Beiträge von himawara

    Ich muss sagen, dass sich mein Spielstil öfter ändert. Ich antworte jetzt mal auf die Fragen so, wie ich das momentan beim Spielen halte.


    1. In welcher Nachbarschaft spielst Du (MH, SS, VV oder eine eigene):
    In den vorgegebenen und auch in einer eigenen


    2. Falls in eigenen, wie heißen die:
    Pleasant View


    3. Bist Du ein Generationenspieler?
    Ich möchte einer werden. Habs bis jetzt noch nicht geschafft sehr lange nur eine Familie zu spielen, weil ich gerne neue Familien und Häuser erstelle.


    4. Bis zur wievielten Generation hast Du es schon geschafft?
    Bis zur zweiten. :rolleyes


    5. Gibst Du Deinen Sims Biografien?
    Ja.


    6. Hast Du eigene Nachbarschaftsgeschichten erstellt (ich meine diese Fenster, die kommen, wenn man eine Nachbarschaft zum ersten Mal betritt)?
    Hatte ich schon mal, ja.


    7. Schickst Du alle Deine Sims zum College?
    Nein.


    8. Haben alle Haushalte Haustiere?
    Nein. Eigentlich meist nur, wenn sich die Sims welche wünschen.


    9. Legst Du Wert darauf, alle Fähigkeiten voll zu machen, und alle Orden zu lernen?
    Ja, eigentlich schon.


    10. Legst Du Wert auf die lebenslange Platinlaune?
    Bei manchen Sims, ja.
    11. Bist Du eher gut zu Deinen Sims, oder bist Du der Rachegott?
    Zum überwiegenden Teil gut. :)


    12. Hat jedes Haus bei Dir ein ordentliches Fotoalbum?
    Nein, außer die eine, wo ich dann eine FS draus gemacht habe.


    13. Hast Du Fotos oder gemalte Portraits der Vorfahren in Deinen Häusern?
    Nein.


    14. Spielst Du mit Hacks?
    Nein.


    15. Spielst Du mit cheats?
    Ja. Früher eigentlich ständig "maxmotives", aber das war mir dann irgendwie zu fad und momentan versuche ich wirklich fast ganz auf Cheats zu verzichten. Außer den Geldcheat halt, den brauch ich, damit sich die Sims die Häuser, die ich baue, leisten können.


    16. Hast Du nur bewohnte Häuser in Deiner Nachbarschaft, oder stellst Du auch leere hin wegen der Optik?
    Ich habe leere auch


    17. Haben viele Deiner Sims ein eigenes Geschäft?
    Früher hatte ich sehr viele Familien in Hinblick auf eigene Geschäfte erstellt und viel OFB gespielt, momentan eher nicht.


    18. Heiraten Deine Sims NPCs bzw. freunden sie sich mit NPCs an?
    Ja. Meine Sims gehen auch öfter weg um sich einen coolen NPC zu angeln.


    19. Hast Du Deine Nachbarschaft selbst mit Deko versorgt?
    Klar.


    20. Benutzt du die Option "Gelegenheitsgruppen"?
    Hab ich noch nicht gemacht, war aber selber schon öfter bei so Gelegenheitsgruppen dabei.


    21. Benutzt du SimPE?
    Ja, manchmal.

    Ich lese die Fotostory regelmäßig seit Beginn an und bin auch geschockt über das was vorgefallen ist. Dramatik pur! Das machts zwar spannend, aber hoffentlich kommt sie darüber hinweg, der Brief war irgendwie echt sehr traurig... Vielleicht hätte er sie doch zurückgewinnen können und sie dann nie wieder geschlagen. Ist zwar bei sowas immer eher unrealistisch, aber wenn er die Sache dermaßen bereut.
    Naja, bin gespannt, wie es weitergeht.

    Ich hab da eine Frage, und zwar wenn es schneit, dann schneit es auch im Haus. Erst wenn ich ganz ins Haus reinzoome hört das Schneien auf. Da hab ich aber dann kaum Überblick mehr. Kann man dieses Schneien irgendwo abstellen, oder zumindest so einstellen, dass es nicht "im" Haus auch schneit. Ich finde dieses Flimmern dann nämlich echt nervig.

    4. Aufgabe



    Seit kurzem war ich öfter in einem Club namens Spa and Fun und dort habe ich schon öfter einen sehr gut aussehenden Typ gesehen. Ich habe mich aber nicht getraut ihn anzusprechen.
    Eines Tages kam er einfach auf mich zu. Ich war so unsicher, aber er sprach mich einfach an...



