mit einem Taschentuch die Nase, plötzlich stand der Tod vor mir (er hatte ein Lineal in der Hand) und ich fiel in Ohnmacht.

    Anime - Radio - Messer - Kaugummi - Grünpflanze

    Du kannst ausschlafen, weil die schule abgebrannt ist mit all deinen freunden drin.

    Ich wünsche mir immun gegen alle krankheiten zu sein.