    Zuerst war ich auch skeptisch. Er wollte mich auf einen Drink einladen und ich hatte ja bis jetzt immer nur Pech mit den Männern. Aber dann dachte ich, he - es ist ja nur ein Drink! Mal sehen, vielleicht ist er ja ganz nett...



    So kam es, dass er mich öfter besuchen kam. Ich hatte ja sehr unregelmäßige Arbeitszeiten als Medizintechnikerin, aber er nutzte jede freie Gelegenheit um mich zu sehen. Wir kamen uns jeden Tag näher und ich spürte jeden Tag, dass es echte Gefühle sein müssen, die von ihm ausgingen.



    Ich muss sagen, ich hab da so meine Prinzipien und wollte wirklich sicher gehen, dass er mich so nimmt wie ich bin. Doch eines Abends waren wir so elektrisiert von unseren Gefühlen, dass die erste gemeinsame Nacht mir wie ein Traum vorkam. Ich wusste nach den langen Gesprächen schon, dass Gabriel ein sehr netter Mann sein könnte für mich, aber das er irgendwann den Schritt wagen würde, bezweifelte ich irgendwie...



    ...Ich staunte, als Gabriel mich schon nach ein paar Monaten unserer Beziehung fragte. Ich war mir so sicher, fast seit dem ersten Augenblick, wo ich ihn kennengelernt hatte, dass er der ist, mit dem man ewig zusammen sein möchte. Natürlich rief ich völlig außer mir: "ja, ich will!"



    Die Hochzeit feierten wir im kleinen Kreise, weil wir beide nicht auf so viel Trubel stehen. Ich wollte z.B. auch nie in Weiß heiraten, wir machten eine kleine Party und es war alles sehr schön und vertraut. Es war einfach schon so perfekt alles...



    Ich erfuhr genau drei Tage nach der Rückkehr von unseren Flitterwochen, dass ich schwanger war und schon bereits im dritten Monat! Wir beide freuten uns so wahnsinnig auf unser Baby...



    Tja, und was soll ich sagen?! Nach fünf Monaten war es dann soweit. Und wir wurden nicht nur mit einem Winzlig beschenkt - zwei kleine Müllers sind nun auf der Welt. Gabriel und ich sind durch Dora und Benjo nun eine richtige kleine Familie geworden.


    Hätte mir das alles jemand vor einem Jahr erzählt, wie mein Leben verlaufen würde, in der neuen Stadt, ich hätte es nicht geglaubt. Ich kann es jetzt noch kaum glauben. Ich war so pessimistisch als ich von daheim wegzog und dann habe ich doch den rechten Weg gefunden.



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    Ich hab keinen Zwillingscheat verwendet, die beiden haben wirklich Zwillinge bekommen.


    An Kerstin und das Fotostory-Team: Danke für die tolle Idee des Forumsspiels. Es hat Spaß gemacht, dabei mitzumachen!


    Ok, dann schließ ich mich mal an. ^_^



    Nachdem ich so toll abgenommen habe, wurde es auch Zeit, dass ich mir neue Unterwäsche kaufe. Ich ging diesmal in ein großes Shoppingcenter und dort habe ich ein sehr nettes Geschäft gefunden. Außer den Dessous habe ich noch...



    ...diese sexy Schlafwäsche gekauft.



    Bei der Alltagskleidung war es schon schwieriger. Das Oberteil gefiel mir auf Anhieb, aber die Hose passte nicht so ganz dazu...



    Zusammen mit diesem Rock steht es mir viel besser! Sowas enges hätte ich früher nie tragen können...



    Da ich nun schon länger einen Job suche, prüfe ich jedes Mal neue Jobanzeigen und bewerbe mich. Aber bis jetzt habe ich nur Absagen erhalten.


    Als ich öfter in dem Einkaufzentrum unterwegs war, habe ich dort Esta Salos kennengelernt. Sie ist angeblich im Ort eine angesagte Person und verfügt auch über viel Einfluss. Da ich beim Job suchen nicht so erfolgreich war und wir uns sehr gut verstanden, habe ich sie eines Tages gefragt, ob sie mir helfen könnte. Sie meinte, dass ihr Freund Dr. Brian Kings eine Medizintechnikerin in seinem Krankenhaus sucht und sie mich mit ihm bekannt machen kann. Ich war sehr froh über ihre Hilfe und traf kurz darauf ihren Freund.



    Er war sehr sympathisch und ist auch gleich zum Punkt gekommen. "Was für ein Zufall. Wir suchen jemanden mit Ihren Qualifikationen und da Esta nur in guten Tönen über Sie gesprochen hat, vertraue ich 100%ig ihrem Rat. Sie haben den Job!" Ich konnte es kaum glauben in so einer angesagten Privatklinik wieder als Medizintechnikerin arbeiten zu können!



    Es ist wirklich super, so schnell schon zwei so tolle Freunde gefunden zu haben. Im Fitnessclub habe ich mich auch noch mit Nora Latrada angefreundet. Sie ist gerade mit ihrem Studium fertig geworden und ich kenne sie über eine ehemalige Bekannte von früher. Im Gegensatz zu ihr verstehe ich mich mit Nora ausgesprochen gut.


    Jetzt freue ich mich schon auf meinen ersten Arbeitstag.

    Linda Müller
    Aufgabe 2



    "Du siehst so unscheinbar aus." Das hat mir gestern ein Nachbar gesagt, obwohl wir uns gar nicht kennen. Ich weiß, dass ich ziemlich dick bin und ich wollte immer was dagegen tun. Eigentlich ist doch dieses Haus ein Neuanfang für mich, also sollte ich auch was an mir "neu anfangen" und mal ein bisschen Sport treiben. Vielleicht ist mir dann auch danach, mich netter anzuziehen?



    So, jetzt nütze ich mal kräftig meinen tollen Pool aus. Mir macht das Schwimmen Spaß, vielleicht bin ich ja bald fit, wenn ich ordentlich trainiere?



    Ich habe wirklich sehr lange gebraucht, aber als ich mich plötzlich 20kg leichter fühlte, habe ich ein ganz neues Körpergefühl bekommen. So "unscheinbar" kam ich mir gar nicht mehr vor.



    Zuerst musste ich was für meinen Look tun und dachte mir, ein Besuch in einem Beautysalon würde mir sicher schon mal weiterhelfen. Die Frisörin war von meinen Haaren ganz begeistert. "Sie haben so dichtes Haar, ich schneide es ihnen schön und zeige Ihnen dann, wie Sie mehr Volumen reinbekommen. Auch werde ich es etwas dunkler machen, dann kommen Ihre schönen blauen Augen viel besser zur Geltung!" Ich ließ sie nur machen und...



    ... nach zwei Stunden sah ich das Ergebnis. Aus meinen Haaren hätte ich immer schon viel mehr machen können. Die Schminke ist zwar etwas ungewohnt, aber es gefällt mir gut.



    Jetzt bin ich mal gespannt, welche Kleidergröße mir nun passt. Wow, die Sachen gefallen mir hier total gut!



    So, und das wird mein neues Badeoutfit. Mein Schlabberbadeanzug passt mir absolut nicht mehr. Auch für die Abendgarderobe möchte ich mir was Neues kaufen!



    Traumhaft! Das Kleid ist zwar sündteuer, aber trifft genau meinen Geschmack. Ich habe es früher immer an dünnen Hollywood-Stars bewundert und jetzt trage ich es selbst. Meine wochenlangen Trainingsqualen haben sich heute schlagartig gelohnt. Ich habe so tolle Kleidung gefunden und freue mich über meinen neuen Look!

    Ok, dann poste ich jetzt meine Bilder. Das Bauen dauert bei mir immer ewig...


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    Als ich mein neues Heim erblickte war ich schon aus der Ferne so beeindruckt, dass ich mich wie in einem Traum fühlte. Alles schien so irreal zu sein, ich wusste dass der Architekt mir einiges versprochen hatte und ich ihm auch sehr genau meine Wünsche darstellte, aber das am Ende so ein großer Traum von mir wahr werden würde, hätte ich nicht gedacht.



    Ich betrat über die kleine Veranda mein neues Haus und kam ins geschmackvoll eingerichtete Wohnzimmer. Ich verliebte mich auf den ersten Blick, so prachtvoll hatte ich mein ganzes Leben lang nicht gewohnt.



    Weiter ging es in die Küche und ins Esszimmer und überall sah man durch die großen Fenster auf den schönen Garten mit all seinem vielen Grün. Das Haus war schon sehr schön zum Wohnen, aber in den warmen Tagen werde ich mich sicher sehr lange im Garten aufhalten.




    Im Obergeschoß angelangt kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ich wurde von einem sehr modern eingerichteten Arbeitsplatz überrascht und schön abgetrennt lag mein neues Schlafzimmer. Es erinnerte mich fast ein bisschen an ein Schloßzimmer wie in einem Märchen. Und immer noch kam mir alles so unrealistisch vor...



    Als ich mich dann auf mein neues Bett legte und ich alles Revue passieren ließ, wurde ich mir aber immer mehr bewusst, dass das nun mein neues Leben sein wird und dieses prachtvolle Haus nur der Beginn von diesem ist.



    Um mich etwas frisch zu machen stieß ich die Tür zum Badezimmer auf und war begeistert von der Schlichtheit und Schönheit dieses Raums.



    Ich lehnte mich aus dem Fenster und schaute von oben auf den wunderbaren Pool. Ganz begeistert kam ich wieder ins Schwärmen und stand ewig am Fensterbrett, so als wäre die Zeit stehen geblieben...

    Naja, die Beziehung der beiden, hab ich schon öfter "beschrieben". Die Erziehung der Kinder hat er Geraldine ja nie wirklich zugetraut. Das kommt ja auch da rüber, wo sie krampfhaft versucht deswegen eine gute Ehefrau und Mutter *gg* zu sein und ihnen was kochen möchte. Da hat sie auch schon gesehen, dass Jessi sich in die Familie drängen könnte und eine doch ernsthafte Konkurrenz zu ihr darstellt.
    Und Edwin hat wohl das zweitbeste *g* nach Jessi genommen und das war für ihn damals eben Geraldine.

    Fortsetzung - The happy family


    Edwin und Jessi



    Nachdem Geraldine Edwin vor die Tür gesetzt hat und er und Jessi überhaupt nicht wussten, was sie machen sollen, hat Jessi ihren Bruder um Hilfe gebeten. Er hat ihnen die Adresse einer Vermieterin gegeben und sie konnten schnell in dieses kleine Häuschen einziehen. Zwar reichte das Geld dann gerade noch für einige Möbel, aber zumindest haben sie eine gemeinsame Bleibe gefunden. Mit dem Luxus der Villa ist sie natürlich nicht zu vergleichen.



    Edwin ist ein guter und häufiger Kontakt zu seinen Kindern total wichtig. Als Richie zufällig vorbeikommt, will Edwin mit ihm reden: "Bitte sei nicht böse auf mich! Ich werde Dich weiterhin ganz oft sehen." "Nein, ich aber Dich nicht! Komm wieder zu uns, dann rede ich wieder mit Dir", schreit Richie und läuft davon.



    Vollkommen verzweifelt setzt sich Edwin zu Jessi. "Er kann das nicht verstehen, er ist ja noch so klein. Ich bin doch sein Vater, ich kann ihn nicht allein lassen. Wenn sich Geraldine nicht gut um die beiden kümmert, was mache ich denn dann? Sie ist sicher sehr gewissenhaft, aber die richtige Liebe, die die Kinder brauchen, kann nur ich ihnen geben." sagt er traurig.



    "Mach Dir keine Sorgen", meint Jessi, "wenn sich Geraldine nicht gut um sie kümmert, dann werden wir das Sorgerecht anfechten. Es ist ja noch nichts entschieden."


    "Ja, aber selbst dann. Du siehst ja, wir haben nicht viel, wo sollen wir denn die beiden unterbringen bei uns?"


    "Auch dafür wird sich eine Lösung finden. Gemeinsam sind wir stark!", sagt Jessi aufmunternd.



    "Ach, Jessi. Du bist so eine tolle Frau. Ich bin so froh, dass wir nun endlich zusammen sind." Erleichert nehmen sich die beiden in die Arme.



    Sie vergessen bei ihrem Kuss alle Sorgen. Lange liegen sie sich in den Armen...



    ...Doch dann springt Edwin voller Freude auf. "Das was ich jetzt tue, hätte ich schon vor vielen Jahren tun sollen." Jessi ahnt bereits etwas und schreit voller Glück auf...



    "Jessi, möchtest Du meine Frau werden?" "Ja, ich will, ich will! Du bist der Mann meines Lebens!" schreit sie entzückt. "Sobald die ganzen Formalitäten mit der Scheidung abgeschlossen sind, möchte ich Dich heiraten!"


    Überglücklich, trotz der ganzen Widrigkeiten, fallen sich die beiden in die Arme und hoffen, dass sich auch die anderen Dinge so gut klären lassen.

    Mondlicht


    Ich finde die Story sehr schön! Die ganze Zeit dachte ich, dass irgendwas schlimmes passiert, weil alles so eitle Wonne zu sein scheint, aber genau das ist mal was anderes. Auch vom Schreibstil find ichs echt gut. Die Fotos sind sehr detailgetreu und richtig professionell. Bin schon auf die Fortsetzung neugierig.

    Hallo ihr zwei,


    @äliss: Ja ich weiß, ich geb immer acht, dass die Bilder korrekt sind ohne Himmel und so, aber dann schleichen sich doch welche ein. Wenn ich sie weglassen kann, lasse ich sie eh weg, nur manchmal gehts nicht und es sind dann kleine Schönheitsfehler drauf.


    anonyme36


    Danke für das Lob! *freu*
    Der Vorschlag ist wirklich um einiges besser! So wie Du es geschrieben hast, klingt es wirklich gut. Werde ich das nächste Mal berücksichtigen.

    The happy family - Teil 10





    "Es sieht jetzt für Dich vielleicht so aus, als würde ich Dich mit unserem Hausmädchen betrügen, aber ich sage Dir, sie ist viel mehr wert für mich." sagt Edwin schluchzend. "Ich weiß, dass ich Dir sehr weh damit tue und ich womöglich alles riskiere."
    Geraldine erwidert nichts. Sie versucht Haltung zu bewahren. Verloren scheint sowieso schon fast alles...



    Nach der Auseinandersetzung werden die Kinder unruhig. Sie fragen ihre Mutter, was denn passiert sei und da sagt Geraldine: "ihr müsst jetzt sehr stark sein. Euer Vater wird uns wegen einer anderen Frau verlassen." Die beiden verstehen nicht genau, was das alles soll. Aber bald werden sie sich der Tragik bewusst.



    Am nächsten Tag verlässt Geraldine entschlossen die Villa. Nach der Arbeit wird sie bei ihrem Anwalt, ein Freund von ihrem Vater, vorbei schauen.



    Erleichtert darüber, dass sie nun zu ihren Gefühlen stehen können, genießen Jessi und Edwin ihre Liebe zueinander. Nichtsahnend, dass die Kinder die Schule schwänzen und sie dabei beobachten.



    Richie verlässt sofort weinend die Terrasse, aber Silma kann das ganze nicht fassen. Sie fragt ihren Vater, was das alles zu bedeuten hat und er sagt nur unbeholfen, dass er, egal was kommt, immer für sie da sein wird und das keine Auswirkungen auf ihre Beziehung haben wird.



    Jessi sieht wie sehr Edwin unter der Situation leidet. "Du musst Deine Familie nicht aufgeben. Wir werden schon eine Lösung finden. Vielleicht ist Geraldine ja einsichtig und wir können ganz normal hier wohnen bei den Kindern." "Da kennst Du Geraldine schlecht", sagt Edwin, "sie wird alles daran setzen uns das Leben so schwer wie möglich zu machen.



    ...und Edwin hat recht behalten. Als Geraldine nach Hause kommt, erzählt sie ihm vom Besuch bei ihrem Anwalt und dadurch, dass sie ihn beim Ehebruch erwischt hat, hat sie eindeutig bessere Karten. Sie wird die Villa behalten und auch das Sorgerecht für die Kinder bekommen.
    "Erspar uns allen eine weitere Katastrophe. Ich schmeiße Dich hiermit raus und will Dich und Deine Maitresse nie wieder sehen", schreit Geraldine gehässig. Auch für die Kinder wirst Du bald gestorben sein!


    Edwin kann vor lauter Unbeholfenheit gar nichts erwidern. Dass Geraldine so schnell ihre Konsequenzen zieht, hatte er dann auch wieder nicht gedacht.
    Wo soll er und Jessi nur wohnen? Als Krankenpfleger verdient er nur sehr wenig. Wie soll er denn eine neue Existenz gemeinsam mit Jessi aufbauen, ohne jegliche finanzielle Rücklagen...
    Aber dennoch, die Liebe zu ihr macht ihn stark. Er tut das, was Geraldine von ihm verlangt. Er kramt das wichtigste zusammen und Jessi und er verlassen die Villa. Bis sie wortwörtlich auf der Straße stehen...